DE102014001586A1 - Einwegventil-Anordnung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Einwegventil-Anordnung, die einen zentralen Körper, einen Ventilsitz, eine Ventilplatte und einen Stopfenkörper aufweist. Der zentrale Körper ist mit einer ersten inneren Kammer und einem ersten Durchgangsloch versehen. Der Ventilsitz hat eine zweite innere Kammer und ein zweites Durchgangsloch. Mehrere Aussparungen sind auf der bodenseitigen Oberfläche der zweiten inneren Kammer vorgesehen, so dass das zweite Durchgangsloch von der bodenseitigen Oberfläche der zweiten inneren Kammer mit Abstand getrennt ist. Der Ventilsitz befindet sich im Inneren der ersten inneren Kammer. Die Ventilplatte sitzt im Inneren der zweiten inneren Kammer des Ventilsitzes. Der Stopfenkörper weist ein drittes Durchgangsloch auf und ist im Inneren der ersten inneren Kammer des zentralen Körpers so angeordnet, dass der Ventilsitz und die Ventilplatte in der ersten inneren Kammer zwischen dem Stopfenkörper und dem zentralen Körper liegen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ventil-Anordnung und insbesondere eine solche Ventil-Anordnung, die für ein Luftübertragungsgerät, beispielsweise eine Aufblas-Einrichtung oder eine Absaug-Vorrichtung benutzt werden kann.
  • 2. Stand der Technik
  • Das Einwegventil ist eine Ventilart, die gewöhnlich für eine Aufblas-Einrichtung oder eine Absaug-Vorrichtung benutzt wird. Der Zweck des Einwegventils besteht darin, den Rückstrom von Luft zu verhindern, nachdem die Luft das Ventil passiert hat. Eine typische Aufblas-Einrichtung weist üblicherweise einen rohrförmigen Körper, ein Kopfelement, das an dem rohrförmigen Körper angeordnet ist, eine mit dem Kopfelement in Verbindung stehende Luftdüse sowie einen Kolben und eine Kolbenstange auf, die im Inneren des rohrförmigen Körpers angeordnet sind. Das Einwegventil ist an dem Kolben oder dem Kopfelement angeordnet. Nachdem die Luftdüse mit der Düse des aufzublasenden Objektes verbunden worden ist, kann man die Kolbenstange und den rohrförmigen Körper so bestätigen, dass die Luft im Inneren des rohrförmigen Körpers durch den Kolben zusammengepreßt wird. Die komprimierte Luft wird dann durch das Einwegventil in das aufzublasende Objekt über das Kopfelement und eine Luftleitung geschoben.
  • Die in dem US-Patent Nr. 8 007 258 oder dem deutschen Patent 102 007 021 618 beschriebene Aufblas-Einrichtung weist eine Einwegventil-Anordnung auf, die aus einem Kolbenelement und einem Rückschlagventil besteht. Wenn der rohrförmige Körper der Aufblas-Einrichtung sich in eine Richtung von dem Kopfelement weg, entsprechend der Kolbenstange bewegt, tritt Luft in den rohrförmigen Körper ein, und zwar aus dem Belüftungsloch des oberen Deckels in den Bodenteil des rohrförmigen Körpers, über das Durchgangsloch des Kolbenkörpers. Wenn sich der rohrförmige Körper in Richtung auf das Kopfelement bezüglich der Luft-Kolbenstange bewegt, tritt die Luft am Boden des rohrförmigen Körpers dann in die Luftpassage der Luft-Kolbenstange über das zentrale Loch und das Rückschlagventil ein und aus dem Kopfelement und der Luftdüse aus.
  • Das oben beschriebene Rückschlagventil weist einen Rückschlagventilsitz und eine Rückschlagventilplatte auf. Der Rückschlagventilsitz ist ein stufenförmiger Zylinder, in dem ein Ende des Rückschlagventilssitzes in eine Luftpassage an einem zweiten Ende der Luftkolbenstange eingesteckt ist und ein anderes Ende des Rückschlagventilsitzes in dem Kolbenkörper sitzt. Die Rückschlagventilplatte ist im Inneren des Rückschlagventilsitzes eingesetzt und kann sich zwischen dem Mittelloch des Kolbenkörpers und dem zentralen Loch des Rückschlagventilsitzes frei bewegen.
  • Der Aufbau eines derartigen herkömmlichen Rückschlagventils ist jedoch ziemlich kompliziert. Die Rückschlagventilplatte steht mit dem Rückschlagventilsitz nicht in stabiler Berührung, wodurch während des Betriebs der Aufblas-Einrichtung die wirkende Kraft sich nicht im Gleichgewicht befindet. Infolgedessen wird die Rückschlagwirkung des Rückschlagventils reduziert, und auch die Luftströmung während des Aufblasvorgangs ist nicht gleichmäßig. Dazu kommt, dass aufgrund der gestuften Ausbildung des Rückschlagventilsitzes und der Tatsache, dass ein Ende des Rückschlagventilsitzes im Inneren der Luftpasse der Luftkolbenstange liegt, eine Stirnfläche an dem vorderen Ende des Rückschlagventilsitzes nicht in der Lage ist, mit der gegenüberliegenden Oberfläche in engem Kontakt zu bleiben, wodurch Entweichen von Luft bewirkt wird. Aufgrund der baulichen Nachteile in seiner Konstruktion ist die Benutzung des herkömmlichen Ventilsitzes nur beschränkt möglich. Der herkömmliche Ventilsitz lässt sich nur in einer Aufblas-Vorrichtung und nicht in einer Absaug-Vorrichtung verwenden. Somit lässt sich mit dem Aufbau des herkömmlichen Ventilsitzes unmöglich die Funktion erreichen, die eine Aufblas-Einrichtung und eine Saugvorrichtung in ein und derselben Konstruktion erfordert. Aus den obigen Gründen besteht für die Industrie ein dringendes Bedürfnis dafür, einen Ventilsitz zu entwickeln, der sowohl in einer Aufblas-Einrichtung als auch in einer Absaug-Vorrichtung verwendbar ist, um dadurch die Produktionskosten zu senken.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aus den obigen Gründen besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Einwegventil zu schaffen, das die Probleme löst, die mit der reduzierten Rückschlagwirkung, dem nicht glatten Luftstrom und der Luftleckage des herkömmlichen Rückschlagventils aufgrund seines komplizierten Aufbaus verbunden sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, ein Einwegventil zu schaffen, das in einer Pump-Vorrichtung, beispielsweise einer Aufblas-Einrichtung, verwendet werden kann oder in einer Absaug-Vorrichtung verwendet werden kann, um auf diese Weise die Produktionskosten zu senken.
  • Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass ein Ventilsitz, der mit einer Ventilplatte versehen ist, in einer ersten inneren Kammer eines zentralen Körpers angeordnet ist. Die Ventilplatte befindet sich im Inneren einer zweiten inneren Kammer des Ventilsitzes. Ein zweites Durchgangsloch und mehrere Aussparungen sind am Boden der zweiten inneren Kammer des Ventilsitzes angeordnet, so dass das zweite Durchgangsloch von der Boden-Oberfläche der zweiten inneren Kammer mit Abstand getrennt ist. Nachdem die Ventilplatte im Inneren der zweiten inneren Kammer des Ventilsitzes angeordnet ist, werden die Ventilplatte und der Ventilsitz gemeinsam im Inneren einer ersten inneren Kammer des zentralen Körpers mit einem Stopfenkörper so zusammengebaut, dass die Ventilplatte und der Ventilsitz zwischen dem Stopfenkörper und dem Bodenteil der ersten Kammer liegen. Auf diese Weise können der Ventilsitz und die Ventilplatte den Rückschlageffekt bewirken und gleichzeitig in der Lage sein, das Entweichen von Luft zu verhindern. Dazu kommt, dass der Benutzer einfach die Richtung der Ventilsitz-Innenseite der ersten inneren Kammer wechseln kann, um dadurch die Richtung der Luftströmung umzuschalten und die Funktion zu erfüllen, die für eine Aufblas-Einrichtung oder eine Absaug-Einrichtung benötigt wird. Auf diese Weise lässt sich die vorliegende Erfindung für eine Aufblas- oder eine Absaug-Einrichtung benutzen.
  • Um die obigen Aufgaben zu erfüllen, schafft die vorliegende Erfindung eine Einweg-Ventil-Anordnung. Die Einweg-Ventil-Anordnung weist einen zentralen Körper, einen Ventilsitz, eine Ventilplatte und einen Stopfenkörper auf. Der zentrale Körper ist mit einem ersten Bodenteil versehen, der eine flache Boden-Oberfläche hat. Eine erste Seitenwand ist auf dem Umfang des ersten Bodenteils ausgebildet und erstreckt in einer axialen Richtung des Bodenteils in einer Seite, während eine erste innere Kammer von der ersten Seitenwand zusammen mit der ersten Bodenplatte gebildet wird. Wenigstens ein erstes Durchgangsloch erstreckt sich durch den ersten Bodenteil. Der Ventilsitz weist einen zweiten Bodenteil auf. Eine zweite Seitenwand ist auf dem Umfang des zweiten Bodenteils ausgebildet und erstreckt in einer axialen Richtung des Bodenteils in eine Seite, während eine zweite innere Kammer von der Seitenwand zusammen mit dem zweiten Bodenteil gebildet wird. Wenigstens ein zweites Durchgangsloch erstreckt sich durch den zweiten Bodenteil. Mehrere Aussparungen sind auf einer Oberfläche ausgebildet, die der zweiten inneren Kammer des zweiten Bodenteils zugewandt ist, so dass das zweite Durchgangsloch mit Abstand neben der Oberfläche des zweiten Bodenteils liegt. Der Ventilsitz ist in der ersten Kammer des zentralen Körpers angeordnet. Die Ventilsitzplatte hat einen Außendurchmesser, der kleiner ist als ein Innendurchmesser der zweiten inneren Kammer des Ventilsitzes, gleichzeitig jedoch größer als ein Innendurchmesser des zweiten Durchgangsloches. Dazu kommt, dass eine Dicke der Ventilplatte kleiner ist als eine Tiefe der zweiten inneren Kammer. Die Ventilplatte sitzt in der zweiten Kammer des Ventilsitzes in der Weise, dass die Ventilplatte sich frei in der zweiten inneren Kammer bewegen kann. Der Stopfenkörper ist mit einem dritten Durchgangsloch versehen. Der Stopfenkörper sitzt in der ersten inneren Kammer in der Weise, dass der Ventilsitz und die Ventilplatte in der ersten inneren Kammer zwischen dem ersten Bodenteil und dem Stopfenkörper eingeschlossen sind.
  • Der zentrale Körper zur Aufnahme des Ventilsitzes und der Ventilplatte kann bei der vorliegenden Erfindung eine Art Kolben sein, der in einer Aufblas-Einrichtung oder einer Absaug-Vorrichtung verwendet wird. Alternativ dazu kann der zentrale Körper auch ein Kopfkörper sein oder aus anderen Komponenten bestehen, die in einer Aufblas-Einrichtung oder Absaug-Vorrichtung benutzt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dann, wenn der zentrale Körper eine Art Kolben in einer Aufblas-Einrichtung oder Absaug-Vorrichtung ist, ein matrizenförmiges Gewinde an der ersten inneren Kammer des zentralen Körpers angeordnet sein. Das matrizenförmige Gewinde kann mit einem patrizenförmigen Gewinde in Eingriff gebracht werden, das an einer Kolbenstange so ausgebildet ist, dass der Kolben mit der Kolbenstange verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dann, wenn der zentrale Körper ein Kopfkörper einer Aufblas-Einrichtung oder einer Absaug-Vorrichtung ist, ein matrizenförmiges Gewinde an der ersten inneren Kammer des zentralen Körpers angeordnet sein und ein entsprechendes matrizenförmiges Gewinde an dem Stopfenkörper. Nachdem das patrizenförmige Gewinde des Stopfenkörpers mit dem matrizenförmigen Gewinde der ersten inneren Kammer des zentralen Körpers in Eingriff gebracht ist, sind der Ventilsitz und die Ventilplatte in der ersten inneren Kammer zwischen dem Stopfenkörper und dem ersten Bodenteil des zentralen Körpers eingeschlossen. Die Ventilplatte kann sich noch frei im Inneren des zweiten inneren Körpers bewegen.
  • Bei der vereinfachten Struktur des Ventilsitzes und der ersten inneren Kammer des zentralen Körpers lässt sich die Richtung des Luftstroms einfach dadurch ändern, dass die Richtung des Ventilsitzes im Inneren der ersten inneren Kammer des zentralen Körpers umgekehrt wird. Auf diese Weise kann ein rohrförmiger Körper, der mit der Einwegventil-Anordnung der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, die Funktionen einer Aufblas-Einrichtung und einer Absaug-Vorrichtung einfach dadurch erfüllen, dass die Richtung des Ventilsitzes umgekehrt wird. Dazu kommt, dass der Rückschlagventileffekt, der durch die vorliegende Erfindung geschaffen wird, im Vergleich zu den herkömmlichen Rückschlagventilen noch verstärkt wird und dass die Probleme einer nicht glatten Luftströmung und einer Luftundichtigkeit beseitigt werden. Die Komponenten der Einwegventil-Anordnung, die für die Verwendung einer Aufblas-Einrichtung und einer Absaug-Einrichtung benötigt werden, sind dieselben. Dazu kommt, dass keine neuen Komponenten hinzugefügt oder die Form oder Struktur der Komponenten für andere Anwendungsfälle geändert werden müssen. Somit ist die Einwegventil-Anordnung in der Lage, für jede Aufblas-Einrichtung oder Absaug-Vorrichtung verwendet zu werden, und zwar einschließlich kleiner tragbarer Aufblas-Einrichtungen oder großvolumiger Aufblas-Einrichtungen. Der Montagevorgang der Einwegventil-Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist einfach, weshalb die Herstellungskosten gesenkt werden können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen noch verständlicher. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine seitliche Schnittansicht einer auseinandergezogenen Einwegventil-Anordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Einwegventil-Anordnung in einer Aufblas-Vorrichtung verwendet wird;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten Einwegventil-Anordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Einwegventil-Anordnung in einer Aufblas-Einrichtung verwendet wird;
  • 3A eine perspektivische und auseinandergezogene Ansicht eines Ventilsitzes und einer Ventilplatte der Einwegventil-Anordnung der vorliegenden Erfindung;
  • 3B eine perspektivische und geschnittene Ansicht des zusammengebauten Ventilsitzes und der Ventilplatte der Einwegventil-Anordnung der vorliegenden Erfindung;
  • 3C eine seitliche Schnittansicht des auseinandergezogenen Ventilsitzes und der Ventilplatte der Einwegventil-Anordnung der vorliegenden Erfindung;
  • 4A eine vergrößerte Teilansicht eines 4A-Teils von 2, wobei die Einwegventil-Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform in der Aufblas-Einrichtung verwendet wird und insbesondere 4A eine perspektivische Teilansicht und Schnittansicht ist, die die Bewegung der Ventilplatte zeigt, wenn die Aufblas-Einrichtung zum Aufblasen zusammengepresst wird;
  • 4B eine vergrößerte Teilansicht der Einwegventil-Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform, verwendet in einer Aufblas-Einrichtung, wobei insbesondere 4B eine teilweise perspektivische und geschnittene Ansicht ist, die die Bewegung der Ventilplatte zeigt, wenn das Einwegventil den Rückstrom der Luft verhindert;
  • 5 eine seitliche Schnittansicht, die eine auseinandergezogene Einwegventil-Anordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Einwegventil-Anordnung in einer Saug-Vorrichtung verwendet wird;
  • 6 eine perspektivische und geschnittene Ansicht, die die zusammengebaute Einwegventil-Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Einwegventil-Anordnung in der Absaug-Vorrichtung verwendet wird;
  • 7A eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen 7A-Teil von 6 zeigt, wobei die Einwegventil-Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform in der Absaug-Vorrichtung verwendet wird und im einzelnen 7A eine teilweise perspektivische und geschnittene Ansicht ist, die die Bewegung der Ventilplatte zeigt, wenn die Absaug-Vorrichtung Luft absaugt;
  • 7B eine teilweise vergrößerte Ansicht der Einwegventil-Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform, benutzt in der Absaug-Vorrichtung, wobei insbesondere 7B eine teilweise perspektivische und geschnittene Ansicht ist, die die Bewegung der Ventilplatte zeigt, wenn die Absaug-Vorrichtung Luft absaugt;
  • 8 eine geschnittene Seitenansicht einer auseinandergezogenen Einwegventil-Anordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Einwegventil in einer Absaug-Vorrichtung verwendet wird;
  • 9 eine perspektivische und geschnittene Ansicht, die eine zusammengebaute Einwegventil-Anordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei das Einwegventil in einer Aufblas-Einrichtung verwendet wird;
  • 10A eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen 10A-Teil von 9 zeigt, wobei die Einwegventil-Anordnung gemäß der dritten Ausführungsform insbesondere in der Aufblas-Einrichtung verwendet wird und 10A eine teilweise perspektivische und geschnittene Ansicht ist, die die Bewegung der Ventilplatte zeigt, wenn die Aufblas-Einrichtung zum Aufblasen zusammengepresst wird;
  • 10B eine vergrößerte Teilansicht, die die Einwegventil-Anordnung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt, welche in der Aufblas-Einrichtung verwendet wird, wobei im einzelnen 10B eine teilweise perspektivische und geschnittene Ansicht ist, die die Bewegung der Ventilplatte zeigt, sobald das Einwegventil den Rückstrom der Luft verhindert;
  • 11 eine seitliche Schnittansicht, die eine auseinandergezogene Einwegventil-Anordnung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Einwegventil-Anordnung in einer Saugeinrichtung Verwendung findet;
  • 12 eine perspektivische und geschnittene Ansicht, die die zusammengebaute Einwegventil-Anordnung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Einwegventil-Anordnung in der Saugeinrichtung Verwendung findet;
  • 13A eine vergrößerte Teilansicht, welche einen 13A-Teil von 12 zeigt, wobei die Einwegventil-Anordnung gemäß der vierten Ausführungsform in der Saug-Einrichtung Verwendung findet und insbesondere 13A eine teilweise perspektivische und Schnittansicht ist, die die Bewegung der Ventilplatte zeigt, wenn die Saug-Einrichtung Luft heraussaugt;
  • 13B eine vergrößerte Teilansicht, die die Einwegventil-Anordnung gemäß der vierten Ausführungsform zeigt, die in der Saug-Einrichtung verwendet wird, wobei im einzelnen 13B eine teilweise perspektivische und Schnittansicht ist, die die Bewegung der Ventilplatte zeigt, wenn die Saug-Einrichtung Luft ausbläst.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegenden Zeichnungen sind beigefügt, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu schaffen, und bilden einen Teil dieser Beschreibung. Die Zeichnungen stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der Grundlagen der Erfindung. In der folgenden Beschreibung wird als eine erste Richtung die linksseitige Richtung der Zeichnungen bezeichnet und als eine zweite Richtung die rechtsseitige Richtung der Zeichnungen.
  • Erste Ausführungsform
  • Die 1, 2, 4A und 4B zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Einwegventil-Anordnung in einer kleinen, tragbaren Aufblas-Einrichtung 2 verwendet wird. Wie in den Figuren dargestellt, weist das Einwegventil 1 einen Ventilsitz 12, eine Ventilplatte 13, einen Stopfenkörper 14A und einen Kolben 11A auf. Der Kolben 11A dient als zentraler Körper zur Aufnahme und zum Zusammenhalt aller dieser genannten Komponenten. Die Aufblas-Einrichtung 2 ist mit einem rohrförmigen Körper 21, einer Kolbenstange 22, einem Kopfelement 24 zur Verbindung der Kolbenstange 22 und einer Kappe 23 versehen, die rund um die Kolbenstange 22 frei verschiebbar ist. Ein matrizenförmiges Gewinde 211 ist an dem inneren Umfang eines Endes des rohrförmigen Körpers 21 angeordnet. Das äußere Ende des rohrförmigen Körpers 21 ist abgedichtet. Die Kolbenstange 22 weist einen Luftdurchgang 222 auf, der in axialer Richtung mit dem Kopfelement 24 in Verbindung steht. Das Kopfelement 24 ist des weiteren mit einer Luftdüse 25 versehen, die mit dem Innenraum des Kopfelementes in Verbindung steht. Die Luftdüse 25 kann an eine Düse 4 (wie in 2 gezeigt) eines aufzublasenden Objektes angeschlossen werden. Ein patrizenförmiges Gewinde 221 ist auf dem äußeren Umfang eines Endes der Kolbenstange 22 angeordnet, und zwar gegenüber dem Ende des Kopfelementes 24. Ein patrizenförmiges Gewinde 231 befindet sich an der Kappe 23. Sobald die Kolbenstange 22 durch die Kappe 23 hindurchgetreten ist, wird das patrizenförmige Gewinde 221 von dem matrizenförmigen Gewinde 1131 des Kolbens 11A erfasst. Danach wird die Kolbenstange 22 in den inneren Umfang des rohrförmigen Körpers 21 eingesteckt, und das patrizenförmige Gewinde 231 der Kappe 23 tritt mit dem matrizenförmigen Gewinde 211 des rohrförmigen Körpers 21 in Eingriff. Auf diese Weise kann sich die Kolbenstange 22 in axialer Richtung in Bezug auf den rohrförmigen Körper 21, in dessen Innerem, hin- und herbewegen.
  • Die Komponenten des Einwegventils 1 und der Aufblas-Einrichtung 2 sind in axialer Richtung zusammengebaut, so dass sie eine vollständige Aufblas-Einrichtung bilden, die in der Lage ist, Gas abzugeben.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Einwegventil-Anordnung 1 der vorliegenden Erfindung den Kolben 11A auf, der mit einem ersten Bodenteil 111 versehen ist. Eine erste Seitenwand 112 ist auf dem Umfang des ersten Bodenteils 111 ausgebildet und erstreckt sich in axialer Richtung des Bodenteils, während eine erste innere Kammer 113 von der ersten Seitenwand 112, zusammen mit dem ersten Bodenteil 111 gebildet wird. Dazu kommt, dass eine untere Oberfläche des ersten Bodenteils 111, die der ersten Richtung zugewendet ist, eine flache und vollständige Oberfläche ist. Ein erstes Durchgangsloch 114 ist in der Mitte des ersten Bodenteils 111 angeordnet. Das erste Durchgangsloch 114 ist so ausgebildet, dass es aus der ersten Richtung zu der zweiten Richtung durch den Kolben 11A verläuft. Eine ringförmige Nut 115 ist auf der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 11A ausgebildet, und ein O-Ring 116 befindet sich im Inneren der ringförmigen Nut 115. Der äußere Durchmesser des O-Rings 116 erstreckt sich über den äußeren Rand der ringförmigen Nut 115 hinaus, wodurch auf diese Weise dann, wenn der Kolben 11A innerhalb des inneren Umfangs des rohrförmigen Körpers 21 der Aufblas-Einrichtung sitzt, der O-Ring 116 und die Innenwand des rohrförmigen Körpers 21 zusammen eine luftdichte Abdichtung bewirken. Ein matrizenförmiges Gewinde 1131 ist des weiteren an dem inneren Umfang der ersten inneren Kammer 113 des Kolbens 11A, in der Nähe der Öffnung, angeordnet.
  • In dem Einwegventil 1 weist der Ventilsitz 12 einen zweiten Bodenteil 121 auf. Wie in 1 dargestellt, ist auf dem Umfang des zweiten Bodenteils 121 eine zweite Seitenwand 122 ausgebildet, die sich seitlich in einer axialen Richtung der Bodenwand erstreckt, sowie eine zweite innere Kammer 120 mit einer Tiefe D, die durch die zweite Seitenwand 122 zusammen mit dem zweiten Bodenteil 121 gebildet wird. Ein zweites Durchgangsloch 123 befindet sich an dem zweiten Bodenteil 121 und erstreckt sich durch den Ventilsitz 12 aus der ersten Richtung in die zweite Richtung. Mehrere Aussparungen 124 sind auf einer Oberfläche ausgebildet, die ursprünglich flach ist und der zweiten inneren Kammer 120 des zweiten Bodenteils 121 zugewendet ist, so dass das zweite Durchgangsloch 123 von der Oberfläche des zweiten Bodenteils 121 mit Abstand getrennt ist. Dazu kommt, dass der unstete Aufbau, der durch die Aussparung 124 gebildet wird, und die flache Oberfläche in der Lage sind, die Luftübertragungs-Fähigkeit des zweiten Bodenteils 121 zu fördern. Der Ventilsitz 12 der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Teil und lässt sich aus einem beliebigen geeigneten Material herstellen. Wenn also beispielsweise der Ventilsitz aus metallischen Materialien hergestellt wird, dann lassen sich die Aussparungen 124 durch Fräsen oder Gießen ausbilden. Wenn der Ventilsitz 12 aus Plastik-Materialien hergestellt wird, dann können die Aussparungen 124 durch Spritzgießen hergestellt werden. Wie in 3A gezeigt, werden die Aussparungen 124 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung rund um das zweite Durchgangsloch 124 in gleichen Winkelabständen zwischen ihnen hergestellt. Auf diese Weise kann der Luftstrom durch das zweite Durchgangsloch 124 gleichmäßig hindurchtreten, und die Kraft wird auch gleichmäßig auf den Ventilsitz 12 durch den Luftstrom übertragen.
  • Die Ventilplatte 13 des Einwegventils 1 wird gewöhnlich aus elastischen Materialien, beispielsweise Gummi oder Plastik, hergestellt. Sie kann aber auch aus Materialien gefertigt werden, die eine bessere Steifigkeit haben, so beispielsweise Metallen, solang die Oberflächen der Ventilplatte 13 flach und glatt sind. Vorzugsweise hat der äußere Umriss der Ventilplatte 13 eine kreisrunde Form. Die Ventilplatte 13 weist einen äußeren Durchmesser auf, der kleiner ist als ein innerer Durchmesser der zweiten inneren Kammer 120 des Ventilsitzes 12, allerdings größer als der innere Durchmesser des zweiten Durchgangsloches 123 und größer als ein innerer Durchmesser des ersten Durchgangsloches 114. Dazu kommt, dass die Dicke T der Ventilplatte kleiner ist als die Tiefe D der zweiten inneren Kammer 120 (wie in 3C gezeigt). Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Ventilplatte 13 zunächst direkt ins Innere der zweiten inneren Kammer 120 des Ventilsitzes 12 gesetzt, dann wird der Ventilsitz 12 zusammen mit der Ventilplatte 13 im Inneren der ersten inneren Kammer 113 angeordnet, wobei die Öffnung der zweiten inneren Kammer 120 in Richtung auf den Kolben 11A weist.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist der Stopfenkörper 14A mit einem dritten Durchgangsloch 141 versehen, das sich durch den Stopfenkörper 14A in axialer Richtung des Stopfenkörpers erstreckt, und zwar von der ersten Richtung zu der zweiten Richtung. Ein Vorsprung 142 geeigneter Länge ist auf dem Stopfenkörper 14A angeordnet und erstreckt sich in axialer Richtung sowie in der ersten Richtung. Das dritte Durchgangsloch 141 läuft durch die Mitte des Vorsprungs 142. Ein Innendurchmesser des dritten Durchgangsloches 141 ist kleiner als der Außendurchmesser der Ventilplatte 13. Der Außendurchmesser des Vorsprungs 142 ist etwas größer als der Innendurchmesser des Luftkanals 222 der Kolbenstange, so dass der Vorsprung 142 in den Luftkanal 22 eingesteckt werden kann, und zwar vom Ende der Kolbenstange 22. Auf diese Weise ist der Stopfenkörper 14A an der Kolbenstange 22 fixiert. Es wird darauf hingewiesen, dass die Endoberfläche des Stopfenkörpers 14A, die in die zweite Richtung weist, eine flache und vollständige Oberfläche sein muß.
  • Es wird nunmehr im Detail das Montageverfahren des obigen Einwegventils 1 und der Aufblas-Einrichtung 2 beschrieben. Zuerst wird der Vorsprung 142 des Stopfenkörpers 14A dicht ins Innere des Luftkanals 22 an einem Ende der Kolbenstange 22 gesetzt. Als nächstes wird die Ventilplatte 13 im Inneren der zweiten inneren Kammer 120 des Ventilsitzes 12 (wie in 3B gezeigt) eingebaut. Danach wird die Ventilplatte 13 in der ersten inneren Kammer 113 des Kolbens 11A angeordnet. Das patrizenförmige Gewinde 221 der Kolbenstange 22 wird mit dem matrizenförmigen Gewinde 131 des Kolbens 11A in Eingriff gebracht, so dass der Stopfenkörper 14A gegen den Ventilsitz 12 stößt (wie in 2 gezeigt). Infolgedessen bewegt sich der Kolben 11A dann, wenn der rohrförmige Körper 21 und die Kolbenstange 22 sich passend miteinander in der axialen Richtung bewegen, auch im Inneren des rohrförmigen Körpers 21, und zwar wechselweise.
  • Wie aus 2 ersichtlich, wird dann, wenn die Aufblas-Einrichtung 2 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Aufblasen eines Objektes verwendet wird, die Luftdüse 25 des Kopfkörpers 24 mit der Düse 4 des aufzublasenden Objektes verbunden. Daraufhin ergreift der Benutzer den rohrförmigen Körper 21 und erzeugt zwischen der ersten Richtung und der zweiten Richtung in axialer Richtung des Körpers eine hin- und hergehende Bewegung. Wie durch die Pfeile in 4A angezeigt, bewegt sich dann, wenn der rohrförmige Körper 21 sich in der ersten Richtung bewegt, der Kolben 11A dazu passend in der zweiten Richtung. An dieser Stelle wird die Luft im Inneren des rohrförmigen Körpers 21 auf der rechten Seite des Kolbens 11A von dem Kolben 11A unter Druck gesetzt und strömt dann durch das erste Durchgangsloch 114. Nachdem die Luft durch das erste Durchgangsloch 114 geströmt ist, wird die Ventilplatte 13 gegen den zweiten Bodenteil 121 des Ventilsitzes 12 gedrückt, so dass sie dort anstößt. Aufgrund der vielen Aussparungen 124 auf der Oberfläche des zweiten Bodenteils 121, die in die zweite Richtung weisen, sind jedoch noch Spalten zwischen der Peripherie der Ventilplatte 13 und dem inneren Umfang der zweiten inneren Kammer 120 vorhanden. Infolgedessen kann die Luft durch die Spalten und die Aussparungen 124 strömen, um dadurch das zweite Durchgangsloch 123 und das dritte Durchgangsloch 141 zu erreichen und sich weiter durch den Luftkanal 222 und die Luftdüse 25 des Kopfkörpers 24 zu bewegen und in die Düse 4 einzutreten.
  • Wie durch die Pfeile in 4B angezeigt, bewegt sich dann, wenn sich der rohrförmige Körper 21 in der zweiten Richtung bewegt, der Kolben 11A entsprechend in der ersten Richtung. An dieser Stelle wird die Luft im Inneren des Luftkanals 222 der Kolbenstange 22 durch die zurückkehrende Luft angetrieben und strömt zurück. Die zurückströmende Luft wirkt dann auf die Ventilplatte 13 ein, um diese gegen den ersten Bodenteil 111 des Kolbens 11A zu drücken und des weiteren das erste Durchgangsloch 114 vollständig abzudichten. Auf diese Weise wird die Luft daran gehindert, zurückzuströmen. Durch die oben beschriebene hin- und hergehende Bewegung kann die Aufblas-Einrichtung das Objekt aufblasen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die 5, 6, 7A und 7B zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Einwegventil-Anordnung in einer Absaug-Vorrichtung 3 verwendet werden kann. Der Aufbau des Einwegventils 1 gemäß der zweiten Ausführungsform gleicht vollständig demjenigen des Einwegventils gemäß der ersten Ausführungsform. Die Einwegventile 1 nach beiden Ausführungsformen weisen beide einen Ventilsitz 12, eine Ventilplatte 13, einen Stopfenkörper 14A und einen Kolben 11A auf. Der Kolben 11A in der zweiten Ausführungsform wird auch als zentraler Körper zur Aufnahme und Montage aller vorhergehenden Komponenten benutzt. Um also Wiederholungen zu vermeiden, wird der Aufbau des Einwegventils 1 bezüglich der zweiten Ausführungsform nicht noch einmal erläutert. Der Aufbau der Absaug-Vorrichtung 3 ähnelt demjenigen der Aufblas-Einrichtung 2 bei der ersten Ausführungsform. Der Unterschied zwischen der Absaug-Vorrichtung 3 und der Aufblas-Einrichtung 2 besteht darin, dass die Luftdüse 25 in der Aufblaseinrichtung 2 ersetzt ist durch eine Luftnadel 35 an dem Kopfkörper 34 der Absaug-Vorrichtung 3. Genauer gesagt, weist die Absaug-Vorrichtung 3 einen rohrförmigen Körper 31, eine Kolbenstange 32, einen Kopfkörper 34, der mit der Kolbenstange 32 verbunden ist, und eine Kappe 33 auf, die um die Kolbenstange 32 greift und frei verschiebbar ist. Ein matrizenförmiges Gewinde 311 ist an dem inneren Umfang eines Endes des rohrförmigen Körpers 31 angeordnet. Das andere Ende des rohrförmigen Körpers 31 ist abgedichtet. Die Kolbenstange 32 ist mit einem Luftkanal 322 versehen, der in axialer Richtung mit dem Kopfkörper 34 in Verbindung steht. Der Kopfkörper 34 weist des weiteren eine Luftnadel 35 auf, die mit dem Innenraum des Kopfkörpers 34 verbunden ist. Ein Stiftloch 351, das dem Luftstrom ermöglicht, ist in einer Seitenwand, in der Nähe des Endes der Luftnadel 35 plaziert. Ein patrizenförmiges Gewinde 321 ist auf dem äußeren Umfang eines Endes der Kolbenstange 32 angeordnet, und zwar gegenüber dem Ende des Kopfkörpers 34. Ein patrizenförmiges Gewinde 331 befindet sich an der Kappe 33. Nachdem die Kolbenstange 32 durch die Kappe 33 hindurchgetreten ist, wird das patrizenförmige Gewinde 321 mit dem matrizenförmigen Gewinde 131 des Kolbens 11A in Eingriff gebracht. Danach wird die Kolbenstange 32 ins Innere des rohrförmigen Körpers 31 eingesteckt, und das patrizenförmige Gewinde 331 der Kappe 33 mit dem matrizenförmigen Gewinde 311 des rohrförmigen Körpers 31 in Eingriff gebracht. Auf diese Weise kann die Kolbenstange 32 sich in axialer Richtung bezüglich des rohrförmigen Körpers 31 im Inneren dieses rohrförmigen Körpers 31 hin- und hergehend bewegen.
  • Der Zweck der Absaug-Vorrichtung 3 besteht darin, die Luft aus dem Vakuumbehälter 5 abzusaugen. Daher sind die Arbeitsweise und das Prinzip der Absaug-Vorrichtung 3 demjenigen der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Aufblas-Einrichtung entgegengesetzt. Wenn das Einwegventil 1, das die vorliegende Erfindung bietet, in der Absaug-Vorrichtung 3 benutzt wird, kann der Benutzer die Einbaurichtung des Ventilsitzes 12 einfach umkehren, so dass sie entgegengesetzt zu der Richtung des Ventilsitzes 12 der Aufblas-Einrichtung ist. Nachdem die Richtung des Ventilsitzes 12 umgekehrt ist, wird er in der ersten inneren Kammer 113 des Kolbens 11A angeordnet. Auf diese Weise kann die Absaugvorrichtung 3 entsprechend arbeiten. Wenn man die 5 mit 1 vergleicht, so lässt sich erkennen, dass der Ventilsitz 12 bei der zweiten Ausführungsform um 180° umgekehrt ist, so dass die zweite Seitenwand 122 sich in der ersten Richtung erstreckt. Mit anderen Worten, die zweite innere Kammer 120 und die Aussparungen 124 weisen in die erste Richtung. Die Ventilplatte 13 wird aus der ersten Richtung in die zweite innere Kammer 120 eingesetzt.
  • Im folgenden wird das Montageverfahren des oben beschriebenen Einwegventils 1 und der Saugvorrichtung 3 im Detail beschrieben. Zuerst wird der Vorsprung 142 des Stopfenkörpers 14A dicht ins Innere des Luftdurchgangs 322 an einem Ende der Kolbenstange 32 eingebaut. Als nächstes wird die Ventilplatte 13 in die zweite innere Kammer 120 des Ventilsitzes 12 eingesetzt. Daraufhin wird die Ventilplatte 13 in die erste innere Kammer 113 des Kolbens 11A, zusammen mit der Ventilplatte 13 eingesetzt, so dass die zweite innere Kammer 120 und die erste innere Kammer 113 in die erste Richtung weisen. Das patrizenförmige Gewinde 321 der Kolbenstange 32 wird mit dem matrizenförmigen Gewinde 1131 des Kolbens 11A in Eingriff gebracht, so dass der Stopfenkörper 14A an der Öffnung der zweiten inneren Kammer des Ventilsitzes 12 anstößt. Infolgedessen bewegt sich auch der Kolben 11A dann, wenn der rohrförmige Körper 31 und die Kolbenstange 22 sich entsprechend miteinander in axialer Richtung bewegen, im Inneren des rohrförmigen Körpers 21 in hin- und hergehender Weise.
  • Wie in 6 gezeigt, wird dann, wenn die Absaug-Vorrichtung 3 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt wird, um den Vakuumbehälter 5 zu evakuieren, die Luftnadel 35 in das flexible Ventil 51 des Vakuumbehälters 5 eingesteckt. Daraufhin greift der Benutzer den rohrförmigen Körper 31 und erzeugt zwischen der ersten Richtung und der zweiten Richtung in axialer Richtung eine hin- und hergehende Bewegung. Wie durch die Pfeile in der 7A angezeigt, bewegt sich der Kolben 11A dann, wenn sich der rohrförmige Körper 31 in der zweiten Richtung bewegt, entsprechend in der ersten Richtung. An dieser Stelle wird im Inneren des rohrförmigen Körpers 21 auf der rechten Seite des Kolbens 11A ein Vakuum erzeugt, wodurch die Luft im Inneren des Vakuumbehälters 5 veranlasst wird, durch die Luftnadel 35, den Luftkanal 322 und das dritte Durchgangsloch 141 des Kolbens 14A in die zweite innere Kammer 120 zu strömen. Die evakuierte Luft stößt daraufhin die Ventilplatte 13 gegen den zweiten Bodenteil 121 des Ventilsitzes 12. Aufgrund der vielen Aussparungen 124 auf der Oberfläche des zweiten Bodenteils 123, die in die erste Richtung gerichtet sind, sind jedoch noch Spalten zwischen dem Umfang der Ventilplatte 13 und dem inneren Umfang der zweiten inneren Kammer 120 des Ventilsitzes vorhanden. Dies hat zur Folge, dass die Luft durch die Spalten und die Aussparungen 124 strömen kann, um das zweite Durchgangsloch 123 und das erste Durchgangsloch 114 zu erreichen und dann in den rohrförmigen Körper 31 einzutreten.
  • Wie durch die Pfeile in 7B angezeigt, bewegt sich dann, wenn der rohrförmige Körper 31 sich in der ersten Richtung bewegt, der Kolben 11A entsprechend in der zweiten Richtung. An diesem Punkt wird die Luft im Inneren des Luftkanals 322 komprimiert. Die komprimierte Luft drückt dann die Ventilplatte 13 gegen den Stopfenkörper 14A und dichtet auch das dritte Durchgangsloch 141 vollständig ab. Auf diese Weise wird die komprimierte Luft aus dem Austragsloch, das im Inneren des rohrförmigen Körpers 31 angeordnet ist, ausgetragen. Durch die oben beschriebene hin- und hergehende Bewegung kann die Absaug-Vorrichtung Luft absaugen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Die 8, 9, 10A und 10B sind Figuren einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Einwegventil-Anordnung in einem anderen Typ einer kleinen, tragbaren Aufblas-Einrichtung 2 verwendet werden kann. Wie in den Figuren dargestellt, weist das Einwegventil 1 einen Ventilsitz 12, eine Ventilplatte 13, einen Stopfenkörper 14B und einen Kopfkörper 24 auf, die auch zu einem Teil der Aufblas-Einrichtung 2 gehören. Die Aufblas-Einrichtung 2 ist mit einem rohrförmigen Körper 21, einer Kolbenstange 22, einem Kolben 11A, der mit der Kolbenstange 22 verbunden ist, und einem Kopfkörper 24 versehen, wie oben erläutert. Ein matrizenförmiges Gewinde 211 befindet sich an einem Ende des rohrförmigen Körpers 21 mit seinem inneren Umfang und dient dazu, mit dem Kopfkörper 24 in Eingriff zu treten. Die Kolbenstange 22 erstreckt sich über das andere Ende des rohrförmigen Körpers 21 hinaus, und ein Handgriff 223 ist an dem Teil der Kolbenstange 22 angeordnet, der sich über den rohrförmigen Körper 21 hinaus erstreckt. Auf diese Weise bewegt sich, sobald ein Benutzer den Handgriff 223 ergreift, um die Kolbenstange 22 zu betätigen und eine hin- und hergehende Bewegung des rohrförmigen Körpers 21 zu erzeugen, der Kolben 11A im Inneren des rohrförmigen Körpers 21 entsprechend in einer hin- und hergehenden Weise.
  • Die Komponenten des Einwegventils 1 und der Aufblas-Einrichtung 2 sind axial zusammengebaut, um dadurch eine komplette Aufblas-Einrichtung herzustellen, die in der Lage ist, Gas auszustoßen.
  • Bei der Einweg-Anordnung 1 der vorliegenden Erfindung weist der Kopfkörper 24 einen ersten Bodenteil 111 auf. Eine erste Seitenwand 112 geeigneter Länge ist auf dem Umfang des ersten Bodenteils 111 ausgebildet und erstreckt sich in einer Seite ihres axialen Umfangs, während eine erste innere Kammer 113 durch die zweite Seitenwand 112 zusammen mit der im ersten Bodenteil 111 gebildet wird. Ein erstes Durchgangsloch 114, das die Luftdüse 25 verbindet, ist in der Mitte des ersten Bodenteils 111 angeordnet. Dazu kommt, dass ein matrizenförmiges Gewinde 1131 an dem inneren Umfang der ersten inneren Kammer 113 des Kopfkörpers 24 in der Nähe der Öffnung liegt, während ein patrizenförmiges Gewinde 117 sich an dem äußeren Umfang des Kopfkörpers 24 befindet. Das patrizenförmige Gewinde 117 kann mit dem matrizenförmigen Gewinde 211 des rohrförmigen Körpers 21 in Eingriff gebracht werden, um dadurch den Kopfkörper 24 mit dem rohrförmigen Körper 21 zusammenzubauen.
  • Wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, weist der Ventilsitz 12 des Einwegventils 1 einen zweiten Bodenteil 121 auf. Wie aus der 8 entnommen werden kann, ist eine zweite Seitenwand 122 geeigneter Länge auf dem Umfang des zweiten Bodenteils 121 ausgebildet, die sich auf einer Seite in axialer Richtung erstreckt, während eine zweite innere Kammer 120 durch die zweite Seitenwand 122 zusammen mit dem zweiten Bodenteil 121 gebildet wird. Wenigstens ein zweites Durchgangsloch 123 ist an dem zweiten Bodenteil 121 angeordnet, das sich durch den Ventilsitz 12 erstreckt, und zwar aus der ersten Richtung in die zweite Richtung. Mehrere Aussparungen 124 sind auf einer Oberfläche ausgebildet, die in die erste Richtung des zweiten Bodenteils 121 weist, so dass das zweite Durchgangsloch 123 von der Oberfläche des zweiten Bodenteils 121 mit Abstand getrennt ist.
  • Die Ventilplatte 13 des Einwegventils 1 ist gewöhnlich aus elastischem Materialien hergestellt, beispielsweise Gummi oder Plastik. Sie kann jedoch auch aus Materialien mit einer besseren Festigkeit gebaut sein, so beispielsweise Metallen, solange die Oberflächen der Ventilplatte 13 flach und glatt sind. Vorzugsweise sollte der äußere Umriss der Ventilplatte 13 eine kreisrunde Form aufweisen. Die Ventilplatte 13 hat einen äußeren Durchmesser, der etwas kleiner ist als ein Innendurchmesser der zweiten inneren Kammer 120 des Ventilsitzes 12, dagegen größer als ein innerer Durchmesser des zweiten Durchgangsloches 123. Dazu kommt, dass eine Dicke T der Ventilplatte 13 kleiner ist als eine Tiefe D der zweiten inneren Kammer 120 des Ventilsitzes 12. In der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zunächst die Ventilplatte 13 direkt in die zweite innere Kammer 120 des Ventilsitzes 12 eingesetzt, woraufhin der Ventilsitz 12 zusammen mit der Ventilplatte 13 ins Innere der ersten inneren Kammer 113 des Kopfkörpers 24 eingesetzt wird, wobei die zweite Richtung des Ventilsitzes gegen den Kopfkörper 24 weist. Auf diese Weise sind sowohl die erste innere Kammer 113 des Kopfkörpers 24 als auch die zweite innere Kammer 120 des Ventilsitzes 12 so angeordnet, dass sie in die erste Richtung weisen.
  • Der Stopfenkörper 14B des Einwegventils 1 enthält ein drittes Durchgangsloch 141, das sich durch den Stopfenkörper 14B in axialer Richtung aus der ersten Richtung in die zweite Richtung erstreckt. Ein patrizenförmiges Gewinde 143 ist auf dem äußeren Umfang des Stopfenkörpers 14B angeordnet. Ein Innendurchmesser des dritten Durchgangsloches ist kleiner als der Außendurchmesser der Ventilplatte 13. Die Oberfläche des Stopfenkörpers 14B, die in die zweite Richtung weist, muß eine flache und vollständige Oberfläche sein.
  • Im folgenden wird das Montageverfahren des obigen Einwegventils 1 und der Aufblas-Einrichtung 2 im Detail beschrieben. Zunächst wird die Ventilplatte 13 in die zweite innere Kammer 120 des Ventilsitzes 12 eingesetzt. Danach wird die Ventilplatte 13 ins Innere der ersten inneren Kammer 120 des Kopfkörpers 24 zusammen mit der Ventilplatte 13 eingesetzt. Daraufhin wird das patrizenförmige Gewinde 143 des Stopfenkörpers 14B mit dem matrizenförmigen Gewinde 1131 des Kopfkörpers 24 in Eingriff gebracht. Infolgedessen stößt der Stopfenkörper 14B gegen den Ventilsitz 12.
  • Wie in 9 gezeigt, ist dann, wenn die Aufblas-Einrichtung 2 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dazu dient, ein Objekt aufzublasen, die Luftdüse 25 des Kopfkörpers 24 mit der Düse 4 des aufzublasenden Objektes verbunden. Danach ergreift der Benutzer den Handgriff 223, um die Kolbenstange 22 und den Kolben 11A so zu betätigen, dass zwischen der ersten Richtung und der zweiten Richtung in Axialrichtung der Kolbenstange bzw. des Kolbens eine hin- und hergehende Bewegung erzeugt wird. Wie durch die Pfeile in 10A angedeutet, wird die Luft, sobald der Kolben 11A sich in der zweiten Richtung bewegt, durch den Kolben 11A angestoßen und strömt durch das dritte Durchgangsloch 141 und übt des weiteren auf die Ventilplatte 13 Kraft aus, um diese gegen den zweiten Bodenteil 121 des Ventilsitzes 12 zu stoßen. Da jedoch auf der Oberfläche, die der ersten Richtung der zweiten Bodenplatte 121 zugewendet ist, sich viele Vertiefungen bzw. Aussparungen 121 befinden, sind zwischen dem äußeren Umfang und der Ventilplatte 13 und dem inneren Umfang der zweiten inneren Kammer 120 noch Spalten vorhanden. Infolgedessen kann die Luft durch die Spalten und die Aussparungen bzw. Vertiefungen 124 hindurchtreten, um das zweite Durchgangsloch 123 und das erste Durchgangsloch 114 zu erreichen, und dann weiter durch die Luftdüse 25 des Kopfkörpers 24 strömen und in die Düse 4 des aufzublasenden Objektes eintreten.
  • Wie durch die Pfeile in 10B angezeigt, wird dann, wenn der Kolben 11A sich in der ersten Richtung bewegt, im Inneren des rohrförmigen Körpers 21 zwischen dem Kolben 11A und dem Stopfenkörper 14B ein Unterdruck erzeugt. Auf diese Weise wird die Luft im Inneren des Kopfkörpers 24 durch die zurückkehrende Luft angestoßen und strömt rückwärts. Der Luftrückstrom übt dann auf die Ventilplatte 13 einen Druck aus, um an dem Stopfenkörper 14B zur Anlage zu kommen, und zwar über das zweite Durchgangsloch 123 des Ventilsitzes 12, wobei dann des weiteren das Durchgangsloch 141 vollständig abgedichtet wird. Auf diese Weise wird die Luft daran gehindert, zurückzuströmen. Durch die oben beschriebene Hin- und Herbewegung kann die Aufblas-Einrichtung das Objekt aufblasen.
  • Vierte Ausführungsform
  • Die 11, 12, 13A und 13B zeigen eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Einwegventil-Anordnung in einer Absaug-Vorrichtung 3 verwendet werden kann. Der Aufbau des Einwegventils 1 gemäß der vierten Ausführungsform ist vollständig derselbe wie das in der dritten Ausführungsform beschriebene Einwegventil 1. Die Einwegventile 1 gemäß der beiden Ausführungsformen weisen beide einen Ventilsitz 5, eine Ventilplatte 14, einen Stopfenkörper 14B und einen Kopfkörper 34 auf. Der Kopfkörper 34 in der vierten Ausführungsform dient auch zur Aufnahme und zum Zusammenhalt aller vorherigen Komponenten. Um daher Wiederholungen zu vermeiden, wird der Aufbau des Einwegventils 1 in der dritten Ausführungsform nicht wieder erläutert. Der Aufbau der Absaug-Vorrichtung 3 ist ähnlich demjenigen der Aufblas-Einrichtung 2, die in der dritten Ausführungsform beschrieben ist. Die Unterschiede zwischen der Aufsaug-Vorrichtung 3 und der Aufblas-Einrichtung 2 bestehen darin, dass die Luftdüse 25 in der Aufblas-Einrichtung 2 durch eine Luftnadel 35 an dem Kopfkörper 34 der Absaug-Vorrichtung 3 ersetzt ist. Genauer gesagt, weist die Absaug-Vorrichtung 3 einen rohrförmigen Körper 31, eine Kolbenstange 32 und einen Kolben 11A auf, der mit der Kolbenstange 32 verbunden ist. Ein matrizenförmiges Gewinde 311, wobei diese Bezeichnung auch durch die Bezeichnung Innengewinde ersetzt werden könnte, ist an dem einen Ende des rohrförmigen Körpers 21 innerhalb des Umfanges desselben so angeordnet, dass es mit dem Kopfkörper 24 in Eingriff treten kann. Die Kolbenstange 32 erstreckt sich durch das andere Ende des rohrförmigen Körpers 31 und über dieses andere Ende hinaus, und ein Handgriff 323 ist an demjenigen Teil der Kolbenstange 32 angeordnet, der sich über den rohrförmigen Körper 31 hinaus erstreckt. Auf diese Weise kann sich der Kolben 11A dann, wenn ein Benutzer den Handgriff 323 ergreift, um die Kolbenstange 32 zu betätigen und in Bezug auf den rohrförmigen Körper 31 eine Hin- und Herbewegung zu erzeugen, auch entsprechend im Inneren des rohrförmigen Körpers hin- und herbewegen.
  • Der Zweck der Absaug-Vorrichtung 3 besteht darin, die Luft aus dem Unterdruckbehälter 5 zu evakuieren. Daher sind die Betriebsweise und die Grundlagen der Absaug-Vorrichtung 3 entgegengesetzt zu der Aufblas-Vorrichtung, die in der dritten Ausführungsform beschrieben wurde. Bei Verwendung des Einwegventils 1, das durch die vorliegende Erfindung in der Absaug-Vorrichtung 3 vorgesehen ist, kann der Benutzer einfach die Einbau-Richtung des Ventilsitzes 12 umkehren, so dass die Einbau-Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Ventilsitzes 12 in der Aufblas-Vorrichtung ist. Nachdem die Richtung des Ventilsitzes 12 umgekehrt ist, wird der Sitz in der ersten inneren Kammer 113 des Kopfkörpers 34 angeordnet. Auf diese Weise kann die Absaug-Vorrichtung 3 entsprechend arbeiten. Vergleicht man 11 mit 8, so läßt sich erkennen, dass in der vierten Ausführungsform der Ventilsitz 12 um 180° umgedreht ist, so dass die zweite Seitenwand 122 sich in der zweiten Richtung erstreckt. Mit anderen Worten, die zweite innere Kammer 120 und die Aussparungen 124 weisen in die zweite Richtung. Die Ventilplatte 13 wird aus der zweiten Richtung in die zweite innere Kammer 120 eingesetzt. Nachdem die Ventilplatte 13 in die zweite innere Kammer 120 des Ventilsitzes 12 eingesetzt ist, wird die Ventilplatte 13 zusammen mit dem Ventilsitz 12 im Inneren der ersten inneren Kammer 113 des Kopfkörpers 34 angeordnet. Daraufhin wird das patrizenförmige Gewinde, also das Außengewinde 143, des Stopfenkörpers 14B mit dem matrizenförmigen Gewinde 1131 der ersten inneren Kammer in Eingriff gebracht, so dass der Ventilsitz 12 berührt wird. Infolgedessen bewegt sich auch der Kolben 11A dann, wenn sich der rohrförmige Körper 31 und die Kolbenstange 32 diesbezüglich miteinander in axialer Richtung bewegen, in hin- und hergehender Weise im Inneren des rohrförmigen Körpers.
  • Wie in 12 dargestellt, wird die Luftnadel 35 dann, wenn die Absaug-Vorrichtung 3 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Verwendung findet, um den Unterdruckbehälter 5 zu überqueren, in das flexible Ventil 51 des Unterdruckbehälters 5 eingesteckt. Daraufhin ergreift der Benutzer den Handgriff 323 und erzeugt zwischen der ersten Richtung und der zweiten Richtung in axialer Richtung des Handgriffs eine Hin- und Herbewegung. Wie durch die Pfeile in 13A angezeigt, wird im Inneren des rohrförmigen Körpers 31 zwischen dem Kolben 11A und dem Stopfenkörper 14B eine Vakuumwirkung erzielt, die die Luft im Inneren des Unterdruckbehälters 5 veranlasst, über die Luftnadel 35 in das erste Durchgangsloch 114 gesaugt zu werden. Die abgesaugte Luft verschiebt dann die Ventilplatte 13 so, dass sie gegen den zweiten Bodenteil 121 des Ventilsitzes 12 stößt. Aufgrund der vielen Aussparungen 124 auf der Oberfläche des zweiten Bodenteils 121, die in die zweite Richtung weisen, sind jedoch noch Spalten vorhanden, die zwischen dem äußeren Umfang der Ventilplatte 13 und dem inneren Umfang der zweiten inneren Kammer 120 des Ventilsitzes existieren. Infolgedessen kann die Luft durch die Spalten und Aussparungen bzw. Vertiefungen 124 strömen, um das zweite Durchgangsloch 123 und das dritte Durchgangsloch 141 zu erreichen, und kann dann in den rohrförmigen Körper 31 eintreten.
  • Wie durch die Pfeile in 13B angezeigt, bewegt sich der Kolben 11A dann, wenn der Handgriff 323 sich in der zweiten Richtung bewegt, gleichzeitig in der zweiten Richtung. Zu diesem Zeitpunkt wird die Luft im Inneren des rohrförmigen Körpers 31 komprimiert. Die komprimierte Luft verschiebt daraufhin die Ventilplatte 13, so dass sie gegen den ersten Bodenteil 111 des Kopfkörpers 34 stößt und darüber hinaus das erste Durchgangsloch 114 vollständig abdichtet. Auf diese Weise wird die komprimierte Luft, die sich im Inneren des rohrförmigen Körpers 31 befindet, aus dem Austragsloch (nicht gezeigt) ausgetragen. Durch die Hin- und Herbewegung, die oben beschrieben wurde, kann die Absaug-Vorrichtung das Absaugen der Luft bewirken.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung in Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann, dass eine Vielzahl von Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden kann, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert werden soll.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8007258 [0003]
    • DE 102007021618 [0003]

Claims (5)

  1. Einwegventil-Anordnung, umfassend einen zentralen Körper mit einem ersten Bodenteil (111), bei dem eine erste Seitenwand (112) auf dem Umfang des ersten Bodenteils (111) ausgebildet ist, die sich auf einer Seite desselben in axialer Richtung des Bodenteils erstreckt, und mit einer ersten inneren Kammer (113), die durch die erste Seitenwand (112) zusammen mit dem ersten Bodenteil (111) gebildet ist, wobei wenigstens ein erstes Durchgangsloch (114) durch den ersten Bodenteil (111) verläuft; ferner umfassend einen Ventilsitz (12) mit einem zweiten Bodenteil (121), bei dem eine zweite Seitenwand (122) auf dem äußeren Umfang des zweiten Bodenteils (121) ausgebildet ist, die sich auf einer Seite in axialer Richtung des Bodenteils erstreckt, und eine zweite innere Kammer (120), die von der zweiten Seitenwand (122) zusammen mit dem zweiten Bodenteil (121) gebildet wird, wobei wenigstens ein zweites Durchgangsloch (123) in dem zweiten Bodenteil (121) angeordnet ist und mehrere Aussparungen (124) auf einer Oberfläche ausgebildet sind, die der zweiten inneren Kammer (120) des zweiten Bodenteils (123) zugewandt ist, so dass das zweite Durchgangsloch (123) von der Oberfläche des zweiten Bodenteils (121) in einiger Entfernung beabstandet ist, wobei der Ventilsitz (12) in der ersten Kammer (113) des zentralen Körpers angeordnet ist; des weiteren umfassend eine Ventilplatte (13) mit einem äußeren Durchmesser, der kleiner ist als ein innerer Durchmesser der zweiten inneren Kammer (120) des Ventilsitzes (12), hingegen größer als ein innerer Durchmesser des zweiten Durchgangsloches (124), und die eine Dicke besitzt, welche kleiner ist als die Tiefe der zweiten inneren Kammer (120), wobei die Ventilplatte (13) in der zweiten Kammer (120) des Ventilsitzes (12) sitzt; und schließlich umfassend einen Stopfenkörper (14A) mit einem dritten Durchgangsloch (141), der in der ersten inneren Kammer (113) so sitzt, dass der Ventilsitz (12) und die Ventilplatte (13) in der ersten inneren Kammer (113) zwischen dem Bodenteil (111) und dem Stopfenkörper (14A) angeordnet sind.
  2. Einwegventil-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Körper in Art eines Kolbens (11A) ausgebildet ist.
  3. Einwegventil-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Körper ein Teil einer Aufblas-Einrichtung (2) oder einer Absaug-Vorrichtung (3) ist.
  4. Einwegventil-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein matrizenförmiges Gewinde (211, 311, 1131) (Innengewinde) in der ersten inneren Kammer (113) des zentralen Körpers angeordnet ist und dazu dient, mit einem patrizenförmigen Gewinde (221, 231, 321, 331) (Außengewinde) in Eingriff zu treten, das auf einer Kolbenstange (22, 32) angeordnet ist.
  5. Einwegventil-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein matrizenförmiges Gewinde (311) in der ersten inneren Kammer (113) des zentralen Körpers angeordnet ist, um mit einem matrizenförmigen Gewinde in Eingriff zu treten, das sich an dem Stopfenkörper (14A) befindet.
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CN109185697A (zh) * 2018-10-12 2019-01-11 宁波市艾柯特工具科技发展有限公司 一种快速充气接头组件

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DE102007021618A1 (de) 2007-02-08 2008-08-14 Huang, Ying-Che, Shiou-Shuei Shiang Tragbare Luftpumpe
US8007258B2 (en) 2007-04-04 2011-08-30 Ying-Che Huang Portable air pump

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