DE102014000267B4 - Sicherungsvorrichtung für bewegliche Platten in einer Spritz- oder Druckgussform - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für bewegliche Platten in einer Spritz- oder Druckgussform Download PDF

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Abstract

Sicherungsvorrichtung (1) für bewegliche Platten (20, 21, 33) innerhalb eines Werkzeuges, wie z. B. Spitzgießwerkzeuge, Stanz-, Biege- und Druckgusswerkzeuge, wobei das Werkzeug aus mehreren von einander trennbaren, beweglichen Platten (20, 21, 33) gebildet ist, welche in ihrer Ruhestellung durch die Sicherungsvorrichtung (1) im Bereich des Werkzeuges zusammengehalten sind und die Sicherungsvorrichtung (1) die beweglichen Platten (20, 21, 33) in der Arbeitsstellung freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) aus mindestens einem federbelastet verschiebbaren Koppelglied (2) besteht, das einen verschiebbaren Riegel (3) antreibt, der sich in der Ruhestellung an die Außenfläche mindestens einer beweglichen Platte (20, 21, 33) anlegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für bewegliche Platten innerhalb eines Werkzeuges, wie z. B. Spitzgießwerkzeuge, Stanz-, Biege- und Druckgusswerkzeuge oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein Spritzgießwerkzeug besteht grundsätzlich aus zwei Werkzeughälften, wobei die eine Hälfte die Auswerferseite und die andere Hälfte die Düsenseite bildet. Die Auswerferseite besteht unter anderem aus einem geführten Auswerferpaket, das sich zwischen einem Leistenpaar vor- und zurückbewegt.
  • Ist das Auswerferpaket nicht arretiert, so kann es sich unkontrolliert hin und her bewegen, sobald das Werkzeug von der Spritzgießmaschine abgespannt ist. Durch die unkontrollierte Bewegung können die Auswerfer oder das Werkzeug beschädigt werden und damit ist die gesamte Spritzgussform nicht mehr funktionsfähig. Aus dem Stand der Technik sind daher bereits zahlreiche Sicherungsvorrichtungen zum gezielten Arretieren beweglicher Platten bekannt.
  • So zeigt beispielsweise die Die DE 30 00 798 A1 eine Spritzgieß-, insbesondere Kunststoffspritzgieß- oder Pressform, mit einer Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln von in zwei Trennbereichen zusammen- und auseinanderfahrbaren Werkzeugplatten.
  • Die DE 34 36 182 C2 zeigt eine Spritzgießform für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer Einrichtung zum gegenseitigen Verriegeln der aus Platten aufgebauten Gießformhälften zum Wechseln, Lagern und Transportieren der Spritzgießform außerhalb der Formschließeinheit.
  • Mit der DE 36 44 709 A1 wird eine Gießformwechseleinrichtung offenbart, welche eine Schließhydraulik für die Betätigung einer Formschließeinheit bei einer Kunststoff-Spritzgießmaschine aufweist, sowie eine Verriegelungseinrichtung, welche aus einem an der einen Formhälfte schwenkbar gelagerten zweiarmigen Winkelhebel besteht.
  • Die FR 2 736 580 A1 offenbart eine Kunststoff-Spritzgießform Vorrichtung zum Befestigen des beweglichen Teils mit dem festen Teil.
  • Mit der US 2013/0 236 588 A1 wird eine Formwerkzeuganordnung gezeigt, welche eine erste Form, eine zweiten Form, ein erstes Verriegelungselement, ein zweites Verriegelungselement und ein Schubvorrichtung umfasst. Das erste Verriegelungselement ist hierbei in der ersten Form festgelegt und weist einen Eingriffsschlitz auf. Das zweite Verriegelungselement ist schwenkbar in der zweiten Form angeordnet und weist einen Eingriffsabschnitt auf. Die Schubvorrichtung dient zum Lösen des Verriegelungselementes, wodurch die beiden Formhälften wieder gelöst werden.
  • Die DE 20 2010 009 588 U1 offenbart eine Sicherung für Auswerferpakete von Spritzgusswerkzeugen oder Formhälften. Bei dieser Auswerferpaket Sicherung handelt es sich um einen einseitig gelagerten Kipphebel, welcher in einen speziellen Adapter eingreift, wobei der Adapter über eine Schraube in der Auswerferdruckplatte befestigt ist. Diese Vorrichtung hat den großen Nachteil, dass sie keine manuelle dauerhafte Deaktivierungsmöglichkeit bietet.
  • Bei dieser Ausführungsform wird stets das Maschinenschild benötigt, um das Auswerferpaket zu entriegeln und so beispielsweise bei Wartungsarbeiten freizugeben. Eine manuelle Entriegelung für Wartungsarbeiten an der Werkbank wurde nicht berücksichtigt.
  • Ein weiterer Nachteil bei dieser Ausführungsform besteht darin, dass der Kipphebel nur einseitig gelagert ist und so nur eine schlechte Verriegelungskraft auf das Adapterstück ausüben kann, welches immer zwingend im Auswerferpaket eingearbeitet werden muss.
  • Ein weiterer Nachteil besteht bei der DE 20 2010 009 588 U1 darin, dass der Hebel, welcher über die Auswerferseite hinaus steht, einen relativ kleinen Radius am Ende ausbildet. Sind nun im Maschinenschild verschiedene Gewindebohrungen in Form eines Rasters angeordnet, ist nicht ausgeschlossen, dass der Kipphebel zufällig in eine dieser Bohrungen eingreift und damit die Funktionsweise gestört ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun, eine Sicherungsvorrichtung bereitzustellen, welche auf einfache und kostengünstige Weise das Auswerferpaket innerhalb einer Spritz- oder Druckgussform sichert und während des Produktionsablaufes freigibt.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Wesentliches Merkmal ist, dass die Sicherungsvorrichtung aus einem federbelastet verschiebbaren Koppelglied besteht, das einen verschiebbaren Riegel antreibt, der sich in der Schließstellung an der Außenfläche einer beweglichen Platte anlegt.
  • Das Koppelglied bewirkt während der Schließbewegung der Maschinenaufspannplatte der Spritzgussmaschine eine Kraftumlenkung in Querrichtung, wobei dadurch ein Riegel entlang seiner Längsachse verschoben wird und somit das Auswerferpaket ver- und entriegelt.
  • Ausgehend von der horizontalen Bewegungsrichtung der Maschinenaufspannplatte wird somit ein quer zu dieser Richtung, annähernd rechtwinklig angeordneter Riegel innerhalb der Spritzgussvorrichtung verschoben, wodurch das Auswerferpaket entweder verriegelt oder entriegelt wird.
  • Ein weiterer Vorteil bei der vorliegenden Ausführungsform ist, dass kein Adapter notwendig ist, da die Sicherungsvorrichtung mit dem verschiebbaren Riegel als ganze Baugruppe innerhalb der Maschinenaufspannplatte angeordnet ist und ohne eine Bearbeitung des Auswerferpaketes funktioniert. Das Auswerferpaket kann somit standardisiert ausgeführt werden, während die Sicherungsvorrichtung mit dem Riegel lediglich an der Außenfläche des Auswerferpaketes angreift. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik dar, weil dieser ein Adapterstück benötigt, in welches der einachsig gelagerte Kipphebel eingreift, um das Auswerferpaket zu sichern.
  • Damit ist es nun erstmals möglich, ohne eine Bearbeitung des Auswerferpaketes innerhalb eines Spritzgusswerkzeuges einen Verriegelungsmechanismus anzuordnen, welcher mit einfachen Mitteln eine sichere Verriegelung des Auswerferpaketes ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil bei der erfindungswesentlichen Ausführungsform ist, dass die gesamte Sicherungsvorrichtung im Randbereich des Spritzgusswerkzeuges angeordnet sein kann. Bevorzugt ist die Sicherungsvorrichtung im Bereich der Distanzleisten angeordnet.
  • Damit besteht der wesentliche Vorteil, dass mit dem Aufspannen eines Spitzgießwerkzeuges auf einer Spritzgießmaschine das Auswerferpaket automatisch und mechanisch entriegelt wird. Hierfür wird die Bewegungsenergie der beweglichen Maschinenaufspannplatte genutzt, die Verriegelung über eine Kniehebelanordnung zu entriegeln.
  • Die Steuerung der Verriegelung erfolgt somit über die äußerste Werkzeugplatte bzw. die Aufspannplatte der Maschine. Nach dem Aufspannen des Werkzeuges ist daher die Verriegelung gesichert gelöst und das Auswerferpaket kann sich frei bewegen.
  • Mit dem Abspannen des Werkzeuges von der Spritzgießmaschine wird das Auswerferpaket dann wieder federunterstützt mechanisch verriegelt.
  • Ein weiterer Vorteil bei der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, dass der Betätigungsknopf im Bereich der Werkzeugaufspannplatte eine relativ große Auflagefläche aufweist, welche einfach von der Maschinenaufspannplatte betätigt werden kann und damit eine sichere Betätigung auf den Bolzen, den Kniehebel und den damit verbundenen, verschiebbaren Riegel ausgeübt wird.
  • Damit ist der Nachteil des Standes der Technik behoben, welcher lediglich eine geringe Angriffsfläche im Bereich der Rundung am Ende des Kipphebels aufweist.
  • Das Koppelglied ist bevorzugt zweiachsig gelagert, wodurch es möglich ist, innerhalb einer Spritzgussvorrichtung, einen im Bezug auf die Maschinenachse quer angeordneten Riegel so zu bewegen, dass er ein Auswerferpaket freigibt.
  • Ein weiterer Vorteil bei der Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass durch die zweiachsige Lagerung des Verriegelungshebels und die Ausbildung als Kniehebel eine relativ stabile Kraftübertragung bewirkt wird. So sind sowohl Zug- als auch Druckkräfte mit dem Kniehebel übertragbar.
  • Auch kann mit relativ einfachen Mitteln eine manuelle dauerhafte Deaktivierung der gesamten Sicherungsvorrichtung z. B. für Wartungsarbeiten erreicht werden. Hierzu wird in eine Ausnehmung in der Sicherungsvorrichtung ein länglicher Gegenstand, wie z. B. ein Bolzen oder ein Schraubendreher eingeschoben, so dass die Sicherungsvorrichtung in entriegelter Stellung gehalten wird, wodurch das Auswerferpaket innerhalb der Spritzgussform frei beweglich ist.
  • Selbstverständlich ist die erfindungswesentliche Sicherungsvorrichtung nicht auf die Arretierung des Auswerferpaketes beschränkt, sondern kann bei allen beweglichen Platten innerhalb des Spritzgusswerkzeuges angeordnet sein. So kann beispielsweise die Sicherungsvorrichtung, sowohl auf der Auswerferseite, als auch auf der Düsenseite angeordnet sein.
  • Die vorliegende Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung kann beispielsweise auch zur Sicherung der gesamten Werkzeughälften eingesetzt werden. Damit kann sich die gesamte Düsenseite von der gesamten Auswerferseite nicht ungewollt lösen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Koppelglied mindestens eine Kulissenführung auf, wobei in der mindestens einen Ausnehmung der Kulisse der Bolzen und/oder der Riegel zwangsgeführt bewegbar ist. Die Kulisse weist bevorzugt als Ausnehmung einen Schlitz, Steg oder eine Nut auf, in der der Bolzen und/oder der Riegel zwangsgeführt ist, um die Bewegung des Koppelgliedes in eine geführte Bewegung des Bolzens oder des Riegels umzusetzen. Die Übertragungsfunktion der Kulissenführung wird ausschließlich durch den Verlauf des Schlitzes, Steges oder der Nut bestimmt.
  • Die Sicherungsvorrichtung ist bevorzugt aus Stahl hergestellt. Es sind jedoch auch andere Materialien wie beispielsweise Kunststoff oder dergleichen möglich. Selbstverständlich kann die Sicherungsvorrichtung auch einzelne Bauteile aufweisen, welche aus einem anderen Material als Stahl gefertigt sind und dadurch kostengünstiger oder einfacher herzustellen sind.
  • Es zeigen:
  • 1 Erfindungswesentliche Sicherungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung
  • 2 Erfindungswesentliche Sicherungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung
  • 3 Ausschnitt einer Einbausituation der erfindungswesentlichen Sicherungsvorrichtung
  • 4 Darstellung eines gesamten Spritzgusswerkzeuges mit den Maschinenaufspannplatten
  • 5 Sicherungsvorrichtung in verriegelter Position
  • 6 Sicherungsvorrichtung in entriegelter Position
  • Mit der 1 wird die erfindungswesentliche Sicherungsvorrichtung 1 gezeigt. Die Sicherungsvorrichtung 1 besteht aus einem Gehäuse 5 und einem dazugehörigen Deckel 6, welche miteinander trennbar verbunden sind.
  • Innerhalb des Gehäuses 5 ist zweiachsig ein Koppelglied 2 angeordnet, welches ausgehend von einer Bewegungsrichtung 14 eine Kraft in eine Bewegungsrichtung 15 umwandelt. Die zweiachsige Verbindung findet über die Achsen 12 und 13 statt.
  • Bevorzugt ist das Koppelglied 2 als Kniehebel ausgebildet, es ist jedoch eine andere Kraftumlenkungsvorrichtung ebenfalls möglich. So beansprucht die vorliegende Erfindung auch einen Keil oder eine Exzenterscheibe, welche ausgehend von einer horizontalen Bewegung eine Umlenkung in eine nahezu rechtwinklige Richtung ermöglicht.
  • Der Kniehebel 2 ist so angeordnet, dass er die Kraft von einem Betätigungsknopf 10 über eine Schraube 11, einen Bolzen 7 und eventuell einer Verlängerung 8 auf einen Riegel 3 überträgt. Der Riegel 3 verläuft hierbei im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung 14 und verriegelt mindestens ein Auswerferpaket innerhalb eines Spritzgießwerkzeuges.
  • Unter einem Riegel 3 versteht die vorliegende Erfindung sämtliche längliche Bauformen. So kann beispielsweise der Riegel 3 eine rechteckige Form, eine runde Form, eine Stabform oder eine Bolzenform aufweisen. Ebenfalls möglich ist, dass der Riegel 3 an mindestens einer Seitenfläche kleine Rollkörper aufweist.
  • Die Bewegungsübertragung von dem Betätigungsknopf 10 auf den Riegel 3 findet bevorzugt im rechten Winkel statt. Es sind jedoch auch andere Winkel möglich. Entscheidend ist nur, dass die Kraft, welche auf den Betätigungsknopf 10 wirkt, so umgeleitet wird, dass sie den Riegel 3 innerhalb der Sicherungsvorrichtung parallel zu seiner Längserstreckung verschiebt. Die Verschiebung des Riegels 3 erfolgt demnach so, dass eine Arretierung des Auswerferpaketes durch den Riegel 3 erfolgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Riegel 3 entlang seiner Längsachse 4 zwischen zwei Führungsflächen beweglich angeordnet, wobei das Gehäuse 5 und der Deckel 6 eine obere und untere Führung darstellen.
  • Gemäß der 1 wird eine Druckkraft auf den Betätigungsknopf 10 ausgeübt, welcher über eine Schraube 11 mit einer Verlängerung 8 verbunden ist. Im Bereich des Betätigungsknopfes 10 ist bevorzugt eine Feder 9 angeordnet, welche eine Zugkraft auf die Sicherungsvorrichtung ausübt. Wird nun durch die Maschinenaufspannplatte 29 eine Druckkraft auf den Betätigungsknopf 10 ausgeübt, so wirkt in entgegengesetzter Richtung die Federkraft der Feder 9.
  • Mit Hilfe der Verlängerung 8 kann die erfindungswesentliche Sicherungsvorrichtung 1 an verschiedene Werkzeuglängen bzw. verschiedene Werkzeugformen angepasst werden. An die Verlängerung 8 schließt sich ein Bolzen 7 an, welcher mit dem Koppelglied 2 verbunden ist, und auf dieses seine Kraft auswirkt.
  • Ausgehend von dem Betätigungsknopf 10 wird nun in Längserstreckung der Sicherungsvorrichtung 1 eine Druckkraft in Pfeilrichtung 14 ausgeübt, wobei die Druckkraft über den Bolzen 7 auf ein Koppelglied 2 geleitet wird und von dem Koppelglied 2 in einem nahezu rechten Winkel zur Längserstreckung der Sicherungsvorrichtung 1 in Pfeilrichtung 15 umgewandelt wird.
  • Das Koppelglied 2 ist zweiachsig gelagert, wobei die erste Achse 12 eine drehbare Verbindung zwischen dem Bolzen 7 und dem Kniehebel 2 darstellt, während die zweite Achse 13 des Kniehebels 2 drehbar mit einem Riegel 3 verbunden ist. Der Kniehebel 2 weist somit an seinen beiden Enden zwei beabstandete Ausnehmungen 12, 13 auf, in welche zwei zylinderförmige Stifte von dem Bolzen 7 bzw. von dem Riegel 3 eingreifen und dort drehbar angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die erhöhten Stifte fest an dem Bolzen 7 bzw. an dem Riegel 3 angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform weisen der Bolzen 7 und/oder der Riegel 3 mindestens eine Ausnehmung auf, in welche ein zylinderförmiger Stift bzw. eine Schraube einsteckbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Koppelglied 2 über eine Kugel-Kopf-Verbindung mit dem Bolzen 7 und/oder dem Riegel 3 verbunden. Entscheidend bei allen Verbindungen ist, dass dieses drehbar sind und eine Kraftübertragung ausgehend von dem Bolzen 7 auf das Koppelglied 2 und anschließend ausgehend von dem Koppelglied 2 auf den Riegel 3 ermöglichen.
  • Der Riegel 3 ist rechteckig ausgebildet und entlang seiner Längsachse 4 innerhalb der Sicherungsvorrichtung 1 verschiebbar. Bevorzugt verläuft der Riegel zwischen dem Gehäuse 5 und dem Gehäuse 6 und ist damit beweglich aber geführt innerhalb dieser Sicherungsvorrichtung 1 gehalten. An seiner vorderen Stirnfläche weist der Riegel 3 eine Schräge auf, so dass er leicht entlang der Fläche 19 der Halteplatte des Auswerferpaketes 18 verschiebbar ist.
  • Entscheidend ist, dass ausgehend von einer horizontalen Bewegung auf den Betätigungsknopf 10, eine dazu rechtwinklige Bewegung des Riegels 3 ermöglicht wird und somit ein Auswerferpaket innerhalb eines Spritzgusswerkzeuges verriegelt oder entriegelt werden kann.
  • Mit der 2 wird die erfindungswesentliche Sicherungsvorrichtung 1 gezeigt. Ausgehend von dem Betätigungsknopf 10 schließt sich eine Verlängerung 8 an, welche mit einem Bolzen 7 zusammenwirkt.
  • Der Deckel 6 ist über das Gehäuse 5 mit den Schrauben 16 an der Werkzeugaufspannplatte 31 oder der Formplatte 33 befestigt.
  • Das Koppelglied 2 ist gemäß dieser Ansicht zwischen zwei Riegelhälften 3 angeordnet und innerhalb des Gehäuses 5 bzw. Deckels 6 geführt. Die Betätigungsrichtung des Riegels 3 läuft entlang der Pfeilrichtung 15. Mithilfe der Schrauben 17 wird der Deckel 6 mit dem Gehäuse 5 verbunden.
  • Durch die Verwendung von Schrauben 17 und der Verlängerung 8 lässt sich die Sicherungsvorrichtung 1 an die einzelnen Kundenwünsche anpassen und individuell zusammenstellen. Des Weiteren ist eine einfache Montage gewährleistet.
  • Mit der 3 wird die erfindungswesentliche Sicherungsvorrichtung 1 innerhalb einer Spritzgussmaschine gezeigt. in der vorliegenden Ausführungsform ist die Sicherungsvorrichtung in der entriegelten Stellung gezeigt, wobei sich die Auswerferplatten 18 frei (Pfeilrichtung 14) innerhalb der Spritzgussmaschine bewegen können.
  • Die Auswerferplatten 18 bestehen im Wesentlichen aus der Druckplatte 21 und der Halteplatte 20. An der Halteplatte 20 ist eine Fläche 19 angeordnet, welche mit dem erfindungswesentlichen Riegel 3 zusammenwirkt. Der Riegel 3 ist innerhalb der Sicherungsvorrichtung so angeordnet, dass er entlang der Flächen 19 der Halteplatte 20 verschiebbar ist und in seiner aus dem Gehäuse 5 gefahrenen Stellung die Halteplatte 20 des Auswerferpaketes 18 innerhalb des Spritzgusswerkzeuges verriegelt oder entriegelt.
  • Gemäß der 3 ist die Sicherungsvorrichtung 1 in der entriegelten Stellung gezeigt, was bedeutet, dass der Riegel 3 in eine Ausnehmung 24 zurückverfahren ist. Die Ausnehmung 24 befindet im Gehäuse 5 und dient zur Aufnahme des Riegels 3 in der entriegelten Stellung.
  • Des Weiteren ist in der Distanzleiste 22 eine Ausnehmung 25 angeordnet, welche zum manuellen entriegeln bzw. verriegeln der Sicherungsvorrichtung dient. Durch ein Einführen eines einfachen länglichen Mittels, wie z. B. einem Bolzen oder einem Schraubendreher in die Ausnehmung 25 wird die Sicherungsvorrichtung 1 manuell Entriegelt. Das Auswerferpaket 18 ist dann frei innerhalb des Werkzeuges beweglich.
  • Mit der 3 wird ferner eine Werkzeugaufspannplatte 31 gezeigt, welche bevorzugt zum Aufspannen des gesamten Spritzgusswerkzeuges dient.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform steht der Betätigungsknopf 10 im entriegelten Zustand der Sicherungsvorrichtung nicht über die Fläche der Werkzeugaufspannplatte 31 hinaus, wobei die Werkzeugaufspannplatte 31 mit der Maschinenaufspannplatte 29 zusammenwirkt.
  • Wird nun die Maschinenaufspannplatte 29 in horizontale Richtung (Pfeilrichtung 14) an die Werkzeugaufspannplatte 31 verfahren, so wird gleichzeitig der Betätigungsknopf 10 durch den Flächenkontakt der Maschinenaufspannplatte 29 betätigt.
  • Ausgehend von dem Betätigungsknopf 10 wird die Kraft über die Verlängerung 8 und dem Bolzen 7 auf das Koppelglied 2 übertragen. Das Koppelglied 2 ist zweiachsig gelagert, wobei eine Umlenkung der Kraft von einer horizontalen Richtung (Pfeilrichtung 14) in eine quer nahezu rechtwinkligen Richtung (Pfeilrichtung 15) geschieht und somit der Riegel 3 in Pfeilrichtung 15 aus der Ausnehmung 24 in Richtung der Fläche 19 des Auswerferpaketes 18 verfährt.
  • Somit kann der Riegel 3 in Pfeilrichtung 15 sowohl in einer verriegelten, als auch in einer entriegelten Stellung verfahren werden und das Auswerferpaket 18 innerhalb des Spritzgusswerkzuges ver- und entriegelt werden.
  • Mit der 4 werden die verschiedenen Vorrichtungen innerhalb des Spritzgusswerkzeuges beschrieben. Das Werkzeug 28 besteht hierbei aus der Auswerferseite 26, als auch aus der Düsenseite 27. Des Weiteren ist dargestellt, dass der Riegel 3 innerhalb der Sicherungsvorrichtung 1 entlang von Führungsflächen 23 verläuft, welche den Riegel 3 führen und somit eine Führung entlang der Längsachse 4 des Riegels ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Führungsflächen 23 so ausgebildet, dass sie genau mit der Fläche 19 der Halteplatte 20 zusammenwirken und im entriegelten Zustand der Riegel so innerhalb der Ausnehmung 24 verfahren ist, dass er das Auswerferpaket 18 freigibt.
  • Des Weiteren ist mit der 4 eine Leiste 32 gezeigt, welche das Gegenstück zu der Distanzleiste 22 darstellt. In einer bevorzugten weiteren Ausführungsform kann in der Leiste 32 ebenfall eine Sicherungsvorrichtung 1 angeordnet sein und somit eine zweiseitige Ver- bzw. Entriegelung für das Auswerferpaket 18 darstellen. Ebenso ist es möglich die Sicherungsvorrichtung 1 freigestellt innerhalb des Auswerferpaketes zu platzieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Sicherungsvorrichtung 1 beschränkt. Es können auch mehrere Sicherungsvorrichtungen 1 innerhalb des Spritzgusswerkzeuges angeordnet sein.
  • Ebenso ist es möglich, dass die Sicherungsvorrichtung 1 nicht nur zur Sicherung der Auswerferpakete 18 dienen kann, sondern auch für jede andere, bewegliche Platte innerhalb eines Spritzgusswerkzeuges verwendet werden kann.
  • Mit der 5 wird die erfindungswesentliche Sicherungsvorrichtung 1 im verriegelten Zustand gezeigt. Verriegelter Zustand bedeutet, dass der Riegel 3 entlang seiner Längsachse nach oben verfahren ist und somit das Auswerferpaket 18 innerhalb des Spritzgusswerkzeuges verriegelt.
  • Der Riegel 3 ist hierbei bevorzugt mithilfe einer Federkraft der Feder 9 in seiner verriegelten Stellung gehalten, wobei der Betätigungsknopf 10 über die Fläche der Werkzeugaufspannplatte 31 hinaus steht. Der Riegel 3 ist somit in Pfeilrichtung 15 nach oben verfahren und hält das Auswerferpaket 18 innerhalb des Spritzgusswerkzeuges. Der Bewegungsraum des Auswerferpaketes 18 wird innerhalb des Spritzgusswerkzeuges sowohl von der Werkzeugaufspannplatte 31 als auch gegenüberliegend von der Formplatte 33 abgegrenzt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine Formplatte 33 beschränkt, sondern es können auch mehrere Formplatten innerhalb eines Spritzgusswerkzeuges angeordnet sein.
  • Mit der 6 wird eine entriegelte Position des Auswerferpaketes 18 gezeigt. Hierbei ist die Maschinenaufspannplatte 29 in Pfeilrichtung 14 nach rechts verfahren, wodurch die Fläche der Maschinenaufspannplatte 29 auf den Betätigungsknopf 10 eine Druckkraft ausübt, welche über eine Verlängerung 8 und einen Bolzen 7 auf das Koppelglied 2 wirkt. Das Koppelglied 2 wandelt die horizontale Bewegung in eine vertikale Bewegung um und verschiebt somit den Riegel 3 in Pfeilrichtung 15 nach unten in die Ausnehmung 24. Durch das Nachunten-Verfahren des Riegels 3 in Pfeilrichtung 15 wird das Auswerferpaket 18 innerhalb des Spritzgusswerkzeuges freigegeben und kann sich somit in Pfeilrichtung 14 innerhalb des Spritzgusswerkzeuges hin und her bewegen.
  • Wesentliches Merkmal der gesamten Vorrichtung ist, dass ausgehend von einer Druckkraft einer Maschinenaufspannplatte 29 in horizontaler Richtung eine Kraftumlenkung in vertikale Richtung stattfindet und somit ein Riegel 3 innerhalb eines Spritzgusswerkzeuges nach oben oder unten verfahren wird, wodurch ein Auswerferpaket 18 freigegeben oder verriegelt wird. Wichtig ist hierbei, dass die Kraftumwandlung stets mit einem mindestens zweiachsig gelagerten Koppelglied erfolgt.
  • In erster Linie sichert die erfindungswesentliche Vorrichtung die Platten des Auswerferpaketes, das entweder auswerferseitig oder aber auch düsenseitig verbaut ist. Weiters kann die Vorrichtung für bewegliche abhebende Form-, Abstreif- oder Zwischenplatte sein oder auch für ganze Werkzeughälften.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sicherungsvorrichtung
    2
    Koppelglied
    3
    Riegel
    4
    Längsachse von 3
    5
    Gehäuse
    6
    Deckel
    7
    Bolzen
    8
    Verlängerung
    9
    Feder
    10
    Betätigungsknopf
    11
    Schraube
    12
    1. Achse
    13
    2. Achse
    14
    Bewegungsrichtung von 7
    15
    Bewegungsrichtung von 3
    16
    Befestigung-Schrauben
    17
    Verbindungsschrauben
    18
    Auswerferpaket
    19
    Fläche von 20
    20
    Halteplatte
    21
    Druckplatte
    22
    Leiste
    23
    Führungsfläche
    24
    Ausnehmung für Riegel
    25
    Ausnehmung manuelle Entriegelung
    26
    Auswerferseite
    27
    Düsenseite
    28
    Werkzeug
    29
    Maschinenaufspannplatte von 26
    30
    Maschinenaufspannplatte von 27
    31
    Werkzeugaufspannplatte
    32
    Leiste
    33
    Formplatte

Claims (10)

  1. Sicherungsvorrichtung (1) für bewegliche Platten (20, 21, 33) innerhalb eines Werkzeuges, wie z. B. Spitzgießwerkzeuge, Stanz-, Biege- und Druckgusswerkzeuge, wobei das Werkzeug aus mehreren von einander trennbaren, beweglichen Platten (20, 21, 33) gebildet ist, welche in ihrer Ruhestellung durch die Sicherungsvorrichtung (1) im Bereich des Werkzeuges zusammengehalten sind und die Sicherungsvorrichtung (1) die beweglichen Platten (20, 21, 33) in der Arbeitsstellung freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) aus mindestens einem federbelastet verschiebbaren Koppelglied (2) besteht, das einen verschiebbaren Riegel (3) antreibt, der sich in der Ruhestellung an die Außenfläche mindestens einer beweglichen Platte (20, 21, 33) anlegt.
  2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Riegel (3) an der Seitenfläche (19) der Halteplatte (20) des Auswerferpaketes (18) anlegt.
  3. Sicherungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied (2) als Kniehebel ausgebildet ist.
  4. Sicherungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied (2) als Exzenter ausgebildet ist.
  5. Sicherungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied (2) mindestens zwei Achsen (12, 13) aufweist, welche eine drehbare Verbindung zu dem Bolzen (7) und dem Riegel (3) herstellen.
  6. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungsrichtung (15) des Riegels (3) annähernd parallel zur Trennebene der beweglichen Platte (20, 21, 33) gerichtet ist.
  7. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) einen Betätigungsknopf (10), einen Bolzen (7), ein Koppelglied (2) und einen verschiebbaren Riegel (3) aufweist.
  8. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) zwischen dem Betätigungsknopf (10) und dem Koppelglied (2) eine Verlängerung (8) aufweist.
  9. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Platte (29, 30) das Koppelglied (2) betätigt, welches den verschiebbaren Riegel (3) antreibt.
  10. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied (2) mindestens eine Kulissenführung aufweist, wobei in der mindestens einen Ausnehmung der Kulisse der Bolzen (7) oder der Riegel (3) zwangsgeführt bewegbar ist.
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