DE102014001630A1 - Operating device and vehicle with operating device - Google Patents

Abstract

Eine Bedienvorrichtung (BV) umfasst eine Trägerkomponente (TK) und eine Bedienkomponente (BK). Eine dieser beiden Komponenten (TK, BK) weist einen ersten Permanentmagneten (PM1) zur Erzeugung von Magnetfeldlinien (ML) auf. Dieselbe oder die andere der beiden Komponenten (TK, BK) weist einen ersten Feldlinienfokussierer (FF1) zur Verdichtung von Magnetfeldlinien (ML) in einem Spalt (SP) zwischen der Trägerkomponente (TK) und der Bedienkomponente (BK) auf. Die Bedienkomponente (BK) ist an der Trägerkomponente (TK) beweglich gelagert. In einer Ruhestellung (W0) der Bedienkomponente (BK) ist eine erste Breite (b1) des Spaltes (SP) am ersten Feldlinienfokussierer (FF1) kleiner als eine zweite Breite (b2) des Spaltes (SP) an einer Stirnseite (SS) des ersten Permanentmagneten (PM1). Außerdem betrifft die Erfindung ein Fahrzeug (FZ) mit einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung (BV).An operating device (BV) comprises a carrier component (TK) and an operating component (BK). One of these two components (TK, BK) has a first permanent magnet (PM1) for generating magnetic field lines (ML). The same or the other of the two components (TK, BK) has a first Feldlinienfokussierer (FF1) for densifying magnetic field lines (ML) in a gap (SP) between the carrier component (TK) and the operating component (BK). The operating component (BK) is movably mounted on the carrier component (TK). In a rest position (W0) of the operating component (BK), a first width (b1) of the gap (SP) at the first field line focuser (FF1) is smaller than a second width (b2) of the gap (SP) at an end side (SS) of the first Permanent magnets (PM1). In addition, the invention relates to a vehicle (FZ) with an operating device (BV) according to the invention.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung mit einer Trägerkomponente und einer Bedienkomponente. Eine dieser beiden Komponenten weist einen ersten Permanentmagneten zur Erzeugung von Magnetfeldlinien auf. Dieselbe oder die andere der beiden Komponenten weist einen ersten Feldlinienfokussierer zur Verdichtung von Magnetfeldlinien in einem Spalt zwischen der Trägerkomponente und der Bedienkomponente auf. Die Bedienkomponente ist an der Trägerkomponente beweglich gelagert. Permanentmagnete werden auch als Dauermagnete bezeichnet.The present invention relates to an operating device with a carrier component and an operating component. One of these two components has a first permanent magnet for generating magnetic field lines. The same or the other of the two components has a first field line focuser for condensing magnetic field lines in a gap between the carrier component and the operating component. The operating component is movably mounted on the carrier component. Permanent magnets are also referred to as permanent magnets.

Außerdem betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung.In addition, the invention relates to a vehicle with an operating device according to the invention.

Aus DE 10 2008 004 909 A1 ist ein Bedienelement mit einem Bedienknopf und einer Lagerstelle in einem Gehäuse des Bedienelements bekannt. Mit dem Bedienknopf ist eine Verlängerung verbunden, an der ein erster Permanentmagnet befestigt ist. An einer Innenwand des Gehäuses ist ein zweiter Permanentmagnet befestigt, wobei sich in einer Mittelstellung des Bedienknopfes ungleiche Pole der Magnete beabstandet gegenüberstehen. An den Permanentmagneten ist zumindest bereichsweise und umfänglich ein magnetisch leitfähiger Werkstoff befestigt. Ausgehend von der Mittelstellung wird durch die beiden Permanentmagneten auf das Bedienelement eine Kraft ausgeübt, die bis zu einem gewissen Punkt ansteigt. Nach der Überwindung der Maximalkraft sinkt die Kraft ab, wobei sich nun gleichartige (einander abstoßende) Pole der Permanentmagnete gegenüberstehen, so dass der Bedienknopf aus dieser Lage ohne Einwirkung des Bedieners wieder in seine Mittelstellung zurückbewegt würde.Out DE 10 2008 004 909 A1 is known an operating element with a control knob and a bearing in a housing of the control. Connected to the control knob is an extension to which a first permanent magnet is attached. On an inner wall of the housing, a second permanent magnet is attached, wherein in a central position of the control knob unequal poles of the magnets face each other. At least partially and circumferentially a magnetically conductive material is attached to the permanent magnet. Starting from the middle position, a force is exerted by the two permanent magnets on the operating element, which increases to a certain point. After overcoming the maximum force, the force decreases, with now similar (repelling each other) poles of the permanent magnets face, so that the control knob would be moved back from this position without the action of the operator back to its center position.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedienvorrichtung mit einer Kraft-Weg-Kennlinie bereitzustellen, die dem Bediener ein besseres Bediengefühl (eine bessere Haptik) vermittelt als bekannte Bedienvorrichtungen. Außerdem ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug bereitzustellen, das eine solche Bedienvorrichtung aufweist.It is an object of the present invention to provide an operating device with a force-displacement characteristic, which gives the operator a better operating feel (better haptic) than known operating devices. In addition, it is an object of the invention to provide a vehicle having such an operating device.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bedienvorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Fahrzeug gemäß Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindungen sind in den Unteransprüchen angegeben.This object is achieved by an operating device according to claim 1 and a vehicle according to claim 10. Advantageous developments of the present invention are specified in the subclaims.

Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Bedienvorrichtung mit einer Trägerkomponente und einer Bedienkomponente bereitgestellt. Eine dieser beiden Komponenten weist einen ersten Permanentmagneten zur Erzeugung von Magnetfeldlinien auf. Dieselbe oder die andere der beiden Komponenten weist einen ersten Feldlinienfokussierer zur Verdichtung von Magnetfeldlinien in einem Spalt zwischen der Trägerkomponente und der Bedienkomponente auf. Die Bedienkomponente ist an der Trägerkomponente beweglich gelagert. In einer Ruhestellung der Bedienkomponente ist eine erste Breite des Spaltes am ersten Feldlinienfokussierer kleiner als eine zweite Breite des Spaltes an einer Stirnseite des ersten Permanentmagneten.According to the present invention, an operating device is provided with a carrier component and an operating component. One of these two components has a first permanent magnet for generating magnetic field lines. The same or the other of the two components has a first field line focuser for condensing magnetic field lines in a gap between the carrier component and the operating component. The operating component is movably mounted on the carrier component. In a rest position of the operating component, a first width of the gap on the first field line focuser is smaller than a second width of the gap on an end face of the first permanent magnet.

Dementsprechend weist ein erfindungsgemäßes Fahrzeug eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung auf.Accordingly, a vehicle according to the invention has an operating device according to the invention.

Ein Konzept der vorliegenden Erfindung kann darin gesehen werden, dass mittels eines Feldlinienfokussierers eine räumliche Verdichtung der Magnetfeldlinien im Spalt zwischen der Trägerkomponente und der Bedienkomponente erreicht wird und dadurch eine Veränderung der Kraft-Weg-Kennlinie im Bereich der Maximalkraft genauer eingestellt werden kann als bei bekannten Bedienvorrichtungen. Hierdurch kann eine Bedienvorrichtung mit einer Kraft-Weg-Kennlinie bereitgestellt werden, die dem Bediener ein besseres Bediengefühl (eine bessere Haptik) vermittelt als bekannte Bedienvorrichtungen.A concept of the present invention can be seen in that by means of a Feldlinienfokussierers a spatial compression of the magnetic field lines in the gap between the carrier component and the operating component is achieved and thereby a change in the force-displacement curve in the range of the maximum force can be set more accurate than in known operating devices. In this way, an operating device with a force-displacement curve can be provided, which gives the operator a better operating feeling (better feel) than known operating devices.

Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der erste Feldlinienfokussierer ein erstes Blech aufweist, das ein ferromagnetisches Material umfasst. Hierdurch ist eine besonders kostengünstige Herstellung der Bedienvorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist, wenn das erste Blech so angeordnet wird, dass dem Luftspalt eine Schmalseite des ersten Blechs zugewandt ist.A preferred embodiment provides that the first Feldlinienfokussierer has a first sheet comprising a ferromagnetic material. As a result, a particularly cost-effective production of the operating device is possible. It is particularly advantageous if the first sheet is arranged so that the air gap faces a narrow side of the first sheet.

Bevorzugt ist, wenn ein Flächenvektor des ersten Blechs senkrecht zu einer ersten Richtung eines Magnetfeldes verläuft, das innerhalb des ersten Permanentmagneten besteht. Hierdurch kann mittels Verwendung mindestens eines Permanentmagneten eine Bedienvorrichtung bereitgestellt werden, deren Bedienkomponente in mindestens zwei Richtungen gekippt oder verschoben werden kann, wobei die Bedienkomponente eine richtungsunabhängige Kraft-Weg-Kennlinie aufweist.It is preferable if a surface vector of the first sheet is perpendicular to a first direction of a magnetic field that exists within the first permanent magnet. In this way, by means of using at least one permanent magnet, an operating device can be provided whose operating component can be tilted or displaced in at least two directions, wherein the operating component has a direction-independent force-displacement characteristic.

Zweckmäßig ist, wenn die Bedienkomponente den ersten Permanentmagneten aufweist und die Trägerkomponente einen zweiten Permanentmagneten aufweist. Hierdurch kann zu beiden Seiten des Spaltes eine Magnetfeldquelle angeordnet werden und zu beiden Seiten des Spaltes eine Vorbündelung von Magnetfeldlinien stattfinden.It is expedient if the operating component has the first permanent magnet and the carrier component has a second permanent magnet. In this way, a magnetic field source can be arranged on both sides of the gap and a pre-focusing of magnetic field lines take place on both sides of the gap.

Auch ist es von Vorteil, wenn die Komponente, die den ersten Permanentmagneten aufweist, den ersten Feldlinienfokussierer aufweist und die andere der beiden Komponenten einen zweiten Feldlinienfokussierer zur Verdichtung der Magnetfeldlinien in dem Spalt zwischen der Trägerkomponente und der Bedienkomponente aufweist. Mittels eines zweiten Feldlinienfokussierers kann eine noch weiter verbesserte räumliche Verdichtung der Magnetfeldlinien im Spalt zwischen der Trägerkomponente und der Bedienkomponente erreicht werden und dadurch eine Veränderung der Kraft-Weg-Kennlinie im Bereich der Maximalkraft noch genauer eingestellt werden. Hierdurch kann eine Bedienvorrichtung mit einer Kraft-Weg-Kennlinie bereitgestellt werden, die dem Bediener ein noch besseres Bediengefühl (eine noch bessere Haptik) vermittelt.It is also advantageous if the component which has the first permanent magnet has the first field line focuser and the other of the two components has a second field line focuser for compressing the magnetic field lines in the gap between the carrier component and the Operating component has. By means of a second Feldlinienfokussierers a still further improved spatial compression of the magnetic field lines in the gap between the carrier component and the operating component can be achieved and thereby a change in the force-displacement curve in the range of the maximum force can be set even more precisely. As a result, an operating device with a force-displacement characteristic can be provided, which gives the operator an even better operating feeling (an even better feel).

Bevorzugt ist auch, wenn der zweite Feldlinienfokussierer ein zweites Blech aufweist, das ein ferromagnetisches Material umfasst. Hierdurch ist eine besonders kostengünstige Herstellung der Bedienvorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist, wenn das zweite Blech so angeordnet ist, dass dem Luftspalt eine Schmalseite des zweiten Blechs zugewandt ist.It is also preferred if the second field line focuser has a second sheet comprising a ferromagnetic material. As a result, a particularly cost-effective production of the operating device is possible. It is particularly advantageous if the second sheet is arranged so that the air gap faces a narrow side of the second sheet.

Es ist zweckmäßig, wenn ein Flächenvektor des zweiten Blechs senkrecht zu einer zweiten Richtung eines Magnetfeldes verläuft, das innerhalb des zweiten Permanentmagneten besteht. Hierdurch durch kann mittels Verwendung von mindestens zwei Permanentmagneten eine Bedienvorrichtung bereitgestellt werden, deren Bedienkomponente in mindestens zwei Richtungen gekippt oder verschoben werden kann, wobei die Bedienkomponente eine richtungsunabhängige Kraft-Weg-Kennlinie aufweist.It is expedient for a surface vector of the second sheet to be perpendicular to a second direction of a magnetic field that exists within the second permanent magnet. In this way, by means of using at least two permanent magnets, an operating device can be provided whose operating component can be tilted or displaced in at least two directions, the operating component having a direction-independent force-displacement characteristic.

Vorteilhaft ist, wenn die Bedienvorrichtung oder die Trägerkomponente einen Mikrotaster aufweist, wobei der Mikrotaster eine Kraft-Weg-Kennlinie der Bedienvorrichtung beeinflusst. Auch ein Mikrotaster kann dazu beitragen, die Kraft-Weg-Kennlinie der Bedienvorrichtung zu gestalten. Gleichzeitig kann er dazu genutzt werden, in einem bestimmten Wegbereich oder an einem bestimmten Wegpunkt der Kraft-Weg-Kennlinie einen elektrischen Schaltvorgang durchzuführen.It is advantageous if the operating device or the carrier component has a micro-probe, wherein the micro-probe influences a force-displacement characteristic of the operating device. A micro-probe can also help to shape the force-displacement characteristic of the operating device. At the same time it can be used to perform an electrical switching operation in a certain path range or at a certain waypoint of the force-displacement characteristic.

Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Bedienvorrichtung oder die Trägerkomponente ein weiteres Rückstellelement und/oder einen Endanschlag aufweist, wobei das weitere Rückstellelement und/oder der Endanschlag eine Kraft-Weg-Kennlinie der Bedienvorrichtung beeinflusst. Mittels eines weiteren Rückstellelements ist es möglich, die Kraft-Weg-Kennlinie in einem Wegbereich zu gestalten, in dem der Krafteinfluss der Permanentmagnete klein im Verhältnis zur Maximalkraft ist. Mittels eines Endanschlags ist es möglich, die Kraft-Weg-Kennlinie an einem Ende des Wegbereichs der Kraft-Weg-Kennlinie zu gestalten.A further advantage results when the operating device or the carrier component has a further restoring element and / or an end stop, wherein the further restoring element and / or the end stop influences a force-displacement characteristic of the operating device. By means of a further restoring element, it is possible to design the force-displacement characteristic curve in a path region in which the force influence of the permanent magnets is small in relation to the maximum force. By means of an end stop, it is possible to design the force-displacement characteristic at one end of the travel range of the force-displacement characteristic curve.

Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass die Trägerkomponente den ersten Permanentmagneten aufweist. Hierdurch kann die Bedienkomponente besonders kompakt aufgebaut werden, sofern nicht sowohl die Trägerkomponente als auch die Bedienkomponente ohnehin je einen Permanentmagneten aufweisen. Alternativ ist es auch möglich, dass die Bedienkomponente den ersten Permanentmagneten aufweist. Hierdurch kann die Trägerkomponente besonders kompakt aufgebaut werden, sofern nicht sowohl die Trägerkomponente als auch die Bedienkomponente ohnehin je einen Permanentmagneten aufweisen. Es ist auch möglich, dass die Trägerkomponente oder die Bedienkomponente einen zweiten Permanentmagneten aufweist. Hierdurch wird ein Raum, der sonst für ein Joch erforderlich ist, zur Verstärkung des Magnetfeldes mittels eines zweiten Permanentmagneten genutzt.A variant embodiment provides that the carrier component has the first permanent magnet. As a result, the operating component can be made particularly compact, unless both the carrier component and the operating component each have a permanent magnet anyway. Alternatively, it is also possible that the operating component has the first permanent magnet. As a result, the carrier component can be made particularly compact, unless both the carrier component and the operating component anyway each have a permanent magnet. It is also possible that the carrier component or the operating component has a second permanent magnet. As a result, a space that is otherwise required for a yoke, used to amplify the magnetic field by means of a second permanent magnet.

Es kann zweckmäßig sein, wenn die Trägerkomponente den ersten Feldlinienfokussierer aufweist. Hierdurch kann die Bedienkomponente besonders kompakt aufgebaut werden, sofern nicht sowohl die Trägerkomponente als auch die Bedienkomponente ohnehin je einen Feldlinienfokussierer aufweisen. Alternativ kann es zweckmäßig sein, wenn die Bedienkomponente den ersten Feldlinienfokussierer aufweist. Hierdurch kann die Trägerkomponente besonders kompakt aufgebaut werden, sofern nicht sowohl Trägerkomponente als auch Bedienkomponente ohnehin je einen Feldlinienfokussierer aufweisen.It may be expedient if the carrier component has the first field line focuser. As a result, the operating component can be made particularly compact, unless both the carrier component and the operating component each have a field line focuser anyway. Alternatively, it may be expedient if the operating component has the first field line focuser. As a result, the carrier component can be made particularly compact, unless both the carrier component and the operating component have a Feldlinienfokussierer anyway.

Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, die jeweils ein Beispiel darstellen. Dabei zeigt:The present invention will now be further explained with reference to the accompanying drawings, each of which is an example. Showing:

1 schematisch eine Seitenschnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Bedienvorrichtung; 1 schematically a side sectional view of a first embodiment of an operating device;

2 schematisch einen Verlauf magnetischer Feldlinien in der Schnittebene der 1; 2 schematically a course of magnetic field lines in the sectional plane of the 1 ;

3 schematisch eine Seitenschnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer Bedienvorrichtung; 3 schematically a side sectional view of a second embodiment of an operating device;

4 schematisch eine Seitenschnittansicht einer dritten Ausführungsform einer Bedienvorrichtung; 4 schematically a side sectional view of a third embodiment of an operating device;

5 schematisch eine Seitenschnittansicht einer vierten Ausführungsform einer Bedienvorrichtung; 5 schematically a side sectional view of a fourth embodiment of an operating device;

6 schematisch eine Kraft-Weg-Kennlinie einer Bedienvorrichtung. 6 schematically a force-displacement characteristic of an operating device.

Die nachfolgend näher beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.The embodiments described in more detail below represent preferred embodiments of the present invention.

Die in 1 gezeigte erste Ausführungsform einer Bedienvorrichtung BV umfasst eine Trägerkomponente TK und eine Bedienkomponente BK. Die Bedienkomponente BK ist an der Trägerkomponente TK mittels eines Schiebe- oder Pendellagers L verschiebbar oder kippbar gelagert. Unterstellt, dass in einer Ruhestellung W0 (Bezugszeichen der 6) der Bedienkomponente BK die Hauptlängsachse der Bedienkomponente BK in einer vertikalen Richtung Z verläuft, kann die Bedienkomponente BK in mindestens zwei horizontale Richtungen X, Y verschoben oder gekippt werden, wobei sich die beiden horizontalen Richtungen X, Y um einen Richtungswinkel ungleich 180° unterscheiden. Je nach Ausführungsvariante kann die Bedienkomponente BK zusätzlich in weitere horizontale Richtungen verschoben oder gekippt werden. Es sind auch Ausführungsvarianten vorteilhaft, die für alle oder eine Teilmenge der vorgesehenen Verschiebe- oder Kipprichtungen ein Verschieben oder Kippen in der jeweils um 180° entgegengesetzten Richtung -X, -Y erlauben. Eine Begrenzung auf erwünschte Verschiebe- oder Kipprichtungen kann beispielsweise mittels Wahl der Art des Lagers L und/oder mittels einer Kulisse für den Hebel H erreicht werden. Die Bedienvorrichtung BV kann beispielsweise ein Dreh-Drücksteller mit Vier-Wege-Schiebefunktion im MMI-Bedienteil eines Fahrzeugs sein (MMI = man machine interface). In the 1 shown first embodiment of an operating device BV comprises a carrier component TK and an operating component BK. The operating component BK is mounted on the carrier component TK displaceable or tiltable by means of a sliding or self-aligning bearing L. Assuming that in a rest position W0 (reference number of the 6 ) of the operating component BK the main longitudinal axis of the operating component BK in a vertical direction Z, the operating component BK can be moved or tilted in at least two horizontal directions X, Y, wherein the two horizontal directions X, Y differ by a direction angle not equal to 180 °. Depending on the embodiment variant, the operating component BK can additionally be displaced or tilted in further horizontal directions. It is also advantageous embodiments that allow for all or a subset of the proposed displacement or tilting directions shifting or tilting in the opposite direction by 180 ° -X, -Y. A limitation to desired sliding or tilting directions can be achieved, for example, by selecting the type of bearing L and / or by means of a link for the lever H. The operating device BV can be, for example, a rotary pushbutton with four-way shift function in the MMI control panel of a vehicle (MMI = man machine interface).

Die Bedienkomponente BK weist eine Handhabe HH, einen Hebel H und einen bedienkomponentenseitigen Befestigungssockel BS1 auf. Der Hebel H ist mit der Handhabe HH mechanisch starr verbunden. Der bedienkomponentenseitigen Befestigungssockel BS1 ist mit dem Hebel H mechanisch starr verbunden. An dem bedienkomponentenseitigen Befestigungssockel BS1 ist ein erster Ringmagnet PM1 (Permanentmagnet) befestigt. Eine Hauptlängsachse des ersten Ringmagneten PM1 fluchtet mit der Hauptlängsachse des Hebels H. Der erste Ringmagnet PM1 ist von einem ersten Trennspalt TS1 und einem ersten Abreißblech FF1, das ein ferromagnetisches Material aufweist, konzentrisch ummantelt. Das erste Abreißblech FF1 besteht typischerweise aus einem weichmagnetischen Material. Das erste Abreißblech FF1 hat einen L-förmigen Ringquerschnitt, um Magnetfeldlinien ML, die aus der Oberseite OS des ersten Ringmagneten PM1 austreten (mit möglichst niedrigem magnetischen Übergangswiderstand) aufzunehmen.The operating component BK has a handle HH, a lever H and a user-component-side mounting base BS1. The lever H is mechanically rigidly connected to the handle HH. The operating component side mounting base BS1 is mechanically rigidly connected to the lever H. On the operating component-side mounting base BS1, a first ring magnet PM1 (permanent magnet) is fixed. A main longitudinal axis of the first ring magnet PM1 is aligned with the main longitudinal axis of the lever H. The first ring magnet PM1 is concentrically encased by a first separation gap TS1 and a first separation plate FF1 comprising a ferromagnetic material. The first tear plate FF1 is typically made of a soft magnetic material. The first tear-off plate FF1 has an L-shaped ring cross section for receiving magnetic field lines ML, which emerge from the top side OS of the first ring magnet PM1 (with the lowest possible magnetic contact resistance).

Die Trägerkomponente TK weist einen Topf T, einen trägerseitigen Befestigungssockel BS2 und eine Bedienteilblende BB auf. Der Topf T, der trägerseitige Befestigungssockel BS2 und die Bedienteilblende BB sind direkt oder mittelbar miteinander mechanisch starr verbunden. Auf dem trägerseitigen Befestigungssockel BS2 ist ein zweiter Ringmagnet PM2 (Permanentmagnet) befestigt. In einer Ruhestellung W0 (Bezugszeichen der 6) des Hebels H fluchtet eine Hauptlängsachse HA des zweiten Ringmagneten PM2 mit der Hauptlängsachse des Hebels H. Der zweite Ringmagnet PM2 ist von einem zweiten Trennspalt TS2 und einem zweiten Abreißblech FF2, das ein ferromagnetisches Material aufweist, konzentrisch ummantelt. Das zweite Abreißblech FF2 besteht typischerweise aus einem weichmagnetischen Material. Das zweite Abreißblech FF2 hat einen L-förmigen Ringquerschnitt, um Magnetfeldlinien ML, die aus der Oberseite US des zweiten Ringmagneten PM2 austreten (mit möglichst niedrigem magnetischen Übergangswiderstand) aufzunehmen.The carrier component TK has a pot T, a carrier-side mounting base BS2 and a control panel aperture BB. The pot T, the carrier-side mounting base BS2 and the control panel aperture BB are mechanically or rigidly connected directly or indirectly. On the carrier-side mounting base BS2 a second ring magnet PM2 (permanent magnet) is attached. In a rest position W0 (reference number of the 6 ) of the lever H is aligned with a main longitudinal axis HA of the second ring magnet PM2 with the main longitudinal axis of the lever H. The second ring magnet PM2 is concentrically encased by a second separating gap TS2 and a second tear plate FF2 comprising a ferromagnetic material. The second tear plate FF2 is typically made of a soft magnetic material. The second tear-off plate FF2 has an L-shaped ring cross section for receiving magnetic field lines ML which emerge from the top side US of the second ring magnet PM2 (with the lowest possible magnetic contact resistance).

An dem bedienkomponentenseitigen Befestigungssockel BS1 sind eine oder mehrere Mikrotaster MT befestigt, die beim Verschieben oder Kippen der Bedienkomponente BK mit einer Innenseite IS des Topfes T zwecks Durchführung eines Schaltvorgangs SV (siehe 6) zusammenwirken. Die Mikrotaster MT weisen typischerweise eine Kraft-Weg-Kennlinie KW auf, die eine selbsttätige Rückstellung des Mikrotasters MT gewährleistet. Optional können an dem bedienkomponentenseitigen Befestigungssockel BS1 eine oder mehrere Rückstellelemente RE (beispielsweise Zug- oder Druckfedern) befestigt sein, deren Gegenlager durch die Innenseite IS des Topfes T gebildet wird.Attached to the operating-component-side fixing base BS1 are one or more micro-switches MT which, when the operating component BK is displaced or tilted, have an inner side IS of the pot T for carrying out a switching operation SV (see FIG 6 ) interact. The micro-switches MT typically have a force-displacement curve KW, which ensures an automatic reset of the micro-probe MT. Optionally, one or more restoring elements RE (for example tension springs or compression springs), whose abutment is formed by the inner side IS of the pot T, can be fastened to the operating-component-side fixing base BS1.

Die jeweilige Oberseite OS der beiden Ringmagnete PM1, PM2 weist den Nordpol N des jeweiligen Ringmagneten PM1, PM2 auf. Die jeweilige Unterseite US der Ringmagnete PM1, PM2 weist den Südpol S des jeweiligen Ringmagneten PM1, PM2 auf. Die Rotationssymmetrie und konzentrische Anordnung der kraftbildenden Komponenten PM1, PM2, FF1, FF2 der Bedienvorrichtung BV ermöglicht, dass die Kraft-Weg-Kennlinie KW (siehe 6) der Bedienvorrichtung BV von der Verschiebrichtung X, Y beziehungsweise von der Kipprichtung X, Y der Bedienkomponente BK unabhängig ist.The respective upper side OS of the two ring magnets PM1, PM2 has the north pole N of the respective ring magnet PM1, PM2. The respective underside US of the ring magnets PM1, PM2 has the south pole S of the respective ring magnet PM1, PM2. The rotational symmetry and concentric arrangement of the force-forming components PM1, PM2, FF1, FF2 of the operating device BV allows the force-displacement curve KW (see 6 ) of the operating device BV of the displacement direction X, Y or of the tilting direction X, Y of the control component BK is independent.

Die beiden Ringmagnete PM1, PM2 bilden zusammen mit weiteren Komponenten der Bedienvorrichtung BV einen Magnetkreis MK. In dem Magnetkreis MK (der in einer Ruhestellung W0 um eine gemeinsame Hauptlängsachse HA rotationssymmetrisch umlaufend angeordnet ist) stellen die beiden Ringmagnete PM1, PM2 magnetische Spannungsquellen dar, die über die beiden Abreißbleche FF1, FF2 und über einen umlaufenden Luftspalt SP in Serie geschaltet sind, der zwischen den beiden Abreißblechen FF1, FF2 angeordnet ist. Der Magnetkreis MK ist über magnetische Feldlinien ML geschlossen, die über einen anderen Bereich des Luftspalts LS verlaufen, der breiter ist (eine Breite b2 aufweist) als im Bereich der Abreißbleche FF1, FF2, wenn sich die Bedienvorrichtung BV in der Ruhestellung W0 befindet. Selbstverständlich ist auch eine Bedienvorrichtung BV mit sonst identischem Aufbau möglich, in welcher die jeweilige Oberseite OS der beiden Ringmagnete PM1, PM2 den Südpol S des jeweiligen Ringmagneten PM1, PM2 aufweist und die jeweilige Unterseite US der beiden Ringmagnete PM1, PM2 den Nordpol N des jeweiligen Ringmagneten PM1, PM2 aufweist.The two ring magnets PM1, PM2 together with other components of the operating device BV form a magnetic circuit MK. In the magnetic circuit MK (which is rotationally symmetrical in a rest position W0 about a common main longitudinal axis HA), the two ring magnets PM1, PM2 are magnetic voltage sources, which are connected in series via the two tear-off plates FF1, FF2 and via a circumferential air gap SP, which is arranged between the two tear-off sheets FF1, FF2. The magnetic circuit MK is closed by magnetic field lines ML which extend over a different area of the air gap LS which is wider (has a width b2) than in the area of the tear-off plates FF1, FF2 when the operating device BV is in the rest position W0. Of course, a control device BV with otherwise identical structure is possible in which the respective top OS of the two Ring magnets PM1, PM2 has the south pole S of the respective ring magnet PM1, PM2 and the respective bottom US of the two ring magnets PM1, PM2 has the north pole N of the respective ring magnet PM1, PM2.

Der Raum zwischen der Bedienkomponente und der Trägerkomponente, zu dem auch der Luftspalt LS gehört, ist typischerweise mit einem Gas (üblicherweise mit Luft) oder mit einem Öl gefüllt, das nicht ferromagnetisch ist. Im Interesse der Lesbarkeit wird mit 'Luftspalt' hier in üblicher Weise ein bestimmter Teil des magnetischen Kreises MK bezeichnet. Dies schließt nicht aus, dass der Luftspalt LS in ebenfalls möglichen (sonst gleichstrukturierten) Ausführungsvarianten mit etwas anderem als Luft gefüllt ist.The space between the operating component and the carrier component, which also includes the air gap LS, is typically filled with a gas (usually air) or with an oil that is not ferromagnetic. For the sake of readability, 'air gap' is used to refer to a specific part of the magnetic circuit MK in the usual way. This does not exclude that the air gap LS is filled in also possible (otherwise equally structured) variants with something other than air.

Um einen magnetischen Kurzschluss zu vermeiden, ist in der Ausführungsform von 1 zwischen dem ersten Ringmagneten PM1 und dem ersten Abreißblech FF1 ein umlaufender Trennspalt TS1 angeordnet. Aus gleichem Grund ist in dieser Ausführungsform zwischen dem zweiten Ringmagneten PM2 und dem zweiten Abreißblech FF2 ein umlaufender Trennspalt TS2 angeordnet. Die Trennspalten TS1, TS2 sind mit einem Material gefüllt, das nicht ferromagnetisch ist. Das nichtferromagnetische Material kann beispielsweise Luft, Öl, ein fester Stoff wie Metall und/oder ein Kunstharz sein. Der feste Stoff kann auch der Befestigung des ersten Abreißbleches FF1 an dem ersten Ringmagneten PM1 beziehungsweise des zweiten Abreißbleches FF2 an dem zweiten Ringmagneten PM2 dienen.In order to avoid a magnetic short circuit, in the embodiment of FIG 1 between the first ring magnet PM1 and the first Abreißblech FF1 a circumferential separation gap TS1 arranged. For the same reason, a circumferential separation gap TS2 is arranged in this embodiment between the second ring magnet PM2 and the second tear plate FF2. The separation gaps TS1, TS2 are filled with a material that is not ferromagnetic. The non-ferromagnetic material may be, for example, air, oil, a solid such as metal, and / or a synthetic resin. The solid material can also be used to attach the first tear-off plate FF1 to the first ring magnet PM1 or the second tear plate FF2 to the second ring magnet PM2.

Die 2 zeigt den Verlauf der magnetischen Feldlinien ML im magnetischen Kreis MK deutlicher. Wenn in einer Ruhestellung W0 (Bezugszeichen der 6) die beiden Ringmagnete PM1, PM2 und die beiden Abreißbleche FF1, FF2 konzentrisch und rotationssymmetrisch angeordnet sind, sind die Trennspalte TS1, TS2 um die gemeinsame Hauptlängsachse HA rotationssymmetrisch umlaufend angeordnet. Auch der magnetische Kreis MK ist um die Hauptlängsachse HA rotationssymmetrisch umlaufend angeordnet (hat also die Form einer Ringoberfläche). In allen Figuren sind Äquatorflächen ÄF zwischen jeweiligem Nordpol N und Südpol S nur angedeutet, da diese Äquatorflächen ÄF nur gedacht ist. Definitionsgemäß verlaufen magnetische Feldlinien ML außerhalb eines jeweiligen Ringmagneten PM1, PM2 vom Nordpol N des jeweiligen Ringmagneten PM1, PM2 zum Südpol S des Ringmagneten PM1, PM2 und innerhalb des jeweiligen Ringmagneten PM1, PM2 vom Südpol S des Ringmagneten PM1, PM2 zum Nordpol N des Ringmagneten PM1, PM2. Hinsichtlich der in den 1 bis 5 dargestellten Durchmesserschnitte (diametralen Schnitte) ist ein Ringsegment der Ringmagnete PM1, PM2 hinsichtlich seiner magnetischen Eigenschaften identisch zu einem Stabmagneten SM. Auf der Außenseite AS der Ringmagnete PM1, PM2 verlaufen entsprechende magnetische Feldlinien ML durch das jeweilige Abreißblech FF1, FF2.The 2 shows the course of the magnetic field lines ML in the magnetic circuit MK more clearly. If in a rest position W0 (reference numerals of the 6 ), the two ring magnets PM1, PM2 and the two tear-off plates FF1, FF2 are arranged concentrically and rotationally symmetric, the separating gaps TS1, TS2 are arranged rotationally symmetrically circumferentially about the common main longitudinal axis HA. Also, the magnetic circuit MK is arranged rotationally symmetrical around the main longitudinal axis HA (thus has the shape of a ring surface). In all figures, equatorial surfaces ÄF between respective north pole N and south pole S are only indicated, since these equatorial surfaces ÄF are only intended. By definition, magnetic field lines ML run outside of a respective ring magnet PM1, PM2 from the north pole N of the respective ring magnet PM1, PM2 to the south pole S of the ring magnet PM1, PM2 and within the respective ring magnet PM1, PM2 from the south pole S of the ring magnet PM1, PM2 to the north pole N of the ring magnet PM1, PM2. Regarding the in the 1 to 5 shown diameter sections (diametrical sections) is a ring segment of the ring magnets PM1, PM2 with respect to its magnetic properties identical to a bar magnet SM. On the outside AS of the ring magnets PM1, PM2 corresponding magnetic field lines ML run through the respective tear plate FF1, FF2.

An der linken Hälfte der 2 ist deutlich zu erkennen, dass die Ringsegmente der beiden Ringmagnete PM1, PM2 in ihrem (um die Hauptlängsachse HA rotationssymmetrisch umlaufenden) magnetischen Kreis MK magnetisch in Serie geschaltet sind (Entsprechendes gilt für die rechte Seite der 2). Die beiden Ringmagnete PM1, PM2 sind im magnetischen Kreis MK einerseits über ihre Abreißbleche FF1, FF2 und den umlaufenden Luftspalt SP magnetisch verbunden, der zwischen den beiden Abreißblechen FF1, FF2 angeordnet ist. Entsprechend dem zweiten Maxwellschen Gesetz verlaufen auch zwischen denjenigen Polen der Ringmagnete PM1, PM2, deren Magnetfeldlinien ML nicht von den Abreißblechen FF1, FF2 abgegriffen werden (dies sind in den Ausführungsformen der 2 die zueinander zugewandten Pole der Ringmagnete PM1, PM2) magnetische Feldlinien ML mit einem gleichen magnetischen Gesamtfluss wie am Luftspalt, so dass sich für jedes Ringsegment einzeln und auch für die Summe aller Ringsegmente ein magnetischer Gesamtfluss von ϕ₀ = 0 Vs ergibt. Die magnetischen Kreise MK der über den Ringumfang verteilten Ringsegmente können als magnetisch parallelgeschaltete magnetischen Kreise MK angesehen werden, wobei zwischen den magnetisch parallelgeschalteten Kreisen MK keine magnetischen Querflüsse (Ausgleichsflüsse) auftreten, da alle Ringsegmente gleich sind.On the left half of the 2 It can clearly be seen that the ring segments of the two ring magnets PM1, PM2 are magnetically connected in series in their magnetic circuit MK (rotating rotationally symmetrically about the main longitudinal axis HA) (the same applies to the right side of FIG 2 ). The two ring magnets PM1, PM2 are magnetically connected in the magnetic circuit MK on the one hand via their tear-off plates FF1, FF2 and the circumferential air gap SP, which is arranged between the two Abreißblechen FF1, FF2. According to the second Maxwell's law also run between those poles of the ring magnets PM1, PM2 whose magnetic field lines ML are not tapped from the tear-off plates FF1, FF2 (these are in the embodiments of 2 the mutually facing poles of the ring magnets PM1, PM2) magnetic field lines ML with a same total magnetic flux as at the air gap, so that for each ring segment individually and also for the sum of all ring segments results in a total magnetic flux of φ ₀ = 0 Vs. The magnetic circuits MK of the ring segments distributed over the circumference of the ring can be regarded as magnetically parallel magnetic circuits MK, magnetic crossflows (compensation fluxes) not occurring between the magnetically parallel circuits MK since all ring segments are identical.

Die 3 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform einer Bedienvorrichtung BV. Auch diese Bedienvorrichtung BV weist zwei (rotationssymmetrisch umlaufende) Abreißbleche FF1, FF2 auf. Allerdings weist die Trägerkomponente TK weichmagnetische, trägerkomponentenseitige Joche J2 aus ferromagnetischem Material auf. Hierdurch kann ein magnetischer Widerstand im magnetischen Kreis MK verringert werden. So lässt sich am umlaufenden Luftspalt SP eine höhere magnetische Rückstellkraft KM bei sonst gleicher Dimensionierung erzielen oder eine gleiche magnetische Rückstellkraft KM mit einem kleineren Ringmagneten PM1. Radial in Richtung auf die Hauptlängsachse HA erstreckt sich das trägerkomponentenseitige Joch J2 an demjenigen Pol des Ringmagneten PM1, der von dem umlaufenden Luftspalt SP abgewandt ist, über die Oberseite OS des Ringmagneten PM1 hinaus. Damit erfasst das trägerkomponentenseitige Joch J1 dort alle oder fast alle (in dieser Figur nicht dargestellten) magnetischen Feldlinien ML. Die zweite Ausführungsform weist keinen (trägerkomponentenseitigen) zweiten Ringmagneten PM2 auf.The 3 schematically shows a second embodiment of an operating device BV. Also this operating device BV has two (rotationally symmetric circumferential) tear-off plates FF1, FF2. However, the carrier component TK has soft-magnetic, carrier-component-side yokes J2 made of ferromagnetic material. As a result, a magnetic resistance in the magnetic circuit MK can be reduced. Thus, a higher magnetic restoring force KM can be achieved at the circumferential air gap SP with otherwise the same dimensioning or a same magnetic restoring force KM with a smaller ring magnet PM1. Radially in the direction of the main longitudinal axis HA, the carrier-component-side yoke J2 extends beyond the upper side OS of the ring magnet PM1 at that pole of the ring magnet PM1 which faces away from the circumferential air gap SP. Thereby, the carrier-component-side yoke J1 detects all or almost all (not shown in this figure) magnetic field lines ML. The second embodiment has no (carrier component side) second ring magnet PM2.

Die 4 zeigt schematisch eine dritte Ausführungsform einer Bedienvorrichtung BV. Auch diese Bedienvorrichtung BV weist zwei (rotationssymmetrisch umlaufende) Abreißbleche FF1, FF2 auf. In dieser Bedienvorrichtung BV bildet der (trägerkomponentenseitige) erste Ringmagnet PM1 eine Wand des Topfes T der Bedienvorrichtung BV. Hierdurch ist ein kompakter Aufbau der Bedienvorrichtung BV mit einem besonders großen, folglich besonders starken Ringmagneten PM1 möglich. Die Bedienkomponente BK umfasst ein bedienkomponentenseitiges weichmagnetisches Joch J1 aus einem ferromagnetischen Material. Hierdurch kann ein magnetischer Widerstand im magnetischen Kreis MK verringert werden. Hierdurch lässt sich am umlaufenden Luftspalt SP eine höhere magnetische Rückstellkraft KM bei sonst gleicher Dimensionierung erzielen oder eine gleiche magnetische Rückstellkraft KM mit einem kleineren Ringmagneten PM1. Radial in Richtung auf die Hauptlängsachse HA erstreckt sich das trägerkomponentenseitige Joch J2 an demjenigen Pol des Ringmagneten PM1, der von dem umlaufenden Luftspalt SP abgewandt ist, über die Oberseite OS des Ringmagneten PM1 hinaus. Damit erfasst das Joch J2 dort alle oder fast alle (in dieser Figur nicht dargestellten) magnetischen Feldlinien ML.The 4 schematically shows a third embodiment of an operating device BV. This operating device BV has two (rotationally symmetrical circumferential) tear-off plates FF1, FF2. In this operating device BV, the (carrier-component-side) first ring magnet PM1 forms a wall of the pot T of the operating device BV. As a result, a compact design of the operating device BV with a particularly large, therefore particularly strong ring magnet PM1 is possible. The operating component BK comprises an operating-component-side soft-magnetic yoke J1 made of a ferromagnetic material. As a result, a magnetic resistance in the magnetic circuit MK can be reduced. As a result, a higher magnetic restoring force KM can be achieved at the circumferential air gap SP with otherwise the same dimensioning or a same magnetic restoring force KM with a smaller ring magnet PM1. Radially in the direction of the main longitudinal axis HA, the carrier-component-side yoke J2 extends beyond the upper side OS of the ring magnet PM1 at that pole of the ring magnet PM1 which faces away from the circumferential air gap SP. Thus, the yoke J2 detects there all or almost all (not shown in this figure) magnetic field lines ML.

Die 5 zeigt schematisch eine vierte Ausführungsform einer Bedienvorrichtung BV. Hierbei sind zwei trägerkomponentenseitige (erste) Abreißbleche FF1, FF1' vorgesehen, zwischen denen ein bedienkomponentenseitiges (zweites) Abreißblech FF2 (beweglich) angeordnet ist. Hierdurch ergeben sich zwei umlaufenden Luftspalte SP, SP'. Die beiden Luftspalte SP, SP' sind typischerweise zentrisch zu der Hauptlängsachse HA der Trägerkomponente TK angeordnet. Die beiden Luftspalte SP, SP' haben typischerweise denselben Radius r. Außerdem haben die beiden Luftspalte SP, SP' typischerweise eine gleiche erste Luftspaltbreite b1. Wie die Figur zeigt, kann der magnetische Teil der Bedienvorrichtung BV bezogen auf eine horizontale Symmetriefläche HS in Vertikalrichtung Z spiegelsymmetrisch sein.The 5 schematically shows a fourth embodiment of an operating device BV. Here, two carrier component side (first) tear-off plates FF1, FF1 'are provided, between which an operating-component side (second) tear-off plate FF2 (movable) is arranged. This results in two circumferential air gaps SP, SP '. The two air gaps SP, SP 'are typically arranged centrically to the main longitudinal axis HA of the carrier component TK. The two air gaps SP, SP 'typically have the same radius r. In addition, the two air gaps SP, SP 'typically have a same first air gap width b1. As the figure shows, the magnetic part of the operating device BV relative to a horizontal symmetry surface HS in the vertical direction Z may be mirror-symmetrical.

Die 6 zeigt schematisch eine Kraft-Weg-Kennlinie KW einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung BV gemäß 1. Die Kraft-Weg-Kennlinie KW gibt eine Gesamtkraft KG an, welche in Abhängigkeit der bereits erfolgten Auslenkung w der Bedienteilkomponente BK aufgewendet werden muss, um die Bedienteilkomponente BK entlang ihres Verschiebewegs w zu bewegen. Der Maßstab für die Gesamtkraft ist hier Newton und für den Weg Millimeter. Zu Anfang der Auslenkung w ist auf die Handhabe HH der Bedienvorrichtung BV eine Kraft P0 anzuwenden, mit der eine Standreibung des Lagers L der Bedienkomponente BK überwunden wird.The 6 schematically shows a force-displacement curve KW of a control device according to the invention BV according to 1 , The force-displacement characteristic curve KW indicates a total force KG, which must be expended as a function of the deflection w already made by the control component BK in order to move the control component BK along its displacement path w. The scale for the total force here is Newton and millimeter for the way. At the beginning of the deflection w, a force P0 is to be applied to the handle HH of the operating device BV with which a static friction of the bearing L of the operating component BK is overcome.

Bis zu einer Auslenkung W' berührt das Betätigungsteil BT des Mikrotasters MT die Innenseite IS des Topfes T noch nicht. Daher wird die aufzuwendende Gesamtkraft KG bis zu einer Auslenkung W' durch die Kraft-Weg-Kennlinie KW der magnetischen Kraft KM am Luftspalt SP (und eine evtl. Gleitreibung im Lager L der Bedienkomponente BK) bestimmt. Je nach Auslegung kann hier auch ein Rückstellelement RE schon mit einer Kraftkomponente zur Gesamtkraft KG beitragen. Bis zu der Auslenkung W1 steigt die aufzuwendende Gesamtkraft KG streng monoton an. Da eine Vergrößerung des Spaltes SP energetisch nachteilig ist, versucht das Magnetfeld MF im Spalt SP dieser Änderung umso stärker entgegenzuwirken, je größer die Auslenkung w ist. Im Ergebnis ist in diesem Bereich die Kraft-Weg-Kennlinie KW näherungsweise linear.Up to a deflection W 'touches the operating part BT of the micro-probe MT, the inside IS of the pot T not yet. Therefore, the total force KG to be expended up to a deflection W 'by the force-displacement curve KW of the magnetic force KM at the air gap SP (and a possible sliding friction in the bearing L of the control component BK) is determined. Depending on the design, a restoring element RE can already contribute with a force component to the total force KG here. Up to the deflection W1, the total force KG to be applied increases in a strictly monotonic manner. Since an enlargement of the gap SP is energetically disadvantageous, the magnetic field MF in the gap SP tries to counteract this change the stronger the greater the deflection w. As a result, the force-displacement curve KW is approximately linear in this area.

Bei der Auslenkung W1 berührt das Betätigungsteil BT des Mikrotasters MT die Innenseite IS des Topfes T gerade eben. Andererseits beginnt bei dieser Auslenkung W1 die magnetische Kraft KM am Luftspalt SP stark nachzulassen. Umgangssprachlich ausgedrückt, beginnt das Magnetfeld MF hier abzureißen. Daher kommt der Begriff 'Abreißblech'. Zwar erhöht sich mit zunehmender Auslenkung w eine Rückstellkraft KS eines (in den Figuren nicht dargestellten) Rückstellelements des Betätigungsteils BT des Mikrotasters MT. Trotzdem nimmt die Gesamtkraft KG auf dem Weg von W1 bis W2 streng monoton ab. Denn auf dem Weg von W1 bis W2 lässt die magnetische Kraft KM am Luftspalt SP stärker nach als die Rückstellkraft KS der (in den Figuren nicht dargestellten) Rückstellkomponente des Betätigungsteils BT des Mikrotasters MT. Auch in diesem Bereich ist die Kraft-Weg-Kennlinie KW näherungsweise linear.During the deflection W1, the actuating part BT of the micro-probe MT just touches the inner side IS of the pot T. On the other hand, in this deflection W1, the magnetic force KM at the air gap SP begins to decrease sharply. Colloquially, the magnetic field MF begins to break off here. Hence the term 'tear-off sheet'. Although, with increasing deflection w, a restoring force KS of a restoring element (not shown in the figures) of the actuating part BT of the micro-probe MT increases. Nevertheless, the total force KG decreases strictly monotone on the way from W1 to W2. Because on the way from W1 to W2, the magnetic force KM at the air gap SP decreases more than the restoring force KS of the (not shown in the figures) restoring component of the actuating part BT of the micro-probe MT. Also in this area, the force-displacement curve KW is approximately linear.

Aufgrund des dann eintretenden Schaltvorgangs SV des Mikrotasters MT kommt es bei weiterer Erhöhung der Auslenkung w auf dem Weg von W2 zu W3 zu einer besonders schnellen (abrupten) Verringerung ΔKG der Gesamtkraft KG. Die abrupte Verringerung ΔKG der Gesamtkraft KG ist für einen Nutzer, der die Bedienvorrichtung BV betätigt, deutlich spürbar. Der Nutzer erhält dadurch eine haptische Rückmeldung (Quittung), die ihn darüber informiert, dass der Schaltvorgang SV ausgelöst wurde.Due to the then occurring switching operation SV of the micro-probe MT comes with a further increase in the deflection w on the way from W2 to W3 to a particularly rapid (abrupt) reduction ΔKG of the total force KG. The abrupt reduction ΔKG of the total force KG is clearly noticeable to a user operating the operating device BV. The user receives a haptic feedback (acknowledgment) that informs him that the switching process SV has been triggered.

Bei einer weiteren Erhöhung der Auslenkung w beginnt ein Endanschlag EA im Mikrotaster MT und/oder an anderer Stelle der weiteren Auslenkung eine immer größer werdende Kraft KS entgegenzusetzen. Infolgedessen steigt die Gesamtkraft KG auf dem Weg von W3 bis W4 streng monoton und progressiv stark an. Da die Gesamtkraft KG in jedem Bereich der Auslenkung w größer ist als die Kraft P0, welche die Standreibung des Lagers L erzeugt, wird die Bedienkomponente BK beim Loslassen der Handhabe HH unabhängig von der dann erreichten Auslenkung w zuverlässig in ihre Ruhestellung W0 zurückgeführt.Upon a further increase in the deflection w, an end stop EA in the micro-probe MT and / or at another point of the further deflection begins to oppose an ever-increasing force KS. As a result, the total force KG on the way from W3 to W4 increases strictly monotonous and progressive strong. Since the total force KG in each region of the deflection w is greater than the force P0, which generates the static friction of the bearing L, the operating component BK is reliably returned to its rest position W0 when releasing the handle HH regardless of the then achieved deflection w.

Durch eine Kombination eines Magnetpaares PM1, PM2 mit Abreißblechen FF1, FF2 und einem Mikrotaster MT wird für eine Bedienvorrichtung BV (beispielsweise einen Dreh-Drück-Steller mit Schiebefunktion) für die Schiebefunktion eine besondere, charakteristische Haptik erzeugt, die sich bei der Betätigung sehr wertig anfühlt. Infolge einer starken Bündelung des Magnetfeldes MF mittels der Abreißbleche FF1, FF2 und der Koordination mit der Kraft-Weg-Kurve KS der (in den Figuren nicht dargestellten) Rückstellkomponente im Mikrotaster MT kommt es beim Schieben der Handhabe HH zu der charakteristischen Haptik, die in 6 dargestellt ist. By a combination of a pair of magnets PM1, PM2 with tear-off plates FF1, FF2 and a micro-probe MT is for a control device BV (for example, a rotary push button with sliding function) for the sliding function generates a special, characteristic haptic, which is very valuable in the operation feels. As a result of a strong bundling of the magnetic field MF by means of the tear-off plates FF1, FF2 and the coordination with the force-displacement curve KS of the (not shown in the figures) resetting component in the micro-probe MT occurs when pushing the handle HH to the characteristic feel, in 6 is shown.

Die Haptik der Bedienvorrichtung BV fühlt sich bei der Betätigung deshalb sehr wertig an, weil dem eigentlichen Schaltvorgang SV zwei lange Wegabschnitte W0 bis W1 und W1 bis W2 vorgeschaltet sind, wobei der erste Wegabschnitt W0 bis W1 dazu dient, zunächst einen Betätigungswillen des Nutzers zuverlässig zu erfassen, und der zweite Wegabschnitt W2 bis W3 dazu dient, den Nutzer im Ablauf der weiteren Betätigung bis zum Auslösepunkt W3 mit einer unterstützenden Kraft (die durch ein Nachlassen ΔKG der magnetischen Gegenkraft KG infolge eines Abreißens des Magnetfelds MF entsteht) aktiv zu unterstützen.The feel of the operating device BV therefore feels very valuable in the operation, because the actual switching operation SV two long path sections W0 to W1 and W1 to W2 are connected upstream, the first path section W0 to W1 serves to first reliable operation of the user and the second path section W2 to W3 serves to actively assist the user in the course of the further operation up to the triggering point W3 with an assisting force (which arises due to a decrease ΔKG of the magnetic counterforce KG due to a disruption of the magnetic field MF).

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

• DE 102008004909 A1 [0003] DE 102008004909 A1 [0003]

Claims (10)

Bedienvorrichtung (BV) mit einer Trägerkomponente (TK) und einer Bedienkomponente (BK), wobei eine dieser beiden Komponenten (TK, BK) einen ersten Permanentmagneten (PM1) zur Erzeugung von Magnetfeldlinien (ML) aufweist und dieselbe oder die andere der beiden Komponenten (TK, BK) einen ersten Feldlinienfokussierer (FF1) zur Verdichtung von Magnetfeldlinien (ML) in einem Spalt (SP) zwischen der Trägerkomponente (TK) und der Bedienkomponente (BK) aufweist, wobei die Bedienkomponente (BK) an der Trägerkomponente (TK) beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ruhestellung (W0) der Bedienkomponente (BK) eine erste Breite (b1) des Spaltes (SP) am ersten Feldlinienfokussierer (FF1) kleiner ist als eine zweite Breite (b2) des Spaltes (SP) an einer Stirnseite (SS) des ersten Permanentmagneten (PM1).Operating device (BV) with a carrier component (TK) and an operating component (BK), one of these two components (TK, BK) having a first permanent magnet (PM1) for generating magnetic field lines (ML) and the same or the other of the two components (B). TK, BK) has a first Feldlinienfokussierer (FF1) for compressing magnetic field lines (ML) in a gap (SP) between the carrier component (TK) and the operating component (BK), wherein the operating component (BK) on the carrier component (TK) movable is stored, characterized in that in a rest position (W0) of the operating component (BK) a first width (b1) of the gap (SP) on the first Feldlinienfokussierer (FF1) is smaller than a second width (b2) of the gap (SP) an end face (SS) of the first permanent magnet (PM1). Bedienvorrichtung (BV) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Feldlinienfokussierer (FF1) ein erstes Blech aufweist, das ein ferromagnetisches Material umfasst.Operating device (BV) according to claim 1, characterized in that the first Feldlinienfokussierer (FF1) comprises a first sheet comprising a ferromagnetic material. Bedienvorrichtung (BV) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flächenvektor (FV) des ersten Blechs senkrecht zu einer ersten Richtung (R1) eines Magnetfeldes (MF) verläuft, das innerhalb des ersten Permanentmagneten (PM1) besteht.Operating device (BV) according to claim 2, characterized in that a surface vector (FV) of the first sheet perpendicular to a first direction (R1) of a magnetic field (MF), which consists within the first permanent magnet (PM1). Bedienvorrichtung (BV) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienkomponente (BK) den ersten Permanentmagneten (PM1) aufweist und die Trägerkomponente (TK) einen zweiten Permanentmagneten (PM2) aufweist.Operating device (BV) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the operating component (BK) comprises the first permanent magnet (PM1) and the carrier component (TK) has a second permanent magnet (PM2). Bedienvorrichtung (BV) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (TK, BK), die den ersten Permanentmagneten (PM1) aufweist, den ersten Feldlinienfokussierer (FF1) aufweist und die andere (BK, TK) der beiden Komponenten (TK, BK) einen zweiten Feldlinienfokussierer (FF2) zur Verdichtung der Magnetfeldlinien (ML) in dem Spalt (SP) zwischen der Trägerkomponente (TK) und der Bedienkomponente (BK) aufweist.Control device (BV) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the component (TK, BK) having the first permanent magnet (PM1), the first Feldlinienfokussierer (FF1) and the other (BK, TK) of the two Components (TK, BK) a second Feldlinienfokussierer (FF2) for compressing the magnetic field lines (ML) in the gap (SP) between the carrier component (TK) and the operating component (BK). Bedienvorrichtung (BV) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Feldlinienfokussierer (FF2) ein zweites Blech aufweist, das ein ferromagnetisches Material umfasst.Operating device (BV) according to claim 5, characterized in that the second Feldlinienfokussierer (FF2) comprises a second sheet comprising a ferromagnetic material. Bedienvorrichtung (BV) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flächenvektor (FV) des zweiten Blechs senkrecht zu einer zweiten Richtung (R2) eines Magnetfeldes (MF) verläuft, das innerhalb des zweiten Permanentmagneten (PM2) besteht.Operating device (BV) according to claim 6, characterized in that a surface vector (FV) of the second sheet perpendicular to a second direction (R2) of a magnetic field (MF), which consists within the second permanent magnet (PM2). Bedienvorrichtung (BV) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (BV) oder die Trägerkomponente (TK) einen Mikrotaster (MT) aufweist, wobei der Mikrotaster (MT) eine Kraft-Weg-Kennlinie (KW) der Bedienvorrichtung (BV) beeinflusst.Operating device (BV) according to one of claims 1 to 7, characterized in that the operating device (BV) or the carrier component (TK) has a micro-probe (MT), wherein the micro-probe (MT) a force-displacement curve (KW) of Operating device (BV) influenced. Bedienvorrichtung (BV) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (BV) oder die Trägerkomponente (TK) ein weiteres Rückstellelement (RE) und/oder einen Endanschlag (EA) aufweist, wobei das weitere Rückstellelement (RE) und/oder der Endanschlag (EA) eine Kraft-Weg-Kennlinie (KW) der Bedienvorrichtung (BV) beeinflusst.Operating device (BV) according to one of claims 1 to 8, characterized in that the operating device (BV) or the carrier component (TK) has a further return element (RE) and / or an end stop (EA), wherein the further return element (RE) and / or the end stop (EA) influences a force-displacement characteristic curve (KW) of the operating device (BV). Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug die Bedienvorrichtung (BV) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.Vehicle, characterized in that the vehicle has the operating device (BV) according to one of claims 1 to 9.

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