DE102013200488A1 - Schmiersystem für einen Planetenradsatz - Google Patents
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Abstract
Eine Anordnung in einem Getriebe eines Kraftfahrzeugs zum Übermitteln von Schmieröl zu einem Lager in einem Planetenradsatz umfasst einen Planetenträger mit einer Platte mit einer Innennut in Verbindung mit einem Schlitz einer Durchführung, einem Ritzelloch und einem zweiten Durchlass, der zwischen der Innennut und dem Ritzelloch Verbindung herstellt. Der Planetenträger umfasst weiterhin ein Ritzel, der in dem Ritzelzapfenloch angeordnet ist, und ein Lager, das an dem Ritzel zum Lagern eines Planetenrads angeordnet ist. In dem Ritzel ist eine Nut angeordnet und steht mit dem zweiten Durchlass in Verbindung. Von der Nut erstreckt sich ein dritter Durchlass in das Ritzel. Entlang einer Achse des Ritzels erstreckt sich von dem dritten Durchlass ein vierter Durchlass in das Ritzel. Von dem vierten Durchlass erstreckt sich ein fünfter Durchlass zu der Außenfläche. Durch die Platte und das Ritzel wird druckbeaufschlagtes Schmieröl zu dem Lager übermittelt.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Schmiersystem für einen Planetenradsatz und insbesondere ein Ritzellagerschmiersystem für einen Planetenradsatz.
- HINTERGRUND
- Die Darlegungen in diesem Abschnitt sehen lediglich Hintergrundinformationen bezüglich der vorliegenden Offenbarung vor und können, müssen aber nicht den Stand der Technik darstellen.
- Automatikgetriebe in Fahrzeugen enthalten häufig Planetenradsätze, um ein oder mehrere Vorwärts- und Rückwärtsgang-Übersetzungen zwischen einem Motor und mindestens einer Antriebsachse zu übertragen. Diese Planetenradsätze erfahren bei Betrieb des Automatikgetriebes bei hohen Drehzahlen eine signifikante Beanspruchung. Daher ist es wünschenswert, dass den Lagerelementen der Planetenradsätze ein adäquater Grad an Schmierung geliefert wird. Dies wird typischerweise durch Verwenden eines druckbeaufschlagten Schmiersystems verwirklicht, das den Lagerelementen druckbeaufschlagtes Schmieröl liefert. Diese druckbeaufschlagten Systeme sind zwar effektiv, können aber einem Lecken unterliegen und können aufgrund von Ausrichtungsanforderungen, um einen druckbeaufschlagten Ölkreislauf zur Versorgung der Lagerung aufrechtzuerhalten, schwierig zusammenzubauen sein. Ein anderes Verfahren zum Vorsehen einer adäquaten Schmierung der Lagerelemente ist ein nicht druckbeaufschlagtes Schmiersystem. Während diese Systeme zwar für das Vorsehen adäquater Schmierung effektiv sind, erfordern sie, dass die Getriebepumpe relativ zu den druckbeaufschlagten Systemen ein größeres Volumen an Öl bereitstellt. Daher muss die Getriebepumpe in einem nicht druckbeaufschlagten System eine Leistungssteigerung aufweisen oder eine größere Pumpe erforderlich machen. Steigerungen der Pumpenleistungsanforderungen können aber die Haltbarkeit bestehender Pumpen verringern. Größere Pumpen können Einbauprobleme aufwerfen und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit reduzieren. Demgemäß besteht Bedarf nach einem druckbeaufschlagten Schmiersystem für einen Planetenradsatz, welches Lecken minimiert, den Lagerelementen in jedem Zustand Schmierung liefert und nicht die Einfachheit des Zusammenbaus des Planetenradsatzes beeinträchtigt.
- ZUSAMMENFASSUNG
- In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Anordnung in einem Getriebe eines Kraftfahrzeugs zum Übermitteln von Schmieröl zu einem Planetenradsatz vorgesehen. Die Anordnung umfasst eine Welle mit einem ersten Durchlass, eine um die Welle angeordnete Durchführung mit einem Schlitz, der mit dem ersten Durchlass in Verbindung steht, und einen Planetenträger mit einer Platte mit einer Innennut, die mit dem Schlitz der Durchführung in Verbindung steht, einem Ritzelzapfenloch und einem zweiten Durchlass, der zwischen der Innennut und dem Ritzelzapfenloch eine Verbindung herstellt. Der Planetenträger umfasst weiterhin einen Ritzelzapfen, der in dem Ritzelzapfenloch angeordnet ist, und ein Lager, das an dem Ritzelzapfen zum Lager eines Planetenrads angeordnet ist. Der Ritzelzapfen umfasst einen zylindrischen Körper mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende gegenüber dem ersten Ende und einer Außenfläche, wobei die Außenfläche das Lager lagert. In der Außenfläche ist nahe dem ersten Ende eine Nut angeordnet und erstreckt sich umlaufend um den zylindrischen Körper und steht mit dem zweiten Durchlass in Verbindung. Von der Nut erstreckt sich ein dritter Durchlass in den zylindrischen Körper. Entlang einer Achse des zylindrischen Körpers erstreckt sich von dem dritten Durchlass ein vierter Durchlass in den zylindrischen Körper. Von dem vierten Durchlass erstreckt sich ein fünfter Durchlass zu der Außenfläche.
- Von dem ersten Durchlass wird durch den Schlitz der Durchführung in die Innennut des Planetenträgers, durch den zweiten Durchlass in die Nut des Ritzelzapfens, durch den dritten und vierten Durchlass zu dem fünften Durchlass und von dem fünften Durchlass zu dem an der Außenfläche des Ritzelzapfens gelagerten Lager ein druckbeaufschlagtes Hydraulikfluid übermittelt.
- In einer Ausführungsform ist an dem Ritzelzapfen ein zweites Lager gelagert.
- In einer anderen Ausführungsform bildet der fünfte Durchlass einen Auslass an der Außenfläche, der axial zwischen den Lagern angeordnet ist, aus.
- In einer noch anderen Ausführungsform ist das erste Ende des Ritzelzapfens in dem Ritzelzapfenloch der Platte angeordnet.
- In einer noch anderen Ausführungsform umfasst der Planetenträger weiterhin einen mit der Platte verbundenen Steg, wobei der Steg ein zweites Ritzelzapfenloch gegenüber dem Ritzelzapfenloch der Platte aufweist, und wobei das zweite Ende des Ritzelzapfens an dem Zapfen in dem zweiten Ritzelzapfenloch gelagert ist.
- In einer noch anderen Ausführungsform erstreckt sich der fünfte Durchlass entlang eines Durchmessers des zylindrischen Körpers und durch die Achse.
- In einer noch anderen Ausführungsform bildet der fünfte Durchlass eine erste Mündung an der Außenfläche und eine zweite Mündung an der Außenfläche gegenüber der ersten Mündung aus.
- In einer noch anderen Ausführungsform ist der fünfte Durchlass an dem axialen Mittelpunkt des zylindrischen Körpers angeordnet.
- In einer noch anderen Ausführungsform bildet der dritte Durchlass eine Mündung in der Nut der Außenfläche aus.
- Weitere Anwendungsgebiete gehen aus der hierin vorgesehenen Beschreibung hervor. Es versteht sich, dass die Beschreibung und spezifischen Beispiele lediglich den Zwecken der Veranschaulichung dienen und nicht den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung beschränken sollen.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Seitenansicht im Querschnitt eines Schmiersystems in einem Abschnitt eines beispielhaften Planetenradsatzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine perspektivische Vorderansicht eines in dem Schmiersystem nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendeten Ritzelzapfens; und -
3 ist eine Seitenansicht im Querschnitt des in2 gezeigten Ritzelzapfens in der Richtung von Pfeil 3-3 gesehen. - BESCHREIBUNG
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, bei denen gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten bezeichnen, ist in
1 eine Seitenansicht einer Planetenträgeranordnung10 in einer beispielhaften Umgebung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung veranschaulicht. In dem vorgesehenen Beispiel ist die Planetenträgeranordnung10 mit einer Welle12 in einem Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs angeordnet. Die Planetenträgeranordnung10 kann aber in anderen Umgebungen um andere Drehelemente angeordnet sein, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Diese Komponenten können zum Beispiel Nebenwellen, Vorgelegewellen, Hohlwellen, Kupplungen, Bremsen, Turbinenwellen, ein Getriebegehäuse oder andere Planetenradsätze, um nur ein paar zu nennen, umfassen. Die Planetenträgeranordnung10 ist vorzugsweise ein Teil eines Planetenradsatzes, der auch ein oder mehrere Sonnenräder (nicht gezeigt) und ein oder mehrere Hohlräder (nicht gezeigt) umfasst. - Die Planetenradanordnung
10 umfasst einen Stegträger14 , der an einen Trägerflansch, ein Schwarzblech oder eine Hülse16 geschweißt oder anderweitig damit verbunden ist. Der Stegträger14 und der Trägerflansch16 umfassen jeweils mehrere axial ausgerichtete Ritzelzapfenlöcher18 bzw.20 . Jeder Satz von axial ausgerichteten Ritzelzapfenlöchern18 und20 lagert zur Drehung einen Ritzelzapfen22 . Jeder Planetenritzelzapfen22 lagert wiederum eines von mehreren Planetenrädern24 zur Drehung daran. Es versteht sich, dass bei der Trägeranordnung10 eine beliebige Anzahl von Planetenrädern24 genutzt werden können. - Zwischen dem Planetenritzelzapfen
22 und dem Planetenrad24 sind ein erstes Lager26 und ein zweites Lager28 angeordnet. Das erste und das zweite Lager26 und28 lagern das Planetenrad24 zur Drehung an dem Planetenritzelzapfen22 . Die Lager26 und28 sind relativ zu dem Planetenritzelzapfen22 axial benachbart zueinander angeordnet. An dem Planetenritzelzapfen22 ist auch ein Paar von Unterlegscheiben30 und32 angeordnet. Die Unterlegscheibe30 ist axial zwischen dem ersten Lager26 und dem Trägerflansch16 angeordnet, und die Unterlegscheibe32 ist axial zwischen dem zweiten Lager28 und dem Trägersteg14 angeordnet. - Unter Hinwendung auf
2 und3 ist der Planetenritzelzapfen22 zylindrisch und umfasst ein erstes Ende40 , das gegenüber einem zweiten Ende42 angeordnet ist. Eine umlaufende Nut44 ist in einer Außenfläche46 des Planetenritzelzapfens22 ausgebildet oder anderweitig darin maschinell eingearbeitet. Die Nut44 ist nahe dem ersten Ende40 angeordnet. Entlang einer Achse50 des Planetenritzelzapfens22 ist von dem ersten Ende40 zu einem in etwa axialen Mittelpunkt des Planetenritzelzapfens22 eine axiale Bohrung48 ausgebildet oder anderweitig maschinell eingearbeitet. Ein Anschlag oder Stopfen51 ist an dem ersten Ende40 in der axialen Bohrung48 angeordnet. Von der Nut44 an der Außenfläche46 zu der axialen Bohrung48 ist eine Versorgungsbohrung54 ausgebildet oder anderweitig maschinell eingearbeitet. Die Versorgungsbohrung54 bildet an der Außenfläche46 in der Nut44 eine Eingangsmündung54A aus. Die Versorgungsbohrung54 ist vorzugsweise so abgewinkelt, dass sie sich sowohl axial als auch radial in den Planetenritzelzapfen22 erstreckt. Von der Außenfläche46 durch den Planetenritzelzapfen22 ist an dem ungefähren Mittelpunkt52 eine Ausgangsbohrung56 ausgebildet oder anderweitig maschinell eingearbeitet und erstreckt sich durch die Achse50 . Demgemäß steht die Ausgangsbohrung56 mit der axialen Bohrung48 in Verbindung. Die Ausgangsbohrung56 bildet eine erste Ausgangsmündung56A an der Außenfläche46 und eine zweite Ausgangsmündung56B an der Außenfläche46 aus. - Zurück zu
1 umfasst die Trägerplatte16 einen Innenfläche60 , die eine mittlere Öffnung62 ausbildet, die bemessen ist, um die Welle12 dadurch aufzunehmen. In der Innenfläche60 der Trägerplatte16 ist eine umlaufende Innennut64 ausgebildet oder anderweitig maschinell eingearbeitet. Von der Innennut64 an der Innenfläche60 zu dem Ritzelzapfenloch20 ist eine Zwischenbohrung66 ausgebildet oder anderweitig maschinell eingearbeitet. Die Zwischenbohrung66 bildet eine Eingangsmündung66A an der Innenfläche60 in der Nut64 und eine Ausgangsmündung66A in dem Ritzelzapfenloch20 aus. Es versteht sich, dass die Trägerplatte16 eine gleiche Anzahl an Zwischenbohrungen66 und Ritzelzapfenlöchern20 umfasst, um den Planetenritzelzapfen22 adäquat mit Öl zu versorgen, wie nachstehend beschrieben wird. Die Zwischenbohrung66 ist vorzugsweise abgewinkelt, um sich sowohl axial als auch radial durch die Trägerplatte16 zu erstrecken. - Zwischen der Innenfläche
60 der Trägerplatte16 und der Welle12 ist eine Durchführung70 angeordnet. Die Durchführung70 ermöglicht eine relative Drehung zwischen der Planetenträgeranordnung10 und der Welle12 . Die Durchführung70 umfasst mehrere Schlitze oder Löcher70A , die sich radial durch die Durchführung70 erstrecken. Die Schlitze70A ermöglichen eine Verbindung von einem Versorgungsdurchlass72 , der in der Welle12 ausgebildet ist, durch die Durchführung70 zu der Innennut64 . - Die Welle
12 , die Durchführung70 , die Trägerplatte16 und der Planetenritzel22 wirken zusammen, um einen Schmierkreislauf zum Liefern von druckbeaufschlagtem Hydraulikfluid oder Öl von der Welle12 zu den Lagern26 und28 auszubilden. Von einer druckbeaufschlagten Quelle, wie etwa einer (nicht gezeigten) Pumpe, wird Öl durch die Welle12 in den Versorgungsdurchlass72 übermittelt. Öl überträgt sich durch die Schlitze70A der Durchführung70 und in die Innennut64 . Von der Innennut64 überträgt sich das Öl durch die Zwischenbohrung66 und in die Nut44 des Planetenradzapfens22 . Die Umfangsnut44 beseitigt die Notwendigkeit, die Ausgangsmündung66B der Trägerplatte16 mit der Eingangsmündung54A des Planetenritzelzapfens22 auszurichten. Von der Nut44 des Planetenritzelzapfens22 überträgt sich das Öl durch die Versorgungsbohrung54 in die axiale Bohrung48 und von der axialen Bohrung zu der Ausgangsbohrung56 . An den Ausgangsmündungen56A und56B verlässt das Öl den Planetenritzelzapfen22 an einer optimalen Stelle zwischen den Lager26 und28 , wodurch die Lager26 und28 geschmiert werden. - Während die besten Arten zum Ausführen der Erfindung eingehend beschrieben wurden, versteht sich, dass die verwendete Terminologie als beschreibende Worte und nicht als Einschränkung gedacht ist. Der Fachmann, den diese Erfindung betrifft, wird erkennen, dass im Hinblick auf die vorstehenden Lehren viele Abwandlungen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Daher versteht sich, dass innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche die Erfindung neben der hierin spezifisch beschriebenen Weise in einer im Wesentlichen äquivalenten Weise umgesetzt werden kann.
Claims (9)
- Ritzelzapfen für einen Planetenradsatz, welcher umfasst: einen zylindrischen Körper mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende gegenüber dem ersten Ende und einer Außenfläche; eine in der Außenfläche nahe dem ersten Ende ausgebildete Nut, wobei sich die Nut umlaufend um den zylindrischen Körper erstreckt; einen ersten Durchlass, der in dem zylindrischen Körper angeordnet ist und mit der Nut in Verbindung steht; einen zweiten Durchlass, der in dem zylindrischen Körper angeordnet ist und mit dem ersten Durchlass in Verbindung steht; und einen dritten Durchlass, der in dem zylindrischen Körper angeordnet ist und mit dem zweiten Durchlass und mit der Außenfläche in Verbindung steht.
- Ritzelzapfen nach Anspruch 1, wobei der zweite Durchlass entlang einer durch den zylindrischen Körper festgelegten Achse angeordnet ist.
- Ritzelzapfen nach Anspruch 2, wobei sich der dritte Durchlass entlang eines Durchmessers des zylindrischen Körpers und durch die Achse erstreckt.
- Ritzelzapfen nach Anspruch 3, wobei der dritte Durchlass eine erste Mündung an der Außenfläche und gegenüber der ersten Mündung eine zweite Mündung an der Außenfläche ausbildet.
- Ritzelzapfen nach Anspruch 4, wobei der dritte Durchlass an dem axialen Mittelpunkt des zylindrischen Körpers angeordnet ist.
- Ritzelzapfen nach Anspruch 1, wobei der erste Durchlass in der Nut der Außenfläche eine Mündung ausbildet.
- Anordnung in einem Getriebe eines Kraftfahrzeugs, wobei die Anordnung umfasst: ein Element mit einem ersten Durchlass; eine um das Elemente angeordnete Durchführung, wobei die Durchführung einen Schlitz aufweist, der in Verbindung mit dem ersten Durchlass steht; einen Planetenträger mit einer Platte mit einer Innennut, die in Verbindung mit dem Schlitz der Durchführung steht, einem Ritzelzapfenloch und einem zweiten Durchlass, der zwischen der Innennut und dem Ritzelzapfenloch eine Verbindung herstellt, wobei der Planetenträger weiterhin ein in dem Ritzelzapfenloch angeordnetes Ritzel und ein erstes und ein zweites Lager aufweist, die an dem Ritzelzapfen angeordnet sind, wobei der Ritzelzapfen umfasst: einen zylindrischen Körper mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende gegenüber dem ersten Ende und einer Außenfläche, wobei die Außenfläche das Lager lagert; eine in der Außenfläche nahe dem ersten Ende angeordnete Nut, wobei sich die Nut umlaufend um den zylindrischen Körper erstreckt und mit dem zweiten Durchlass in Verbindung steht; einen sich von der Nut in den zylindrischen Körper erstreckenden dritten Durchlass; einen sich entlang einer Achse des zylindrischen Körpers von dem dritten Durchlass in den zylindrischen Körper erstreckenden vierten Durchlass; und einen sich von dem vierten Durchlass zu der Außenfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Lager erstreckenden fünften Durchlass und wobei von dem ersten Durchlass, durch den Schlitz der Durchführung in die Innennut des Planetenträgers, durch den zweiten Durchlass in die Nut des Ritzelzapfens, durch den dritten und vierten Durchlass zu dem fünften Durchlass und von dem fünften Durchlass zu dem ersten und zweiten Lager ein druckbeaufschlagtes Hydraulikfluid übermittelt wird, um dem ersten und zweiten Lager Schmierung zu bieten.
- Anordnung nach Anspruch 7, wobei der Planetenträger weiterhin ein Planetenrad umfasst, das zur Drehung an dem ersten und zweiten Lager gelagert ist.
- Anordnung nach Anspruch 8, wobei der Planetenträger weiterhin einen mit der Platte verbundenen Steg umfasst, wobei der Steg ein Ritzelzapfenloch gegenüber dem Ritzelzapfenloch der Platte aufweist und wobei das erste Ende des Ritzelzapfens in dem Ritzelzapfenloch der Platte angeordnet ist und das zweite Ende des Ritzelzapfens in dem zweiten Ritzelzapfenloch des Stegs gelagert ist.
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