DE102013204687B4 - Ablagefach für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Ablagefach (1) für Fahrzeuge miteinem Grundkörper (2), in dem ein Fach zur Aufnahme von Gegenständen vorgesehen ist, undeiner Armauflage (3), die auf einer dem Grundkörper (2) abgewandten Seite eine Armauflagenfläche aufweist,wobei die Armauflage (3) als Deckel ausgestaltet ist und um eine erste Achse (X), die an einem ersten Randabschnitt (3x) der Armauflage (3) verläuft, relativ zum Grundkörper (2) schwenkbar ist, um das Fach zu schließen oder zu öffnen,die erste Achse (X) zusammen mit der Armauflage (3) zur Neigung der Armauflage (3) um eine zur ersten Achse (X) unterschiedliche zweite Achse (Z), die an einem zweiten Randabschnitt (3z) der Armauflage (3) verläuft, der an den ersten Randabschnitt (3x) angrenzt, relativ zu dem Grundkörper (2) neigbar ist,sodass die Neigung der Armauflage (3) um die zweite Achse (Z) zu einer Höhenverstellung der Armauflage (3) außerhalb der zweiten Achse (Z) relativ zu dem Grundkörper (2) führt und unabhängig von der Verschwenkung um die erste Achse (X) ist, wobeidie Armauflage (3) einen Auflagenträger (4) und einen Auflagenkörper (5) mit der Armauflagenfläche aufweist undder Auflagenkörper (5) relativ zu dem Auflagenträger (4) und dem Grundkörper (2) verschiebbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Ablagefach für Fahrzeuge mit einem Grundkörper und einer Armauflage. Dabei ist in dem Grundkörper ein Fach zur Aufnahme von Gegenständen vorgesehen und die Armauflage ist als Deckel zum Öffnen und Schließen des Fachs ausgestaltet. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Fahrzeuginnenraumanordnung mit zumindest einem Sitz für eine Person und einem derartigen Ablagefach.
  • Stand der Technik
  • Ablagefächer der eingangsgenannten Art finden insbesondere bei Fahrzeugen breite Anwendung. Typischerweise ist ein Ablagefach zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz in einem Auto vorgesehen. Dabei können der rechte Arm des Fahrers und der linke Arm des Beifahrers auf der mittig angeordneten Armauflage gelegt werden.
  • Derartige Ablagefächer mit einer Armauflage haben sich bewährt. Da die Armauflage einerseits zum komfortablen Ablegen des Armes bzw. des Unterarmes und andererseits als einfach zu öffnender und schließender Deckel dienen soll, müssen oftmals Kompromisse bezüglich des Komforts gemacht werden.
  • Gegenwärtig werden Armauflagen bevorzugt, die höhen- und längsverstellbar sind. Zur Höhenverstellung wird die Neigung der Armauflage verändert, so dass sich außerhalb des Drehpunkts die Höhe der Armauflage verändert. Zur Längsverstellung wird die Armauflage typischerweise entlang ihrer Längsrichtung verschoben.
  • Gleichzeitig hat es sich als komfortabel erwiesen, wenn der Deckel des Ablagefachs seitlich zu öffnen ist. Insbesondere werden Deckel entwickelt, die in ihrer Querrichtung zweigeteilt sind, so dass zum Öffnen des Deckels eine Deckelhälfte zu dem Fahrersitz hin und die andere Deckelhälfte zu dem Beifahrersitz hin nach oben geschwenkt wird (siehe zum Beispiel DE 10 2005 044 436 A1 ). Es sind auch Deckel bekannt, die einteilig sind und wahlweise nach links zum Fahrersitz oder nach rechts zum Beifahrersitz seitlich öffenbar sind (siehe zum Beispiel DE 10 2004 025 655 B3 ).
  • Des Weiteren sind Deckelmechanismen bekannt, die nach hinten aufklappbar sind, d.h. bei denen eine Achse, um die der Deckel zum Öffnen geschwenkt wird, im Wesentlichen parallel zu einer imaginären Verbindungslinie zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrersitz verläuft, so dass die Achse zum Öffnen gleichzeitig zur Neigungsverstellung und damit zur Höhenverstellung des als Armauflage dienenden Deckels fungieren kann.
  • Die bekannten Konstruktionen für Ablagefächer mit einem als Armauflage dienenden Deckel können jedoch nicht vollständig den Anforderungen nach hohem Komfort sowohl bezüglich des Öffnens des Ablagefachs als auch des Ablegens des Arms erfüllen.
  • Aus der DE 101 64 340 C1 ist ein Behälter bekannt, der eine Behälterschale, eine in die Behälterschale aufnehmbare Innenschale, einen Deckel, der um eine Klappachse zum Öffnen und Schließen der Behälterschale schwenkbar ist und um eine von zwei zueinander parallelen und zur Klappachse senkrechten Schwenkachsen zum Öffnen und Schließen der Innenschale schwenkbar ist, eine erste Betätigungseinrichtung zum Auslösen der Schwenkbewegung des Deckels um die Klappachse, eine zweite Betätigungseinrichtung zum Auslösen der Schwenkbewegung des Deckels um eine der Schwenkachsen und eine Arretiereinrichtung aufweist, die die zweite Betätigungseinrichtung blockiert, wenn der Deckel um die Klappachse aufschwenkt und/oder offen ist.
  • Des Weiteren offenbart die DE 100 32 661 A1 eine Mittelkonsole in einem Kraftfahrzeuginnenraum mit einem durch ein Deckelmodul verschließbaren, seitlich durch Seitenwangen begrenzten unteren Staufach, wobei das Deckelmodul um eine an seinem hinteren Ende angeordnete und in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist, mit einem unterseitig am Deckelmodul angeordneten, eine Fernsprecheinrichtung oder sonstige Güter aufnehmenden oberen Staufach, das von einem einen Teil einer Armlehne bildenden ersten Deckel überdeckt ist, und mit einem weiteren oberen Stauraum, der durch einen als weiterer Teil der Armlehne ausgebildeten, um eine Schwenkachse verschwenkbaren zweiten Deckel überdeckt ist. Der weitere obere Stauraum ist als Teil des oberen Staufachs ausgebildet und mit dem zweiten Deckel dem Deckelmodul derart zugeordnet, dass diese zusammen mit dem Deckelmodul verschwenkbar sind.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung der DE 10 2004 025 655 B3 ein verschließbares Gehäuse, beispielsweise zur Aufnahme eines Telefons, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, mit um jeweils eine von zwei gegenüberliegende Achsen schwenkbar gelagertem Deckelelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement und Gehäuse gegeneinander in Längsrichtung der Achsen verschiebbar gelagert sind und dass die Schwenklager für die jeweilige Schwenkbewegung in Richtung der Schwenkachsen zueinander versetzt sowie derart angeordnet sind, dass das Deckelelement jeweils nur mit dem Schwenklager oder den Schwenklagern einer Achse in Eingriff steht.
  • Der Deckelöffnungsmechanismus der DE 101 51 704 A1 umfasst eine erste Schwenkachse und eine zweite Schwenkachse, wobei die Achsen an einem ersten Element aus dem Teilepaar Deckel und zugehöriger Behälter zueinander im Wesentlichen parallel gelagert sind und jeweils einzeln zwischen einer ersten Position, in der jeweils mindestens eines ihrer freien Enden in Eingriff ist mit einem Lagerelement an dem anderen Element aus dem Teilepaar Deckel und zugehöriger Behälter, und einer zweiten Position, in der die jeweilige Achse nicht in Eingriff mit einem Lagerelement in dem anderen Element aus dem Teilepaar Deckel und zugehöriger Behälter ist, durch eine translatorische Relativverschiebung der Achsen bezüglich des jeweiligen mindestens einen Lagerelements bewegbar sind.
  • Aus dem aufgeführten Stand der Technik ist insbesondere kein Ablagefach bekannt, bei dem die Armauflage einen Auflagenträger und einen Auflagenkörper mit der Auflagenfläche aufweist und bei dem der Auflagenkörper relativ zu dem Auflagenträger und dem Grundkörper verschiebbar ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ablagefach für Fahrzeuge zu gestalten, das bei einfacher Konstruktion einen erhöhten Komfort für einen Fahrzeuginsassen bezüglich des Öffnens des Deckels und des Ablegens des Arms auf dem Deckel bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Ablagefach mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Demzufolge weist das Ablagefach insbesondere einen Grundkörper, in dem ein Fach zur Aufnahme von Gegenständen vorgesehen ist, und eine Armauflage auf, die auf einer dem Grundkörper abgewandten Seite eine Armauflagenfläche aufweist, wobei die Armauflage als Deckel ausgestaltet ist und um eine erste Achse, die im Wesentlichen an einem ersten Randabschnitt der Armauflage verläuft, relativ zum Grundkörper schwenkbar ist, um das Fach zu schließen und/oder zu öffnen, wobei die erste Achse zusammen mit der Armauflage zur Neigung der Armauflage um eine zur ersten Achse unterschiedliche zweite Achse, die im geschlossenen Zustand des Deckels im Wesentlichen an einem zweiten Randabschnitt der Armauflage verläuft, der im Wesentlichen an den ersten Randabschnitt angrenzt, relativ zu dem Grundkörper neigbar ist, so dass die Neigung der Armauflage um die zweite Achse zu einer Höhenverstellung der Armauflage außerhalb der zweiten Achse relativ zu dem Grundkörper führt und unabhängig von der Verschwenkung um die erste Achse ist.
  • Darüber hinaus ist erfindungsgemäß eine Fahrzeuginnenraumanordnung vorgesehen, die zumindest einen, insbesondere in Fahrtrichtung angeordneten, Sitz für eine Person und ein erfindungsgemäßes Ablagefach aufweist, wobei das Äblagefach neben dem Sitz angeordnet ist, so dass die erste Achse im Wesentlichen parallel zur Richtung eines Oberschenkels einer auf dem Sitz sitzenden Person verläuft, und die zweite Achse im Wesentlichen senkrecht zur Richtung des Oberschenkels verläuft, so dass das Ablagefach aus Sicht der Person seitlich öffen-/schließbar und höhenverstellbar ist.
  • Dadurch, dass die erste Achse, um die die Armauflage zum Öffnen bzw. Schließen des Fachs schwenkbar ist, zusammen mit der Armauflage um eine zur ersten Achse unterschiedliche zweite Achse neigbar ist, kann eine Höhenverstellung der Armauflage, die durch eine Neigung der Armauflage um die zweite Achse erreicht wird, gleichzeitig mit dem Öffnen des Deckels um die erste Achse verwirklicht werden. Somit kann ein Deckel, der seitlich aufklappbar ist, in der Höhe verstellt werden. Dies erhöht den Komfort des Insassen, der seinen Unterarm ergonomisch auf der Armauflage ablegen möchte, aber auch leichten Zugang zu Gegenständen in dem Ablagefach haben möchte.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Achse, die durch den Deckel verläuft, zusammen mit dem Deckel um eine weitere Achse zu neigen. Dadurch, dass beide Achsen unterschiedlich zueinander sind, kann die Verschwenkung zum Öffnen und Schließen des Deckels seitlich erfolgen, während die Neigung des Deckels zur Höhenverstellung des als Armablage dienenden Deckels um eine Achse an der Hinterseite des Ablagefachs erfolgen kann.
  • Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben, auf die im Folgenden eingegangen wird.
  • Vorzugsweise weist das Ablagefach eine Armauflage auf, die um eine zur ersten Achse unterschiedliche dritte Achse, die im Wesentlichen an einem dritten Randabschnitt der Armauflage verläuft, der im Wesentlichen dem ersten Randabschnitt gegenüber liegt und an den zweiten Randabschnitt angrenzt, relativ zum Grundkörper verschwenkbar ist, wobei die dritte Achse zusammen mit der Armauflage zur Neigung der Armauflage um die zur dritten Achse unterschiedliche zweite Achse relativ zu dem Grundkörper neigbar ist, so dass die Neigung der Armauflage um die zweite Achse unabhängig von der Verschwenkung um die erste und/oder dritte Achse ist. Folglich kann die Armauflage um eine weitere Achse, die zur ersten und zweiten Achse unterschiedlich ist, schwenkbar sein, um das Fach zu schließen und/oder zu öffnen. Dies ermöglicht eine zusätzliche Variabilität des Öffnungsmechanismus des Deckels, da der Deckel geöffnet werden kann, indem er um die erste oder dritte Achse verschwenkt wird oder Teile des Deckels gleichzeitig um die erste und dritte Achse verschwenkt werden. Bspw. kann ein einstückiger Deckel wahlweise nach links oder rechts offenbar sein, oder ein in Querrichtung zweigeteilter Deckel kann derart gestaltet sein, dass die linke Hälfte um eine erste Achse an dem linken Rand des Ablagefachs und die zweite Hälfte um die dritte Achse an dem rechten Rand des Ablagefachs geöffnet wird. Gleichzeitig ist unabhängig von der Verschwenkung um die erste und/oder dritte Achse eine Neigung um die zweite Achse relativ zu dem Grundkörper möglich.
  • Weiter vorzugsweise sind die erste und dritte Achse parallel zueinander oder verlaufen in einem Winkel < 30 Grad. Es ist des Weiteren möglich, dass die erste und/oder die dritte Achse senkrecht zur zweiten Achse oder mit einer Abweichung davon von bis zu 15 Grad verlaufen. In diesen Fällen ist eine technisch einfache Umsetzung gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Armauflage weist einen Armauflagenträger und einen Auflagenkörper mit der Armauflagenfläche auf, wobei der Auflagenkörper relativ zum Auflagenträger und dem Grundkörper, vorzugsweise entlang der ersten und/oder dritten Achse, verschiebbar ist. Dies ermöglicht eine Längs- bzw. Längenverstellung der Armauflage dadurch, dass die Armauflagenfläche in ihrer Längsrichtung verschoben wird. Es ist somit möglich, dass ein Ablagefach mit einem Deckel gestaltet wird, das seitlich öffenbar, höhenverstellbar und längenverstellbar ist. Die gleichzeitige Längenverstellbarkeit der Armauflage erhöht weiter den Komfort. Eine genauere ergonomische Anpassung an den Insassen ist möglich.
  • Es ist ein Ablagefach vorgesehen, das seitlich öffenbar und längsverstellbar ist, wobei die Höhenverstellbarkeit umgesetzt ist. Folglich ist ein Ablagefach für Fahrzeuge denkbar, das einen Grundkörper, in dem ein Fach zur Aufnahme von Gegenständen vorgesehen ist, und eine Armauflage aufweist, die auf einer dem Grundkörper abgewandten Seite eine Armauflagenfläche aufweist, wobei die Armauflage als Deckel ausgebildet ist und um eine erste Achse, die im Wesentlichen an einem ersten Randabschnitt der Armauflage verläuft, relativ zum Grundkörper verschwenkbar ist, um das Fach zu schließen und/oder zu öffnen, wobei die Armauflage einen Auflagenträger und einen Auflagenkörper mit der Auflagefläche aufweist, wobei der Auflagenkörper relativ zum Auflagenträger und dem Grundkörper entlang der ersten Achse verschiebbar ist, so dass die Verschiebung des Auflagenkörpers entlang der ersten Achse zu einer Längenverstellung der Armauflage führt, die unabhängig von der Verschwenkung um die erste Achse ist. Die in den abhängigen Ansprüchen dargestellten Weiterbildungen gelten auch hier. Dabei verläuft vorzugsweise die erste Achse im Wesentlichen parallel zu einem Oberschenkel eines Insassen, der auf einem Autositz neben dem Ablagefach sitzt.
  • Vorzugsweise sind der Auflagenträger und der Auflagenkörper jeweils zumindest über ein Scharnier mit dem Grundkörper entlang der ersten oder dritten Achse zur Verschwenkung entsprechend um die erste oder dritte Achse verbunden. Somit kann das Öffnen und Schließen des Deckels einfach realisiert werden und leichtgängig gestaltet sein.
  • Des Weiteren kann der Auflagenkörper auf der zum Grundkörper zeigenden Fläche zumindest eine Schiene, vorzugsweise entsprechend der ersten oder dritten Achse, aufweisen, die mit dem Scharnier in Eingriff ist, so dass der Auflagenkörper, vorzugsweise entlang der ersten oder dritten Achse, verschiebbar ist. Dadurch, dass der Auflagenkörper eine Schiene aufweist, entlang der das Scharnier verschoben werden kann, kann auf eine technisch einfache Weise die Längenverstellung der Armauflage mit einer Verschwenkung um die Achse, um die vorzugsweise auch die Verschiebung erfolgt, realisiert werden. Es ist auch denkbar, dass die Schiene eine zur ersten bzw. dritten Achse unterschiedliche Schiene ist, die an dem Auflagenkörper in einem Winkel von bis zu 15 Grad von der ersten bzw. dritten Achse verläuft.
  • Darüber hinaus ist es möglich, dass die Armauflage zwei Auflagenhälften aufweist, wobei die erste Auflagenhälfte um die erste Achse und die zweite Auflagenhälfte um die dritte Achse schwenkbar ist. Eine Zweiteilung der Armauflage, insbesondere eine Teilung entlang einer Geraden, die parallel zur dritten und ersten Achse mittig zwischen beiden Achsen verläuft, ermöglicht ein vorteilhaftes Öffnen. Bei einem zweigeteilten Deckel bzw. einer Armauflage mit zwei Auflagenhälften, die jeweils um eine andere Achse verschwenkbar sind, ist ein angepasstes und komfortables Öffnen möglich. Insbesondere wird der Öffnungsradius verkleinert, da jeweils nur eine Hälfte der Auflagenfläche verschwenkt wird. Es ist auch möglich, statt eines gleichzeitigen Verschwenkens beider Hälften um die entsprechende Achse nur eine Hälfte des Ablagefachs zu öffnen, indem nur eine Hälfte um die entsprechende Achse verschwenkt wird und die andere Auflagenhälfte das Ablagefach hälftig verschließt.
  • Vorzugsweise sind beide Auflagenhälften gleich gestaltet und unabhängig voneinander schwenkbar, neigbar und/oder verschiebbar. Insbesondere kann jede Auflagenhälfte einen Auflagenträger und einen Auflagenkörper aufweisen, die insbesondere mit einem Scharnier mit dem Grundkörper verbunden sind, das mit einer Schiene im Eingriff ist. Dies ermöglicht eine maximale Vielfalt der Positionen des Deckels.
  • Des Weiteren ist es denkbar, dass die Neigung um die zweite Achse in einem Bereich bis zu 30 Grad, vorzugsweise bis zu 15 Grad erfolgt, sodass der Winkel zwischen der Armauflage bei Verschließen des Fachs des Grundkörpers und der Winkel der Armauflage im geneigten Zustand weniger als 30 Grad, vorzugsweise weniger als 15 Grad beträgt. In diesem Winkelbereich kann die Armauflage einrastbar ausgestaltet sein, vorzugsweise stufenlos.
  • Gleichermaßen kann die Verschwenkung um die erste und/oder dritte Achse einrastbar gestaltet sein. Insbesondere ist eine Einrastung in der geöffneten Stellung, vorzugsweise bei 90 Grad, vorteilhaft.
  • In Bezug auf die Unteransprüche 3 bis 6 sei klar gestellt, dass zur abgekürzten Formulierung Bezug auf die erste und dritte Achse genommen wird, wobei die Definition bezüglich der dritten Achse bei einer Abhängigkeit nur von Anspruch 1 zu ignorieren ist. Angaben, die bezüglich der ersten und dritten Achse gemacht sind, beziehen sich im Falle eines Nicht-Vorliegens einer dritten Achse lediglich auf die erste Achse. Das Vorliegen einer dritten Achse stellt insbesondere keine Voraussetzung für eine derartige Gestaltung im Zusammenhang mit der ersten Achse dar. Darüber hinaus sei bezüglich der Ansprüche 5 und 6 klargestellt, dass - bspw. in Bezug auf die erste Achse - der Auflagenträger und der Auflagenkörper jeweils zumindest über ein Scharnier mit dem Grundkörper entlang der ersten Achse zur Verschwenkung um die erste Achse verbunden sind und der Auflagenkörper entlang der ersten Achse verschiebbar ist, wenn der Auflagenkörper auf der zum Grundkörper zeigenden Fläche zumindest eine Schiene entsprechend der ersten Achse aufweist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung noch näher ersichtlich werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein Ablagefach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im aufgeklappten Zustand;
    • 2 zeigt ein Ablagefach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit erhöhter Armauflage;
    • 3 zeigt ein Ablagefach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit längenverstellter Armauflage;
    • 4 zeigt ein Ablagefach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im aufgeklappten und längenverstellten Zustand;
    • 5 zeigt ein Ablagefach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer höhenverstellten Auflagenhälfte;
    • 6 zeigt ein Ablagefach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer längenverstellten Auflagenhälfte;
    • 7 zeigt ein Ablagefach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit zwei aufgeklappten Auflagenhälften, von welchen eine längenverstellt ist; und
    • 8 zeigt ein Ablagefach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit zwei aufgeklappten und längenverstellten Auflagenhälften.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein Ablagefach 1 mit einem Grundkörper 2, in dem ein Fach zur Aufnahme von Gegenständen vorgesehen ist, und einer Armauflage 3, die auf einer dem Grundkörper 2 abgewandten Seite eine Armauflagenfläche aufweist. Die Armauflage 3 liegt oben auf dem Grundkörper 2 auf und deckt das nach oben geöffnete Fach des Grundkörpers 2 ab. Die Armauflage 3 ist als Deckel ausgestaltet und ist um eine erste Achse X, die im Wesentlichen an einem ersten Randabschnitt 3x der Armauflage 3 verläuft, relativ zu dem Grundkörper 2 schwenkbar, um das Fach zu schließen bzw. zu öffnen.
  • Das in 1 gezeigte Ablagefach 1 ist um die erste Achse X verschwenkt und geöffnet. Es kann aus dem geschlossenen Zustand heraus auch um die dritte Achse Y geöffnet werden. Die Armauflage 3 ist um diese zur ersten X unterschiedliche dritte Achse Y relativ zu dem Grundkörper 2 schwenkbar, wobei die dritte Achse Y im geschlossenen Zustand des Deckels im Wesentlichen an dem dritten Randabschnitt 3y der Armauflage 3 verläuft, der im Wesentlichen dem ersten Randabschnitt 3x gegenüberliegt. Es ist auch eine Abwandlung dieser ersten Ausführungsform möglich, bei der lediglich entweder die X-Achse oder die Y-Achse vorliegt, so dass ein seitliches Öffnen nur zu einer Seite möglich ist.
  • Aus 2 geht hervor, dass die erste Achse X zusammen mit der Armauflage 3 zur Neigung der Armauflage 3 um eine zur ersten Achse X unterschiedliche zweite Achse Z relativ zu dem Grundkörper 2 neigbar ist, wobei die zweite Achse Z im geschlossenen Zustand des Deckels im Wesentlichen an einem zweiten Randabschnitt 3z der Armauflage 3 verläuft, der im Wesentlichen an den ersten Randabschnitt 3x angrenzt. Die Neigung der Armauflage 3 um die zweite Achse Z führt zu einer Höhenverstellung der Armauflage 3 außerhalb der zweiten Achse Z relativ zu dem Grundkörper 2. Dabei ist die Verschwenkung um die erste Achse X oder die dritte Achse Y unabhängig von der Neigung der Armauflage 3 um die zweite Achse Z.
  • Das Ablagefach 1 weist die erste X und dritte Y Achse auf, die parallel zueinander sind und senkrecht zur zweiten Achse Z verlaufen. Die Abmessung der Armauflage 3 ist in Richtung der ersten und dritten Achsen X, Y länger als entlang der zweiten Achse Z ausgebildet. Es handelt sich um eine rechteckige bzw. trapezförmige oder rechteckähnliche Armauflagenfläche, wobei die längeren Seiten des Rechtecks eine Längsrichtung definieren.
  • Aus 3 wird deutlich, dass die Armauflage 3 einen Auflagenträger 4 und einen Auflagenkörper 5 mit der Armauflagenfläche aufweist. Dabei ist der Auflagenkörper 5 relativ zum Auflagenträger 4 und dem Grundkörper 2 entlang der ersten X und der dritten Y Achse verschiebbar. Die Armauflage 3 ist somit in Längsrichtung verschiebbar, was einer Längen- bzw. Längsverstellung der Armauflage entspricht.
  • 4 zeigt, dass der Auflagenträger 4 und der Auflagenkörper 5 jeweils zumindest über ein Scharnier 6 mit dem Grundkörper 2 entlang der ersten X oder dritten Y Achse zur Verschwenkung entsprechend um die erste X oder dritte Y Achse verbunden sind. In der gezeigten Ausführungsform weist der Grundkörper 2 vier Scharniere 6 auf. Bei Verschwenkung der Armauflage 3 um die erste Achse X sind der Auflagenträger 4 und der Auflagenkörper 5 mit den Scharnieren 6 des Grundkörpers 2 auf der Seite der Armauflage 3 verbunden, die der ersten Achse X entspricht.
  • Dabei weist der Auflagenkörper 5 auf der zum Grundkörper 2 zeigenden Fläche zumindest eine Schiene 7 entsprechend der ersten X oder dritten Y Achse auf, die mit dem Scharnier 6 in Eingriff ist, sodass der Auflagenkörper 5 entlang der ersten X oder dritten Y Achse verschiebbar ist. Hier ist insbesondere der Auflagenkörper 5 entlang der ersten Achse X teilweise entlang des schienenförmig ausgebildeten Randes des Auflagenkörpers 5 verschoben.
  • Alternativ kann der Eingriff über die Scharniere 6 entlang der dritten Achse Y zur Verschwenkung um die dritte Achse Y erfolgen, wenn die Schiene 7 auf dem in 4 nach oben gerichteten Rand des Auflagenkörpers 5 mit den Scharnieren 6 entlang der dritten Achse Y in Eingriff ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform weist die Armauflage 3 zwei Armauflagenhälften 3', 3" auf, wobei die erste Auflagenhälfte 3' um die erste Achse X und die zweite Auflagenhälfte 3" um die dritte Achse Y schwenkbar gelagert ist. Aus 5 wird deutlich, dass beide Auflagenhälften 3', 3" um die zweite Achse Z neigbar sind, wobei diese Neigung unabhängig erfolgt, so dass bspw. nur die erste Auflagenhälfte 3' geneigt werden kann, während die zweite Auflagenhälfte 3" ungeneigt aufliegt.
  • Aus 6 wird deutlich, dass die Auflagenhälften 3' und 3" unabhängig voneinander verschiebbar sind, sodass der Auflagenkörper 5' der ersten Auflagenhälfte 3' unverschoben sein kann, während der Auflagenkörper 5" der zweiten Auflagenhälfte 3" relativ zu dem Auflagenträger 4" der zweiten Auflagenhälfte 3" entlang der dritten Achse Y verschoben ist.
  • 7 zeigt das Ablagefach 1 der zweiten Ausführungsform in einem Zustand, in dem beide Auflagenhälften 3', 3" geöffnet sind, wobei der Auflagenkörper 5" wie in 6 gezeigt zum Auflagenträger 4" verschoben ist. 8 zeigt einen Zustand, in dem auch der Auflagenkörper 5' der ersten Auflagenhälfte 3' verschoben ist. Die Verschiebung erfolgt entlang der Schiene 7, die für die erste Auflagenhälfte 3' in den 7 und 8 erkennbar ist. Der Grundkörper 2 weist entlang der ersten Achse X drei Scharniere 6 auf, wobei zwei zur Verbindung mit dem Auflagenträger 4' und eines zur Verbindung mit dem Auflagenkörper 5' dienen. Der Auflagenträger 4 ist teilweise flächig unter dem Auflagenkörper 5 angeordnet, sodass der Auflagenkörper 5 im verschobenen Zustand weiterhin teilweise auf dem Auflagenträger 4 aufliegt.
  • Ein erfindungsgemäßes Ablagefach 1 kann in einem Fahrzeug neben, einem Sitz (nicht gezeigt) für einen Insassen angeordnet sein, vorzugsweise zwischen zwei Sitzen. Die erste Achse X des Ablagefachs 1 verläuft dann parallel zur Richtung des Oberschenkels eines Insassen, der auf dem Sitz sitzt, und die zweite Achse Z verläuft senkrecht zur Richtung des Oberschenkels und parallel zur Ebene der durch die zwei Oberschenkel aufgespannten Ebene. Aus Sicht des Insassen ist das Ablagefach 1 seitlich öffen- bzw. schließbar und höhenverstellbar.

Claims (9)

  1. Ablagefach (1) für Fahrzeuge mit einem Grundkörper (2), in dem ein Fach zur Aufnahme von Gegenständen vorgesehen ist, und einer Armauflage (3), die auf einer dem Grundkörper (2) abgewandten Seite eine Armauflagenfläche aufweist, wobei die Armauflage (3) als Deckel ausgestaltet ist und um eine erste Achse (X), die an einem ersten Randabschnitt (3x) der Armauflage (3) verläuft, relativ zum Grundkörper (2) schwenkbar ist, um das Fach zu schließen oder zu öffnen, die erste Achse (X) zusammen mit der Armauflage (3) zur Neigung der Armauflage (3) um eine zur ersten Achse (X) unterschiedliche zweite Achse (Z), die an einem zweiten Randabschnitt (3z) der Armauflage (3) verläuft, der an den ersten Randabschnitt (3x) angrenzt, relativ zu dem Grundkörper (2) neigbar ist, sodass die Neigung der Armauflage (3) um die zweite Achse (Z) zu einer Höhenverstellung der Armauflage (3) außerhalb der zweiten Achse (Z) relativ zu dem Grundkörper (2) führt und unabhängig von der Verschwenkung um die erste Achse (X) ist, wobei die Armauflage (3) einen Auflagenträger (4) und einen Auflagenkörper (5) mit der Armauflagenfläche aufweist und der Auflagenkörper (5) relativ zu dem Auflagenträger (4) und dem Grundkörper (2) verschiebbar ist.
  2. Ablagefach nach Anspruch 1, bei dem die Armauflage (3) um eine zur ersten (X) unterschiedliche dritte Achse (Y), die im geschlossenen Zustand des Deckels an einem dritten Randabschnitt (3y) der Armauflage (3) verläuft, der dem ersten Randabschnitt (3x) gegenüberliegt und an den zweiten Randabschnitt (3z) angrenzt, relativ zum Grundkörper (2) schwenkbar ist, um das Fach zu schließen oder zu öffnen, und die dritte Achse (Y) zusammen mit der Armauflage (3) zur Neigung der Armauflage (3) um die zur dritten Achse (Y) unterschiedliche zweite Achse (Z) relativ zu dem Grundkörper (2) neigbar ist, sodass die Neigung der Armauflage (3) um die zweite Achse (Z) unabhängig von der Verschwenkung um die erste (X) und dritte Achse (Y) ist.
  3. Ablagefach nach Anspruch 2, bei dem die erste (X) und dritte (Y) Achse in einem Winkel von weniger als 30 Grad zueinander verlaufen.
  4. Ablagefach nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die erste (X) und/oder dritte (Y) Achse in einem Winkel zwischen 75 und 105 Grad zur zweiten Achse (Z) verlaufen.
  5. Äblagefach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Auflagenträger (4) und der Auflagenkörper (5) jeweils zumindest über ein Scharnier (6) mit dem Grundkörper (2) entlang der ersten (X) oder dritten (Y) Achse zur Verschwenkung entsprechend um die erste (X) oder dritte (Y) Achse verbunden sind.
  6. Ablagefach nach Anspruch 5, bei dem der Auflagenkörper (5) auf der zum Grundkörper (2) zeigenden Fläche zumindest eine Schiene (7) aufweist, die mit dem Scharnier (6) in Eingriff ist, sodass der Auflagenkörper (5) entlang der Schiene (7) verschiebbar ist.
  7. Ablagefach nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, bei dem die Armauflage (3) zwei Auflagenhälften (3', 3'') aufweist, wobei die erste Auflagenhälfte (3') um die erste Achse (X) und die zweite Auflagenhälfte (3") um die dritte Achse (Y) schwenkbar ist.
  8. Ablagefach nach Anspruch 7, bei dem beide Auflagenhälften (3', 3") gleich gestaltet sind und unabhängig voneinander schwenkbar, neigbar und/oder verschiebbar sind.
  9. Fahrzeuginnenraumanordnung mit zumindest einem Sitz für eine Person und einem Ablagefach (1) nach Anspruch 1, wobei das Ablagefach (1) neben dem Sitz angeordnet ist, sodass die erste Achse (X) parallel zur Richtung eines Oberschenkels einer auf dem Sitz sitzenden Person verläuft und die zweite Achse (Z) senkrecht zur Richtung des Oberschenkels verläuft, sodass das Ablagefach (1) aus Sicht der Person seitlich öffen-/schließbar und höhenverstellbar ist.
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