DE102014008483A1

DE102014008483A1 - Component group for a coupling device, coupling device with such a component group and method for producing a component group for a coupling device

Info

Publication number: DE102014008483A1
Application number: DE102014008483.3A
Authority: DE
Inventors: Farhad Parvizian; Regina Hüppchen
Original assignee: BorgWarner Inc
Current assignee: BorgWarner Inc
Priority date: 2014-06-07
Filing date: 2014-06-07
Publication date: 2015-12-17
Also published as: CN105276022B; CN105276022A

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauteilgruppe (32, 70) für eine Kupplungseinrichtung (2) für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, die mit einer Axialkraft beaufschlagbar ist und ein erstes Bauteil (26; 72) und ein zweites Bauteil (30; 74) aufweist, die in einem Verbindungsbereich (54) miteinander verschweißt und in einem in radialer Richtung (8, 10) gegenüber dem Verbindungsbereich (54) versetzten Stützbereich (50) in axialer Richtung (4, 6) aneinander abgestützt sind, wobei in radialer Richtung (8, 10) zwischen dem Verbindungsbereich (54) und dem Stützbereich (50) ein Zwischenbereich (52) ausgebildet ist, in dem die Bauteile (26, 30; 72, 74) in axialer Richtung (4, 6) voneinander beabstandet sind. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Kupplungseinrichtung (2) mit einer solchen Bauteilgruppe (32, 70) und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Bauteilgruppe (32, 70) für eine Kupplungseinrichtung (2).The present invention relates to a component group (32, 70) for a coupling device (2) for the drive train of a motor vehicle, which can be acted upon by an axial force and has a first component (26, 72) and a second component (30, 74) in a connecting region (54) welded together and in a radial direction (8, 10) relative to the connecting portion (54) offset support portion (50) in the axial direction (4, 6) are supported against each other, wherein in the radial direction (8, 10 ) between the connecting region (54) and the support region (50) an intermediate region (52) is formed, in which the components (26, 30, 72, 74) in the axial direction (4, 6) are spaced from each other. The present invention further relates to a coupling device (2) with such a component group (32, 70) and a method for producing such a component group (32, 70) for a coupling device (2).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauteilgruppe für eine Kupplungseinrichtung für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, die mit einer Axialkraft beaufschlagbar ist und ein erstes Bauteil und ein zweites Bauteil aufweist, die in einem Verbindungsbereich miteinander verschweißt und in einem in radialer Richtung gegenüber dem Verbindungsbereich versetzten Stützbereich in axialer Richtung aneinander abgestützt sind. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Kupplungseinrichtung für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer solchen Bauteilgruppe sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Bauteilgruppe für eine Kupplungseinrichtung.The present invention relates to a component group for a coupling device for the drive train of a motor vehicle, which can be acted upon by an axial force and a first component and a second component, which welded together in a connection region and in a radially offset from the connection region support area in the axial Direction are supported together. The present invention further relates to a coupling device for the drive train of a motor vehicle with such a component group and a method for producing such a component group for a coupling device.

Aus der Praxis sind Kupplungseinrichtungen für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs bekannt, die aus mehreren Bauteilgruppen zusammengesetzt sind. So weisen die bekannten Kupplungseinrichtungen beispielsweise eine Kolbenbaugruppe auf, deren erstes Bauteil ein hydraulisch betätigbarer Kolben und deren zweites Bauteil ein Kraftübertragungselement zur Übertragung einer Betätigungskraft von dem Kolben auf eine Kupplung der Kupplungseinrichtung ist. Diese Bauteilgruppe bzw. Kolbenbaugruppe ist hydraulisch mit einer Axialkraft beaufschlagbar, wobei das erste Bauteil und das zweite Bauteil in einem Verbindungsbereich miteinander verschweißt sind. So sind die beiden Bauteile in der Regel als Blechformteile und ringförmig ausgebildet, wobei die in radialer Richtung nach außen weisende Kante des ersten Bauteils mit der in radialer Richtung nach innen weisenden Kante des zweiten Bauteils über eine umlaufende Schweißnaht verschweißt ist. Dies führt bei hohen hydraulischen Drücken und somit großen auf die Bauteilgruppe wirkenden Axialkräften jedoch dazu, dass die Schweißnaht besonders groß ausgebildet sein muss und mitunter nicht geeignet ist, den hohen Axialkräften standzuhalten. Aus diesem Grunde wurde dazu übergegangen, die beiden Bauteile der Bauteilgruppe in axialer Richtung betrachtet überlappend anzuordnen, wobei die beiden Bauteile in dem Überlappungsbereich entweder mittels einer großen bzw. voluminösen umlaufenden Schweißnaht oder mittels zweier umlaufender Schweißnähte miteinander verschweißt werden, wobei die beiden letztgenannten Schweißnähte in radialer Richtung voneinander beabstandet sind. In beiden Fällen ist der zur Herstellung der Bauteilgruppe erforderliche Fertigungsaufwand relativ hoch. Außerdem wird in beiden Fällen im Bereich der beiden miteinander verschweißten Bauteile eine relativ große Wärmeeinflusszone geschaffen, die sich nachteilig auf die Haltbarkeit und Belastbarkeit der Bauteilgruppe auswirkt. Auch führt die große Wärmeeinflusszone mitunter zu Verformungen, insbesondere wenn es sich bei zumindest einem der beiden Bauteile um ein Blechformteil mit entsprechend geringer Blechdicke handelt.From practice coupling devices for the drive train of a motor vehicle are known, which are composed of several component groups. Thus, the known coupling devices, for example, a piston assembly whose first component is a hydraulically actuated piston and the second component is a force transmission element for transmitting an actuating force from the piston to a coupling of the coupling device. This component group or piston assembly is hydraulically acted upon by an axial force, wherein the first component and the second component are welded together in a connecting region. Thus, the two components are usually formed as sheet metal parts and annular, wherein the radially outwardly facing edge of the first component is welded to the radially inwardly facing edge of the second component via a circumferential weld. However, this leads at high hydraulic pressures and thus acting on the component group axial forces but the fact that the weld must be designed to be particularly large and sometimes not suitable to withstand the high axial forces. For this reason, the two components of the component group considered in the axial direction to arrange overlapping, wherein the two components are welded together in the overlap area either by a large or voluminous circumferential weld or by means of two circumferential welds, the latter two welds in Radial direction are spaced from each other. In both cases, the production cost required to produce the component group is relatively high. In addition, a relatively large heat affected zone is created in both cases in the region of the two components welded together, which adversely affects the durability and resilience of the component group. The large heat-affected zone sometimes leads to deformations, in particular if at least one of the two components is a shaped sheet metal part with a correspondingly small sheet thickness.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bauteilgruppe für eine Kupplungseinrichtung für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, die einerseits einfach hergestellt werden kann und andererseits eine sichere Verbindung zwischen den Bauteilen der Bauteilgruppe gewährleistet, wenn diese mit einer Axialkraft beaufschlagt wird. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer derart vorteilhaften Bauteilgruppe zu schaffen. Darüber hinaus liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren zur Herstellung einer Bauteilgruppe für eine Kupplungseinrichtung anzugeben.It is therefore an object of the present invention to provide a group of components for a coupling device for the drive train of a motor vehicle, which on the one hand can be easily manufactured and on the other hand ensures a secure connection between the components of the component group, if it is acted upon by an axial force. The present invention is also based on the object to provide a coupling device for a drive train of a motor vehicle with such an advantageous group of components. In addition, the present invention has for its object to provide a simple method for producing a component group for a coupling device.

Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 9 bzw. 10 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.This object is achieved by the features specified in the patent claims 1, 9 and 10, respectively. Advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Die erfindungsgemäße Bauteilgruppe für eine Kupplungseinrichtung für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs ist eine mit einer Axialkraft beaufschlagbare Bauteilgruppe, also beispielsweise eine Kolbenbaugruppe oder eine Lamellenträgerbaugruppe für die Kupplungseinrichtung. Die Bauteilgruppe weist ein erstes Bauteil und ein zweites Bauteil auf. Die beiden Bauteile sind in einem Verbindungsbereich miteinander verschweißt und in einem in radialer Richtung gegenüber dem Verbindungsbereich versetzten Stützbereich in axialer Richtung aneinander abgestützt. Insoweit ähnelt die Verbindung zwischen den Bauteilen der Verbindung zwischen den Bauteilen bekannter Bauteilgruppen. Während bei den bekannten Bauteilgruppen der Verbindungsbereich, in dem die Bauteile miteinander verschweißt sind, jedoch unmittelbar an den in radialer Richtung gegenüber dem Verbindungsbereich versetzten Stützbereich, in dem die beiden Bauteile in axialer Richtung aneinander abgestützt ist, angrenzt oder übergeht, ist bei der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe in radialer Richtung zwischen dem Verbindungsbereich und dem Stützbereich ein Zwischenbereich ausgebildet, in dem die Bauteile in axialer Richtung voneinander beabstandet sind. Es hat sich gezeigt, dass das erste und zweite Bauteil hierdurch sowohl im Verbindungsbereich als auch in einem wohl definierten Abstand in radialer Richtung zu dem Verbindungsbereich im Stützbereich in axialer Richtung aneinander abstützbar oder abgestützt sind, so dass etwaige Formabweichungen auf Seiten der beiden Bauteile sicher ausgeglichen werden. Dadurch ist die Fertigung vereinfacht, zumal im Rahmen der Fertigung stets sowohl eine sichere Abstützung in axialer Richtung in dem Verbindungsbereich als auch in dem in radialer Richtung gegenüber dem Verbindungsbereich versetzten Stützbereich erzielt werden kann. Auch hat sich gezeigt, dass durch eine derartige Verbindung zwischen den beiden Bauteilen die Verschweißung im Verbindungsbereich entlastet werden kann. Mithin kann – wie dies weiterhin bevorzugt ist – auf ein zusätzliches Verschweißen der beiden Bauteile im Stützbereich verzichtet werden, so dass die Verschweißung im Verbindungsbereich nicht nur ein geringeres Volumen aufweisen, sondern auch auf eine zusätzliche Schweißnaht im Stützbereich verzichtet werden kann, um den Fertigungsaufwand weiter zu reduzieren. Nichtsdestotrotz wird zwischen den beiden Bauteilen eine Verbindung erzielt, die hinsichtlich ihrer Belastbarkeit den bislang bekannten Lösungen ebenbürtig, wenn nicht gar vorteilhafter ist. Es ist zusammenfassend festzustellen, dass die erfindungsgemäße Bauteilgruppe zum einen einfach gefertigt werden kann und zum anderen eine sichere Verbindung zwischen den beiden Bauteilen gewährleistet, selbst wenn große Axialkräfte auf die Bauteilgruppe und somit auf die Verschweißung zwischen den Bauteilen im Verbindungsbereich wirken.The component group according to the invention for a coupling device for the drive train of a motor vehicle is a component group that can be acted upon by an axial force, that is, for example, a piston assembly or a disk carrier assembly for the coupling device. The component group has a first component and a second component. The two components are welded together in a connecting region and supported in an axially offset in the radial direction relative to the connecting region support area in the axial direction. In that regard, the connection between the components is similar to the connection between the components of known component groups. While in the known component groups of the connecting region in which the components are welded together, but immediately adjacent to the radially offset from the connection region support region in which the two components is supported in the axial direction, adjacent or merges, is in the component group according to the invention formed in the radial direction between the connecting portion and the support portion, an intermediate region in which the components are spaced apart in the axial direction. It has been found that the first and second components are thereby supported or supported in the axial direction against one another both in the connection region and at a well-defined distance in the radial direction to the connection region in the support region, so that any shape deviations on the side of the two components are reliably compensated become. As a result, the production is simplified, especially in the context of manufacturing, both a secure support in the axial direction in the connection region and in the support region offset in the radial direction relative to the connection region can always be achieved. Also, it has been shown that by such a connection between the two components the welding in the connection area can be relieved. Consequently, as is still preferred, an additional welding of the two components in the support region is dispensed with, so that the welding in the connection region not only has a smaller volume, but can also be dispensed with an additional weld in the support region, to further the production outlay to reduce. Nevertheless, a connection is achieved between the two components, which in terms of their capacity equal to the previously known solutions, if not even more advantageous. In summary, it should be noted that the component group according to the invention can be manufactured simply and also ensures a secure connection between the two components, even if large axial forces act on the component group and thus on the welding between the components in the connection region.

In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe ist an mindestens einem der Bauteile mindestens ein Stützvorsprung zur Erzielung der Abstützung im Stützbereich vorgesehen. So kann beispielsweise ein einzelner Stützvorsprung vorgesehen sein, es ist jedoch ebenso möglich – wenn nicht gar vorteilhaft – zwei, drei oder mehr Stützvorsprünge vorzusehen. Auch kann der Stützvorsprung einstückig mit dem jeweiligen Bauteil oder separat von den Bauteilen ausgebildet sein. Der Stützvorsprung ist vorzugsweise gegenüber einem im Zwischenbereich angeordneten Zwischenabschnitt dieses Bauteils und in Richtung des anderen Bauteils hervorstehend ausgebildet. Alternativ oder ergänzend kann der mindestens eine Stützvorsprung einstückig mit dem jeweiligen Bauteil ausgebildet sein, was insbesondere bei einem als Blechformteil ausgebildeten Bauteil von Vorteil ist, zumal sich ein solcher Stützvorsprung relativ einfach im Rahmen der Blechumformung des Blechformteils erzeugen lässt.In a preferred embodiment of the component group according to the invention at least one support projection for achieving the support in the support region is provided on at least one of the components. Thus, for example, a single support projection may be provided, but it is also possible - if not even advantageous - to provide two, three or more support projections. Also, the support projection may be formed integrally with the respective component or separately from the components. The support projection is preferably formed with respect to an intermediate portion arranged in the intermediate portion of this component and in the direction of the other component protruding. Alternatively or additionally, the at least one support projection may be formed integrally with the respective component, which is advantageous in particular in the case of a component formed as a sheet metal part, especially since such a support projection can be produced relatively easily in the sheet metal forming of the sheet metal part.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe ist der Stützvorsprung von mindestens einem von den Bauteilen separaten Distanzteil gebildet, das in axialer Richtung zwischen den Bauteilen im Stützbereich angeordnet ist. Unter einem von den Bauteilen separat ausgebildeten Distanzteil ist ein Distanzteil zu verstehen, das nicht einstückig mit den Bauteilen ausgebildet ist. Hierdurch kann das Distanzteil zunächst getrennt von den Bauteilen hergestellt und anschließend mit diesen zusammengesetzt werden. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn das Distanzteil in axialer Richtung zwischen den Bauteilen eingeklemmt ist, um zum einen eine sichere und dauerhafte Abstützung im Stützbereich zu erzielen und zum anderen die Fertigung zu vereinfachen, zumal das Distanzteil lediglich in axialer Richtung zwischen den Bauteilen im Stützbereich angeordnet werden muss, ehe die beiden Bauteile zusammengeführt und im Verbindungsbereich miteinander verschweißt werden.In a further preferred embodiment of the component group according to the invention, the support projection is formed by at least one spacer which is separate from the components and which is arranged in the axial direction between the components in the support region. Under a separately formed from the components spacer is a spacer to understand that is not formed integrally with the components. In this way, the spacer can first be made separately from the components and then assembled with them. In this embodiment, it is preferred if the spacer is clamped in the axial direction between the components, on the one hand to achieve a secure and lasting support in the support area and on the other to simplify the production, especially since the spacer only in the axial direction between the components in the Support area must be arranged before the two components are brought together and welded together in the connection area.

In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe weist das Distanzteil einen Axialabschnitt auf, über den das Distanzteil an mindestens einem der Bauteile in radialer Richtung abstützbar oder abgestützt ist. Hierdurch ist die Fertigung weiter vereinfacht, zumal das Distanzteil im Rahmen der Fertigung sicher positioniert werden kann, wenn die beiden Bauteile zusammengeführt und anschließend im Verbindungsbereich miteinander verschweißt werden. Überdies kann der Axialabschnitt auch eine Verliersicherung oder Verrutschsicherung für das Distanzteil während des Betriebes der Bauteilgruppe innerhalb der Kupplungseinrichtung darstellen.In an advantageous embodiment of the component group according to the invention, the spacer has an axial section, via which the spacer is supported or supported on at least one of the components in the radial direction. As a result, the production is further simplified, especially since the spacer can be securely positioned within the production, when the two components are brought together and then welded together in the connection area. Moreover, the axial section can also represent a captive or anti-slip device for the spacer during operation of the component group within the coupling device.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe ist das erste Bauteil oder/und das zweite Bauteil ringförmig, gegebenenfalls ringscheibenförmig, ausgebildet.In a further advantageous embodiment of the component group according to the invention, the first component and / or the second component is annular, optionally annular disk-shaped.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe ist das erste Bauteil oder/und das zweite Bauteil als Blechformteil ausgebildet. Wie bereits zuvor angedeutet, entfaltet die erfindungsgemäße Bauteilgruppe insbesondere dann seine Vorteile, wie beispielsweise eine kleinere Wärmeeinflusszone im Bereich der Verschweißung oder eine vereinfachte Herstellbarkeit, wenn das erste oder zweite Bauteil, vorzugsweise das erste und zweite Bauteil, als Blechformteil ausgebildet ist/sind.In a further advantageous embodiment of the component group according to the invention, the first component and / or the second component is formed as a sheet-metal shaped part. As already indicated above, the component group according to the invention develops its advantages in particular, such as a smaller heat-affected zone in the region of the weld or a simplified manufacturability, if the first or second component, preferably the first and second component, is / is formed as a sheet metal shaped part.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe ist das Distanzteil ringförmig ausgebildet, um eine platzsparende Anordnung im Stützbereich zu erzielen.In a further advantageous embodiment of the component group according to the invention, the spacer part is annular in order to achieve a space-saving arrangement in the support region.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe ist das Distanzteil als Blechformteil ausgebildet, um die Fertigung des Distanzteils, mithin die Fertigung der gesamten Bauteilgruppe, zu vereinfachen.According to a further advantageous embodiment of the component group according to the invention, the spacer is formed as a sheet metal part to facilitate the manufacture of the spacer, thus the production of the entire component group.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe, bei der sowohl das Distanzteil als auch mindestens eines der beiden Bauteile ringförmig ausgebildet ist, ist das ringförmige Distanzteil unter Zentrierung oder koaxialer Anordnung des ringförmigen Distanzteils im Hinblick auf das mindestens eine ringförmige Bauteil über den Axialabschnitt an mindestens einem der Bauteile, vorzugsweise dem ebenfalls ringförmigen Bauteil, in radialer Richtung abstützbar oder abgestützt. So kann der Axialabschnitt beispielsweise einen in radialer Richtung weisenden Rand des ringförmigen Bauteils in radialer Richtung hintergreifen, um die Abstützbarkeit oder Abstützung in radialer Richtung an dem ringförmigen Bauteil unter Zentrierung oder koaxialer Anordnung des ringförmigen Distanzteils im Hinblick auf das ringförmige Bauteil zu bewirken. In jedem Fall ist hierdurch die Fertigung vereinfacht, zumal sich das ringförmige Distanzteil gezielt und sicher in der ihm zugedachten Position, nämlich zumindest teilweise im Stützbereich, anordnen lässt.In a particularly advantageous embodiment of the component group according to the invention, in which both the spacer and at least one of the two components is annular, the annular spacer with centering or coaxial arrangement of the annular spacer with respect to the at least one annular member on the axial section at least one of the components, preferably the likewise annular component, can be supported or supported in the radial direction. Thus, for example, the axial section may have a radially pointing edge of the engage behind the annular member in the radial direction to effect the Abstützbarkeit or support in the radial direction of the annular member with centering or coaxial arrangement of the annular spacer with respect to the annular member. In any case, this simplifies the production, especially as the annular spacer can be selectively and safely arranged in its intended position, namely at least partially in the support area.

Der Axialabschnitt des Distanzteils kann unterschiedlich ausgebildet sein. So ist der Axialabschnitt in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe von mindestens zwei, gegebenenfalls mindestens drei, in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Axialzungen gebildet. Dabei ist es bevorzugt, wenn die Axialzungen in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Diese Ausführungsform hat zum einen den Vorteil, dass eine Materialersparnis erzielt wird. Überdies lassen sich derartige Axialzungen relativ einfach erzeugen und gegebenenfalls unter Erzielung der axialen Ausrichtung des Axialabschnitts biegen, so dass die Fertigung vereinfacht ist. Nichtsdestotrotz gewährleisten zwei, drei oder mehrere Axialzungen in der Regel eine ausreichende Abstützung des Distanzteils in radialer Richtung an zumindest einem der Bauteile, vorzugsweise an dem ringförmigen Bauteil.The axial portion of the spacer can be designed differently. Thus, the axial section is formed in a further advantageous embodiment of the component group according to the invention of at least two, optionally at least three, spaced apart in the circumferential direction Axialzungen. It is preferred if the Axialzungen are equally spaced in the circumferential direction. This embodiment has the advantage that a material saving is achieved. Moreover, such Axialzungen can be relatively easily generate and optionally bend to achieve the axial alignment of the axial section, so that the production is simplified. Nonetheless, two, three or more axial tongues generally ensure sufficient support of the spacer in the radial direction on at least one of the components, preferably on the annular component.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe, die eine Alternative zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform darstellt, ist der Axialabschnitt des Distanzteils als in Umfangsrichtung umlaufender, gegebenenfalls in Umfangsrichtung geschlossen umlaufender, Axialabschnitt ausgebildet. Sinngemäß kann man hierbei auch von einer einzelnen, in Umfangsrichtung umlaufenden Axialzunge sprechen, die in Umfangsrichtung geschlossen oder auch nicht in Umfangsrichtung geschlossen ausgebildet sein kann. Unabhängig von der jeweiligen Ausgestaltungsvariante wird hierdurch eine besonders sichere Abstützung oder Abstützbarkeit in radialer Richtung an einem der Bauteile, insbesondere an dem ringförmigen Bauteil, erzielt, wenngleich der Materialaufwand etwas größer als bei zwei, drei oder mehr in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Axialzungen ist. Der in Umfangsrichtung nicht geschlossen umlaufende Axialabschnitt hat überdies den Vorteil, dass der Axialabschnitt bei entsprechender Dimensionierung des ringförmigen Distanzteils hinsichtlich des Durchmessers in radialer Richtung gegen mindestens eines der Bauteile, vorzugsweise das ringförmige Bauteil, vorgespannt werden kann, wodurch die Fertigung weiter vereinfacht ist, zumal eine besonders genaue und sichere Positionierung des Distanzteils möglich ist.In a further advantageous embodiment of the component group according to the invention, which represents an alternative to the embodiment described above, the axial portion of the spacer is formed as circumferential in the circumferential direction, optionally closed circumferentially, axial section. Analogously, one can speak here of a single, circumferential in the circumferential direction Axialzunge, which may be closed in the circumferential direction or not designed to be closed in the circumferential direction. Regardless of the respective design variant, a particularly secure support or supportability in the radial direction is achieved on one of the components, in particular on the annular component, although the material cost is slightly greater than at two, three or more circumferentially spaced Axialzungen. The non-circumferential encircling in the circumferential direction axial portion also has the advantage that the axial portion with appropriate dimensioning of the annular spacer with respect to the diameter in the radial direction against at least one of the components, preferably the annular member, can be biased, whereby the production is further simplified, especially a particularly accurate and secure positioning of the spacer is possible.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe weist das Distanzteil einen in axialer Richtung zwischen den Bauteilen angeordneten Radialabschnitt auf. Der Radialabschnitt kann ebenso wie der vorangehend beschriebene Axialabschnitt unterschiedlich ausgebildet sein. So ist es zum einen bevorzugt, wenn der Radialabschnitt von mindestens zwei, gegebenenfalls mindestens drei, in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Radialzungen gebildet ist, um Material einzusparen und dennoch eine sichere Abstützung in axialer Richtung zwischen dem ersten und zweiten Bauteil im Stützbereich zu erzielen. Wie bereits bei den zuvor beschriebenen Axialzungen erwähnt, lassen sich auch die Radialzungen relativ einfach erzeugen und gegebenenfalls in radialer Richtung ausrichten oder biegen. Alternativ kann der Radialabschnitt als in Umfangsrichtung umlaufender, gegebenenfalls in Umfangsrichtung geschlossen umlaufender, Radialabschnitt ausgebildet sein, wobei hinsichtlich der Vor- und Nachteile auf die vorangehenden Ausführungen zu dem in Umfangsrichtung geschlossen oder nicht geschlossen umlaufenden Axialabschnitt verwiesen sei.According to a further preferred embodiment of the component group according to the invention, the spacer part has a radial section arranged between the components in the axial direction. The radial portion may be formed differently as well as the axial portion described above. Thus, it is preferred on the one hand, if the radial portion of at least two, optionally at least three circumferentially spaced radial tongues is formed in order to save material and yet to achieve a secure support in the axial direction between the first and second component in the support region. As already mentioned in the case of the axial tongues described above, the radial tongues can also be produced relatively easily and, if appropriate, be aligned or bent in the radial direction. Alternatively, the radial section may be formed as circumferentially circumferential, possibly closed in the circumferential direction circumferential, radial section, with respect to the advantages and disadvantages of the foregoing statements on the closed or not closed circumferential circumferential axial section.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe beträgt der größte Abstand in axialer Richtung zwischen den Bauteilen in dem Zwischenbereich mindestens 0,05 mm, vorzugsweise mindestens 0,075 mm, besonders bevorzugt mindestens 0,1 mm. Bei den hierin genannten Mindestgrößen des größten Abstandes in axialer Richtung zwischen den Bauteilen in dem Zwischenbereich ist sichergestellt, dass etwaige Formabweichungen auf Seiten zumindest eines der beiden Bauteile sicher und weitgehend unabhängig von einer gängigen Dimensionierung der Bauteile ausgeglichen werden können und die beiden Bauteile in axialer Richtung sowohl im Verbindungsbereich als auch in dem in radialer Richtung gegenüber dem Verbindungsbereich versetzten Stützbereich sicher aneinander abgestützt sind, was zum einen die Fertigung erleichtert und zum anderen zu einer einfachen und sicheren Verbindung zwischen den beiden Bauteilen führt.In a particularly preferred embodiment of the component group according to the invention, the greatest distance in the axial direction between the components in the intermediate region is at least 0.05 mm, preferably at least 0.075 mm, particularly preferably at least 0.1 mm. In the minimum sizes of the largest distance in the axial direction between the components in the intermediate region mentioned herein, it is ensured that any shape deviations on the sides of at least one of the two components can be compensated for safely and largely independently of a common dimensioning of the components and the two components in the axial direction Both in the connecting region and in the radially offset from the connecting region support area are securely supported against each other, which on the one hand facilitates the production and on the other hand leads to a simple and secure connection between the two components.

In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe beträgt der größte Abstand in axialer Richtung zwischen den Bauteilen in dem Zwischenbereich maximal 0,45 mm, vorzugsweise maximal 0,3 mm, besonders bevorzugt maximal 0,15 mm, um das jeweilige Bauteil im Zwischenbereich nicht zu stark zu schwächen, insbesondere wenn das Zurücksetzen im Zwischenbereich durch ein Trennverfahren oder materialabtragendes Verfahren, also beispielsweise ein Schleif- oder spanendes Verfahren, erzeugt wurde. Überdies haben die hierin angegebenen Maximalwerte des größten Abstandes in axialer Richtung zwischen den Bauteilen in dem Zwischenbereich den Vorteil, dass diese relativ einfach und schnell durch ein Umformverfahren, wie beispielsweise Prägen, Tiefziehen oder Ähnliches, oder ein Trennverfahren oder materialabtragendes Verfahren, wie beispielsweise ein Schleifverfahren oder spanabhebendes Verfahren, erzeugt werden können, so dass die Fertigung weiter vereinfacht ist.In a further particularly preferred embodiment of the component group according to the invention, the maximum distance in the axial direction between the components in the intermediate region is not more than 0.45 mm, preferably not more than 0.3 mm, more preferably not more than 0.15 mm, around the respective component in the intermediate region Too much to weaken, especially if the reset in the intermediate area by a separation process or material removal process, ie, for example, a grinding or machining process was generated. Moreover, the maximum values given herein have the greatest distance in the axial direction between the components in the Intermediate area the advantage that they can relatively easily and quickly by a forming process, such as embossing, deep drawing or the like, or a separation process or material removal process, such as a grinding process or machining process, can be generated, so that the production is further simplified.

Wie bereits zuvor angedeutet, ermöglicht die Abstützung der beiden Bauteile im Stützbereich in axialer Richtung aneinander, dass auf eine zusätzliche Verschweißung im Stützbereich verzichtet werden kann. Um die Fertigung zu vereinfachen und gegebenenfalls lediglich eine kleine Wärmeeinflusszone zu erreichen, sind die Bauteile in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe daher im Stützbereich nicht in axialer Richtung aneinander befestigt. Vielmehr erfolgt die Befestigung in axialer Richtung aneinander außerhalb des Stützbereichs, vorzugsweise ausschließlich in dem zuvor erwähnten Verbindungsbereich.As already indicated above, the support of the two components in the support region in the axial direction against one another makes it possible to dispense with additional welding in the support region. In order to simplify the production and, where appropriate, to achieve only a small heat-affected zone, the components in a further advantageous embodiment of the component group according to the invention are therefore not fastened to one another in the axial direction in the support region. Rather, the attachment takes place in the axial direction to each other outside the support region, preferably only in the aforementioned connection region.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe sind die Bauteile ausschließlich im Verbindungsbereich miteinander verschweißt, um den Fertigungsaufwand gering zu halten und die Wärmeeinflusszone im Bereich der beiden Bauteile zu verkleinern.In a further preferred embodiment of the component group according to the invention, the components are welded together only in the connection region in order to keep the production costs low and to reduce the heat affected zone in the region of the two components.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe sind die Bauteile entlang lediglich einer in Umfangsrichtung, gegebenenfalls kreisförmig oder/und entlang eines im Wesentlichen konstanten Radius, umlaufenden Verbindungslinie miteinander verschweißt, um den Wärmeeinfluss auf die beiden Bauteile gering zu halten und den Fertigungsaufwand zu reduzieren.In accordance with a further preferred embodiment of the component group according to the invention, the components are welded together along only one circumferential line, optionally circular and / or along a substantially constant radius, in order to minimize the influence of heat on the two components and to reduce the manufacturing outlay.

Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe sind auf der Verbindungslinie mehrere in Umfangsrichtung voneinander getrennte Schweißstellen vorgesehen, um den Wärmeeinfluss zu reduzieren. Alternativ ist auf der Verbindungslinie eine umlaufende, gegebenenfalls geschlossen umlaufende, Schweißnaht vorgesehen, um eine besonders sichere und dichte Verbindung zu erzielen.According to a further particularly advantageous embodiment of the component group according to the invention a plurality of circumferentially separate welds are provided on the connecting line in order to reduce the influence of heat. Alternatively, a circumferential, possibly closed circumferential, weld seam is provided on the connecting line in order to achieve a particularly secure and tight connection.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe ist die Bauteilgruppe als Kolbenbaugruppe ausgebildet, deren erstes Bauteil ein hydraulisch betätigbarer Kolben, vorzugsweise Ringkolben, und deren zweites Bauteil ein Kraftübertragungselement, vorzugsweise eine Ringscheibe, zur Übertragung einer Betätigungskraft von dem Kolben auf eine Kupplung der Kupplungseinrichtung ist.In a further preferred embodiment of the component group according to the invention, the component group is designed as a piston assembly whose first component is a hydraulically actuated piston, preferably annular piston, and the second component is a force transmission element, preferably an annular disc, for transmitting an actuating force from the piston to a coupling of the coupling device ,

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe ist die Bauteilgruppe als Lamellenträgerbaugruppe ausgebildet, deren erstes Bauteil ein erster Lamellenträger, vorzugsweise ein radialer Stützabschnitt des ersten Lamellenträgers, und deren zweites Bauteil ein zweiter Lamellenträger, vorzugsweise ein Lamellentragabschnitt oder ein radialer Flanschabschnitt eines Lamellentragabschnitts des zweiten Lamellenträgers, ist.In accordance with a further preferred embodiment of the component group according to the invention, the component group is designed as a disk carrier assembly whose first component is a first disk carrier, preferably a radial support section of the first disk carrier, and the second component is a second disk carrier, preferably a disk carrier section or a radial flange section of a disk carrier section of the second disk carrier , is.

Die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs weist mindestens eine Bauteilgruppe der erfindungsgemäßen Art auf.The coupling device according to the invention for the drive train of a motor vehicle has at least one component group of the type according to the invention.

In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung ist die Kupplungseinrichtung als Lamellenkupplungseinrichtung oder/und als nasslaufende Kupplungseinrichtung ausgebildet.In a preferred embodiment of the coupling device according to the invention, the coupling device is designed as a multi-plate clutch device and / or as a wet-running clutch device.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung ist die Kupplungseinrichtung als Doppelkupplungseinrichtung ausgebildet. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Doppelkupplungseinrichtung als konzentrische Doppelkupplungseinrichtung, also als eine Doppelkupplungseinrichtung mit einer radial außenliegenden Kupplung und einer mit der außenliegenden Kupplung in radialer Richtung geschachtelt angeordneten, radial innenliegenden Kupplung, ausgebildet ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, wenn zumindest die Kolbenbaugruppe, die der radial außenliegenden Kupplung zugeordnet ist, als erfindungsgemäße Bauteilgruppe ausgebildet ist, zumal diese eine besonders große Ausdehnung in radialer Richtung aufweist, so dass die auf die Kolbenbaugruppe der radial außenliegenden Kupplung wirkenden Axialkräfte zu einer besonders hohen Beanspruchung der Bauteilgruppe bzw. der Verschweißung zwischen den beiden Bauteilen führt.In a particularly preferred embodiment of the coupling device according to the invention, the coupling device is designed as a double clutch device. In this case, it is preferred if the double clutch device is designed as a concentric double clutch device, that is to say as a double clutch device with a radially outer clutch and a nested radially outward clutch with the outer clutch. In this case, it is preferred if at least the piston assembly, which is assigned to the radially outer coupling, is designed as a component group according to the invention, especially since it has a particularly large extent in the radial direction, so that the force acting on the piston assembly of the radially outer coupling axial forces a particularly high stress on the component group or the welding between the two components leads.

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer in axialer Richtung beaufschlagbaren Bauteilgruppe für eine Kupplungseinrichtung weist die folgenden Verfahrensschritte auf. Zunächst werden ein erstes Bauteil, das vorzugsweise als Blechformteil ausgebildet ist, und ein zweites Bauteil, das vorzugsweise als Blechformteil ausgebildet ist, der Bauteilgruppe bereitgestellt. Anschließend werden die beiden Bauteile unter Erzielung eines Verbindungsbereichs, eines in radialer Richtung gegenüber dem Verbindungsbereich versetzten Stützbereichs, in dem die Bauteile in axialer Richtung aneinander abgestützt sind, und eines in radialer Richtung zwischen dem Verbindungsbereich und dem Stützbereich ausgebildeten Zwischenbereichs, in dem die Bauteile in axialer Richtung voneinander beabstandet sind, zusammengeführt, vorzugsweise in axialer Richtung zusammengeführt. Anschließend werden die Bauteile im Verbindungsbereich miteinander verschweißt. Hinsichtlich der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie dessen nachstehend näher beschriebenen vorteilhaften Ausführungsformen sei auf die Vorteile der vorangehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Bauteilgruppe verwiesen, die in entsprechender Weise auch für das Verfahren zur Herstellung der Bauteilgruppe gelten.The inventive method for producing a loadable in the axial direction of the component group for a coupling device comprises the following steps. First, a first component, which is preferably formed as a sheet metal part, and a second component, which is preferably formed as a sheet metal part, provided the component group. Subsequently, the two components, providing a connection region, a support region offset in the radial direction from the connection region, in which the components are supported in the axial direction, and an intermediate region formed in the radial direction between the connection region and the support region, in which the components in axial direction are spaced apart, merged, preferably in merged axial direction. Subsequently, the components are welded together in the connection area. With regard to the advantages of the method according to the invention and its advantageous embodiments described in more detail below, reference is made to the advantages of the component group according to the invention described above, which also apply in a corresponding manner to the method for producing the component group.

In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mindestens ein Stützvorsprung an einem im Stützbereich anzuordnenden Stützabschnitt mindestens eines der Bauteile erzeugt.In a preferred embodiment of the method according to the invention, at least one support projection is produced on a support section of at least one of the components to be arranged in the support region.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Stützvorsprung durch Zurücksetzen eines im Zwischenbereich anzuordnenden Zwischenabschnitts des Bauteils relativ zu dem Stützabschnitt erzeugt. Hierbei ist es bevorzugt, wenn das Zurücksetzen des Zwischenabschnitts relativ zu dem Stützabschnitt durch Umformen, wie beispielsweise durch Prägen, Pressen, Tiefziehen oder Ähnliches, oder Trennen, wie beispielsweise ein Schleifverfahren, ein spanabhebendes Verfahren oder ein anderes materialabtragendes Verfahren, zurückgesetzt wird.According to an advantageous embodiment of the method according to the invention, the supporting projection is produced by resetting an intermediate section of the component to be arranged in the intermediate region relative to the supporting section. Here, it is preferable that the resetting of the intermediate portion relative to the support portion is reset by forming such as embossing, pressing, deep drawing or the like, or cutting such as a grinding method, a machining method or another material removing method.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Stützvorsprung einstückig an dem Stützabschnitt des jeweiligen Bauteils erzeugt. Auch das einstückige Erzeugen des Stützvorsprungs an dem Stützabschnitt kann durch Umformen oder Trennen bzw. ein materialabtragendes Verfahren erfolgen.In a further advantageous embodiment of the method according to the invention, the support projection is produced in one piece on the support section of the respective component. The one-piece production of the support projection on the support portion can be done by forming or cutting or a material-removing process.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein separat von dem ersten und zweiten Bauteil, vorzugsweise als Blechformteil, ausgebildetes Distanzteil unter Erzeugung des Stützvorsprungs in axialer Richtung zwischen den Bauteilen angeordnet. Hierbei wird das Distanzteil beim Zusammenführen besonders bevorzugt in axialer Richtung zwischen den Bauteilen eingeklemmt. Es ist bei dieser Ausführungsform überdies bevorzugt, wenn das Distanzteil beim Zusammenführen an mindestens einem der Bauteile in radialer Richtung abgestützt wird, wobei zu diesem Zweck vorzugsweise der zuvor erwähnte Axialabschnitt an dem bereitgestellten Distanzteil vorgesehen ist.In a particularly advantageous embodiment of the method according to the invention, a spacer part formed separately from the first and second component, preferably as a shaped sheet metal part, is arranged between the components in the axial direction to produce the supporting projection. In this case, the spacer is particularly preferably clamped in the axial direction between the components during merging. It is also preferred in this embodiment, when the spacer is supported during merging on at least one of the components in the radial direction, for which purpose preferably the aforementioned axial portion is provided on the provided spacer part.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das bereitgestellte erste oder/und zweite Bauteil ringförmig ausgebildet.In a further advantageous embodiment of the method according to the invention, the provided first and / or second component is annular.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das bereitgestellte Distanzteil ringförmig ausgebildet.According to a further advantageous embodiment of the method according to the invention, the spacer provided is annular.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem sowohl ein ringförmiges Distanzteil als auch mindestens ein ringförmiges Bauteil bereitgestellt wird, wird das ringförmige Distanzteil unter Zentrierung oder koaxialer Anordnung des ringförmigen Distanzteils im Hinblick auf das mindestens eine ringförmige Bauteil beim Zusammenführen an mindestens einem der Bauteile in radialer Richtung abgestützt, wobei die Abstützung hier wiederum vorzugsweise über den zuvor erwähnten Axialabschnitt des ringförmigen Distanzteils erfolgt.According to a further preferred embodiment of the method according to the invention, in which both an annular spacer and at least one annular component is provided, the annular spacer is centered or coaxial arrangement of the annular spacer with respect to the at least one annular member when merging on at least one of Supported components in the radial direction, wherein the support here again preferably takes place via the aforementioned axial portion of the annular spacer.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Bauteile im Stützbereich nicht in axialer Richtung aneinander befestigt, vielmehr erfolgt die Befestigung in axialer Richtung außerhalb des Stützbereichs, vorzugsweise ausschließlich im Verbindungsbereich.In a further preferred embodiment of the method according to the invention, the components in the support region are not fastened to one another in the axial direction, but instead the attachment takes place in the axial direction outside the support region, preferably exclusively in the connection region.

So werden die Bauteile in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ausschließlich im Verbindungsbereich miteinander verschweißt.Thus, in a further preferred embodiment of the method according to the invention, the components are welded together exclusively in the connection region.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Bauteile entlang lediglich einer in Umfangsrichtung, gegebenenfalls kreisförmig oder/und entlang eines im Wesentlichen konstanten Radius, umlaufenden Verbindungslinie miteinander verschweißt, wobei auf der Verbindungslinie vorzugsweise mehrere in Umfangsrichtung voneinander getrennte Schweißstellen oder eine umlaufende, gegebenenfalls geschlossen umlaufende, Schweißnaht erzeugt wird.According to a further advantageous embodiment of the method according to the invention, the components are welded together along only one circumferentially, optionally circularly and / or along a substantially constant radius, connecting line, wherein on the connecting line preferably more circumferentially separate welds or a circumferential, optionally closed circumferential, weld is generated.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:The invention is explained in more detail below with reference to exemplary embodiments with reference to the accompanying drawings. Show it:

1 eine teilweise Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe in geschnittener Darstellung, 1 2 a partial side view of a first embodiment of the coupling device according to the invention with an embodiment of the component group according to the invention in a sectional representation,

2 den Ausschnitt A von 1 gemäß einer ersten Ausführungsvariante in vergrößerter Darstellung, 2 the section A of 1 according to a first embodiment in an enlarged view,

3 den Ausschnitt A von 1 in einer zweiten Ausführungsvariante in vergrößerter Darstellung, 3 the section A of 1 in a second embodiment in an enlarged view,

4 eine teilweise Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauteilgruppe in geschnittener Darstellung, 4 2 is a partial side view of a second embodiment of the coupling device according to the invention with an embodiment of the component group according to the invention in a sectional representation,

5 den Ausschnitt B von 4 in einer ersten Ausführungsvariante in vergrößerter Darstellung und 5 the section B of 4 in a first embodiment in an enlarged view and

6 den Ausschnitt B von 4 in einer zweiten Ausführungsvariante in vergrößerter Darstellung. 6 the section B of 4 in a second embodiment in an enlarged view.

1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung 2 für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. In 1 sind die einander entgegengesetzten axialen Richtungen 4, 6, die einander entgegengesetzten radialen Richtungen 8, 10 und die einander entgegengesetzten Umfangsrichtungen 12, 14 der Kupplungseinrichtung 2 und mithin auch der später näher beschriebenen Bauteilgruppe anhand entsprechender Pfeile angedeutet. 1 shows a first embodiment of the coupling device according to the invention 2 for the drive train of a motor vehicle. In 1 are the opposite axial directions 4 . 6 , the opposite radial directions 8th . 10 and the opposite circumferential directions 12 . 14 the coupling device 2 and consequently also the component group described in more detail below with reference to corresponding arrows.

Die Kupplungseinrichtung 2 ist als Lamellenkupplungseinrichtung und nasslaufende Kupplungseinrichtung ausgebildet, wobei die Kupplungseinrichtung 2 hydraulisch betätigbar ist. Auch ist die Kupplungseinrichtung 2 als Doppelkupplungseinrichtung, hier als konzentrische Doppelkupplungseinrichtung, ausgebildet. So weist die Kupplungseinrichtung 2 eine erste Kupplung 16 zur wahlweisen Drehmomentübertragung zwischen einer Kupplungseingangsseite 18 und einer ersten Kupplungsausgangsseite 20 und eine zweite Kupplung 22 zur wahlweisen Drehmomentübertragung zwischen der Kupplungseingangsseite 18 und einer zweiten Kupplungsausgangsseite 24 auf. Da die Kupplungseinrichtung 2 als konzentrische Doppelkupplungseinrichtung ausgebildet ist, bildet die erste Kupplung 16 eine in radialer Richtung 8 außenliegende erste Kupplung 16, während die zweite Kupplung 22 eine in radiale Richtung innenliegende zweite Kupplung 22 bildet, wobei die beiden Kupplungen 16, 22 in radialer Richtung 8, 10 miteinander geschachtelt angeordnet sind.The coupling device 2 is designed as a multi-plate clutch device and wet-running clutch device, wherein the coupling device 2 is hydraulically actuated. Also, the coupling device 2 as a double clutch device, here as a concentric double clutch device is formed. Thus, the coupling device 2 a first clutch 16 for selectively transmitting torque between a clutch input side 18 and a first coupling output side 20 and a second clutch 22 for selectively transmitting torque between the clutch input side 18 and a second clutch output side 24 on. As the coupling device 2 is designed as a concentric double clutch device, forms the first clutch 16 one in the radial direction 8th external first clutch 16 while the second clutch 22 a radially inwardly disposed second clutch 22 forms, with the two clutches 16 . 22 in the radial direction 8th . 10 arranged nested together.

Der in radialer Richtung 8 außenliegenden ersten Kupplung 16 ist ein Kolben 26 zugeordnet, hier ein Ringkolben, der durch Beaufschlagung eines Druckraums 28 mit einem Hydraulikmedium hydraulisch betätigbar ist. Zur Übertragung einer Betätigungskraft von dem Kolben 26 auf die erste Kupplung 16 ist ein Kraftübertragungselement 30 vorgesehen, das sich im Wesentlichen ausgehend vom Kolben 26 in radialer Richtung 8 nach außen zu der ersten Kupplung 16 erstreckt. Der Kolben 26 wird nachstehend auch als erstes Bauteil 26 bezeichnet, während das Kraftübertragungselement 30 nachstehend auch als zweites Bauteil 30 bezeichnet wird, wobei die beiden Bauteile 26, 30 eine Bauteilgruppe 32 der Kupplungseinrichtung 2 ausbilden, die auch als Kolbenbaugruppe bezeichnet werden kann.The in the radial direction 8th outer first clutch 16 is a piston 26 assigned, here an annular piston, by applying a pressure chamber 28 is hydraulically actuated with a hydraulic medium. For transmitting an actuating force from the piston 26 on the first clutch 16 is a power transmission element 30 provided, essentially starting from the piston 26 in the radial direction 8th outwards to the first clutch 16 extends. The piston 26 will also be the first component below 26 referred to while the power transmission element 30 below as a second component 30 is designated, wherein the two components 26 . 30 a component group 32 the coupling device 2 form, which can also be referred to as a piston assembly.

Die Bauteilgruppe 32 ist mit einer Axialkraft beaufschlagbar, indem der Druckraum 28 mit Hydraulikmedium beaufschlagt wird, so dass eine erste Axialkraft 34 in axialer Richtung 4 auf das erste Bauteil 26 wirkt. Hierdurch wird nicht nur das erste Bauteil 26 in Form des Kolbens in axialer Richtung 4 verschoben, vielmehr wird auch das zweite Bauteil 30 in Form des Kraftübertragungselements in axialer Richtung 4 gegen das Lamellenpaket der ersten Kupplung 16 gedrückt, so dass in radialer Richtung 8 außen auf das zweite Bauteil 30 eine zweite Axialkraft 36 in axialer Richtung 6 wirkt.The component group 32 is acted upon by an axial force by the pressure chamber 28 is acted upon by hydraulic medium, so that a first axial force 34 in the axial direction 4 on the first component 26 acts. This will not only be the first component 26 in the form of the piston in the axial direction 4 shifted, but rather the second component 30 in the form of the power transmission element in the axial direction 4 against the disk pack of the first clutch 16 pressed so that in the radial direction 8th outside on the second component 30 a second axial force 36 in the axial direction 6 acts.

Die beiden Bauteile 26, 30 sind jeweils ringförmig oder ringscheibenförmig und als Blechformteil ausgebildet, wobei eine erste Ausführungsvariante anhand des vergrößerten Ausschnitts A in 2 dargestellt ist.The two components 26 . 30 are each annular or annular disk-shaped and formed as a sheet-metal shaped part, wherein a first embodiment variant with reference to the enlarged section A in 2 is shown.

Wie aus 2 ersichtlich, erstreckt sich das erste Bauteil 26 derart weit in radialer Richtung 8 nach außen und das zweite Bauteil 30 derart weit in radialer Richtung 10 nach innen, dass sich die beiden Bauteile 26, 30 in axialer Richtung 4, 6 betrachtet überlappen, vorzugsweise ringförmig überlappen. So weist das erste Bauteil 26 einen Stützabschnitt 38, einen in radialer Richtung 8 auf den Stützabschnitt 38 folgenden Zwischenabschnitt 40 und einen in radialer Richtung 8 auf den Zwischenabschnitt 40 folgenden Verbindungsabschnitt 42 auf. Das zweite Bauteil 30 weist hingegen einen dem Stützabschnitt 38 zugeordneten Stützabschnitt 44, einen dem Zwischenabschnitt 40 zugeordneten und in radialer Richtung 8 auf den Stützabschnitt 44 folgenden Zwischenabschnitt 46 und einen dem Verbindungsabschnitt 42 zugeordneten Verbindungsabschnitt 48 auf, der in radialer Richtung 8 auf den Zwischenabschnitt 46 folgt. Mit anderen Worten sind das erste Bauteil 26 und das zweite Bauteil 30 derart in axialer Richtung 4, 6 zusammengeführt, dass bezogen auf die radialen Richtungen 8, 10 die Stützabschnitte 38, 44 in einem Stützbereich 50, die Zwischenabschnitte 40, 46 in einem Zwischenbereich 52 und die Verbindungsabschnitte 42, 48 in einem Verbindungsbereich 54 einander zugeordnet sind.How out 2 As can be seen, the first component extends 26 so far in the radial direction 8th to the outside and the second component 30 so far in the radial direction 10 inside, that the two components 26 . 30 in the axial direction 4 . 6 considered overlap, preferably overlap annular. This is the first component 26 a support section 38 one in the radial direction 8th on the support section 38 following intermediate section 40 and one in the radial direction 8th on the intermediate section 40 following connection section 42 on. The second component 30 on the other hand has a support section 38 associated support section 44 , one the intermediate section 40 assigned and in the radial direction 8th on the support section 44 following intermediate section 46 and a connection section 42 associated connection section 48 on, in the radial direction 8th on the intermediate section 46 follows. In other words, they are the first component 26 and the second component 30 in the axial direction 4 . 6 merged that related to the radial directions 8th . 10 the support sections 38 . 44 in a support area 50 , the intermediate sections 40 . 46 in an intermediate area 52 and the connecting sections 42 . 48 in a connection area 54 associated with each other.

Im Verbindungsbereich 54 sind die Verbindungsabschnitte 42, 48 miteinander verschweißt, während die beiden Stützabschnitte 38, 44 in dem in radialer Richtung 10 gegenüber dem Verbindungsbereich 54 versetzten Stützbereich 50 in axialer Richtung 4, 6 aneinander abgestützt sind. In dem in radialer Richtung 8, 10 zwischen dem Verbindungsbereich 54 einerseits und dem Stützbereich 50 andererseits ausgebildeten Zwischenbereich 52 sind die beiden Bauteile 26, 30 bzw. deren Zwischenabschnitte 40, 46 jedoch in axialer Richtung 4, 6 voneinander beabstandet. Man kann auch davon sprechen, dass im Zwischenbereich 52 ein, vorzugsweise ringförmiger, Hohlraum ausgebildet ist.In the connection area 54 are the connecting sections 42 . 48 welded together while the two support sections 38 . 44 in the radial direction 10 opposite the connection area 54 offset support area 50 in the axial direction 4 . 6 supported on each other. In the radial direction 8th . 10 between the connection area 54 on the one hand and the support area 50 on the other hand trained intermediate area 52 are the two components 26 . 30 or their intermediate sections 40 . 46 however in the axial direction 4 . 6 spaced apart. One can also speak of that in the intermediate area 52 a, preferably annular, cavity is formed.

Um die Abstützung der Stützabschnitte 38, 44 in axialer Richtung 4, 6 aneinander im Stützbereich 50 zu erzielen, ist an mindestens einem der Bauteile 26, 30, hier dem zweiten Bauteil 30, genauer gesagt dessen Stützabschnitt 44, mindestens ein Stützvorsprung 56 vorgesehen. Der Stützvorsprung 56 ist gegenüber dem im Zwischenbereich 52 angeordneten Zwischenabschnitt 46 des zweiten Bauteils 30 und in Richtung des anderen Bauteils 26, hier in axialer Richtung 6, hervorstehend ausgebildet. Außerdem ist der Stützvorsprung 56 einstückig mit dem zweiten Bauteil 30 oder mit dessen Stützabschnitt 44 ausgebildet. Der Stützvorsprung 56 kann beispielsweise in Umfangsrichtung 12, 14 umlaufend, gegebenenfalls geschlossen umlaufend, ausgebildet sein. Alternativ können mehrere Stützvorsprünge 56 vorgesehen sein, die in Umfangsrichtung 12, 14 voneinander beabstandet, vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandet, an dem zweiten Bauteil 30 oder dem Stützabschnitt 44 des zweiten Bauteils 30 angeordnet sind.To support the support sections 38 . 44 in the axial direction 4 . 6 together in the support area 50 is to achieve at least one of the components 26 . 30 , here the second component 30 more precisely, its supporting section 44 , at least one support projection 56 intended. The support projection 56 is opposite to the intermediate area 52 arranged intermediate section 46 of the second component 30 and in the direction of the other component 26 , here in the axial direction 6 , formed protruding. In addition, the support projection 56 integral with the second component 30 or with its support section 44 educated. The support projection 56 can, for example, in the circumferential direction 12 . 14 circumferentially, optionally closed circumferentially, be formed. Alternatively, several support projections 56 be provided in the circumferential direction 12 . 14 spaced from each other, preferably evenly spaced from each other, on the second component 30 or the support section 44 of the second component 30 are arranged.

Während die beiden Verbindungsabschnitte 42, 48 der Bauteile 26, 30 im Verbindungsbereich 54 mittels einer Schweißnaht 58 miteinander verschweißt sind, sind die Bauteile 26, 30 im Stützbereich 50 nicht in axialer Richtung 4, 6 aneinander befestigt, sondern lediglich in axialer Richtung 4, 6 aneinander abgestützt. Die Bauteile 26, 30 sind ferner ausschließlich im Verbindungsbereich 54 miteinander verschweißt. Auch erfolgt die Verschweißung entlang lediglich einer in Umfangsrichtung 12, 14, vorzugsweise kreisförmig und entlang eines im Wesentlichen konstanten Radius r, umlaufenden Verbindungslinie. Die Schweißnaht 58 ist umlaufend, vorzugsweise geschlossen umlaufend, auf der Verbindungslinie angeordnet. Alternativ können anstelle der Schweißnaht 58 auch mehrere in Umfangsrichtung 12, 14 voneinander getrennte Schweißstellen vorgesehen sein, beispielsweise Schweißpunkte. Da lediglich eine Verbindungslinie vorgesehen ist, sind keine weiteren Verbindungslinien zwischen den Bauteilen 26, 30 vorgesehen, entlang derer die Bauteile 26, 30 miteinander verschweißt wären und die in radialer Richtung 10 innerhalb oder in radialer Richtung 8 außerhalb der einen Verbindungslinie, hier der Schweißnaht 58, angeordnet sind.While the two connecting sections 42 . 48 of the components 26 . 30 in the connection area 54 by means of a weld 58 welded together, are the components 26 . 30 in the support area 50 not in the axial direction 4 . 6 attached to each other, but only in the axial direction 4 . 6 supported on each other. The components 26 . 30 are also exclusively in the connection area 54 welded together. Also, the welding takes place along only one in the circumferential direction 12 . 14 , preferably circular and along a substantially constant radius r, circumferential connecting line. The weld 58 is circumferential, preferably closed circumferentially, arranged on the connecting line. Alternatively, instead of the weld 58 also several in the circumferential direction 12 . 14 separate welds be provided, such as welds. Since only one connecting line is provided, there are no further connecting lines between the components 26 . 30 provided, along which the components 26 . 30 welded together and in the radial direction 10 inside or in the radial direction 8th outside the one connecting line, here the weld 58 , are arranged.

Im Zwischenbereich 52 kann der Abstand in axialer Richtung 4, 6 zwischen den Bauteilen 26, 30 bzw. zwischen den Zwischenabschnitten 40, 46 variieren, in der dargestellten Ausführungsvariante ist dieser jedoch konstant. Der größte Abstand a_max in axialer Richtung 4, 6 zwischen den Bauteilen 26, 30 bzw. zwischen den Zwischenabschnitten 40, 46 in dem Zwischenbereich 52 beträgt mindestens 0,05 mm, vorzugsweise mindestens 0,075 mm, besonders bevorzugt mindestens 0,1 mm. Hierdurch können eventuelle Formabweichungen seitens der Bauteile 26, 30 sicher kompensiert oder ausgeglichen werden, so dass die beiden Bauteile 26, 30 sowohl im Verbindungsbereich 54 als auch im Stützbereich 50 sicher in axialer Richtung 4, 6 aneinander abgestützt sind. Um die Bauteile 26, 30 im Zwischenbereich 52 bzw. an deren Zwischenabschnitten 40 oder 46 nicht zu stark zu schwächen, sollte auch eine Obergrenze für den größten Abstand a_max in axialer Richtung 4, 6 zwischen den Bauteilen 26, 30 in dem Zwischenbereich 52 vorgegeben sein. Hierbei ist es bevorzugt, wenn der größte Abstand a_max in axialer Richtung 4, 6 zwischen den Bauteilen 26, 30 bzw. den Zwischenabschnitten 40, 46 im Zwischenbereich 52 maximal 0,45 mm, vorzugsweise maximal 0,3 mm, besonders bevorzugt maximal 0,15 mm, beträgt.In the intermediate area 52 can the distance in the axial direction 4 . 6 between the components 26 . 30 or between the intermediate sections 40 . 46 vary, but in the illustrated embodiment, this is constant. The largest distance a _max in the axial direction 4 . 6 between the components 26 . 30 or between the intermediate sections 40 . 46 in the intermediate area 52 is at least 0.05 mm, preferably at least 0.075 mm, particularly preferably at least 0.1 mm. This allows any form deviations on the part of the components 26 . 30 be safely compensated or compensated so that the two components 26 . 30 both in the connection area 54 as well as in the support area 50 safe in the axial direction 4 . 6 supported on each other. To the components 26 . 30 in the intermediate area 52 or at their intermediate sections 40 or 46 not to weaken too much, should also be an upper limit for the greatest distance a _max in the axial direction 4 . 6 between the components 26 . 30 in the intermediate area 52 be predetermined. In this case, it is preferable if the greatest distance a _max in the axial direction 4 . 6 between the components 26 . 30 or the intermediate sections 40 . 46 in the intermediate area 52 not more than 0.45 mm, preferably not more than 0.3 mm, more preferably not more than 0.15 mm.

3 zeigt den Ausschnitt A von 1 in vergrößerter Darstellung in einer zweiten Ausführungsvariante, die im Wesentlichen der ersten Ausführungsvariante nach 2 entspricht, so dass nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung im Übrigen entsprechend gilt. 3 shows the section A of 1 in an enlarged view in a second embodiment, which is substantially the first embodiment according to 2 so that only the differences will be discussed below, like reference numbers will be used for the same or similar parts, and the remainder of the description applies otherwise.

Bei der zweiten Ausführungsvariante nach 3 ist der Stützvorsprung 56 nicht einstückig mit dem zweiten Bauteil 30 bzw. dessen Stützabschnitt 44 ausgebildet. Der Stützvorsprung 56 wird vielmehr von mindestens einem von den Bauteilen 26, 30 separaten Distanzteil 60 gebildet. Unter einem Distanzteil 60, das separat von den Bauteilen 26, 30 ausgebildet ist, kann in diesem Zusammenhang beispielsweise ein zunächst von den Bauteilen 26, 30 getrenntes Distanzteil 60 verstanden werden, das anschließend an einem der beiden Bauteile 26, 30 oder beiden Bauteilen 26, 30 angeordnet oder befestigt wurde. Das Distanzteil 60 ist in axialer Richtung 4, 6 zwischen den Bauteilen 26, 30 bzw. den Stützabschnitten 38, 44 der Bauteile 26, 30 im Stützbereich 50 angeordnet und zwischen den Bauteilen 26, 30 eingeklemmt.In the second embodiment according to 3 is the support projection 56 not integral with the second component 30 or its support section 44 educated. The support projection 56 is rather of at least one of the components 26 . 30 separate spacer 60 educated. Under a spacer 60 that separate from the components 26 . 30 is formed, in this context, for example, a first of the components 26 . 30 separate spacer 60 be understood, then to one of the two components 26 . 30 or both components 26 . 30 was arranged or fastened. The spacer 60 is in the axial direction 4 . 6 between the components 26 . 30 or the support sections 38 . 44 of the components 26 . 30 in the support area 50 arranged and between the components 26 . 30 trapped.

In der dargestellten Ausführungsform ist das Distanzteil 60 ringförmig und als Blechformteil ausgebildet. Dabei weist das Distanzteil 60 einen Radialabschnitt 62 auf, der sich in den radialen Richtungen 8, 10 unter Ausbildung des Stützvorsprungs 56 zwischen die Stützabschnitte 38, 44 in dem Stützbereich 50 erstreckt. An den Radialabschnitt 62 schließt sich wiederum ein sich in axialer Richtung 4, 6 erstreckender Axialabschnitt 64 an. In dem in 3 gezeigten Zusammenbauzustand der Bauteilgruppe 32 ist das Distanzteil 60, genauer gesagt dessen Radialabschnitt 62 in axialer Richtung 4, 6 zwischen den Bauteilen 26, 30, genauer gesagt den Stützabschnitten 38, 44 und somit im Stützbereich 50 eingeklemmt. Der Axialabschnitt 64 ist hingegen derart ausgebildet, dass das Distanzteil 60 über den Axialabschnitt 64 in radialer Richtung 8 an mindestens einem der beiden Bauteile 26, 30, hier dem Bauteil 30, abstützbar oder abgestützt ist. In der zweiten Ausführungsvariante nach 3 ist der Axialabschnitt 64 in radialer Richtung 8 nach außen an einer in radialer Richtung 10 nach innen weisenden Kante 66 des zweiten Bauteils 30 abstützbar oder abgestützt. Auch ist das ringförmige Distanzteil 60 unter Zentrierung oder koaxialer Anordnung des ringförmigen Distanzteils 60 im Hinblick auf die ringförmigen Bauteile 26, 30, hier insbesondere im Hinblick auf das ringförmig ausgebildete zweite Bauteil 30, über den Axialabschnitt 64 an mindestens einem der Bauteile 26, 30, hier dem zweiten Bauteil 30, in radialer Richtung 8 abstützbar oder abgestützt. Der Begriff der Zentrierung oder koaxialen Anordnung bezieht sich hierbei auf eine gemeinsam von dem ringförmigen Distanzteil 60 und zumindest einem der ringförmigen Bauteile 26, 30 auszubildende, sich in den axialen Richtungen 4, 6 erstreckende Längs- oder Mittelachse 68, die gleichermaßen die Drehachse der Kupplungseinrichtung 2 darstellen sollte.In the illustrated embodiment, the spacer is 60 annular and formed as a sheet metal part. In this case, the spacer has 60 a radial section 62 on, moving in the radial directions 8th . 10 under formation of the support projection 56 between the support sections 38 . 44 in the support area 50 extends. At the radial section 62 in turn closes itself in the axial direction 4 . 6 extending axial section 64 at. In the in 3 shown assembly state of the component group 32 is the spacer 60 more precisely its radial section 62 in the axial direction 4 . 6 between the components 26 . 30 , more precisely the support sections 38 . 44 and thus in the support area 50 trapped. The axial section 64 on the other hand is designed such that the spacer 60 over the axial section 64 in the radial direction 8th on at least one of the two components 26 . 30 , here the component 30 , supportable or supported. In the second embodiment according to 3 is the axial section 64 in the radial direction 8th outward at one in the radial direction 10 inward facing edge 66 of the second component 30 supportable or supported. Also, the annular spacer 60 under centering or coaxial arrangement of the annular spacer 60 with regard to the annular components 26 . 30 , in particular with regard to the ring-shaped second component 30 , over the axial section 64 on at least one of the components 26 . 30 , here the second component 30 in the radial direction 8th supportable or supported. The term centering or coaxial arrangement here refers to a common of the annular spacer 60 and at least one of the annular components 26 . 30 trainees, in the axial directions 4 . 6 extending longitudinal or central axis 68 which are equally the axis of rotation of the coupling device 2 should represent.

Für den Axialabschnitt 64 sowie für den Radialabschnitt 62 kommen unterschiedliche Gestaltungsvarianten in Frage. So kann der Axialabschnitt 64 beispielsweise von mindestens zwei, gegebenenfalls mindestens drei, in Umfangsrichtung 12, 14 voneinander beabstandeten Axialzungen gebildet sein. In diesem Fall sollte darauf geachtet werden, dass die Axialzungen in Umfangsrichtung 12, 14 gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Alternativ könnte der Axialabschnitt 64 jedoch auch als in Umfangsrichtung 12, 14 umlaufender, gegebenenfalls in Umfangsrichtung 12, 14 geschlossen umlaufender, Axialabschnitt 64 ausgebildet sein. Entsprechendes gilt für den Radialabschnitt 62 des Distanzteils 60. So kann der Radialabschnitt 62 beispielsweise von mindestens zwei, gegebenenfalls mindestens drei, in Umfangsrichtung 12, 14 voneinander beabstandeten Radialzungen gebildet sein. Alternativ ist es jedoch ebenso möglich, den Radialabschnitt 62 als in Umfangsrichtung 12, 14 umlaufenden, gegebenenfalls in Umfangsrichtung 12, 14 geschlossen umlaufenden, Radialabschnitt 62 auszubilden.For the axial section 64 as well as for the radial section 62 come different design options in question. So can the axial section 64 for example, of at least two, optionally at least three, in the circumferential direction 12 . 14 be formed spaced axially tongues. In this case, care should be taken that the axial tongues in the circumferential direction 12 . 14 are equally spaced from each other. Alternatively, the axial section could 64 but also as in the circumferential direction 12 . 14 circumferential, possibly in the circumferential direction 12 . 14 closed circumferential, axial section 64 be educated. The same applies to the radial section 62 of the spacer 60 , So can the radial section 62 for example, of at least two, optionally at least three, in the circumferential direction 12 . 14 be formed spaced radially tongues. Alternatively, however, it is also possible to use the radial section 62 as in the circumferential direction 12 . 14 circumferential, possibly in the circumferential direction 12 . 14 closed circumferential, radial section 62 train.

4 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung 2 in geschnittener Darstellung, wobei die Kupplungseinrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen der Kupplungseinrichtung 2 gemäß der ersten Ausführungsform nach 1 entspricht, so dass nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung im Übrigen entsprechend gilt. 4 shows a side view of a second embodiment of the coupling device according to the invention 2 in a sectional view, wherein the coupling device 2 according to the second embodiment substantially the coupling device 2 according to the first embodiment according to 1 so that only the differences will be discussed below, like reference numbers will be used for the same or similar parts, and the remainder of the description applies otherwise.

Die Kupplungseinrichtung 2 weist eine als Lamellenträgerbaugruppe ausgebildete Bauteilgruppe 70 auf, deren erstes Bauteil 72 von einem Lamellenträger der in radialer Richtung 8 außenliegenden ersten Kupplung 16, hier einem Außenlamellenträger, und deren zweites Bauteil 74 von einem Lamellenträger der in radialer Richtung 10 innenliegenden zweiten Kupplung 22, hier einem Außenlamellenträger, gebildet ist. Genauer gesagt wird das erste Bauteil 72 von einem radialen Stützabschnitt 76 des Lamellenträgers der ersten Kupplung 16 gebildet, während das zweite Bauteil 74 von einem Lamellentragabschnitt 78 oder einem radialen Flanschabschnitt 80 des Lamellentragabschnitts 78 des Lamellenträgers der zweiten Kupplung 22 gebildet ist. Beim Betätigen bzw. Schließen der zweiten Kupplung 22 wird die Bauteilgruppe 70 wiederum durch die in 4 angedeuteten Axialkräfte 34, 36 beaufschlagt.The coupling device 2 has a component group designed as a plate carrier assembly 70 on, their first component 72 from a plate carrier in the radial direction 8th outer first clutch 16 , here an outer disk carrier, and their second component 74 from a plate carrier in the radial direction 10 inner second clutch 22 , here an outer disk carrier is formed. More specifically, the first component 72 from a radial support section 76 of the disk carrier of the first clutch 16 formed while the second component 74 from a slat support section 78 or a radial flange portion 80 of the slat support section 78 of the disk carrier of the second clutch 22 is formed. When actuating or closing the second clutch 22 becomes the component group 70 turn through the in 4 indicated axial forces 34 . 36 applied.

Die erste Ausführungsvariante der Bauteilgruppe 70 gemäß 5 entspricht im Wesentlichen der Ausführungsvariante nach 2. Aus 5 ist ersichtlich, dass nicht nur ein in radialer Richtung 10 gegenüber dem Verbindungsbereich 54 versetzter Stützbereich 50 vorgesehen ist, vielmehr ist zusätzlich ein in radialer Richtung 8 gegenüber dem Verbindungsbereich 54 versetzter weiterer Stützbereich 50 vorgesehen. Beide Stützbereiche 50, 50 sind wiederum jeweils über einen Zwischenbereich 52, 52, in dem die Bauteile 72, 74 in axialer Richtung 4, 6 voneinander beabstandet sind, von dem Verbindungsbereich 52 beabstandet, mithin ist sowohl in radialer Richtung 8 als auch in radialer Richtung 10 zwischen dem Verbindungsbereich 52 und dem jeweiligen Stützbereich 50, 50 ein Zwischenbereich 52 ausgebildet, in dem die Bauteile 72, 74 in axialer Richtung 4, 6 voneinander beabstandet sind. In der ersten Ausführungsvariante nach 5 sind die beiden Stützvorsprünge 56 wiederum einstückig mit dem jeweiligen Stützabschnitt 44, 44 des zweiten Bauteils 74 ausgebildet.The first embodiment variant of the component group 70 according to 5 corresponds essentially to the embodiment according to 2 , Out 5 It can be seen that not only one in the radial direction 10 opposite the connection area 54 staggered support area 50 is provided, but in addition is one in the radial direction 8th opposite the connection area 54 staggered additional support area 50 intended. Both support areas 50 . 50 are in turn each over an intermediate area 52 . 52 in which the components 72 . 74 in the axial direction 4 . 6 are spaced from each other from the connection area 52 spaced, thus, is both in the radial direction 8th as well as in the radial direction 10 between the connection area 52 and the respective support area 50 . 50 an intermediate area 52 formed in which the components 72 . 74 in the axial direction 4 . 6 spaced apart from each other. In the first embodiment according to 5 are the two supporting projections 56 again in one piece with the respective support section 44 . 44 of the second component 74 educated.

Bei der zweiten Ausführungsvariante der Bauteilgruppe 70 nach 4 ist zumindest einer der Stützvorsprünge 56, 56 von einem separaten Distanzteil 60 gebildet, wobei in der zweiten Ausführungsvariante nach 6 auf einen der Stützvorsprünge 56, mithin auch auf einen zweiten Stützbereich 50 verzichtet wurde, selbstverständlich kann jedoch auch ein zweiter Stützvorsprung in Form eines Distanzteils vorgesehen sein, um einen weiteren Stützbereich 50 auszubilden, der in der entgegengesetzten radialen Richtung 8 und unter Anordnung eines zwischenliegenden Zwischenbereichs 52 gegenüber dem Verbindungsbereich 54 versetzt angeordnet ist.In the second embodiment of the component group 70 to 4 is at least one of the support projections 56 . 56 from a separate spacer 60 formed, wherein in the second embodiment according to 6 on one of the supporting projections 56 , thus also on a second support area 50 has been omitted, of course, however, a second support projection may be provided in the form of a spacer to another support area 50 form, in the opposite radial direction 8th and placing an intermediate intermediate area 52 opposite the connection area 54 is arranged offset.

Bei dem Verfahren zur Herstellung der Bauteilgruppen 32, 70 kann wie folgt vorgegangen werden. Zunächst werden das erste Bauteil 26 bzw. 72 und das zweite Bauteil 30 bzw. 74 bereitgestellt. Da es sich bei den genannten Bauteilen jeweils um Blechformteile handelt, werden diese vorzugsweise im Rahmen einer Blechumformung, zum Beispiel durch Tiefziehen, erzeugt. Ist der mindestens eine Stützvorsprung 56 wie im Falle der 2 und 5 einstückig mit dem jeweiligen Bauteil ausgebildet, so kann der Stützvorsprung 56 vorzugsweise im Rahmen der Blechumformung erzeugt werden. Ein Umformen kann dabei beispielsweise durch Prägen im Bereich des Zwischenabschnitts 46 erfolgen, um den Stützvorsprung 56 durch Zurücksetzen des Zwischenabschnitts 46 relativ zu dem Stützabschnitt 44 zu erzeugen. Ebenso kann jedoch auch der Stützabschnitt 44 durch Umformen hervorgewölbt werden, um den Zwischenabschnitt 46 relativ zu dem Stützabschnitt 44 zurückzusetzen. Eine weitere Alternative besteht darin, den Stützvorsprung 56 durch Trennen zu erzeugen, indem der Zwischenabschnitt 46 zum Beispiel durch Abschleifen oder ein anderes materialabtragendes Verfahren relativ zu dem Stützabschnitt 44 zurückgesetzt wird.In the method for producing the component groups 32 . 70 can be done as follows. First, the first component 26 respectively. 72 and the second component 30 respectively. 74 provided. Since these components are sheet metal parts in each case, they are preferably produced as part of sheet metal forming, for example by deep drawing. Is the at least one support projection 56 as in the case of 2 and 5 formed integrally with the respective component, so the support projection 56 preferably produced in the context of sheet metal forming. A forming can, for example, by embossing in the region of the intermediate section 46 done to the supporting projection 56 by resetting the intermediate section 46 relative to the support section 44 to create. Likewise, however, also the support section 44 be bulged by reshaping to the intermediate section 46 relative to the support section 44 reset. Another alternative is the support projection 56 by separating by creating the intermediate section 46 for example, by grinding or other material removing process relative to the support portion 44 is reset.

Die derart bereitgestellten Bauteile 26 bzw. 72 und 30 bzw. 74 werden in axialer Richtung 4, 6 unter Erzielung des Verbindungsbereichs 54, des in radialer Richtung 8, 10 gegenüber dem Verbindungsbereich 54 versetzten Stützbereichs 50, und des in radialer Richtung 8, 10 zwischen dem Verbindungsbereich 54 und dem Stützbereich 50 ausgebildeten Zwischenbereichs 52 zusammengeführt. Anschließend werden die Bauteile 26 bzw. 72 und 30 bzw. 74 im Verbindungsbereich 54 auf die bereits zuvor erwähnte Weise miteinander verschweißt.The components thus provided 26 respectively. 72 and 30 respectively. 74 be in the axial direction 4 . 6 achieving the connection area 54 , in the radial direction 8th . 10 opposite the connection area 54 offset support area 50 , and in the radial direction 8th . 10 between the connection area 54 and the support area 50 trained intermediate area 52 merged. Subsequently, the components 26 respectively. 72 and 30 respectively. 74 in the connection area 54 welded together in the aforementioned manner.

Im Falle eines separaten Distanzteils 60 zur Ausbildung des Stützvorsprungs 56, wie dies unter Bezugnahme auf die 3 und 6 beschrieben wurde, wird das Distanzteil 60 in axialer Richtung 4, 6 zwischen den Bauteilen 26 bzw. 72 und 30 bzw. 74 angeordnet, wobei das Distanzteil 60 beim Zusammenführen in axialer Richtung 4, 6 zwischen den Bauteilen 26 bzw. 72 und 30 bzw. 74 eingeklemmt und über den zuvor erwähnten Axialabschnitt 64 auf die zuvor erwähnte Weise an einem der Bauteile in radialer Richtung 8, 10 abgestützt wird. Wie bereits zuvor angedeutet, werden die Bauteile 26 bzw. 72 und 30 bzw. 74 im Stützbereich 50 nicht in axialer Richtung 4, 6 aneinander befestigt. Die Bauteile 26 bzw. 72 und 30 bzw. 74 werden vielmehr ausschließlich im Verbindungsbereich 54 oder/und über lediglich eine Schweißnaht 58 oder/und in Umfangsrichtung 12, 14 umlaufend, vorzugsweise in Umfangsrichtung 12, 14 geschlossen umlaufend, miteinander verschweißt.In the case of a separate spacer 60 for the formation of the support projection 56 as stated with reference to the 3 and 6 has been described, the spacer is 60 in the axial direction 4 . 6 between the components 26 respectively. 72 and 30 respectively. 74 arranged, with the spacer 60 when merging in the axial direction 4 . 6 between the components 26 respectively. 72 and 30 respectively. 74 clamped and over the aforementioned axial section 64 in the aforementioned manner on one of the components in the radial direction 8th . 10 is supported. As previously indicated, the components 26 respectively. 72 and 30 respectively. 74 in the support area 50 not in the axial direction 4 . 6 attached to each other. The components 26 respectively. 72 and 30 respectively. 74 Rather, they are exclusively in the connection area 54 and / or over only one weld 58 and / or in the circumferential direction 12 . 14 circumferential, preferably in the circumferential direction 12 . 14 closed circumferentially, welded together.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

22: Kupplungseinrichtungcoupling device
44: axiale Richtungaxial direction
66: axiale Richtungaxial direction
88th: radiale Richtungradial direction
1010: radiale Richtungradial direction
1212: Umfangsrichtungcircumferentially
1414: Umfangsrichtungcircumferentially
1616: erste Kupplungfirst clutch
1818: KupplungseingangsseiteCoupling input side
2020: erste Kupplungsausgangsseitefirst coupling output side
2222: zweite Kupplungsecond clutch
2424: zweite Kupplungsausgangsseitesecond coupling output side
2626: Kolben/erstes BauteilPiston / first component
2828: Druckraumpressure chamber
3030: Kraftübertragungselement/zweites BauteilPower transmission element / second component
3232: Bauteilgruppecomponent group
3434: erste Axialkraftfirst axial force
3636: zweite Axialkraftsecond axial force
3838: Stützabschnittsupport section
4040: Zwischenabschnittintermediate section
4242: Verbindungsabschnittconnecting portion
4444: Stützabschnittsupport section
4646: Zwischenabschnittintermediate section
4848: Verbindungsabschnittconnecting portion
5050: Stützbereichsupport area
5252: Zwischenbereichintermediate area
5454: Verbindungsbereichconnecting area
5656: Stützvorsprungsupporting projection
5858: SchweißnahtWeld
6060: Distanzteilspacer
6262: Radialabschnittradial section
6464: Axialabschnittaxial
6666: Kanteedge
6868: Längs- oder MittelachseLongitudinal or central axis
7070: Bauteilgruppecomponent group
7272: erstes Bauteilfirst component
7474: zweites Bauteilsecond component
7676: radialer Stützabschnittradial support section
7878: LamellentragabschnittPanel support section
8080: radialer Flanschabschnittradial flange section
a_max a _max: größter Abstandbiggest distance
rr: Schweißnahtradiusweld radius

Claims

Bauteilgruppe (32; 70) für eine Kupplungseinrichtung (2) für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, die mit einer Axialkraft beaufschlagbar ist und ein erstes Bauteil (26; 72) und ein zweites Bauteil (30; 74) aufweist, die in einem Verbindungsbereich (54) miteinander verschweißt und in einem in radialer Richtung (8, 10) gegenüber dem Verbindungsbereich (54) versetzten Stützbereich (50) in axialer Richtung (4, 6) aneinander abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in radialer Richtung (8, 10) zwischen dem Verbindungsbereich (54) und dem Stützbereich (50) ein Zwischenbereich (52) ausgebildet ist, in dem die Bauteile (26, 30; 72, 74) in axialer Richtung (4, 6) voneinander beabstandet sind.Component group ( 32 ; 70 ) for a coupling device ( 2 ) for the drive train of a motor vehicle, which can be acted upon by an axial force and a first component ( 26 ; 72 ) and a second component ( 30 ; 74 ) located in a connection area ( 54 ) welded together and in a radial direction ( 8th . 10 ) opposite the connection area ( 54 ) offset support area ( 50 ) in the axial direction ( 4 . 6 ) are supported on one another, characterized in that in the radial direction ( 8th . 10 ) between the connection area ( 54 ) and the support area ( 50 ) an intermediate area ( 52 ) is formed in the the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) in the axial direction ( 4 . 6 ) are spaced from each other.

Bauteilgruppe (32; 70) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Bauteile (30; 74) mindestens ein Stützvorsprung (56) zur Erzielung der Abstützung im Stützbereich (50) vorgesehen ist, wobei der Stützvorsprung (56) vorzugsweise gegenüber einem im Zwischenbereich (52) angeordneten Zwischenabschnitt (46) dieses Bauteils (30; 74) in Richtung des anderen Bauteils (26; 72) hervorsteht oder/und einstückig mit dem jeweiligen Bauteil (30; 74) ausgebildet ist.Component group ( 32 ; 70 ) according to claim 1, characterized in that on at least one of the components ( 30 ; 74 ) at least one support projection ( 56 ) to achieve support in the support area ( 50 ) is provided, wherein the support projection ( 56 ) preferably opposite one in the intermediate region ( 52 ) arranged intermediate section ( 46 ) of this component ( 30 ; 74 ) in the direction of the other component ( 26 ; 72 ) and / or integrally with the respective component ( 30 ; 74 ) is trained.

Bauteilgruppe (32; 70) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützvorsprung (56) von mindestens einem von den Bauteilen (26, 30; 72, 74) separaten Distanzteil (60) gebildet ist, das in axialer Richtung (4, 6) zwischen den Bauteilen (26, 30; 72, 74) im Stützbereich (50) angeordnet ist, wobei das Distanzteil (60) vorzugsweise in axialer Richtung (4, 6) zwischen den Bauteilen (26, 30; 72, 74) eingeklemmt ist oder/und einen Axialabschnitt (64) aufweist, über den das Distanzteil (60) an mindestens einem der Bauteile (30; 74) in radialer Richtung (8) abstützbar oder abgestützt ist.Component group ( 32 ; 70 ) according to claim 2, characterized in that the supporting projection ( 56 ) of at least one of the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) separate spacer ( 60 ) is formed in the axial direction ( 4 . 6 ) between the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) in the support area ( 50 ), wherein the spacer ( 60 ) preferably in the axial direction ( 4 . 6 ) between the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) is clamped and / or an axial section ( 64 ), over which the spacer ( 60 ) on at least one of the components ( 30 ; 74 ) in the radial direction ( 8th ) is supported or supported.

Bauteilgruppe (32; 70) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (26; 72) oder/und das zweite Bauteil (30; 74) ringförmig oder/und als Blechformteil oder/und das Distanzteil (60) ringförmig oder/und als Blechformteil ausgebildet ist, wobei das ringförmige Distanzteil (60) vorzugsweise unter Zentrierung oder koaxialer Anordnung des ringförmigen Distanzteils (60) im Hinblick auf das mindestens eine ringförmige Bauteil (30; 74) über den Axialabschnitt (64) an mindestens einem der Bauteile (26, 30; 72, 74) in radialer Richtung (8) abstützbar oder abgestützt ist.Component group ( 32 ; 70 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the first component ( 26 ; 72 ) and / or the second component ( 30 ; 74 ) annular or / and as a sheet metal part or / and the spacer ( 60 ) is annular or / and formed as a sheet-metal shaped part, wherein the annular spacer ( 60 ) preferably with centering or coaxial arrangement of the annular spacer ( 60 ) with regard to the at least one annular component ( 30 ; 74 ) over the axial section ( 64 ) on at least one of the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) in the radial direction ( 8th ) is supported or supported.

Bauteilgruppe (32; 70) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Axialabschnitt (64) von mindestens zwei, gegebenenfalls mindestens drei, in Umfangsrichtung (12, 14) voneinander beabstandeten Axialzungen gebildet oder als in Umfangsrichtung (12, 14) umlaufender, gegebenenfalls in Umfangsrichtung (12, 14) geschlossen umlaufender, Axialabschnitt (64) ausgebildet ist oder/und das Distanzteil (60) einen in axialer Richtung (4, 6) zwischen den Bauteilen (26, 30; 72, 74) angeordneten Radialabschnitt (62) aufweist, der vorzugsweise von mindestens zwei, gegebenenfalls mindestens drei, in Umfangsrichtung (12, 14) voneinander beabstandeten Radialzungen gebildet oder als in Umfangsrichtung (12, 14) umlaufender, gegebenenfalls in Umfangsrichtung (12, 14) geschlossen umlaufender, Radialabschnitt (62) ausgebildet ist.Component group ( 32 ; 70 ) according to one of claims 3 or 4, characterized in that the axial section ( 64 ) of at least two, optionally at least three, in the circumferential direction ( 12 . 14 ) Axialzungen spaced from each other or as in the circumferential direction ( 12 . 14 ) circumferential, possibly in the circumferential direction ( 12 . 14 ) closed circumferential, axial section ( 64 ) is formed and / or the spacer ( 60 ) one in the axial direction ( 4 . 6 ) between the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) arranged radial section ( 62 ), preferably of at least two, optionally at least three, in the circumferential direction ( 12 . 14 ) Radial tongues spaced from each other or as in the circumferential direction ( 12 . 14 ) circumferential, possibly in the circumferential direction ( 12 . 14 ) closed circumferential, radial section ( 62 ) is trained.

Bauteilgruppe (32; 70) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der größte Abstand (a_max) in axialer Richtung (4, 6) zwischen den Bauteilen (26, 30; 72, 74) in dem Zwischenbereich (52) mindestens 0,05 mm, vorzugsweise mindestens 0,075 mm, besonders bevorzugt mindestens 0,1 mm, oder/und maximal 0,45 mm, vorzugsweise maximal 0,3 mm, besonders bevorzugt maximal 0,15 mm, beträgt.Component group ( 32 ; 70 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the greatest distance (a _max ) in the axial direction ( 4 . 6 ) between the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) in the intermediate area ( 52 ) is at least 0.05 mm, preferably at least 0.075 mm, particularly preferably at least 0.1 mm, and / or at most 0.45 mm, preferably at most 0.3 mm, particularly preferably at most 0.15 mm.

Bauteilgruppe (32; 70) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (26, 30; 72, 74) im Stützbereich (50) nicht in axialer Richtung (4, 6) aneinander befestigt sind oder/und die Bauteile (26, 30; 72, 74) ausschließlich im Verbindungsbereich (54) oder/und entlang lediglich einer in Umfangsrichtung (12, 14), gegebenenfalls kreisförmig oder/und entlang eines im Wesentlichen konstanten Radius (r), umlaufenden Verbindungslinie miteinander verschweißt sind, wobei auf der Verbindungslinie vorzugsweise mehrere in Umfangsrichtung (12, 14) voneinander getrennte Schweißstellen oder eine umlaufende, gegebenenfalls geschlossen umlaufende, Schweißnaht vorgesehen ist oder sind. über lediglich eine Schweißnaht (58) oder/und in Umfangsrichtung (12, 14) umlaufend, vorzugsweise in Umfangsrichtung (12, 14) geschlossen umlaufend, miteinander verschweißt sind.Component group ( 32 ; 70 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) in the support area ( 50 ) not in the axial direction ( 4 . 6 ) are attached to each other and / or the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) exclusively in the connection area ( 54 ) and / or along only one circumferential direction ( 12 . 14 ), optionally circular or / and along a substantially constant radius (r), circumferential connecting line are welded together, wherein on the connecting line preferably more in the circumferential direction ( 12 . 14 ) separate welds or a circumferential, optionally closed circumferential, weld seam is or are provided. over only one weld ( 58 ) and / or in the circumferential direction ( 12 . 14 ) circumferentially, preferably in the circumferential direction ( 12 . 14 ) closed circumferentially, are welded together.

Bauteilgruppe (32; 70) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilgruppe (32) eine Kolbenbaugruppe ist, deren erstes Bauteil (26) ein hydraulisch betätigbarer Kolben und deren zweites Bauteil (30) ein Kraftübertragungselement zur Übertragung einer Betätigungskraft von dem Kolben auf eine Kupplung (16) der Kupplungseinrichtung (2) ist, oder dass die Bauteilgruppe (70) eine Lammellenträgerbaugruppe ist, deren erstes Bauteil (72) ein erster Lamellenträger, vorzugsweise ein radialer Stützabschnitt (76) des ersten Lamellenträgers, und deren zweites Bauteil (74) ein zweiter Lamellenträger, vorzugsweise ein Lamellentragabschnitt (78) oder ein radialer Flanschabschnitt (80) eines Lamellentragabschnitts (78) des zweiten Lamellenträgers, ist.Component group ( 32 ; 70 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the component group ( 32 ) is a piston assembly whose first component ( 26 ) a hydraulically actuated piston and its second component ( 30 ) a power transmission element for transmitting an actuating force from the piston to a clutch ( 16 ) of the coupling device ( 2 ), or that the component group ( 70 ) is a lambda carrier assembly, the first component ( 72 ) a first plate carrier, preferably a radial support section ( 76 ) of the first disc carrier, and the second component ( 74 ) a second plate carrier, preferably a plate carrying section ( 78 ) or a radial flange portion ( 80 ) a lamella carrying section ( 78 ) of the second disc carrier.

Kupplungseinrichtung (2) für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einer Bauteilgruppe (32; 70) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kupplungseinrichtung (2) vorzugsweise als Lamellenkupplungseinrichtung oder/und nasslaufende Kupplungseinrichtung, besonders bevorzugt als, gegebenenfalls konzentrische, Doppelkupplungseinrichtung ausgebildet ist.Coupling device ( 2 ) for the drive train of a motor vehicle with at least one component group ( 32 ; 70 ) according to one of the preceding claims, wherein the coupling device ( 2 ) is preferably formed as a multi-plate clutch device and / or wet-running clutch device, particularly preferably as, optionally concentric, double clutch device.

Verfahren zur Herstellung einer in axialer Richtung (4, 6) beaufschlagbaren Bauteilgruppe (32; 70) für eine Kupplungseinrichtung (2) mit den Verfahrensschritten Bereitstellen eines, vorzugsweise als Blechformteil ausgebildeten, ersten Bauteils (26; 72) und eines, vorzugsweise als Blechformteil ausgebildeten, zweiten Bauteils (30; 74) der Bauteilgruppe (32; 70), Zusammenführen der Bauteile (26, 30; 72, 74) unter Erzielung eines Verbindungsbereichs (54), eines in radialer Richtung (8, 10) gegenüber dem Verbindungsbereich (54) versetzten Stützbereichs (50), in dem die Bauteile (26, 30; 72, 74) in axialer Richtung (4, 6) aneinander abgestützt sind, und eines in radialer Richtung (8, 10) zwischen dem Verbindungsbereich (54) und dem Stützbereich (50) ausgebildeten Zwischenbereichs (52), in dem die Bauteile (26, 30; 72, 74) in axialer Richtung (4, 6) voneinander beabstandet sind, und Verschweißen der Bauteile (26, 30; 72, 74) im Verbindungsbereich (54).Method for producing an axial direction ( 4 . 6 ) acted upon component group ( 32 ; 70 ) for a coupling device ( 2 ) with the method steps providing a, preferably designed as a sheet metal part, the first component ( 26 ; 72 ) and one, preferably formed as a sheet metal part, second component ( 30 ; 74 ) of the component group ( 32 ; 70 ), Merging the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) while achieving a connection area ( 54 ), one in the radial direction ( 8th . 10 ) opposite the connection area ( 54 ) offset support area ( 50 ), in which the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) in the axial direction ( 4 . 6 ) are supported on one another, and one in the radial direction ( 8th . 10 ) between the connection area ( 54 ) and the support area ( 50 ) formed intermediate area ( 52 ), in which the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) in the axial direction ( 4 . 6 ) are spaced apart from each other, and welding the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) in the connection area ( 54 ).

Verfahren nach Anspruch 10, bei dem mindestens ein Stützvorsprung (56) an einem im Stützbereich (50) anzuordnenden Stützabschnitt (44) mindestens eines der Bauteile (30; 74) erzeugt wird, wobei der Stützvorsprung (56) vorzugsweise durch Zurücksetzen eines im Zwischenbereich (52) anzuordnenden Zwischenabschnitts (46) des Bauteils (30; 74) relativ zu dem Stützabschnitt (44) oder/und einstückig an dem Stützabschnitt (44) erzeugt wird, besonders bevorzugt durch Umformen oder Trennen.Method according to Claim 10, in which at least one support projection ( 56 ) at one in the support area ( 50 ) supporting section ( 44 ) at least one of the components ( 30 ; 74 ) is generated, wherein the support projection ( 56 ) preferably by resetting one in the intermediate region ( 52 ) intermediate section ( 46 ) of the component ( 30 ; 74 ) relative to the support section ( 44 ) and / or in one piece on the support section ( 44 ), more preferably by forming or separating.

Verfahren nach Anspruch 11, bei dem ein separat von dem ersten und zweiten Bauteil (26, 30; 72, 74), vorzugsweise als Blechformteil, ausgebildetes Distanzteil (60) unter Erzeugung des Stützvorsprungs (56) in axialer Richtung (4, 6) zwischen den Bauteilen (26, 30; 72, 74) angeordnet wird, wobei das Distanzteil (60) beim Zusammenführen besonders bevorzugt in axialer Richtung (4, 6) zwischen den Bauteilen (26, 30; 72, 74) eingeklemmt oder/und an mindestens einem der Bauteile (30; 74) in radialer Richtung (8) abgestützt wird.The method of claim 11, wherein a separate from the first and second components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ), preferably as a sheet metal part, formed spacer ( 60 ) creating the support projection ( 56 ) in the axial direction ( 4 . 6 ) between the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) is arranged, wherein the spacer ( 60 ) when merging particularly preferably in the axial direction ( 4 . 6 ) between the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) and / or on at least one of the components ( 30 ; 74 ) in the radial direction ( 8th ) is supported.

Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem das bereitgestellte erste oder/und zweite Bauteil (26, 30; 72, 74) oder/und das bereitgestellte Distanzteil (60) ringförmig ausgebildet ist, wobei das ringförmige Distanzteil (60) vorzugsweise unter Zentrierung oder koaxialer Anordnung des ringförmigen Distanzteils (60) im Hinblick auf das mindestens eine ringförmige Bauteil (30; 74) beim Zusammenführen an mindestens einem der Bauteile (26, 30; 72, 74) in radialer Richtung (8) abgestützt wird.Method according to one of claims 10 to 12, wherein the provided first and / or second component ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) and / or the provided spacer ( 60 ) is annular, wherein the annular spacer ( 60 ) preferably with centering or coaxial arrangement of the annular spacer ( 60 ) with regard to the at least one annular component ( 30 ; 74 ) when merging on at least one of the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) in the radial direction ( 8th ) is supported.

Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem die Bauteile (26, 30; 72, 74) im Stützbereich (50) nicht in axialer Richtung (4, 6) aneinander befestigt werden oder/und die Bauteile (26, 30; 72, 74) ausschließlich im Verbindungsbereich (54) oder/und entlang lediglich einer in Umfangsrichtung, gegebenenfalls kreisförmig oder/und entlang eines im Wesentlichen konstanten Radius (r), umlaufenden Verbindungslinie miteinander verschweißt werden, wobei auf der Verbindungslinie vorzugsweise mehrere in Umfangsrichtung (12, 14) voneinander getrennte Schweißstellen oder eine umlaufende, gegebenenfalls geschlossen umlaufende, Schweißnaht erzeugt wird.Method according to one of claims 10 to 13, in which the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) in the support area ( 50 ) not in the axial direction ( 4 . 6 ) are attached to each other and / or the components ( 26 . 30 ; 72 . 74 ) exclusively in the connection area ( 54 ) and / or along only one circumferentially, optionally circularly or / and along a substantially constant radius (r), circumferential connecting line are welded together, wherein on the connecting line preferably more in the circumferential direction ( 12 . 14 ) separate welds or a circumferential, optionally closed circumferential, weld is generated.