DE102014010070B3 - Nichttropfender Teebeutel - Google Patents

Nichttropfender Teebeutel Download PDF

Info

Publication number
DE102014010070B3
DE102014010070B3 DE102014010070.7A DE102014010070A DE102014010070B3 DE 102014010070 B3 DE102014010070 B3 DE 102014010070B3 DE 102014010070 A DE102014010070 A DE 102014010070A DE 102014010070 B3 DE102014010070 B3 DE 102014010070B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teabag
cord
loop
label
tea
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102014010070.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102014010070.7A priority Critical patent/DE102014010070B3/de
Priority to DE202014006570.5U priority patent/DE202014006570U1/de
Priority to EP15002005.5A priority patent/EP2966008A1/de
Priority to CN201510397345.XA priority patent/CN105083793B/zh
Application granted granted Critical
Publication of DE102014010070B3 publication Critical patent/DE102014010070B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
    • B65D85/812Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags with features facilitating their manipulation or suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Abstract

An einem Teebeutel ist eine erste Schnur als Etikett-Schnur (e) mittig am oberen Kopfteil des Teebeutels (t) befestigt und trägt andererseits das Etikett (d). Der Teebeutel (t) ist zudem von mindestens einer weiteren Schnur als Schlingen-Schnur (a, a') ungefähr horizontal umfasst, die durch einige quer durch den Teebeutel eingebrachte Löcher (o1, o2, o3, o4; o10, o20, o30, o40) hindurchgeführt und dadurch gehalten ist, um den Außenrand vom Teebeutel eine Schnur-Schlinge bildend. Dabei hat die mindestens eine ungefähr horizontale Schlingen-Schnur ein Ende (a0) in Form eines Ringes oder einer Schlaufe, während das andere Ende (a1) frei durch den Ring oder die Schlaufe verschiebbar hindurch geführt ist und einen Griff (b) trägt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Teebeutel mit einer Auspresseinrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, dass ein Teebeutel (mit einer oder doppelter Kammer oder einer Pyramiden-Kammer) nach seinem Gebrauch meistens entweder direkt tropfend aus dem Teewasser herausgenommen und beseitigt wird oder zuerst mit Hilfe des Besteckes, häufig eines Teelöffels, ausgepresst und dann weggeworfen wird.
  • Auch ist bekannt, das restliche Teewasser ohne Hilfe eines Besteckes aus einem Teebeutel auszupressen, wobei es hierfür bislang grundsätzlich drei Gruppen von Lösungen gibt. So ist die Verwendung eines zusätzlichen Werkzeuges bekannt, z. B. einer Zange, Squeezer oder einer Expressionsvorrichtung ( DE 20 2005 001 825 U1 ). Des Weiteren wird die Tasche des Teebeutels zum Ausdrücken verwendet, wobei diese Tasche aus einem wasserdichten Material besteht. Der gebrauchte Teebeutel wird an seinem Etikett in die Tasche eingezogen, wonach mit den Fingern die Tasche und damit der darin befindliche Teebeutel ausgedrückt wird ( DE 20 209 116 U1 , DE 196 17 596 C2 ).
  • Die DE 103 17 988 A1 , US 2004/0071830 A1 und EP 1 273 529 B1 beschreiben alle drei den gleichen Aufgussbeutel (Teebeutel), der einem Kopfteil besitzt, an dem ein zweiteiliger Zugfaden 11 angebracht ist, an dessen beiden frei nach oben ragenden Enden wiederum ein Etikett oder ein zweiteiliges Etikett befestigt ist. Zur höhenverschieblichen Befestigung des Zugfadens im Kopfteil ist der Zugfaden jeweils durch zwei Löcher in Form von nach vorne abstehenden Schlaufen, zweifach hindurchgezogen. Die so gebildeten beiden Teilstücke des Zugfadens, die über ein hinteres Teilstück miteinander verbunden sind, sind im Anschluss an die Schlaufen (von hinten her), durch im Bereich des Bodens befindliche Durchbrechungen geführt, um den Teebeutel geschlungen und dann durch die Schlaufen hindurch nach oben geführt, zwei zueinander parallele vertikale Schlingen bildend, und sind dann mit großem Abstand zum Kopfteil des Teebeutels am zweiteiligen Etikett befestigt. Die vom Teebeutel nach oben abführenden Schnur-Teilstücke bilden somit Zugglieder, die zum Ausdrücken, nach dem Aufbrühen, auseinandergezogen werden. Dabei werden die um den Teebeutel geführten beiden Teilstücke des Zugfadens (Schnur-Schlingen) verkürzt, der Teebeutel zusammengedrückt und somit ausgewrungen. Dabei ist zu beachten, dass die beiden zum Auspressen dienenden Schlingen, sowie die zwei Etikett-Schüre aus der einzigen langen Schnur stammen. Die zu den beiden Schlingen gehörenden Schlaufen sind nicht nur locker offen und ungeschlossen, sondern auch durch den kurzen Teil der Schnur miteinander eng verbunden. Beim schließenden Ziehen an den beiden Schnurenden, wodurch an den die durch eben diese Schnur gebildeten beiden Schlingen ebenfalls entsprechend gezogen werden, beeinflussen sich die Schlaufen gegenseitig leicht. Dies beeinträchtigt direkt das Auspressen. Nach dem Heben des Teebeutels aus dem Wasser fließt das restliche Teewasser automatisch nach unten, es befindet sich dann nur in dem Unterteil des Teebeutels. Hier wird der Teebeutel vertikal gedrückt und das restliche Teewasser aus dem ganzen Teebeutel ausgepresst. Deshalb ist das Auspressen relativ uneffektiv. Auch ist die Herstellung dieses bekannten Teebeutels wegen der einteiligen langen Schnur, die nach dem Befüllen und Schließen des Beutels in den Beutel symmetrisch einzubringen ist, relativ komplex.
  • Die US 3 539 355 A1 beschreibt einen relativ hohen Kaffee-Filterbeutel, entsprechend gefüllt mit Filterkaffe, welcher sowohl beim Transport als auch beim Aufbrühen oberseitig unverschlossen bzw. offen ist. Es sind zwei Schnüre vorgesehen, die jeweils an ihrem oberen, freien Ende ein Etikett tragen, während ihr anderes Ende jeweils an der rechten bzw. linken Unterseite des Filterbeutels befestigt ist. Beide Schnüre sind dann, durch mehrere Löcher gezogen, am Beutel diagonal nach oben geführt, einer vorne, der andere hinten, um dann in oberer Verschlusshöhe ungefähr parallel zum oberen Rand zurückgeführt zu werden und ragen dann seitlich vom Beutel ab. Beim Aufbrühen wird der Beutel offen in ein Behältnis gestellt und es wird kochendes Wasser eingeschüttet. Nach ausreichendem Eingießen und Einwirken wird an den beiden Schüren seitlich gezogen. Dabei soll zuerst die Öffnung geschlossen und dann der Beutel mit Inhalt zusammengedrückt werden. In wieweit die Beutelöffnung ausreichend geschlossen ist, bevor dessen Unterteil hochgezogen und ausgewrungen wird, sei dahingestellt. Als üblicher Teebeutel ist dieser komplexe, offene Kaffer-Filterbeutel auf alle Fälle nicht einsetzbar, da Teebeutel relativ klein gehalten sind und vom heißen Teewasser komplett umspült werden, also in diesem praktisch schwimmen. Der Inhalt würde dabei herausgeschwemmt werden.
  • Schließlich ist bekannt, zum Ausdrücken des Teebeutels eine durch eine Führung um den Beutel laufende Schnur zu verwenden. Die Führung besteht dabei aus einem Falz, Kanal oder einer Nut, die sich mittig vertikal am äußeren Rand um den Beutel geführt ist. Der gebrauchte Teebeutel wird durch Ziehen der beiden losen Schnurenden gepresst, die zuerst miteinander verschlungen und entsprechend zusammengezogen werden müssen, was relativ komplex ist ( DE29608172U1 ).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Teebeutel anzugeben, der einfach, sicher und effizient in Herstellung und/oder Benutzung ist, insbesondere beim Auspressen des Teebeutels.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Teebeutel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Demgemäß ist der Teebeutel von mindestens einer Schnur ungefähr horizontal umfasst, die durch einige quer durch den Teebeutel eingebrachte Löcher hindurchgeführt und dadurch festgehalten ist, um den Außenrand vom Teebeutel eine Schlinge bildend. Dabei hat die mindestens eine Schnur ein Ende in Form eines Ringes oder einer Schlaufe, während ihr anderes Ende frei durch den Ring oder die Schlaufe verschiebbar hindurch geführt ist und einen Griff trägt. Dadurch kann der Beutel an seinem Etikett gepackt und aus dem Wasser gehoben werden, wonach der Schnurgriff rausgezogen und in Gegenrichtung zum Etikett gezogen werden kann. Dadurch wird die um den Beutel geführte Schnur-Schlinge zugezogen und der Beutel kann ausgedrückt werden. Dies geschieht einfach und sauber, ohne dass zusätzliche Verschlingungs- o. ä. Tätigkeiten mit der Schnur oder deren Enden durchzuführen sind.
  • Von Vorteil ist, wenn der Griff aus einem dünnen, leichten, wasserdichten und auch im heißen Wasser formfesten Material besteht. Dies kann z. B. Kunststoff sein oder Bambus oder entsprechend imprägniertes Papier oder Pappe.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn der Griff die Form eines Dolches, eines Plättchens, eines Hakens, einer Büroklammer oder eines Clips besitzt ist und in den ganz oberen Teil des Teebeutels, an dem die Etikett-Schnur befestigt ist, eingesteckt oder am Etikett des Teebeutels befestigt ist. Dabei kann der Griff in den Falz, der beim Schließen des gefüllten Teebeutels und anschließenden Befestigen der Etikett-Schnur entsteht, eingesteckt oder an diesem befestigt werden.
  • Erfindungsgemäß befinden sich die Löcher, durch welche die Schnur durch den Teebeutel hindurchgeführt ist, jeweils nahe dem äußeren Rand quer hinlaufend eingebracht, gleichzeitig in der Nähe der Falten- bzw. Verbindungsstellen zwischen den Teebeutelseiten. Dabei ist deren Anordnungshöhe ungefähr gleich wie die Höhe der ausgelaugten Teeblätter, während der Durchmesser der Löcher geringfügig größer ist als der Durchmesser der Schnur. Somit besteht die Möglichkeit, bereits vor Einfüllen der Teeblätter in den Beutel die Löcher zum Hindurchführen der Schnur einzubringen, z. B. durch Einstanzen und nach Verschließen des Gefüllten Beutels oder bereits davor, die Schnur durch die Löcher entsprechend hindurch zu ziehen. Dadurch, dass die Schnur durch fixe Löcher im Teebeutel hindurchfährt, kann diese beim Gebrauch, also beim zusammenziehenden Auspressen mit der Schnur, nicht abrutschen oder sich ineffizient verschieben.
  • Interessant ist auch, dass zwei oder mehr Schnur-Schlingen um einen Teebeutel geführt vorgesehen sein können, wobei dann die Schnüre zwischen der Höhe der ausgelaugten Teeblätter und dem Teebeutelboden so zu verteilen sind, dass deren Distanz gleichmäßig ist oder sich von unten nach oben vergrößert. Dabei werden die freien Schnurenden der mehreren Schnüre gemeinsam an einem gemeinsamen Griff befestigt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht eines Teebeutels mit zwei rechteckigen Kammern,
  • 2: die Schnur in einer Schlingen-Form im Detail,
  • 3: einen Griff in Dolch-Form und ein Befestigungsart am Schnurende,
  • 4: einen Griff in Büroklammer-Form, mit Befestigungsbeispiel,
  • 5: einen Teebeutels mit einer Kammer, in anderer Ausführung,
  • 6: einen Teebeutels in Ausführung mit einer Pyramiden-Kammer,
  • 7: einen ausgelaugten Teebeutel hochgehoben, noch vor dem Ausdrücken,
  • 8: einen ausgepressten und nicht mehr tropfenden Teebeutel, in abgeschlossener Zug- oder Auspresssituation,
  • 9: einen Teebeutel mit zwei Schlingen-Schnüren.
  • Wie aus 1 zu entnehmen ist, umfasst eine Schnur (a) ungefähr horizontal und überwiegend um seinen Außenrand geführt, einen Teebeutel (t). Diese führt durch einige im Teebeutel (t) vorgesehene kleine Löcher (o1, o2, o3, o4), den Teebeutel praktisch umgebend, und ist damit am Teebeutel sicher befestigt. Zudem werden mehrere Möglichkeiten der Anordnung der Schnur-Schlinge dargestellt. Die letzten zwei sind die möglichen Variationen von der ersten Darstellung.
  • Die Höhe (c) der Schnur bzw. die Höhe der Löcher ist ungefähr gleich wie die Höhe von den ausgelaugten Teeblättern. Die Löcher (o1, o2, o3, o4, o5, o6) befinden sich in der Nähe der Falten- bzw. Verbindungsstellen zwischen den Teebeutelseiten, damit die Schnur (a) den Teebeutel (t) besser an seinem Außenrand umfassen kann und somit das Teewasser besser ausgepresst wird. Die Positionen der Löcher der verschiedenen Teebeutelformen haben keinen großen Unterschied, wie aus 1, 5 und 6 zu erkennen ist.
  • Der Durchmesser eines jeden Loches ist nur ein bisschen größer als der Durchmesser der Schnur (a), damit die Schnur (a) sich leicht durch die Löcher bewegen kann bzw. durch diese gezogen werden kann.
  • Ein Ende der Schnur (a) ist in einer Schlingen-Form (a0) und das andere Ende ist in einer normalen Linien-Form (a1) vorgesehen. Das Linien-Form-Ende (a1) führt durch das Schlingen-Form-Ende (a0). Die Schnur (a) bildet dadurch eine Schlinge, siehe in 2. Der Durchmesser des Schlingen-Form-Endes (a0) ist ebenfalls nur ein bisschen größer als der Durchmesser der Schnur (a), damit die Schnur (a) sich einerseits durch die Schlinge (a0) bewegen und andererseits relativ gespannt bleiben kann.
  • Die Schnur (a) besteht aus dem gleichen Material, welches im Markt üblicher Weise für die Schnur zur Verbindung zwischen einem Teebeutel und seinem Etikett verwendet wird, z. B. aus Baumwolle.
  • Ein leichter und dünner Griff (b) ist am Linien-Form-Ende (a1) befestigt, der aus einem wasserdichten und in heißem Wasser formhaltenden Material, z. B. aus Bambus, besteht. Der Griff (b) ist ähnlich der Form eines Dolches (3), einer Büroklammer (4) oder eines Clips und wird an den oberen Teil des Teebeutels eingesteckt, welcher das Ziehen des Tees nicht behindert, siehe in 1, 5 und 6. Der Griff (b) kann auch alternativ im Etikett (d) befestigt werden, jedoch können sich die beiden Schnüre (a) und (e) dadurch eventuell ineinander wickeln.
  • Nach dem Gebrauch des Teebeutels (t) hebt eine Hand (Hand 1) diesen mit Hilfe des Etikettes (d) aus dem Teewasser, während die andere Hand (Hand 2) den Griff (b) packt. Dann zieht Hand 1 am Etikett (d) und gleichzeitig Hand 2 am Griff (b) in entgegengesetzte Ziehrichtungen, während sich der Teebeutel (t) über seiner Tasse (u) befindet. Das restliche Teewasser wird damit in die Teetasse gepresst (7 und 8).
  • Um mehr Teewasser auszupressen, ist es sinnvoll, wenn mehr als eine Schlingen-Schnur in einem Teebeutel befestigt wird. 9 zeigt einen solchen Teebeutel mit zwei Schlingen-Schnüren (a, a'). Dabei sind die beiden freien bzw. die Linien-Enden (a1) der Schnüre an einem gemeinsamen Griff (b) befestigt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind somit insbesondere in folgenden Punkten zu sehen:
    • 1. Es wird kein Besteck, z. B. Teelöffel, oder anderes Werkzeug mehr gebraucht, wodurch kein Wasser/Spülmittel mehr für deren Spülung benötigt wird und die Teezubereitung bzw. der Teeservice leichter und auch schneller ist. Dies ist sicher ein sparendes Mittel für den Teekonsum in Privathaushalten. Dies ist jedoch eine große Ersparnis für Gastronomie, Hotels, Altenheime, Konferenzen usw., wo Tee täglich bei jeder Mahlzeit und jeder Pause konsumiert wird, wobei Teebeutel massenhaft verwendet werden.
    • 2. Die vorliegende Erfindung benötigt zur Herstellung deutlich weniger Material und weniger Aufwand als für irgendein Werkzeug, eine wasserdichte Teetasche oder eine Führung vertikal um den Teebeutel. Auch kann der Griff (b) weiter im Alltagsleben verwendet werden, wenn er in der Büroklammer-Form hergestellt wird.
    • 3. Die praktische Verwendung/Nutzung dieser Erfindung ist einfach. Vorteilfazit: umweltfreundlicher und einfacher als die bislang bekannten Verfahren.
  • Bezugszeichenliste
    • a
      – Schnur in einer Schlingen-Form
      a'
      – zweite Schnur in einer Schlingen-Form
      a0
      – das Schlingen-Ende der Schnur (a)
      a1
      – das Linien-Ende der Schnur (a)
      o1, o2, o3, o4
      – Löcher
      o10, o20, o30, o40
      – jeweils gegenüber von o1, o2, o3, o4 stehenden Löchern
      b
      – Griff
      c
      – Höhe der Schnur (a)
      c'
      – Höhe der Schnur (a')
      cz
      – Abstand zwischen a und a'
      d
      – Etikett
      e
      – Etikett-Schnur
      t
      – Teebeutel
      u
      – Tasse

Claims (6)

  1. Teebeutel mit einer oder mehreren Kammern und einer mittigen Schnur mit Etikett, wobei um den Umfang des Teebeutels außen eine Schnur zum Auspressen des Teebeutels geführt ist, dadurch gekennzeichnet, – dass am Teebeutel eine Schnur als Etikett-Schnur (e) einerseits am ganz oberen Teil des Teebeutels befestigt ist, während am anderen Schnur-Ende das Etikett (d) angebracht ist, – dass der Teebeutel (t) zudem von mindestens einer Schnur als Schlingen-Schnur (a, a') ungefähr horizontal umfasst ist, die dabei durch einige quer durch den Teebeutel (t) eingebrachte Löcher (o1, o2, o3, o4; o10, o20, o30, o40) hindurchgeführt und gehalten ist, um den Außenrand vom Teebeutel mindestens eine Schnur-Schlinge bildend, – wobei die mindestens eine ungefähr horizontale Schlingen-Schnur (a, a') ein Ende in Form eines Ringes oder einer Schlaufe (a0) hat, während das andere Ende als freies Schnurende (a1) frei durch den Ring oder die Schlaufe verschiebbar hindurch geführt ist, mindestens eine Schnur-Schlinge bildend, und einen Griff (b) trägt.
  2. Teebeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (b) aus einem dünnen, leichten, wasserdichten und auch im heißen Wasser formfesten Material besteht.
  3. Teebeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (b) die Form eines Dolches, eines Plättchens, eines Hakens, einer Büroklammer oder eines Clips besitzt ist und in den ganz oberen Teil des Teebeutels (t) eingesteckt oder im Etikett (d) des Teebeutels befestigt ist.
  4. Teebeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Löcher jeweils nahe dem äußeren Rand quer hindurchgeführt in der Nähe von den Falten- bzw. Verbindungsstellen zwischen den Teebeutelseiten befinden, deren Höhe (c) ungefähr gleich der Höhe der ausgelaugten Teeblätter ist und deren Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der Schlingen-Schnur (a) ist.
  5. Teebeutel nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Schnur-Schlingen (a, a') um einen Teebeutel geführt vorgesehen sind, die sich zwischen der Höhe der ausgelaugten Teeblätter und dem Teebeutelboden verteilen und deren Distanz (c', cz) voneinander gleichmäßig ist oder sich von unten nach oben vergrößert.
  6. Teebeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Schnur-Enden (a1) der mehreren Schlingen-Schnüre (a, a') gemeinsam an einem gemeinsamen Griff (b) befestigt sind.
DE102014010070.7A 2014-07-08 2014-07-08 Nichttropfender Teebeutel Expired - Fee Related DE102014010070B3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014010070.7A DE102014010070B3 (de) 2014-07-08 2014-07-08 Nichttropfender Teebeutel
DE202014006570.5U DE202014006570U1 (de) 2014-07-08 2014-08-13 Nichttropfender Teebeutel
EP15002005.5A EP2966008A1 (de) 2014-07-08 2015-07-06 Nichttropfender teebeutel
CN201510397345.XA CN105083793B (zh) 2014-07-08 2015-07-08 具有挤压功能的袋泡茶茶袋

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014010070.7A DE102014010070B3 (de) 2014-07-08 2014-07-08 Nichttropfender Teebeutel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014010070B3 true DE102014010070B3 (de) 2016-01-07

Family

ID=51727717

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014010070.7A Expired - Fee Related DE102014010070B3 (de) 2014-07-08 2014-07-08 Nichttropfender Teebeutel
DE202014006570.5U Expired - Lifetime DE202014006570U1 (de) 2014-07-08 2014-08-13 Nichttropfender Teebeutel

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014006570.5U Expired - Lifetime DE202014006570U1 (de) 2014-07-08 2014-08-13 Nichttropfender Teebeutel

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2966008A1 (de)
CN (1) CN105083793B (de)
DE (2) DE102014010070B3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015100040U1 (de) 2015-01-07 2015-01-21 Güli Agirman Teebeutel
CN105501709A (zh) * 2016-01-12 2016-04-20 徐丽 一种袋泡茶包及袋泡茶的制作方法

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3539355A (en) * 1967-06-28 1970-11-10 Sam Kasakoff Coffee filter bag
DE29608172U1 (de) * 1996-05-06 1996-10-17 Skorski, Robert, 66955 Pirmasens Teebeutel unterteilt in Kammern zur besseren Ergiebigkeit und einer eingefassten Schnur zum leichteren und vollständigen Auspressen
DE19617596C2 (de) * 1996-05-02 1998-04-16 Axel Hadulla Teebeutel
DE20209116U1 (de) * 2002-06-12 2003-03-27 Albrecht, Thomas, 68723 Plankstadt Umverpackung Teebeutel als Auspresshilfe
EP1273529B1 (de) * 2001-07-06 2003-12-17 Paul Gerhard Dr.-Ing. Klar Aufgussbeutel
DE10317988A1 (de) * 2003-04-19 2004-10-28 Häussler & Sauter KG Verfahren zur maschinellen Umschlingung eines Aufgussbeutels mit einem Zugfaden
DE202005001825U1 (de) * 2005-02-05 2005-08-04 Bessenbach, Ina Teebeutel-Expressions-Vorrichtung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1973037A (en) 1926-11-30 1934-09-11 Westinghouse Electric & Mfg Co Amplification system
CN2130783Y (zh) * 1992-04-25 1993-04-28 黄洪锐 方便浸泡茶袋
DE10001003A1 (de) * 2000-01-12 2001-07-19 Paul Gerhard Klar Aufgussbeutel
JP2003169740A (ja) 2001-12-07 2003-06-17 Yuko Sekikawa ティーパック絞り器
CN100562460C (zh) * 2005-11-21 2009-11-25 凯迈(洛阳)机电有限公司 一种牢固固定标签的袋泡茶袋
CN202944730U (zh) * 2012-12-20 2013-05-22 王圣莘 一次性泡茶袋

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3539355A (en) * 1967-06-28 1970-11-10 Sam Kasakoff Coffee filter bag
DE19617596C2 (de) * 1996-05-02 1998-04-16 Axel Hadulla Teebeutel
DE29608172U1 (de) * 1996-05-06 1996-10-17 Skorski, Robert, 66955 Pirmasens Teebeutel unterteilt in Kammern zur besseren Ergiebigkeit und einer eingefassten Schnur zum leichteren und vollständigen Auspressen
EP1273529B1 (de) * 2001-07-06 2003-12-17 Paul Gerhard Dr.-Ing. Klar Aufgussbeutel
US20040071830A1 (en) * 2001-07-06 2004-04-15 Klar Paul Gerhard Infusion bag
DE20209116U1 (de) * 2002-06-12 2003-03-27 Albrecht, Thomas, 68723 Plankstadt Umverpackung Teebeutel als Auspresshilfe
DE10317988A1 (de) * 2003-04-19 2004-10-28 Häussler & Sauter KG Verfahren zur maschinellen Umschlingung eines Aufgussbeutels mit einem Zugfaden
DE202005001825U1 (de) * 2005-02-05 2005-08-04 Bessenbach, Ina Teebeutel-Expressions-Vorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP2966008A1 (de) 2016-01-13
CN105083793B (zh) 2017-06-27
CN105083793A (zh) 2015-11-25
DE202014006570U1 (de) 2014-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2016843C3 (de) Mit Traggriffen versehener Tragbeutel
DE69311329T2 (de) Verpackung für stoffe zur aufgussbereitung
DE102014010070B3 (de) Nichttropfender Teebeutel
EP3310680B1 (de) Zugbandbeutel mit arretierbarem zugband
EP1273529B1 (de) Aufgussbeutel
DE2124493B2 (de) Wäschesack mit einem Verschluß für das obere Sackende
DE202015103687U1 (de) Aufgussbeutel
DE1133667B (de) Behaelter fuer Muell, Kehricht od. dgl. in Form einer Tuete
DE819498C (de) Ventilsack aus Papier o. dgl. mit in die Ventiloeffnung eingesetztem Schlauch
CH712478A1 (de) Deckel für einen Teebehälter.
DE202005008832U1 (de) Aufgussbeutel
DE10001003A1 (de) Aufgussbeutel
DE202015100040U1 (de) Teebeutel
DE19958395A1 (de) Filtervorrichtung, insbesondere zur Trennung einer Flüssigkeit von festen Körpern
DE102009022934B3 (de) Teestick
DE1927624A1 (de) Kleiderbuegel aus Kunststoff mit einem Hosensteg
DE10159354A1 (de) Anfaßlasche für Teeaufgußbeutel
DE202022106035U1 (de) Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume
CH451808A (de) Wattepackung
DE69430998T2 (de) Beutel zum aufbewahren und trockenschleudern von gemüsen
AT239136B (de) Um einen Teebeutel od. dgl. legbare Banderole, vorzugsweise aus Papier, Karton od. dgl.
AT130329B (de) Schnappverschluß für Behälter, Tuben, Flaschen u. dgl.
DE10239981A1 (de) Teegefäß mit Haltevorrichtung für Teebeutel
WO2016113186A1 (de) Behälter für fliessfähige stoffe
DE8908433U1 (de) Vorrichtung zum Stützen und Führen von Pflanzen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B65D0085812000

Ipc: B65D0085808000

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee