DE102013225858A1 - Verriegelungseinheit für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinheit (10) für einen Fahrzeugsitz (1), umfassend ein Gehäuse mit einer Seitenplatte (16), welche mindestens eine erste Lageröffnung (17) aufweist, und/oder mit einer Abdeckplatte (18), welche mindestens eine zweite Lageröffnung (19) aufweist, sowie mindestens einen Lagerbolzen (51, 52). Die erste Lageröffnung (17) und/oder die zweite Lageröffnung (19) sind derart ausgebildet, dass der Lagerbolzen (51, 52) in mindestens zwei verschiedenen Positionen in der ersten Lageröffnung (17) und/oder in der zweiten Lageröffnung (19) einsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinheit für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft auch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2008 051 832 A1 ist eine gattungsgemäße Verriegelungseinheit für einen Fahrzeugsitz bekannt. Eine derartige Verriegelungseinheit umfasst eine um eine Schwenkachse schwenkbar gelagerte Drehfalle zum Verriegeln mit einem Verriegelungsbolzen. Eine um eine andere Schwenkachse schwenkbar gelagerte Rastklinke sichert die Drehfalle im verriegelten Zustand. Ein als Toleranzausgleichsklinke bezeichnetes, schwenkbar gelagertes Spannelement übt auf die Drehfalle ein schließendes Moment aus und eliminiert auf diese Art zwischen der Drehfalle und dem Verriegelungsbolzen vorhandenes Spiel.
  • Die Rastklinke und das Spannelement sind um die selbe Achse schwenkbar und axial versetzt nebeneinander auf einem Lagerbolzen angeordnet und wirken mit der Drehfalle zusammen. Die Drehfalle ist auf einem anderen Lagerbolzen gelagert. Die beiden Lagerbolzen sind annähernd hohlzylindrisch ausgestaltet und parallel versetzt zueinander angeordnet. Die Mittelachsen der Lagerbolzen fluchten mit den besagten Schwenkachsen. Die Lagerbolzen sind an Seitenteilen eines Gehäuses der Verriegelungseinheit befestigt.
  • Mittels Schrauben, welche Lagerbohrungen der Seitenteile sowie die Lagerbolzen durchragen und in entsprechende Befestigungsbohrungen an der Struktur des Fahrzeugsitzes eingeschraubt sind, ist die Verriegelungseinheit an dem Fahrzeugsitz befestigt. Die Mittelachsen der Schrauben fluchten dabei mit den Mittelachsen der Lagerbolzen sowie mit den Mittelachsen der Befestigungsbohrungen.
  • Der Abstand der Mittelachsen der Befestigungsbohrungen zueinander wird als Stichmaß bezeichnet. Damit die Verriegelungseinheit an dem Fahrzeugsitz befestigbar ist, muss der Abstand der Mittelachsen der Lagerbolzen zueinander dem Stichmaß an der Struktur des Fahrzeugsitzes entsprechen. Soll die Verriegelungseinheit an einem anderen Fahrzeugsitz mit unterschiedlichem Stichmaß befestigt werden, so ist die Verrieglungseinheit an dieses Stichmaß anzupassen.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verriegelungseinheit der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere eine Anpassung an verschiedene Stichmaße zu ermöglichen.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verriegelungseinheit für einen Fahrzeugsitz mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine gattungsgemäße Verriegelungseinheit für einen Fahrzeugsitz umfasst ein Gehäuse mit einer Seitenplatte, welche mindestens eine erste Lageröffnung aufweist, und/oder mit mindestens einer Abdeckplatte, welche mindestens eine zweite Lageröffnung aufweist, sowie mindestens einen Lagerbolzen.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die erste Lageröffnung und/oder die zweite Lageröffnung derart ausgebildet sind, dass der Lagerbolzen in mindestens zwei verschiedenen Positionen in der ersten Lageröffnung und/oder in der zweiten Lageröffnung einsetzbar ist.
  • Durch Einsetzen des Lagerbolzens in verschiedene Positionen in den Lageröffnungen kann auf verhältnismäßig einfache Art eine Anpassung der Verriegelungseinheit an verschiedene Stichmaße erreicht werden. Dabei korrespondiert jede Position, in welche der Lagerbolzen in den Lageröffnungen einsetzbar ist, mit einem Stichmaß. Somit können Verriegelungseinheiten mit verschiedenen Stichmaßen mit weitgehend identischen Bauteilen produziert werden. Der Aufwand für Produktion und Lagerhaltung von mehreren verschiedenen Bauteilen zur Anpassung der Verriegelungseinheit an unterschiedliche Stichmaße ist somit verringert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die erste Lageröffnung und/oder die zweite Lageröffnung in Form eines Langlochs ausgebildet. Dadurch ist der Lagerbolzen innerhalb des Langlochs verschiebbar. Somit ist durch eine Verschiebung des Lagerbolzens innerhalb des Langlochs eine stufenlose Anpassung der Verriegelungseinheit an beliebige Stichmaße zwischen einem maximalen Stichmaß und einem minimalen Stichmaß möglich.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die erste Lageröffnung und/oder die zweite Lageröffnung als ineinander übergehende Bohrungen ausgeführt. Dabei korrespondiert jede Bohrung mit einem diskreten Stichmaß. Der Lagerbolzen kann bei der Montage der Verriegelungseinheit in die gewünschte Bohrung eingesetzt werden, welche mit dem gewünschten Stichmaß korrespondiert. Somit ist eine gestufte Anpassung der Verriegelungseinheit an mehrere Stichmaße möglich.
  • Vorzugsweise weist die Seitenplatte zusätzlich mindestens eine erste Lagerbohrung mit einem kreisförmigen Querschnitt auf, und/oder die Abdeckplatte weist zusätzlich mindestens eine zweite Lagerbohrung mit einem kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Vorzugsweise weist die Verriegelungseinheit zwei Lagerbolzen auf, wobei ein erster Lagerbolzen in der ersten Lageröffnung und/oder in der zweiten Lageröffnung eingesetzt ist, und wobei ein zweiter Lagerbolzen in der ersten Lagebohrung und/oder in der zweiten Lagebohrung eingesetzt ist.
  • Vorteilhaft ist eine Drehfalle zum Verriegeln mit einem Verriegelungsbolzen auf dem ersten Lagerbolzen, welcher in der ersten Lageröffnung und/oder in der zweiten Lageröffnung eingesetzt ist schwenkbar gelagert.
  • Vorteilhaft sind eine Rastklinke, welche die Drehfalle im verriegelten Zustand sichert, und/oder ein Spannelement, welches im verriegelten Zustand Spiel zwischen der Drehfalle und dem Verriegelungsbolzen eliminiert, auf dem zweiten Lagerbolzen, welcher in der ersten Lagebohrung und/oder in der zweiten Lagebohrung eingesetzt ist, schwenkbar gelagert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Rastklinke mindestens zwei Befestigungslöcher zur Befestigung eines Betätigungsmittels auf. Durch Befestigung des Betätigungsmittels in dem entsprechenden Befestigungsloch ist eine Anpassung der Betätigungskraft an das eingestellte Stichmaß möglich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Spannelement mindestens zwei Einhängelöcher zur Befestigung einer Feder, welche das Spannelement zu der Drehfalle hin vorspannt, auf. Durch Befestigung der Feder in dem entsprechenden Einhängeloch ist eine Anpassung der Spannkraft an das eingestellte Stichmaß möglich.
  • Die Aufgabe wird auch durch einen Fahrzeugsitz mit den im Anspruch 10 genannten Merkmalen gelöst, welcher mindestens eine Verriegelungseinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche umfasst.
  • Figuren und Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen:
  • 1: eine Explosionsdarstellung einer gattungsgemäßen Verriegelungseinheit gemäß dem Stand der Technik,
  • 2: eine Seitenansicht einer gattungsgemäßen Verriegelungseinheit gemäß dem Stand der Technik,
  • 3: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit mit Anpassung an minimales Stichmaß,
  • 4: eine Darstellung gemäß 3 ohne Seitenplatte,
  • 5: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit mit Anpassung an maximales Stichmaß,
  • 6: eine Darstellung gemäß 5 ohne Seitenplatte,
  • 7: eine Darstellung einer Abdeckplatte einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit,
  • 8: eine Darstellung einer Seitenplatte einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit und
  • 9: eine schematisierte Darstellung eines Fahrzeugsitzes.
  • In einem Kraftfahrzeug ist eine Verriegelungseinheit 10 zur Anbindung einer Rückenlehne 3 eines Fahrzeugsitzes 1, insbesondere eines Rücksitzes, an einer Fahrzeugstruktur vorgesehen. Die Rückenlehne 3 ist dabei von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar an einem Sitzteil 5 angebracht.
  • Die Verriegelungseinheit 10 ist aber auch an anderen Stellen einsetzbar, beispielsweise zur Befestigung des Sitzteils 5 des Fahrzeugsitzes 1 an der Bodenstruktur des Kraftfahrzeugs oder in einem Türschloss.
  • Die Anordnung des Fahrzeugsitzes 1 innerhalb des Fahrzeugs und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definieren die im Folgenden verwendeten Richtungsangaben. Dabei wird eine senkrecht zum Erdboden orientierte Richtung im Folgenden als Vertikalrichtung bezeichnet und eine Richtung senkrecht zur Vertikalrichtung und senkrecht zur Fahrtrichtung wird im Folgenden als Querrichtung bezeichnet.
  • Eine Verriegelungseinheit 10 gemäß dem Stand der Technik weist ein Schlossgehäuse auf, welches eine Seitenplatte 16 und eine Abdeckplatte 18 umfasst. Die Grundflächen der Seitenplatte 16 und der Abdeckplatte 18 sind vorliegend flach ausgestaltet und in einer durch die Fahrtrichtung und die Vertikalrichtung definierten Ebene angeordnet, also senkrecht zur Querrichtung. Die Seitenplatte 16 umfasst zwei vorliegend kreisrund ausgeführte erste Lagerbohrungen 13. Die Abdeckplatte 18 umfasst zwei vorliegend kreisrund ausgeführte zweite Lagerbohrungen 14.
  • Die Seitenplatte 16 und die Abdeckplatte 18 bilden eine Aufnahmeöffnung aus, welche sich in Richtung eines Verriegelungsbolzens 12 öffnet, um diesen zum Verriegeln aufzunehmen. Dabei ist die Verriegelungseinheit 10 vorliegend an der Rückenlehne 3 und der Verriegelungsbolzen 12 an der Fahrzeugstruktur befestigt. Es ist auch denkbar, dass die Verriegelungseinheit 10 an der Fahrzeugstruktur und der Verriegelungsbolzen 12 an der Rückenlehne 3 befestigt ist. Der von der Aufnahmeöffnung aufzunehmende Abschnitt des Verriegelungsbolzens 12 verläuft in der Regel horizontal in Querrichtung.
  • Eine Drehfalle 20 ist auf einem ersten Lagerbolzen 51 schwenkbar gelagert, welcher wiederum an der Seitenplatte 16 und an der Abdeckplatte 18 befestigt ist. Die Drehfalle 20 weist dazu ein Drehfallenloch 24 auf, welches von dem ersten Lagerbolzen 51 durchragt wird. Die Drehfalle 20 weist ferner zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungsbolzen 12 ein Hakenmaul 21 auf. Mittels einer ersten Feder 71 ist die Drehfalle 20 in Öffnungsrichtung vorgespannt.
  • Die Drehfalle 20 weist eine Funktionsfläche 22 auf, welche das Hakenmaul 21 teilweise seitlich begrenzt. Im verriegelten Zustand weist die Funktionsfläche 22 näherungsweise in Richtung eines zweiten Lagerbolzens 52, welcher parallel zu dem ersten Lagerbolzen 51 angeordnet ist und somit ebenfalls in Querrichtung verläuft. Die Funktionsfläche 22 ist vorliegend eben ausgebildet, kann aber beispielsweise auch kreisbogenförmig gekrümmt und konkav ausgebildet sein.
  • Auf der dem Drehfallenloch 24 abgewandten Seite des Hakenmauls 21, der Funktionsfläche 22 gegenüber liegend, ist das Hakenmaul 21 von einer Nase 28 der Drehfalle 20 seitlich begrenzt. Die Drehfalle 20 weist einen Grundkörper auf, welcher in axialer Richtung von je einer flachen Grundfläche begrenzt ist. Die Breite der Funktionsfläche 22 entspricht der Dicke des Grundkörpers der Drehfalle 20, also der Ausdehnung des Grundkörpers in axialer Richtung.
  • Der erste Lagerbolzen 51 ist in eine erste Lagerbohrung 13 der Seitenplatte 16 und in eine zweite Lagerbohrung 14 der Abdeckplatte 18 eingesetzt und steht von den Grundflächen der Seitenplatte 16 und der Abdeckplatte 18 senkrecht ab. Der erste Lagerbolzen 51 verläuft somit horizontal in Querrichtung. Der erste Lagerbolzen 51 weist eine Durchgangsöffnung 55 mit einem annähernd konstanten Innendurchmesser auf.
  • Auch der zweite Lagerbolzen 52 ist in je eine erste Lagerbohrung 13 der Seitenplatte 16 und in eine zweite Lagerbohrung 14 der Abdeckplatte 18 eingesetzt und steht von den Grundflächen der Seitenplatte 16 und der Abdeckplatte 18 senkrecht ab. Der zweite Lagerbolzen 52 verläuft somit ebenfalls horizontal in Querrichtung. Der zweite Lagerbolzen 52 weist, ebenso wie der erste Lagerbolzen 51, eine Durchgangsöffnung 55 mit einem annähernd konstanten Innendurchmesser auf.
  • Die Richtung, in welche die Lagerbolzen 51, 52 verlaufen, wird im Folgenden als Axialrichtung bezeichnet. Vorliegend, bei der beschriebenen Einbausituation der Verriegelungseinheit 10 an der Rückenlehne 3 des Fahrzeugsitzes 1, verläuft die Axialrichtung parallel zu der Querrichtung.
  • Die Lagerbolzen 51, 52 sind annähernd rotationssymmetrisch zu je einer in Axialrichtung verlaufenden Lagerachse 56 ausgebildet. Die Lagerachsen 56 der Lagerbolzen 51, 52 fluchten mit den Mittelachsen der jeweiligen Durchgangsöffnungen 55.
  • Die Durchgangsöffnungen 55 der Lagerbolzen 51, 52 dienen dazu, ein Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube, aufzunehmen, mittels dessen die Verriegelungseinheit 10 bei der Montage an der Rückenlehne 3 oder an einem anderen Strukturteil des Fahrzeugsitzes 1 oder des Fahrzeugs befestigt wird. Dazu werden die Schrauben in Befestigungsbohrungen in dem Strukturteil eingeschraubt. Der Abstand der Mittelachsen der Befestigungsbohrungen zueinander definiert ein Stichmaß des Strukturteils.
  • Vorliegend bestehen der erste Lagerbolzen 51 und der zweite Lagerbolzen 52 aus einem Metall, die Seitenplatte 16 besteht ebenfalls vorliegend aus einem Metall und die Abdeckplatte 18 besteht vorliegend aus einem Kunststoff.
  • Auf dem zweiten Lagerbolzen 52 ist schwenkbar ein Spannelement 40 gelagert. Dazu weist das Spannelement 40 ein vorliegend kreisrundes Spannelementloch 44 auf, welches von dem zweiten Lagerbolzen 52 durchdrungen ist. Mittels einer dritten Feder 73 ist das Spannelement 40 zu der Drehfalle 20 hin vorgespannt.
  • Im verriegelten Zustand, wenn das Hakenmaul 21 der Drehfalle 20 den Verriegelungsbolzen 12 aufnimmt, übt das Spannelement 40 aufgrund der Vorspannung durch die dritte Feder 73 als Sicherungselement ein schließendes Moment auf die Drehfalle 20 aus. Dazu weist das Spannelement 40 eine exzentrisch zum zweiten Lagerbolzen 52 gekrümmte Spannfläche 41 auf, welche sich in nicht-selbsthemmendem Kontakt mit der Funktionsfläche 22 der Drehfalle 20 befindet. Die Spannfläche 41 ist vorliegend kreisbogenförmig gekrümmt und konvex ausgebildet.
  • Eine Rastklinke 30 ist auf dem zweiten Lagerbolzen 52 axial neben dem Spannelement 40 angeordnet und ebenfalls schwenkbar auf dem zweiten Lagerbolzen 52 gelagert, also mit dem Spannelement 40 fluchtend. Dazu weist die Rastklinke 30 ein vorliegend kreisrundes Rastklinkenloch 34 auf, welches von dem zweiten Lagerbolzen 52 durchdrungen ist. Mittels einer zweiten Feder 72 ist die Rastklinke 30 zu der Drehfalle 20 hin vorgespannt.
  • Die Rastklinke 30 ist vorliegend der Seitenplatte 16 benachbart angeordnet und das Spannelement 40 ist vorliegend der Abdeckplatte 18 benachbart angeordnet. Die Rastklinke 30 und das Spannelement 40 sind mit einem Leerweg auf Mitnahme gekoppelt, beispielsweise mittels einer Schlitz-Zapfen-Führung oder mittels eines axial abstehenden Mitnehmers.
  • Die Rastklinke 30 weist eine Rastfläche 31 auf, welche sich in Nachbarschaft zu der Spannfläche 41 des Spannelements 40 befindet. Im verriegelten Zustand ist die Rastfläche 31 beabstandet zu der Funktionsfläche 22 der Drehfalle 20 positioniert. Die Rastfläche 31 ist vorliegend kreisbogenförmig gekrümmt und konvex ausgebildet, kann aber auch eben sein.
  • Im Crashfall, wenn die Drehfalle 20 eventuell ein öffnendes Moment erfährt und das Spannelement 40 wegdrückt, gelangt die Rastfläche 31 in Anlage an die Funktionsfläche 22 der Drehfalle 20, ohne das ein öffnendes Moment übertragen werden kann. So dient die Rastklinke 30 der Abstützung der Drehfalle 20 im Crashfall und verhindert somit als weiteres Sicherungselement ein Öffnen der Drehfalle 20.
  • Die Breite der Funktionsfläche 22, welche der Dicke des Grundkörpers der Drehfalle 20 entspricht, entspricht auch annähernd der Summe aus der Dicke der Rastklinke 30 und der Dicke des Spannelements 40. Die Drehfalle 20 weist also annähernd die gleiche Materialstärke auf wie die Rastklinke 30 und das Spannelement 40 zusammen.
  • Im verriegelten Zustand der Verriegelungseinheit 10 befindet sich der Verriegelungsbolzen 12 in der von der Seitenplatte 16 und der Abdeckplatte 18 gebildeten Aufnahmeöffnung und im Hakenmaul 21 der geschlossenen Drehfalle 20. Das Spannelement 40 sichert durch Zusammenwirken der Spannfläche 41 mit der Funktionsfläche 22 die Drehfalle 20. Die Rastfläche 31 der Rastklinke 30 ist geringfügig von der Funktionsfläche 22 der Drehfalle 20 beabstandet.
  • Zum Öffnen der Verriegelungseinheit 10 wird die Rastklinke 30 von der Drehfalle 20 weg geschwenkt, wodurch sich die Rastfläche 31 der Rastklinke 30 weiter von der Funktionsfläche 22 der Drehfalle 20 entfernt. Die Rastklinke 30 nimmt das Spannelement 40 aufgrund der Mitnahmekopplung mit, so dass die Drehfalle 20 nicht länger gesichert ist.
  • Durch die Vorspannung aufgrund der ersten Feder 71 öffnet die Drehfalle 20, schwenkt also in Öffnungsrichtung. Alternativ oder zusätzlich zu der Vorspannung durch die erste Feder 71 kann die Drehfalle 20 zum Öffnen auch von der Rastklinke 30 oder von dem Spannelement 40 mitgenommen werden.
  • Aufgrund der Schwenkbewegung der Drehfalle 20 zieht sich das Hakenmaul 21 von der von der Seitenplatte 16 und der Abdeckplatte 18 gebildeten Aufnahmeöffnung zurück und gibt den Verriegelungsbolzen 12 frei, welcher sich entgegen der Einschwenkrichtung von der Verriegelungseinheit 10 entfernt. Hat der Verriegelungsbolzen 12 das Hakenmaul 12 verlassen, so befindet sich die Verriegelungseinheit 10 im entriegelten Zustand.
  • Gelangt in diesem entriegelten Zustand der Verriegelungsbolzen 12 wieder in die von der Seitenplatte 16 und der Abdeckplatte 18 gebildete Aufnahmeöffnung und in Anlage an den Rand des Hakenmauls 21, so drückt der Verriegelungsbolzen 12 die Drehfalle 20 in ihre geschlossene Stellung. Das Spannelement 40 bewegt sich aufgrund seiner Vorspannung durch die dritte Feder 73 entlang der Funktionsfläche 22. Von dem Spannelement 40 mitgenommen oder aufgrund der Vorspannung durch die zweite Feder 72 schwenkt die Rastklinke 30 auf die Drehfalle 20 zu, wobei sich die Rastfläche 31 der Funktionsfläche 22 der Drehfalle 20 nähert. Danach befindet sich die Verriegelungseinheit 10 wieder im verriegelten Zustand.
  • Bei der in 1 und 2 dargestellten Verriegelungseinheit 10 nach dem Stand der Technik umfasst die Seitenplatte 16 zwei gleichartig ausgebildete, kreisrunde erste Lagerbohrungen 13. Ebenso umfasst die Abdeckplatte 18 zwei gleichartig ausgebildete, kreisrunde zweite Lagerbohrungen 14.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit 10 weist die Seitenplatte 16 eine kreisrunde erste Lagerbohrung 13 und eine in Form eines Langlochs ausgebildete erste Lageröffnung 17 auf. Die Abdeckplatte 18 weist eine kreisrunde zweite Lagerbohrung 14 und eine in Form eines Langlochs ausgebildete zweite Lageröffnung 19 auf. Die Seitenplatte 16 und die Abdeckplatte 18 sind Teile eines Schlossgehäuses der Verriegelungseinheit 10.
  • Die erste Lagerbohrung 13 und die zweite Lagerbohrung 14 dienen zur Aufnahme des zweiten Lagerbolzens 52, auf welchem die Rastklinke 30 und das Spannelement 40 gelagert sind.
  • Die erste Lageröffnung 17 und die zweite Lageröffnung 19 dienen zur Aufnahme des ersten Lagerbolzens 51, auf welchem die Drehfalle 20 gelagert ist.
  • Der Abstand der Lagerachse 56 des ersten Lagerbolzens 51 zu der Lagerachse 56 des zweiten Lagerbolzens 52 entspricht dem Stichmaß des Strukturteils.
  • Durch eine Verschiebung des ersten Lagerbolzes 51 in der ersten Lageröffnung 17 und in der zweiten Lageröffnung 19 relativ zu der Seitenplatte 16 sowie zu der Abdeckplatte 18 erfolgt eine Verschiebung des ersten Lagerbolzens 51 relativ zu dem zweiten Lagerbolzen 52. Dadurch erfolgt eine Verschiebung der Lagerachsen 56 der Lagerbolzen 51, 52 relativ zueinander und dadurch ändert sich der Abstand der beiden Lagerachsen 56 zueinander.
  • Durch eine Verschiebung des ersten Lagerbolzes 51 in der ersten Lageröffnung 17 und in der zweiten Lageröffnung 19 relativ zu der Seitenplatte 16 sowie zu der Abdeckplatte 18 ist somit eine Anpassung der Verriegelungseinheit 10 an unterschiedliche Stichmaße mehrerer Strukturteile möglich.
  • Bei der in 3 und 4 gezeigten Darstellung ist der erste Lagerbolzen 51 derart angeordnet, dass der Abstand der Lagerachsen 56 der Lagerbolzen 51, 52 zueinander minimal ist. Damit ist die Verriegelungseinheit 10 an ein minimales Stichmaß L2 angepasst.
  • Bei der in 5 und 6 gezeigten Darstellung ist der erste Lagerbolzen 51 derart angeordnet, dass der Abstand der Lagerachsen 56 der Lagerbolzen 51, 52 zueinander maximal ist. Damit ist die Verriegelungseinheit 10 an ein maximales Stichmaß L1 angepasst.
  • Das Spannelement 40 ist derart ausgestaltet, dass die Spannfläche 41 sich, unabhängig von der Position des ersten Lagerbolzens 51 in den Lageröffnungen 17, 19, bei verriegelter Verriegelungsvorrichtung 10 stets in nicht-selbsthemmendem Kontakt mit der Funktionsfläche 22 der Drehfalle 20 befindet. Das Spannelement 40 übt somit bei verriegelter Verriegelungsvorrichtung 10, unabhängig von dem eingestellten Stichmaß, ein schließendes Moment auf die Drehfalle 20 aus.
  • Die Rastklinke 30 ist derart ausgestaltet, dass die Rastfläche 31, unabhängig von der Position des ersten Lagerbolzens 51 in den Lageröffnungen 17, 19, im Crashfall 31 in Anlage an die Funktionsfläche 22 der Drehfalle 20 gelangt. So dient die Rastklinke 30, unabhängig von dem eingestellten Stichmaß, stets der Abstützung der Drehfalle 20 im Crashfall und verhindert somit ein Öffnen der Drehfalle 20.
  • Die Rastklinke 30 weist vorliegend zwei Befestigungslöcher 36, 37 zur Befestigung eines nicht dargestellten Betätigungsmittels auf. Die Befestigungslöcher 36, 37 befinden sich in radialer Richtung in verschiedenen Abständen von der Lagerachse 56 des zweiten Lagerbolzens 52 und sind in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Das erste Befestigungsloch 36 ist dabei in radialer Richtung weiter von der Lagerachse der zweiten Lagerbolzens entfernt als das zweite Befestigungsloch 37.
  • Ist die Verriegelungseinheit 10 an ein maximales Stichmaß L1 angepasst, so ist das Betätigungsmittel an dem ersten Befestigungsloch 36 zu befestigen. Ist die Verriegelungseinheit 10 an ein minimales Stichmaß L2 angepasst, so ist das Betätigungsmittel an dem zweiten Befestigungsloch 37 zu befestigen.
  • Das Spannelement 40 weist vorliegend zwei Einhängelöcher 46, 47 zur Aufnahme der dritten Feder 73 auf. Die Einhängelöcher 46, 47 befinden sich in radialer Richtung annähernd im gleichen Abstand von der Lagerachse 56 des zweiten Lagerbolzens 52 und sind in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet.
  • Ist die Verriegelungseinheit 10 an ein maximales Stichmaß L1 angepasst, so ist die dritte Feder 73 an dem ersten Einhängeloch 46 zu befestigen. Ist die Verriegelungseinheit 10 an ein minimales Stichmaß L2 angepasst, so ist die dritte Feder 73 an dem zweiten Einhängeloch 47 zu befestigen.
  • Durch das Vorsehen mehrere Befestigungslöcher 36, 37 sowie mehrerer Einhängelöcher 46, 47 ist eine Anpassung der Betätigungskräfte und Spannkräfte der Verriegelungseinheit 10 an unterschiedliche Stichmaße möglich.
  • Durch eine Verschiebung des ersten Lagerbolzes 51 relativ zu dem zweiten Lagerbolzen 52 ist somit eine stufenlose Anpassung der Verriegelungseinheit 10 an beliebige Stichmaße zwischen dem maximalen Stichmaß L1 und dem minimalen Stichmaß L2 möglich. Eine endgültige Fixierung des Stichmaßes erfolgt bei der Befestigung der Verriegelungseinheit an der Rückenlehne 3.
  • Alternativ ist es auch denkbar, dass die erste Lageröffnung 17 in der Seitenplatte 16 und/oder die zweite Lageröffnung 19 in der Abdeckplatte 18 nicht als Langlöcher sondern als zwei oder mehrere exzentrisch angeordnete, vorzugsweise ineinander übergehende Bohrungen ausgeführt sind. In diesem Fall ist keine stufenlose, sondern eine gestufte Anpassung an zwei oder mehrere Stichmaße durch Einsetzen des ersten Lagerbolzens 51 in die betreffende Bohrung möglich. Die Anzahl der Bohrungen entspricht dabei der Anzahl der einstellbaren Stichmaße.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Rückenlehne
    5
    Sitzteil
    10
    Verriegelungseinheit
    12
    Verriegelungsbolzen
    13
    erste Lagerbohrung
    14
    zweite Lagerbohrung
    16
    Seitenplatte
    17
    erste Lageröffnung
    18
    Abdeckplatte
    19
    zweite Lageröffnung
    20
    Drehfalle
    21
    Hakenmaul
    22
    Funktionsfläche
    24
    Drehfallenloch
    28
    Nase
    30
    Rastklinke
    31
    Rastfläche
    34
    Rastklinkenloch
    36
    erstes Befestigungsloch
    37
    zweites Befestigungsloch
    40
    Spannelement
    41
    Spannfläche
    44
    Spannelementloch
    46
    erstes Einhängeloch
    47
    zweites Einhängeloch
    51
    erster Lagerbolzen
    52
    zweiter Lagerbolzen
    55
    Durchgangsöffnung
    56
    Lagerachse
    71
    erste Feder
    72
    zweite Feder
    73
    dritte Feder
    L1
    maximales Stichmaß
    L2
    minimales Stichmaß
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008051832 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verriegelungseinheit (10) für einen Fahrzeugsitz (1), umfassend ein Gehäuse mit einer Seitenplatte (16), welche mindestens eine erste Lageröffnung (17) aufweist, und/oder mit einer Abdeckplatte (18), welche mindestens eine zweite Lageröffnung (19) aufweist, sowie mindestens einen Lagerbolzen (51, 52), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lageröffnung (17) und/oder die zweite Lageröffnung (19) derart ausgebildet sind, dass der Lagerbolzen (51, 52) in mindestens zwei verschiedenen Positionen in der ersten Lageröffnung (17) und/oder in der zweiten Lageröffnung (19) einsetzbar ist,
  2. Verriegelungseinheit (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lageröffnung (17) und/oder die zweite Lageröffnung (19) in Form eines Langlochs ausgebildet sind.
  3. Verriegelungseinheit (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lageröffnung (17) und/oder die zweite Lageröffnung (19) als ineinander übergehende Bohrungen ausgeführt sind.
  4. Verriegelungseinheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplatte (16) mindestens eine erste Lagerbohrung (13) mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist, und/oder dass die Abdeckplatte (18) mindestens eine zweite Lagerbohrung (14) mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  5. Verriegelungseinheit (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lagerbolzen (51, 52) vorgesehen sind, wobei ein erster Lagerbolzen (51) in der ersten Lageröffnung (17) und/oder in der zweiten Lageröffnung (19) eingesetzt ist, und ein zweiter Lagerbolzen (52) in der ersten Lagebohrung (13) und/oder in der zweiten Lagebohrung (14) eingesetzt ist.
  6. Verriegelungseinheit (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehfalle (20) auf dem ersten Lagerbolzen (51) schwenkbar gelagert ist,
  7. Verriegelungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rastklinke (30) und/oder ein Spannelement (40) auf dem zweiten Lagerbolzen (52) schwenkbar gelagert sind,
  8. Verriegelungseinheit (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastklinke (30) mindestens zwei Befestigungslöcher (36, 37) zur Befestigung eines Betätigungsmittels aufweist.
  9. Verriegelungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (40) mindestens zwei Einhängelöcher (46, 47) zur Befestigung einer Feder (73) aufweist.
  10. Fahrzeugsitz (1), umfassend mindestens eine Verriegelungseinheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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