DE102013217384B4 - Aufrufen einer Benutzerumgebung auf der Grundlage von Einheitenabdeckungen - Google Patents

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Abstract

Eine Einheitenabdeckung enthält eine Einheitenabdeckungskennung. Eine Datenverarbeitungseinheit enthält einen Einheitenabdeckungskennungs-Leser zum Lesen der Einheitenabdeckungskennung, und die Datenverarbeitungseinheit ruft eine der Einheitenabdeckungskennung zugeordnete Benutzerumgebung auf. Die Benutzerumgebung kann eine Anordnung von Startbildschirm-Programmsymbolen, das Ausführen von Anwendungsprogrammen, Datenverarbeitungseinheiten-Benachrichtigungseinstellungen, Einheiten- oder Anwendungsbenutzernamen und -passwörter, Helligkeitsstufen oder einen Anzeigebildschirmhintergrund enthalten. Die Einheitenabdeckungskennung kann einen oder mehrere Magnete, ein RFID-Tag, Farbe, Helligkeit oder Polarität von durch die Abdeckung hindurchtretendem Licht oder Text- oder Grafikinformationen zur Abdeckung enthalten.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet transportabler Datenverarbeitungseinheiten und genauer das Aufrufen einer Benutzerumgebung auf der Grundlage einer Einheitenabdeckungskennung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der Trend zu Miniaturisierung und Tragbarkeit hat zur Entwicklung von Notebook- und Netbook-Computern sowie dem Tablet-PC geführt. Durch die relativ kleinen Abmessungen dieser Datenverarbeitungsgeräte sind sie leicht mitzunehmen, und durch ihre ständig wachsende Prozessorleistung kann eine einzige Datenverarbeitungseinheit sowohl für Arbeits- als auch Freizeitanwendungen verwendet werden. Ein verbreitetes Zubehör für solch eine Datenverarbeitungseinheit stellt eine Abdeckung oder ein Transportbehälter dar. Aufgrund einer großen Vielfalt an Farben, Mustern und grafischen Gestaltungen, die diese Abdeckungen und Behälter verzieren, können unterschiedliche Abdeckungen und Behälter in unterschiedlichen Situationen, wie beispielsweise Arbeit, Schule, zu Hause usw., verwendet werden. Bestimmte Tablet-PCs werden automatisch in den Ruhemodus versetzt, wenn eine kompatible Geräteabdeckung mit dem Tablet-PC verbunden wird und sich in geschlossenem Zustand befindet. Gleichermaßen wird der Tablet-PC aktiviert, wenn die Abdeckung teilweise oder ganz geöffnet wird.
  • Bei Datenverarbeitungseinheiten und mobilen Datenverarbeitungseinheiten im Besonderen handelt es sich bei einem Einheitenprofil um einen bestimmten Satz von Einheiteneinstellungen, die üblicherweise situationsbedingt angewandt werden. Zum Beispiel enthalten mobile Einheiten üblicherweise konfigurierbare und/oder anpassbare Funktionen, wie beispielsweise die Klingellautstärke, Klingeltöne, Klingelarten (z.B. Klingeln im Gegensatz zu Vibrieren), Sichten/Filtern auf geschäftliche oder private Anrufe, Lautstärke oder Ton für Warnungen/Benachrichtigungen, visuelle Effekte für Warnungen/Benachrichtigungen sowie eine Vielfalt weiterer variabler Funktionen oder Einstellungen. Jede beliebige Anzahl dieser Einstellungen mobiler Einheiten kann in unterschiedlichen Einheitenprofilen gruppiert werden. Unter Umständen möchte der Benutzer Einheitenprofile abhängig von der bestimmten Situation der mobilen Einheit ändern. Wenn sich der Benutzer zum Beispiel in einer Besprechung befindet, kann ein „stilles“ Einheitenprofil wünschenswert sein, bei dem die Benachrichtigungs- und Klingeltonlautstärken von „hörbar“ auf „Vibrieren“ umgeschaltet werden.
  • Bestimmte Smartphones besitzen die Fähigkeit, Einheitenprofile auf der Grundlage der Tageszeit oder des Standortes des Smartphones zu ändern. Zum Beispiel möchte der Benutzer unter Umständen nachts, oder wenn sich das Telefon räumlich bei der Arbeit befindet, die Klingeltonlautstärke niedriger eingestellt haben.
  • Die US 2002 / 0 173 295 A1 betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von Internet-Diensten und Verbesserungen beim Zugang mobiler Geräte zu Internet-Diensten.
  • Die US 2004 / 0 203 656 A1 betrifft ein Verfahren und ein System zur Bereitstellung von zeitgesteuerten Profiländerungen für ein mobiles Gerät. Das mobile Gerät initiiert in Reaktion auf den Benutzer oder ein mit dem mobilen Gerät verknüpftes Ereignis eine zeitgesteuerte Profiländerung. Das mobile Gerät überwacht die Zeitperiode des Profils und stellt dem Benutzer Informationen über die Länge der verbleibenden Zeitperiode des Profils sowie weitere Informationen zur Verfügung. Wenn die Zeitperiode des ausgewählten Zeitablaufs abläuft, kehrt das mobile Gerät zu einem vorangehenden Profil zurück, das mit dem mobilen Gerät verknüpft ist.
  • Die US 2013 / 0 181 935 A1 betrifft eine berührungsempfindliche Eingabe-Vorrichtung. Die Eingabe-Vorrichtung beinhaltet ein Panel mit mindestens einem kapazitiven Berührungssensor. Eine Abdeckung kann über einen Teil des Eingabepanels angebracht werden. Innerhalb der Abdeckung befindet sich mindestens ein kapazitiver Berührungspunkt-Durchgang mit einer freiliegenden ersten Seite, der sich durch die Abdeckung zu einer gegenüberliegenden Rückseite der Abdeckung erstreckt, die dem Eingabepanel zugewandt ist. Die Seite des kapazitiven Berührungspunktdurchgangs, die der Vorderseite gegenüberliegt, koppelt kapazitiv an mindestens einen kapazitiven Berührungssensor des Eingabepanels, wenn die Abdeckung über dem Eingabepanel positioniert ist.
  • Die US 8 138 869 B1 , US 8 242 868 B2 , US 8 143 983 B1 und US 8 143 982 B1 betriffen einen Mechanismus und ein Verfahren zur magnetischen Befestigung. Der magnetische Befestigungsmechanismus kann verwendet werden, um mindestens zwei Objekte in einer bevorzugten Konfiguration ohne Befestigungsmittel und ohne externen Eingriff lösbar miteinander zu verbinden. Der magnetische Befestigungsmechanismus kann verwendet werden, um ein Zusatzgerät lösbar an einem elektronischen Gerät zu befestigen. Das Zusatzgerät kann verwendet werden, um die Nutzfunktionalität des elektronischen Geräts zu erweitern.
  • Die US 2002 / 0 030 103 A1 betrifft einen abnehmbaren Gehäusedeckel, der so angepasst ist, dass er abnehmbar mit einem Mobiltelefon verbunden werden kann. Der abnehmbare Deckel ist mit einer Verknüpfung mit einem Identitätsunterscheidungsmittel versehen, und das Gerät verfügt über einen Sensor zur Erfassung des Identitätsunterscheidungsmittels des abnehmbaren Deckels und einen Prozessor, der die Betriebseigenschaften des Geräts steuert. Die Anordnung ist so eingerichtet, dass im Gebrauch der abnehmbare Gehäusedeckel am Telefon montiert ist und der Sensor das Identitätsmittel abtastet und einen abgetasteten Parameter des Identitätsmittels an den Prozessor ausgibt; wobei der Prozessor auf den abgetasteten Parameter reagiert, um ausgewählte der Betriebseigenschaften des Telefons zu ändern.
  • Die US 8 733 648 B2 betrifft ein Smartphone-Gehäuse und ein Informationsaustauschsystem, das es einem Benutzer ermöglicht, ein einziges System mit sich zu tragen, das die digitalen und Telekommunikations-Bedürfnisse der Person mit den personalisierten Karten, Mitgliedskonten, Verbraucherkrediten und/oder Krankenversicherungs- oder Gesundheitsinformationen in einer einzigen Quelle zusammenführt, die sowohl physisch mit einem gehärteten Gehäuse als auch digital mit geeigneten Sicherheitsvorkehrungen für den elektronischen Schutz geschützt ist.
  • Die US 2012 / 0 175 496 A1 betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung bei der Feststellung der Position eines Himmelskörpers. Die Vorrichtung einen Polarisator umfasst, der eine Anordnung von Filterzellen für polarisiertes Licht und eine Lichtsensoranordnung umfasst.
  • Die US 2010 / 0 282 953 A1 betrifft ein Gerät mit einem Filter, der sichtbares Licht in einem Lichtweg blockiert. Das Gerät hat auch einen Farbsensor und einen klaren Sensor, um Licht im Lichtweg nach dem Filter zu erkennen. Ein Lichtintensitätsrechner berechnet ein Maß für die Intensität des sichtbaren Lichts im Lichtweg auf der Grundlage einer Differenz zwischen einem Ausgangssignal des Farbsensors und einem Ausgangssignal des klaren Sensors.
  • Die US 2010 / 0 267 377 A1 betrifft ein Verfahren zur Steuerung von Profilen in einem mobilen Gerät, umfassend: Aktivieren eines ersten Profils, das mit einem ersten Szenario verknüpft ist; Aktivieren einer Umschaltbedingung zum automatischen Umschalten auf ein zweites Profil, das mit einem zweiten Szenario verknüpft ist; und automatisches Umschalten auf das zweite Profil in Reaktion auf die Erfüllung der Umschaltbedingung, wobei das erste Profil in Reaktion auf das Empfangen einer Rückmeldung an dem Gerät aktiviert wird, um den Schaltzustand zu definieren, wodurch vorübergehend das erste Profil ausgewählt wird.
  • Die US 7 221 939 B2 betrifft ein Gerät zum automatischen oder interaktiven Aktualisieren der aktiven Einstellungen oder des Profils eines drahtlosen/mobilen Geräts auf der Grundlage des Standorts der mobilen Vorrichtung. Profilpunkt-Kennungen werden auf dem mobilen Gerät gespeichert, wobei jede der gespeicherten Profilpunkt-Kennungen mit mindestens einem der auf dem mobilen Gerät verfügbaren Profile verknüpft ist. Eine Profilpunkt-Kennung, die über die Luft (OTA) von einem entsprechenden Profilpunkt übertragen wird, wird am mobilen Gerät empfangen, wenn sich das mobile Gerät innerhalb des Übertragungsbereichs dieses Profilpunkts befindet. Das mit der gespeicherten Profilpunkt-Kennung verknüpfte Profil, das mit dem übertragenen Profilpunkt übereinstimmt, wird in Reaktion darauf aktiviert.
  • Die US 2005 / 0 136 842 A1 betrifft ein Verfahren zum automatischen Umschalten eines Profils eines Mobiltelefons. Das Verfahren beinhaltet die Messung eines aktuellen Umgebungsgeräuschwertes des Umgebungslärms in der Umgebung des Mobiltelefons. Der aktuelle Umgebungsgeräuschwert wird dann mit einem vorbestimmten Geräuschwert verglichen, und es wird eine Geräuschdifferenz berechnet. Als nächstes wird das Profil des Mobiltelefons auf Grundlage des Wertes der Rauschdifferenz umgeschaltet.
  • Die US 2012 / 0 194 448 A1 betrifft ein Tablettengerät mit einer flexiblen Hülle. Eine dünne, flexible Display-Technologie kann in die flexible Hülle integriert werden, ohne den allgemeinen Formfaktor der Hülle oder des Tablet-PCs zu beeinflussen. Durch die Integration des integrierten Displays in die flexible Hülle wird die Gesamtfunktionalität des Tablettengeräts erheblich verbessert.
  • Die US 2013 / 0 109 371 A1 betrifft ein Rechengerät, das in Verbindung mit einem elektronischen Zubehör-Gerät betrieben werden kann. Das Rechengerät und das elektronische Zubehör-Gerät haben jeweils ihre eigene Elektronik und/oder ihr eigenes Betriebssystem und sind in der Lage, eine teilweise oder vollständige Benutzerumgebung zu erstellen. Das Rechengerät kann auf Anforderung des Zubehör-Gerät Daten an das Zubehör-Gerät senden, die das elektronische Zubehör-Gerät dann verwendet, um seine eigene Benutzerumgebung ganz oder teilweise lokal aufzubauen.
  • Die WO 2003 / 007 584 A1 betrifft einen abnehmbaren Gerätedeckel für ein elektronisches Gerät. Der Gerätedeckel umfasst ein maskiertes elektrisches Kontaktsystem mit gemeinsamer Masse, um den Deckel gegenüber dem Gerät zu kennzeichnen. Der Gerätedeckel kann mit anderen Gerätedeckeln ausgetauscht werden, wobei jeder Gerätedeckel unterschiedliche, vordefinierte Merkmale oder Funktionen bereitstellt. Das Gerät ermittelt selbst die entsprechenden Merkmale oder Funktionen unter Verwendung kennzeichnender Informationen, die durch das maskierte elektrische Kontaktsystem mit gemeinsamer Masse bereitgestellt werden.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, ein Computerprogrammprodukt und ein System zum Aufrufen einer Datenverarbeitungseinheiten-Benutzerumgebung auf der Grundlage einer Einheitenabdeckungskennung, deren Merkmalen in den entsprechenden Hauptansprüchen angegeben sind. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Eine Einheitenabdeckung enthält eine Einheitenabdeckungskennung. Eine Datenverarbeitungseinheit enthält einen Einheitenabdeckungskennungs-Leser zum Lesen der Einheitenabdeckungskennung, und die Datenverarbeitungseinheit ruft eine der Einheitenabdeckungskennung zugeordnete Benutzerumgebung auf. Die Benutzerumgebung kann eine Anordnung von Startbildschirm-Programmsymbolen, das Ausführen von Anwendungsprogrammen, Datenverarbeitungseinheiten-Benachrichtigungseinstellungen, Einheiten- oder Anwendungsbenutzernamen und -passwörter, Helligkeitsstufen oder einen Anzeigebildschirmhintergrund enthalten. Die Einheitenabdeckungskennung kann einen oder mehrere Magnete, ein RFID-Tag, Farbe, Helligkeit oder Polarität von durch die Abdeckung hindurchtretendem Licht oder Text- oder Grafikinformationen auf der Abdeckung enthalten.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine perspektivische Ansicht eines Systems einer Datenverarbeitungseinheit und einer Einheitenabdeckung mit einer in einer Magnetgruppierung ausgebildeten Einheitenabdeckungskennung, die in die Einheitenabdeckung eingebettet ist.
    • 2 zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine perspektivische Ansicht eines Systems einer Datenverarbeitungseinheit und einer Einheitenabdeckung mit einer in einem RFID-Tag ausgebildeten Einheitenabdeckungskennung, die in die Einheitenabdeckung eingebettet ist.
    • 3 zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine perspektivische Ansicht eines Systems einer Datenverarbeitungseinheit und einer Einheitenabdeckung mit einer in einem durchsichtigen Bereich der Einheitenabdeckung ausgebildeten Einheitenabdeckungskennung.
    • 4 zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Draufsicht eines Systems einer Datenverarbeitungseinheit und einer Einheitenabdeckung mit einer Einheitenabdeckungskennung, die in einem auf der Einheitenabdeckung aufgedruckten QR-Code ausgebildet ist.
    • 5 zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Draufsicht eines Systems einer Datenverarbeitungseinheit und einer Einheitenabdeckung, die einen Aspekt einer Benutzerumgebung in einer Anordnung von Startseiten-Anwendungssymbolen veranschaulicht.
    • 6 zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Draufsicht eines Systems einer Datenverarbeitungseinheit und einer Einheitenabdeckung, die einen Aspekt einer Benutzerumgebung beim Ausführen einer eMail-Anwendung veranschaulicht.
    • 7 zeigt einen Ablaufplan, der Operationsschritte der Logik zum Aufrufen einer Benutzerumgebung auf der Grundlage einer Einheitenabdeckung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 8 zeigt ein Blockschaubild von Komponenten einer Datenverarbeitungseinheit zum Aufrufen einer Benutzerumgebung auf der Grundlage einer Einheitenabdeckung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie für den Fachmann ersichtlich ist, können Aspekte der vorliegenden Erfindung als ein System, Verfahren, oder Computerprogrammprodukt ausgebildet werden. Dementsprechend können Aspekte der vorliegenden Erfindung in Form einer vollständigen Hardwareausführungsform, einer vollständigen Softwareausführungsform (darunter Firmware, residente Software, Mikrocode usw.) oder in einer Ausführungsform ausgebildet werden, die Software- und Hardwareaspekte kombiniert, was hierin sämtlich allgemein als „Schaltung“, „Modul“ oder „System“ bezeichnet sein kann. Weiterhin können Aspekte der vorliegenden Erfindung in Form eines Computerprogrammprodukts ausgebildet werden, das in einem oder mehreren computerlesbaren Medien mit darauf enthaltenem computerlesbarem Programmcode/darauf enthaltenen computerlesbaren Anweisungen enthalten sein kann.
  • Jede beliebige Kombination von computerlesbaren Medien kann verwendet werden. Bei dem computerlesbaren Medium kann es sich um ein computerlesbares Signalmedium oder ein computerlesbares Speichermedium handeln. Bei einem computerlesbaren Speichermedium kann es sich zum Beispiel, ohne auf diese beschränkt zu sein, um ein System, eine Vorrichtung oder eine Einheit elektronischer, magnetischer, optischer, elektromagnetischer, Infrarot oder Halbleiter verwendender Art sowie jede beliebige geeignete Kombination des Vorgenannten handeln. Zu spezielleren Beispielen für ein computerlesbares Speichermedium kann Folgendes gehören (nicht abschließende Liste): eine elektrische Verbindung mit einer oder mehreren Leitungen, eine transportable Computerdiskette, eine Festplatte, ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (random access memory (RAM)), ein Nur-Lese-Speicher (read-only memory (ROM)), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (erasable programmable read-only memory (EPROM) oder Flash-Speicher), ein Lichtwellenleiter, ein transportabler Compact-Disk-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), eine optische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit oder eine beliebige geeignete Kombination des Vorgenannten. Im Kontext dieses Dokuments kann es sich bei einem computerlesbaren Speichermedium um jedes gegenständliche Medium handeln, das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zur Ausführung von Anweisungen beinhalten oder speichern kann.
  • Zu einem computerlesbaren Signalmedium kann ein verbreitetes Datensignal mit darin zum Beispiel in einem Basisband oder als Teil einer Trägerwelle ausgebildetem computerlesbarem Programmcode zählen. Solch ein verbreitetes Signal kann in jeder beliebigen einer Vielfalt von Formen ausgebildet werden, darunter, ohne auf diese beschränkt zu sein, elektromagnetische, optische oder jede geeignete Kombination davon. Bei einem computerlesbaren Signalmedium kann es sich um jedes computerlesbare Medium handeln, das kein computerlesbares Speichermedium ist und das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zur Ausführung von Anweisungen übertragen, verbreiten oder transportieren kann.
  • Der in einem computerlesbaren Medium enthaltene Programmcode kann mittels eines beliebigen geeigneten Mediums übertragen werden, einschließlich, ohne auf diese beschränkt zu sein, kabellose, kabelgebundene, Lichtwellenleiterkabel, Hochfrequenz (HF) usw. oder eine beliebige geeignete Kombination des Vorgenannten.
  • Computerprogrammcode zum Ausführen von Operationen für Aspekte der vorliegenden Erfindung kann in jeder Kombination einer oder mehrerer Programmiersprachen geschrieben sein, darunter eine objektorientierte Programmiersprache wie Java, Smalltalk, C++ oder Ähnliches und herkömmliche prozedurale Programmiersprachen wie die Programmiersprache „C“ oder ähnliche Programmiersprachen. Der Programmcode kann vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernt angeordneten Computer oder vollständig auf dem entfernt angeordneten Computer oder Server ausgeführt werden. In letzterem Szenario kann der entfernt angeordnete Computer mit dem Computer des Benutzers über jede beliebige Art von Netzwerk verbunden sein, darunter ein lokales Netzwerk (local area network (LAN)) oder ein Weitverkehrsnetzwerk (wide area network (WAN)), oder es kann eine Verbindung zu einem externen Computer (zum Beispiel mittels eines Internetdienstanbieters über das Internet) hergestellt werden.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden hierin unter Bezugnahme auf Abbildungen von Ablaufplänen und/oder Blockschaubildern von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß den Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es versteht sich, dass jeder Block der Abbildungen von Ablaufplänen und/oder der Blockschaubilder sowie Kombinationen von Blöcken in den Abbildungen von Ablaufplänen und/oder den Blockschaubildern durch Computerprogrammanweisungen realisiert werden kann. Diese Computerprogrammanweisungen können einem Prozessor eines universellen Computers, eines zweckbestimmten Computers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine so zu erzeugen, dass die Anweisungen, die über den Prozessor des Computers oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, ein Mittel zum Realisieren der im Block oder in den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaubildes angegebenen Funktionen/Handlungen erzeugen.
  • Diese Computerprogrammanweisungen können auch in einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, das einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einheiten anleiten kann, auf eine bestimmte Weise zu funktionieren, so dass die in dem computerlesbaren Medium gespeicherten Anweisungen einen Herstellungsartikel einschließlich Anweisungen erzeugen, welche die im Block oder in den Blöcken des Ablaufplans und/oder des Blockschaubildes angegebene Funktion/Handlung realisieren.
  • Die Computerprogrammanweisungen können auch auf einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einheiten geladen werden, um eine Reihe von auf dem Computer, der anderen programmierbaren Vorrichtung oder den anderen Einheiten auszuführenden Operationsschritten hervorzurufen, um einen auf dem Computer realisierten Prozess so zu erzeugen, dass die auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführten Anweisungen Prozesse zum Realisieren der im Block oder in den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaubildes angegebenen Funktionen/Handlungen bereitstellen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschreiben ein System, bei dem eine Datenverarbeitungseinheiten-Benutzerumgebung, die eine Einheitenprofilkomponente enthält, auf der Grundlage einer mit einer Einheitenabdeckung oder einem Transportbehälter verbundenen Einheitenabdeckungskennung aufgerufen wird.
  • Eine Benutzerumgebung, die vielfältige Einheiteneinstellungen in der Form eines Einheitenprofils enthält, enthält weiterhin die einem Einheitenbenutzer angezeigte interaktive Anwendungsumgebung. Für eine Tablet-Datenverarbeitungseinheit kann eine Benutzerumgebung zum Beispiel die Anordnung von Anwendungssymbolen auf den Startseiten, die sichtbaren Anwendungssymbole, bei Aktivieren des Tablet aufgerufene Anwendungen, Einheiten- oder Anwendungsbenutzernamen und -passwörter sowie ein für die Situation der Tablet-Einheit geeignetes Profil enthalten. Zum Beispiel können die Anwendungssymbole bei einer Benutzerumgebungsfestlegung für eine Arbeitssituation so angeordnet sein, dass die am häufigsten verwendeten Geschäftsanwendungen herausragend auf der ersten Startseite erscheinen, die Kalenderanwendung wird aufgerufen, um kommende Ereignisse anzuzeigen, die eMail-Anwendung wird gestartet, und ein geeignetes Einheitenprofil wird aufgerufen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben. 1 zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine perspektivische Ansicht eines Systems 100 einer Datenverarbeitungseinheit und einer Einheitenabdeckung mit einer in einer Magnetgruppierung 108 ausgebildeten Einheitenabdeckungskennung, die in die Einheitenabdeckung 104 eingebettet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das System 100 einer Datenverarbeitungseinheit und einer Einheitenabdeckung eine Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 und eine Datenverarbeitungseinheiten-Abdeckung 104. Wie veranschaulicht, ist die Datenverarbeitungseinheiten-Abdeckung 104 an der Vorderseite der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 angeordnet. Wie in der beispielhaften Ausführungsform gezeigt, ist die Datenverarbeitungseinheiten-Abdeckung 104 in drei Teile aufgeteilt, die zum Beispiel durch ein bewegliches Scharnier verbunden sind, und enthält einen Scharnierbereich 106, der die Einheitenabdeckung entlang der Hinterkanten von sowohl der Einheitenabdeckung als auch der Tablet-Datenverarbeitungseinheit magnetisch an der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 befestigt. In einer beispielhaften Ausführungsform enthält die Datenverarbeitungseinheiten-Abdeckung 104 eine Magnetgruppierung 108, die einen oder mehrere Magnete 110 enthält. Das durch den einen oder die mehreren Magnete erzeugte spezifische Magnetfeld wird durch eine (nicht gezeigte) magnetisch empfindliche Schaltung in der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 erkannt, und wie nachstehend unter Bezugnahme auf 7 detaillierter erläutert werden wird, kann die Tablet-Datenverarbeitungseinheit eine dem spezifischen Magnetfeld zugeordnete Benutzerumgebung aufrufen. In der beispielhaften Ausführungsform enthält die magnetisch empfindliche Schaltung oder der Detektor einen oder mehrere Hall-Effekt-Sensoren, üblicherweise eine Kombination von Latch-Sensoren und Linearsensoren, deren Ausgaben die magnetische Flussdichte oder magnetische Feldstärke und die magnetische Polarität des Magnetfeldes in der Nähe der Sensoren anzeigen können. Die Ausgaben der Flussdichte und magnetischen Feldstärke des einen oder der mehreren Hall-Effekt-Sensoren können zum Identifizieren einer speziellen Einheitenabdeckungskennung verwendet werden. Unterschiedliche Anordnungen der Magnete 110 der Magnetgruppierung 108 erzeugen unterschiedliche Flussdichten und magnetische Feldstärken und können verwendet werden, eine ausreichende Anzahl unterschiedlicher Einheitenabdeckungskennungen zu erzeugen. Die ausreichende Anzahl von Einheitenabdeckungskennungen, d.h. die Anzahl unterschiedlicher Kennungen, die benötigt wird, um sinnvollerweise zu gewährleisten, dass ein Käufer mehrerer unterschiedlicher Abdeckungen keine doppelte Kennung besitzt, wird durch solche Faktoren bestimmt wie beispielsweise wie viele unterschiedliche Abdeckungen ein Kunde wahrscheinlich kaufen wird, ob alle Abdeckung desselben Designs dieselbe Kennung besitzen werden, wie zufällig die Verteilung von Kennungen zwischen Einheitenabdeckungen unterschiedlicher Gestaltung sein wird, wie zufällig die Verteilung von Kennungen innerhalb einer Lieferung von Einheitenabdeckungen sein wird, wie viele unterschiedliche Typen von Einheitenabdeckungskennungen verwendet werden usw.
  • Zu Zwecken der Veranschaulichung ist eine bestimmte Anordnung der Magnete 110 gezeigt. Es kann jede beliebige Anordnung von Magneten einschließlich Variationen der magnetischen Feldstärke, magnetischen Polarität, Magnetgröße, Magnetposition usw. verwendet werden, die einer Ausführungsform der Erfindung entspricht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Flussdichte der Magnete hoch genug, um durch den einen oder die mehreren Hall-Effekt-Sensoren erkannt zu werden, jedoch nicht so groß, dass eine wesentliche Wechselwirkung mit anderen magnetisch empfindlichen Komponenten der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 oder anderen magnetisch empfindlichen Komponenten auftritt, die in direkte Nähe zu den Magneten 110 gelangen, wie beispielsweise die Magnetstreifen von Kreditkarten. Derartige Überlegungen können auch die Positionierung der Magnete 110 und der entsprechenden Hall-Effekt-Sensoren innerhalb der Einheitenabdeckung 104 bzw. der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 beeinflussen In bestimmten Ausführungsformen wird eine Grenzflussdichte festgelegt, so dass die magnetisch empfindliche Schaltung erkennen kann, wann sich Magnete 110 in einer Distanz von der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 befinden, die dem Entfernen der Einheitenabdeckung 104 von der Vorderseite der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 entspricht. In alternativen Ausführungsformen können magnetische Nebenschlüsse verwendet werden, um das Flussdichtefeld des einen oder der mehreren Magnete 110 zu verändern. In weiteren alternativen Ausführungsformen kann eine (nicht gezeigte) zusammenwirkende Anordnung von Magneten in der Tablet-Einheit 102 verwendet werden, um die Flussdichten und magnetischen Feldstärken einer speziellen anderen Einheitenabdeckungskennung zu erzeugen. Die zusammenwirkende Anordnung von Magneten kann von Einheit zu Einheit variiert werden, um zum Erzeugen einer ausreichenden Anzahl unterschiedlicher Einheitenabdeckungskennungen beizutragen. In weiteren alternativen Ausführungsformen können die Magnete 110 in den magnetischen Scharnierbereich 106 integriert werden und einem doppelten Zweck des Verbindens der Einheitenabdeckung 104 mit der Datenverarbeitungseinheit 102 und zudem des Erzeugens einer speziellen Ausgabe der Flussdichte und der magnetischen Feldstärke dienen, die als eine Einheitenabdeckungskennung verwendet werden kann.
  • 2 zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine perspektivische Ansicht eines Systems 100 einer Datenverarbeitungseinheit und einer Einheitenabdeckung mit einer in einem Hochfrequenzerkennungs(radio frequency identification (RFID))-Tag 200 ausgebildeten Einheitenabdeckungskennung, die in die Einheitenabdeckung 104 eingebettet ist. In dieser beispielhaften Ausführungsform enthält die Einheitenabdeckung 104 das RFID-Tag 200, und die Tablet-Einheit 102 enthält einen entsprechenden (nicht gezeigten) RFID-Tag-Leser zum Lesen des RFID-Tag. Bei RFID handelt es sich um eine Technologie, durch die elektromagnetische Wellen von einer Leseeinheit zu einem RFID-Tag übertragen werden. Wenn sich das Tag in der Abfragezone des Lesers befindet, werden Identifizierungsinformationen durch das Tag an den Leser übertragen. Obwohl eine bestimmte Art von RFID-Tag 200 gezeigt wird, variieren die Formfaktoren von RFID-Tags stark. Die Tags können von der Größe eines Stecknadelkopfes bis hin zu mehreren Quadratzoll reichen. Obwohl jedes geeignete RFID-Tag und jeder geeignete entsprechende Leser verwendet werden können, die einer Ausführungsform der Erfindung entsprechen, können Überlegungen wie Kosten, Lebensdauer und Größe die spezielle Auswahl eines RFID-Tags in einer bestimmten Realisierung beeinflussen. In dieser beispielhaften Ausführungsform sind die durch das RFID-Tag 200 übermittelten Identifizierungsinformationen einer bestimmten Benutzerumgebung zugeordnet.
  • 3 zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine perspektivische Ansicht eines Systems 100 einer Datenverarbeitungseinheit und einer Einheitenabdeckung mit einer in einem durchsichtigen Bereich 302 der Einheitenabdeckung ausgebildeten Einheitenabdeckungskennung. In dieser beispielhaften Ausführungsform enthält die Einheitenabdeckung 104 einen durchsichtigen Bereich 302, der so positioniert ist, dass eine Kameralinse 300 einer Kameraeinheit der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 durch den durchsichtigen Bereich 302 hindurchtretendes Licht erkennen kann. Obwohl ein spezieller Bereich der Einheitenabdeckung 104 als durchsichtig (durchsichtiger Bereich 302) gekennzeichnet ist, kann die gesamte Einheitenabdeckung durchsichtig sein. In dieser beispielhaften Ausführungsform erkennt die Kameraeinheit der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 eine oder mehrere Eigenschaften von durch den durchsichtigen Bereich 302 in die Kameralinse 300 eintretendem Licht. Informationen bezüglich der Lichteigenschaften werden dann abfragenden Anwendungen durch die Kamera zugänglich gemacht. Zu den Eigenschaften können zum Beispiel die Farbe oder Farbverteilung, Intensität und Polarität des durch die Kameralinse 300 durch den durchsichtigen Bereich 302 hindurch empfangenen Lichts zählen. In alternativen Ausführungsformen kann es sich bei dem durch die Kameralinse 300 empfangenen Licht um Licht handeln, das durch den Kamerablitz erzeugt und an einem der Kameralinse 300 benachbarten inneren Bereich der Einheitenabdeckung 104 reflektiert wurde. In diesen Ausführungsformen ist es nicht notwendig, dass der Bereich 302 der Einheitenabdeckung 104 durchsichtig ist. In diesen beispielhaften Ausführungsformen sind eine bestimmte Eigenschaft des durch die Einheitenabdeckung hindurchtretenden oder von ihr reflektierten Lichts oder zwei oder mehr kombinierte Eigenschaften einer bestimmten Benutzerumgebung zugeordnet.
  • 4 zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Draufsicht eines Systems 100 einer Datenverarbeitungseinheit und einer Einheitenabdeckung mit einer in Text- oder Grafikinformationen ausgebildeten Einheitenabdeckungskennung, wobei es sich in diesem Fall bei den Text- oder Grafikinformationen um einen auf die Einheitenabdeckung aufgedruckten Quick-Response(QR)-Code handelt, einen speziellen Typ von Matrix oder zweidimensionalem grafischem Identifikationscode. In dieser beispielhaften Ausführungsform enthält die Einheitenabdeckung 104 einen auf die Einheitenabdeckung aufgedruckten QR-Code 406 und ist so positioniert, dass die Kameralinse 300 einer Kameraeinheit der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 den QR-Code 406 lesen kann. Obwohl ein bestimmter Typ von Text- oder Grafikinformationen in Form eines QR-Codes veranschaulicht ist, können andere ein- oder zweidimensionale Informationscodes, wie beispielsweise Text oder Strichcodes verwendet werden. In dieser beispielhaften Ausführungsform erkennt und interpretiert die Kameraeinheit der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 in Verbindung mit einer oder mehreren zugehörigen optischen Anwendungen den QR-Code 406. Ein bestimmter QR-Code ist einer bestimmten Benutzerumgebung zugeordnet. Ebenfalls auf der Vorderseite der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 veranschaulicht sind eine Blende 400, ein Bildschirmbereich 402 und eine Home-Taste 404.
  • 5 zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Draufsicht eines Systems 100 einer Datenverarbeitungseinheit und einer Einheitenabdeckung, die einen Aspekt einer Benutzerumgebung in einer Anordnung von Startseiten-Anwendungssymbolen 500 veranschaulicht. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist eine im Bildschirmbereich 402 angezeigte bestimmte Anordnung von Anwendungssymbolen 500 auf dem Startbildschirm als für eine bestimmte Situation der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 geeignet festgelegt und in der zugeordneten Benutzerumgebung enthalten. Die Benutzerumgebungsfestlegung kann zusätzliche nicht gezeigte Symbolanordnungen und Einheiteneinstellungen enthalten. Wie nachstehend unter Bezugnahme auf 7 detaillierter erläutert, kann diese Benutzerumgebung aufgerufen werden, wenn die zugeordnete Einheitenabdeckungskennung durch eines der vorstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschriebenen Verfahren erkannt wird.
  • Gleichermaßen zeigt 6 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Draufsicht eines Systems 100 einer Datenverarbeitungseinheit und einer Einheitenabdeckung, die einen weiteren Aspekt einer Benutzerumgebung beim Ausführen einer eMail-Anwendung veranschaulicht. In dieser beispielhaften Ausführungsform beinhaltet eine Benutzerumgebung das Ausführen einer eMail-Anwendung 600. Die Benutzerumgebungsfestlegung kann zusätzliche nicht gezeigte Symbolanordnungen, Einheiteneinstellungen und weitere ausgeführte Anwendungen enthalten. Wie nachstehend unter Bezugnahme auf 7 detaillierter erläutert, kann diese Benutzerumgebung aufgerufen werden, wenn die zugeordnete Einheitenabdeckungskennung durch eines der vorstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschriebenen Verfahren erkannt wird.
  • 7 zeigt einen Ablaufplan, der Operationsschritte der Logik zum Aufrufen einer Benutzerumgebung auf der Grundlage der Einheitenabdeckung 104 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In Ausführungsformen der Erfindung veranlasst ein Erkennen eines auslösenden Ereignisses (Schritt 700) die Datenverarbeitungseinheit 102, die Einheitenabdeckungskennung zu lesen. In beispielhaften Ausführungsformen kann das auslösende Ereignis auftreten, wenn ein Bereich der Einheitenabdeckung 104 von der Vorderseite der Datenverarbeitungseinheit 102 entfernt wird. In bestimmten Ausführungsformen veranlasst das auslösende Ereignis das Aktivieren der Datenverarbeitungseinheit 102, wenn sie sich im Ruhemodus befindet. Zum Beispiel tritt im Hinblick auf die in 1 veranschaulichte beispielhafte Ausführungsform das auslösende Ereignis auf, wenn die magnetisch empfindliche Schaltung erkennt, dass die magnetische Flussdichte unterhalb eines Grenzwerts sinkt, wenn sich die Magnete 110 von der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 wegbewegen. Dies geschieht üblicherweise, wenn der Bereich der Einheitenabdeckung 104, der die Magnete 110 enthält, von der Vorderseite der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 entfernt wird. In alternativen Ausführungsformen können ein oder mehrere Schließmagnete in die Einheitenabdeckung 104 eingebettet sein, um die Abdeckung gegenüber der Vorderseite der Tablet-Einheit 102 in einer geschlossenen Position zu halten. Eine oder mehrere zugehörige magnetisch empfindliche Schaltungen, zum Beispiel Hall-Effekt-Sensoren, können aufgrund des durch die zugehörigen Hall-Effekt-Sensoren erkannten Abfalls in der magnetischen Flussdichte erkennen, wenn die Abdeckung von der Vorderseite der Datenverarbeitungseinheit 102 entfernt wird. In weiteren Ausführungsformen tritt das auslösende Ereignis ein, wenn die dem Scharniermechanismus 106 zugehörigen Magnete mit der Datenverarbeitungseinheit 102 verbunden oder von ihr entfernt werden. In noch weiteren Ausführungsformen kann es sich bei dem auslösenden Ereignis um jede beliebige Kombination des Erkennens von Änderungen, Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von magnetischem Fluss oder Polarität im Hinblick auf einen oder mehrere Grenzwerte, die den mit der Einheitenabdeckung 104 verbundenen oder in sie eingebetteten Magneten zugeordnet sind, und/oder des Erkennens von Änderungen, Vorhandensein, oder Nichtvorhandensein von der Einheitenabdeckungskennung zugehörigen Eigenschaften handeln.
  • Unter Bezugnahme auf die in 2 veranschaulichte beispielhafte Ausführungsform tritt das Erkennen, dass die Einheitenabdeckung 104 von der Vorderseite der Datenverarbeitungseinheit 102 entfernt wird, auf, wenn der RFID-Leser einen signifikanten Abfall der Signalstärke vom RFID-Tag 200 erkennt. Alternativ dazu erkennen die Hall-Effekt-Sensoren, wenn die Schließmagnete von der Vorderseite der Tablet-Datenverarbeitung 102 entfernt werden. Gleichermaßen erkennen unter Bezugnahme auf die in 3 und 4 veranschaulichten beispielhaften Ausführungsformen Hall-Effekt-Sensoren, wenn in die Einheitenabdeckung 104 eingebettete Schließmagnete von der Vorderseite der Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 entfernt werden
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Einheitenabdeckungskennung durch die Tablet-Datenverarbeitungseinheit gelesen (Schritt 702), nachdem die Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 das auslösende Ereignis erkennt (Schritt 700). Vorstehend wurden unter Bezugnahme auf 1 bis 4 mehrere Ausführungsformen von Abdeckungseinheitenkennungen und wie die Kennungen gelesen werden können beschrieben. Diese werden nur als Beispiel vorgelegt und sind nicht ausschließlich oder einschränkend aufzufassen.
  • Nachdem die Einheitenabdeckungskennung durch die Tablet-Datenverarbeitungseinheit 102 gelesen wurde (Schritt 702), ruft die Einheit eine der Einheitenabdeckungskennung zugeordnete Benutzerumgebung auf (Schritt 704). Der Fachmann erkennt, dass vielfältige Verfahren zum Erzeugen, Lesen, Aufrufen und Aktualisieren eines Einheitenprofils und zum Aufrufen von auf einer Einheit befindlichen Anwendungen existieren.
  • 8 zeigt ein Blockschaubild von Komponenten einer Datenverarbeitungseinheit 102 zum Aufrufen einer Benutzerumgebung auf der Grundlage einer Einheitenabdeckung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In einer beispielhaften Ausführungsform enthält die Datenverarbeitungseinheit 102 einen oder mehrere Prozessoren 810, einen oder mehrere computerlesbare RAMs 812, einen oder mehrere computerlesbare ROMs 814 und eine oder mehrere computerlesbare gegenständliche Speichereinheiten 818 auf einem oder mehreren Bussen 816. Ein oder mehrere Betriebssysteme 830, eine bzw. ein oder mehrere Apps oder Programme 832 und eine oder mehrere Benutzerumgebungsfestlegungen 834 sind auf der einen oder den mehreren computerlesbaren gegenständlichen Speichereinheiten 818 zum Ausführen durch einen oder mehrere der Prozessoren 810 über einen oder mehrere der RAMs 812 (die üblicherweise Cachespeicher beinhalten) gespeichert. In der veranschaulichten Ausführungsform handelt es sich bei jeder der computerlesbaren gegenständlichen Speichereinheiten 818 um eine Halbleiter-Speichereinheit wie beispielsweise der ROM 814, EPROM-Flash-Speicher oder jede beliebige andere computerlesbare gegenständliche Speichereinheit, die ein Computerprogramm und digitale Daten speichern kann. Alternativ dazu handelt es sich bei jeder der computerlesbaren gegenständlichen Speichereinheiten 818 um eine Magnetplatten-Speichereinheit eines internen Festplattenlaufwerks.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 102 enthält zudem eine Lese/Schreib(L/S)-Schnittstelle 822, zum Beispiel einen USB-Anschluss, um von externen Datenverarbeitungseinheiten oder einer oder mehreren transportablen computerlesbaren gegenständlichen Speichereinheiten wie beispielsweise einer CD-ROM, einer DVD, einem Speicher-Stick, einer Magnetplatte, einer optischen Platte oder einer Halbleiterspeichereinheit zu lesen oder darauf zu schreiben. Die Apps und Programme 832 und die Benutzerumgebungsfestlegungen 834 können auf den externen Datenverarbeitungseinheiten oder einer oder mehreren der transportablen computerlesbaren gegenständlichen Speichereinheiten gespeichert, über die L/S-Schnittstelle 822 gelesen und in die computerlesbare gegenständliche Speichereinheit 818 geladen werden.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 102 enthält zudem einen Netzwerkadapter oder eine Netzwerkschnittstelle 820, wie beispielsweise eine TCP-IP-Adapterkarte oder einen Adapter für kabellosen Datenaustausch (wie beispielsweise einen kabellosen 4G-Datenaustauschadapter unter Verwendung der OFDMA-Technologie). Die Apps und Programme 832 und die Benutzerumgebungsfestlegungen 834 können von einem externen Computer oder einer externen Speichereinheit über ein Netzwerk (zum Beispiel das Internet, ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrsnetzwerk oder ein kabelloses Netzwerk) und den Netzwerkadapter oder die Netzwerkschnittstelle 820 auf die Datenverarbeitungseinheit 102 geladen werden. Vom Netzwerkadapter oder der Netzwerkschnittstelle 820 werden die Apps und Programme 832 und die Benutzerumgebungsfestlegungen 834 auf die computerlesbare gegenständliche Speichereinheit 818 geladen. Das Netzwerk kann Kupferkabel, Lichtwellenleiter, kabellose Übertragung, Router, Firewalls, Switches, Gateway-Computer und/oder Edge-Server aufweisen.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 102 enthält zudem einen berührungsempfindlichen Bildschirm 826, eine Kamera 836, Sensoren 828, zum Beispiel Sensoren des berührungsempfindlichen Bildschirms und magnetisch empfindliche Schaltungen, und Einheitentreiber 824, um zur Bildverarbeitung eine Verbindung mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm 826, zur Druckerfassung der Eingabe alphanumerischer Zeichen und Benutzerauswahlen und zum Erkennen des magnetischen Flusses und der magnetischen Polarität eine Verbindung mit den Sensoren 828 herzustellen. Die Einheitentreiber 824, die LIS-Schnittstelle 822 und der Netzwerkadapter oder die Netzwerkschnittstelle 820 weisen Hardware und (in der computerlesbaren gegenständlichen Speichereinheit 818 und/oder dem ROM 814 gespeicherte) Software auf.
  • Es sollte beachtet werden, dass 8 nur eine Veranschaulichung einer einzigen Realisierung bereitstellt und keine Einschränkungen im Hinblick auf die Umgebungen mit sich bringt, in denen die unterschiedlichen Ausführungsformen realisiert werden können. Viele Modifikationen können an der abgebildeten Umgebung vorgenommen werden.
  • Die hierin beschriebenen Programme werden auf der Grundlage der Anwendung angegeben, für die sie in einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung realisiert sind. Es ist jedoch ersichtlich, dass jede bestimmte Programmnomenklatur hierin lediglich der Einfachheit halber verwendet wird und somit die Erfindung nicht auf die alleinige Verwendung in einer bestimmten angegebenen und/oder durch die Nomenklatur nahegelegten Anwendung beschränkt ist.
  • Auf der Grundlage des Vorhergehenden wurden ein Computersystem, ein Verfahren und ein Programmprodukt zum Auswählen einer Benutzerumgebung auf der Grundlage einer Einheitenabdeckung offenbart. Zahlreiche Modifikationen und Ersetzungen können jedoch vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher wurde die vorliegende Erfindung auf beispielhafte und nicht auf einschränkende Weise offenbart.

Claims (9)

  1. System (100) zum Aufrufen einer Datenverarbeitungseinheiten-Benutzerumgebung auf der Grundlage einer Einheitenabdeckungskennung, wobei das System aufweist: eine Einheitenabdeckung (104), die eine Einheitenabdeckungskennung (406) enthält, wobei die Einheitenabdeckungskennung einen durchsichtigen Bereich (302) der Einheitenabdeckung enthält; eine Datenverarbeitungseinheit (102), die einen Einheitenabdeckungskennungs-Leser enthält, der in der Lage ist, die Einheitenabdeckungskennung zu lesen, wobei der Einheitenabdeckungskennungs-Leser eine Kamera (836) der Datenverarbeitungseinheit enthält, um durch den durchsichtigen Bereich der Einheitenabdeckung hindurchtretendes Licht zu empfangen und eines oder mehrere von einer Farbverteilung, Intensität und Polarität des empfangenen Lichts zu ermitteln, wobei die Datenverarbeitungseinheit weiterhin in der Lage ist, als Reaktion auf das Lesen der Einheitenabdeckungskennung eine der Einheitenabdeckungskennung zugeordnete Benutzerumgebung aufzurufen, wobei zwei oder mehr kombinierte Eigenschaften des Lichts benötigt werden, um die Benutzerumgebung zu bestimmen, wobei zumindest eine der zwei oder mehr empfangenen Eigenschaften des Lichts, die zum Bestimmen der Benutzerumgebung benötigt werden, die Polarität umfasst, und wobei die Benutzerumgebung enthält: Datenverarbeitungseinheiten-Benachrichtigungseinstellungen, Einheiten- oder Anwendungsbenutzernamen und -passwörter, und Datenverarbeitungseinheiten-Helligkeitsstufen; ein Erkennen eines auslösenden Ereignisses, wobei das auslösende Ereignis ein Entfernen eines Bereichs der Einheitenabdeckung von der Vorderseite der Datenverarbeitungseinheit umfasst; als Reaktion auf das Erkennen des auslösenden Ereignisses, ein Lesen der Einheitenabdeckungskennung mit dem Einheitenabdeckungskennungs-Leser; und ein Aufrufen der der Einheitenabdeckungskennung zugeordneten Benutzerumgebung basierend auf dem erkannten auslösenden Ereignis.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Einheitenabdeckungskennung einen oder mehrere Magnete (108) enthält, und wobei der Einheitenabdeckungskennungs-Leser einen oder mehrere Magnetfelddetektoren enthält.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die Einheitenabdeckungskennung ein Hochfrequenzidentifikations(radio frequency identification (RFID))-Tag (200) enthält, und wobei der Einheitenabdeckungskennungs-Leser einen RFID-Leser enthält.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Einheitenabdeckungskennung Text- oder Grafikinformationen enthält, und wobei der Einheitenabdeckungskennungs-Leser eine Kamera der Datenverarbeitungseinheit enthält, um die Text- oder Grafikinformationen zu lesen.
  5. Verfahren zum Aufrufen einer Datenverarbeitungseinheiten-Benutzerumgebung auf der Grundlage einer Einheitenabdeckungskennung, wobei das Verfahren aufweist: Verwenden einer Einheitenabdeckung (104), welche die Einheitenabdeckungskennung (406) umfasst, wobei die Einheitenabdeckungskennung einen durchsichtigen Bereich (302) der Einheitenabdeckung enthält, Verwenden einer Datenverarbeitungseinheit (102), die einen Einheitenabdeckungskennungs-Leser enthält, der in der Lage ist, die Einheitenabdeckungskennung zu lesen, wobei der Einheitenabdeckungskennungs-Leser eine Kamera (836) der Datenverarbeitungseinheit enthält, um durch den durchsichtigen Bereich der Einheitenabdeckung hindurchtretendes Licht zu empfangen und eines oder mehrere von einer Farbverteilung, Intensität und Polarität des empfangenen Lichts zu ermitteln, wobei die Datenverarbeitungseinheit weiterhin in der Lage ist, als Reaktion auf das Lesen der Einheitenabdeckungskennung eine der Einheitenabdeckungskennung zugeordnete Benutzerumgebung aufzurufen, wobei zwei oder mehr kombinierte Eigenschaften des Lichts benötigt werden, um die Benutzerumgebung zu bestimmen, wobei zumindest eine der zwei oder mehr empfangenen Eigenschaften des Lichts, die zum Bestimmen der Benutzerumgebung benötigt werden, die Polarität umfasst, Erkennen (700) eines auslösenden Ereignisses durch die Datenverarbeitungseinheit, wobei das auslösende Ereignis ein Entfernen eines Bereichs der Einheitenabdeckung von der Vorderseite der Datenverarbeitungseinheit umfasst; als Reaktion auf das Erkennen des auslösenden Ereignisses, Lesen (702) der Einheitenabdeckungskennung mit dem Einheitenabdeckungskennungs-Leser; und Aufrufen (704) der der Einheitenabdeckungskennung zugeordneten Benutzerumgebung basierend auf dem erkannten auslösenden Ereignis, wobei die Benutzerumgebung enthält: Datenverarbeitungseinheiten-Benachrichtigungseinstellungen, Einheiten- oder Anwendungsbenutzernamen und -passwörter, und Datenverarbeitungseinheiten-Helligkeitsstufen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Einheitenabdeckungskennung im Leseschritt einen oder mehrere Magnete (108) enthält, und wobei der Einheitenabdeckungskennungs-Leser einen oder mehrere Magnetfelddetektoren enthält.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Einheitenabdeckungskennung im Leseschritt ein Hochfrequenzidentifikations(radio frequency identification (RFID))-Tag (200) enthält, und wobei der Einheitenabdeckungskennungs-Leser einen RFID-Leser enthält.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Einheitenabdeckungskennung im Leseschritt Text- oder Grafikinformationen enthält, und wobei der Einheitenabdeckungskennungs-Leser eine Kamera der Datenverarbeitungseinheit enthält, um die Text- oder Grafikinformationen zu lesen.
  9. Computerprogrammprodukt zum Aufrufen einer Datenverarbeitungseinheiten-Benutzerumgebung auf der Grundlage einer Einheitenabdeckungskennung, wobei das Computerprogrammprodukt aufweist: ein oder mehrere nichtflüchtige computerlesbare Speichermedien und in dem einen oder mehreren computerlesbaren Speichermedien gespeicherte Programmanweisungen, wobei die Programmanweisungen aufweisen: Programmanweisungen zum Verwenden einer Einheitenabdeckung (104), die eine Einheitenabdeckungskennung (406) enthält, wobei die Einheitenabdeckungskennung einen durchsichtigen Bereich (302) der Einheitenabdeckung enthält; Programmanweisungen zum Verwenden einer Datenverarbeitungseinheit (102), die einen Einheitenabdeckungskennungs-Leser enthält, der in der Lage ist, die Einheitenabdeckungskennung zu lesen, wobei der Einheitenabdeckungskennungs-Leser eine Kamera (836) der Datenverarbeitungseinheit enthält, um durch den durchsichtigen Bereich der Einheitenabdeckung hindurchtretendes Licht zu empfangen und eines oder mehrere von einer Farbverteilung, Intensität und Polarität des empfangenen Lichts zu ermitteln, wobei die Datenverarbeitungseinheit weiterhin in der Lage ist, als Reaktion auf das Lesen der Einheitenabdeckungskennung eine der Einheitenabdeckungskennung zugeordnete Benutzerumgebung aufzurufen, wobei zwei oder mehr kombinierte Eigenschaften des Lichts benötigt werden, um die Benutzerumgebung zu bestimmen, wobei zumindest eine der zwei oder mehr empfangenen Eigenschaften des Lichts, die zum Bestimmen der Benutzerumgebung benötigt werden, die Polarität umfasst, Programmanweisungen zum Erkennen (700) eines auslösenden Ereignisses, wobei das auslösende Ereignis ein Entfernen eines Bereichs der Einheitenabdeckung von der Vorderseite der Datenverarbeitungseinheit umfasst; Programmanweisungen, um als Reaktion auf das Erkennen des auslösenden Ereignisses den Einheitenabdeckungskennungs-Leser zu veranlassen, die Einheitenabdeckungskennung zu lesen (702); und Programmanweisungen zum Aufrufen (704) der der Einheitenabdeckungskennung zugeordneten Benutzerumgebung basierend auf dem erkannten auslösenden Ereignis, wobei die Benutzerumgebung enthält: Datenverarbeitungseinheiten-Benachrichtigungseinstellungen, Einheiten- oder Anwendungsbenutzernamen und -passwörter, und Datenverarbeitungseinheiten-Helligkeitsstufen.
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