DE102013205234A1 - Verfahren zur Nachbehandlung brünierter Lagerbauteile - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nachbehandlung von Lagerbauteilen (1) aus Stahl, die zur Ausbildung einer Brünierschicht (2) auf den Lagerbauteilen (1) einer Brünierbehandlung unterzogen werden. Die Lagerbauteile (1) werden im Bereich von Flecken (3), die während der Brünierbehandlung auf der Brünierschicht (2) entstehen, mit einem Poliermittel (5) behandelt, welches einen ersten Abrasivstoff und einen zweiten Abrasivstoff enthält, wobei der erste Abrasivstoff eine geringere Härte als die Brünierschicht (2) aufweist und der zweite Abrasivstoff eine höhere Härte als die Brünierschicht (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nachbehandlung von Lagerbauteilen aus Stahl, die zur Ausbildung einer Brünierschicht auf den Lagerbauteilen einer Brünierbehandlung unterzogen werden.
  • Eine Reihe von Eigenschaften von Lagerbauteilen, wie beispielsweise das Korrosionsund/oder Verschleißverhalten, können durch geeignete Brünierverfahren, bei denen auf der Oberfläche der Lagerbauteile eine Oxidschicht ausgebildet wird, verbessert werden. Beispielsweise ist aus der DE 102007061193 A1 ein wälzbeanspruchtes Bauteil bekannt, dessen Oberfläche wenigstens bereichsweise eine Eisenoxidschicht einer definierten Zusammensetzung aufweist. Diese Eisenoxidschicht besitzt eine sehr feine gleichmäßige Struktur, ist sehr dicht und verfügt über eine hohe Resistenz gegen mechanische und chemische Einwirkungen. Demgemäß weist das Bauteil im Bereich der Eisenoxidschicht gute mechanische und chemische Eigenschaften auf. Außerdem weist das Bauteil im Bereich der Eisenoxidschicht eine niedrige Oberflächenenergie und gute Benetzungseigenschaften gegenüber Schmiermitteln auf.
  • Die Brünierung der Lagerbauteile erfolgt in der Regel mit Hilfe von Bädern, d. h. Behältern, die mit Chemikalienlösungen gefüllt sind, in welche die Lagerbauteile eingetaucht werden. Bei der Brünierung reagieren die Chemikalien mit dem Material der Lagerbauteile und bilden im Bereich der Oberfläche der Lagerbauteile eine Brünierschicht aus. Allerdings haften nicht alle Reaktionsprodukte fest an der Oberfläche an, so dass sich eine Schlammschicht aus als Feststoffe ausfallenden Reaktionsprodukten am Boden des Behälters ausbildet, deren Dicke im Laufe der Zeit immer mehr zunimmt. Bei den Reaktionsprodukten kann es sich beispielsweise um Eisenoxide, Eisenhydrate oder Eisenhydroxide handeln. Wenn die Schlammschicht so dick geworden ist, dass der Brüniervorgang in einer nicht mehr vertretbaren Weise beeinträchtigt wird, ist es erforderlich, das Bad abzulassen und den Schlamm zu entfernen. Anschließend wird das Bad neu angesetzt. Das Ablassen und Wiederauffüllen des Bads bedingt eine Produktionsunterbrechung und somit zusätzliche Kosten. Um die Zusatzkosten möglichst gering zu halten und einen wirtschaftlichen Betrieb der Brünieranlage zu ermöglichen, wird versucht, das Ablassen des Bads möglichst lange hinauszuzögern. In der Regel wird mit dem Ablassen so lange gewartet, bis die Schlammschicht die in das Bad eingetauchten Lagerbauteile oder ihren Warenträger fast erreicht hat. Allerdings erhöht sich mit wachsender Dicke der Schlammschicht das Risiko, dass beim Brünieren Schlamm aufgewirbelt wird und sich dieser auf den Lagerbauteilen ablagert. Außerdem werden Brünierbäder in der Regel im Siedpunkt betrieben und durch die aktive und intensive Umwälzung kommt es selbst bei niedrigeren Schlammpegeln zu Anspülungen und Ablagerungen von Reaktionsprodukten an den Lagerbauteilen, besonders auf horizontalen Flächen, die eine Ablagerung mittels Schwerkraft erlauben. Die abgelagerten Reaktionsprodukte verbinden sich fest mit der Oberfläche der Lagerbauteile und verursachen mattschwarze bis graue Flecken, in deren Bereich die Oberfläche der Lagerbauteile rau und stumpf ist. Infolge der nicht präzise vorhersagbaren Strömungsverhältnisse im Bad ist eine sichere Prognose der Fleckenbildung nicht möglich.
  • Die Flecken lassen sich nachträglich nicht mit einem öligen Lappen oder mit Lösemitteln abreiben. Eine chemische Entfernung der Flecken scheidet ebenfalls aus, da die Flecken und die Brünierung ein sehr ähnliches chemisches Verhalten aufweisen. Somit würde eine chemische Fleckenentfernung, z. B. mit Säure, die Brünierung gleichermaßen entfernen oder zumindest beschädigen. Eine mechanische Entfernung mit Metallpolitur hätte zur Folge, dass die Brünierung an den Rändern der Flecken schneller als die Flecken selbst wegpoliert würde. Die Anwendung von abrasivpartikelhaltigen Pasten birgt das Risiko, dass es zu einer nicht vertretbaren Schädigung der Brünierung kommen kann und Abrasivpartikel in das Lager verschleppt werden, das aus dem Lagerbauteil hergestellt wird. Dies kann zu einem vorzeitigen Ausfall des Lagers führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, beim Brünieren entstehende Flecken ohne Beschädigung der Brünierschicht und des Lagerbauteils mit vertretbarem Aufwand zu entfernen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombinationen der nebengeordneten Ansprüche gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Nachbehandlung von Lagerbauteilen aus Stahl, die zur Ausbildung einer Brünierschicht auf den Lagerbauteilen einer Brünierbehandlung unterzogen werden, werden die Lagerbauteile im Bereich von Flecken, die während der Brünierbehandlung auf der Brünierschicht entstehen, mit einem Poliermittel behandelt. Das Poliermittel enthält einen ersten Abrasivstoff und einen zweiten Abrasivstoff, wobei der erste Abrasivstoff eine geringere Härte als die Brünierschicht aufweist und der zweite Abrasivstoff eine höhere Härte als die Brünierschicht aufweist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass mit vergleichsweise geringem Aufwand durch das Brünieren der Lagerbauteile entstandene Flecken zuverlässig und ohne Schädigung der Brünierschicht sowie ohne Nachteil für das Lager entfernt werden können. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass die Brünierschicht unter den Flecken in der Regel ordnungsgemäß ausgebildet ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Flecken in der Anfangsphase der Brünierbehandlung nicht als geschlossene Schichten ausgebildet sind und auch im weiteren Verlauf nicht mediendicht sind. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung für die Nachbehandlung großer Lagerringe, z. B. mit einem Außendurchmesser von bis zu 2 m, da große Lagerringe einen erheblichen finanziellen Wert darstellen und eine Aussortierung als Ausschuss hohe finanzielle Schäden zur Folge hätte.
  • Der erste Abrasivstoff und/oder der zweite Abrasivstoff können aus einem körnigen Material bestehen. Insbesondere können der erste Abrasivstoff erste Abrasivpartikel einer ersten Partikelgröße und der zweite Abrasivstoff zweite Abrasivpartikel einer zweiten Partikelgröße aufweisen, wobei die erste Partikelgröße größer ist als die zweite Partikelgröße.
  • Die erste Partikelgröße kann größer als die Schichtdicke der Brünierschicht und/oder die zweite Partikelgröße kleiner als die Schichtdicke der Brünierschicht sein.
  • Der erste Abrasivstoff kann mit einem größeren Volumenanteil im Poliermittel enthalten sein als der zweite Abrasivstoff. Insbesondere können der Volumenanteil des ersten Abrasivstoffs zum Volumenanteil des zweiten Abrasivstoffs im Verhältnis 3:1 bis 10:1 zueinander stehen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Nachbehandlung von Lagerbauteilen aus Stahl, die zur Ausbildung einer Brünierschicht auf den Lagerbauteilen einer Brünierbehandlung unterzogen werden. Die Lagerbauteile werden im Bereich von Flecken, die während der Brünierbehandlung auf der Brünierschicht entstehen, mit einem Poliermittel behandelt werden, welches Poliertonerde und Polierkreide enthält.
  • Das Poliermittel kann weiterhin Seife und/oder aliphatische Kohlenwasserstoffe und/oder nichtionische Tenside enthalten. Die Poliertonerde kann Aluminiumsilikat aufweisen. Insbesondere kann das Poliermittel alkalisch sein.
  • Das Poliermittel kann auf die Lagerbauteile oder auf ein erstes Gewebe appliziert werden und das erste Gewebe im Bereich der Flecken berührend über die Lagerbauteile geführt werden. Das erste Gewebe hält das Poliermittel ortsfest, so dass über eine Bewegung des ersten Gewebes eine Relativbewegung zwischen dem Poliermittel und den Flecken erzeugt werden kann. Dabei kann das erste Gewebe mit einem vorgegebenen Anpressdruck gegen die Lagerbauteile gepresst werden. Der Anpressdruck kann mit dem ersten Gewebe sehr gleichmäßig verteilt werden. Ein weiterer Vorteil der Verwendung des ersten Gewebes besteht darin, dass abpolierte Rückstände von der Gewebestruktur aufgenommen werden und dadurch ein lokaler Anstieg des Anpressdrucks verhindert werden kann.
  • Dem Poliermittel kann Öl, beispielsweise Mineralöl, zugesetzt werden. Dadurch kann eine Verklumpung des Poliermittels verhindert und dessen Abrasivwirkung gesenkt werden. Das Öl kann auf die Lagerbauteile oder auf das erste Gewebe appliziert werden.
  • Das erste Gewebe kann mehrfach über die Lagerbauteile geführt wird. Dies ermöglicht eine zuverlässige und zugleich schonende Entfernung des Flecks. Insbesondere kann das erste Gewebe wenigstens 4-mal, insbesondere wenigstens 6-mal, über die Lagerbauteile geführt werden. Weiterhin kann das erste Gewebe maximal 20-mal über die Lagerbauteile geführt werden. Das erste Gewebe wird insbesondere wechselweise in zueinander entgegengesetzten Richtungen über die Lagerbauteile geführt.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein zweites Gewebe ohne Poliermittel berührend über die Lagerbauteile geführt wird. Dadurch können Rückstände des Poliermittels von der Brünierschicht entfernt werden.
  • Die Lagerbauteile können nach Abschluss der Behandlung mit dem Poliermittel mit Konservierungsmittel, beispielsweise mit Konservieröl, behandelt werden. Auf diese Weise kann der Zeitraum, in dem die Lagerbauteile einer Korrosionsgefahr ausgesetzt sind, sehr kurz gehalten werden.
  • Das Konservierungsmittel kann auf die Lagerbauteile oder auf ein drittes Gewebe appliziert werden und das dritte Gewebe kann berührend über die Lagerbauteile geführt werden.
  • Als erstes Gewebe und/oder als zweites Gewebe und/oder als drittes Gewebe kann ein Tuch eingesetzt werden. Insbesondere kann ein Mikrofasertuch eingesetzt werden.
  • Die dreistufige Vorgehensweise, bei der der Reihe nach das erste Gewebe mit Poliermittel, das zweite Gewebe ohne Poliermittel und das dritte Gewebe mit einem Konservierungsmittel eingesetzt werden, hat den Vorteil, dass nur sehr wenige Fremdstoffe und Polierrückstände auf der Brünierschicht verbleiben. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ggf. doch verbleibendes Poliermittel keine Schäden am Lagerbauteil verursacht, da der erste Abrasivstoff sehr weich ist und deshalb gehärtete Lagerbauteile nicht schädigt. Die zweiten Abrasivpartikel sind zwar vergleichsweise hart, schädigen die Lagerbauteile aber ebenfalls nicht, da die zweite Partikelgröße sehr klein ist. Das erste, zweite und dritte Gewebe kann jeweils so fein strukturiert sein, dass es mit bloßem Auge glatt erscheint und Kette und Schuss nicht erkennbar sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Lagerbauteil 1 vor der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Momentaufnahme während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer 1 entsprechenden Darstellung,
  • 3 eine weitere Momentaufnahme während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer 1 entsprechenden Darstellung,
  • 4 eine weitere Momentaufnahme während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer 1 entsprechenden Darstellung und
  • 5 das Lagerbauteil nach der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer 1 entsprechenden Darstellung.
  • 1 zeigt ein Lagerbauteil 1 vor der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer schematischen Darstellung.
  • Das Lagerbauteil 1 ist aus Stahl gefertigt und kann beispielsweise als ein Lagerring oder als ein Wälzkörper ausgebildet sein. Das Lagerbauteil 1 weist im Bereich seiner Oberfläche eine Brünierschicht 2 auf, die durch Eintauchen des Lagerbauteils 1 in ein Brünierbad ausgebildet wurde. Die Darstellung der 1 bezieht sich auf einen Zeitpunkt nach der Entnahme des Lagerbauteils 1 aus dem Brünierbad. Abhängig von der Verweilzeit und den Bedingungen im Brünierbad kann die Brünierschicht 2 weniger als 1 µm oder bis zu 2 µm dick sein. Details zum Brüniervorgang sind beispielsweise in der DE 102007061193 A1 offenbart.
  • Über einen Teilbereich der Brünierschicht 2 erstreckt sich ein Fleck 3. Der Fleck 3 entsteht bei der Brünierung durch Anlagerung von als Feststoffe ausfallenden Reaktionsprodukten, die während der Brünierung im Brünierbad gebildet werden, an der Oberfläche des Lagerbauteils 1. Die Reaktionsprodukte setzen sich als Schlamm im Brünierbad ab und werden beispielsweise beim Eintauchen des Lagerbauteils 1 in das Brünierbad oder durch die Umwälzbewegung des siedenden Brünierbads aufgewirbelt und können sich dann am Lagerbauteil 1 ablagern. Die Ablagerungen verwachsen während des Brüniervorgangs haftfest mit der Brünierschicht 2. Die auf diese Weise entstandenen Flecken 3 sind mattschwarz bis grau, stumpf und rau ausgebildet und lassen sich nach der Entnahme des Lagerbauteils 1 aus dem Brünierbad nicht mit einem öligen Lappen oder mit einem Lösemittel entfernen. Das Abreiben mit einem öligen Lappen führt lediglich dazu, dass die Flecken 3 etwas geglättet werden und weniger matt erscheinen.
  • 2 zeigt eine Momentaufnahme während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer 1 entsprechenden Darstellung.
  • Zusätzlich zu dem Lagerbauteil 1 ist in 2 ein erstes Gewebe 4 dargestellt. Auf das erste Gewebe 4 ist ein Poliermittel 5 appliziert. Das Poliermittel 5 kann eine Mischung aus einem ersten Abrasivstoff und einem zweiten Abrasivstoff aufweisen, die aus verschiedenen, körnigen Materialien bestehen. Der erste Abrasivstoff kann erste Abrasivpartikel einer ersten Partikelgröße aufweisen. Der zweite Abrasivstoff kann zweite Abrasivpartikel einer zweiten Partikelgröße aufweisen.
  • Als erste Partikelgröße kann ein Äquivalentdurchmesser definiert werden, dessen Ermittlung auf Basis von kugelförmigen Referenzpartikeln erfolgt. Die Referenzpartikel weisen jeweils das gleiche Volumen wie die ersten Abrasivpartikel auf, d. h. jedem ersten Abrasivpartikel wird ein volumengleiches Referenzpartikel zugeordnet. Der Äquivalentdurchmesser kann dann als ein Durchmesser definiert werden, der von lediglich 3 % der Referenzpartikel überschritten wird. In analoger Weise kann als zweite Partikelgröße ein Äquivalentdurchmesser definiert werden, der von lediglich 3 % der Referenzpartikel überschritten wird, die jeweils das gleiche Volumen wie die zweiten Abrasivpartikel aufweisen.
  • Der erste Abrasivstoff kann eine geringere Härte als die Brünierschicht 2 aufweisen. Der zweite Abrasivstoff kann eine höhere Härte als die Brünierschicht 2 aufweisen. Außerdem kann die erste Partikelgröße einen größeren Wert als die zweite Partikelgröße aufweisen. Bei einer Dicke der Brünierschicht von ca. 1 µm kann die erste Partikelgröße des ersten Abrasivstoffs ca. 1–2 µm betragen. Die zweite Partikelgröße des zweiten Abrasivstoffs kann kleiner als ca. 0,25 µm sein. Eine derart kleine zweite Partikelgröße reduziert die Lebensdauer beim Verschleppen in ein aus dem Lagerbauteil 1 hergestelltes Lager nicht. Weiterhin kann der Volumenanteil des ersten Abrasivstoffs im Poliermittel 5 größer sein als der Volumenanteil des zweiten Abrasivstoffs. Insbesondere können der Volumenanteil des ersten Abrasivstoffs zum Volumenanteil des zweiten Abrasivstoffs im Verhältnis 3:1 bis 10:1 zueinander stehen.
  • Als Abrasivstoffe eigen sich insbesondere Materialien die eine gute Ölaufnahme besitzen, da sie zur Anwendung mit Öl, insbesondere mit Konservieröl auf Mineralölbasis, gemischt werden, und die chemisch inert sind.
  • Als erster Abrasivstoff kann z. B. Polierkreide (Calcit) oder Kaolin (Aluminiumsilikat) mit einer Mohs-Härte von ca. 2,5 verwendet werden. Aluminiumsilikat hat eine hohe Ölaufnahme und eine geringabrasive Polierwirkung. Ein am Lagerbauteil verbleibender Rückstand eines derartigen ersten Abrasivstoffs beeinträchtigt die Lebensdauer eines aus dem Lagerbauteil 1 hergestellten Lagers nicht.
  • Als zweiter Abrasivstoff kann z. B. Poliertonerde (niedrig kalzinierte Aluminiumhydroxide oder Aluminiumoxide, insbesondere Alpha-Al2O3) in eher plattenförmiger stumpfer Struktur mit einer Mohs-Härte von bis zu 8,5 verwendet werden. Aluminiumoxid ist chemisch inert und besitzt eine gute Ölaufnahme. Bei einem niedrigen Kalzinierungsgrad liegen vergleichsweise kleine Primärkristalle und geringe Agglomerationen vor. Die Wirkhärte ist niedrig und es kommt zu einem leichten Auseinanderbrechen der Kristallagglomerate.
  • Das Poliermittel 5 kann weiterhin Reinigungszusätze mit einer korrosionshemmenden Wirkung enthalten, insbesondere alkalisches Ammoniumoleat und Phosphorsäureester. Die Gesamteinstellung des Poliermittels 5 ist alkalisch, um Neutralisationsreaktionen mit alkalischen Brünierrückständen zu verhindern oder im sauen Bereich die Brünierung anzugreifen. Der pH-Wert beträgt vorzugsweise wenigstens 9.
  • Beim Anmischen des Poliermittels 5 wird zunächst mit den Abrasivstoffen und den Reinigungszusätzen eine Suspension mit einem geringen Wassergehalt hergestellt. Der Suspension werden Emulgatoren wie z. B. Fettsäureamid oder Diethanolamid zugesetzt, da bei der Anwendung des Poliermittels 5 Öl zugesetzt wird. Bereits vor der Anwendung kann der Suspension zur Konsistenzeinstellung Kerosin und ein Ölanteil, beispielsweise Paraffinöl zugesetzt werden. Ebenso können zur Unterstützung der Reinigungswirkung nichtionische Tenside, aliphatische Kohlenwasserstoffe und Seifen hinzugefügt werden. Das Poliermittel 5 kann beispielsweise 15–30 % Poliertonerde und Polierkreide, 5–15 % Seifen und aliphatische Kohlenwasserstoffe und maximal 5 % nichtionische Tenside enthalten.
  • Das Poliermittel 5 ist verträglich und mischbar mit Dewatering Fluid und mit Konservieröl.
  • Zur Entfernung des Flecks 3 wird das erste Gewebe 4, auf welches das Poliermittel 5 appliziert ist, unter leichtem Druck im Bereich des Flecks 3 gegen das Lagerbauteil 1 gepresst und parallel zur Brünierschicht 2 lateral hin und herbewegt. Die Bewegungsrichtungen sind in 2 durch einen Doppelpfeil angedeutet. Zur Entfernung des Flecks 3 sind in der Regel 3 bis 10 laterale Bewegungen des ersten Gewebes 4 in beide durch den Doppelpfeil angegebene Richtungen erforderlich. Nach Ausführung dieser Bewegung wird das erste Gewebe 4 von der Brünierschicht 2 abgehoben und es folgt ein weiterer Bearbeitungsschritt, der anhand von 3 näher erläutert wird.
  • 3 zeigt eine weitere Momentaufnahme während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer 2 entsprechenden Darstellung.
  • Zur Durchführung des in 3 dargestellten Verfahrensschritts wird das beim Verfahrensschritt der 2 verwendete erste Gewebe 4, auf dem Poliermittel 5 appliziert ist, gegen ein zweites Gewebe 6 ausgetauscht, auf das kein Poliermittel 5 und auch kein sonstiges Material appliziert ist. Mit dem zweiten Gewebe 6 wird einmal über den Bereich der Brünierschicht 2 gewischt, der zuvor mit dem Poliermittel 5 behandelt wurde. Dabei wird das zweite Gewebe 6 mit einem sehr niedrigen Anpressdruck gegen das Lagerbauteil 1 gedrückt. Die Bewegung des zweiten Gewebes 6 relativ zum Lagerbauteil 1 ist in 3 durch einen Pfeil dargestellt. Das zweite Gewebe 6 nimmt Rückstände des Poliermittels 5 auf, die nach dem Polieren auf der Brünierschicht 2 verblieben sind. Wenn die Reinigung der Brünierschicht 2 mit dem zweiten Gewebe 6 beendet ist, wird das zweite Gewebe 6 von der Brünierschicht 2 abgehoben und es folgt ein weiterer Bearbeitungsschritt, der anhand von 4 näher erläutert wird.
  • 4 zeigt eine weitere Momentaufnahme während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer 3 entsprechenden Darstellung.
  • Zur Durchführung des in 4 dargestellten Verfahrensschritts wird das beim Verfahrensschritt der 3 verwendete zweite Gewebe 6 gegen ein drittes Gewebe 7 ausgetauscht, das mit einem Konservierungsmittel 8, beispielsweise einem Konservieröl, getränkt ist. Das dritte Gewebe 7 wird in dem Bereich, der zuvor mit dem zweiten Gewebe 6 behandelt wurde, mit einem geringen Anpressdruck gegen das Lagerbauteil 1 gepresst und lateral über die Brünierschicht 2 bewegt. Diese Bewegung ist in 4 durch einen Doppelpfeil dargestellt. Das dritte Gewebe 7 nimmt etwaige auf der Brünierschicht 2 noch verbliebene Rückstände des Poliermittels 5 auf und benetzt die Brünierschicht 2 mit dem Konservierungsmittel 8. Der nach diesem Verfahrensschritt erreichte Endzustand des Lagerbauteils 1 nach dem Entfernen des Flecks 3 mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist in 5 dargestellt.
  • 5 zeigt das Lagerbauteil 1 nach der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer 1 entsprechenden Darstellung.
  • Der zuvor auf der Brünierschicht 2 vorhandene Fleck 3 (siehe 1) ist vollständig entfernt. Die Brünierschicht 2 ist vollflächig intakt und wurde somit durch das erfindungsgemäße Verfahren nicht beschädigt.
  • Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Stoffe zur Behandlung des Lagerbauteils 1 zusätzlich oder alternativ zum Aufbringen auf das erste Gewebe 4 oder auf das dritte Gewebe 7 auf das Lagerbauteil 1 aufgebracht. Demgemäß kann zur Durchführung des in 2 dargestellten Verfahrensschritts Poliermittel 5 auf den Fleck 3 aufgebracht werden. In analoger Weise kann zur Durchführung des in 4 dargestellten Verfahrensschritts Konservierungsmittel 8 auf die Brünierschicht 2 aufgebracht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lagerbauteil
    2
    Brünierschicht
    3
    Fleck
    4
    erstes Gewebe
    5
    Poliermittel
    6
    zweites Gewebe
    7
    drittes Gewebe
    8
    Konservierungsmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007061193 A1 [0002, 0030]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Nachbehandlung von Lagerbauteilen (1) aus Stahl, die zur Ausbildung einer Brünierschicht (2) auf den Lagerbauteilen (1) einer Brünierbehandlung unterzogen werden, wobei die Lagerbauteile (1) im Bereich von Flecken (3), die während der Brünierbehandlung auf der Brünierschicht (2) entstehen, mit einem Poliermittel (5) behandelt werden, welches einen ersten Abrasivstoff und einen zweiten Abrasivstoff enthält, wobei der erste Abrasivstoff eine geringere Härte als die Brünierschicht (2) aufweist und der zweite Abrasivstoff eine höhere Härte als die Brünierschicht (2) aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Abrasivstoff erste Abrasivpartikel einer ersten Partikelgröße und der zweite Abrasivstoff zweite Abrasivpartikel einer zweiten Partikelgröße aufweisen und wobei die erste Partikelgröße größer ist als die zweite Partikelgröße.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die erste Partikelgröße größer als die Schichtdicke der Brünierschicht (2) und/oder die zweite Partikelgröße kleiner als die Schichtdicke der Brünierschicht (2) ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Abrasivstoff mit einem größeren Volumenanteil im Poliermittel (5) enthalten ist als der zweite Abrasivstoff.
  5. Verfahren zur Nachbehandlung von Lagerbauteilen (1) aus Stahl, die zur Ausbildung einer Brünierschicht (2) auf den Lagerbauteilen (1) einer Brünierbehandlung unterzogen werden, wobei die Lagerbauteile (1) im Bereich von Flecken (3), die während der Brünierbehandlung auf der Brünierschicht (2) entstehen, mit einem Poliermittel (5) behandelt werden, welches Poliertonerde und Polierkreide enthält.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Poliermittel (5) auf die Lagerbauteile (1) oder auf ein erstes Gewebe (4) appliziert wird und das erste Gewebe (4) im Bereich der Flecken (3) berührend über die Lagerbauteile (1) geführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Poliermittel (5) Öl zugesetzt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei das erste Gewebe (4) mehrfach über die Lagerbauteile (1) geführt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein zweites Gewebe (6) ohne Poliermittel (5) berührend über die Lagerbauteile (1) geführt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerbauteile (1) nach Abschluss der Behandlung mit dem Poliermittel (5) mit Konservierungsmittel (8) behandelt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Konservierungsmittel (8) auf die Lagerbauteile (1) oder auf ein drittes Gewebe (7) appliziert wird und das dritte Gewebe (7) berührend über die Lagerbauteile (1) geführt wird.
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