DE102013214825B4 - Verfahren zum Anpassen der Übertragungseigenschaften eines Signals - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Anpassen der Übertragungseigenschaften eines Signals, das von einem ersten Kommunikationsknoten (42) eines Fahrzeugs über zumindest eine Versorgungsleitung (52, 53, 54, 55) eines Bordnetzes eines Fahrzeugs an einen zweiten Kommunikationsknoten (43) übertragen wird, bei dem:- ein Verlauf der Eingangsimpedanz der zumindest einen Versorgungsleitung (52, 53, 54, 55) des Bordnetzes durch den ersten Kommunikationsknoten (42) durch eine oder mehrere Messungen bestimmt wird;- aus der oder den Messungen eine Anzahl an charakteristischen Messwerten bestimmt wird;- ein Modell mit ersten Elementen (R1, C1, L1) für die Eingangsimpedanz aus den charakteristischen Messwerten erzeugt und die Beträge der ersten Elemente des Modells ermittelt werden;- eine Dimensionierung von zweiten Elementen (R3, C3, L3) einer Kompensationsschaltung ermittelt wird; und- die Kompensationsschaltung zwischen einem Modem des ersten Kommunikationsknotens (42) und der zumindest einen Versorgungsleitung (52, 53, 54, 55) des Bordnetzes vorgesehen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anpassen der Übertragungseigenschaften eines Signals, das von einem ersten Kommunikationsknoten eines Fahrzeugs über zumindest eine Versorgungsleitung eines Bordnetzes eines Fahrzeugs an einen zweiten Kommunikationsknoten übertragen wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Computerprogrammprodukt und einen Kommunikationsknoten, insbesondere ein Steuergerät, eines Fahrzeugs, der an zumindest eine Versorgungsleitung eines Bordnetzes des Fahrzeugs anschließbar ist. Schließlich betrifft die Erfindung ein Fahrzeug.
  • Für die Signalübertragung von Daten zwischen Kommunikationsknoten werden in Fahrzeugen derzeit in der Regel Busleitungen verwendet, an die die Kommunikationsknoten angeschlossen sind. Abhängig von der Art des Busses (z.B. CAN - Controller Area Network, Flexray, LIN - Local Interconnect Network, Ethernet, usw.) werden eine oder zwei verdrillte Leitungen für die Datenübertragung genutzt. Die Anzahl der Busleitungen in einem Fahrzeug variiert in Abhängigkeit des Ausstattungsumfangs und kann bis zu mehreren 10 Stück betragen. Der Aufwand zum Anbringen der Busse in den Fahrzeugen während der Fertigung ist entsprechend hoch. Ferner sind die Busleitungen für ein nicht unerhebliches Gewicht des Fahrzeugs verantwortlich. Es wäre deshalb wünschenswert, den Aufwand für die Verkabelung reduzieren zu können. Dies ist dadurch möglich, dass anstelle separater Kommunikationsleitungen die Versorgungsleitungen des Fahrzeugs (d.h. der Kabelbaum) für die Übertragung von Daten genutzt werden. Dies ist unter dem Begriff „Powerline Communication“ (PLC) bekannt, welche im Umfeld von Hausinstallationen bereits eingesetzt wird.
  • Der Kabelbaum, eine Batterie des Fahrzugzeugs und Steuergeräte als Kommunikationsknoten des Fahrzeugs sind jedoch nur in sehr begrenztem Maße für PLC geeignet. Ursache sind ein starkes Übersprechen von Signalen, die Ausgestaltung des Kabelbaums in sog. Einleitertechnik, bei der die Karosserie als Rückleitung genutzt wird, eine Bedämpfung der Signale durch die Batterie und eine EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit)-Absicherung aller Steuergeräte-Anschlüsse durch Kondensatoren, die zu einer starken Bedämpfung führen. Dies erzeugt für PLC im Fahrzeug eine extrem schlechte Anpassung sowohl auf der Sender- als auch Empfängerseite an das Stromversorgungsnetz. Außerdem verhält sich jeder Verbindungspunkt anders.
  • Eine Erhöhung der Signalleistung als Gegenmaßnahme zu der starken Bedämpfung ist in einem Fahrzeug nicht möglich, da dies aufgrund der Nähe der in einem Fahrzeug verbauten Empfangsantennen für Rundfunk, TV und Mobilfunk zu einer EMV-Problematik führen würde.
  • Bei Verwendung der Versorgungsleitungen des Fahrzeugkabelbaums für die Signalübertragung sind damit gewisse Hürden zu überwinden, die der Übertragungscharakteristik der jeweils gewählten Strecken im Fahrzeug zu schulden sind.
  • Die DE 10 2006 059 689 A1 offenbart ein Verfahren zum Übertragen von Daten eines Datenstroms über ein Kommunikationsmedium eines Kommunikationssystems in Zeitschlitzen von sich wiederholenden Kommunikationszyklen. Um die Bandbreite des Kommunikationssystems besser auszulasten, werden die Daten des Datenstroms vor dem Senden mittels einer bestimmten Codesequenz spektral gespreizt und die gespreizten Daten dann in den Zeitschlitzen der sich wiederholenden Kommunikationszyklen übertragen.
  • Die WO 2003/ 030 397 A1 offenbart ein Verfahren zum Vermindern der Abstrahlung von in Energieversorgungsleitungen eingekoppelten Signalen, indem die Unsymmetrieeigenschaften der Energieversorgungsleitungen des Energieversorgungsnetzes gemessen werden und die Eingangs- und Ausgangsimpedanzen der Übertragungseinrichtungen in Abhängigkeit von den gemessenen Unsymmetrieeigenschaften der Energieversorgungsleitungen eingestellt werden.
  • Die EP 2 549 679 A2 offenbart eine Vorrichtung zur Extraktion eines Versorgungssignals aus einem Bussignal auf einem Bus mit zwei Leitungen. Die Vorrichtung ist mit einem ersten und einem zweiten Eingang ausgestattet, die zum Anschluss an eine erste und zweite Leitung bestimmt sind. Die Vorrichtung umfasst eine Umwandlungsschaltung, die so beschaffen und mit dem ersten und dem zweiten Eingang verbunden ist, dass dem Bus ein Strom entnommen wird, um ein Spannungssignal für eine lineare oder schaltende Stromversorgung zu liefern, und eine Kompensationsschaltung, die so beschaffen ist, dass sie die Impedanz ändert, wenn der dem Bus entnommene Strom unter einen bestimmten Schwellenwert fällt, typischerweise als Folge des Vorhandenseins von Modulationssignalen im Bussignal.
  • Die EP 0 089 515 A1 offenbart ein Powerline-Datensystem zur Übertragung von Kommunikationssignalen über mindestens einen ersten Powerline-Leiter mit einer charakteristischen Leitungsübertragungsfunktion, wobei das Powerline-Datensystem eine erste Impulsgeneratoreinrichtung, die zum Ankoppeln an den ersten Powerline-Leiter an einer ersten Stelle geeignet ist, wobei die Impulsgeneratoreinrichtung ein digitales Basisbandsignal als Reaktion auf ein Informationssignal über den Powerline-Leiter ausbreitet, wobei das Informationssignal eine Vielzahl von binären Nullbits und eine Vielzahl von binären Einsbits aufweist, und eine erste Abtastbitdetektoreinrichtung umfasst, die zum Ankoppeln an den Powerline-Leiter an einer zweiten Stelle geeignet ist, um das digitale Basisbandsignal zu empfangen und als Reaktion darauf ein Ausgangssignal zu erzeugen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, durch das die Übertragung von Signalen über Versorgungsleitungen des Fahrzeugs ermöglicht wird. Ferner soll ein Kommunikationsknoten, insbesondere ein Steuergerät, eines Fahrzeugs geschaffen werden, der über eine Versorgungsleitung eines Bordnetzes des Fahrzeugs Signale übertragen und empfangen kann. Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug anzugeben, bei dem die Kommunikation zwischen den Steuergeräten über das Bordnetz des Fahrzeugs erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1, ein Computerprogrammprodukt gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 9, einen Kommunikationsknoten gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 10 und ein Fahrzeug gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 16. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zum Anpassen der Übertragungseigenschaften eines Signals, das von einem ersten Kommunikationsknoten eines Fahrzeugs über zumindest eine Versorgungsleitung eines Bordnetzes eines Fahrzeugs, an einen zweiten Kommunikationsknoten übertragen wird, vorgeschlagen. Der erste und der zweite Kommunikationsknoten sind z.B. Steuergeräte des Fahrzeugs die zur Steuerung vorgegebener Funktionen dienen. Der erste und der zweite Kommunikationsknoten brauchen nicht über gesonderte Kommunikationsleitungen, wie z.B. eine Busleitung miteinander verbunden sein. Insbesondere sind solche gesonderten Kommunikationsleitungen nicht vorgesehen.
  • Zunächst wird der Verlauf der Eingangsimpedanz der zumindest einen Versorgungsleitung des Bordnetzes durch den ersten Kommunikationsknoten durch eine oder mehrere Messungen bestimmt. Hierzu kann z.B. ein Messsignal durch den ersten Kommunikationsknoten in die Versorgungsleitung eingespeist werden. Die Signalantwort wird durch den ersten Kommunikationsknoten zur Bestimmung des Verlaufs der Eingangsimpedanz ausgewertet.
  • Anschließend wird aus der oder den Messungen eine Anzahl an charakteristischen Messwerten bestimmt. Dies sind z.B. eine Resonanzfrequenz, die Eingangsimpedanz bei der Resonanzfrequenz sowie die Breite eines vorgegebenen Intervalls um die Resonanzfrequenz.
  • In einem nächsten Schritt wird ein Modell mit ersten Elementen für die Eingangsimpedanz aus den charakteristischen Messwerten erzeugt und die Beträge der ersten Elemente des Modells werden ermittelt.
  • Darauf folgend wird eine Dimensionierung von zweiten Elementen einer Kompensationsschaltung ermittelt. Durch die Kompensationsschaltung erfolgt eine Anpassung an die Eingangsimpedanz der zumindest einen Versorgungsleitung.
  • Die Kompensationsschaltung wird zwischen einem Modem des ersten Kommunikationsknotens und der zumindest einen Versorgungsleitung des Bordnetzes vorgesehen, wodurch die Anpassung des ersten Kommunikationsknotens an die zumindest eine Versorgungsleitung vorgenommen ist.
  • Die Schritte des oben beschriebenen Verfahrens werden für jeden Kommunikationsknoten, der über die zumindest eine Versorgungsleitung kommunizieren soll, vorgenommen.
  • Das Verfahren ermöglicht somit eine verbesserte Kommunikation über die Versorgungsleitungen (d.h. den Kabelbaum) des Fahrzeugs. Diese Kommunikation kann als PLC (Power Line Communication) betrachtet werden. Die Kommunikation ist zwischen beliebigen Kommunikationsknoten, d.h. Steuergeräten, des Fahrzeugs möglich. Die PLC wird auch bei der speziellen Bordnetztopologie in Einleitertechnik mit einer Rückleitung über die Karosserie ermöglicht.
  • Dem Verfahren liegt die Erkenntnis zugrunde, dass für eine PLC die Kommunikationsknoten (Steuergeräte) am Ende einer Übertragungsstrecke eine (komplexe) Lastimpedanz darstellen, welche über die jeweilige Leitung transformiert zu einer entsprechenden Eingangsimpedanz am Punkt der Signaleinspeisung führt. Bedingt durch die Fehlanpassung zwischen Signalquelle und Versorgungsleitung führt dies zu einer mehr oder minder starken Verminderung der übertragenen Signalleistung. Durch die Kompensationsschaltung kann dieser Effekt eliminiert oder zumindest minimiert werden, indem durch die Kompensationsschaltung der frequenzabhängige Eingangswiderstand der Versorgungsleitung linearisiert wird.
  • Die Modellierung der Eingangsimpedanz wird gemäß einer Ausgestaltung des Verfahrens durch den ersten Kommunikationsknoten durchgeführt. Hierdurch ist es möglich, das Verfahren „onboard“, d.h. in dem Fahrzeug selbst, durchzuführen. Hierdurch kann dieses in vorgegebenen Abständen oder gezielt aufgrund eines Ereignisses durchgeführt werden, um Änderungen der Impedanz der zumindest einen Versorgungsleitung (d.h. des Bordnetzes) zu begegnen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Verfahrens kann eine Anpassung der zweiten Elemente der Kompensationsschaltung durch den ersten Kommunikationsknoten durchgeführt werden. Hierdurch wird eine Selbsteinstellung realisiert. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Kompensationsschaltung digital realisiert ist, wobei eine Selbsteinstellung der Anpassung bzw. Dimensionierung der zweiten Elemente rechnergestützt durch den ersten Kommunikationsknoten erfolgen kann.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das Signal über eine Versorgungsleitung übertragen wird, bei der im Betrieb des Fahrzeugs Ströme von typischerweise kleiner als 1 A auftreten. Anders ausgedrückt wird bei Kommunikationsknoten mit sog. Last-Logik-Trennung der Stromversorgung das Kommunikationssignal über die Versorgungsleitung übertragen, welche zur Versorgung der Logikkomponenten des Kommunikationsknotens dient. Die Nutzung solcher Logik-Versorgungsleitungen im Gegensatz zu Last-Versorgungsleitungen, über die hohe Lastströme von typischerweise mehr als 1 A auftreten, stellt sicher, dass im Logik-Versorgungpfad eine Entkoppel-Induktivität zur Trennung von Strom und Kommunikationssignalen im Kommunikationsknoten eingesetzt werden kann, welche ein kleines Volumen aufweist.
  • Die Eingangsimpedanz kann als Parallelschwingkreis mit einem Kondensator, einer Induktivität und einem Widerstand modelliert werden. Dabei kann es ferner zweckmäßig sein, wenn zur Einstellung eines Offsets der Impedanz das Modell der Eingangsimpedanz (d.h. der Parallelschwingkreis) um einen seriell verschalteten Widerstand ergänzt wird. Das Vorsehen des seriell zu dem Parallelschwingkreis angeordneten Widerstands ist z.B. dann angebracht, wenn für weit von der Resonanzfrequenz entfernt liegende Frequenzen eine verbleibende Impedanz in der Messung festgestellt wird.
  • Die Kompensationsschaltung wird durch einen Reihenschwingkreis mit einem Kondensator, einer Induktivität und einem Widerstand modelliert, so dass bei einer seriellen Verschaltung des Modells der Eingangsimpedanz der zumindest einen Versorgungsleitung und der Kompensationsschaltung die bereits beschriebene Linearisierung der frequenzabhängigen Eingangswiderstande der Versorgungsleitung erzielt ist.
  • Die Erfindung schlägt ferner ein Computerprogrammprodukt vor, das direkt in den internen Speicher eines digitalen Rechners geladen werden kann und Softwarecodeabschnitte umfasst, mit denen die Schritte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgeführt werden, wenn das Produkt auf dem Rechner läuft. Der Rechner ist durch den oben beschriebenen Kommunikationsknoten, d.h. ein Fahrzeugsteuergerät, repräsentiert.
  • Es wird ferner ein Kommunikationsknoten, insbesondere ein Steuergerät, eines Fahrzeugs vorgeschlagen, der an zumindest eine Versorgungsleitung eines Bordnetzes des Fahrzeugs anschließbar ist und zur Übertragung eines Signals an einen zweiten Kommunikationsknoten, insbesondere ein anderes Steuergerät, das Signal in die zumindest eine Versorgungsleitung als Signal-Übertragungskanal einspeisen kann. Der Kommunikationsknoten umfasst ein Modem und eine Kompensationsschaltung, welche eine Anpassung der Impedanz des ersten Kommunikationsknotens an die Eingangsimpedanz der zumindest einen Versorgungsleitung gewährleistet. Das Modem ist insbesondere ein sog. PLC-Modem.
  • Ein solcher Kommunikationsknoten ist in der Lage über das Bordnetz mit anderen Kommunikationsknoten zu kommunizieren. Dadurch braucht dieser keine Anschlüsse (Klemmen) für den Anschluss an dedizierte Kommunikationsleitungen mehr aufweisen. Ein solcher Kommunikationsknoten kann daher einfacher und vor allem kleiner gegenüber herkömmlichen Kommunikationsknoten ausgebildet werden. Ansonsten weist ein erfindungsgemäßer Kommunikationsknoten die gleichen Vorteile auf, wie diese in Verbindung mit dem oben beschriebenen Verfahren erläutert wurden.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist die Kompensationsschaltung durch einen Reihenschwingkreis mit einem Kondensator, einer Induktivität und einem Widerstand gebildet. Bei dieser ist insbesondere der Serienschaltung aus dem Widerstand und dem Kondensator die Induktivität parallel geschaltet.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist die Kompensationsschaltung zwischen dem Modem und der zumindest einen Signalleitung angeordnet. Hierdurch wird die serielle Verschaltung der Kompensationsschaltung zu der durch einen Parallelschwingkreis modellierbaren Versorgungsleitung ermöglicht, wodurch die gewünschte Linearisierung der frequenzabhängigen Eingangswiderstande der Versorgungsleitung erzielt ist.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist die Kompensationsschaltung digital realisiert. Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn die Kompensationsschaltung selbsteinstellend ist.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist in dem Kommunikationsknoten zwischen einem für die PLC genutzten Stromversorgungs- und Kommunikationsanschluss und einer internen Stromversorgung eine Entkoppel-Induktivität angeordnet, wobei der Anschluss zur Übertragung von Strömen typischerweise kleiner als 1 A ausgebildet ist.
  • Es wird ferner ein Fahrzeug vorgeschlagen, das zumindest zwei Kommunikationsknoten der oben beschriebenen Art umfasst. In diesem ist eine Kommunikation zwischen den Kommunikationsknoten über das Bordnetz möglich. Ein derartiges Fahrzeug benötigt keine gesonderten Kommunikationsleitungen, wie z.B. Ein-Draht-Leitungen oder verdrillte Zwei-Draht-Leitungen. Hierdurch ist die Verkabelung einfacher und weniger umfangreich, was eine erleichterte Fertigung des Fahrzeugs sowie ein geringeres Gewicht des Fahrzeugs nach sich zieht.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der zumindest eine Kommunikationsknoten an eine Logik-Versorgungsleitung angeschlossen ist, bei der im Betrieb des Fahrzeugs Ströme von typischerweise kleiner als 1 A auftreten, welche zur Versorgung von Logikkomponenten (interne Stromversorgung für Mikrocontroller, usw.) des Kommunikationsknotens genutzt wird. Hierdurch wird eine „Last-Logik-Trennung“ der Versorgungsleitungen realisiert, wobei durch die Verwendung von Versorgungsleitungen mit geringen Strömen negative Rückwirkungen auf die übertragenen Signale so gering wie möglich gehalten werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Bordnetzes eines Fahrzeugs, wobei eine Kommunikation zwischen zwei Kommunikationsknoten über Versorgungsleitungen des Bordnetzes erfolgt;
    • 2 typische Verläufe der Eingangsimpedanz der Versorgungsleitungen des Fahrzeug-Bordnetzes;
    • 3 beispielhafte Messdaten einer Eingangsimpedanz;
    • 4 eine Modellierung der Eingangsimpedanz als Parallelschwingkreis;
    • 5 ein Modell einer Kompensationsschaltung;
    • 6 Impedanz-Frequenz-Diagramme, welche die Kompensation von Real- und Imaginärteil durch die Verwendung einer optimal dimensionierten Kompensationsschaltung zeigen;
    • 7 Impedanz-Frequenz-Diagramme, welche die Kompensation von Real- und Imaginärteil durch die Verwendung einer nicht optimal dimensionierten Kompensationsschaltung zeigen; und
    • 8 eine schematische Darstellung der Anbindung eines für PLC ausgebildeten Steuergeräts an ein Bordnetz.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Bordnetzes eines Fahrzeugs. Das Bordnetz umfasst als Energiequelle eine Batterie 10, deren Minus-Pol über eine Leitung 51 mit einem Massekamm 21 verbunden ist, der elektrisch leitend an die Karosserie des Fahrzeugs angebunden ist. Der Massekamm 21 kann beispielsweise mit der Karosserie verschraubt sein. Der Plus-Pol der Batterie 10 ist über jeweilige Leitungen 52, 54 mit zwei Stromverteilern 31, 32 verbunden. Lediglich beispielhaft ist mit dem Stromverteiler 31 über eine Leitung 53 ein Steuergerät 42 und mit dem Stromverteiler 32 über eine Leitung 55 ein Steuergerät 43 verbunden. Die Steuergeräte 42, 43 stellen Kommunikationsknoten dar und sind entsprechend ihrer Funktion an vorgegebenen Stellen im Fahrzeug (z.B. in einer Tür, in der Instrumententafel, im Kofferraum, im Motorraum, im Dach, usw.) verbaut. Die Anbindung der Steuergeräte 42, 43 an eine jeweilige Versorgungsleitung 53 ,55 wird nachfolgend als Koppelstelle bezeichnet.
  • An einen jeweiligen Stromverteiler 31, 32 ist in der Praxis eine größere Anzahl an Steuergeräten oder Verbraucher angeschlossen. Mit ihrem Bezugspotentialanschluss sind die Steuergeräte 42 und 43 mit einem jeweiligen Massekamm 22, 23 verbunden. Die Massekämme 22, 23 sind elektrisch leitend an die Karosserie des Fahrzeugs angebunden und beispielsweise mit der Karosserie verschraubt. An einen jeweiligen Massekamm 21, 22, 23 ist in der Praxis eine Mehrzahl von Steuergeräten angebunden. Die gezeigte Topologie des Bordnetzes ist lediglich als beispielhaft anzusehen und kann in der Praxis auch mit einer anderen Anzahl an Stromverteilern und einer anderen Anschaltung an die Batterie realisiert sein.
  • Über die Versorgungsleitungen 52, 53, 54, 55 fließen im Betrieb des Bordnetzes vorzugsweise Ströme von typischerweise kleiner als 1 A. Benötigen Komponenten des Steuergeräts höhere Ströme, so werden diese über eine separate Versorgungsleitung dem Steuergerät zugeführt. Dies ist als Last-Logik-Trennung bekannt und wird nachfolgend in Verbindung mit 8 noch näher erläutert.
  • Die Kommunikation der Steuergeräte 42, 43 erfolgt über die Versorgungsleitungen des in 1 gezeigten Bordnetzes. Zur Übertragung einer Nachricht von dem Steuergerät 42 an das Steuergerät 43 wird die Nachricht über die Leitung 53, den Stromverteiler 31, die Leitung 54, den Stromverteiler 32 und die Leitung 55 übertragen. Die Nutzung der Versorgungsleitungen des Bordnetzes stellt ein Power Line Communication (PLC) dar. Zur Realisierung der PLC in einem Fahrzeug-Bordnetz erfolgt eine Anpassung der Kommunikationsknoten an die Eingangsimpedanz der Versorgungsleitung. Dies erfolgt durch eine Modellierung der Eingangsimpedanz anhand einer durchgeführten Messung und das Vorsehen einer entsprechenden Kompensationsschaltung.
  • Eine für PLC eingesetzte Versorgungsleitung (auch als Stromversorgungsleitung bezeichnet) im Fahrzeug besitzt eine Eingangsimpedanz, welche sich durch einen Parallelschwingkreis modellieren lässt. Messungen für typische Kommunikationsstrecken für PLC im Fahrzeug ergeben die in 2 und 3 dargestellten beispielhaften Verläufe. 3 zeigt hierbei eine Mehrzahl an Messungen für verschiedene Koppelstellen. Für jede Koppelstelle ergibt sich damit ein typischer Verlauf der Impedanz (aufgetragen über die y-Achse) für einen betrachteten Frequenzbereich (aufgetragen über die x-Achse), der hier bis 40 MHz reicht.
  • Für das in 2 dargestellte Beispiel wird der Verlauf der Impedanz in einem Frequenzbereich bis 40 MHz betrachtet. Aus der für einen Koppelpunkt (z.B. die Anbindung des Steuergeräts 42 an die Versorgungsleitung 53) lassen sich für eine Modellierung erforderliche Werte Rmax, fo und B extrahieren. Hierbei kennzeichnet f0 die Resonanzfrequenz, Rmax die Eingangsimpedanz bei f0, sowie B die Breite des Intervalls 2Δf um die Resonanzfrequenz (f0 ± Δf), bei dem die Impedanz das 1 / 2 fache
    Figure DE102013214825B4_0001
    von Rmax beträgt. Dieses Verhalten lässt sich durch einen RLC-Parallelschwingkreis modellieren, der in 3 dargestellt ist.
  • Der RLC-Parallelschwingkreis umfasst einen Widerstand R1, einen Kondensator C1 und eine Induktivität L1. Diese Elemente sind einander parallel geschaltet. Für die Dimensionierung dieses Parallelschwingkreismodells werden folgende Zusammenhänge verwendet, mit Q: Güte, B: 3dB-Bandbreite, f0: Mittenfrequenz, Rmax: Impedanz bei der Resonanzfrequenz, C1; L1: zu bestimmende Modellparameter. Q = ƒ 0 B = R m a x C 1 L 1
    Figure DE102013214825B4_0002
    ƒ 0 = 1 2 π L 1 C 1
    Figure DE102013214825B4_0003
  • Liegt für weit von der Resonanzfrequenz fo entfernt liegende Frequenzen eine verbleibende Impedanz vor, wie dies im Beispiel der 2 bei 40 MHz zu erkennen ist, so lässt sich über den Modellparameter RV ein entsprechender Offset einstellen, so dass die Impedanz bei diesen Frequenzen Null wird. Der Widerstand RV ist in 4 seriell zu dem RLC-Parallelschwingkreis verschaltet, wobei die Serienschaltung aus RV und dem RLC-Parallelschwingkreis zwischen den Eingangsklemmen der Versorgungsleitungen verschaltet ist. Zwischen diesen Eingangsklemmen liegt die Spannung UA an. Z1 stellt den komplexen Ersatzwiderstand der Koppelstelle dar. Der Widerstandswert von Rv wird bei der Dimensionierung von R1 berücksichtigt, d.h. der Wert von R1 wird als Rmax - RV festgelegt. Die Werte der Modellelemente C1 und L1 ergeben sich damit zu: C 1 = 1 2 π B R m a x
    Figure DE102013214825B4_0004
    L 1 = 1 4 π 2 ƒ 0 2 C 1 .
    Figure DE102013214825B4_0005
  • Der komplexe Ersatzwiderstand Z1 des RLC-Parallelschwingkreises Z 1 = ω R 1 L 1 ω L 1 + j ( ω 2 R 1 C 1 L 1 R 1 ) + R V
    Figure DE102013214825B4_0006
    ermöglicht eine Darstellung der Eingangsimpedanz in Betrag und Phase, wobei im Folgenden nur der Betrag von Z1 betrachtet wird. Für die Beispielwerte aus 2 erhält man somit R 1 = 1200 Ω
    Figure DE102013214825B4_0007
    C 1 = 1 2 π 1,4 MHz 1 ,2k Ω = 97,735 pF
    Figure DE102013214825B4_0008
    L 1 = 1 4 π 2 15 MHz 2 97,735 pF = 1,1884 μ H
    Figure DE102013214825B4_0009
  • Das Verhalten des RLC-Parallelschwingkreises lässt sich durch einen seriellen Reihenschwingkreis kompensieren. Ein solcher Reihenschwingkreis ist in 5 dargestellt, der einen Widerstand R3, einen Kondensator C3 und eine Induktivität L3 umfasst. Dabei ist der Widerstand R3 der Serienschaltung aus dem Kondensator C3 und eine Induktivität L3 parallel geschaltet. Die Elemente R3, C3 und L3 des Reihenschwingkreises lassen sich aus den Elementen R1, C1 und L1 des Parallelschwingkreises berechnen.
  • Dazu wird eine Pol-Nullstellenkompensation der Übertragungsfunktionen von Parallel- und Reihenschwingkreis angestrebt. Der Reihenschwingkreis mit Parallelwiderstand besitzt im Allgemeinen die Werte R3, C3 und L3. Da die zusätzlichen Bauelemente zur Kompensation die Ströme und Spannungen der Gesamtschaltung nicht rückwirkungsfrei beeinflussen, ergibt sich die Übertragungsfunktion des entstehenden Aufbaus allgemein zu G ( s ) = R V R 3 + R V s 4 A + s 3 B + s 2 C + s D + 1 s 4 G + s 3 H + s 2 J + s K + 1
    Figure DE102013214825B4_0010
  • Für die einzelnen Koeffizienten ergibt sich: A = C 1 C 2 L 1 L 3
    Figure DE102013214825B4_0011
    B = C 3 L 1 ( R 1 R 3 C 1 + L 3 ) R 1
    Figure DE102013214825B4_0012
    C = R 3 C 3 L 1 R 1 + C 1 L 1 + C 3 L 3
    Figure DE102013214825B4_0013
    D = L 1 R 1 + R 3 C 3
    Figure DE102013214825B4_0014
    sowie G = C 1 C 2 L 1 L 3
    Figure DE102013214825B4_0015
    H = C 3 L 1 L 3 ( R 1 + R V + R 3 ) R 1 ( R V + R 3 )   + R 3 C 1 C 3 2 L 1 R V R 1 ( R V + R 3 )
    Figure DE102013214825B4_0016
    J = R 1 C 3 [ R 3 L 1 + L 3 ( R V + R 3 ) ] R 1 ( R V + R 3 )   + R 1 2 C 1 L 1 ( R V + R 3 ) + R 1 R 3 C 3 L 1 ( R V ) R 1 ( R V + R 3 )
    Figure DE102013214825B4_0017
    K = L 1 ( R 1 + R V + R 3 ) R 1 ( R V + R 3 )   + R 1 R 3 C 3 ( R V ) R 1 ( R V + R l 3 )
    Figure DE102013214825B4_0018
  • Für eine Kompensation der Pol- und Nullstellen im Gesamtsystem müssen die Koeffizienten der Polynome in Zähler und Nenner übereinstimmen. Man erhält so die Bedingung ( A = G ) ( B = H ) ( C = J ) ( D = K )
    Figure DE102013214825B4_0019
    und die Lösung des entsprechenden Gleichungssystems ergibt sich zu C 3 = L 1 R 1 2
    Figure DE102013214825B4_0020
    L 3 = R 1 2 C 1
    Figure DE102013214825B4_0021
    R 3 = R 1
    Figure DE102013214825B4_0022
  • Für den komplexen Ersatzwiderstand des Reihenschwingkreises gilt: Z 2 = R 3 ( 1 ω 2 C 3 L 3 ) 1 ω 2 C 3 L 3 + j ω C 3 R 3
    Figure DE102013214825B4_0023
    und es ergeben sich die Werte der Kompensationsschaltung nach Gleichung 16 zu: R 3 = 1,2 k Ω
    Figure DE102013214825B4_0024
    C 3 = 82,53 pF
    Figure DE102013214825B4_0025
    L 3 = 136,42 μ H
    Figure DE102013214825B4_0026
  • Dies führt für die Reihenschaltung aus Z1+Z2 zu einem linearen Impedanzverlauf und entspricht einer idealen Kompensation des Parallelschwingkreisverhaltens. Dies ist exemplarisch in 6 dargestellt, welche zwei Impedanz-Frequenz-Diagramme zeigt, bei denen die Kompensation von Realteil (6, oben) und Imaginärteil (6, unten) durch die Verwendung einer optimal dimensionierten Kompensationsschaltung illustriert ist. KRP1 repräsentiert hierbei den Realteil der Impedanz des modellierten Parallelschwingkreises, KRS1 den Realteil der Impedanz der Kompensationsschaltung und KR1 den resultierenden Realteil der Eingangsimpedanz. KIP1 repräsentiert den Imaginärteil der Impedanz des modellierten Parallelschwingkreises, KIS1 den Imaginärteil der Impedanz der Kompensationsschaltung und KI1 den resultierenden Imaginärteil der Eingangsimpedanz.
  • In der praktischen Anwendung ist es meist ausreichend, eine mittlere Kompensation durchzuführen, um das Niveau der Eingangsimpedanz anzuheben und auf einem ausreichend hohen Niveau zu halten. Dies ist exemplarisch in 7 dargestellt, welche zwei Impedanz-Frequenz-Diagramme zeigt, bei denen die Kompensation von Realteil (7, oben) und Imaginärteil (7, unten) durch die Verwendung einer nicht optimal dimensionierten, aber immer noch guten Kompensationsschaltung illustriert ist. KRP2 repräsentiert hierbei den Realteil der Impedanz des modellierten Parallelschwingkreises, KRS2 den Realteil der Impedanz der Kompensationsschaltung und KR2 den resultierenden Realteil der Eingangsimpedanz. KIP2 repräsentiert den Imaginärteil der Impedanz des modellierten Parallelschwingkreises, KIS2 den Imaginärteil der Impedanz der Kompensationsschaltung und KI2 den resultierenden Imaginärteil der Eingangsimpedanz.
  • Das beschriebene Vorgehen wird für sämtliche, eine PLC nutzende Kommunikationsknoten (Steuergeräte) durchgeführt.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung der Anbindung eines für PLC ausgebildeten Steuergeräts 82 an ein Bordnetz 80. Das Bordnetz 80 ist durch den in Verbindung mit 4 beschriebenen Parallelschwingkreis, bestehend aus dem Widerstand R1, dem Kondensator C1 und der Induktivität L1, und dem seriell dazu verschalteten Widerstand Rv gebildet. Zusätzlich ist eine die Versorgungsspannung UBat des Bordnetzes bereitstellende Energiequelle 81 dargestellt.
  • Das Steuergerät 82 umfasst ein PLC-Modem 83, eine Steuergeräte-interne Stromversorgung 84, eine Recheneinheit 85 (z.B. einen Mikrocontroller), einen Leistungstreiber 86 sowie die durch den Reihenschwingkreis mit dem Kondensator C3, der Induktivität L3 und dem Widerstand R3 modellierte Kompensationsschaltung, die die beschriebene Linearisierung der frequenzabhängigen Eingangswiderstande der Versorgungsleitung 89 ermöglicht. Der Leistungstreiber 86 steuert über jeweilige Steuerleitungen 91 verschiedene Lasten, wie z.B. Motoren, an. Die Leitung 89 stellt den Kommunikations-Einspeisepunkt für das Steuergerät 82 dar.
  • Der Reihenschwingkreis ist mit einem Anschluss mit einem Kommunikations- und Versorgungsanschluss 90 des Steuergeräts 82 und mit einem anderen Anschluss mit dem PLC-Modem 83 verbunden. An den Versorgungsanschluss 90 ist ferner über eine Entkoppel-Induktivität LEK und einen gegen Bezugspotential verschalteten Entstörkondensator CEMV die Steuergeräte-interne Stromversorgung 84 angeschlossen. Die Entkoppelinduktivität LEK sorgt dafür, dass die restlichen Komponenten des Steuergeräts (interne Stromversorgung 84, Recheneinheit 85, Leistungstreiber 86) keine Rückwirkungen auf die Nachrichtenübertragung haben. Mit anderen Worten sorgt die Entkoppelinduktivität LEK dafür, dass Stromversorgung und Kommunikationssignale voneinander entkoppelt werden. Hierzu wird LEK so gewählt werden, dass |Z| = jwLEK > 5* Zmax aus 3.
  • Die Größe der Entkoppel-Induktivität LEK ist abhängig von dem durch sie fließenden Strom und kann bei gegebener Größe nur einen begrenzten Strom aufnehmen. Um die Entkoppel-Induktivität LEK so klein wie möglich bauen zu können, wird diese im Strompfad der Logikversorgung vorgesehen, während die Versorgung des Leistungstreibers 86 über eine gesonderte Leitung 87 für die Lastversorgung versorgt wird. Über die Leitung 89 werden Ströme von in der Regel kleiner als 1 A übertragen. Auf der zur Versorgung von einer oder mehreren Lasten genutzten Leitung 87 kann der Strom dagegen sehr viel höher sein. Diese Aufteilung wird als Last-Logik-Trennung bezeichnet. Die Leitungen 87, 89 sind hierzu über (nicht dargestellte) getrennte Versorgungsleitungen an einen Stromverteiler oder eine Batterie des Bordnetzes angeschlossen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Energiequelle (Batterie)
    21
    Massekamm
    22
    Massekamm
    23
    Massekamm
    31
    Stromverteiler
    32
    Stromverteiler
    51
    Versorgungsleitung
    52
    Versorgungsleitung
    53
    Versorgungsleitung
    54
    Versorgungsleitung
    55
    Versorgungsleitung
    80
    Bordnetz
    81
    Energiequelle
    82
    Steuergerät
    83
    PLC-Modem
    84
    Steuergerät-interne Stromversorgung
    85
    Recheneinheit (z.B. Mikrocontroller)
    86
    Leistungstreiber
    87
    Leitung für Lastversorgung
    88
    Leitung für Logikversorgung
    89
    Leitung
    90
    Kommunikations- und Versorgungsanschluss des Steuergeräts 82
    91
    Steuerleitung für eine Last, z.B. einen Motor
    R
    Impedanz
    f
    Frequenz
    Rmax
    Impedanz bei Resonanzfrequenz
    f0
    Mittenfrequenz
    B
    Bandbreite
    R1
    Widerstand des modellierten Parallelschwingkreises
    C1
    Kondensator des modellierten Parallelschwingkreises
    L1
    Induktivität des modellierten Parallelschwingkreises
    Z1
    Impedanz des modellierten Parallelschwingkreises
    R2
    Widerstand der Kompensationsschaltung
    C2
    Kondensator der Kompensationsschaltung
    L2
    Induktivität der Kompensationsschaltung
    Rv
    Widerstand zur Korrektur eines Offsets der Impedanz Z1
    LEK
    Entkoppel-Induktivität
    CEMV
    EMV-Kapazität
    KRP1
    Realteil der Impedanz des modellierten Parallelschwingkreises
    KRS1
    Realteil der Impedanz der Kompensationsschaltung
    KR1
    Resultierender Realteil der Eingangsimpedanz
    KIP1
    Imaginärteil der Impedanz des modellierten Parallelschwingkreises
    KIS1
    Imaginärteil der Impedanz der Kompensationsschaltung
    KI1
    Resultierender Imaginärteil der Eingangsimpedanz
    KRP2
    Realteil der Impedanz des modellierten Parallelschwingkreises
    KRS2
    Realteil der Impedanz der Kompensationsschaltung
    KR2
    Resultierender Realteil der Eingangsimpedanz
    KIP2
    Imaginärteil der Impedanz des modellierten Parallelschwingkreises
    KIS2
    Imaginärteil der Impedanz der Kompensationsschaltung
    KI2
    Resultierender Imaginärteil der Eingangsimpedanz

Claims (17)

  1. Verfahren zum Anpassen der Übertragungseigenschaften eines Signals, das von einem ersten Kommunikationsknoten (42) eines Fahrzeugs über zumindest eine Versorgungsleitung (52, 53, 54, 55) eines Bordnetzes eines Fahrzeugs an einen zweiten Kommunikationsknoten (43) übertragen wird, bei dem: - ein Verlauf der Eingangsimpedanz der zumindest einen Versorgungsleitung (52, 53, 54, 55) des Bordnetzes durch den ersten Kommunikationsknoten (42) durch eine oder mehrere Messungen bestimmt wird; - aus der oder den Messungen eine Anzahl an charakteristischen Messwerten bestimmt wird; - ein Modell mit ersten Elementen (R1, C1, L1) für die Eingangsimpedanz aus den charakteristischen Messwerten erzeugt und die Beträge der ersten Elemente des Modells ermittelt werden; - eine Dimensionierung von zweiten Elementen (R3, C3, L3) einer Kompensationsschaltung ermittelt wird; und - die Kompensationsschaltung zwischen einem Modem des ersten Kommunikationsknotens (42) und der zumindest einen Versorgungsleitung (52, 53, 54, 55) des Bordnetzes vorgesehen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Modellierung der Eingangsimpedanz durch den ersten Kommunikationsknoten (42, 43) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eine Anpassung der zweiten Elemente (R3, C3, L3) der Kompensationsschaltung durch den ersten Kommunikationsknoten (42) durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kompensationsschaltung digital realisiert ist und eine Selbsteinstellung der Anpassung/Dimensionierung der zweiten Elemente rechnergestützt durch den ersten Kommunikationsknoten (42) erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Signal über eine Versorgungsleitung (52, 53, 54, 55) übertragen wird, bei der im Betrieb des Fahrzeugs Ströme kleiner als 1 A auftreten.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Eingangsimpedanz als Parallelschwingkreis mit einem Kondensator (C1), einer Induktivität (L1) und einem Widerstand (R1) modelliert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem zur Einstellung eines Offsets der Impedanz (Z1) das Modell der Eingangsimpedanz um einen seriell verschalteten Widerstand (RV) ergänzt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kompensationsschaltung durch einen Reihenschwingkreis mit einem Kondensator (C3), einer Induktivität (L3) und einem Widerstand (R3) modelliert wird.
  9. Computerprogrammprodukt, das direkt in den internen Speicher eines digitalen Rechners geladen werden kann und Softwarecodeabschnitte umfasst, mit denen die Schritte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgeführt werden, wenn das Produkt auf dem Rechner läuft.
  10. Kommunikationsknoten (42), insbesondere Steuergerät, eines Fahrzeugs, der an zumindest eine Versorgungsleitung (52, 53, 54, 55) eines Bordnetzes des Fahrzeugs anschließbar ist und zur Übertragung eines Signals an einen zweiten Kommunikationsknoten (43), insbesondere ein anderes Steuergerät, das Signal in die zumindest eine Versorgungsleitung (52, 53, 54, 55) als Signal-Übertragungskanal einspeisen kann, umfassend ein Modem und eine Kompensationsschaltung, welche eine Anpassung der Impedanz des ersten Kommunikationsknotens an die Eingangsimpedanz der zumindest eine Versorgungsleitung (52, 53, 54, 55) gewährleistet.
  11. Kommunikationsknoten nach Anspruch 10, bei der die Kompensationsschaltung durch einen Reihenschwingkreis mit einem Kondensator (C3), einer Induktivität (L3) und einem Widerstand (R3) gebildet ist.
  12. Kommunikationsknoten nach Anspruch 10 oder 11, bei der die Kompensationsschaltung zwischen dem Modem und der zumindest einen Versorgungsleitung (52, 53, 54, 55) angeordnet ist.
  13. Kommunikationsknoten nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei der die Kompensationsschaltung digital realisiert ist.
  14. Kommunikationsknoten nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei der die Kompensationsschaltung selbsteinstellend ist.
  15. Kommunikationsknoten nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei der in dem Kommunikationsknoten zwischen einem für die PLC genutzten Stromversorgungs- und Kommunikationsanschluss (90) und eine interne Stromversorgung (84) eine Entkoppel-Induktivität (LEK) angeordnet ist, wobei der Anschluss (90) zur Übertragung von Strömen von kleiner als 1 A ausgebildet ist.
  16. Fahrzeug, umfassend zumindest zwei Kommunikationsknoten (42, 43) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14.
  17. Fahrzeug nach Anspruch 16, bei dem der zumindest eine Kommunikationsknoten (42, 43) an eine Versorgungsleitung (52, 53, 54, 55) angeschlossen ist, bei der im Betrieb des Fahrzeugs Ströme von kleiner als 1 A auftreten.
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