DE102014005962A1 - Leitungssystem und Verfahren zur Luftführung bei der Gebäudetrocknung - Google Patents

Leitungssystem und Verfahren zur Luftführung bei der Gebäudetrocknung Download PDF

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Abstract

Schlauchanschlussstück (1 oder 2) für einen Spiralschlauch zur Zu- und Abfuhr von Luft bei der Gebäudetrocknung, dadurch gekennzeichnet, dass – es aus einem Rohrstück besteht, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Spiralschlauchs entspricht und – eine Rohrmündung als Kupplungshälfte (7) einer symmetrischen Schnellkupplung mit Dichtungsring ausgeformt ist, während an der anderen Rohrmündung (8) der Schlauch angeschlossen wird und – das im Anschluss an die Kupplungshälfte (7) sich erstreckende Rohr für den Schlauchanschluss mindestens etwa doppelt so lang ist wie der Rohrdurchmesser und hier die Rohraußenfläche auf fast ihrer gesamten Länge mit einem Außengewinde (10) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein aus Schläuchen und Rohrstücken zusammengesetztes System von Leitungen für die Zu- und Abfuhr von Luft beim Trocknen von Bauwerksteilen.
  • Nach einem Wasserschaden in einem Gebäude müssen Wasser und Feuchtigkeit aus den betroffenen Bauteilen, z. B. aus den Schichten eines Fußbodenaufbaus oder aus den Hohlräumen einer Altbaudecke entfernt werden, um weitere Schädigung der Bausubstanz zu vermeiden.
  • Dazu werden in der Regel das Überdruck-Verfahren und/oder das Unterdruck-Verfahren angewandt:
    Beim Überdruck-Verfahren wird trockene, oft zusätzlich erwärmte Luft durch Öffnungen in die Bauteile eingeblasen, wo diese Luft sich mit der dort gespeicherten Feuchtigkeit anreichert, um anschließend über andere Öffnungen wieder aus dem Bauteil zu entweichen. Die derart herausgedrückte feuchte Luft strömt ins Rauminnere und wird mittels Luftentfeuchtern getrocknet.
  • Vor allem bei der Trocknung von Böden wird das Unterdruck-Verfahren angewendet, bei dem stehendes Wasser und/oder feuchte Luft aus den Bodenschichten durch Öffnungen abgesaugt wird. Der dabei im Fußbodenaufbau entstehende Unterdruck bewirkt, dass zum Druckausgleich – trockenere – Raumluft durch andere Öffnungen in den Fußbodenaufbau gesogen wird, wo sie beim Durchströmen der Zwischenräume wiederum Feuchtigkeit aufnehmen kann, dann als feuchte Luft abgesaugt wird usw. Da es zur raschen Trocknung und/oder bei großen Flächen meist nicht genügt, am Bauteil vorhandene Öffnungen, etwa die Randfugen von Fliesenbelägen als Be- und Entlüftungsöffnungen zu benutzen, werden in der Regel Kernlochbohrungen in die Flächen von Decken oder Böden eingebracht. Die zur Trocknung nach den oben beschriebenen Unter- oder Überdruckverfahren eingesetzten Geräte, dies sind insbesondere Verdichter zur Erzeugung des Luftstroms, Heizgeräte zur Erwärmung der Luft oder Luftentfeuchter, Wasserabscheider oder Kombinationen solcher Geräte (sogenannte Bautrockner), werden mittels Schläuchen, häufig sind dies Spiralschläuche mit den genormten Durchmessern von 50 Millimeter oder 38 Millimeter, und an deren Enden angebrachten Düsen mit den Kernlochbohrungen verbunden, so dass durch diese Düsen und Schläuche die Luft von den Geräten in die Bohrung gedrückt oder aus der Bohrung zu den Geräten gesaugt werden kann. Häufig werden dabei Leitungsverteiler in Form von T-Stücken verwenden, die meist unmittelbar hinter den Düsen angeordnet sind.
  • Nach dem Stand der Technik werden die Schläuche mit den anderen Teilen solcher Leitungssysteme verbunden, indem die Schlauchöffnungen auf Rohrstutzen geschoben werden und dort mittels Schlauchschellen oder Klebeband befestigt werden. Als Verteiler finden gewöhnliche T-Stücke Verwendung. Die Düsen selbst sind in der Praxis meist Rohrstücke. Sie werden am Boden einfach in die Bohrungen gesteckt, wo sie aufgrund der Schwerkraft ruhen. Bei der Überkopf-Trocknung an der Raumdecke hingegen müssen die dort angebrachten Konstruktionen aus Düse, Schlauch und ggf. Verteilerstücken mittels zusätzlicher Aufhängungen gegen Herabfallen gesichert werden.
  • Diese Leitungssysteme haben also den Nachteil, dass bei ihrer Einrichtung jeweils ein hoher Arbeitsaufwand entsteht, weil jede einzelne Verbindung mittels Schlauchschelle und/oder Klebeband hergestellt werden muss und ggf. zusätzliche Halterungen an Decken installiert werden müssen. Der Einrichter muss außerdem Werkzeug bei sich führen, z. B. zum Spannen der Schlauchschellen, und Verbrauchsmaterial wie Klebeband. An den hervorstehenden Teilen der Schlauchschellen kann man sich verletzen.
  • Ein weiterer Nachteil folgt daraus, dass bei der Einrichtung eines Leitungssystems auf der Baustelle nur selten Schläuche genau passender Länge aus früheren Leitungssystemen vorhanden sein werden. In der Regel muss also vor Ort ein passender Schlauch zugeschnitten werden – aus Meterware oder aus einem für eine frühere Baustelle schon zurecht geschnittenen längeren Stück. Das hat nicht zur zusätzlichen Arbeitsaufwand zur Folge und die Notwendigkeit, weiteres Werkzeug mitzuführen, sondern es kommt dadurch auch mit der Zeit zu einem hohen Verschnitt an Schlauchmaterial. Durch entstehen fortlaufend Materialanschaffungskosten.
  • In der Praxis versucht man teilweise, diesen Verschnitt zu umgehen, indem man einen vorbereiteten Satz von Schlauchstücken unterschiedlicher Länge verwendet, die man nicht zuschneidet, sondern derart einsetzt, dass zur Herstellung einer Leitung bestimmter Länge das nächstgrößere vorbereitete Schlauchstück verwendet wird, wobei man die überschießende Länge des Schlauchs nicht abschneidet, sondern aufrollt, z. B. in Gestalt einer liegenden Rolle um eine Bodendüse. Diese Lösung hat aber den Nachteil, dass dadurch zum einen der Aufbau mehr Platz benötigt und damit auch die Unfallgefahr steigt und zum anderen recht viele – voluminöse und schwere – Schlauchteile mitgeführt werden müssen.
  • Wartungsarbeiten an Leitungssystemen der vorbeschriebenen Art sind sehr aufwendig, denn wenn z. B. Verstopfungen zu beseitigen sind, was häufig der Fall ist, weil mit der feuchten Luft auch feste Verschmutzungen aus den Bauteilen in die Rohre strömen, dann müssen vorab die Schlauchschellen und/oder Klebebänder gelöst werden und anschließend müssen diese wieder angebracht werden. Die bekannten Vorrichtungen sind also in der Anwendung umständlich und bewirken einen hohen Materialverbrauch.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein schnell und einfach zu errichtendes und nach der Trocknung oder zu Wartungszwecken ebenso leicht abzubauendes Leitungssystem zu schaffen.
  • Weitere Aufgaben bestehen darin, den Werkzeugbedarf, den Materialverbrauch und die Unfallgefahr zu verringern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Einrichtung mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 6 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst.
  • Der wesentliche Vorteil ergibt sich daraus, dass durch die an allen Teilen des Leitungssystems gleichartig vorhandenen Schnellkupplungen eine leichte Montage und Demontage des gesamten Systems ermöglicht wird.
  • Dabei ist durch die Verwendung gerade einer symmetrischen Schnellkupplung gewährleistet, dass die Vielfalt der Kombinationsmöglichkeiten erhalten bleibt, denn es kann z. B. ein längerer Schlauch an jedem seiner beiden Enden mit einem bereits verlegten T-Verbinderstück verbunden werden, während es bei einer unsymmetrischen Schnellkupplung passieren könnte, dass der Schlauch vor Ort erst aufwendig umgedreht werden muss, damit das passende der beiden Enden auf sein unsymmetrisches Gegenstück trifft.
  • Es entsteht auch kaum Aufwand dadurch, dass der Schlauch nun erst mit einem Schlauchanschlussstück verbunden werden muss, bevor er an die Düse oder an das T-Verbinderstück angeschlossen werden kann, denn die erfindungsgemäße Befestigungsmethode macht sich das beim Spiralschlauch schon vorhandene Gewinde für eine einfache und robuste Schraubverbindung mit dem Außengewinde des Schlauchanschlussstückes zunutze, indem das Rohrstück, auf das der Spiralschlauch aufgeschraubt wird, mit einem Gewinde versehen und zugleich derart lang ausgeführt ist, dass der Spiralschlauch – anders als bei den bekannten Schlauchanschlusstücken – auch ohne zusätzliche Befestigungsmittel wie Schlauchschellen oder Klebeband sicher und dicht hält. Das Aufschrauben des Spiralschlauchs auf das Schlauchanschlussstück erfordert wenig Zeit, kein Werkzeug und kein Verbrauchsmaterial wie Klebeband.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung finden vorbereitete Schlauchstücke Verwendung, die vor dem Einsatz auf der Baustelle schon auf standardisierte Längen zugeschnitten und mit Anschlussstücken versehen wurden, so dass sie vor Ort nur noch ausgewählt und erforderlichenfalls aneinandergereiht werden müssen und somit kein Zuschnitt mehr erforderlich ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die schnelle Auswahl eines Schlauchstücks passender Länge dadurch erleichtert, dass die jeweiligen Längen der vorbereiteten Schlauchstücke farbkodiert sind, nämlich indem die Länge schon an der Farbe der Dichtungsringe in den Schlauchanschlussstücken erkennbar ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele für Schlauchanschlussstücke, Düsen und Verteilerstücke näher erläutert.
  • Dabei zeigen
  • 1 das Schlauchanschlussstück zum Anschluss eines Spiralschlauchs mit 50 Millimeter Innendurchmesser,
  • 2 das Schlauchanschlussstück zum Anschluss eines Spiralschlauchs mit 38 Millimeter Innendurchmesser,
  • 3 das T-Verbinderstück,
  • 4 die Endkappe,
  • 5 die Bodendüse mit einem oben angekuppelten T-Verbinderstück, wo weitere Bauelemente angekoppelt sind,
  • 6 die Deckendüse und
  • 7 die Bodendüse im Schnitt, wo der Steg erkennbar ist.
  • Das Leitungssystem nach Anspruch 5 wird errichtet, indem übliche Spiralschläuche ggf. unterschiedlichen Durchmessers mit Schlauchanschlusstücken 1 oder 2 nach Anspruch 1 versehen werden und sodann, ggf. unter Zuhilfenahme von Verteilerstücken 3 nach Anspruch 4 und Deckeln 4, mit mindestens einer Bodendüse 5 nach Anspruch 3 und/oder Deckendüse 6 nach Anspruch 4 verbunden werden.
  • Dabei sind die Schlauch- oder Rohranschlussteile aller vorgenannten Bauteile des Leitungssystems (Schlauchanschlusstücke 1 oder 2, Verteilerstücke 3, Deckel 4, Bodendüsen 5 und Deckendüsen 6) jeweils mit gleichen symmetrischen Schnellkupplungen in Gestalt von Klauenkupplungen 7 versehen, so dass jeder Anschluss jedes Bauteils mit jedem Anschluss jedes anderen Bauteils schnell und einfach mittels Klauenkupplung verbunden werden kann.
  • Spiralschläuche und Anschlusstücke werden wie folgt verbunden:
    Je nach Innendurchmesser der vorhandenen Spiralschläuche, 50 oder 38 Millimeter, werden in deren Enden Schlauchanschlusstücke 1 mit einem Außendurchmesser von 50 Millimetern oder Schlauchanschlusstücke 2 mit einem Außendurchmesser von 38 Millimetern eingeschraubt, indem die Schlauchöffnung über die von der Schnellkupplung abgewandte Mündung 8 der Schlauchanschlussstücke 1 oder 2 gestülpt wird und dann der Schlauch aufgeschraubt wird, bis der Rand der Schlauchöffnung an die Rückwand 9 der Klauenkupplung anschlägt oder zumindest bis die Schlauchhülle das gesamte Außengewinde 10 abdeckt.
  • Die T-Verbinderstücke 3 kann man als Winkelstücke nutzen, indem man eine der beiden einander gegenüberliegenden Rohröffnungen mit einer Endkappe 4 verschließt.
  • Bei der insbesondere an Altbaudecken üblichen Überkopftrocknung werden von unten Löcher durch die untere Deckenschicht zum Deckenhohlraum gebohrt und in diese Bohrungen werden dann die Deckendüsen 6 von unten eingeschraubt. Aufgrund ihres Außengewindes 10 und der konischen Form des Rohrstutzens 11 halten die Deckendüsen kraftformschlüssig in der Deckenbohrung und können somit zugleich als Anker für angeschlossene Verteiler (T-Verbinderstücke 3) und Schläuche dienen, wodurch selbst im Falle ausgedehnter in Deckennähe hängender Leitungssysteme das gesamte Leitungssystem allein durch die Tragfähigkeit dieser Verankerung ausreichend gegen Herabfallen gesichert ist, so dass es keiner zusätzlichen Befestigungsmittel bedarf.
  • Zur Bodentrocknung wird die Bodendüse 5 so tief in die Kernlochbohrung eingeführt, dass die derart teilweise eingeführte konische Schlauchmuffe 12 die Kernlochbohrung weitgehend dicht verschließt. Der Überstand des Inliner-Rohrs 13 nach unten kann dabei so eingestellt werden, dass das Inliner-Rohr mit seiner Rohrmündung 14 möglichst nah an den Boden der Kernbohrung herangeführt wird.
  • Wenn, was meist der Fall sein wird, die Bodendüse direkt an ein darüber liegendes T-Verbinderstück 3 angeschlossen ist, dann verhindert der an der oberen Innenwand des T-Verbinderstücks axial zum dortigen Hauptrohr 15 und gegenüber der Einmündung des abzweigenden Verteilerarms 18 verlaufende schmale Steg 16, dass die obere Rohrmündung etwa versehentlich bis zur oberen Innenwand 17 des T-Verbinderstücks 3 geschoben wird und dadurch die Luftströmung behindert wird.

Claims (9)

  1. Schlauchanschlussstück (1 oder 2) für einen Spiralschlauch zur Zu- und Abfuhr von Luft bei der Gebäudetrocknung, dadurch gekennzeichnet, dass – es aus einem Rohrstück besteht, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Spiralschlauchs entspricht und – eine Rohrmündung als Kupplungshälfte (7) einer symmetrischen Schnellkupplung mit Dichtungsring ausgeformt ist, während an der anderen Rohrmündung (8) der Schlauch angeschlossen wird und – das im Anschluss an die Kupplungshälfte (7) sich erstreckende Rohr für den Schlauchanschluss mindestens etwa doppelt so lang ist wie der Rohrdurchmesser und hier die Rohraußenfläche auf fast ihrer gesamten Länge mit einem Außengewinde (10) versehen ist.
  2. T-Verbinderstück (3) zur Zu- und Abfuhr von Luft bei der Gebäudetrocknung, dadurch gekennzeichnet, dass – an jeder der drei gleich großen Rohrmündungen eine Kupplungshälfte (7) einer symmetrischen Schnellkupplung mit Dichtungsring ausgeformt ist und – an der Innenwand des geraden Rohrabschnitts (15) gegenüber der Einmündung des abzweigenden Rohrs (18) des T-Verbinderstücks (3) ein axial verlaufender schmaler Steg (16) radial in den Innenraum hervorsteht und die Höhe des Stegs etwa ein Fünftel des Innendurchmessers des geraden Rohrabschnitts (15) beträgt.
  3. Bodendüse zur Zu- und Abfuhr von Luft bei der Gebäudetrocknung dadurch gekennzeichnet, dass sie zusammengesetzt ist – aus einem Schlauchanschlussstück (1 oder 2) nach Anspruch 1, – einem Inliner-Rohrstück (13), dessen Außendurchmesser etwas geringer ist als der Innendurchmesser des Schlauchanschlussstücks (1 oder 2) und das axial verschiebbar sowie drehbar in dem Schlauchanschlussstück (1 oder 2) angeordnet ist und mindestens etwa so lang wie das Schlauchanschlussstück (1 oder 2) ist sowie – einer auf das Außengewinde des Schlauchanschlussstücks (1 oder 2) passenden Schlauchmuffe (12), mittels derer das Inliner-Rohrstück (13) an beliebiger Stelle seiner Bewegungsachsen fixiert werden kann.
  4. Deckendüse (6) zur Zu- und Abfuhr von Luft bei der Gebäudetrocknung, dadurch gekennzeichnet, dass – sie aus einem sich leicht konisch verjüngenden Rohrstück (11) besteht und – an der größeren Rohrmündung eine Kupplungshälfte (7) einer symmetrischen Schnellkupplung mit Dichtungsring ausgeformt ist und – das im Anschluss an die Kupplungshälfte sich erstreckende konische Rohrstück (11) etwa sieben Zentimeter lang ist und der Außendurchmesser über diese Länge von etwa zweieinhalb auf zwei Zentimeter abnimmt und das Rohrstück (11) hier auf fast der gesamten Länge mit einem Außengewinde (10) versehen ist.
  5. Leitungssystem zur Zu- und Abfuhr von Luft bei der Gebäudetrocknung bestehend aus – Spiralschläuchen, die an mindestens einem Ende mit Schlauchanschlusstücken (1 oder 2) nach Anspruch 1 versehen sind, – T-Verbinderstücken (3) nach Anspruch 2, – Bodendüsen (5) nach Anspruch 3 und/oder – Deckendüsen (6) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass – die vorgenannten Teile des Leitungssystems miteinander mittels symmetrischer Schnellkupplungen (7) verbunden sind.
  6. Baukastensystem zur Herstellung eines Leitungssystems nach Anspruch 5, bestehend aus – mindestens einem Spiralschlauch, der an mindestens einem Ende mit Schlauchanschlusstücken (1 oder 2) nach Anspruch 1 versehen ist und – mindestens einem T-Verbinderstück (3) nach Anspruch 2 und – mindestens einer Bodendüse (5) nach Anspruch 3 und/oder – mindestens einer Deckendüse (6) nach Anspruch 4.
  7. Baukastensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralschläuche eine oder mehrere standardisierte Längen haben.
  8. Baukastensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Spiralschläuche enthält, die mindestens zwei verschiedene standardisierte Längen haben, wobei die Dichtungsringe in den Schnellkupplungen (7) der Schlauchanschlussstücke (1 oder 2) je nach Länge des betreffenden Spiralschlauchs verschieden gefärbt sind.
  9. Ein Verfahren zur Zu- und Abfuhr von Luft bei der Gebäudetrocknung, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Anordnung der Bodendüsen (5) nach Anspruch 3 und/oder der Deckendüsen (6) nach Anspruch 4 in Bohrungen, die an geeigneten Stellen in Böden bzw. Decken eingebracht wurden, – Verbindung der Düsen (5 oder 6) mit den zur Erzeugung und Trocknung des Luftstroms erforderlichen Geräten (Verdichtern, Wasserabscheidern) mittels Spiralschläuchen samt Schlauchanschlusstücken (1 oder 2) nach Anspruch 1, erforderlichenfalls unter Bildung eines Schlauchsystems mit Hilfe von T-Verbinderstücken (3) nach Anspruch 3.
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