DE102014007960B4 - Landwirtschaftliche Anbau- oder Anhängemaschine zur besonderen Aus-Einbringung von flüssigen Stickstoff und Phosphathaltigen Düngemitteln insbesondere Gülle, Gärreste und Klärschlamm in Reihenkulturen der Landwirtschaft, und des Gartenbaus - Google Patents

Landwirtschaftliche Anbau- oder Anhängemaschine zur besonderen Aus-Einbringung von flüssigen Stickstoff und Phosphathaltigen Düngemitteln insbesondere Gülle, Gärreste und Klärschlamm in Reihenkulturen der Landwirtschaft, und des Gartenbaus Download PDF

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    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders

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Abstract

Landwirtschaftliche Anbau- oder Anhängemaschine zur Verteilung und besonderen Einbringung von flüssigen, stickstoff- und phosphathaltigen Düngemitteln, insbesondere Gülle, Gärresten, Reststoffdünger und Klärschlamm in Reihenkulturen der Landwirtschaft und des Gartenbaus, insbesondere bei der Reihenkultur von Mais umfassend• einen Klappfaltrahmen mit einem separatem Querträger• wobei das Gerät für die Düngung zwischen den Reihen, am Querträger mit je einem gedrehten Ausbringfederzinken ausgestattet ist,• ausgerüstet mit einem Schar von minimal 5 cm Breite,• wobei jeder Ausbringfederzinken ein Einlaufsystem für das Düngemittel bestehend aus zwei Schlauchzuführungen aufweist und• die jeweils äußeren Ausbringfederzinken, am linken und rechten Ende des Klappfaltrahmens drei Schlauchzuführungen aufweisen• wobei die Schlauchzuführungen mit einem liegenden Druckverteilerkopf oder Düsenstöcken verbunden sind und jede Schlauchzuführung durch den Druckverteilerkopf mit Luftinjektionssystem immer mit der gleichen Flüssigkeitsmenge versorgt ist und• die Schlauchzuführungen vom Verteiler in Richtung Ende des Klappfaltrahmens mit Gefälle verlegt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Anbau- oder Anhängemaschine zur Verteilung und Einbringung von flüssigen, stickstoff- und phosphathaltigen Düngemitteln, insbesondere Gülle, Gärreste und Klärschlamm in Reihenkulturen der Landwirtschaft und des Gartenbaus, insbesondere bei der Reihenkultur von Mais.
  • Bedingt durch die Ammoniak- und Wasserrahmenrichtlinie der EU muss zukünftig in Deutschland die Gülle und die flüssigen Gärreste direkt und unmittelbar insbesondere zu Mais eingearbeitet werden, sodass es nicht zu Ammoniakverflüchtigungen und Abschwemmungen in Oberflächengewässer kommt, die derzeit zu teilweise starken Nitratbelastungen in Gewässern in etlichen Regionen Deutschlands führt, in anderen Ländern steht insbesondere die optimale Nährstoffverwertung im Vordergrund, in den Niederlanden sind diese Verfahren seit 22 Jahren verpflichtend. Für die Landwirte bedeutet dies dass die Zeitspannen zur Ausbringung und Einarbeitung immer kürzer werden, da z. B. vor Mais nur innerhalb maximal 4 Wochen ausgebracht werden darf. Da Mais aber eine Reihenkultur ist und der Nährstoffbedarf erst relativ spät nach der Aussaat (4-6 Wochen) ansteigt lässt sich die Hauptdüngung auch noch relativ spät nach der Aussaat einarbeiten, das erfordert aber spezielle Reihendüngegeräte, hierbei ist z. B. die neue deutsche Düngeverordnung ab 2015 zu berücksichtigen, die selbst bei direkter Einarbeitung einen Abstand des Düngers von mindestens 1 mtr. zur Böschungsoberkante des Gewässers vorschreibt. Der Vorteil für Landwirte, Maschinengemeinschaften oder Lohnunternehmen bei der Düngung im stehenden Mais ist der Punkt das der Zeitraum für die Ausbringung im Mais sich nahezu verdoppelt und die Kosten je Betriebsstunde des Fahrzeugs um 30-50 % sinken. Entscheidend für die Wirtschaftlichkeit ist auch das möglichst viele Reihen auf einmal gedüngt werden.
  • Es ist bekannt dass in den USA, Canada und Italien schon länger Güllereiheninjektionsgeräte mit 4-5-6, 7 oder 8 Elementen existieren z. B. von Bourgault, Houle, Balzer, Mainardi und Tecnosima
    Bei den Geräten von Bourgault+Yetter (Einscheibengerät) und Balzer handelt es sich um Scheibengeräte mit je einem Gülleauslauf und einer Scheibe je Scheibenelement und Zwischenreihenabstand, das Scheibengerät hat den Nachteil, das für entsprechende Arbeitstiefen, um auch 30 bis 50 m3 /ha Gülle oder Gärrest einzubringen sehr hohe Drücke und große Arbeitstiefen erforderlich sind, bei feuchten Verhältnissen wie dies in Mitteleuropa oft vorhanden ist kommt es zu Strukturschäden und es sind immens hohe Zugkräfte erforderlich was damit die Reihen Zahl und Wirtschaftlichkeit begrenzt
  • Bei den Injektoren von Houle gibt es Einscheibengeräte, sowie Scharelemente mit breiten Sweeperscharen oder Doppel-Scheibenelemente mit je einem Gülle Auslauf je Reihenzwischenabstand, diese haben den Nachteil, dass die Schare bzw. Doppelscheiben (Abstand ca.30 cm ) zwangsläufig nur die Hälfte des Abstands zu den Maisreihen haben, was ein sehr genaues Fahren erfordert, und gleichzeitig die Gefahr von Wurzelschäden zur Folge hat, des weiteren ist dieses System nur auf relativ ebenen Flächen einzusetzen, da durch Abtrift die breiten Schare bzw. Doppelscheiben im Seitenhang oder Hügel die die direkt anschließenden Maisreihen zerstören können. Ebenso ist das Problem, dass, wenn bei der Aussaat der Reihenkultur der Anschluss nicht genau gefahren wurde (Schwankungen von 10 cm +- sind relativ normal) ebenso die Gefahr extrem hoch ist, dass die Anschlussreihen zerstört werden. Dies hat zur Folge, dass die Arbeitsbreite dieses Injektionsgerätes normal auf die Anzahl der Saatreihen des Sägerätes beschränkt werden müsste, auch Aussaat mit RTK-Systemen hilft bei der Abtrift im Hang nicht immer und man findet über diese GPS Systeme bei Hang nicht unbedingt wieder die Spuren, da die Satelliten weitergewandert sind, bzw. wegen Hanglage oder Waldabschattungen zu ungenau sind.
  • Beim Mainardi System ZIPA 800 ist es ein Gerät mit 8 Zinkenscharelementen mit 3 Schläuchen je Zwischenreihenabstand und Gülleauslauf an einem Element eines normalen Hackgerätes verwirklicht. Durch die Breite des Schares von ca. 30 cm ist die Problematik die gleiche wie bei den Scharelementen der Fa. Houle.
  • Zusätzlich kommt beim System von Mainardi hinzu, dass es 8 Elemente für angeblich 8 Reihen hat, durch die Anordnung der Elemente werden jedoch bei der Konstruktion effektiv 9 Reihen bei einer Spurweite von 225 cm des Trägerfahrzeugs und 75 cm Reihen Abstand gedüngt, dieses Problem besteht ebenso für die Systeme von Houle, Balzer, Bourgault, Tecnosima und Yetter mit 4-7 Elementen , da all diese Systeme immer eine volle Düngermenge je Zwischenreihe geben, damit können die Systeme z.B. 8 Reihig nicht immer im 8 Reihigen Säsystem arbeiten und es kommt dann zwangsläufig zu den vorher beschrieben Problemen bei den Übergängen an den Säbreiten.
  • Der weitere Punkt ist, dass diese Systeme um eine vollwertige Düngung der ersten äußeren Reihe einer Reihenkultur (inbesondere Maisreihe) eines Feldes zu erreichen, immer außerhalb dieser Reihe zum Feldrand oder schon im Nachbarfeld oder auf der Scheitelkante eines Entwässerungsgrabens laufen müssen, dies hat zur Folge, dass das Verfahren schon gegen die deutsche Düngeverordnung 2006 verstößt. Danach darf Dünger mit wesentlichen Nährstoffgehalten in der Trockenmasse von mehr als 1,5 vom Hundert Stickstoff (Gesamt-N) oder 0,5 vom Hundert Phosphat (P(tief)2O(tief)5) nur mit einem Abstand von mindestens 1mtr. zur Scheitelkante eines Gewässers, mit Exaktdüngegeräten oder Geräten mit Grenzdüngeeinrichtung ausgebracht werden, ansonsten ist ein Abstand von mindestens 3 mtr. einzuhalten) und/oder die Kultur des anschließenden Feldes teilweise zerstört, da all diese beschriebenen Systeme keine Elemente mit der hälftigen Arbeitsbreite haben.
  • In den Niederlanden wurden Güllegrubber zweckentfremdet und mit 2 Zinken je Zwischenreihenabstand eingesetzt, das hat den Nachteil, dass die Zinken ebenfalls zwangsläufig nur die Hälfte des Abstands zu den Maisreihen haben, was ein sehr genaues Fahren erfordert, und gleichzeitig die Gefahr von Wurzelschäden zur Folge hat, da für Gülle-Gärrest Einbringung eine entsprechende Arbeitstiefe erforderlich ist. Desweiteren ist dieses System nur auf relativ ebenen Flächen einzusetzen, da durch Abtrift die Zinken im Seitenhang oder Hügel die direkt anschließenden Maisreihen zerstören können, weil der Abstand zur nächsten Reihe zu gering ist.
  • Allen hier beschriebenen, am Markt vorhandenen Reiheninjektionssystemen für Gülle und Gärest ist eines gemeineinsam, dass sie für die Ausbringung am Seitenhang in größeren Arbeitsbreiten ungeeignet wären, da weder eine gezielte Schlauchführung vom Verteilkopf zu den Injektoren vorhanden, noch ein Druckverteilersystem verwendet wird.
  • Die zur Zitierung in Betracht gezogenen Druckschriften DE 20 11977 A , FR 2 695 535 A1 , US 4 424 757 A , DE 197 09 065 A1 , DE 19 70 754 U .
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Einsatzsicherheit, Umweltverträglichkeit, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Düngerreiheninjektoren für bereits entwickelte Reihenkulturen (insbesondere für Mais bei 75 cm Reihenabstand) zu verbessern, bzw. eine Lösung darzustellen die diese Mängel erst gar nicht aufkommen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Anbau- oder Anhängemaschine zur Verteilung und zur besonderen Einbringung von flüssigen, stickstoff- und phosphathaltigen Düngemitteln insbesondere Gülle, Gärreste, Reststoffdünger und Klärschlamm in Reihenkulturen der Landwirtschaft und des Gartenbaus, insbesondere bei der Reihenkultur Mais, umfassend
    • • einen Klappfaltrahmen mit einem separatem Querträger
    • • wobei das Gerät für die Düngung zwischen den Reihen, am Querträger mit je einem gedrehten Ausbringfederzinken ausgestattet ist,
    • • ausgerüstet mit einem Schar von minimal 5 cm Breite,
    • • wobei jeder Ausbringfederzinken ein Einlaufsystem für das Düngemittel bestehend aus zwei Schlauchzuführungen aufweist und
    • • die jeweils äußeren Ausbringfederzinken, am linken und rechten Ende des Klappfaltrahmens drei Schlauchzuführungen aufweisen
    • • wobei die Schlauchzuführungen mit einem liegenden Druckverteilerkopf oder Düsenstöcken verbunden sind und jede Schlauchzuführung durch den Druckverteilerkopf mit Luftinjektionssystem immer mit der gleichen Flüssigkeitsmenge versorgt ist und
    • • die Schlauchzuführungen vom Verteiler in Richtung Ende des Klappfaltrahmens mit Gefälle verlegt sind.
  • Es handelt sich um ein Gerät das entweder an traktorgezogene Gülletankwagen mit 1-4 Achsen, selbstfahrende Gülletankwagen/Ausbringfahrzeuge mit eigenem Vorratstank, oder direkt an Traktoren angebaut werden kann und dann über ein sogenanntes Gülleverschlauchungssystem befüllt bzw. betrieben werden kann.
  • Vorteilhafte Punkte der Erfindung sind, dass dieses Gerät so ausgerüstet ist, dass es sowohl die 1 mtr. Regel der deutschen Düngeverordnung optimal einhält (danach darf Dünger mit wesentlichen Nährstoffgehalten in der Trockenmasse von mehr als 1,5 vom Hundert Stickstoff, Gesamt-N oder 0,5 vom Hundert Phosphat P2O5 nur mit einem Abstand von mindestens 1mtr. zur Scheitelkante eines Gewässers, mit Exaktdüngegeräten oder Geräten mit Grenzdüngeeinrichtung ausgebracht werden, ansonsten ist ein Abstand von mindestens 3 mtr. einzuhalten) als auch eine vollwertige Düngung der ersten, äußere Reihe einer Reihenkultur (insbesondere Maisreihe) eines Feldes, innerhalb des Feldes zwischen der 1. und 2. Reihe der Kultur erreichen kann, als auch optimal in Hanglagen in Reihenkulturen die Gülle zu injektieren und das auch in Säbreiten übergreifenden, großen Arbeitsbreiten, zum Beispiel bei Säbreiten von 4-24 Reihen und Injektorarbeitsbreiten von 5-18 Reihen, ohne dabei bei schwankenden Zwischenabständen der Anschlussreihen die anschließenden Reihen (insbesondere bei 75cm Reihenabstand)zu zerstören oder die Wurzeln(insbesondere beim Mais bis zum 8-10 BlattStadium ) zu beschädigen, sofern das Zugfahrzeug exakt zu steuern ist, das hat auch zur folge das die Maschine dann ohne jedes GPS System arbeiten kann, vorausgesetzt die die Reihenweiten liegen bei mindestens 60 cm.
  • Weiterhin ist vorteilhaft das bei dem Gerät eine sehr genaue links-rechts Ausbringung auch in Seitenhanglagen erreicht wird, mit einer Mindestverteilqualität bei 10% Hangneigung auf Berg- und Talseite mit einem Variationskoeffizient kleiner/gleich 5 % bei einer Mindestfahrtstrecke von 150 mtr. und mind. 20m3/ha bei 10 Km/h Fahrgeschwindigkeit. Weiterhin ist ein wichtiger Punkt, das die Rahmenflügel rechts und links über eine separate Bodenanpassung verfügen, die eine sichere Einarbeitung auch auf relativ unebenen Feldern ermöglicht, vorteilhaft ist weiterhin was speziell für große Arbeitsbreiten wichtig ist zusätzlich ein Anfahrschutz. Weiterhin vorteilhaft verfügt das Gerät über ein Schnellwechselsystem der Scharwerkzeuge damit der Benutzer beim Einsatz sehr schnell auf unterschiedliche Boden und Witterungsverhältnisse reagieren kann, um so wichtiger da bei verschraubten Arbeitswerkzeugen bei stickstoffhaltigen Düngern, da Verschraubungen an Scharen beidem Einsatz sehr schnell korrodieren (Schrauben aus Edelstahl oder verzinkte Schrauben in der Ausführung und Härte werden in der Regel nicht angeboten)

Claims (3)

  1. Landwirtschaftliche Anbau- oder Anhängemaschine zur Verteilung und besonderen Einbringung von flüssigen, stickstoff- und phosphathaltigen Düngemitteln, insbesondere Gülle, Gärresten, Reststoffdünger und Klärschlamm in Reihenkulturen der Landwirtschaft und des Gartenbaus, insbesondere bei der Reihenkultur von Mais umfassend • einen Klappfaltrahmen mit einem separatem Querträger • wobei das Gerät für die Düngung zwischen den Reihen, am Querträger mit je einem gedrehten Ausbringfederzinken ausgestattet ist, • ausgerüstet mit einem Schar von minimal 5 cm Breite, • wobei jeder Ausbringfederzinken ein Einlaufsystem für das Düngemittel bestehend aus zwei Schlauchzuführungen aufweist und • die jeweils äußeren Ausbringfederzinken, am linken und rechten Ende des Klappfaltrahmens drei Schlauchzuführungen aufweisen • wobei die Schlauchzuführungen mit einem liegenden Druckverteilerkopf oder Düsenstöcken verbunden sind und jede Schlauchzuführung durch den Druckverteilerkopf mit Luftinjektionssystem immer mit der gleichen Flüssigkeitsmenge versorgt ist und • die Schlauchzuführungen vom Verteiler in Richtung Ende des Klappfaltrahmens mit Gefälle verlegt sind.
  2. Landwirtschaftliche Anbau- oder Anhängemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbringfederzinken an einem Klappfaltrahmen montiert sind, und zum Transport nach oben geschwenkt werden, bevor der Klappfaltrahmen verschwenkt wird, so dass eine Transportbreite von 255 cm gewährleistet ist, wobei der Klappfaltrahmen mit einem hydropneumatischen Dämpfungssystem an beiden Zylindern eines Flügels versehen ist, welches eine Geländeanpassung links und rechts an den Flügeln unabhängig voneinander ermöglicht.
  3. Landwirtschaftliche Anbau- oder Anhängemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbringfederzinken an dem Klappfaltrahmen montiert sind, der über zwei Zylinder links und rechts von hinten nach vorne geklappt wird, wobei die Zylinder mit einem großvolumigen Stickstoffspeicher abgesichert sind, so dass sie beim Kontakt eines Flügels mit Hindernissen wie Bäumen oder Strommasten dieser nach hinten ausweichen kann.
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