DE102014004683A1 - Verfahren zur Herstellung einer Borverbindung - Google Patents

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DE102014004683A1
DE102014004683A1 DE201410004683 DE102014004683A DE102014004683A1 DE 102014004683 A1 DE102014004683 A1 DE 102014004683A1 DE 201410004683 DE201410004683 DE 201410004683 DE 102014004683 A DE102014004683 A DE 102014004683A DE 102014004683 A1 DE102014004683 A1 DE 102014004683A1
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DE201410004683
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c/o Sumitomo Chemical Company Kawamura Mitsunobu
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F5/00Compounds containing elements of Groups 3 or 13 of the Periodic Table
    • C07F5/02Boron compounds
    • C07F5/022Boron compounds without C-boron linkages

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung einer Borverbindung, dargestellt durch Formel (3):wobei R1, R2, R3, R4 und R5 wie nachstehend definiert sind, wobei das Verfahren umfasst: Umsetzen einer Verbindung, dargestellt durch Formel (1):wobei R1, R2 und R3 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen, R4 einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, darstellt und X– ein einwertiges Anion, außer eines Hydroxidions und eines Alkoxidions, darstellt, mit einer Verbindung, dargestellt durch Formel (2):wobei R5 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt und M+ ein Alkalimetallion darstellt.

Description

  • Technisches Fachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Borverbindung.
  • Stand der Technik
  • Die Nicht-Patentdruckschrift 1 beschreibt Tetramethylammoniumtriacetoxyborhydrid als ein Reduktionsmittel und als sein Herstellungsverfahren ein Verfahren der Umsetzung von Tetramethylammoniumhydrid und Natriumborhydrid in Wasser unter Erhalt von Tetramethylammoniumborhydrid, Entwässern des erhaltenen Tetramethylammoniumborhydrids, dann Umsetzen mit Essigsäure in einem nicht-wässrigen Medium.
  • Nicht-Patentdruckschrift 1:
    • D. A. Evans, K. T. Chapman und E. M. Carreira, „Directed Reduction of β-Hydroxy Ketones Employing Tetramethylammonium triacetoxyborhydrid", J. Am. Chem. Soc. 1988, 110, 3560–3578
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Ein neues Verfahren zur Herstellung einer durch die Formel (3) dargestellten Verbindung
    Figure DE102014004683A1_0004
    wobei R1, R2 und R3 jeweils unabhängig einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen, R4 einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Benzylgruppe darstellt und R5 einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt, wie Tetramethylammoniumtriacetoxyborhydrid, war erforderlich.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Die vorliegende Erfindung schließt die folgenden Erfindungen ein.
    • [1] Ein Verfahren zur Herstellung einer Borverbindung der Formel (3):
      Figure DE102014004683A1_0005
      wobei R1, R2, R3, R4 und R5 wie nachstehend definiert sind, wobei das Verfahren umfasst: Umsetzen einer Verbindung der Formel (1):
      Figure DE102014004683A1_0006
      wobei R1, R2 und R3 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, R4 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, ist und X ein einwertiges Anion, außer einem Hydroxidion und einem Alkoxidion, ist, mit einer Verbindung der Formel (2):
      Figure DE102014004683A1_0007
      wobei R5 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist und M+ ein Alkalimetallion ist.
    • [2] Das Verfahren gemäß [1], wobei R4 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe ist.
    • [3] Das Verfahren gemäß [1] oder [2], wobei das Verfahren darüber hinaus umfasst: Umsetzen einer Verbindung der Formel (4):
      Figure DE102014004683A1_0008
      wobei M+ ein Alkalimetallion ist, mit einer Verbindung der Formel (5):
      Figure DE102014004683A1_0009
      wobei R5 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, unter Erhalt der Verbindung der Formel (2).
    • [4] Ein Verfahren zur Herstellung einer Borverbindung der Formel (3):
      Figure DE102014004683A1_0010
      wobei R1, R2, R3, R4 und R5 die nachstehend angegebene Bedeutung haben, wobei das Verfahren umfasst: gemeinsames Umsetzen einer Verbindung der Formel (1):
      Figure DE102014004683A1_0011
      wobei R1, R2 und R3 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, R4 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Benzylgruppe ist, und X ein einwertiges Anion, außer einem Hydroxidion und einem Alkoxidion, ist, einer Verbindung der Formel (4):
      Figure DE102014004683A1_0012
      wobei M+ ein Alkalimetallion ist, und einer Verbindung der Formel (5):
      Figure DE102014004683A1_0013
      wobei R5 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
    • [5] Das Verfahren gemäß [4], wobei R4 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe ist.
    • [6] Das Verfahren gemäß [4] oder [5], wobei die Verbindung der Formel (1), die Verbindung der Formel (4) und die Verbindung der Formel (5) in einem nicht-wässrigen Medium umgesetzt werden.
    • [7] Ein Verfahren zur Herstellung einer Borverbindung der Formel (3):
      Figure DE102014004683A1_0014
      wobei R1, R2, R3, R4 und R5 wie nachstehend definiert sind, wobei das Verfahren umfasst: Mischen, in einem nicht-wässrigen Medium, einer Verbindung der Formel (1):
      Figure DE102014004683A1_0015
      wobei R1, R2 und R3 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, R4 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, ist, und X ein einwertiges Anion, außer einem Hydroxidion und einem Alkoxidion, ist, mit einer Verbindung der Formel (4):
      Figure DE102014004683A1_0016
      wobei M+ ein Alkalimetallion ist, und Mischen, in einem nicht-wässrigen Medium, des erhaltenen Gemisches mit einer Verbindung der Formel (5):
      Figure DE102014004683A1_0017
      wobei R5 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
    • [8] Eine Verbindung der Formel (6):
      Figure DE102014004683A1_0018
      wobei R6, R7 und R8 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, R9 eine Benzylgruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, ist, und R10 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
    • [9] Die Verbindung nach [8], wobei R6, R7 und R8 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind und R9 eine Benzylgruppe ist.
  • Wirkung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine durch die Formel (3) dargestellte Borverbindung mit einem neuen Verfahren hergestellt werden.
  • Ausführungsweise der Erfindung
  • Verbindung, dargestellt durch Formel (1) (nachstehend in einigen Fällen als Verbindung (1) bezeichnet)
  • Der Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen schließt eine Methylgruppe, eine Etylgruppe, eine Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine Butylgruppe, eine sec-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Pentylgruppe, eine Neopentylgruppe, eine Hexylgruppe, eine Heptylgruppe, eine Octylgruppe, eine Nonylgruppe, eine Decylgruppe, eine Undecylgruppe, eine Dodecylgruppe, eine Tridecylgruppe, eine Tetradecylgruppe, eine Pentadecylgruppe, eine Hexadecylgruppe, eine Heptadecylgruppe, eine Octadecylgruppe, eine Nonadecylgruppe, eine Eicosylgruppe und dergleichen, vorzugsweise Alkylreste mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein.
  • Der Substituent an einer Benzylgruppe schließt ein Halogenatom, einen Alkylrest, der gegebenenfalls ein Halogen aufweist, einen Alkoxyrest, einen Alkylaminorest, einen Alkylthiorest, einen Alkylsulfonylrest und eine Cyanogruppe ein.
  • Das Halogenatom schließt Fluor, Chlor, Brom und Iod ein.
  • Der Alkylrest, der gegebenenfalls ein Halogen aufweist, schließt Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls einem Halogen, wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine Butylgruppe, eine sec-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Trifluormethylgruppe und eine Hexafluorisopropylgruppe, ein.
  • Der Alkoxyrest schließt Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Propyloxygruppe, eine Isopropyloxygruppe, eine Butyloxygruppe, eine sec-Butyloxygruppe, eine Isobutyloxygruppe und eine tert-Butyloxygruppe, ein.
  • Der Alkylaminorest schließt Alkylaminoreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylaminogruppe, eine Dimethylaminogruppe, eine Ethylaminogruppe und eine Diethylaminogruppe, ein.
  • Der Alkylthiorest schließt Alkylthioreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylthiogruppe, eine Ethylthiogruppe und eine Propylthiogruppe, ein.
  • Der Alkylsulfonylrest schließt Alkylsulfonylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie eine Methansulfonylgruppe, eine Ethansulfonylgruppe und eine Propansulfonylgruppe, ein.
  • Alle Reste R1, R2 und R3 sind vorzugsweise der gleiche Rest.
  • R4 ist vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, stärker bevorzugt ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe, insbesondere bevorzugt eine Benzylgruppe.
  • R5 ist vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Alle Reste R5 sind vorzugsweise der gleiche Rest.
  • Das einwertige Anion außer einem Hydroxidion und einem Alkoxidion (nachstehend in einigen Fällen als einwertiges Anion bezeichnet) schließt Halogenidionen, wie ein Fluoridion, ein Chloridion, ein Bromidion und ein Iodidion; Halogenidionen, wie ein Cyanidion, ein Thiocyanation, ein Selenocyanation, ein Tellurocyanation, ein Aziddithiocarbonation, ein Cyanation, ein Fulmination und ein Azidion, Alkansulfonationen, die gegebenenfalls ein Fluoratom aufweisen, wie ein Methansulfonation und ein Trifluormethansulfonation; Acetationen, die gegebenenfalls ein Halogenatom aufweisen, wie ein Trifluoracetation und ein Trichloracetation; ein Nitration; ein Perchloration; Tetrahalogenborationen, wie ein Tetrafluorboration und ein Tetrachlorboration; Hexahalogenphosphationen, wie ein Hexafluorphosphation; Hexahalogenantimonationen, wie ein Hexafluorantimonation und ein Hexachlorantimonation; Pentahalogenstannationen, wie ein Pentafluorstannation und ein Pentachlorstannation; Tetraarylborate, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweisen, wie Tetraphenylborat, Tetrakis(pentafluorphenyl)borat und Tetrakis[3,5-bis(trifluormethyl)phenyl]borat; ein Carbonation und dergleichen, vorzugsweise Halogenidionen, ein.
  • Das Alkalimetallion schließt ein Lithiumion, ein Natriumion, ein Kaliumion, ein Rubidiumion und dergleichen, vorzugsweise ein Natriumion, ein.
  • Als die Verbindung (1) können im Handel erhältliche Verbindungen verwendet werden.
  • Die Verbindung (1) schließt Tetramethylammoniumchlorid, Tetraethylammoniumchlorid, Tetrapropylammoniumchlorid, Tetrabutylammoniumchlorid, Tetraisobutylammoniumchlorid, Tetrapentylammoniumchlorid, Tetrahexylammoniumchlorid, Ethyltrimethylammoniumchlorid, Propyltrimethylammoniumchlorid, Butyltrimethylammoniumchlorid, Pentyltrimethylammoniumchlorid, Hexyltrimethylammoniumchlorid, Benzyltrimethylammoniumchlorid, Methyltriethylammoniumchlorid, Propyltriethylammoniumchlorid, Butyltriethylammoniumchlorid, Pentyltriethylammoniumchlorid, Hexyltriethylammoniumchlorid, Benzyltriethylammoniumchlorid, Methyltripropylammoniumchlorid, Ethyltripropylammoniumchlorid, Butyltripropylammoniumchlorid, Pentyltripropylammoniumchlorid, Hexyltripropylammoniumchlorid, Benzyltripropylammoniumchlorid, Methyltributylammoniumchlorid, Ethyltributylammoniumchlorid, Propyltributylammoniumchlorid, Pentyltributylammoniumchlorid, Hexyltributylammoniumchlorid, Benzyltributylammoniumchlorid, Methyltripentylammoniumchlorid, Ethyltripentylammoniumchlorid, Propyltripentylammoniumchlorid, Butyltripentylammoniumchlorid, Hexyltripentylammoniumchlorid, Benzyltripentylammoniumchlorid, Methyltrihexylammoniumchlorid, Ethyltrihexylammoniumchlorid, Propyltrihexylammoniumchlorid, Butyltrihexylammoniumchlorid, Pentyltrihexylammoniumchlorid und Benzyltrihexylammoniumchlorid ein.
  • Verbindung, dargestellt durch Formel (2) (nachstehend in einigen Fällen als Verbindung (2) bezeichnet)
  • Als die Verbindung (2) können im Handel erhältliche Verbindungen verwendet werden oder die Verbindung (2) kann durch Umsetzen einer Verbindung, dargestellt durch Formel (4) (nachstehend in einigen Fällen als Verbindung (4) bezeichnet) und einer Verbindung, dargestellt durch Formel (5) (nachstehend in einigen Fällen als Verbindung (5) bezeichnet) erhalten werden.
  • Die Verbindung (4) schließt Natriumborhydrid, Lithiumborhydrid, Kaliumborhydrid und dergleichen, vorzugsweise Natiumborhydrid, ein.
  • Die Verbindung (5) schließt Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Pentansäure, Hexansäure, Heptansäure und dergleichen, vorzugsweise Essigsäure, ein.
  • Die Umsetzungsdauer einer Verbindung (4) und einer Verbindung (5) beträgt üblicherweise 1 bis 48 Stunden, vorzugsweise 3 bis 24 Stunden. Die Umsetzungstemperatur beträgt üblicherweise 0 bis 50°C, vorzugsweise 0 bis 20°C.
  • Die Verwendungsmenge einer Verbindung (5) beträgt üblicherweise 3 bis 5 mol, vorzugsweise 3 bis 4 mol, bezogen auf 1 mol einer Verbindung (4).
  • Die Umsetzung einer Verbindung (4) und einer Verbindung (5) wird vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt.
  • Das Lösungsmittel schließt Esterlösungsmittel, wie Ethylacetat und Butylacetat; aromatische Lösungsmittel, wie Toluol und Xylol; Etherlösungsmittel, wie tert-Butylmethylether; Nitrillösungsmittel, wie Acetonitril; und Alkohollösungsmittel, wie 2-Propanol, vorzugsweise Esterlösungsmittel, stärker bevorzugt Ethylacetat, ein.
  • Die Verwendungsmenge des Lösungsmittels beträgt üblicherweise 1 bis 10 Gewichtsteile, vorzugsweise 1 bis 3 Gewichtsteile, bezogen auf 1 Gewichtsteil einer Verbindung (4).
  • Das erhaltene Reaktionsgemisch, das eine Verbindung (2) enthält, kann mit einer Verbindung (1) umgesetzt werden, in einer anderen Ausführungsform kann eine Verbindung (2) aus dem Gemisch isoliert und dann mit einer Verbindung (1) umgesetzt werden. Eine Verbindung (2) kann durch Konzentrieren des erhaltenen Reaktionsgemisches isoliert werden. Die isolierte Verbindung (2) kann mit üblichen Reinigungsverfahren, wie Waschen und Umkristallisation, gereinigt werden.
  • Die Verbindung (2) schließt Natriumtriacetoxyborhydrid, Natriumtripropionyloxyborhyrdid, Natriumtributanoyloxyborhydrid, Natriumtripentanoyloxyborhydrid, Natriumtrihexanoyloxyborhydrid, Natriumtriheptanoyloxyborhydrid; Lithiumtriacetoxyborhydrid, Lithiumtripropionyloxyborhydrid, Lithiumtributanoyloxyborhydrid, Lithiumtripentanoyloxyborhydrid, Lithiumtrihexanoyloxyborhydrid, Lithiumtriheptanoyloxyborhydrid; Kaliumtriacetoxyborhydrid, Kaliumtripropionyloxyborhydrid, Kaliumtributanoyloxyborhydrid, Kaliumtripentanoyloxyborhydrid, Kaliumtrihexanoyloxyborhydrid, Kaliumtriheptanoyloxyborhydrid; Rubidiumtriacetoxyborhydrid, Rubidiumtripropionyloxyborhydrid, Rubidiumtributanoyloxyborhydrid, Rubidiumtripentanoyloxyborhydrid, Rubidiumtrihexanoyloxyborhydrid, Rubidiumtriheptanoyloxyborhydrid und dergleichen, vorzugsweise Natriumtriacetoxyborhydrid, ein.
  • Verfahren zur Herstellung einer Borverbindung, dargestellt durch Formel (3) (nachstehend in einigen Fällen als Verbindung (3) bezeichnet) durch Umsetzung von Verbindung (1) und Verbindung (2)
  • Die Umsetzung einer Verbindung (1) und einer Verbindung (2) wird durch Mischen einer Verbindung (1) und einer Verbindung (2) durchgeführt.
  • Die Umsetzungsdauer beträgt üblicherweise 1 bis 48 Stunden, vorzugsweise 3 bis 24 Stunden. Die Umsetzungstemperatur beträgt üblicherweise 0 bis 80°C, vorzugsweise 20 bis 50°C, stärker bevorzugt 30 bis 50°C.
  • Die Verwendungsmenge einer Verbindung (1) beträgt üblicherweise 1 bis 5 mol, vorzugsweise 1 bis 2 mol bezogen auf 1 mol einer Verbindung (2).
  • Die Umsetzung einer Verbindung (1) und einer Verbindung (2) wird vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt.
  • Das Lösungsmittel schließt Esterlösungsmittel, wie Ethylacetat und Butylacetat; aromatische Lösungsmittel, wie Toluol und Xylol; Etherlösungsmittel, wie tert-Butylmethylether; Nitrillösungsmittel, wie Acetonitril; und Alkohollösungsmittel, wie 2-Propanol, vorzugsweise Esterlösungsmittel, stärker bevorzugt Ethylacetat, ein.
  • Die Verwendungsmenge des Lösungsmittels beträgt üblicherweise 1 bis 10 Gewichtsteile, vorzugsweise 1 bis 3 Gewichtsteile, bezogen auf 1 Gewichtsteil einer Verbindung (1).
  • Eine Verbindung (3) kann durch Konzentrieren des erhaltenen Reaktionsgemisches isoliert werden. Die isolierte Verbindung (3) kann durch übliche Reinigungsverfahren, wie Waschen und Umkristallisation, gereinigt werden.
  • Verfahren zur Herstellung von Verbindung (3) durch Umsetzung von Verbindung (1), Verbindung (4) und Verbindung (5)
  • Die Umsetzung einer Verbindung (1), einer Verbindung (4) und einer Verbindung (5) wird durch Mischen einer Verbindung (1), einer Verbindung (4) und einer Verbindung (5) durchgeführt.
  • Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem nicht-wässrigen Medium durchgeführt. Das nicht-wässrige Medium steht für das Nicht-Verwenden von Wasser als ein Lösungsmittel.
  • Die Umsetzung einer Verbindung (1), einer Verbindung (4) und einer Verbindung (5) wird vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt.
  • Das Lösungsmittel schließt Esterlösungsmittel, wie Ethylacetat und Buylacetat; aromatische Lösungsmittel, wie Toluol und Xylol; Etherlösungsmittel, wie tert-Butylmethylether; Nitrillösungsmittel, wie Acetonitril; und Alkohollösungsmittel, wie 2-Propanol, vorzugsweise Esterlösungsmittel, stärker bevorzugt Ethylacetat, ein.
  • Die Verwendungsmenge des Lösungsmittels beträgt üblicherweise 1 bis 10 Gewichtsteile, vorzugsweise 1 bis 3 Gewichtsteile bezogen auf 1 Gewichtsteil einer Verbindung (1).
  • Die Umsetzungsdauer einer Verbindung (1), einer Verbindung (4) und einer Verbindung (5) beträgt üblicherweise 1 bis 48 Stunden, vorzugsweise 3 bis 24 Stunden. Die Umsetzungstemperatur beträgt üblicherweise 0 bis 80°C, vorzugsweise 10 bis 50°C.
  • Die Verwendungsmenge einer Verbindung (1) beträgt üblicherweise 1 bis 5 mol, vorzugsweise 1 bis 2 mol, bezogen auf 1 mol einer Verbindung (4).
  • Die Verwendungsmenge einer Verbindung (5) beträgt üblicherweise 2 bis 5 mol, vorzugsweise 3 bis 4 mol, bezogen auf 1 mol einer Verbindung (4).
  • Die Verbindung (3) kann durch Konzentrieren des erhaltenen Reaktionsgemisches isoliert werden. Die isolierte Verbindung (3) kann mit üblichen Reinigungsverfahren, wie Waschen und Umkristallisation, gereinigt werden.
  • Verfahren zur Herstellung von Verbindung (3) durch Mischen von Verbindung (1) und Verbindung (4) und Mischen des erhaltenen Gemisches mit Verbindung (5) in einem nichtwässrigen Medium
  • Das Mischen einer Verbindung (1) und einer Verbindung (4) wird vorzugsweise in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels durchgeführt.
  • Das organische Lösungsmittel schließt Esterlösungsmittel, wie Ethylacetat und Butylacetat; aromatische Lösungsmittel, wie Toluol und Xylol; Etherlösungsmittel, wie tert-Butylmethylether; Nitrillösungsmittel, wie Acetonitril; und Alkohollösungsmittel, wie 2-Propanol, vorzugsweise Esterlösungsmittel, stärker bevorzugt Ethylacetat, ein.
  • Die Verwendungsmenge des organischen Lösungsmittels beträgt üblicherweise 1 bis 10 Gewichtsteile, vorzugsweise 1 bis 3 Gewichtsteile, bezogen auf 1 Gewichtsteil einer Verbindung (1).
  • Die gesamte Mischdauer zum Mischen einer Verbindung (1) und einer Verbindung (4) und Mischen des erhaltenen Gemisches mit einer Verbindung (5) beträgt üblicherweise 1 bis 48 Stunden, vorzugsweise 3 bis 24 Stunden. Die Mischtemperatur beträgt üblicherweise 0 bis 80°C, vorzugsweise 10 bis 50°C.
  • Die Verwendungsmenge einer Verbindung (1) beträgt üblicherweise 1 bis 5 mol, vorzugsweise 1 bis 2 mol, bezogen auf 1 mol einer Verbindung (4).
  • Die Verwendungsmenge einer Verbindung (5) beträgt üblicherweise 2 bis 5 mol, vorzugsweise 3 bis 4 mol, bezogen auf 1 mol einer Verbindung (4).
  • Eine Verbindung (3) kann durch Konzentrieren des erhaltenen Reaktionsgemisches isoliert werden. Die isolierte Verbindung (3) kann durch übliche Reinigungsverfahren, wie Waschen und Umkristallisation, gereinigt werden.
  • Verbindung (3)
  • Die Verbindung (3) schließt Triacetoxyborhydridverbindungen ein, wie
    Tetramethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Tetraethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Tetrapropylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Tetrabutylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Tetraisobutylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Tetrapentylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Tetrahexylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Ethyltrimethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Propyltrimethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Butyltrimethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Pentyltrimethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Hexyltrimethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Benzyltrimethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Methyltriethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Propyltriethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Butyltriethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Pentyltriethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Hexyltriethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Benzyltriethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Methyltripropylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Ethyltripropylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Butyltripropylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Pentyltripropylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Hexyltripropylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Benzyltripropylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Methyltributylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Ethyltributylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Propyltributylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Pentyltributylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Hexyltributylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Benzyltributylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Methyltripentylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Ethyltripentylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Propyltripentylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Butyltripentylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Hexyltripentylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Benzyltripentylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Methyltrihexylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Ethyltrihexylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Propyltrihexylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Butyltrihexylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Pentyltrihexylammoniumtriacetoxyborhydrid und
    Benzyltrihexylammoniumtriacetoxyborhydrid;

    Tripropionyloxyborhydridverbindungen, wie
    Tetramethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Tetraethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Tetrapropylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Tetrabutylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Tetraisobutylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Tetrapentylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Tetrahexylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Ethyltrimethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Propyltrimethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Butyltrimethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Pentyltrimethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Hexyltrimethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Benzyltrimethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Methyltriethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Propyltriethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Butyltrithylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Pentyltriethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Hexyltriethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Benzyltriethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Methyltripropylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Ethyltripropylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Butyltripropylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Pentyltripropylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Hexyltripropylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Benzyltripropylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Methyltributylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Ethyltributylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Propyltributylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Pentyltributylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Hexyltributylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Benzyltributylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Methyltripentylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Ethyltripentylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Propyltripentylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Butyltripentylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Hexyltripentylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Benzyltripentylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Methyltrihexylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Ethyltrihexylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Propyltrihexylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Butyltrihexylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Pentyltrihexylammoniumtripropionyloxyborhydrid und
    Benzyltrihexylammoniumtripropionyloxyborhydrid;

    Tributanoyloxyborhydridverbindungen, wie
    Tetramethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Tetraethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Tetrapropylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Tetrabutylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Tetraisobutylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Tetrapentylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Tetrahexylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Ethyltrimethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Propyltrimethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Butyltrimethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Pentyltrimethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Hexyltrimethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Benzyltrimethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Methyltriethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Propyltriethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Butyltriethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Pentyltriethylammoniumtirbutanoyloxyborhydrid,
    Hexyltriethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Benzyltriethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Methyltripropylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Ethyltripropylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Butyltripropylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Pentyltripropylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Hexyltripropylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripropylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Methyltributyl ammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Ethyltributylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Propyltributylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Pentyltributylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Hexyltributylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Benzyltributylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Methyltripentylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Ethyltripentylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Propyltripentylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Butyltripentylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Hexyltripentylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripentylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Methyltrihexylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Ethyltrihexylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Propyltrihexylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Butyltrihexylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Pentyltrihexylammoniumtributanoyloxyborhydrid und
    Benzyltrihexylammoniumtributanoyloxyborhydrid;

    Tripentanoyloxyborhydridverbindungen, wie
    Tetramethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Tetraethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Tetrapropylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Tetrabutylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Tetraisobutylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Tetrapentylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Tetrahexylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Ethyltrimethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Propyltrimethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Butyltrimethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Pentyltrimethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Hexyltrimethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Benzyltrimethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Methyltriethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Propyltriethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Butyltriethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Pentyltriethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Hexyltriethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Benzyltriethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Methyltripropylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Ethyltripropylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Butyltripropylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Pentyltripropylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Hexyltripropylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripropylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Methyltributylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Ethyltributylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Propyltributylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Pentyltributylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Hexyltributylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Benzyltributylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Methyltripentylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Ethyltripentylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Propyltripentylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Butyltripentylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Hexyltripentylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripentylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Methyltrihexylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Ethyltrihexylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Propyltrihexylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Butyltrihexylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Pentyltrihexylammoniumtripentanoyloxyborhydrid und
    Benzyltrihexylammoniumtripentanoyloxyborhydrid;

    Trihexanoyloxyborhydridverbindungen, wie
    Tetramethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Tetraethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Tetrapropylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Tetrabutylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Tetraisobutylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Tetrapentylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Tetrahexylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Ethyltrimethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Propyltrimethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Butyltrimethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Pentyltrimethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Hexyltrimethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Benzyltrimethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Methyltriethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Propyltriethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Butyltriethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Pentyltriethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Hexyltriethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Benzyltriethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Methyltripropylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Ethyltripropylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Butyltripropylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Pentyltripropylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Hexyltripropylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripropylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Methyltributylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Ethyltributylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Propyltributylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Pentyltributylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Hexyltributylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Benzyltributylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Methyltripentylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Ethyltripentylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Propyltripentylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Butyltripentylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Hexyltripentylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripentylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Methyltrihexylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Ethyltrihexylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Propyltrihexylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Butyltrihexylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Pentyltrihexylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid und
    Benzyltrihexylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid;

    Triheptanoyloxyborhydridverbindungen, wie
    Tetramethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Tetraethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Tetrapropylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Tetrabutylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Tetraisobutylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Tetrapentylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Tetrahexylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Ethyltrimethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Propyltrimethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Butyltrimethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Pentyltrimethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Hexyltrimethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Benzyltrimethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Methyltriethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Propyltriethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Butyltriethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Pentyltriethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Hexyltriethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Benzyltriethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Methyltripropylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Ethyltripropylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Butyltripropylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Pentyltripropylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Hexyltripropylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripropylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Methyltributylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Ethyltributylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Propyltributylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Pentyltributylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Hexyltributylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Benzyltributylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Methyltripentylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Ethyltripentylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Propyltripentylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Butyltripentylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Hexyltripentylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripentylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Methyltrihexylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Ethyltrihexylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Propyltrihexylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Butyltrihexylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Pentyltrihexylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid und
    Benzyltrihexylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid.
  • Von den Verbindungen (3) sind die durch die Formel (6) dargestellten Verbindungen (nachstehend in einigen Fällen als Verbindung (6) bezeichnet) bevorzugt.
  • Der Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der durch R6, R7, R8 und R10 dargestellt wird, schließt die gleichen Reste wie vorstehend beschrieben ein.
  • Die Benzylgruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, die durch R9 dargestellt wird, schließt die gleichen Reste wie vorstehend beschrieben ein.
  • R6, R7 und R8 stellen jeweils unabhängig vorzugsweise einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen dar. Alle Reste R6, R7 und R8 sind vorzugsweise der gleiche Rest.
  • R9 ist vorzugsweise eine Benzylgruppe.
  • R10 ist vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Alle Reste R10 sind vorzugsweise der gleiche Rest.
  • Verbindung (6)
  • Die Verbindung (6) schließt ein
    Benzyltrimethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Benzyltriethylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Benzyltripropylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Benzyltributylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Benzyltripentylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Benzyltrihexylammoniumtriacetoxyborhydrid,
    Benzyltrimethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Benzyltriethylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Benzyltripropylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Benzyltributylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Benzyltripentylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Benzyltrihexylammoniumtripropionyloxyborhydrid,
    Benzyltrimethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Benzyltriethylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripropylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Benzyltributylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripentylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Benzyltrihexylammoniumtributanoyloxyborhydrid,
    Benzyltrimethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Benzyltriethylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripropylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Benzyltributylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripentylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Benzyltrihexylammoniumtripentanoyloxyborhydrid,
    Benzyltrimethylammoniumtrihexanoxyloxyborhydrid,
    Benzyltriethylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripropylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Benzyltributylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripentylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Benzyltrihexylammoniumtrihexanoyloxyborhydrid,
    Benzyltriethylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripropylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Benzyltributylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid,
    Benzyltripentylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid und
    Benzyltrihexylammoniumtriheptanoyloxyborhydrid.
  • Die Verbindung (6) ist als ein Reduktionsmittel geeignet.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend weiter im Einzelnen durch die nachstehenden Beispiele veranschaulicht.
  • Beispiel 1
  • Natriumborhydrid (10,0 g) wurde mit 65,9 g Ethylacetat gemischt, wobei ein Gemisch erhalten wurde. Bei 10°C wurden 47,4 g Essigsäure in das erhaltene Gemisch getropft. Das erhaltene Gemisch wurde auf 40°C erwärmt und 12 Stunden gerührt, wobei ein Reaktionsgemisch erhalten wurde, das Natriumtriacetoxyborhydrid enthält. Bei 40°C wurden zu dem erhaltenen Reaktionsgemisch 28,9 g Tetramethylammoniumchlorid gegeben, und das Gemisch wurde weiter 3 Stunden gerührt, wobei ein Gemisch erhalten wurde, das Tetramethylammoniumtriacetoxyborhydrid enthält.
  • Beispiel 2
  • Tetramethylammoniumchlorid (14,5 g) und Natriumborhydrid (5,0 g) wurden mit 32,5 g Ethylacetat gemischt, wobei ein Gemisch erhalten wurde. Bei 10°C wurden 23,3 g Essigsäure in das erhaltene Gemisch getropft. Das erhaltene Gemisch wurde auf 40°C erwärmt und 16 Stunden gerührt, wobei ein Reaktionsgemisch erhalten wurde, das Tetramethylammoniumtriacetoxyborhydrid enthält.
  • Beispiel 3
  • Natriumborhydrid (9,8 g) wurde mit 54,6 g Ethylacetat gemischt. Bei 10°C wurden 46,5 g Essigsäure in das erhaltene Gemisch getropft. Das erhaltene Gemisch wurde auf 40°C erwärmt und 12 Stunden gerührt, wobei ein Gemisch erhalten wurde, das Natriumtriacetoxyborhydrid enthält. Bei 40°C wurden 59,9 g Benzyltriethylammoniumchlorid mit 53,2 g Ethylacetat gemischt. Bei 40°C wurde zu dem erhaltenen Gemisch das Gemisch gegeben, das Natriumtriacetoxyborhydrid enthält, und das Gemisch wurde 3 Stunden gerührt, wobei ein Gemisch erhalten wurde, das Benzyltriethylammoniumtriacetoxyborhydrid enthält.
  • Beispiel 4
  • Benzyltriethylammoniumchlorid (16,9 g) und Natriumborhydrid (2,8 g) wurden mit 40,0 g Ethylacetat gemischt. Bei 10°C wurden 13,3 g Essigsäure in das erhaltene Gemisch getropft. Das erhaltene Gemisch wurde auf 40°C erwärmt und 16 Stunden gerührt, wobei ein Gemisch erhalten wurde, das Benzyltriethylammoniumtriacetoxyborhydrid enthält.
  • IR (rein) 2988, 2467, 1682, 1370, 1296, 1113, 1014 cm–1.
    1H NMR (600 MHz, CD3CN 7,48-7,55 (m, 5H), 4,35 (s, 2H), 3,16 (q, J = 7,2 Hz, 6H), 1,89 (s, 1H), 1,85 (s, 9H), 1,34 (t, J = 7,2 Hz, 9H).
    13C NMR (150 MHz, CD3CN) 172,51, 133,51, 131,57, 130,26, 128,31, 53,49, 23,51, 21,15.
    11B NMR (192,5 MHz, CD3CN) 0,12 ppm (d, 1B, JBH = 136 Hz)
  • Bezugsbeispiel 1
  • Natriumborhydrid (9,8 g) wurde mit 54,6 g Ethylacetat gemischt, wobei ein Gemisch erhalten wurde. Bei 10°C wurden 46,5 g Essigsäure in das erhaltene Gemisch getropft. Ein Reaktionsgemisch, das Natriumtriacetoxyborhydrid enthält, wurde erhalten. Benzyltriethylammoniumchlorid (59,9 g) wurde mit 53,2 g Ethylacetat gemischt, und das erhaltene Gemisch wurde auf 40°C erwärmt. In das erhaltene Gemisch wurde das Reaktionsgemisch, das Natriumtriacetoxyborhydrid enthält, bei 40°C getropft. Das erhaltene Gemisch wurde 3 Stunden gerührt, wobei ein Reaktionsgemisch erhalten wurde, das Benzyltriethylammoniumtriacetoxyborhydrid enthält. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde auf 27,5°C abgekühlt.
  • In das erhaltene Gemisch wurde eine Ethylacetatlösung, die 70,0 g 3,3,3-Trifluorpropylsulfonylacetonitril (Gehalt: 39,0%) und 44,1 g 1,4-Cyclohexandionmonooximether (Gehalt: 65,2%) enthält, während eines Zeitraums von 6 Stunden getropft. Das erhaltene Gemisch wurde 36 Stunden gerührt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit einer 5%igen wässrigen Salzsäurelösung, einer 24%igen wässrigen Natriumhydroxidlösung und Wasser nacheinander gewaschen, wobei 245,2 g einer Ethylacetatlösung erhalten wurden, die 2-[4-(Methoxyimino)cyclohexyl]-2-(3,3,3-trifluorpropylsulfonyl)acetonitril (Gehalt: 17,4%, Ausbeute: 96,4%) enthält.
  • Bezugsbeispiel 2
  • Natriumborhydrid (4,8 g) und Benzyltriethylammoniumchlorid (29,0 g) wurden mit 68,1 g Ethylacetat gemischt, wobei ein Gemisch erhalten wurde. Bei 10°C wurden 22,8 g Essigsäure in das erhaltene Gemisch getropft. Das erhaltene Gemisch wurde auf 40°C erwärmt und 18 Stunden gerührt. Ein Reaktionsgemisch, das Benzyltriethylammoniumtriacetoxyborhydrid enthält, wurde erhalten. In das erhaltene Reaktionsgemisch wurde eine Ethylacetatlösung, die 49,0 g 3,3,3-Trifluorpropylsulfonylacetonitril (Gehalt: 39,8%) und 28,1 g 1,4-Cyclohexandionmonooximether (Gehalt: 58,9%) enthielt, während eines Zeitraums von 6 Stunden bei 10°C getropft. Das erhaltene Gemisch wurde 15 Stunden gerührt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit einer 5%igen wässrigen Salzsäurelösung, einer 24%igen wässrigen Natriumhydroxidlösung und Wasser nacheinander gewaschen, wobei 176,7 g einer Ethylacetatlösung erhalten wurden, die 2-[4-(Methoxyimino)cyclohexyl]-2-(3,3,3-trifluorpropylsulfonyl)acetonitril (Gehalt: 16,9%, Ausbeute: 94,6%) enthält.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine durch die Formel (3) dargestellte Borverbindung mit einem neuen Verfahren hergestellt werden.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zur Herstellung einer Borverbindung der Formel (3).
    Figure DE102014004683A1_0019
    wobei R1, R2, R3, R4 und R5 wie nachstehend definiert sind, wobei das Verfahren umfasst: Umsetzen einer Verbindung der Formel (1):
    Figure DE102014004683A1_0020
    wobei R1, R2 und R3 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, R4 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, ist und X ein einwertiges Anion, außer einem Hydroxidion und einem Alkoxidion, ist, mit einer Verbindung der Formel (2):
    Figure DE102014004683A1_0021
    wobei R5 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist und M+ ein Alkalimetallion ist.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei R4 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe ist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Verfahren darüber hinaus umfasst: Umsetzen einer Verbindung der Formel (4):
    Figure DE102014004683A1_0022
    wobei M+ ein Alkalimetallion ist, mit einer Verbindung der Formel (5):
    Figure DE102014004683A1_0023
    wobei R5 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, unter Erhalt der Verbindung der Formel (2).
  4. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine oder mehrere der Umsetzungen in einem nicht-wässrigen Medium durchgeführt werden.
  5. Ein Verfahren zur Herstellung einer Borverbindung der Formel (3):
    Figure DE102014004683A1_0024
    wobei R1, R2, R3, R4 und R5 die nachstehend angegebene Bedeutung haben, wobei das Verfahren umfasst: gemeinsames Umsetzen einer Verbindung der Formel (1):
    Figure DE102014004683A1_0025
    wobei R1, R2 und R3 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, R4 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Benzylgruppe ist, und X ein einwertiges Anion, außer einem Hydroxidion und einem Alkoxidion, ist, einer Verbindung der Formel (4):
    Figure DE102014004683A1_0026
    wobei M+ ein Alkalimetallion ist, und eine Verbindung der Formel (5):
    Figure DE102014004683A1_0027
    wobei R5 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei R4 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe ist.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die Verbindung der Formel (1), die Verbindung der Formel (4) und die Verbindung der Formel (5) in einem nichtwässrigen Medium umgesetzt werden.
  8. Ein Verfahren zur Herstellung einer Borverbindung der Formel (3):
    Figure DE102014004683A1_0028
    wobei R1, R2, R3, R4 und R5 wie nachstehend definiert sind, wobei das Verfahren umfasst: Mischen, in einem nicht-wässrigen Medium, einer Verbindung der Formel (1):
    Figure DE102014004683A1_0029
    wobei R1, R2 und R3 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, R4 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, ist, und X ein einwertiges Anion, außer einem Hydroxidion und einem Alkoxidion, ist, mit einer Verbindung der Formel (4):
    Figure DE102014004683A1_0030
    wobei M+ ein Alkalimetallion ist, und Mischen, in einem nicht-wässrigen Medium, des erhaltenen Gemisches mit einer Verbindung der Formel (5):
    Figure DE102014004683A1_0031
    wobei R5 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
  9. Eine Verbindung der Formel (6):
    Figure DE102014004683A1_0032
    wobei R6, R7 und R8 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, R9 eine Benzylgruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufweist, ist, und R10 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
  10. Die Verbindung gemäß Anspruch 9, wobei R6, R7 und R8 jeweils unabhängig ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind und R9 eine Benzylgruppe ist.
DE201410004683 2013-03-29 2014-03-31 Verfahren zur Herstellung einer Borverbindung Withdrawn DE102014004683A1 (de)

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WO2016074760A1 (de) * 2014-11-12 2016-05-19 Merck Patent Gmbh Verfahren zur herstellung von salzen mit hydridocyanoborat-anionen

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D. A. Evans, K. T. Chapman und E. M. Carreira, "Directed Reduction of beta-Hydroxy Ketones Employing Tetramethylammonium triacetoxyborhydrid", J. Am. Chem. Soc. 1988, 110, 3560-3578

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