DE102013217712B4 - Auszugführung - Google Patents

Auszugführung Download PDF

Info

Publication number
DE102013217712B4
DE102013217712B4 DE102013217712.7A DE102013217712A DE102013217712B4 DE 102013217712 B4 DE102013217712 B4 DE 102013217712B4 DE 102013217712 A DE102013217712 A DE 102013217712A DE 102013217712 B4 DE102013217712 B4 DE 102013217712B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
pull
guide rail
locking element
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102013217712.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013217712A1 (de
Inventor
Joachim Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schock Metallwerk GmbH
Original Assignee
Schock Metallwerk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schock Metallwerk GmbH filed Critical Schock Metallwerk GmbH
Priority to DE102013217712.7A priority Critical patent/DE102013217712B4/de
Publication of DE102013217712A1 publication Critical patent/DE102013217712A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013217712B4 publication Critical patent/DE102013217712B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/49Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts
    • A47B88/493Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts with rollers, ball bearings, wheels, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/473Braking devices, e.g. linear or rotational dampers or friction brakes; Buffers; End stops
    • A47B88/477Buffers; End stops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0016Telescopic drawer slide latch device
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0018Buffers, stop blocks or latches for single drawer slides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0029Guide bearing means
    • A47B2210/0032Balls

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Abstract

Auszugführung (100) zur verschiebbaren Anordnung eines in einer Auszugsrichtung (108) aus einem Korpus ausziehbaren Auszugs an dem Korpus, umfassend eine im montierten Zustand der Auszugführung (100) an dem Korpus angeordnete korpusseitige Führungsschiene (102), eine im montierten Zustand der Auszugführung (100) an dem Auszug angeordnete auszugseitige Führungsschiene (104) und eine zwischen der korpusseitigen Führungsschiene (102) und der auszugseitigen Führungsschiene (104) angeordnete Mittelschiene (106),dadurch gekennzeichnet,dass die Führungsschienen (102, 104) und die Mittelschiene (106) jeweils ein Arretierelement (122) einer Arretiervorrichtung (120) zur Arretierung der Auszugführung (100) in mindestens einer Stellung umfassen,wobei ein Arretierelement (122) einer Führungsschiene (102, 104) als ein Aufnahmeelement (126) ausgebildet ist, mittels welchem das Arretierelement (122) der weiteren Führungsschiene (102, 104) und das Arretierelement (122) der Mittelschiene (106) zur Arretierung der Auszugführung (100) arretierbar, insbesondere aufnehmbar, sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auszugführung zur verschiebbaren Anordnung eines in einer Auszugsrichtung aus einem Korpus ausziehbaren Auszugs an dem Korpus. Die Auszugführung umfasst eine im montierten Zustand der Auszugführung an dem Korpus angeordnete korpusseitige Führungsschiene, eine im montierten Zustand der Auszugführung an dem Auszug angeordnete auszugseitige Führungsschiene und eine zwischen der korpusseitigen Führungsschiene und der auszugseitigen Führungsschiene angeordnete Mittelschiene.
  • Eine solche Auszugführung ist beispielsweise aus der DE 10 2011 051 138 A1 bekannt.
  • Beispiele aus dem Stand der Technik sind ferner beispielsweise aus der DE 27 21 231 A1 und der DE 10 2011 051 138 A1 bekannt, welche jeweilig Auszugführungen betreffen, wobei die DE 27 21 231 A1 insbesondere eine Doppelauszugvorrichtung zur geradlinigen Führung eines hin- und herbewegbaren Teiles, beispielsweise einer Schublade, betrifft mit einer äußeren, einer mittleren und einer inneren Führungsschiene, die teleskopisch ineinander wälzkörpergelagert verschiebbar geführt sind und von denen die äußere oder die innere Führungsschiene an einem Träger gehalten ist und die verschiebbaren Führungsschienen in ihrer maximalen Auszugstellung durch einen Anschlag fixiert sind, wobei die mittlere und die relativ zu ihr verschiebbare Führungsschiene durch mindestens ein Gesperre in ihrer Verschiebbarkeit relativ zueinander derart zwangsgesteuert sind, dass beim Ausfahren die relativ zur mittleren Führungsschiene verschiebbare Führungsschiene erst verschiebbar ist, wenn sich die mittlere Führungsschiene in ihrer maximalen Ausfahrstellung befindet und dass beim Ineinanderschieben die mittlere Führungsschiene im Wesentlichen erst nach erfolgtem Einschieben der anderen Führungsschiene in diese in ihre Ausgangsstellung zurückschiebbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auszugführung bereitzustellen, welche kompakt aufgebaut ist und eine einfache und zuverlässige Arretierung der Auszugführung in einer vorgegebenen Stellung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Führungsschienen und die Mittelschiene jeweils ein Arretierelement einer Arretiervorrichtung zur Arretierung der Auszugführung in mindestens einer Stellung umfassen, wobei ein Arretierelement einer Führungsschiene als ein Aufnahmeelement ausgebildet ist, mittels welchem das Arretierelement der weiteren Führungsschiene und das Arretierelement der Mittelschiene zur Arretierung der Auszugführung arretierbar, insbesondere aufnehmbar, sind.
  • Dadurch, dass die Führungsschienen und die Mittelschiene jeweils ein Arretierelement einer Arretiervorrichtung umfassen, kann die Auszugführung vorzugsweise in mindestens einer vorgegebenen Stellung oder in mindestens einem vorgegebenen Zustand festgelegt werden.
  • Die Begriffe „Stellung“ und „Zustand“ werden in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen als Synonyme verwendet und bezeichnen insbesondere Relativpositionen der Schienen relativ zu einander und/oder Relativpositionen des Auszugs relativ zum Korpus.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Auszugführung mittels der Arretiervorrichtung lösbar arretierbar ist.
  • Vorzugsweise sind mittels des Aufnahmeelements das Arretierelement der weiteren Führungsschiene und das Arretierelement der Mittelschiene zur Arretierung der Auszugführung gemeinsam und/oder gleichzeitig aufnehmbar.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass mittels des Aufnahmeelements zur Arretierung der Auszugführung in mindestens einer Stellung zunächst das Arretierelement der Mittelschiene und anschließend das Arretierelement der weiteren Führungsschiene aufnehmbar ist, insbesondere derart, dass nach der Aufnahme des Arretierelements der weiteren Schiene beide Arretierelemente mittels des Aufnahmeelements aufgenommen sind.
  • Vorzugsweise ist oder umfasst das Aufnahmeelement ein Kunststoffbauteil, insbesondere ein Kunststoff-Spritzgussbauteil, und/oder ein Metallbauteil, insbesondere ein federndes Metallbauteil.
  • Günstig kann es sein, wenn mindestens ein Arretierelement als ein Vorsprung an einer Führungsschiene oder an der Mittelschiene ausgebildet ist.
  • Ein Vorsprung kann insbesondere ein Bolzen sein.
  • Der Vorsprung ist vorzugsweise zylinderförmig, insbesondere kreiszylinderförmig, ausgebildet, wobei eine Zylinderachse vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Auszugsrichtung und/oder im Wesentlichen senkrecht zu einem Schienenrücken der Führungsschiene und/oder der Mittelschiene, ausgerichtet ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmeelement der einen Führungsschiene mindestens zwei Arretierabschnitte umfasst, mittels welchen das Arretierelement der weiteren Führungsschiene ergreifbar ist. Mittels der mindestens zwei Arretierabschnitte sind das Aufnahmeelement und das Arretierelement der weiteren Führungsschiene vorzugsweise miteinander verrastbar.
  • Die mindestens zwei Arretierabschnitte sind vorzugsweise elastisch, insbesondere federnd, ausgebildet und/oder angeordnet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens zwei Arretierabschnitte zum Einbringen und/oder Entfernen des Arretierelements der weiteren Führungsschiene reversibel voneinander weg bewegbar sind.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die mindestens zwei Arretierabschnitte in einem arretierten Zustand der Auszugführung das Arretierelement der Mittelschiene umgreifen.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Arretierelement der einen Führungsschiene, insbesondere zwei Arretierabschnitte des Arretierelements der einen Führungsschiene, in einem arretierten Zustand der Auszugführung das Arretierelement der Mittelschiene und das Arretierelement der weiteren Führungsschiene umgreift.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Arretierelement der Mittelschiene an einen Anlageabschnitt des Aufnahmeelements anlegbar und/oder mit dem Aufnahmeelement verrastbar ist.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Arretierelement der Mittelschiene an einen Anlageabschnitt des Aufnahmeelements lediglich anlegbar und nicht verrastbar ist, insbesondere derart, dass das Arretierelement der Mittelschiene ohne Überwindung einer Haltekraft, insbesondere Rastkraft, von dem Aufnahmeelement entfernbar ist.
  • Das Arretierelement der Mittelschiene ist vorzugsweise in einem Aufnahmekanal des Aufnahmeelements aufnehmbar.
  • Der Aufnahmekanal ist vorzugsweise mittels der mindestens zwei Arretierabschnitte gebildet.
  • Das Arretierelement der Mittelschiene weist vorzugsweise geringere Ausmaße auf als das Arretierelement der weiteren Führungsschiene und ist vorzugsweise ohne eine unmittelbare Verrastung mit dem Aufnahmeelement in dem Aufnahmekanal des Aufnahmeelements aufnehmbar.
  • Das Arretierelement der weiteren Führungsschiene ist vorzugsweise in den Aufnahmekanal einführbar, insbesondere während das Aufnahmeelement der Mittelschiene bereits in dem Aufnahmekanal angeordnet ist.
  • Der Anlageabschnitt des Aufnahmeelements, an welchem das Arretierelement der Mittelschiene anlegbar ist, ist vorzugsweise zwischen den mindestens zwei Arretierabschnitten angeordnet und/oder bildet vorzugsweise ein einer Einführöffnung des Aufnahmekanals gegenüberliegendes Ende des Aufnahmekanals.
  • Die korpusseitige Führungsschiene, die Mittelschiene und/oder die auszugseitige Führungsschiene sind vorzugsweise als im Wesentlichen C-förmige Schienen ausgebildet und/oder umfassen im Wesentlichen C-förmige Schienen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die korpusseitige Führungsschiene und/oder die auszugseitige Führungsschiene jeweils einen Schienenrücken aufweisen, welcher zwei Schenkel der korpusseitigen Führungsschiene bzw. zwei Schenkel der auszugseitigen Führungsschiene miteinander verbindet. Die Schenkel weisen vorzugsweise jeweils eine Wälzkörperlaufbahn auf.
  • Im montierten Zustand der Auszugführung sind zwischen den Schenkeln der korpusseitigen Führungsschiene und der Mittelschiene einerseits und der Mittelschiene und der auszugseitigen Führungsschiene andererseits jeweils Wälzkörper angeordnet, mittels welchen die Schienen relativ zueinander bewegbar sind.
  • Die Mittelschiene ist beispielsweise als eine Doppel-C-Schiene ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist die Mittelschiene zwei C-förmige Schienen auf, welche jeweils einen Schienenrücken aufweisen, wobei jeder Schienenrücken zwei Schenkel der Mittelschiene miteinander verbindet.
  • Die C-förmigen Schienen der Mittelschiene sind vorzugsweise an ihren Schienenrücken miteinander verbunden, so dass die Schenkel, insbesondere die insgesamt vier Schenkel, der Mittelschiene paarweise voneinander weg ragen.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn das Arretierelement der korpusseitigen Führungsschiene an einem Schienenrücken der korpusseitigen Führungsschiene angeordnet ist, welcher zwei Schenkel der korpusseitigen Führungsschiene, die jeweils eine Wälzkörperlaufbahn aufweisen, miteinander verbindet.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass das Arretierelement der auszugseitigen Führungsschiene an einem Schienenrücken der auszugseitigen Führungsschiene angeordnet ist, welcher zwei Schenkel der auszugseitigen Führungsschiene, die jeweils eine Wälzkörperlaufbahn aufweisen, miteinander verbindet.
  • Ferner kann alternativ oder ergänzend hierzu vorgesehen sein, dass das Arretierelement der Mittelschiene an einem Schienenrücken der Mittelschiene angeordnet ist, welcher zwei Schenkel der Mittelschiene, die jeweils eine Wälzkörperlaufbahn aufweisen, miteinander verbindet.
  • Günstig kann es sein, wenn die korpusseitige Führungsschiene einen Schienenrücken aufweist, welcher zwei Schenkel der korpusseitigen Führungsschiene, die jeweils eine Wälzkörperlaufbahn aufweisen, miteinander verbindet, und wenn die auszugseitige Führungsschiene einen Schienenrücken aufweist, welcher zwei Schenkel der auszugseitigen Führungsschiene, die jeweils eine Wälzkörperlaufbahn aufweisen, miteinander verbindet, wobei das Arretierelement der korpusseitigen Führungsschiene, das Arretierelement der auszugseitigen Führungsschiene und/oder das Arretierelement der Mittelschiene bezüglich einer Querrichtung, welche senkrecht zu einer Ebene ausgerichtet ist, in der der Schienenrücken der korpusseitigen Führungsschiene oder der Schienenrücken der auszugseitigen Führungsschiene sich erstreckt, teilweise oder vollständig zwischen dem Schienenrücken der korpusseitigen Führungsschiene und dem Schienenrücken der auszugseitigen Führungsschiene angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind die miteinander wechselwirkenden Teile der Arretiervorrichtung vollständig zwischen dem Schienenrücken der korpusseitigen Führungsschiene und dem Schienenrücken der auszugseitigen Führungsschiene angeordnet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die korpusseitige Führungsschiene einen Schienenrücken aufweist, welcher zwei Schenkel der korpusseitigen Führungsschiene, die jeweils eine Wälzkörperlaufbahn aufweisen, miteinander verbindet, wobei das Arretierelement der korpusseitigen Führungsschiene, das Arretierelement der auszugseitigen Führungsschiene und/oder das Arretierelement der Mittelschiene bezüglich einer Querrichtung, welche senkrecht zur Auszugsrichtung und parallel zu einer Ebene ausgerichtet ist, in der der Schienenrücken der korpusseitigen Führungsschiene sich erstreckt, teilweise oder vollständig zwischen den Schenkeln der korpusseitigen Führungsschiene angeordnet sind.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die auszugseitige Führungsschiene einen Schienenrücken aufweist, welcher zwei Schenkel der auszugseitigen Führungsschiene, die jeweils eine Wälzkörperlaufbahn aufweisen, miteinander verbindet, wobei das Arretierelement der korpusseitigen Führungsschiene, das Arretierelement der auszugseitigen Führungsschiene und/oder das Arretierelement der Mittelschiene bezüglich einer Querrichtung, welche senkrecht zur Auszugsrichtung und parallel zu einer Ebene ausgerichtet ist, in der der Schienenrücken der auszugseitigen Führungsschiene sich erstreckt, teilweise oder vollständig zwischen den Schenkeln der auszugseitigen Führungsschiene angeordnet sind.
  • Das Arretierelement, welches als Aufnahmeelement ausgebildet ist, ist vorzugsweise an einem Ende der einen Führungsschiene angeordnet und/oder schließt vorzugsweise im Wesentlichen bündig mit einem Ende der einen Führungsschiene ab.
  • Ein Ende der einen Führungsschiene ist insbesondere ein bezüglich der Auszugsrichtung vorderes Ende oder ein bezüglich der Auszugsrichtung hinteres Ende.
  • Günstig kann es sein, wenn das Arretierelement der weiteren Führungsschiene und das Arretierelement der Mittelschiene sich ausgehend von einem Schienenrücken der weiteren Führungsschiene bzw. ausgehend von einem Schienenrücken der Mittelschiene in dieselbe Richtung erstrecken, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Auszugsrichtung.
  • Die Auszugführung ist vorzugsweise in einem vollständig eingeschobenen Zustand mittels der Arretiervorrichtung arretierbar, insbesondere lösbar arretierbar.
  • Unter einem vollständig eingeschobenen Zustand der Auszugführung ist vorzugsweise derjenige Zustand zu verstehen, in welchem die Auszugführung als Ganzes bezüglich der Auszugsrichtung eine minimale Gesamtlänge aufweist. Ein mittels der Auszugführung an einem Korpus angeordneter Auszug ist in dem vollständig eingeschobenen Zustand der Auszugführung vorzugsweise vollständig in dem Korpus angeordnet.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass die Auszugführung mittels der Arretiervorrichtung in einem vollständig ausgezogenen Zustand der Auszugführung arretierbar, insbesondere lösbar arretierbar, ist.
  • Unter einem vollständig ausgezogenen Zustand der Auszugführung ist derjenige Zustand der Auszugführung zu verstehen, in welchem die Auszugführung bezüglich der Auszugsrichtung die größte Gesamtlänge aufweist. Wenn mittels der Auszugführung ein Auszug an einem Korpus angeordnet ist, ist der Auszug in dem vollständig ausgezogenen Zustand der Auszugführung vorzugsweise vollständig aus dem Korpus herausgezogen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass mittels der Arretiervorrichtung die Auszugführung in einem zwischen dem vollständig eingeschobenen Zustand und dem vollständig ausgezogenen Zustand liegenden Zwischenzustand der Auszugführung arretierbar, insbesondere lösbar arretierbar, ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in einem arretierten Zustand der Auszugführung, insbesondere in einem vollständig eingeschobenen Zustand der Auszugführung, das Arretierelement der einen Führungsschiene, das Arretierelement der weiteren Führungsschiene und das Arretierelement der Mittelschiene, zumindest hinsichtlich der funktionell miteinander wechselwirkenden Abschnitte oder Bereiche, vollständig zwischen Schienenrücken der Führungsschienen und/oder zwischen Schenkeln der Führungsschienen angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ragt das Arretierelement der einen Führungsschiene, das Arretierelement der weiteren Führungsschiene und/oder das Arretierelement der Mittelschiene längs und/oder quer zur Auszugsrichtung nicht über die Schienenrücken der Führungsschienen und/oder die Schenkel der Führungsschienen hinaus.
  • Vorzugsweise sind sämtliche Arretierelemente an einem bezüglich der Auszugsrichtung hinteren Ende oder vorderen Ende der Schienen angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Auszugführung kann vorzugsweise ferner einzelne oder mehrere der nachfolgend beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile aufweisen:
    • Das Arretierelement der auszugseitigen Führungsschiene, das Arretierelement der korpusseitigen Führungsschiene und/oder das Arretierelement der Mittelschiene ist vorzugsweise aus einem metallischen Material, insbesondere aus Stahl, und/oder aus einem Kunststoffmaterial gebildet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Arretierelement der auszugseitigen Führungsschiene ein Bestandteil einer Frontkappe der Auszugführung ist.
  • Günstig kann es sein, wenn die korpusseitige Führungsschiene, die Mittelschiene und/oder die auszugseitige Führungsschiene aus einem metallischen Material, insbesondere aus Stahl, gebildet sind.
  • Die auszugseitige Führungsschiene und/oder die korpusseitige Führungsschiene ist vorzugsweise mit einem Anschlagelement versehen, mittels welchem eine Bewegung der korpusseitigen Führungsschiene, der Mittelschiene und/oder der auszugseitigen Führungsschiene in und/oder entgegen der Auszugsrichtung beschränkbar ist.
  • Das Anschlagelement ist beispielsweise aus einem metallischen Material und/oder aus einem Kunststoffmaterial gebildet. Es kann vorgesehen sein, dass das Anschlagelement ein Kunststoff-Spritzgussbauteil ist. Ferner kann vorgesehen sein, dass das Anschlagelement durch ein Arretierelement gebildet ist.
  • Die Auszugführung umfasst vorzugsweise Wälzkörper, mittels welchen die korpusseitige Führungsschiene, die Mittelschiene und/oder die auszugseitige Führungsschiene relativ zueinander bewegbar aneinander angeordnet sind.
  • Die Wälzkörper sind insbesondere Kugeln, beispielsweise Kugeln aus Stahl und/oder Kunststoff.
  • Die Wälzkörper sind vorzugsweise mittels eines sogenannten Wälzkörperkäfigs relativ zueinander festgelegt.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die Auszugführung eine Dämpfungsvorrichtung zur Dämpfung eines Anschlags, insbesondere eines Anschlaggeräuschs, eines Arretierelements an einem weiteren Arretierelement, insbesondere zur Dämpfung eines Anschlags des Arretierelements der Mittelschiene an dem als Aufnahmeelement ausgebildeten Arretierelement, umfasst.
  • Die Dämpfungsvorrichtung kann beispielsweise ein elastisch ausgebildetes Dämpfungselement umfassen, welches insbesondere an einem Arretierelement der Arretiervorrichtung angeordnet ist.
  • Beispielsweise kann das Dämpfungselement als ein elastischer Ring, insbesondere O-Ring, an einem beispielsweise als Bolzen ausgebildeten Arretierelement ausgebildet sein.
  • Das Dämpfungselement kann insbesondere an dem Arretierelement der Mittelschiene angeordnet sein.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das als Aufnahmeelement ausgebildete Arretierelement ein Dämpfungselement umfasst. Beispielsweise kann ein Anlageabschnitt des Aufnahmeelements, an welchem das Arretierelement der Mittelschiene zur Anlage kommt, elastisch ausgebildet sein und somit als Dämpfungselement dienen.
  • Insbesondere dann, wenn an dem Arretierelement der Mittelschiene ein Dämpfungselement vorgesehen ist, sind sowohl das Arretierelement der Mittelschiene als auch das Dämpfungselement vorzugsweise so dimensioniert, dass das Arretierelement der Mittelschiene samt des daran angeordneten Dämpfungselements in einen Aufnahmekanal des Aufnahmeelements eingebracht werden kann, ohne mit demselben zu verrasten oder eine sonstige Kraft überwinden zu müssen. Das Arretierelement kommt dann vorzugsweise mittels des Dämfungselements an dem Anlageabschnitt des Aufnahmeelements zur Anlage.
  • Durch die Verwendung einer Dämpfungsvorrichtung kann der Bedienungskomfort der Auszugführung vorzugsweise gesteigert werden.
  • Weitere bevorzugte Merkmale und/oder Vorteile der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Auszugführung in einem ausgezogenen Zustand derselben;
    • 2 eine schematische Seitenansicht der Auszugführung aus 1 in teiltransparenter Darstellung;
    • 3 eine der 1 entsprechende schematische perspektivische Darstellung der Auszugführung in einem vollständig eingeschobenen Zustand derselben;
    • 4 eine der 2 entsprechende schematische Seitenansicht der Auszugführung aus 3 in teiltransparenter Darstellung;
    • 5 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs V in 3;
    • 6 eine der 5 entsprechende Ansicht der Auszugführung in teiltransparenter Darstellung; und
    • 7 eine schematische perspektivische Ansicht einer Arretiervorrichtung der Auszugführung in teiltransparenter Darstellung, wobei die Auszugführung in einem teilweise ausgezogenen Zustand vorliegt.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine in den 1 bis 7 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete Auszugführung ist als eine dreischienige Auszugführung 100 ausgebildet und umfasst als solche eine korpusseitige Führungsschiene 102, eine auszugseitige Führungsschiene 104 und eine zwischen der korpusseitigen Führungsschiene 102 und der auszugseitigen Führungsschiene 104 angeordnete Mittelschiene 106.
  • Die korpusseitige Führungsschiene 102 ist in einem montierten Zustand der Auszugführung an einem (nicht dargestellten) Korpus angeordnet.
  • Die auszugseitige Führungsschiene 104 ist in dem montierten Zustand der Auszugführung an einem (nicht dargestellten) Auszug angeordnet.
  • Die korpusseitige Führungsschiene 102 und die Mittelschiene 106 einerseits sowie die Mittelschiene 106 und die auszugseitige Führungsschiene 104 sind mittels (nicht dargestellter) Wälzkörper relativ zueinander bewegbar aneinander angeordnet.
  • Insbesondere sind die korpusseitige Führungsschiene 102, die Mittelschiene 106 und die auszugseitige Führungsschiene 104 in und entgegen einer Auszugsrichtung 108 relativ zueinander bewegbar.
  • Im montierten Zustand der Auszugführung 100 kann somit ein an der auszugseitigen Führungsschiene 104 angeordneter Auszug aus einem Korpus, an welchem die korpusseitige Führungsschiene 102 angeordnet ist, herausgezogen und zurück in diesen hineingeschoben werden.
  • Die korpusseitige Führungsschiene 102 und die auszugseitige Führungsschiene 104 sind jeweils im Wesentlichen C-förmig ausgebildet und umfassen jeweils einen Schienenrücken 110 und zwei Schenkel 112, welche mittels des Schienenrückens 110 miteinander verbunden sind.
  • Die Schenkel 112 weisen Wälzkörperlaufbahnen 114 auf, an welchen die (nicht dargestellten) Wälzkörper der Auszugführung 100 abrollen können, um die Schienen 102, 104, 106 relativ zueinander zu bewegen.
  • Die Mittelschiene 106 ist aus zwei im Wesentlichen C-förmigen Schienen gebildet und umfasst zwei Schienenrücken 110 sowie insgesamt vier Schenkel 112.
  • Die zwei C-förmigen Schienen sind dabei mit ihren Schienenrücken 110 aneinander angeordnet. Die Schenkel 112 ragen paarweise voneinander weg.
  • Im montierten Zustand der Auszugführung 100 umgreift die auszugseitige Führungsschiene 104 die Mittelschiene 106. Die Mittelschiene 106 umgreift die korpusseitige Führungsschiene 102.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass im montierten Zustand der Auszugführung 100 die auszugseitige Führungsschiene 104 und die korpusseitige Führungsschiene 102 jeweils eine C-förmige Schiene der Mittelschiene 106 umgreifen.
  • Insbesondere zur Auflage und/oder zur Anlage des Auszugs an der auszugseitigen Führungsschiene 104 ist vorzugsweise eine Frontkappe 116 an der auszugseitigen Führungsschiene 104 vorgesehen, welche beispielsweise ein Kunststoffbauteil, insbesondere ein Spritzguss-Kunststoffbauteil oder ein Druckgussbauteil ist.
  • Um die Auszugführung 100, insbesondere die auszugseitige Führungsschiene 104 und die Mittelschiene 106, in dem in den 3 bis 6 dargestellten eingeschobenen Zustand zu halten, ist vorzugsweise eine Arretiervorrichtung 120 der Auszugführung 100 vorgesehen.
  • Die Arretiervorrichtung 120 umfasst drei Arretierelemente 122.
  • Dabei ist ein Arretierelement 122 an der korpusseitigen Führungsschiene 102 angeordnet. Ein weiteres Arretierelement 122 ist an der Mittelschiene 106 angeordnet. Das dritte Arretierelement 122 ist an der auszugseitigen Führungsschiene 104 angeordnet.
  • Die Arretierelemente 122 an der auszugseitigen Führungsschiene 104 und an der Mittelschiene 106 sind jeweils als ein Vorsprung 124, beispielsweise als ein kreiszylinderförmiger Vorsprung oder als ein Bolzen, ausgebildet, welcher sich ausgehend von dem jeweiligen Schienenrücken 110 senkrecht zur Auszugsrichtung 108 in Richtung der korpusseitigen Führungsschiene 102 erstreckt.
  • Das Arretierelement 122 der korpusseitigen Führungsschiene 102 ist als ein Aufnahmeelement 126 ausgebildet.
  • Mittels des Aufnahmeelements 126 sind die Arretierelemente 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 und der Mittelschiene 106 aufnehmbar.
  • Wie insbesondere den 5 bis 7 zu entnehmen ist, ist das Aufnahmeelement 126 im Wesentlichen C-förmig ausgebildet und umfasst einen Befestigungsabschnitt 128, mittels welchem das Aufnahmeelement 126 an dem Schienenrücken 110 der korpusseitigen Führungsschiene 102 angeordnet ist.
  • Das Aufnahmeelement 126 umfasst ferner zwei Arretierabschnitte 130, welche beispielsweise als zwei Arme eines Greifers zum Ergreifen der weiteren Arretierelemente 122 ausgebildet sind.
  • Zwischen den Arretierabschnitten 130 erstreckt sich ein Aufnahmekanal 132 zum Aufnehmen der Arretierelemente 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 und der Mittelschiene 106.
  • An einem bezüglich der Auszugsrichtung 108 vorderen Ende der Arretierabschnitte 130 ist jeweils ein Rastabschnitt 134 angeordnet.
  • Mittels dieser Rastabschnitte 134 des Aufnahmeelements 126 ist insbesondere das Arretierelement 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 aufnehmbar, insbesondere lösbar festlegbar, beispielsweise verrastbar.
  • An einem den Rastabschnitten 134 abgewandten Ende des Aufnahmekanals 132 ist ein Anlageabschnitt 136 des Aufnahmeelements 126 gebildet.
  • An diesem Anlageabschnitt 136 ist insbesondere das Arretierelement 122 der Mittelschiene 106 anlegbar.
  • Wie insbesondere 6 zu entnehmen ist, weist das Arretierelement 122 der Mittelschiene 106 eine geringere Größe auf als das Arretierelement 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104, insbesondere in Bezug auf die Ausdehnung in einer senkrecht zur Auszugsrichtung 108 und parallel zu den Schienenrücken 110 verlaufenden Richtung.
  • Das Arretierelement 122 der Mittelschiene 106 kann somit in den Aufnahmekanal 132 des Aufnahmeelements 126 eingebracht werden, ohne dass die Rastabschnitte 134 betätigt werden. Die Mittelschiene 106 und die korpusseitige Führungsschiene 102 sind somit relativ zueinander bewegbar, ohne dass diese unmittelbar miteinander verrastet werden. Auf diese Weise kann beim Ausziehen der auszugseitigen Führungsschiene 104 nach einmaligen Überwinden einer Haltekraft aufgrund der Verrastung des Aufnahmeelements 126 mit dem Arretierelement 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 die auszugseitige Führungsschiene 104 ohne eine störende weitere Entrastung komfortabel herausgezogen werden.
  • Bei einem erneuten Einschieben der auszugseitigen Führungsschiene 104 kann die Mittelschiene 106 einfach dadurch arretiert werden, dass das Arretierelement 122 der Mittelschiene 106 durch eine Einführöffnung 138 des Aufnahmeelements 126 in den Aufnahmekanal 132 gelangt und schließlich an dem Anlageabschnitt 136 des Aufnahmeelements 126 zur Anlage kommt.
  • Das Aufnahmeelement 126 ist insbesondere als ein Kunststoffbauteil 140, beispielsweise als ein Spritzguss-Kunststoffbauteil, ausgebildet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Aufnahmeelement 126 als ein federndes metallisches Bauteil ausgebildet ist.
  • Die Arretierabschnitte 130 und somit auch die Rastabschnitte 134 sind vorzugsweise elastisch, insbesondere federnd, ausgebildet oder angeordnet und somit relativ zueinander bewegbar.
  • Insbesondere zum Verrasten und Entrasten des Arretierelements 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 können die Arretierabschnitte 130 temporär voneinander weg bewegt werden.
  • Eine Rückstellkraft der Arretierabschnitte 130, insbesondere der Rastabschnitte 134, bewirkt die zur Arretierung der Auszugführung 100 in der gewünschten Stellung, insbesondere in der eingeschobenen Stellung, erforderliche Haltekraft.
  • Wie insbesondere 5 zu entnehmen ist, sind sämtliche Arretierelemente 122, nämlich das Arretierelement 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104, das Arretierelement 122 der Mittelschiene 106 und das als Aufnahmeelement 126 ausgebildete Arretierelement 122 der korpusseitigen Führungsschiene 102, im vollständig eingeschobenen Zustand der Auszugführung 100 zwischen den Schienenrücken 110 der korpusseitigen Führungsschiene 102 und der auszugseitigen Führungsschiene 104 angeordnet.
  • Ferner sind sämtliche Arretierelemente 122 zwischen den Schenkeln 112 der Führungsschienen 102, 104 angeordnet.
  • Die gesamte Arretiervorrichtung 120 ist somit vorzugsweise vollständig innerhalb einer durch die korpusseitige Führungsschiene 102 und durch die auszugseitige Führungsschiene 104 vorgegebenen Außenkontur der Auszugführung 100 angeordnet. Es ragt somit insbesondere kein Arretierelement 122 in einer senkrecht zur Auszugsrichtung 108 verlaufenden Richtung über die Schienenrücken 110 oder die Schenkel 112 der korpusseitigen Führungsschiene 102 und/oder der auszugseitigen Führungsschiene 104 hinaus.
  • Die vorstehend beschriebene Auszugführung 100 funktioniert wie folgt:
    • In dem in den 3 bis 6 dargestellten eingeschobenen Zustand der Auszugführung 100 sind die Arretierelemente 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 und der Mittelschiene 106 in dem Aufnahmekanal 132 des als Aufnahmeelement 126 ausgebildeten Arretierelements 122 der korpusseitigen Führungsschiene 102 angeordnet.
  • Das Arretierelement 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 ist dabei mittels der Rastabschnitte 134 des Aufnahmeelements 126 mit dem Aufnahmeelement 126 verrastet.
  • Das Arretierelement 122 der Mittelschiene 106 ist bezüglich der Auszugsrichtung 108 zwischen dem Arretierelement 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 und dem Anlageabschnitt 136 angeordnet. Insbesondere liegt das Arretierelement 122 der Mittelschiene 106 an dem Anlageabschnitt 136 an.
  • In diesem vollständig eingeschobenen Zustand der Auszugführung 100 ist die Gesamtlänge der Auszugführung 100 minimiert.
  • Um die Gesamtlänge der Auszugführung 100 zu erhöhen und insbesondere einen (nicht dargestellten) Auszug, welcher mittels der Auszugführung 100 an einem (nicht dargestellten) Korpus festgelegt ist, aus dem Korpus herauszuziehen, wird auf die auszugseitige Führungsschiene 104 eine in der Auszugsrichtung 108 wirkende Kraft ausgeübt.
  • Diese Kraft bewirkt, dass die auszugseitige Führungsschiene 104 relativ zu der korpusseitigen Führungsschiene 102 in der Auszugsrichtung 108 bewegt wird.
  • Dabei werden zunächst die Rastabschnitte 134 des Aufnahmeelements 126 voneinander weg bewegt, insbesondere mittels des Arretierelements 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 auseinander gedrückt, so dass das Arretierelement 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 mit dem Aufnahmeelement 126 außer Eingriff gebracht werden kann.
  • Sobald die Verrastung des Arretierelements 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 mit dem Aufnahmeelement 126 der korpusseitigen Führungsschiene 102 gelöst wurde, kann die auszugseitige Führungsschiene 104 im Wesentlichen hinderungsfrei in der Auszugsrichtung 108 bewegt werden.
  • Das zunächst ebenfalls in dem Aufnahmekanal 132 des Aufnahmeelements 126 angeordnete Arretierelement 122 der Mittelschiene 106 kann aufgrund seiner geringeren Größe, insbesondere aufgrund seines geringeren Durchmessers, an den Rastabschnitten 134 des Aufnahmeelements 126 vorbeigeführt werden, ohne eine Rastkraft oder ein sonstiges Hindernis überwinden zu müssen.
  • Wie insbesondere 7 und schließlich den 1 und 2 zu entnehmen ist, wird die auszugseitige Führungsschiene 104 und damit auch die Mittelschiene 106 in der Auszugsrichtung 108 bewegt, bis die Auszugführung 100 in dem vollständig ausgezogenen Zustand vorliegt.
  • In dem vollständig ausgezogenen Zustand der Auszugführung 100 ist ein Innenraum eines an der Auszugführung 100 angeordneten Auszugs besonders einfach zugänglich.
  • Um den Auszug zurück in den Korpus zu führen, das heißt um die Auszugführung 100 von dem vollständig ausgezogenen Zustand zurück in den vollständig eingeschobenen Zustand zu bringen, wird eine der Auszugsrichtung 108 entgegengesetzt wirkende Kraft auf die auszugseitige Führungsschiene 104 ausgeübt.
  • Die auszugseitige Führungsschiene 104 bewegt sich hierdurch relativ zu der korpusseitigen Führungsschiene 102 entgegen der Auszugsrichtung 108. Auch die Mittelschiene 106 wird dabei entgegen der Auszugsrichtung 108 bewegt und somit in die korpusseitige Führungsschiene 102 eingeschoben.
  • Die Mittelschiene 106 wird hierbei ebenfalls eingeschoben, bis das Arretierelement 122 der Mittelschiene 106 durch die Einführöffnung 138 des Aufnahmeelements 126 in den Aufnahmekanal 132 des Aufnahmeelements 126 gelangt und an dem Anlageabschnitt 136 zur Anlage kommt.
  • Durch das vollständige Einschieben der auszugseitigen Führungsschiene 104 werden nacheinander zunächst das Arretierelement 122 der Mittelschiene 106 und daran anschließend das Arretierelement 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 durch die Einführöffnung 138 in den Aufnahmekanal 132 des Aufnahmeelements 126 eingebracht. Das Arretierelement 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 wird ferner mit dem Aufnahmeelement 126 der korpusseitigen Führungsschiene 102 verrastet. Somit sind die Führungsschienen 102, 104 bezüglich der Auszugsrichtung 108 relativ zueinander festgelegt.
  • Die Mittelschiene 106 wird dabei aufgrund des Arretierelements 122 der Mittelschiene 106, welches zwischen dem Arretierelement 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 und dem Anlageabschnitt 136 des Aufnahmeelements 126 der korpusseitigen Führungsschiene 102 angeordnet ist, bezüglich der Auszugsrichtung 108 relativ zu den Führungsschienen 102, 104 festgelegt.
  • Wie 7 zu entnehmen ist, kann bei einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Auszugführung 100 eine Dämpfungsvorrichtung 142 umfasst.
  • Mittels der Dämpfungsvorrichtung 142 kann vorzugsweise ein Anschlag, insbesondere ein Anschlaggeräusch, des Arretierelements 122 der Mittelschiene 106 an dem Aufnahmeelement 126 der korpusseitigen Führungsschiene 102 gedämpft werden.
  • Die Dämpfungsvorrichtung 142 umfasst insbesondere ein Dämpfungselement 144, welches beispielsweise als ein (in 7 gestrichelt dargestellter) Ring, insbesondere O-Ring, ausgebildet ist.
  • Das Dämpfungselement 144 kann dabei zusammen mit dem Arretierelement 122 der Mittelschiene 106 so dimensioniert sein, dass beide Elemente 122, 144 ohne Verrastung in den Aufnahmekanal 132 des Aufnahmeelements 126 eingeführt werden können und schließlich an dem Anlageabschnitt 136 des Aufnahmeelements 126 zur Anlage kommen.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass mittels des Dämpfungselements 144 eine Doppelrastung der Arretiervorrichtung 120 ermöglicht wird, so dass sowohl das Arretierelement 122 der Mittelschiene 106 als auch das Arretierelement 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 mit dem Aufnahmeelement 126 der korpusseitigen Führungsschiene 102 verrastbar sind.
  • Wie insbesondere 5 zu entnehmen ist, ist der Schienenrücken 110 der korpusseitigen Führungsschiene 102 vorzugsweise mit einer Ausnehmung 146 versehen.
  • Die Ausnehmung 146 ist dabei in einem Bereich angeordnet, in welchem im vollständig eingeschobenen Zustand der Auszugführung 100 das Arretierelement 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 angeordnet ist.
  • Das Arretierelement 122 der auszugseitigen Führungsschiene 104 kann sich somit weit in Richtung des Schienenrückens 110 der korpusseitigen Führungsschiene 102 erstrecken und somit zuverlässig mit dem Aufnahmeelement 126 verrastet werden, ohne einen unerwünschten Anschlag desselben an dem Schienenrücken 110 der korpusseitigen Führungsschiene 102 befürchten zu müssen.
  • Insbesondere können aufgrund der Ausnehmung 146 Fertigungstoleranzen der Auszugführung 100 sowie Bewegungen der Arretierelemente 122 relativ zueinander und relativ zu den Führungsschienen 102, 104 ausgeglichen werden.
  • Dadurch, dass bei der in den 1 bis 7 dargestellten Auszugführung 100 eine Arretiervorrichtung 120 vorgesehen ist, kann die Auszugführung 100 in einer gewünschten Stellung, insbesondere im vollständig eingeschobenen Zustand, lösbar arretiert werden.
  • Dadurch, dass das Arretierelement 122 einer der Führungsschienen 102, 104 als ein Aufnahmeelement 126 ausgebildet ist, mittels welchem die beiden anderen Arretierelemente 122 aufnehmbar sind, kann die Auszugführung 100 insgesamt sehr kompakt ausgebildet werden. Die Auszugführung 100 ist hierdurch vielseitig einsetzbar und zudem komfortabel benutzbar.

Claims (16)

  1. Auszugführung (100) zur verschiebbaren Anordnung eines in einer Auszugsrichtung (108) aus einem Korpus ausziehbaren Auszugs an dem Korpus, umfassend eine im montierten Zustand der Auszugführung (100) an dem Korpus angeordnete korpusseitige Führungsschiene (102), eine im montierten Zustand der Auszugführung (100) an dem Auszug angeordnete auszugseitige Führungsschiene (104) und eine zwischen der korpusseitigen Führungsschiene (102) und der auszugseitigen Führungsschiene (104) angeordnete Mittelschiene (106), dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (102, 104) und die Mittelschiene (106) jeweils ein Arretierelement (122) einer Arretiervorrichtung (120) zur Arretierung der Auszugführung (100) in mindestens einer Stellung umfassen, wobei ein Arretierelement (122) einer Führungsschiene (102, 104) als ein Aufnahmeelement (126) ausgebildet ist, mittels welchem das Arretierelement (122) der weiteren Führungsschiene (102, 104) und das Arretierelement (122) der Mittelschiene (106) zur Arretierung der Auszugführung (100) arretierbar, insbesondere aufnehmbar, sind.
  2. Auszugführung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (126) ein Kunststoffbauteil (140), insbesondere ein Kunststoff-Spritzgussbauteil, und/oder ein metallisches Bauteil, insbesondere ein federndes Metallbauteil, ist oder umfasst.
  3. Auszugführung (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Arretierelement (122) als ein Vorsprung (124) an einer Führungsschiene (102, 104) oder an der Mittelschiene (106) ausgebildet ist.
  4. Auszugführung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (126) der einen Führungsschiene (102, 104) mindestens zwei Arretierabschnitte (130) umfasst, mittels welchen das Arretierelement (122) der weiteren Führungsschiene (102, 104) ergreifbar ist.
  5. Auszugführung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Arretierabschnitte (130) in einem arretierten Zustand der Auszugführung (100) das Arretierelement (122) der Mittelschiene (106) umgreifen.
  6. Auszugführung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (122) der einen Führungsschiene (102, 104), insbesondere zwei Arretierabschnitte (130) des Arretierelements (122) der einen Führungsschiene (102, 104), in einem arretierten Zustand der Auszugführung (100) das Arretierelement (122) der Mittelschiene (106) und das Arretierelement (122) der weiteren Führungsschiene (102, 104) umgreift.
  7. Auszugführung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (122) der Mittelschiene (106) an einen Anlageabschnitt (136) des Aufnahmeelements (126) anlegbar und/oder mit dem Aufnahmeelement (126) verrastbar ist.
  8. Auszugführung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (122) der korpusseitigen Führungsschiene (102) an einem Schienenrücken (110) der korpusseitigen Führungsschiene (102) angeordnet ist, welcher zwei Schenkel (112) der korpusseitigen Führungsschiene (102), die jeweils eine Wälzkörperlaufbahn (114) aufweisen, miteinander verbindet, und/oder dass das Arretierelement (122) der auszugseitigen Führungsschiene (104) an einem Schienenrücken (110) der auszugseitigen Führungsschiene (104) angeordnet ist, welcher zwei Schenkel (112) der auszugseitigen Führungsschiene (104), die jeweils eine Wälzkörperlaufbahn (114) aufweisen, miteinander verbindet, und/oder dass das Arretierelement (122) der Mittelschiene (106) an einem Schienenrücken (110) der Mittelschiene (106) angeordnet ist, welcher zwei oder mehr Schenkel (112) der Mittelschiene (106), die jeweils mindestens eine Wälzkörperlaufbahn (114) aufweisen, miteinander verbindet.
  9. Auszugführung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die korpusseitige Führungsschiene (102) einen Schienenrücken (110) aufweist, welcher zwei Schenkel (112) der korpusseitigen Führungsschiene (102), die jeweils eine Wälzkörperlaufbahn (114) aufweisen, miteinander verbindet, und dass die auszugseitige Führungsschiene (104) einen Schienenrücken (110) aufweist, welcher zwei Schenkel (112) der auszugseitigen Führungsschiene (104), die jeweils eine Wälzkörperlaufbahn (114) aufweisen, miteinander verbindet, wobei das Arretierelement (122) der korpusseitigen Führungsschiene (102), das Arretierelement (122) der auszugseitigen Führungsschiene (104) und/oder das Arretierelement (122) der Mittelschiene (106) bezüglich einer Querrichtung, welche senkrecht zu einer Ebene ausgerichtet ist, in der der Schienenrücken (110) der korpusseitigen Führungsschiene (102) oder der Schienenrücken (110) der auszugseitigen Führungsschiene (104) sich erstreckt, teilweise oder vollständig zwischen dem Schienenrücken (110) der korpusseitigen Führungsschiene (102) und dem Schienenrücken (110) der auszugseitigen Führungsschiene (104) angeordnet sind.
  10. Auszugführung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die korpusseitige Führungsschiene (102) einen Schienenrücken (110) aufweist, welcher zwei Schenkel (112) der korpusseitigen Führungsschiene (102), die jeweils eine Wälzkörperlaufbahn (114) aufweisen, miteinander verbindet, wobei das Arretierelement (122) der korpusseitigen Führungsschiene (102), das Arretierelement (122) der auszugseitigen Führungsschiene (104) und/oder das Arretierelement (122) der Mittelschiene (106) bezüglich einer Querrichtung, welche senkrecht zur Auszugsrichtung (108) und parallel zu einer Ebene ausgerichtet ist, in der der Schienenrücken (110) der korpusseitigen Führungsschiene (102) sich erstreckt, teilweise oder vollständig zwischen den Schenkeln (112) der korpusseitigen Führungsschiene (102) angeordnet sind.
  11. Auszugführung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die auszugseitige Führungsschiene (104) einen Schienenrücken (110) aufweist, welcher zwei Schenkel (112) der auszugseitigen Führungsschiene (104), die jeweils eine Wälzkörperlaufbahn (114) aufweisen, miteinander verbindet, wobei das Arretierelement (122) der korpusseitigen Führungsschiene (102), das Arretierelement (122) der auszugseitigen Führungsschiene (104) und/oder das Arretierelement (122) der Mittelschiene (106) bezüglich einer Querrichtung, welche senkrecht zur Auszugsrichtung (108) und parallel zu einer Ebene ausgerichtet ist, in der der Schienenrücken (110) der auszugseitigen Führungsschiene (104) sich erstreckt, teilweise oder vollständig zwischen den Schenkeln (112) der auszugseitigen Führungsschiene (104) angeordnet sind.
  12. Auszugführung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (122), welches als Aufnahmeelement (126) ausgebildet ist, an einem Ende der einen Führungsschiene (102, 104) angeordnet ist und/oder im Wesentlichen bündig mit diesem Ende der einen Führungsschiene (102, 104) abschließt.
  13. Auszugführung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (122) der weiteren Führungsschiene (102, 104) und das Arretierelement (122) der Mittelschiene (106) sich ausgehend von einem Schienenrücken (110) der weiteren Führungsschiene (102, 104) beziehungsweise ausgehend von einem Schienenrücken (110) der Mittelschiene (106) in dieselbe Richtung erstrecken.
  14. Auszugführung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugführung (100) mittels der Arretiervorrichtung (120) in einem vollständig eingeschobenen Zustand der Auszugführung (100) arretierbar ist.
  15. Auszugführung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in einem arretierten Zustand der Auszugführung (100), insbesondere in einem vollständig eingeschobenen Zustand der Auszugführung (100), das Arretierelement (122) der einen Führungsschiene (102, 104), das Arretierelement (122) der weiteren Führungsschiene (102, 104) und das Arretierelement (122) der Mittelschiene (106) vollständig zwischen Schienenrücken (110) der Führungsschienen (102, 104) und/oder zwischen Schenkeln (112) der Führungsschienen (102, 104) angeordnet sind.
  16. Auszugführung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugführung (100) eine Dämpfungsvorrichtung (142) zur Dämpfung eines Anschlags mindestens eines Arretierelements (122) an einem weiteren Arretierelement (122), insbesondere zur Dämpfung eines Anschlags des Arretierelements (122) der Mittelschiene (106) an dem Aufnahmeelement (126), umfasst.
DE102013217712.7A 2013-09-05 2013-09-05 Auszugführung Active DE102013217712B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013217712.7A DE102013217712B4 (de) 2013-09-05 2013-09-05 Auszugführung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013217712.7A DE102013217712B4 (de) 2013-09-05 2013-09-05 Auszugführung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013217712A1 DE102013217712A1 (de) 2015-03-05
DE102013217712B4 true DE102013217712B4 (de) 2023-07-27

Family

ID=52470462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013217712.7A Active DE102013217712B4 (de) 2013-09-05 2013-09-05 Auszugführung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013217712B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6792357B2 (ja) * 2015-07-03 2020-11-25 Thk株式会社 案内装置及びこの案内装置を用いた什器
CN106763177B (zh) * 2017-02-27 2018-09-11 陕西理工学院 带锁紧装置的伸缩型滚动直线导轨
DE102022105787A1 (de) * 2022-03-11 2023-09-14 Schock Metallwerk Gmbh. Auszugführung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721231A1 (de) 1977-05-11 1978-11-16 Schock & Co Gmbh Doppelauszugvorrichtung zur geradlinigen fuehrung eines hin- und herbewegbaren teils, beispielsweise einer schublade
US5951132A (en) 1997-11-18 1999-09-14 Jonathan Manufacturing Corp. Multi-use snap-part body for slider
DE20210857U1 (de) 2002-07-18 2002-09-19 King Slide Works Co., Ltd., Lu-Chu Hsiang, Kaohsiung Schieber für eine Schublade
DE69924518T2 (de) 1998-11-16 2006-02-09 Accuride International Inc., Santa Fe Springs Schubladenführung mit schwebendem anschlag
DE102011051138A1 (de) 2011-06-17 2012-12-20 Schock Metallwerk Gmbh Auszugführung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721231A1 (de) 1977-05-11 1978-11-16 Schock & Co Gmbh Doppelauszugvorrichtung zur geradlinigen fuehrung eines hin- und herbewegbaren teils, beispielsweise einer schublade
US5951132A (en) 1997-11-18 1999-09-14 Jonathan Manufacturing Corp. Multi-use snap-part body for slider
DE69924518T2 (de) 1998-11-16 2006-02-09 Accuride International Inc., Santa Fe Springs Schubladenführung mit schwebendem anschlag
DE20210857U1 (de) 2002-07-18 2002-09-19 King Slide Works Co., Ltd., Lu-Chu Hsiang, Kaohsiung Schieber für eine Schublade
DE102011051138A1 (de) 2011-06-17 2012-12-20 Schock Metallwerk Gmbh Auszugführung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102013217712A1 (de) 2015-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2373195B1 (de) Selbsteinzugsvorrichtung und auszugsführung
EP1625810B1 (de) Bewegungsdämpfungsvorrichtung
EP2445376B1 (de) Selbsteinzugsvorrichtung und auszugsführung
EP0386731B1 (de) Einzugeinrichtung
DE102009016427B4 (de) Verfahren zum Bedienen einer Schublade
WO2001050917A1 (de) Ausziehführungsgarnitur für schubladen
EP2247220B1 (de) Kraftunterstütztes auszugsystem
EP3076826B1 (de) Antriebsvorrichtung für ein bewegbares möbelteil
WO2016197164A1 (de) Ausstossvorrichtung für ein bewegbares möbelteil
AT8213U1 (de) Einzugsautomatik für schubladen-ausziehführungen
EP1647206A2 (de) Teleskopierbare Auszugschiene für ein ausziehbares Möbelteil
DE202018106540U1 (de) Führungsvorrichtung
AT518398B1 (de) Möbelantrieb
DE102013217712B4 (de) Auszugführung
EP3145366B1 (de) Möbelantrieb
DE102014106796A1 (de) Einzugvorrichtung für Möbel
DE102009020994B4 (de) Einzugvorrichtung
EP2525684B1 (de) Einzugsvorrichtung für schubladen
EP3448204B1 (de) Ausstossvorrichtung für ein bewegbares möbelteil und möbel
DE19908843A1 (de) Rastvorrichtung
DE102012109751B4 (de) Auszugführung eines ausziehbaren Möbelteils und Möbel
DE102008004545B4 (de) Linearführungssystem mit Selbsteinzug
DE202010018353U1 (de) Auszugsführung
EP3518707A1 (de) Einzugsvorrichtung für einen schubladenauszug
DE20319598U1 (de) Einzugsautomatik für Schubladen-Ausziehführungen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A47B0088040000

Ipc: A47B0088400000

R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: DTS PATENT- UND RECHTSANWAELTE SCHNEKENBUEHL U, DE

Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: DTS PATENT- UND RECHTSANWAELTE SCHNEKENBUEHL U, DE

Representative=s name: DTS PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTMBB, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final