DE102014006227A1 - Brandschutzvorhang - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Brandschutzvorhang mit einem Brandschutzelement (12), das zumindest einen ersten Abschnitt (18) aus Brandschutztextil und zumindest einen zweiten Abschnitt (20) aus Brandschutztextil umfasst, und einer Wickelwelle (14) zum Auf- und Abwickeln des Brandschutzelements (12), wobei der erste Abschnitt (18) und der zweite Abschnitt (20) so relativ zueinander angeordnet sind, dass zwischen beiden eine Schlupftür (28) gebildet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der erste Abschnitt (18) und der zweite Abschnitt (20) einen Überlapp (22) bilden, der sich zumindest abschnittsweise nach unten verjüngt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Brandschutzvorhang mit (a) mit einem Brandschutzelement, das zumindest einen ersten Abschnitt aus Brandschutztextil und zumindest einen zweiten Abschnitt aus Brandschutztextil umfasst, und einer Wickelwelle zum Auf- und Abwickeln des Brandschutzelement, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt so relativ zueinander angeordnet sind, dass zwischen beiden eine Schlupftür gebildet ist.
  • Derartige Brandschutzvorhänge werden verwendet, um zwei Brandabschnitte eines Gebäudes voneinander zu trennen und zu verhindern, dass ein Brand zumindest für eine vorgegebene Zeit von einem Brandabschnitt auf den anderen Brandabschnitt übergreifen kann. Allerdings ist es wünschenswert, dass Personen, die sich im brennenden Gebäudeteil befinden, durch den Brandschutzvorhang flüchten können. Dazu sind sogenannte Schlupftüren bekannt.
  • Unter einer Schlupftür wird eine Struktur im Brandschutzvorhang verstanden, die es einer Person ermöglicht, von einer Seite des Brandschutzvorhangs auf die andere zu gelangen. Es handelt sich dabei nicht um Türen im eigentlichen Sinne, da die beteiligten Strukturen des Brandschutzvorhangs nur in begrenztem Maße relativ zueinander bewegt werden können.
  • Nachteilig an bekannten Brandschutzvorhängen ist, dass die Schlupftüren entweder nur unter großem Kraftaufwand betätigt werden können, was die Flucht insbesondere von körperlich benachteiligten Personen vermindert, oder zwar einfach geöffnet werden kann, nicht aber eine hinreichende Brandschutzwirkung entfaltet, insbesondere dann, wenn sich zwischen den beiden Seiten des Brandschutzvorhangs eine Druckdifferenz ausbildet.
  • Nachteilig an bekannten Schlupftüren ist zudem, dass sie die Lebensdauer des Brandschutzvorhangs vermindern können. Eine Brandschutztür bedeutet in der Regel eine Materialverdickung im Vergleich zu den Bereichen des Brandschutzvorhangs, in denen keine Schlupftür ausgebildet ist. Beim Aufwickeln des Brandschutzvorhangs auf die Wickelwelle bildet sich daher im Bereich der Schlupftür ein größerer Wickeldurchmesser aus, was zu Spannungen im Brandschutztextil führt und dessen Verschleiß fördert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Brandschutzvorhänge mit Schlupftüren zu verbessern.
  • Die Erfindung löst das Problem durch einen gattungsgemäßen Brandschutzvorhang, bei dem der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt einen Überlapp bilden, der sich zumindest abschnittsweise nach unten verjüngt und die Schlupftür bildet.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt löst die Erfindung das Problem durch einen Brandschutzvorhang gemäß Anspruch 3.
  • Vorteilhaft an einer Schlupftür, die durch einen sich nach unten verjüngenden Überlapp gebildet ist, ist, dass dieser an seinem oberen Ende eine relativ große Druckdifferenz zwischen der brandzugewandten Seite des Brandschutzvorhangs und der brandabgewandten Seite aufnehmen kann. Während eines Brandes entstehen heiße Brandgase, die sich oben sammeln, so dass auf der brandzugewandten Seite der Druck oben größer ist als unten. Da der Überlapp oben breiter ausgebildet ist, kann sich das Brandschutzelement stärker ausbauchen, ohne dass der Überlapp eine Lücke entstehen ließe. Im unteren Bereich hingegen ist die Druckdifferenz zwischen der brandzugewandten Seite und der brandabgewandten Seite des Brandschutzvorhangs geringer, so dass der geringere Überlapp ausreicht, um der Druckdifferenz stand zu halten. Wegen des geringeren Überlapps fällt es einer flüchtenden Person jedoch leichter, die Schlupftür zu öffnen. Der Brandschutzvorhang vereint daher einen hohen Feuerwiderstand mit einer erleichterten Fluchtmöglichkeit.
  • Vorteilhaft daran, dass die Fügelinie so verläuft, dass sich die axiale Position der Fügelinie entlang einer Wickelwelle mit Längsachse der Wickelwelle beim Aufwickeln ändert, ist, dass die durch die Fügestelle bedingte Aufdickung nur zu kleinen Durchmesservariationen im Wickel führt, wenn das Brandschutzelement auf der Wickelwelle aufgewickelt ist. Das schont das Brandschutzelement und verlängert dessen Lebensdauer.
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird unter dem Brandschutzelement ein flächiges Element verstanden, das feuerhemmend ist. Das Brandschutztextil kann beispielsweise ein Gewirk, ein Gewebe und/oder ein Gelege umfassen. Es ist zudem möglich, dass das Brandschutzelement neben dem Brandschutztextil weitere Komponenten besitzt, beispielsweise endotherm wirksames Material, das bei Hitzeeinwirkung unter Wärmeaufnahme physikalisch oder chemisch reagiert. Das Brandschutzelement kann auch Versteifungselemente enthalten, beispielsweise Versteifungslatten.
  • Unter dem Merkmal, dass der Brandschutzvorhang eine Wickelwelle umfasst, wird insbesondere verstanden, dass der Brandschutzvorhang genau eine Wickelwelle aufweist. Ein derartiger Rauchschutzvorhang benötigt besonders wenig Bauraum und ist leicht anzutreiben.
  • Unter dem Merkmal, dass sich der Überlapp zumindest abschnittsweise nach unten verjüngt, wird insbesondere verstanden, dass der Überlapp in seinem oberen Viertel zumindest 1,5-fach so breit ist wie in seinem unteren Viertel, wobei die Breite des Überlapps im oberen Viertel und im untersten Viertel jeweils als Mittelwert der Breite zu verstehen ist. Insbesondere ist der Überlapp im obersten Viertel zumindest 20 cm breiter als im untersten Viertel.
  • Es ist möglich, nicht aber notwendig, dass die Breite des Überlapps von oben nach unten im mathematischen Sinne monoton abnimmt. Es ist auch möglich und von der Erfindung umfasst, wenngleich in der Regel nicht vorteilhaft, wenn der Überlapp sich abschnittsweise nach unten vergrößert. Besonders günstig ist es, wenn sich der Überlapp von oben nach unten monoton oder streng monoton verjüngt, das heißt, dass der Überlapp von oben nach unten beständig an Breite abnimmt.
  • Vorzugsweise hat der Überlapp zumindest über vier Fünftel seiner Höhe eine Breite von zumindest 20 cm. Das sichert eine hinreichende Brandschutzwirkung.
  • Unter dem Merkmal, dass sich der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt in einer Fügestelle, die sich entlang einer Fügelinie erstreckt, miteinander verbunden sind, wird insbesondere verstanden, dass es möglich und bevorzugt ist, dass die Fügestelle, beispielsweise eine Naht, gradlinig verläuft. Es ist aber auch möglich, dass die Fügestelle aus mehreren Bereichen besteht, die voneinander beabstandet sind. Beispielsweise ist denkbar, dass der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt mittels punktförmiger Klebestellen oder mit Hilfe von Nahtpunkten oder Nieten miteinander verbunden sind. Die Fügelinie ist in diesem Fall die Ausgleichslinie durch die einzelnen Fügestellen.
  • Unter dem Fügen wird insbesondere das Fügen gemäß DIN 8593, insbesondere das textile Fügen, verstanden. Beispielsweise handelt es sich bei der Fügestelle um eine Naht oder eine Klebverbindung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bildet die Fügelinie zumindest abschnittsweise einen Neigungswinkel mit der Vertikalen von zumindest 3°. Bereits ein derartiger kleiner Neigungswinkel führt dazu, dass der Durchmesser des Wickels aus Brandschutzelement, wenn das Brandschutzelement auf die Wickelwelle aufgewickelt ist, einen gleichmäßigeren Durchmesser hat als wenn die Fügelinie stets auf gleicher axialer Höhe verläuft. Vorzugsweise beträgt der Neigungswinkel zumindest 5°.
  • Hat die Fügestelle eine Fügestellenbreite, so ist der Neigungswinkel zumindest über zwei Drittel der Höhe des Überlapps größer als der Arkustangens des Quotienten aus der Fügestellenbreite als Zähler und einem Umfang der Wickelwelle als Nenner. Die Fügestellenbreite bezieht sich dabei auf die Breite derjenigen Zone, in der das Brandschutzelement aufgrund der Fügestelle eine um zumindest 25% größere Dicke hat als in an die Fügestelle angrenzenden Bereichen. Vorzugsweise ist der Neigungswinkel größer als der Arkustangens des Quotienten aus der Fügestellenbreite als Zähler und einem Umfang des Wickels, der aus dem auf der Wickelwelle aufgewickelten Brandschutzelement gebildet ist. So ergibt sich ein sehr gleichmäßig dicker Wickel.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Brandschutzvorhang eine Fußleiste, die einen ersten Fußleistenabschnitt, an dem der erste Abschnitt befestigt ist, und zumindest einen zweiten Fußleistenabschnitt, an dem der zweite Abschnitt befestigt ist, aufweist, wobei der erste Fußleistenabschnitt und der zumindest zweite Fußleistenabschnitt durch Knicken in einer horizontalen Ebene trennbar sind. Das ermöglicht es einer flüchtenden Person, die Fußleiste zwischen den beiden Fußleistenabschnitten einfach dadurch zu trennen, dass die Fußleiste geknickt wird. Das kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass an dem Übergang zwischen beiden Fußleistenabschnitten eine Kraft ausgeübt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Fußleiste eine Verbindungsvorrichtung zum reversiblen, insbesondere kraftschlüssigen und/oder rastenden Verbinden des ersten Fußleistenabschnitts mit dem zweiten Fußleistenabschnitt. Beispielsweise umfasst die Verbindungsvorrichtung einen Magneten, so dass die beiden Fußleistenabschnitte durch Magnetkraft reversibel miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß ist auch ein Brandschutzvorhang mit einem Brandschutzelement und einer Fußleiste, die einen ersten Fußleistenabschnitt und einen zweiten Fußleistenabschnitt aufweist, wobei die Fußleiste eine Verbindungsvorrichtung zum reversiblen, insbesondere kraftschlüssigen und/oder rastenden, Verbinden des ersten Fußleistenabschnitts mit dem zweiten Fußleistenabschnitt aufweist. Eine derartige Fußleiste ist besonders einfach zu transportieren. Brandschutzvorhänge können eine beträchtliche Breite von beispielsweise mehr als 30 m haben. Während das Brandschutzelement aus Brandschutztextil leicht beispielsweise gerollt oder gefaltet transportiert werden kann, muss die Fußleiste in der Regel in Einzelteilen hergestellt und vor Ort zusammenmontiert werden. Zwar ist es möglich, die Fußleistenabschnitte beispielsweise durch Verschrauben miteinander zu verbinden, die genannte Verbindungsart hat aber den Vorteil, auf einfache Weise eine Schlupftür vorsehen zu können. Die in der vorliegenden Beschreibung genannten Ausführungen beziehen sich auf diese Erfindung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat die Verbindungsvorrichtung eine Betätigungsvorrichtung, insbesondere zum Betätigen mit dem Fuß, aufweist, sodass der erste Fußleistenabschnitts vom zweiten Fußleistenabschnitt durch Betätigen der Betätigungsvorrichtung lösbar ist. So kann die Betätigungsvorrichtung wie ein Türschloss aufgebaut sein, das mit dem Fuß geöffnet werden kann. Vorzugsweise besitzt die Betätigungsvorrichtung ein Betätigungselement, das zum Betätigen mit dem Fuß ausgebildet ist. Dann kann eine Flüchtende Person mit dem Fuß auf oder gegen das Betätigungselement treten und die Verbindungsvorrichtung so öffnen. Die Fußleistenabschnitte sind dann unverbunden und die Schlupftür kann geöffnet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Fußleiste einen dritten und einen vierten Fußleistenabschnitt auf, wobei die Fußleistenabschnitte gemäß ihrer Reihenfolge von einer Seite des Brandschutzvorhangs zur anderen durchnummeriert sind. Der zweite Fußleistenabschnitt ist aufdrückbar. Er löst sich also durch Druck vom ersten und vom dritten Fußleistenabschnitt. Der dritte Fußleistenabschnitt ist ebenfalls aufdrückbar und löst sich vom zweiten und vom vierten Fußleistenabschnitt. So ist sichergestellt, dass beispielsweise auch ein Rollstuhlfahrer durch die Schlupftür gelangen kann, indem er gegen den Abschnitt des Brandschutzelements fährt, der mit dem Fußleistenabschnitt verbunden ist, der sich durch Druck öffnen lässt. Eine Breite zumindest eines Fußleistenabschnitts, der aufdrückbar ist, beträgt vorzugsweise mindestens 80 cm und vorzugweise höchstens 150 cm. So kann ein Rollstuhl durch die Schlupftür fahren.
  • Vorzugsweise sind der erste Fußleistenabschnitt und der zweite Fußleistenabschnitt, vorzugsweise und sofern vorhanden auch der zweite Fußleistenabschnitt und der dritte Fußleistenabschnitt sowie – sofern vorhanden – auch der dritte Fußleistenabschnitt und der vierte Fußleistenabschnitt bezüglich einer Biegung in einer vertikalen Ebene formschlüssig miteinander verbunden. Das hat zur Folge, dass die beim Aufwickeln im Brandschutztextil entstehenden Spannungen, die eine Biegung der Fußleiste in der vertikalen Ebene verursachen, von der Fußleiste aufgenommen und in andere Teile des Brandschutzelements eingeleitet werden. In anderen Worten bleiben die Fußleistenabschnitte beim Auf- und Abwickeln des Brandschutzelements stets relativ zueinander in der gleichen Position und trennen sich nicht voneinander, obwohl die Fußleistenabschnitte durch Ausüben einer Kraft in der horizontalen Ebene voneinander getrennt werden können.
  • Vorzugsweise besitzt die Fußleiste eine thermisch aktivierbare Verbindungsvorrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie beim Überschreiten einer vorgegebenen Aktivierungs-Temperatur den ersten und den zweiten Fußleistenabschnitt fest miteinander verbindet. Vorzugsweise sind auch – sofern vorhanden – der zweite und der dritte Fußleistenabschnitt durch die Verbindungsvorrichtung miteinander verbindbar und – sofern vorhanden – auch der dritte und der vierte Fußleistenabschnitt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen Bandschutzvorhang gemäß eines Aspekts der Erfindung mit einer Schlupftür in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 einen Brandschutzvorhang gemäß des ersten und eines zweiten Aspekts der Erfindung, der eine Schlupftür aufweist und bei dem die Abschnitte in einer Fügelinie miteinander verbunden sind, die einen Neigungswinkel zur Vertikalen aufweist,
  • 3 eine alternativ Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brandschutzvorhangs, der zwei Schlupftüren aufweist,
  • 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brandschutzvorhangs,
  • 5a einen weiteren erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang in einer perspektivischen Ansicht, bei dem die Fußleistenabschnitte miteinander verbunden sind,
  • 5b den Brandschutzvorhang gemäße 5a, bei dem zwei Fußleistenabschnitte voneinander getrennt sind und
  • 6 eine Detailansicht einer Verbindungsvorrichtung zwischen zwei Fußleistenabschnitten.
  • 7 zeigt eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Brandschutzvorhangs gemäß der ersten beiden und einen weiteren Aspekt der Erfindung auch mit vier Fußleistenabschnitten.
  • 1 zeigt einen Brandschutzvorhang 10, der ein Brandschutzelement 12 und eine Wickelwelle 14 aufweist, auf die das Brandschutzelement 12 aufwickelbar ist. Die Wickelwelle 14 umfasst einen in 1 schematisch eingezeichneten Wickelwellenmotor 15 zum motorischen Antreiben der Wickelwelle. Der Brandschutzvorhang 10 umfasst seitliche Führungen 16.1, 16.2, mittels derer an den Laibungen einer Gebäudeöffnung 17 eines Gebäudes 19 befestigt ist. Das Gebäude 19 mit einem erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang 10 ist ein unabhängiger Gegenstand der vorliegenden Anmeldung.
  • Das Brandschutzelement 12 umfasst einen ersten Abschnitt 18 und einen zweiten Abschnitt 20, die einen Überlapp 22 bilden. Der Überlapp 22 ist gestrichelt eingezeichnet. Es ist zu erkennen, dass der Überlapp 22 oben eine größere Breite b aufweist als unten. Im vorliegenden Fall ist die Breite b in einem oberen Viertel Vo des Überlapps 22 um zumindest 1,5-fach größer als in einem unteren Vu.
  • Der Brandschutzvorhang 10 umfasst eine Fußleiste 24, die einen ersten Fußleistenabschnitt 26.1 und einen zweiten Fußleistenabschnitt 26.2 aufweist. Im vorliegenden Fall ist die Fußleiste 14 durch die beiden Fußleistenabschnitte gebildet.
  • 1 lässt erkennen, dass der erste Abschnitt 18 und der zweite Abschnitt 20 so relativ zueinander angeordnet sind, dass der Überlapp 22 zwischen beiden eine Schlupftür 28 bildet, die in geöffnetem Zustand zu sehen ist. Die Breite b des Überlapps 22 beträgt unten, also benachbart zur Fußleiste 24, im vorliegenden Fall 20 cm und am oberen Ende 50 cm.
  • 1 zeigt, dass der erste Abschnitt 18 aus drei Bahnen 30.1, 30.2, 30.3 aufgebaut ist und der zweite Abschnitt 20 aus drei Bahnen 30.4, 30.5 und 30.6. In jedem Abschnitt 30 (Bezugszeichen ohne Zählsuffix bezeichnen das Objekt als solches) sind benachbarte Bahnen durch Fügestellen 32 miteinander verbunden, also durch im vorliegenden Fall die Fügestellen 32.1, 32.2, 32.3 und 32.4. Die Fügestellen 32 sind im vorliegenden Fall Nähte, die mittels eines feuerbeständigen Nahtmaterials ausgeführt sind. Beispielsweise umfasst das Nahtmaterial Drähte oder Aramidfäden.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang 10, bei dem die Fügestelle 32.1 sich entlang einer gedachten Fügelinie L1 erstreckt, die einen Neigungswinkel α1 mit der Vertikalen v bildet. Im vorliegenden Fall beträgt der Neigungswinkel α1 = 4°. Die Fügestelle 32.2 erstreckt sich entlang einer gedachten Fügelinie L2, deren Neigungswinkel im vorliegenden Fall dem ersten Neigungswinkel α1 entspricht. Die Fügestellen 32.3. und 32.4 erstrecken sich entlang entsprechender Fügelinien, die um einen betragsmäßig gleichen Neigungswinkel entgegengesetzt zur Vertikalen geneigt sind.
  • Im unteren Bildteil ist schematisch gezeigt, wie sich die Fügestellen 32 entlang einer schraubenförmigen Bahn erstrecken, wenn das Brandschutzelement 12 auf der Wickelwelle 14 aufgewickelt ist. Ist der Neigungswinkel α1 gleich dem Arkustangens des Quotienten d / π·D, so ist der Versatz entlang einer Längsachse A bei einer Umdrehung genau gleich der Fügestellenbreite d. Es gilt also tanα = d / πD.
  • 3 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang 10, der einen dritten Abschnitt 34 aufweist. Es ergibt sich so neben dem ersten Überlapp 22 ein zweiter Überlapp 36. Es ist zu erkennen, dass der erste Abschnitt 18 eine erste freie Kante 38 besitzt, die unter einem Kantenwinkel β1 zur Vertikalen v verläuft. Der Kantenwinkel β1 beträgt im vorliegenden Fall 5°. Es ist zudem zu erkennen, dass der zweite Abschnitt 20 eine freie Kante 40 hat, der unter einem Kantenwinkel β2 zur Vertikalen v verläuft, wobei dieser Kantenwinkel β2 dem Kantenwinkel β1 der ersten freien Kante 38 entsprechen kann, nicht aber muss.
  • 4 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang 10, bei dem der zweite Abschnitt 20 zwei Kanten mit einem Kantenwinkel von 0° besitzt, wohingegen sowohl der erste Abschnitt 18 als auch der dritte Abschnitt 34 freie Kanten mit einem Kantenwinkel β1 bzw. β4 von ungleich 0°, im vorliegenden Fall 5°, besitzen. Selbstverständlich ist es auch in diesem Fall möglich, dass sich die Kantenwinkel β1 und β4 voneinander unterscheiden.
  • 5a zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang 10, bei dem die Wickelwelle 14 auf Rollenlagern 42.1, 42.2, 42.3 aufliegend gelagert ist. Die Lagerung der Wickelwelle 14 auf zumindest einem Rollenlager ist eine bevorzugte Ausführungsform. 5a zeigt die Fußleiste 24, bei der die Fußleistenabschnitte 26.1, 26.2, 26.3 miteinander verbunden sind.
  • 5b zeigt, dass der zweite Fußleistenabschnitt 26.2 vom ersten Fußleistenabschnitt 26.1 durch Aufbringen einer Druckkraft F gelöst werden kann.
  • 6 zeigt eine Fußleiste 24, die eine Verbindungsvorrichtung 44 umfasst, die einen Magneten 46 aufweist. Kommt der erste Abschnitt 26.1 dem zweiten Abschnitt 26.2 der Fußleiste 24 hinreichend nahe, so zieht der Magnet 46 ein ferromagnetisches Gegenstück 48 an, so dass die beiden Fußleistenabschnitte 26.1, 26.2 relativ zueinander fixiert sind. Die Fußleiste 24 kann auch an einem Brandschutzelement befestigt sein, das keinen Überlapp hat oder dessen Überlapp sich nicht verjüngt oder bei dem Fügelinie vertikal verläuft.
  • Einer der beiden Fußleistenabschnitte, im vorliegenden Fall der zweite Fußleistenabschnitt 26.2, besitzt eine Koppelstruktur 50, die mit dem gegenüberliegenden Ende des benachbarten Fußleistenabschnitts, im vorliegenden Fall des Fußleistenabschnitts 26.1, so zusammenwirkt, dass die beiden Fußleistenabschnitte 26.1, 26.2 bezüglich einer Biegung B in einer vertikalen Ebene E formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Die Biegung B ist diejenige Biegung, die dann entsteht, wenn einer der beiden Abschnitte stärker nach oben zieht als der jeweils andere. Die vertikale Ebene ist diejenige Ebene, in der sich die Abschnitte erstrecken, an denen die Fußleistenabschnitte befestigt sind, im vorliegenden Fall die x-y-Ebene.
  • Es ist zu erkennen, dass die Fußleiste 24 zudem eine Verriegelungsvorrichtung 52 umfasst, mittels der die beiden Fußleistenabschnitte 26.1, 26.2 dauerhaft so miteinander verbunden werden können, dass sie auch durch Aufbringen der Druckkraft F nicht mehr getrennt werden können.
  • Im vorliegenden Fall umfasst die Verriegelungsvorrichtung 52 ein Treibelement 54 aus intumeszierendem Material, das sich im Brandfall ausdehnt. Das Treibelement 54 drückt dann einen Riegel 56 aus der in 6 gezeigten Ruhelage hinaus, so dass er in eine Falle 58 im gegenüberliegenden Fußabschnitt eingreift. Durch die Verriegelungsvorrichtung 52 ist sichergestellt, dass im Brandfall zu dem Zeitpunkt, zu dem die Brandhitze so stark geworden ist, dass nicht mehr mit dem Überleben von Personen im betroffenen Brandabschnitt gerechnet werden kann, die Fußleiste ihre maximale Biegefestigung in alle Richtungen besitzt. Die geteilte Fußleiste mit der Verriegelungsvorrichtung ermöglicht daher zunächst eine einfache Flucht und gewährleistet später eine hohe Festigkeit des Brandschutzvorhangs und damit eine hohe brandhemmende Wirkung.
  • 7 zeigt einen erfindungsgemäßen Brandschutzvorhang 10 in einer schematischen Schnittansicht mit vier Fußleistenabschnitten, wobei der erste Fußleistenabschnitt 26.1 und der zweite Fußleistenabschnitt 26.2 durch Ausüben einer ersten Druckkraft F1, die in Normalenrichtung N auf das Brandschutzelement und benachbart zum ersten Fußleistenabschnitt 26.1 oder einer Druckkraft F2, die benachbart zum dritten Fußleistenabschnitt 26.3 auf den zweiten Fußleistenabschnitt 26.2 wirkt, in einer horizontalen Ebene H trennbar sind. Im vorliegenden Fall entspricht die horizontale Ebene H der Papierebene. Der dritte Fußleistenabschnitt 26.3 und der vierte Fußleistenabschnitt 26.4 sind durch Ausüben einer dritten Druckkraft F3, die entgegen der Normalenrichtung N wirkt und benachbart zum vierten Fußleistenabschnitt 26.4 auf den dritten Fußleistenabschnitt 26.3 wirkt, in der horizontalen Ebene H trennbar. Gestrichelt ist der zweite Fußleistenabschnitt 26.2 nach dem Heraustrennen einbezeichnet. Es ist zu erkennen, dass sich eine relativ breite Schlupftür ergibt. Die Schlupftürbreite S liegt vorzugsweise zwischen 70 cm und 140 cm, insbesondere 80 cm und 120 cm. Dadurch wird das Durchfahren mit einem Rollstuhl ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Brandschutzvorhang
    12
    Brandschutzelement
    14
    Wickelwelle
    15
    Wickelmotor
    16
    Führung
    17
    Gebäudeöffnung
    18
    erster Abschnitt
    19
    Gebäude
    20
    zweiter Abschnitt
    22
    Überlapp
    24
    Fußleiste
    26
    erster Fußleistenabschnitt
    27
    Trennstelle
    28
    Schlupftür
    30
    Bahn
    32
    Fügestelle
    34
    dritter Abschnitt
    36
    zweiter Überlapp
    38
    erste freie Kante
    40
    zweite freie Kante
    42
    Rollenlager
    44
    Verbindungsvorrichtung
    46
    Magnet
    48
    Gegenstück
    50
    Koppelstruktur
    52
    Verriegelungsvorrichtung
    54
    Treibelement
    56
    Riegel
    58
    Falle
    α
    Neigungswinkel
    β
    Kantenwinkel
    A
    Längsachse
    b
    Breite
    B
    Biegung
    d
    Fügestellenbreite
    D
    Durchmesser
    E
    Ebene
    F
    Druckkraft
    L
    Fügelinie
    N
    Normale
    V0, V1
    Viertel
    v
    Vertikale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 8593 [0017]

Claims (11)

  1. Brandschutzvorhang mit (a) einem Brandschutzelement (12), das – zumindest einen ersten Abschnitt (18) aus Brandschutztextil und – zumindest einen zweiten Abschnitt (20) aus Brandschutztextil umfasst, und (b) einer Wickelwelle (14) zum Auf- und Abwickeln des Brandschutzelements (12), (c) wobei der erste Abschnitt (18) und der zweite Abschnitt (20) so relativ zueinander angeordnet sind, dass zwischen beiden eine Schlupftür (28) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass (d) der erste Abschnitt (18) und der zweite Abschnitt (20) einen Überlapp (22) bilden, der sich zumindest abschnittsweise nach unten verjüngt.
  2. Brandschutzvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Abschnitt (18) eine erste freie Kante (38) hat, die unter einem Kantenwinkel (β) von zumindest 3° zur Vertikalen verläuft und/oder – der zweite Abschnitt (20) eine zweite freie Kante (40) hat, die unter einem Kantenwinkel (β) von zumindest 3° zur Vertikalen (v) verläuft.
  3. Brandschutzvorhang mit (a) einem Brandschutzelement (12), das – zumindest eine erste Bahn (30) aus Brandschutztextil und – zumindest eine zweite Bahn (30) aus Brandschutztextil umfasst, und (b) einer Wickelwelle (14) zum Auf- und Abwickeln des Brandschutzelements (12) (c) wobei die erste Bahn (30.1) und die zweite Bahn (30.2) in einer Fügestelle (32), die sich entlang einer Fügelinie (L) erstreckt, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass (d) die Fügelinie (L) so verläuft, dass sich die axiale Position der Fügelinie (L) entlang einer Wickelwellen-Längsachse (A) der Wickelwelle (14) beim Aufwickeln ändert.
  4. Brandschutzvorhang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügelinie (L) zumindest abschnittsweise einen Neigungswinkel (α) mit der Vertikalen (v) bildet, der betragsmäßig zumindest 3° beträgt.
  5. Brandschutzvorhang nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass – die Fügestelle (32) eine Fügestellenbreite (d) hat und – der Neigungswinkel (α) betragsmäßig größer ist als der Arkustangens des Quotienten aus der Fügestellenbreite als Zähler und einem Umfang der Wickelwelle (14) als Nenner.
  6. Brandschutzvorhang nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch (a) eine Fußleiste (24), die – einen ersten Fußleistenabschnitt (26.1), an dem der erste Abschnitt (18) befestigt ist, und – zumindest einen zweiten Fußleistenabschnitt (26.2), an dem der zweite Abschnitt (20) befestigt ist, aufweist, (b) wobei der erste Fußleistenabschnitt (26.1) und der zumindest eine zweite Fußleistenabschnitt (26.2) durch Knicken in einer horizontalen Ebene (E) trennbar sind.
  7. Brandschutzvorhang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußleiste (24) eine Verbindungsvorrichtung (44) zum reversiblen, insbesondere kraftschlüssigen und/oder rastenden, Verbinden des ersten Fußleistenabschnitts (26.1) mit dem zweiten Fußleistenabschnitt (26.2) aufweist.
  8. Brandschutzvorhang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (44) eine Betätigungsvorrichtung, insbesondere zum Betätigen mit dem Fuß, aufweist, sodass der erste Fußleistenabschnitts (26.1) vom zweiten Fußleistenabschnitt (26.2) durch Betätigen der Betätigungsvorrichtung (44) lösbar ist.
  9. Brandschutzvorhang nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass (a) die Fußleiste (24) einen dritten Fußleistenabschnitt (26.3) aufweist, wobei der zweite Fußleistenabschnitt (26.2) zwischen dem ersten Fußleistenabschnitt (26.1) und dem dritten Fußleistenabschnitt (26.3) angeordnet ist, (b) die Fußleiste (24) einen vierten Fußleistenabschnitt (26.4) aufweist, wobei der dritte Fußleistenabschnitt (26.3) zwischen dem zweiten Fußleistenabschnitt (26.2) und dem vierten Fußleistenabschnitt (26.4) angeordnet ist, (c) zwischen dem ersten Fußleistenabschnitt (26.1) und dem zweiten Fußleistenabschnitt (26.2) eine erste Trennstelle (27.1) gebildet ist, (d) zwischen dem zweiten Fußleistenabschnitt (26.2) und dem dritten Fußleistenabschnitt (26.3) eine zweite Trennstelle (27.2) gebildet ist, (e) zwischen dem dritten Fußleistenabschnitt (26.3) und dem vierten Fußleistenabschnitt (26.4) eine dritte Trennstelle (27.3) gebildet ist, und (f) der erste Fußleistenabschnitt (26.1) und der zweite Fußleistenabschnitt (26.2) durch Ausüben einer ersten Druckkraft (F1), die in Normalenrichtung auf das Brandschutzelement (12) und benachbart zum ersten Fußleistenabschnitt (26.1) auf den zweiten Fußleistenabschnitt (26.2) wirkt, in der horizontalen Ebene (E) trennbar sind, (g) der zweite Fußleistenabschnitt (26.2) und der dritte Fußleistenabschnitt (26.3) durch Ausüben einer zweiten (F2), die in Richtung der ersten Druckkraft (F1) wirkt und benachbart zum dritten Fußleistenabschnitt (26.3) auf den zweiten Fußleistenabschnitt (26.2) wirkt, in der horizontalen Ebene (E) trennbar sind und (h) der dritte Fußleistenabschnitt (26.3) und der vierte Fußleistenabschnitt (26.4) durch Ausüben einer dritten Druckkraft (F3), die entgegen der Richtung der ersten Druckkraft (F1) wirkt und benachbart zum vierten Fußleistenabschnitt (26.4) auf den dritten Fußleistenabschnitt (26.3) wirkt, in der horizontalen Ebene (E) trennbar sind.
  10. Brandschutzvorhang nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fußleistenabschnitt (26.1) und der zweite Fußleistenabschnitt (26.2) bezüglich einer Biegung (B) in einer vertikalen Ebene (E) formschlüssig miteinander verbunden sind.
  11. Brandschutzvorhang nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußleiste (24) eine thermisch aktivierbare Verriegelungsvorrichtung (52) besitzt, die so ausgebildet ist, dass sie beim Überschreiten einer vorgegebenen Aktivierungs-Temperatur den ersten Fußleistenabschnitt (26.1) und den zweiten Fußleistenabschnitt (26.2) fest miteinander verbindet.
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