DE102013204176A1 - Reibungskupplungseinrichtung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Abstract

Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte und eine Nachstelleinrichtung zum wegbasierten Verschleißausgleich mit einem verdrehbaren Verstellring und einem Spindelantrieb mit einem Antriebsritzel, einer Spindelachse und einem auf der Spindelachse drehbar gelagerten ersten Hebel, bei der die Nachstelleinrichtung einen auf der Spindelachse drehbar gelagerten zweiten Hebel aufweist, um die Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte und eine Nachstelleinrichtung zum wegbasierten Verschleißausgleich mit einem verdrehbaren Verstellring und einem Spindelantrieb mit einem Antriebsritzel, einer Spindelachse und einem auf der Spindelachse drehbar gelagerten ersten Hebel.
  • Aus der DE 10 2008 051 100 A1 ist eine Reibungskupplung bekannt zumindest bestehend aus einem Kupplungsgehäuse mit einer drehfest und axial begrenzt zu dieser verlagerbaren Druckplatte, die von einem sich am Kupplungsgehäuse abstützenden Hebelsystem gegenüber einer am Kupplungsgehäuse fest angeordneten Anpressplatte unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe zum Öffnen und Schließen der Reibungskupplung axial verlagerbar ist, bei der in Abhängigkeit von einer Änderung eines Abstands zwischen Anpressplatte und Druckplatte ein Formschluss zwischen einer Verdreheinrichtung, die ein zwischen Druckplatte und dem Hebelsystem angeordnetes Rampensystem zum Ausgleich eines bei Verschleiß auftretenden Fehlabstands zwischen Druckplatte und Hebelsystem verdreht, und einer Steuereinrichtung, die die Verdreheinrichtung mittels des Formschlusses steuert, erfolgt und die Verdreheinrichtung mittels der Steuereinrichtung bei sich öffnender Reibungskupplung verdreht wird, um eine Reibungskupplung mit einer robusten, einfach herzustellenden und justierbaren Nachstelleinrichtung vorzuschlagen.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2011 084 172.5 ist eine Nachstelleinrichtung bekannt für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs, mit einem mit einer Spindel verbundenem Ritzel zur Nachstellung eines verschleißbedingten Fehlabstands zwischen einer Gegenplatte und einer Anpressplatte zum Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und der Gegenplatte, einem mit einem Kupplungsdeckel oder mit der Gegenplatte der Kupplung verbindbaren oder permanent verbundenen Sensierelement zum Sensieren eines axialen Abstands der Anpressplatte relativ zum Kupplungsdeckel, einer in das Ritzel eingreifenden Antriebsklinke zum Drehen des Ritzels bei einer hinreichend großen Hubbewegung der Anpressplatte auf den Kupplungsdeckel zu einem drehbar mit der Spindel verbundenen Antriebshebel, über den die Antriebsklinke mit dem Sensierelement in Wirkverbindung bringbar ist und einer Vorspanneinrichtung mit mindestens einem Vorspannkraftelement zum vorspannenden Verschwenken des Antriebshebels gegen das Sensierelement, wobei sich die Vorspanneinrichtung an der Anpressplatte oder einem anpressplattenfesten Bauteil abstützt, um eine kostengünstige Nachstelleinrichtung zu schaffen, die bei kostengünstiger Fertigung in einem großen Verschleißbereich wirksam ist und die die Montage der entsprechenden Kupplung mit dieser Nachstelleinrichtung vereinfacht.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2011 086 994.8 ist eine Reibungskupplung bekannt, insbesondere Doppelkupplung, für ein Kraftfahrzeugs, mit einem Kupplungsdeckel zum zumindest teilweisen Abdecken einer Anpressplatte zum Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und einer Gegenplatte, einem mit einer Spindel zur Nachstellung eines verschließbedingten Fehlabstands zwischen der Anpressplatte und der Gegenplatte verbundenem Ritzel zum Verdrehen der Spindel, einem an dem Kupplungsdeckel abgestütztem Klinkenblech mit einer in das Ritzel eingreifenden Antriebsklinke zum Verdrehen des Ritzels, einem Betätigungselement, insbesondere Tellerfeder, zur axialen Bewegung der Anpressplatte und einer in den Umfang des Ritzels eingreifenden Sperrklinke zum Sperren einer Rückdrehung der Spindel bei der die Sperrklinke direkt oder indirekt mit dem Kupplungsdeckel und/oder mit dem Betätigungselement verbunden ist, um eine Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die eine einfache Montage ermöglicht.
  • Zur genaueren Information über die Merkmale der vorliegenden Erfindung wird ausdrücklich auf die Veröffentlichung DE 10 2008 051 100 A1 verwiesen. Die Lehre dieser Veröffentlichung ist als Bestandteil des vorliegenden Dokuments anzusehen. Merkmale dieser Veröffentlichung sind Merkmale des vorliegenden Dokuments.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte und eine Nachstelleinrichtung zum wegbasierten Verschleißausgleich mit einem verdrehbaren Verstellring und einem Spindelantrieb mit einem Antriebsritzel, einer Spindelachse und einem auf der Spindelachse drehbar gelagerten ersten Hebel, bei der die Nachstelleinrichtung einen auf der Spindelachse drehbar gelagerten zweiten Hebel aufweist.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere ein Zweimassenschwungrad, aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann in dem Antriebsstrang zwischen der Brennkraftmaschine und dem Getriebe anordenbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann in dem Antriebsstrang zwischen dem Drehschwingungsdämpfer und dem Getriebe anordenbar sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Eingangsteil aufweisen. Das Eingangsteil kann das Gehäuse aufweisen. Das Eingangsteil kann die Anpressplatte aufweisen. Die Anpressplatte kann begrenzt verlagerbar sein. Die Anpressplatte kann zwischen einer Ausrückposition und einer Einrückposition verlagerbar sein. Das Eingangsteil kann eine Gegendruckplatte aufweisen. Die Gegendruckplatte kann mit dem Gehäuse fest verbunden sein. Die Anpressplatte kann mit dem Gehäuse drehfest verbunden sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Ausgangsteil aufweisen. Das Ausgangsteil kann eine Kupplungsscheibe aufweisen. Die Kupplungsscheibe kann Reibbeläge aufweisen. Die Reibbeläge können bei einem Betrieb der Reibungskupplungseinrichtung einem Verschließ unterliegen. Die Kupplungsscheibe kann eine Belagfederung aufweisen. Die Kupplungsscheibe kann in Erstreckungsrichtung der Drehachse zwischen der Anpressplatte und der Gegendruckplatte angeordnet sein. Die Kupplungsscheibe kann zwischen der Anpressplatte und der Gegendruckplatte zur kraft- und/oder reibschlüssigen Übertragung einer mechanischen Leistung einklemmbar sein. Verschleißbedingt kann sich die Einrückposition der Anpressplatte verschieben.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Betätigungseinrichtung aufweisen. Die Betätigungseinrichtung kann eine Federeinrichtung aufweisen. Die Federeinrichtung kann die Anpressplatte in Richtung der Einrückposition beaufschlagen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann selbsttätig schließend sein. Die Federeinrichtung kann eine Tellerfeder aufweisen. Die Tellerfeder kann als Hebelfeder wirken. Das Eingangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann mit einer Ausgangswelle der Brennkraftmaschine antriebsverbindbar sein. Das Eingangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann mit einem Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers antriebsverbindbar sein. Das Ausgangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann mit einer Eingangswelle des Getriebes antriebsverbindbar sein. Die Bezeichnungen „Eingangsteil“ und „Ausgangsteil“ sind auf eine von der Brennkraftmaschine ausgehende Leistungsflussrichtung bezogen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einscheibenkupplung sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Mehrscheibenkupplung sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Trockenkupplung sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Nasskupplung sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einfachkupplung sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Doppelkupplung sein. Die Doppelkupplung kann eine erste Kupplung und eine zweite Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Zwischendruckplatte aufweisen. Die Zwischendruckplatte kann eine Anpressplatte einer Kupplung der Doppelkupplung sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann manuell betätigbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann automatisiert betätigbar sein. Die Betätigungseinrichtung kann einen Aktuator aufweisen.
  • Die Federeinrichtung kann mithilfe der Nachstelleinrichtung verstellbar sein. Der Verstellring kann um die Drehachse der Reibungskupplungseinrichtung verdrehbar sein. Ein Verdrehen des Verstellrings kann eine Verstellung der Federeinrichtung bewirken. Der Verstellring kann Rampen aufweisen. An der Anpressplatte können Rampen angeordnet sein. Die Rampen des Verstellrings können mit den Rampen der Anpressplatte korrespondieren. Der Spindelantrieb kann eine Wandlung einer Bewegung ermöglichen. Der Spindelantrieb kann eine Spindel aufweisen. Die Spindel kann um die Spindelachse drehbar sein. Die Spindel kann eine Gewindespindel sein. Die Spindel kann eine Schneckenspindel sein. Ein Drehen der Spindel kann ein Verdrehen des Verstellrings bewirken. Das Antriebsritzel kann mit der Spindel drehfest verbunden sein. Das Antriebsritzel kann eine Außenverzahnung aufweisen. Die Zähne der Außenverzahnung können jeweils eine sägezahnartige Form aufweisen. Der erste Hebel kann um die Spindelachse verdrehbar sein. Der erste Hebel kann relativ zur Spindel verdrehbar sein. Der erste Hebel kann relativ zum Antriebsritzel verdrehbar sein. Der zweite Hebel kann um die Spindelachse verdrehbar sein. Der zweite Hebel kann relativ zur Spindel verdrehbar sein. Der zweite Hebel kann relativ zum Antriebsritzel verdrehbar sein. Der erste Hebel und der zweite Hebel können relativ zueinander verdrehbar sein. Die Nachstelleinrichtung kann eine Sperreinrichtung aufweisen. Die Sperreinrichtung kann dazu dienen, ein unbeabsichtigtes Verstellen der Nachstelleinrichtung zu verhindern.
  • Die erfindungsgemäße Reibungskupplungseinrichtung ermöglicht eine robuste und funktionssichere Verschleißnachstellung mit hoher Qualität der Nachstellcharakteristik, beispielsweise ohne oder mit verringerter Stufung. Es ist eine einem Verschleißweg entsprechende Nachführung einer Sperreinrichtung ermöglicht. Ein Sensierpunkt kann einstellbar sein. Ein Betriebspunkt der Anpressplatte kann direkt einstellbar sein. Eine Antriebskraft zur Nachstellung kann von der Federeinrichtung aufgebracht werden. Ein Schiefabhub der Anpressplatte ist vermieden. Eine Abhubsicherheit der Anpressplatte ist erhöht. Auch bei einer blockierten Nachstelleinrichtung ist eine Trennbarkeit der Reibungskupplungseinrichtung gewährleistet. Es kann eine Positionsregelung der Betriebspunktlage ohne Hubsensierung erfolgen. Ein Betriebspunkt kann einer Einrückposition entsprechen.
  • Der erste Hebel und der zweite Hebel können gegeneinander vorgespannt sein. Zwischen dem ersten Hebel und dem zweiten Hebel kann eine Vorspannfeder angeordnet sein. Die Vorspannfeder kann zwischen dem ersten Hebel und dem zweiten Hebel wirksam sein. Die Vorspannfeder kann sich einerseits an dem ersten Hebel und andererseits an dem zweiten Hebel abstützen. Die Vorspannfeder kann eine Druckfeder sein. Die Vorspannfeder kann eine Schraubenfeder sein.
  • Die Nachstelleinrichtung kann zur Festlegung der Spindelachse einen an der Anpressplatte angeordneten Spindelhalter aufweisen. Die Spindel kann an dem Spindelhalter drehbar gelagert sein. Der erste Hebel kann an dem Spindelhalter verdrehbar gelagert sein. Der zweite Hebel kann an dem Spindelhalter verdrehbar gelagert sein.
  • Der erste Hebel kann einen ersten Anschlag, der dem Gehäuse zugeordnet ist, und einen zweiten Anschlag, der dem zweiten Hebel zugeordnet ist, aufweisen. Der erste Hebel kann einen ersten Hebelarm aufweisen, der sich ausgehend von der Spindelachse erstreckt. Der erste Hebelarm kann einen Endabschnitt aufweisen. Der erste Anschlag kann an dem ersten Hebelarm angeordnet sein. Der erste Hebel kann einen zweiten Hebelarm aufweisen, der sich ausgehend von der Spindelachse erstreckt. Der zweite Hebelarm kann einen Endabschnitt aufweisen. Der zweite Anschlag kann an dem zweiten Hebelarm angeordnet sein. Der erste Hebelarm und der zweite Hebelarm können ausgehend von der Spindelachse zumindest annähernd entgegengesetzt gerichtet sein. Der erste Hebel kann eine Antriebsklinke zum Antrieb des Antriebsritzels aufweisen. Die Antriebsklinke kann an dem zweiten Hebelarm angeordnet sein. Die Antriebsklinke kann in eine Verzahnung des Antriebsritzels eingreifen. Die Antriebsklinke kann mit dem Antriebsritzel eine sperrklinkenfreilaufartige Verbindung bilden. Die Antriebsklinke kann einen Federabschnitt aufweisen. Die Antriebsklinke kann blattfederartig ausgeführt sein.
  • Der zweite Hebel kann einen ersten Anschlag, der dem Verstellring zugeordnet ist, und einen zweiten Anschlag, der dem ersten Hebel zugeordnet ist, aufweisen. Der zweite Hebel kann einen ersten Hebelarm aufweisen, der sich ausgehend von der Spindelachse erstreckt. Der erste Hebelarm kann einen Endabschnitt aufweisen. Der erste Anschlag kann an dem ersten Hebelarm angeordnet sein. Der zweite Hebel kann einen zweiten Hebelarm aufweisen, der sich ausgehend von der Spindelachse erstreckt. Der zweite Hebelarm kann einen Endabschnitt aufweisen. Der zweite Anschlag kann an dem zweiten Hebelarm angeordnet sein. Der erste Hebelarm und der zweite Hebelarm können ausgehend von der Spindelachse zumindest annähernd entgegengesetzt gerichtet sein. Der zweite Hebel kann eine Sperrklinke zum Sperren des Antriebsritzels aufweisen. Die Sperrklinke kann an dem zweiten Hebelarm angeordnet sein. Die Sperrklinke kann in eine Verzahnung des Antriebsritzels eingreifen. Die Sperrklinke kann mit dem Antriebsritzel eine sperrklinkenfreilaufartige Verbindung bilden. Die Sperrklinke kann einen Federabschnitt aufweisen. Die Sperrklinke kann blattfederartig ausgeführt sein. Der zweite Anschlag des ersten Hebels und der zweite Anschlag des zweiten Hebels einerseits und die Vorspannfeder andererseits können einander bezogen auf die Spindelachse zumindest annähernd gegenüberliegend angeordnet sein.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine Anordnung eines Verschleißnachstellantriebes für eine Kupplungsdruckplatte mit kombinierter Anpassung einer Rücklaufsperre, einer Antriebsfedervorspannung und eines Relativweganschlags.
  • Es kann ein Nachstellmechanismus mit einem Freilaufantrieb vorgesehen sein. Ein Ritzel-Klinken-Kontakt kann zur Verschleißsensierung genutzt werden. Ein axialer Relativweg einer Anpressplatte gegenüber einem Deckel bzw. Schwungrad kann an einem axialen Verzahnungskontakt von Klinke zu Ritzel abgebildet und sensiert werden. Es kann ein Freilaufhebel vorgesehen sein. Eine Antriebsklinke kann an einem Hebel auf einer Ritzelachse gelagert sein. Der axiale Relativweg der Anpressplatte gegenüber dem Deckel bzw. Schwungrad kann am Verzahnungskontakt von Klinke zu Ritzel in Umfangsrichtung abgebildet werden. Eingriffsverhältnisse, insbesondere Vorspannung, Reibkraft, zwischen Klinke und Ritzelverzahnung können über den gesamten Verschleißbereich konstant bleiben. Es besteht die Möglichkeit einer Wegübersetzung des Relativweges. Es können Sperrklinken mit selbsttätiger Anpassung über den Verschleißbereich vorgesehen sein. Durch eine Nachführung der Sperre entsprechend des Verschleißweges kann eine Stufung der Nachstellcharakteristik vermieden werden. Es kann gegebenenfalls eine exakte Einstellmöglichkeit für einen Sensierpunkt gegeben sein. Es kann eine direkte Einstellung des Betriebspunktes der Kupplungsdruckplatte realisierbar sein. Es kann eine Vorspannfeder an der Nachstelleinheit integriert sein. Eine Gegenkraft zum Nachstellantrieb kann beispielsweise an der Anpressplatte abgestützt sein. Es kann eine Möglichkeit gegeben sein, eine Antriebskraft für einen Nachstellantrieb aus einer Tellerfeder bzw. aus einer Anpresskraft zu entnehmen. Es kann vermieden werden, dass eine Nachstellkraft einer Blattfederkraft entgegensteht. Ein Schiefabhub kann vermieden werden, eine Abhubsicherheit, d. h. ein sicheres Kupplungstrennen, kann auch bei blockiertem Nachstellantrieb gegeben sein. Eine Relativwegregelung kann durch Anschlag bzw. Begrenzung des Ritzel-Klinken-Relativweges gegeben sein. Mithilfe einer Wegbegrenzung zwischen Antriebsklinke und Ritzelverzahnung kann eine Positionsregelung einer Betriebspunktlage ermöglicht sein.
  • Der Nachstellantrieb kann beispielsweise an einem Deckel, an der Tellerfeder, an einem Verstellring, an der Anpressplatte oder an einem beweglichen Zusatzteil angeordnet sein. Der Nachstellantrieb kann mit einem Übersetzungsgetriebe ausgestattet sein. Das Übersetzungsgetriebe kann beispielsweise ein Schneckenradgetriebe mit Zylinder- oder Axial-Schneckenverzahnung oder ein Spindelmuttergetriebe sein. Ein Nachstellelement kann an einem Verstellring zwischen Deckel und Tellerfeder/Hebelfeder, zwischen Anpressplatte und Tellerfeder/Hebelfeder oder an einer Tellerfeder/Hebelfeder mit Rampenform angeordnet sein. Es kann ein Freilaufhebel als Lagerung einer Antriebsklinke gegenüber einem Ritzel genutzt werden. Ein weiteres Element kann, beispielsweise als Hebel, gegebenenfalls direkt auf einer Ritzelachse drehbar gelagert sein. Dieser Hebel kann die folgenden Funktionen erfüllen: Nachführung einer Rücklaufsperre, beispielsweise formschlüssiger Sperrklinken, Nachführung eines Anschlags zur Relativwegbegrenzung und Nachführung einer Vorspannfederanbindung.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 eine Kupplung mit einer Nachstelleinrichtung zum wegbasierten Verschleißausgleich mit einem verdrehbaren Verstellring und einem Spindelantrieb mit einem Antriebsritzel, einer Spindelachse, einem auf der Spindelachse verdrehbar gelagerten ersten Hebel und einem auf der Spindelachse verdrehbar gelagerten zweiten Hebel in ausschnittsweise Schnittdarstellung,
  • 2 eine Kupplung mit einer Nachstelleinrichtung zum wegbasierten Verschleißausgleich bei Abhub bis zu einem Anschlag,
  • 3 eine Kupplung mit einer Nachstelleinrichtung zum wegbasierten Verschleißausgleich bei maximalem Abhub,
  • 4 eine Kupplung mit einer Nachstelleinrichtung zum wegbasierten Verschleißausgleich bei Abhub mit blockierter Nachstelleinrichtung,
  • 5 eine Kupplung mit einer Nachstelleinrichtung zum wegbasierten Verschleißausgleich bei Abhub mit Axialschwingungen und
  • 6 eine Kupplung mit einer Nachstelleinrichtung zum wegbasierten Verschleißausgleich in einem Betriebspunkt in einem Verschleißzustand.
  • 1 zeigt eine Kupplung 100 mit einer Nachstelleinrichtung zum wegbasierten Verschleißausgleich mit einem verdrehbaren Verstellring 102 und einem Spindelantrieb mit einem Antriebsritzel 104, einer Spindelachse 106, einem auf der Spindelachse 106 verdrehbar gelagerten ersten Hebel 108 und einem auf der Spindelachse 106 verdrehbar gelagerten zweiten Hebel 110 in ausschnittsweise Schnittdarstellung.
  • Die Kupplung 100 ist eine Reibungskupplung mit einem Eingangsteil und einem Ausgangsteil. Die Kupplung 100 dient zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs zwischen der Brennkraftmaschine und einem Getriebe, um ein Anfahren und einen Wechsel von Übersetzungsstufen des Getriebes zu ermöglichen. Die Kupplung 100 weist ein Gehäuse 112 auf. Das Gehäuse 112 gehört zu dem Eingangsteil der Kupplung 100. Mit dem Gehäuse 112 ist eine Gegendruckplatte fest verbunden. Die Kupplung 100 weist eine Anpressplatte 114 auf. Die Anpressplatte 114 ist mit dem Gehäuse 112 drehfest, jedoch axial verlagerbar verbunden. Das Ausgangsteil der Kupplung 100 weist eine Kupplungsscheibe 116 mit Reibbelägen, wie 118, auf. Die Kupplungsscheibe 116 weist eine Belagfederung 120 auf. Die Kupplungsscheibe 116 ist zur Übertragung einer mechanischen Leistung zwischen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte 114 einklemmbar.
  • Die Anpressplatte 114 ist zwischen einer Einrückposition und einer Ausrückposition verlagerbar. Die Kupplung 100 ermöglicht ausgehend von einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil im Wesentlichen keine Kraftübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Kraftübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine zunehmende Kraftübertragung, wobei eine Kraftübertragung zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil reibschlüssig erfolgt. Umgekehrt ist ausgehend von einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Kraftübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil im Wesentlichen keine Kraftübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine abnehmende Kraftübertragung ermöglicht.
  • Zur Betätigung der Kupplung 100 dient eine Betätigungseinrichtung mit einer Tellerfeder 122. Die Tellerfeder 122 weist radial außen einen ringartigen Abschnitt auf. Der ringartige Abschnitt bildet einen Kraftrand der Tellerfeder. Die Tellerfeder weist Federhebel auf. Die Federhebel erstrecken sich ausgehend von dem Kraftrand nach radial innen. An dem Gehäuse 112 ist eine Schwenkauflage für die Tellerfeder 122 angeordnet. Die Federhebel korrespondieren mit einem Ausrücker. Der ringartige Abschnitt der Tellerfeder 122 korrespondiert mit der Anpressplatte 114. Bei einer Betätigung der Kupplung 100 verschwenkt die Tellerfeder 122 und bewirkt eine Verlagerung der Anpressplatte 114. Die Anpressplatte 114 ist von der Kraft der Tellerfeder 122 in Richtung der Einrückposition beaufschlagt. Die Anpressplatte 114 ist von der Kraft der Tellerfeder 122 von dem Gehäuse 112 weg beaufschlagt.
  • Zwischen der Anpressplatte 114 und der Tellerfeder 122 ist der Verstellring 102 angeordnet. Der Verstellring 102 weist Rampen auf. Die Anpressplatte 114 weist korrespondierende Rampen auf. Der Verstellring 102 ist verdrehbar. Ein Verdrehen des Verstellrings 102 bewirkt mithilfe der Rampen eine Änderung eines Abstands von Anpressplatte 114 und Tellerfeder 122 zueinander. Der Spindelantrieb dient zum Verdrehen des Verstellrings 102.
  • An der Anpressplatte 114 ist ein Spindelhalter 124 angeordnet. Der Spindelhalter 124 ist mit der Anpressplatte 114 fest verbunden. Der Spindelhalter 124 dient zur Festlegung der Spindelachse 106. Die Spindelachse 106 erstreckt sich in Umfangsrichtung bzw. in tangentialer Richtung der Kupplung 100. Der Spindelantrieb weist eine Spindel 126 auf. Mit der Spindel 126 ist das Antriebsritzel 104 drehfest verbunden. Die Spindel 126 und das Antriebsritzel 104 sind um die Spindelachse 106 drehbar. Der erste Hebel 108 und der zweite Hebel 110 sind sowohl von der Spindel 126 und dem Antriebsritzel 104 als auch voneinander unabhängig verdrehbar. Der erste Hebel 108 und der zweite Hebel 110 erstrecken sich in radialer Richtung der Kupplung 100.
  • Der erste Hebel 108 weist einen ersten Hebelarm und einen zweiten Hebelarm auf. Der erste Hebelarm des ersten Hebels 108 ist nach radial außen gerichtet. Der erste Hebelarm des ersten Hebels 108 ist zu dem Gehäuse 112 hin gerichtet. Der erste Hebelarm des ersten Hebels 108 weist einen Anlageabschnitt 128 für das Gehäuse 112 auf. Der erste Hebelarm des ersten Hebels 108 weist einen Anlageabschnitt 130 für den zweiten Hebel 110 auf. Der zweite Hebelarm des ersten Hebels 108 ist nach radial innen gerichtet. An dem zweiten Hebelarm des ersten Hebels 108 ist eine Antriebsklinke 132 angeordnet. Die Antriebsklinke 132 ist blattfederartig ausgebildet. Die Antriebsklinke 132 korrespondiert mit einer Verzahnung des Antriebsritzels 104. Der erste Hebelarm und der zweite Hebelarm des ersten Hebels 108 erstrecken sich ausgehend von der Spindelachse 106 in etwa in entgegengesetzte Richtungen.
  • Der zweite Hebel 110 weist einen ersten Hebelarm und einen zweiten Hebelarm auf. Der erste Hebelarm des zweiten Hebels 110 ist nach radial außen gerichtet. Der erste Hebelarm des zweiten Hebels 110 weist einen Anlageabschnitt 134 für den ersten Hebel 108 auf. An dem ersten Hebelarm des zweiten Hebels 110 ist eine Sperrklinke 136 angeordnet. Die Sperrklinke 136 ist blattfederartig ausgebildet. Die Sperrklinke 136 korrespondiert mit der Verzahnung des Antriebsritzels 104. Der zweite Hebelarm des zweiten Hebels 110 ist nach radial innen gerichtet. Der zweite Hebelarm des zweiten Hebels 110 ist zu dem Verstellring 102 hin gerichtet. Der zweite Hebelarm des zweiten Hebels 110 weist einen Anlageabschnitt 138 für den Verstellring 102 auf. Der erste Hebelarm und der zweite Hebelarm des zweiten Hebels 110 erstrecken sich ausgehend von der Spindelachse 106 in etwa in entgegengesetzte Richtungen. Der Verstellring 102 weist einen Rampenabschnitt 140 auf. Der Anlageabschnitt 138 des zweiten Hebels 110 korrespondiert mit dem Rampenabschnitt 140 des Verstellrings 102.
  • Zwischen dem zweiten Hebelarm des ersten Hebels 108 und dem zweiten Hebelarm des zweiten Hebels 110 ist eine Vorspannfeder 142 angeordnet. Die Vorspannfeder 142 stützt sich einerseits an dem ersten Hebel 108 und andererseits an dem zweiten Hebel 110 ab. Die Vorspannfeder 142 ist eine Schraubendruckfeder. Mithilfe der Vorspannfeder 142 sind der erste Hebel 108 und der zweite Hebel 110 gegeneinander vorgespannt. In 1 ist die Kupplung 100 in einer Einrückposition oder einem Betriebspunkt gezeigt.
  • 2 zeigt die Kupplung 100 bei Abhub der Anpressplatte 114 zu dem Gehäuse 112 hin bis zu einem Anschlag des ersten Hebels 108 und des zweiten Hebels 110 aneinander. Der Anlageabschnitt 130 des ersten Hebels 108 und der Anlageabschnitt 134 des zweiten Hebels 110 liegen aneinander ab. 3 zeigt die Kupplung 100 bei maximalem Abhub der Anpressplatte 114. Der Anlageabschnitt 128 des ersten Hebels 108 ist von dem Gehäuse 112 abgehoben. Dem Abhub der Anpressplatte 114 folgend wird der zweite Hebel 110 aufgrund des Kontakts zwischen dem Anlageabschnitt 138 und dem Rampenabschnitt 140 verdreht und führt entsprechend dem Verschleißzustand der Reibbeläge 118 die Vorspannfeder 142, die Sperrklinke 136 und die Anschlagabschnitte 130, 134 zur Wegbegrenzung des ersten Hebels 108 nach.
  • 4 zeigt die Kupplung 100 bei Abhub der Anpressplatte 114 mit blockierter Nachstelleinrichtung. Bei einem Blockieren der Nachstelleinrichtung wird eine Abhubbewegung nicht behindert. Die Vorspannfeder 142 wirkt der nicht Abhubbewegung entgegen.
  • 5 zeigt die Kupplung 100 bei Abhub der Anpressplatte 114 mit Axialschwingungen. Treten bei geöffneter Kupplung 100 Axialschwingungen der Anpressplatte 114 auf, kann die Antriebsklinke 132 keinen Zahn des Antriebsritzels 104 überspringen. Es tritt somit keine ungewollte Nachstellung auf. Der Verstellring 102 wird durch die Kraft der Vorspannfeder 142 gegen die Anpressplatte 114 gehalten. Er führt somit sicher die gleiche Axialschwingung wie die Anpressplatte 114 aus.
  • 6 zeigt die Kupplung 100 in Einrückposition bzw. im Betriebspunkt in einem Verschleißzustand. In der Darstellung ist die Nachführung des ersten Hebels 108 mit der Antriebsklinke 132 und des zweiten Hebels 110 mit der Sperrklinke 136 bei Verschleiß der Reibbeläge 118 erkennbar. Dabei behalten die Eingriffsverhältnisse der Antriebsklinke 132, die Vorspannung der Vorspannfeder 142, der Abstand zwischen dem Anlageabschnitt 130 und dem Anlageabschnitt 134 zur Relativwegbegrenzung und die Relativlage der Sperrklinke 136 ihre Wirkung weitgehend unverändert bei.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kupplung
    102
    Verstellring
    104
    Antriebsritzel
    106
    Spindelachse
    108
    erster Hebel
    110
    zweiter Hebel
    112
    Gehäuse
    114
    Anpressplatte
    116
    Kupplungsscheibe
    118
    Reibbelag
    120
    Belagfederung
    122
    Tellerfeder
    124
    Spindelhalter
    126
    Spindel
    128
    Anlageabschnitt
    130
    Anlageabschnitt
    132
    Antriebsklinke
    134
    Anlageabschnitt
    136
    Sperrklinke
    138
    Anlageabschnitt
    140
    Rampenabschnitt
    142
    Vorspannfeder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008051100 A1 [0002, 0005]
    • DE 102011084172 [0003]
    • DE 102011086994 [0004]

Claims (9)

  1. Reibungskupplungseinrichtung (100), insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse (112), eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse (112) in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte (114) und eine Nachstelleinrichtung zum wegbasierten Verschleißausgleich mit einem verdrehbaren Verstellring (102) und einem Spindelantrieb mit einem Antriebsritzel (104), einer Spindelachse (106) und einem auf der Spindelachse (106) verdrehbar gelagerten ersten Hebel (108), dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung einen auf der Spindelachse (106) verdrehbar gelagerten zweiten Hebel (110) aufweist.
  2. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (108) und der zweite Hebel (110) gegeneinander vorgespannt sind.
  3. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung zur Festlegung der Spindelachse (106) einen an der Anpressplatte (114) angeordneten Spindelhalter (124) aufweist.
  4. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (108) einen ersten Anschlag (128), der dem Gehäuse (112) zugeordnet ist, und einen zweiten Anschlag (130), der dem zweiten Hebel (110) zugeordnet ist, aufweist.
  5. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (108) eine Antriebsklinke (132) zum Antrieb des Antriebsritzels (104) aufweist.
  6. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebel (110) einen ersten Anschlag (138), der dem Verstellring (102) zugeordnet ist, und einen zweiten Anschlag (134), der dem ersten Hebel (108) zugeordnet ist, aufweist.
  7. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebel (110) eine Sperrklinke (136) zum Sperren des Antriebsritzels (104) aufweist.
  8. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Hebel (108) und dem zweiten Hebel (110) eine Vorspannfeder (142) angeordnet ist.
  9. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlag (130) des ersten Hebels (108) und der zweite Anschlag (134) des zweiten Hebels (110) einerseits und die Vorspannfeder (142) andererseits einander bezogen auf die Spindelachse (106) zumindest annähernd gegenüberliegend angeordnet sind.
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DE102016219675B3 (de) * 2016-10-11 2018-01-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungsvorrichtung mit Nachstelleinrichtung zur weggesteuerten Verschleißnachstellung
CN118082463A (zh) * 2024-04-28 2024-05-28 宁波福尔达智能科技股份有限公司 一种驱动装置、空调出风口总成以及车辆

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