DE102014005536B4

DE102014005536B4 - Contact blade for forming a socket by coupling with a housing element and a socket, formed by coupling the contact blade with a housing element

Info

Publication number: DE102014005536B4
Application number: DE102014005536.1A
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Wimmer
Original assignee: Lisa Draexlmaier GmbH
Current assignee: Lisa Draexlmaier GmbH
Priority date: 2014-04-16
Filing date: 2014-04-16
Publication date: 2016-04-07
Anticipated expiration: 2034-04-17
Also published as: DE102014005536A1

Abstract

Kontaktlamelle (1) zur Bildung einer Steckbuchse durch Koppeln mit einem Gehäuseelement (11), wobei die Kontaktlamelle (1) zum Ausüben eines Anpressdrucks auf ein Kontaktmesser (17) eines Gegensteckers ausgebildet ist und folgendes umfasst: – ein Hauptelement (2) zum Ausüben des Anpressdrucks auf das Kontaktmesser (17), wobei das Hauptelement Federelemente (4) aufweist, und – zwei Seitenelemente (3), die an gegenüberliegenden Seiten des Hauptelements (2) mit dem Hauptelement (2) verbunden sind und sich in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad in einer Tiefenrichtung (T) vom Hauptelement weg erstrecken, – so dass das Hauptelement (2) und die beiden Seitenelemente (3) einen Kontaktraum (K) zur Aufnahme des Kontaktmessers (17) definieren, – wobei der Kontaktraum (K) in der Tiefenrichtung (T) offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Hauptelement (2) mehrere Querstege (5, 6) umfasst, die sich jeweils in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad zu den Seitenelementen (3) entlang einer Breitenachse (B) der Kontaktlamelle (1) erstrecken, – wobei jedes Seitenelement (3) über mehrere Verbindungsstege (7) mit dem Hauptelement (2) verbunden ist, wobei die Verbindungsstege (7) jeweils mit einem Quersteg (5) verbunden sind und zwischen zwei mit einem Verbindungssteg (7) verbundenen Querstegen (5, 5) jeweils ein nicht mit einem Verbindungssteg (7) verbundener Quersteg (6) angeordnet ist, wobei letzter mit den zwei anderen Querstegen (5, 5) jeweils über mehrere Federelemente (4) verbunden ist.Contact blade (1) for forming a socket by coupling with a housing element (11), wherein the contact blade (1) for applying a contact pressure on a contact blade (17) of a mating connector is formed and comprising: - a main element (2) for exerting the Contact pressure on the contact blade (17), the main element having spring elements (4), and - two side elements (3) connected to the main element (2) on opposite sides of the main element (2) and at an angle of substantially 90 degrees in a depth direction (T) extend away from the main element, - so that the main element (2) and the two side elements (3) define a contact space (K) for receiving the contact blade (17), - wherein the contact space (K) in the depth direction (T) is open, characterized in that - the main element (2) comprises a plurality of transverse webs (5, 6), each at an angle of substantially 90 degrees to the side elements (3 ) along a width axis (B) of the contact blade (1), - wherein each side member (3) via a plurality of connecting webs (7) with the main element (2) is connected, wherein the connecting webs (7) each connected to a transverse web (5) are and between two with a connecting web (7) connected transverse webs (5, 5) in each case one not with a connecting web (7) connected transverse web (6) is arranged, said last with the two other transverse webs (5, 5) in each case via a plurality of spring elements (4) is connected.

Description

Technisches Gebiet Technical area

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktlamelle für einen Stecker zum Ausüben eines Anpressdrucks auf ein Kontaktmesser eines Gegensteckers sowie ein Gehäuseelement zum Koppeln mit einer solchen Kontaktlamelle. The present invention relates to a contact blade for a plug for exerting a contact pressure on a contact blade of a mating connector and a housing element for coupling with such a contact blade.

Stand der Technik State of the art

Aus der DE 10 2005 017 988 B3 ist ein Stecker mit einer Kontaktlamelle und einem Gehäuse vorbekannt, an dem eine elektrische Leitung angeschlossen ist. Die Kontaktlamelle befindet sich in dem Gehäuse und weist eine Vielzahl von langgestreckten Federelementen auf, die das Kontaktmesser des Gegensteckers kontaktieren sollen. Der Stromfluss erfolgt entsprechend vom Kontaktmesser über die Kontaktlamelle in das Gehäuse und von dort in die elektrische Leitung. From the DE 10 2005 017 988 B3 is a plug with a contact blade and a housing previously known, to which an electrical line is connected. The contact blade is located in the housing and has a plurality of elongate spring elements which are to contact the contact blade of the mating connector. The current flow takes place in accordance with the contact blade on the contact blade in the housing and from there into the electrical line.

Aus der DE 10 2007 016 070 A1 ist anderer Stecker mit einem Gehäuse und an zwei Gehäuseelementen ausgebildeten Federelementen bekannt. Die Federelemente kontaktieren ein Kontaktmesser eines Gegensteckers und drücken dieses gegen ein weiteres Gehäuseelement. Ein Gehäuseelement weist Seitenelemente auf und ist in seiner Tiefenrichtung offen. From the DE 10 2007 016 070 A1 is another plug with a housing and formed on two housing elements spring elements known. The spring elements contact a contact blade of a mating connector and press it against another housing element. A housing member has side members and is open in its depth direction.

In der EP 1 429 424 A1 ist ein Stecker mit einem Gehäuseelement beschrieben, bei dem seitliche Federelemente sowie ein Federelemente des in Tiefenrichtung offenen Gehäuseelemnt ein als Kontaktfuß einer Stecksicherung ausgebildetes Kontaktmesser kontaktieren. Die Federelemente des Gehäuseelements drücken das Kontaktmesser gegen ein weiteres Gehäuseelement an. In the EP 1 429 424 A1 a plug is described with a housing element, in which lateral spring elements and a spring elements of the housing open in the depth direction leave no contact blade designed as a contact foot of a plug-in fuse. The spring elements of the housing element press the contact blade against another housing element.

Die US 7 845 993 B2 beschreibt einen Stecker mit einem Gehäuse, bei dem ein Gehäuseelement ein nach unten drückendes Federelement aufweist. Das Federelement kontaktiert ein in dem Stecker aufgenommenes Kontaktmesser und drückt dieses gegen Vorsprünge eines weiteren Gehäuseelements. The US Pat. No. 7,845,993 B2 describes a plug with a housing in which a housing element has a downwardly pressing spring element. The spring element contacts a contact blade received in the plug and presses it against projections of a further housing element.

Ein anderer Stecker mit einem Gehäuseelement und einem daran ausgebildeten Federelement ist in der JP 2006-12 741 A beschrieben. Das Federelement eines Gehäuseelements kontaktiert ein dem Stecker aufgenommenes Kontaktmesser und drückt dieses gegen ein weiteres Gehäuseelement. Another plug with a housing element and a spring element formed thereon is in the JP 2006-12741A described. The spring element of a housing element contacts a contact blade received the plug and pushes it against a further housing element.

Die WO 2014/111 132 A1 zeigt ebenfalls einen Stecker mit einem Gehäuseelement. Das Gehäuseelement ist teils offen ausgestaltet und weist Federelemente auf, über die ein in dem Stecker aufnehmbares Kontaktmesser kontaktiert wird und dieses gegen ein weiteres Gehäuseelement drückt. The WO 2014/111 132 A1 also shows a plug with a housing element. The housing element is designed to be partly open and has spring elements, via which a contact blade which can be received in the plug is contacted and presses against a further housing element.

Ein anderer Stecker mit einem Gehäuseelement ist in der US 2009/0029605 A1 beschrieben. Darin drücken Vorsprünge ein Kontaktmesser zur elektrischen Kontaktierung gegen das Gehäuseelement. Another connector with a housing element is in the US 2009/0029605 A1 described. Therein press projections a contact blade for making electrical contact against the housing element.

Beschreibung der Erfindung Description of the invention

Ausgehend vom Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kontaktlamelle für einen Stecker und ein mit der Funktionsweise der Kontaktlamelle harmonierendes Gehäuseelement bereit zu stellen. Starting from the prior art, it is an object of the present invention to provide an improved contact blade for a plug and a harmonizing with the operation of the contact blade housing element.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Patentansprüchen, der allgemeinen Beschreibung sowie der Beschreibung der Figuren angegeben. According to the invention, this object is solved by the subject matters of the independent patent claims. Embodiments of the invention are set forth in the dependent claims, the general description and the description of the figures.

Dementsprechend umfasst die Erfindung eine Kontaktlamelle für einen Stecker zum Ausüben eines Anpressdrucks auf ein Kontaktmesser eines Gegensteckers. Die Kontaktlamelle weist dabei ein Hauptelement auf zum Ausüben des Anpressdrucks auf das Kontaktmesser, wobei das Hauptelement Federelemente besitzt. An gegenüberliegenden Seiten des Hauptelements sind zwei Seitenelemente mit dem Hauptelement verbunden. Diese erstrecken sich vorzugsweise in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad in einer Tiefenrichtung vom Hauptelement weg, so dass das Hauptelement und die beiden Seitenelemente einen Kontaktraum zur Aufnahme des Kontaktmessers definieren. Erfindungsgemäß ist der Kontaktraum dabei in der Tiefenrichtung offen. Accordingly, the invention comprises a contact blade for a plug for exerting a contact pressure on a contact blade of a mating connector. The contact blade has a main element for exerting the contact pressure on the contact blade, wherein the main element has spring elements. On opposite sides of the main element, two side elements are connected to the main element. These preferably extend at an angle of substantially 90 degrees in a depth direction away from the main element so that the main element and the two side elements define a contact space for receiving the contact blade. According to the invention, the contact space is open in the depth direction.

Wenn dort, wo der Kontaktraum in der Tiefenrichtung offen ist, ein Teil eines Gehäuseelements angeordnet wird, kann die Kontaktlamelle das Kontaktmesser direkt gegen diesen Teil drücken. Vorzugsweise ist an dem Gehäuseelement eine elektrische Leitung angeordnet. Auf diese Weise wird der Weg vom Kontaktmesser zur Leitung besonders kurz, so dass sich ein besonders kleiner elektrischer Widerstand ergibt. Anders ausgedrückt erfolgt der Stromfluss nicht mehr zwingend vom Kontaktmesser über die Kontaktlamelle in das Gehäuseelement wie in der DE 10 2005 017 988 B3 . Vielmehr existiert ein direkter Strompfad vom Kontaktmesser in das Gehäuseelement, an dem die elektrische Leitung angeordnet ist. Dadurch ist der Strom, der vom Kontaktmesser in die elektrische Leitung fließt, einem geringeren Widerstand ausgesetzt. Darüber hinaus gibt es auf diesem Strompfad weniger Kontaktpunkte, an denen Korrosion vorliegen könnte, so dass ein auf der erfindungsgemäßen Kontaktlamelle beruhender Stecker gegenüber herkömmlichen Steckern eine verlängerte Lebensdauer aufweisen kann. If a part of a housing element is located where the contact space in the depth direction is open, the contact blade can press the contact blade directly against this part. Preferably, an electrical line is arranged on the housing element. In this way, the path from the contact blade to the line is particularly short, so that there is a particularly small electrical resistance. In other words, the current flow is no longer necessarily from the contact blade on the contact blade in the housing element as in the DE 10 2005 017 988 B3 , Instead, there is a direct current path from the contact blade into the housing element on which the electrical line is arranged. As a result, the current flowing from the contact blade into the electrical line is exposed to less resistance. In addition, there are fewer contact points on this current path, where corrosion could be present, so that a based on the contact blade according to the invention Plug over conventional plugs may have a longer life.

Das Hauptelement und die Seitenelemente können beispielsweise aus einem Blech hergestellt sein. Die Herstellung kann z.B. durch Stanzen und/oder Biegen erfolgen. Dementsprechend kann es sich bei der Kontaktlamelle um ein Stanzbiegeteil handeln. Das Blech kann beispielsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen. The main element and the side elements may for example be made of a metal sheet. The preparation may e.g. done by punching and / or bending. Accordingly, the contact blade may be a stamped and bent part. The sheet may for example consist of copper or a copper alloy.

Vorzugsweise kommt Kupfer-Beryllium (CuBe) zum Einsatz. Beispielsweise kann ein Berylliumanteil von 2 % vorgesehen sein. Kupfer-Beryllium besitzt besonders gute Federeigenschaften. Es ist sehr gut härtbar, leider aber auch teuer und sehr giftig. Darüber hinaus beeinträchtigt es die elektrische Leitfähigkeit des Kupfers, was jedoch aufgrund des in der Tiefenrichtung offenen Kontaktraumes und des dadurch entstehenden direkten Kontakts zwischen dem Kontaktmesser und dem Gehäuseelement für die Funktion des Steckers irrelevant ist. Vielmehr profitiert bei dieser Ausführungsform der Stecker von den guten Federeigenschaften des Kupfer-Berylliums. Preferably, copper beryllium (CuBe) is used. For example, a beryllium content of 2% may be provided. Copper beryllium has particularly good spring properties. It is very good curable, but unfortunately also expensive and very toxic. In addition, it affects the electrical conductivity of the copper, but this is irrelevant due to the open in the depth direction of the contact space and the resulting direct contact between the contact blade and the housing element for the function of the plug. Rather, in this embodiment, the connector benefits from the good spring properties of the copper beryllium.

Alternativ könnte Messing (CuZn), beispielsweise mit einem Kupferanteil von im Wesentlichen 70 % und einem Zinkanteil von im Wesentlichen 30 %, zum Einsatz kommen. Messing ist günstig, besitzt aber eine schlechte elektrische Leitfähigkeit. Auch die Verwendung einer Legierung aus Kupfer mit Nickel und Silizium (CuNiSi) kommt in Betracht. Eine solche Legierung ist aber teuer und besitzt eine nur mittelmäßige Leitfähigkeit. Alternativ kann das Blech auch aus einer Legierung des Kupfers mit Chrom und Zirconium (CuCr₁Zr) bestehen. Diese Legierung besitzt eine gute Leitfähigkeit und ist recht günstig. Alternatively, brass (CuZn), for example with a copper content of essentially 70% and a zinc content of essentially 30%, could be used. Brass is cheap but has poor electrical conductivity. The use of an alloy of copper with nickel and silicon (CuNiSi) is also possible. However, such an alloy is expensive and has only mediocre conductivity. Alternatively, the sheet can also be made of an alloy of copper with chromium and zirconium (CuCr ₁ Zr). This alloy has good conductivity and is quite cheap.

Auf dem Blech kann eine Beschichtung aufgetragen sein, die beispielsweise aus Zinn, Silber, Gold oder einer Goldlegierung bestehen kann und vorzugsweise eine Dicke zwischen 0,2 und 20 µm aufweist. Eine solche Beschichtung kann abhängig vom verwendeten Material zu einer besseren Leitfähigkeit an der Oberfläche, einer höheren Verschleißfestigkeit, einer geringeren Korrosion, einer geringeren Oxidation und einer besseren Gleitfähigkeit führen. Zum Erreichen einer guten Korrosionsbeständigkeit und einer besonders hohen Verschleißfestigkeit kann beispielsweise AuCuCd verwendet werden. On the sheet, a coating may be applied, which may for example consist of tin, silver, gold or a gold alloy and preferably has a thickness between 0.2 and 20 microns. Depending on the material used, such a coating can lead to better surface conductivity, higher wear resistance, lower corrosion, lower oxidation and better lubricity. To achieve a good corrosion resistance and a particularly high wear resistance, for example, AuCuCd can be used.

Es ist denkbar, zwischen dem Blech und der Beschichtung eine Zwischenschicht anzuordnen, die aus einem Zwischenschichtmaterial gebildet ist, das in einer elektrochemischen Spannungsreihe zwischen einem Blechmaterial, aus dem das Blech im Wesentlichen besteht, und einem Beschichtungsmaterial, aus dem die Beschichtung im Wesentlichen besteht, liegt. Durch die Zwischenschicht wird der Abstand in der elektrochemischen Spannungsreihe zwischen dem Blech und der Beschichtung nicht zu groß, so dass die Korrosionsneigung verringert ist. Beispielsweise ist es denkbar, bei einer Beschichtung, die Gold oder ein anderes Edelmetall umfasst, eine Zwischenschicht aus galvanischem Nickel vorzusehen. Die Zwischenschicht verhindert eine Diffusion der Beschichtung in das Blech und vermindert durch ihre Härte den Verschleiß. It is conceivable to arrange an intermediate layer between the metal sheet and the coating, which is formed from an intermediate layer material which lies in an electrochemical voltage series between a sheet metal material, of which the sheet substantially consists, and a coating material, of which the coating essentially consists, lies. Due to the intermediate layer, the distance in the electrochemical series between the sheet and the coating does not become too large, so that the tendency to corrosion is reduced. For example, it is conceivable to provide an intermediate layer of galvanic nickel in the case of a coating comprising gold or another noble metal. The intermediate layer prevents diffusion of the coating into the sheet and reduces its wear by its hardness.

In einer Ausführungsform ist das Blech als Wellblech ausgestaltet. Wellblech kann recht dünn ausgestaltet werden, so dass es ein geringes Gewicht aufweist. Aufgrund seiner Struktur ist es dennoch recht stabil. Die Wellen des Wellblechs können als Federelemente fungieren. In one embodiment, the sheet is configured as a corrugated sheet. Corrugated metal can be made quite thin, so it has a low weight. Due to its structure, it is still quite stable. The shafts of the corrugated sheet can act as spring elements.

Alternativ oder zusätzlich können ein oder mehrere Federelemente als gebogene Fahnen ausgestaltet sein. Diese können beispielsweise während des Stanzens aus dem Blech heraus gebogen werden. Alternatively or additionally, one or more spring elements may be configured as curved lugs. These can for example be bent out of the metal sheet during punching.

Nicht nur das Hauptelement, sondern auch die Seitenelemente können Federelemente aufweisen. Wenn das Blech als Wellblech ausgestaltet ist, bestehen natürlich auch die Seitenelemente aus Wellblech, so dass die Wellen als seitliche Federelemente fungieren können. Auch in den Seitenelementen können gebogene Fahnen vorgesehen sein, unabhängig davon ob ein Wellblech oder ein nicht gewelltes Blech als Ausgangsstoff verwendet wird. Not only the main element but also the side elements may have spring elements. Of course, if the sheet metal is configured as a corrugated sheet metal, the side elements also consist of corrugated sheet metal, so that the corrugations can act as lateral spring elements. Curved flags can also be provided in the side elements, regardless of whether a corrugated sheet or a non-corrugated sheet is used as the starting material.

Durch die seitlichen Federelemente wird das Kontaktmesser zusätzlich seitlich gehalten, so dass das Kontaktmesser im Kontaktraum weniger vibrieren und verrutschen kann. Auf diese Weise kommt es zu weniger Reibkorrosion, was die Langlebigkeit der Kontaktlamelle positiv beeinflusst. Due to the lateral spring elements, the contact blade is additionally held laterally, so that the contact blade in the contact space less able to vibrate and slip. In this way, there is less fretting corrosion, which positively affects the longevity of the contact blade.

In Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kontaktlamelle weist das Hauptelement mindestens einen Steg auf. Mit dem einen oder mehreren Stegen können mehrere der Federelemente verbunden sein. Durch die Auswahl, Anordnung und Verbindung der Stege sowie der Anordnung der Federelemente an den Stegen können die Erfordernisse der Stabilität und Flexibilität der Kontaktlamelle optimal aufeinander abgestimmt werden, so dass der gewünschte Anpressdruck auf das Kontaktmesser entsteht. Wenn mehrere Stege vorgesehen sind, können diese jeweils durch ein oder mehrere Federelemente miteinander verbunden sein. In embodiments of the contact blade according to the invention, the main element has at least one web. With the one or more webs more of the spring elements can be connected. Through the selection, arrangement and connection of the webs and the arrangement of the spring elements on the webs, the requirements of stability and flexibility of the contact blade can be optimally matched to each other, so that the desired contact pressure is formed on the contact blade. If a plurality of webs are provided, these can each be connected to each other by one or more spring elements.

Je nach Ausführungsform kann das Hauptelement mindestens einen Längssteg umfassen, der sich parallel zu den Seitenelementen entlang einer Längserstreckungsachse der Kontaktlamelle erstreckt. Der Längssteg kann das Kontaktmesser fixieren und nach unten gegen das Gehäuseelement drücken. Depending on the embodiment, the main element may comprise at least one longitudinal web which extends parallel to the side elements along a longitudinal axis of the contact blade. The longitudinal web can fix the contact blade and press down against the housing element.

Erfindungsgemäß weist das Hauptelement mindestens einen Quersteg auf, der in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad zu den Seitenelementen entlang der Breitenachse der Kontaktlamelle verläuft. Die Breitenachse steht also sowohl zur Tiefenrichtung als auch zur Längserstreckungsachse im Wesentlichen in einem Winkel von 90 Grad. According to the invention, the main element has at least one transverse web which extends at an angle of substantially 90 degrees to the side elements along the width axis of the contact blade. Thus, the width axis is substantially at an angle of 90 degrees both to the depth direction and to the longitudinal extension axis.

Die Seitenelemente sind erfindungsgemäß jeweils über mindestens einen Verbindungssteg mit dem Hauptelement verbunden. Auf diese Weise wird eine besonders gut federnde Anbindung der Seitenelemente an das Hauptelement erreicht. According to the invention, the side elements are each connected to the main element via at least one connecting web. In this way, a particularly good resilient connection of the side elements is achieved to the main element.

Erfindungsgemäß ist jedes Seitenelement über mehrere Verbindungsstege mit dem Hauptelement verbunden. Dabei sind die Verbindungsstege jeweils mit einem Quersteg verbunden. Zwischen zwei mit einem Verbindungssteg verbundenen Querstegen sind jeweils ein oder auch mehrere nicht mit einem Verbindungssteg verbundene Querstege angeordnet. Auf diese Weise kann ein für den Anwendungszweck guter Kompromiss zwischen der Stabilität und der Flexibilität der Kontaktlamellen gefunden werden. According to the invention, each side element is connected to the main element via a plurality of connecting webs. The connecting webs are each connected to a transverse web. Between two transverse webs connected to a connecting web, in each case one or more transverse webs not connected to a connecting web are arranged. In this way, a good trade-off for the purpose between the stability and the flexibility of the contact blades can be found.

In einer Ausführungsform ist in jedem Seitenelement jeweils mindestens eine Rastnut angeordnet. Über die Rastnuten kann eine besonders einfache Verbindung der Kontaktlamelle mit einem Gehäuseelement erfolgen. In one embodiment, at least one latching groove is arranged in each side element. About the locking grooves can be a particularly simple connection of the contact blade with a housing element.

Die Kontaktlamelle kann weitere funktionale Elemente, wie z.B. eine Einführschräge oder ein Längenausgleichselement, aufweisen. Eine Einführschräge kann beispielsweise an einer Stirnseite der Kontaktlamelle am Hauptelement angeordnet sein. Diese Einführschräge ist vorzugsweise entgegen der Tiefenrichtung gebogen, so dass das Kontaktmesser, wenn es in die Kontaktlamelle eingeführt wird, an der Einführschräge entlang gleiten kann, um so bequem in den Kontaktraum zu gelangen. Natürlich können auch die Seitenelemente Einführschrägen aufweisen, die jeweils vom Kontaktraum weg weisen, um ein Entlanggleiten des Kontaktmessers entlang der Einführschräge zu ermöglichen. The contact blade may contain other functional elements, such as e.g. an insertion bevel or a length compensation element. An insertion bevel can be arranged, for example, on an end face of the contact blade on the main element. This insertion bevel is preferably bent counter to the depth direction, so that the contact blade, when it is inserted into the contact blade, can slide along the insertion bevel so as to comfortably reach the contact space. Of course, the side elements may also have insertion bevels, each facing away from the contact space, to allow the contact blade to slide along the lead-in slope.

An einer Abschlussseite der Kontaktlamelle, die deren Stirnseite gegenüber liegt, kann das Hauptelement ein beispielsweise z-förmig gebogenes Längenausgleichelement aufweisen. Dieses begrenzt den Kontaktraum in einer Steckrichtung des Kontaktmessers. Anders ausgedrückt kann das Kontaktmesser beim Einführen in den Kontaktraum am Ende des Kontaktraums gegen das Längenausgleichselement gedrückt werden, das aufgrund seiner spezifischen Form leicht federnd nachgibt. Dadurch wird ausgeschlossen, dass das Kontaktmesser zu tief in die Kontaktlamelle eingeschoben wird. Das Längenausgleichselement kann, wenn dies für den Anwendungszweck vorteilhaft ist, mit dem Gehäuseelement form- oder stoffschlüssig, beispielsweise mittels Clinchen oder Schweißen, verbunden werden. Auf diese Weise stellt das Längenausgleichselement eine besonders robuste Begrenzung des Kontaktraumes für das Kontaktmesser dar und überträgt Strom von der Kontaktlamelle zum Gehäuseelement. At a terminal side of the contact blade, which lies opposite the end face, the main element may have an example z-shaped bent length compensation element. This limits the contact space in a plugging direction of the contact blade. In other words, when inserted into the contact space at the end of the contact space, the contact blade can be pressed against the length compensation element, which yields slightly resiliently due to its specific shape. This rules out that the contact blade is pushed too deeply into the contact blade. The length compensation element can, if this is advantageous for the application, with the housing element positively or materially, for example by means of clinching or welding, are connected. In this way, the length compensation element is a particularly robust limitation of the contact space for the contact blade and transmits power from the contact blade to the housing element.

Gemäß einem weiteren Aspekt umfasst die vorliegende Erfindung ein Gehäuseelement zum Koppeln mit einer erfindungsgemäßen Kontaktlamelle, um so einen Stecker herzustellen. Vorzugsweise weist das Gehäuseelement ein Kontaktelement zum Verbinden des Gehäuseelements mit einer elektrischen Leitung auf. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Kontaktblech handeln, an dem eine elektrische Leitung, beispielsweise mittels Ultraschallschweißen, angeschweißt werden kann. Das Kontaktmesser wird durch die Kontaktlamelle gegen das Gehäuseelement gedrückt, wenn die Kontaktlamelle mit dem Gehäuseelement gekoppelt ist und sich ein Kontaktmesser im Kontaktraum befindet. Durch den direkten Kontakt der Kontaktlamelle mit dem Gehäuseelement, an dem die elektrische Leitung angeordnet ist, ergibt sich ein geringer elektrischer Widerstand vom Kontaktmesser zur Leitung. Anders ausgedrückt muss der Strom nicht den Umweg über die Kontaktlamelle wählen, um vom Kontaktmesser in die elektrische Leitung zu fließen. Auf diese Weise werden Stromübergangspunkte eingespart, die aufgrund von möglicher Korrosion eine Gefahr für die Langlebigkeit des Steckers darstellen können. Insbesondere wenn hohe Ströme durch eine Steckverbindung zu transportieren sind, kann der möglichst direkte Kontakt zwischen Kontaktmesser und elektrischer Leitung vorteilhaft sein. According to a further aspect, the present invention comprises a housing element for coupling with a contact blade according to the invention so as to produce a plug. The housing element preferably has a contact element for connecting the housing element to an electrical line. This may be, for example, a contact plate on which an electrical line, for example by means of ultrasonic welding, can be welded. The contact blade is pressed by the contact blade against the housing member when the contact blade is coupled to the housing member and a contact blade is in the contact space. Due to the direct contact of the contact blade with the housing element on which the electrical line is arranged, there is a low electrical resistance from the contact blade to the line. In other words, the current does not have to choose the detour via the contact blade to flow from the contact blade into the electrical line. In this way, power transfer points are saved, which can pose a risk to the longevity of the plug due to possible corrosion. In particular, when high currents are to be transported through a connector, the most direct contact between the contact blade and the electrical line can be advantageous.

In einer Ausführungsform weist das Gehäuseelement eine Hauptfläche und zwei Seitenflächen auf, die sich in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad in einer Höhenrichtung von der Hauptfläche weg erstrecken. An den beiden Seitenflächen ist jeweils an einer der Hauptfläche gegenüberliegenden Seite eine Abschlussfläche angeordnet, die sich in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad von der Seitenfläche weg erstreckt, so dass die Abschlussfläche das Hauptelement der Kontaktlamelle berührt, wenn das Gehäuseelement mit der Kontaktlamelle gekoppelt ist. In one embodiment, the housing member has a major surface and two side surfaces that extend away from the major surface at an angle of substantially 90 degrees in a height direction. At the two side surfaces, a respective end surface is arranged on an opposite side of the main surface, which extends at an angle of substantially 90 degrees from the side surface, so that the end surface touches the main element of the contact blade when the housing member is coupled to the contact blade ,

Bei einem derartig ausgestalteten Gehäuseelement kann die Kontaktlamelle in das Gehäuseelement eingeschoben werden und wird dort von den Abschlussflächen gegen die Hauptfläche gedrückt, so dass eine Kopplung zwischen dem Gehäuseelement und der Kontaktlamelle entsteht. In such a designed housing element, the contact blade can be inserted into the housing element and is pressed there by the end faces against the main surface, so that a coupling between the housing element and the contact blade is formed.

In einer weiteren, nicht-erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das Gehäuseelement eine Hauptfläche mit mindestens zwei seitlich daran angeordneten Rastnasen auf, die in jeweils eine Rastnut eines Seitenelements einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktlamelle eingreifen, wenn das Gehäuseelement mit der Kontaktlamelle gekoppelt ist. Durch die Rastnasen kann besonders einfach und bequem ein Formschluss zwischen der Kontaktlamelle und dem Gehäuseelement hergestellt werden. In a further, non-inventive embodiment, the housing element has a main surface with at least two laterally thereto arranged latching lugs, which engage in a respective latching groove of a side member of an embodiment of the contact blade according to the invention, when the housing member is coupled to the contact blade. By the locking lugs can be made particularly simple and convenient a positive connection between the contact blade and the housing element.

Bei beiden Ausführungsformen wird das Kontaktmesser durch die in der Kontaktlamelle angeordneten Federelemente insbesondere gegen die Hauptfläche des Gehäuseelementes gedrückt, so dass ein direkter Stromfluss vom Kontaktmesser in die Hauptfläche möglich ist. Vorzugsweise ist das Gehäuseelement derartig aufgebaut, dass das Kontaktelement eine Verlängerung der Hauptfläche darstellt, so dass der Strom möglichst direkt von der Hauptfläche in das Kontaktelement und von dort in die elektrische Leitung fließen kann. In both embodiments, the contact blade is pressed by the arranged in the contact blade spring elements in particular against the main surface of the housing member, so that a direct flow of current from the contact blade into the main surface is possible. Preferably, the housing element is constructed such that the contact element is an extension of the main surface, so that the current can flow as directly as possible from the main surface into the contact element and from there into the electrical line.

Das Gehäuseelement kann mindestens eine Linienauflage zum Kontaktieren des Kontaktmessers umfassen. Diese kann beispielsweise auf der Hauptfläche angeordnet sein. Vorzugsweise sind mehrere Linienauflagen vorgesehen. Durch die Linienauflagen verbessert sich die Toleranz des elektrischen Kontakts zwischen dem Kontaktmesser und dem Gehäuseelement hinsichtlich eines Verkippens des Kontaktmessers im Kontaktraum. The housing element may comprise at least one line pad for contacting the contact blade. This can be arranged for example on the main surface. Preferably, a plurality of line pads are provided. The line pads improve the tolerance of the electrical contact between the contact blade and the housing element with respect to a tilting of the contact blade in the contact space.

Kurze Figurenbeschreibung Short description of the figures

Weitere Details und damit zusammenhängende Vorteile von Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die Figuren erläutert. Dabei zeigen: Further details and related advantages of embodiments of the invention will be explained below with reference to the figures. Showing:

1a eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kontaktlamelle in einer perspektivischen Sicht; 1a a first embodiment of a contact blade according to the invention in a perspective view;

1b eine seitliche Sicht auf die Kontaktlamelle aus 1a; 1b a lateral view of the contact blade off 1a ;

1c eine Sicht auf die in 1b dargestellte Kontaktlamelle von rechts; 1c a view of the in 1b illustrated contact blade from the right;

1d eine Sicht auf die in 1b dargestellte Kontaktlamelle von links; 1d a view of the in 1b illustrated contact blade from the left;

1e eine Draufsicht auf die Kontaktlamelle aus 1b von oben; 1e a plan view of the contact blade 1b from above;

2a eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuseelementes in einer perspektivischen Sicht; 2a an embodiment of a housing element according to the invention in a perspective view;

2b eine seitliche Sicht auf das Gehäuseelement aus 2a; 2 B a lateral view of the housing element 2a ;

2c eine Sicht auf das in 2b gezeigte Gehäuseelement von rechts; 2c a view of the in 2 B housing element shown from the right;

2d eine Sicht auf das in 2b dargestellte Gehäuseelement von links; 2d a view of the in 2 B illustrated housing element from the left;

2e eine Sicht auf das in 2b dargestellte Gehäuseelement von oben; 2e a view of the in 2 B illustrated housing element from above;

3 eine Kombination der ersten Ausführungsform der Kontaktlamelle mit einer ersten Ausführungsform des Gehäuseelements mit einem Kontaktmesser; 3 a combination of the first embodiment of the contact blade with a first embodiment of the housing member with a contact blade;

4a eine Ausführungsform einer nicht-erfindungsgemäßen Kontaktmesseraufnahme in einer perspektivischen Sicht; 4a an embodiment of a non-inventive contact blade receptacle in a perspective view;

4b die Kontaktmesseraufnahme aus 4a in einer seitlichen Sicht; 4b the contact blade recording off 4a in a lateral view;

4c die Kontaktmesseraufnahme aus 4b in einer Sicht von rechts; 4c the contact blade recording off 4b in a view from the right;

4d eine Sicht auf die Kontaktmesseraufnahme aus 4b von links; 4d a view of the contact blade recording 4b from the left;

4e eine Sicht auf die Kontaktmesseraufnahme aus 4b von oben; 4e a view of the contact blade recording 4b from above;

5a eine Ausführungsform eines nicht-erfindungsgemäßen Gehäuseelements in einer perspektivischen Sicht; 5a an embodiment of a non-inventive housing element in a perspective view;

5b eine seitliche Sicht auf das Gehäuseelement aus 5a; 5b a lateral view of the housing element 5a ;

5c eine Sicht auf das Gehäuseelement aus 5b von rechts; 5c a view of the housing element 5b from the right;

5d eine Sicht auf das Gehäuseelement aus 5b von links; 5d a view of the housing element 5b from the left;

5e eine Sicht auf das Gehäuselement aus 5b von oben und 5e a view of the housing element 5b from above and

6 eine Kombination der Ausführungsform einer Kontaktmesseraufnahme mit der Ausführungsform eines Gehäuseelements mit einem Kontaktmesser. 6 a combination of the embodiment of a contact blade receiving the embodiment of a housing member with a contact blade.

In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche und gleichwirkende Elemente, sofern nichts anderes angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen benannt. In the following description, the same and equivalent elements, unless otherwise indicated, are given the same reference numerals.

In den 1a bis 1e ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kontaktlamelle 1 in unterschiedlichen Sichten dargestellt. In 1a ist die Kontaktlamelle 1 in einer perspektivischen Sicht, in 1b in einer seitlichen Sicht, in 1c in einer Sicht von der Stirnseite, in 1d in einer Sicht von der Abschlussseite und in 1e in einer Draufsicht illustriert. Die Kontaktlamelle 1 weist ein Hauptelement 2 und zwei Seitenelemente 3 auf. Bei der Kontaktlamelle 1 handelt es sich um ein Stanzbiegeteil, das aus einem Wellblech geformt wurde. Die Wellen des Wellbleches fungieren dabei als Federelemente 4. Diese Federelemente sind sowohl im Hauptelement 2 als auch in den beiden Seitenelementen 3 vorgesehen. Wie besonders gut in den 1c und 1d zu sehen ist, erstrecken sich die Seitenelemente an gegenüberliegenden Seiten des Hauptelements 2 in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad in einer Tiefenrichtung T vom Hauptelement 2 weg. Auf diese Weise definieren die Seitenelemente 3 gemeinsam mit dem Hauptelement 2 einen Kontaktraum K zur Aufnahme eines Kontaktmessers. Der Kontaktraum K ist dabei in der Tiefenrichtung T offen. In the 1a to 1e is a first embodiment of a contact blade according to the invention 1 presented in different views. In 1a is the contact lamella 1 in a perspective view, in 1b in a lateral view, in 1c in a view from the front, in 1d in a view from the final page and in 1e illustrated in a plan view. The contact lamella 1 has a main element 2 and two page elements 3 on. At the contact lamella 1 it is a stamped and bent part, which was formed from a corrugated metal sheet. The shafts of the corrugated sheet act as spring elements 4 , These spring elements are both in the main element 2 as well as in the two side elements 3 intended. How very good in the 1c and 1d As can be seen, the side elements extend on opposite sides of the main element 2 at an angle of substantially 90 degrees in a depth direction T from the main element 2 path. This is how the page elements define 3 together with the main element 2 a contact space K for receiving a contact blade. The contact space K is open in the depth direction T.

Das Hauptelement 2 weist mehrere Querstege 5, 6 auf, die sich in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad zu den Seitenelementen 3 entlang einer Breitenachse B der Kontaktlamelle 1 erstrecken. Die beiden Seitenelemente 3 sind über mehrere Verbindungsstege 7 mit dem Hauptelement 2 verbunden. Die Anbindung der Verbindungsstege 7 erfolgt dabei jeweils an den Querstegen 5. Die Querstege, die nicht mit einem Verbindungssteg 7 verbunden sind, sind mit dem Bezugszeichen 6 benannt. Wie besonders gut der 1a entnommen werden kann, ist jeweils zwischen zwei mit einem Verbindungssteg 7 verbundenen Querstegen 5 ein nicht mit einem Verbindungssteg 7 verbundener Quersteg 6 angeordnet. Dadurch fällt es einem Quersteg 6 leichter, durch das Kontaktmesser nach oben, also entgegen der Tiefenrichtung T, ausgelenkt zu werden als einem Quersteg 5. Auf diese Weise können die Erfordernisse der Stabilität und Flexibilität der Kontaktlamelle 1 gut aufeinander abgestimmt werden. The main element 2 has several transverse webs 5 . 6 on, which is at an angle of substantially 90 degrees to the side elements 3 along a width axis B of the contact blade 1 extend. The two side elements 3 are over several connecting bridges 7 with the main element 2 connected. The connection of the connecting bridges 7 takes place in each case at the transverse webs 5 , The crossbars, not with a connecting bar 7 are connected are denoted by the reference numeral 6 named. How very good the 1a can be taken, in each case between two with a connecting web 7 connected transverse webs 5 a not with a connecting bar 7 connected crosspiece 6 arranged. This makes it a crossbar 6 easier to be deflected by the contact blade upwards, ie opposite to the depth direction T, as a crossbar 5 , In this way, the requirements of stability and flexibility of the contact blade 1 be well coordinated.

An einer Stirnseite S der Kontaktlamelle 1 ist eine Einführschräge 8 angeordnet, die entgegen der Tiefenrichtung T nach oben gebogen ist. Zusätzliche Einführschrägen 9 sind an den Seitenelementen 3 vorgesehen. An einer Abschlussseite A der Kontaktlamelle 1 ist ein z-förmig gebogenes Längenausgleichselement 10 angeordnet, das den Kontaktraum K in einer Steckrichtung des Kontaktmessers begrenzt. At a front side S of the contact blade 1 is an insertion bevel 8th arranged, which is bent against the depth direction T upwards. Additional insertion bevels 9 are on the side elements 3 intended. At a termination side A of the contact blade 1 is a z-shaped length compensating element 10 arranged, which limits the contact space K in a plugging direction of the contact blade.

In den 2a bis 2e ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuseelements 11 illustriert. Die 2a zeigt das Gehäuseelement 11 in einer perspektivischen Sicht, die 2b in einer seitlichen Sicht, die 2c in einer Sicht von der Stirnseite, die 2d in einer Sicht von der Abschlussseite und die 2e in einer Draufsicht von oben. Das Gehäuseelement weist ein Kontaktelement 12 auf, an dem eine elektrische Leitung angeschweißt werden kann. Dies kann beispielsweise mittels Ultraschallschweißen erfolgen. Andere Verbindungstechnologien, wie z.B. Crimpen, sind ebenfalls möglich. Das Gehäuseelement 11 besitzt eine Hauptfläche 13, von der sich zwei Seitenflächen 14 in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad zur Hauptfläche in einer Höhenrichtung H erstrecken. An den beiden Seitenflächen 14 ist jeweils eine Abschlussfläche 15 an einer der Hauptfläche 13 gegenüberliegenden Seite angeordnet. Die Abschlussflächen 15 erstrecken sich im Wesentlichen in einem Winkel von 90 Grad von den Seitenflächen 14 weg. Wenn die Kontaktlamelle 1 in das Gehäuseelement 11 eingeschoben wird, berühren die Abschlussflächen 15 das Hauptelement 2 der Kontaktlamelle 1, so dass die Kontaktlamelle 1 in dem Gehäuseelement 11 gehalten wird. Auf der Hauptfläche 13 sind mehrere Linienauflagen 16 angeordnet, auf denen das Kontaktmesser aufliegt. Durch die Linienauflagen 16 wird ein besonders sicherer Kontakt des Kontaktmessers zur Hauptfläche 13 erreicht. In the 2a to 2e is a first embodiment of a housing element according to the invention 11 illustrated. The 2a shows the housing element 11 in a perspective view, the 2 B in a lateral view, the 2c in a view from the front, which 2d in a view from the closing page and the 2e in a top view from above. The housing element has a contact element 12 on, to which an electrical line can be welded. This can be done for example by means of ultrasonic welding. Other connection technologies, such as crimping, are also possible. The housing element 11 has a main surface 13 from which are two side surfaces 14 extend at an angle of substantially 90 degrees to the main surface in a height direction H. On the two side surfaces 14 is each a finishing surface 15 on one of the main surfaces 13 arranged opposite side. The closing surfaces 15 extend substantially at an angle of 90 degrees from the side surfaces 14 path. If the contact blade 1 in the housing element 11 is pushed in, touch the end surfaces 15 the main element 2 the contact blade 1 so that the contact lamella 1 in the housing element 11 is held. On the main surface 13 are several line editions 16 arranged on which the contact blade rests. Through the line pads 16 becomes a particularly secure contact of the contact blade to the main surface 13 reached.

In der 3 ist eine Kontaktlamelle 1 dargestellt, die in das Gehäuseelement 11 eingeschoben wurde. Die Abschlussflächen 15 drücken auf das Hauptelement 2 der Kontaktlamelle 1 und halten die Kontaktlamelle 1 so im Gehäuseelement 11 fest. Die Kontaktlamelle 1 definiert im Gehäuseelement 11 einen Kontaktraum K, in den ein Kontaktmesser 17 eingeschoben werden kann. Dieses Kontaktmesser 17 steht dann in einem direkten elektrischen Kontakt mit den Linienauflagen 16 der Hauptfläche 13 des Gehäuseelements 11. Da das Kontaktelement 12 direkt mit der Hauptfläche 13 verbunden ist, ergibt sich ein kurzer Weg zwischen dem Kontaktmesser 17 und dem Kontaktelement 12, an dem die elektrische Leitung angeschweißt wird. In the 3 is a contact lamella 1 shown in the housing element 11 was inserted. The closing surfaces 15 press on the main element 2 the contact blade 1 and hold the contact lamella 1 so in the housing element 11 firmly. The contact lamella 1 defined in the housing element 11 a contact space K into which a contact blade 17 can be inserted. This contact knife 17 is then in direct electrical contact with the line pads 16 the main surface 13 of the housing element 11 , As the contact element 12 directly with the main surface 13 is connected, resulting in a short path between the contact blade 17 and the contact element 12 to which the electrical wire is welded.

Die 4a bis 4e illustrieren eine Ausführungsform einer nicht-erfindungsgemäßen Kontaktmesseraufnahme 18. Die Kontaktmesseraufnahme 18 ist dabei in 4a in einer perspektivischen Sicht, in 4b in einer seitlichen Sicht, in 4c in einer Sicht von der Stirnseite, in 4d in einer Sicht von der Abschlussseite und in 4e in einer Draufsicht von oben dargestellt. Die Kontaktmesseraufnahme 18 besitzt wiederum ein Hauptelement 19 und zwei Seitenelemente 20, die an gegenüberliegenden Seiten des Hauptelements 19 mit dem Hauptelement 19 verbunden sind und sich in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad in einer Tiefenrichtung T vom Hauptelement 19 weg erstrecken. Im Hauptelement 19 sind mehrere Federelemente 21 angeordnet, die als gebogene Fahnen ausgestaltet sind. Das Hauptelement 19 und die beiden Seitenelemente 20 definieren einen Kontaktraum K zur Aufnahme des Kontaktmessers, der in der Tiefenrichtung T offen ist. The 4a to 4e illustrate an embodiment of a non-inventive contact blade receptacle 18 , The contact blade holder 18 is in 4a in a perspective view, in 4b in a lateral view, in 4c in a view from the front, in 4d in a view from the final page and in 4e shown in a plan view from above. The contact blade holder 18 again has a main element 19 and two page elements 20 on opposite sides of the main element 19 with the main element 19 are connected and at an angle of substantially 90 degrees in a depth direction T from the main element 19 extend away. In the main element 19 are several spring elements 21 arranged, which are designed as curved flags. The main element 19 and the two side elements 20 define a contact space K for receiving the contact blade, which is open in the depth direction T.

Das Hauptelement 19 weist einen Längssteg 22 auf, der sich parallel zu den Seitenelementen 20 entlang einer Längserstreckungsachse L der Kontaktlamelle 18 erstreckt. Mit dem Längssteg 22 sind mehrere Federelemente 21 verbunden. Der Längssteg 22 fixiert das Kontaktmesser und entlastet dadurch die Federelemente 21, so dass diese weniger stabil ausgeführt werden können. Zusätzlich zu dem Längssteg 22 weist das Hauptelement 19 mehrere Querstege 23 auf, die den Längssteg 22 mit den Seitenelementen 20 verbinden und die sich in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad zu den Seitenelementen 20 entlang der Breitenachse B der Kontaktmesseraufnahme 18 erstrecken. In den Seitenelementen 20 sind jeweils zwei Rastnuten 24 angeordnet, in die entsprechende Rastnasen des Gehäuseelements eingreifen können, um so die Kontaktmesseraufnahme 18 mit dem Gehäuseelement zu verbinden. The main element 19 has a longitudinal ridge 22 on, which is parallel to the side elements 20 along a longitudinal axis L of the contact blade 18 extends. With the longitudinal bar 22 are several spring elements 21 connected. The longitudinal bar 22 fixes the contact blade and thereby relieves the spring elements 21 so that they can be made less stable. In addition to the longitudinal ridge 22 has the main element 19 several transverse webs 23 on top of the longitudinal ridge 22 with the side elements 20 connect and extend at an angle of substantially 90 degrees to the side elements 20 along the width axis B of the contact blade receptacle 18 extend. In the page elements 20 are each two locking grooves 24 arranged, can engage in the corresponding locking lugs of the housing member, so as the contact blade receiving 18 to connect with the housing element.

Die 5a bis 5e illustrieren eine Ausführungsform eines nicht-erfindungsgemäßen Gehäuseelements 25. Das Gehäuseelement 25 ist in 5a in einer perspektivischen Sicht, in 5b in einer seitlichen Sicht, in 5c von der Stirnseite, in 5d von der Abschlussseite und in 5e von oben dargestellt. Das Gehäuseelement 25 weist ein Kontaktelement 26 auf, an dem das Gehäuseelement 25 mit einer elektrischen Leitung verbunden werden kann. In Verlängerung des Kontaktelements 26 weist das Gehäuseelement eine Hauptfläche 27 auf, die an jeder Seite jeweils zwei Rastnasen 28 besitzt. The 5a to 5e illustrate an embodiment of a non-inventive housing element 25 , The housing element 25 is in 5a in a perspective view, in 5b in a lateral view, in 5c from the front, in 5d from the final page and in 5e shown from above. The housing element 25 has a contact element 26 on, on which the housing element 25 can be connected to an electrical line. In extension of the contact element 26 The housing element has a main surface 27 on, on each side in each case two latching noses 28 has.

Die 6 zeigt eine Kombination der Ausführungsform einer nicht-erfindungsgemäßen Kontaktmesseraufnahme 18 mit der Ausführungsform eines nicht-erfindungsgemäßen Gehäuseelements 25. Die Rastnasen 28 greifen in die Rastnuten 24 der Seitenelemente 20 der Kontaktmesseraufnahme 18 ein. Wenn sich das Kontaktmesser 17 in dem Kontaktraum K befindet, drücken der Längssteg 22 und die Federelemente 21 das Kontaktmesser 17 gegen das Gehäuseelement 25, so dass ein besonders kurzer Strompfad zwischen dem Kontaktmesser 17 und dem Kontaktelement 26 besteht. The 6 shows a combination of the embodiment of a non-inventive contact blade receptacle 18 with the embodiment of a non-inventive housing element 25 , The locking lugs 28 grab in the Rastnuten 24 the page elements 20 the contact blade holder 18 one. When the contact knife 17 is located in the contact space K, press the longitudinal bar 22 and the spring elements 21 the contact knife 17 against the housing element 25 so that a particularly short current path between the contact blade 17 and the contact element 26 consists.

Die mit Bezug auf die Figuren gemachten Erläuterungen sind rein illustrativ und nicht beschränkend zu verstehen. An den gezeigten Ausführungsformen können viele Änderungen vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Patentansprüchen festgelegt ist, zu verlassen. Insbesondere können die Merkmale der Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um so weitere für den spezifischen Anwendungsfall optimierte Ausführungsformen bereit zu stellen. The explanations made with reference to the figures are purely illustrative and not restrictive. Many changes can be made to the embodiments shown without departing from the scope of the invention as defined by the appended claims. In particular, the features of the embodiments can be combined with each other, so as to provide further optimized for the specific application embodiments.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kontaktlamellefirst embodiment of a contact blade according to the invention
2 2: Hauptelement main element
3 3: Seitenelement page element
4 4: Federelement spring element
5, 6 5, 6: Quersteg crosspiece
7 7: Verbindungssteg connecting web
8, 9 8, 9: Einführschräge chamfer
10 10: Längenausgleichselement Length compensation element
11 11: erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuseelementsfirst embodiment of a housing element according to the invention
12 12: Kontaktelement contact element
13 13: Hauptfläche main area
14 14: Seitenfläche side surface
15 15: Abschlussfläche end surface
16 16: Linienauflage line edition
17 17: Kontaktmesser contact blade
18 18: Ausführungsform einer nicht-erfindungsgemäßen KontaktmesseraufnahmeEmbodiment of a non-inventive contact blade receptacle
19 19: Hauptelement main element
20 20: Seitenelement page element
21 21: Federelement spring element
22 22: Längssteg longitudinal web
23 23: Quersteg crosspiece
24 24: Rastnut locking groove
25 25: Ausführungsform eines nicht-erfindungsgemäßen GehäuseelementsEmbodiment of a non-inventive housing element
26 26: Kontaktelement contact element
27 27: Hauptfläche main area
28 28: Rastnase locking lug
A A: Abschlussseite completion page
B B: Breitenachse width axis
H H: Höhenrichtung height direction
K K: Kontaktraum Contact space
L L: Längserstreckungsachse Longitudinal axis of extension
S S: Stirnseite front
T T: Tiefenrichtung depth direction

Claims

Kontaktlamelle (1) zur Bildung einer Steckbuchse durch Koppeln mit einem Gehäuseelement (11), wobei die Kontaktlamelle (1) zum Ausüben eines Anpressdrucks auf ein Kontaktmesser (17) eines Gegensteckers ausgebildet ist und folgendes umfasst: – ein Hauptelement (2) zum Ausüben des Anpressdrucks auf das Kontaktmesser (17), wobei das Hauptelement Federelemente (4) aufweist, und – zwei Seitenelemente (3), die an gegenüberliegenden Seiten des Hauptelements (2) mit dem Hauptelement (2) verbunden sind und sich in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad in einer Tiefenrichtung (T) vom Hauptelement weg erstrecken, – so dass das Hauptelement (2) und die beiden Seitenelemente (3) einen Kontaktraum (K) zur Aufnahme des Kontaktmessers (17) definieren, – wobei der Kontaktraum (K) in der Tiefenrichtung (T) offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Hauptelement (2) mehrere Querstege (5, 6) umfasst, die sich jeweils in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad zu den Seitenelementen (3) entlang einer Breitenachse (B) der Kontaktlamelle (1) erstrecken, – wobei jedes Seitenelement (3) über mehrere Verbindungsstege (7) mit dem Hauptelement (2) verbunden ist, wobei die Verbindungsstege (7) jeweils mit einem Quersteg (5) verbunden sind und zwischen zwei mit einem Verbindungssteg (7) verbundenen Querstegen (5, 5) jeweils ein nicht mit einem Verbindungssteg (7) verbundener Quersteg (6) angeordnet ist, wobei letzter mit den zwei anderen Querstegen (5, 5) jeweils über mehrere Federelemente (4) verbunden ist. Contact lamella ( 1 ) to form a socket by coupling with a housing element ( 11 ), wherein the contact blade ( 1 ) for exerting a contact pressure on a contact blade ( 17 ) of a mating connector and comprising: - a main element ( 2 ) for exerting the contact pressure on the contact blade ( 17 ), the main element being spring elements ( 4 ), and - two side elements ( 3 ) located on opposite sides of the main element ( 2 ) with the main element ( 2 ) and extend away from the main element at an angle of substantially 90 degrees in a depth direction (T), so that the main element ( 2 ) and the two side elements ( 3 ) a contact space (K) for receiving the contact blade ( 17 ) define - wherein the contact space (K) in the depth direction (T) is open, characterized in that - the main element ( 2 ) several transverse webs ( 5 . 6 ) each at an angle of substantially 90 degrees to the side elements ( 3 ) along a width axis (B) of the contact blade ( 1 ), each page element ( 3 ) over several connecting bridges ( 7 ) with the main element ( 2 ), wherein the connecting webs ( 7 ) each with a transverse web ( 5 ) and between two with a connecting bridge ( 7 ) connected transverse webs ( 5 . 5 ) one not with a connecting bridge ( 7 ) connected crosspiece ( 6 ), the last with the two other transverse webs ( 5 . 5 ) in each case via a plurality of spring elements ( 4 ) connected is.

Kontaktlamelle (1) nach Anspruch 1, wobei das Hauptelement (2) und die Seitenelemente (3) aus einem Blech, insbesondere durch Stanzen und/oder Biegen, hergestellt sind, das insbesondere aus Kupfer oder einer Kupferlegierung, vorzugsweise Kupfer-Beryllium, besteht. Contact lamella ( 1 ) according to claim 1, wherein the main element ( 2 ) and the page elements ( 3 ) are made of a metal sheet, in particular by punching and / or bending, which consists in particular of copper or a copper alloy, preferably copper beryllium.

Kontaktlamelle (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Blech als Wellblech ausgestaltet ist. Contact lamella ( 1 ) according to claim 1 or 2, wherein the sheet is designed as a corrugated metal sheet.

Kontaktlamelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenelemente (3) ebenfalls Federelemente (4) aufweisen. Contact lamella ( 1 ) according to one of the preceding claims, wherein the side elements ( 3 ) also spring elements ( 4 ) exhibit.

Kontaktlamelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hauptelement (2) an eine Stirnseite (S) der Kontaktlamelle eine Einführschräge (8) aufweist, die entgegen der Tiefenrichtung (T) gebogen ist. Contact lamella ( 1 ) according to one of the preceding claims, wherein the main element ( 2 ) to an end face (S) of the contact blade an insertion bevel ( 8th ) which is bent against the depth direction (T).

Kontaktlamelle (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Hauptelement (2) an einer Abschlussseite (A) der Kontaktlamelle ein z-förmig gebogenes Längenausgleichselement (10) aufweist, um den Kontaktraum (K) in einer Steckrichtung des Kontaktmessers (17) zu begrenzen. Contact lamella ( 1 ) according to one of the preceding claims, wherein the main element ( 2 ) on a terminal side (A) of the contact blade a z-shaped curved length compensation element ( 10 ) to the contact space (K) in a plugging direction of the contact blade ( 17 ) to limit.

Steckbuchse, gebildet durch Koppeln einer Kontaktlamelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem Gehäuseelement (11), wobei das Gehäuseelement (11) ein Kontaktelement (12) zum Verbinden des Gehäuseelements (11) mit einer elektrischen Leitung aufweist und das Kontaktmesser (17) durch die Kontaktlamelle (1) gegen das Gehäuseelement (11) gedrückt wird, wenn sich ein Kontaktmesser (17) im Kontaktraum (K) befindet. Socket, formed by coupling a contact blade ( 1 ) according to one of claims 1 to 6 with a housing element ( 11 ), wherein the housing element ( 11 ) a contact element ( 12 ) for connecting the housing element ( 11 ) with an electrical line and the contact blade ( 17 ) through the contact blade ( 1 ) against the housing element ( 11 ) is pressed when a contact blade ( 17 ) is located in the contact space (K).

Steckbuchse nach Anspruch 7, wobei das Gehäuseelement (11) eine Hauptfläche (13) und zweite Seitenflächen (14) aufweist, die sich in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad in einer Höhenrichtung (H) von der Hauptfläche (13) weg erstrecken, wobei an den beiden Seitenflächen (14) jeweils an einer der Hauptfläche (13) gegenüberliegende Seite eine Abschlussfläche (15) angeordnet ist, die sich in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad von der Seitenfläche (14) weg erstreckt, so dass die Abschlussflächen (15) das Hauptelement (2) der Kontaktlamelle (1) berühren. Socket according to claim 7, wherein the housing element ( 11 ) a main surface ( 13 ) and second side surfaces ( 14 ) which extends at an angle of substantially 90 degrees in a height direction (H) from the main surface (FIG. 13 ) extend away, wherein at the two side surfaces ( 14 ) on one of the main surfaces ( 13 ) opposite side a termination surface ( 15 ) arranged at an angle of substantially 90 degrees from the side surface (FIG. 14 ) extends away so that the termination surfaces ( 15 ) the main element ( 2 ) of the contact blade ( 1 ) touch.

Steckbuchse nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Gehäuseelement mindesten eine Linienauflage (16) zum Kontaktieren des Kontaktmessers (17) umfasst, die insbesondere auf der Hauptfläche (13) angeordnet ist. Socket according to claim 7 or 8, wherein the housing element at least one line pad ( 16 ) for contacting the contact blade ( 17 ), in particular on the main surface ( 13 ) is arranged.

Steckbuchse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Kontaktelement (12) ein Kontaktblech ist. Socket according to one of claims 7 to 9, wherein the contact element ( 12 ) is a contact plate.