DE102013113353A1 - "Anschlussvorrichtung" - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum lösbaren Anschluss von Kunststoff-Rohrleitungen, bestehend aus einer Überwurfschraube (16) umfassend eine Innenbohrung (17) zur Aufnahme der jeweiligen Kunststoff-Rohrleitung mit einem inneren Führungsabschnitt und mit einem sich daran anschließenden, sich in Einschraubrichtung (Y) erweiternden Innenkonusabschnitt (22) sowie mit einem am äußeren Umfang ausgebildeten Betätigungsabschnitt (23) und mit einem sich hieran in Einschraubrichtung (Y) anschließenden Außengewindeabschnitt (24) sowie einen innerhalb der Innenbohrung (17) angeordneten radial elastischen Klemmring (34) mit einem in axialer Richtung verlaufenden Längsschnitt und mindestens einer inneren, umlaufenden Schneidkante (37) und mit einem Außenkonus (38), der an den Innenkonusabschnitt (22) angepasst ist und mit diesem zur Fixierung der Kunststoff-Rohrleitung innerhalb der Innenbohrung (17) zusammenwirkt. Am in Einschraubrichtung (Y) weisenden Ende des Innenkonusabschnitts (22) ist ein zylindrischer Befestigungsfortsatz (26) angeformt, an dem ein Größenausgleichselement (27) kraft- und/oder formschlüssig oder stoffschlüssig befestigt ist, das aus einem Aufnahmeabschnitt (29) für den Klemmring (34) besteht sowie einem sich daran in Einschraubrichtung (Y) über ein Bodenteil (31) für eine Anlage des Klemmrings (34) anschließenden Rohrstutzen (32) zur Führung der anzuschließenden Rohrleitung.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine gattungsgemäße Anschlussvorrichtung ist zum Beispiel aus der
EP 0 631 081 bekannt. Bei diesen bekannten Anschlussvorrichtungen ist die Überwurfschraube und die im zugehörigen Gehäuseteil vorhandene Durchgangsbohrung, die als Formbohrung ausgebildet ist, und in die die Überwurfschraube eingeschraubt wird, jeweils an den Außendurchmesser der anzuschließenden Rohrleitung größenmäßig angepasst. Dies gilt auch für den innerhalb der Überwurfschraube liegenden Klemmring. Dies bedeutet, dass für unterschiedliche Rohrdurchmesser unterschiedlich dimensionierte Überwurfschrauben und unterschiedlich formmäßig und größenmäßig ausgestaltete Formbohrungen und entsprechend größenmäßig angepasste Klemmringe verwendet werden müssen. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ausgehend von einer jeweils vorgegebenen, und zwar hinsichtlich ihrer Form und Größe vorgegebenen Durchgangsbohrung bzw. Formbohrung des Gehäuseteils, in die die Überwurfschraube eingeschraubt wird, eine Möglichkeit zu schaffen, dass auch im Durchmesser kleinere Rohrleitungen ohne Veränderung der Formbohrung angeschlossen werden können.
- Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1 sowie in vorteilhafter Ausgestaltung durch ein Merkmal oder mehrere Merkmale der Unteransprüche erreicht.
- Die Erfindung basiert dabei auf der Erkenntnis, dass es durch die spezielle Ausgestaltung der Überwurfschraube mit einem endseitig befestigten Größenausgleichselement möglich ist, unter gleichzeitiger Anpassung der Überwurfschraube in Bezug auf ihre Innenbohrung mit dem dazugehörigen Innenkonusabschnitt und dem daran angepassten Klemmring den Befestigungsfortsatz mit dem an diesem befestigten Größenausgleichselement derart zu gestalten, dass die bestehenden Durchmesser-Unterschiede ausgeglichen werden können. Demnach kann die Durchgangsbohrung des Gehäuseteils, die eine vorgegebene Formbohrung darstellt, unverändert bleiben, wenn im Durchmesser kleinere Rohrleitungen angeschlossen werden sollen.
- Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Ausführungsbeispielen beschrieben und werden anhand der Figuren näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 einen teilweisen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung im nicht montierten Zustand, -
2 eine Anschlussvorrichtung gemäß1 im montierten Zustand mit Rohrleitung, -
3 eine Detailansicht bei A in2 , -
4 eine Detailansicht gemäß3 , jedoch in einer alternativen Ausführungsform und -
5 eine Detailansicht gemäß3 , jedoch in einer alternativen Ausführungsform. - In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen.
- Zu der anschließenden Beschreibung wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und dabei nicht auf die beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr ist jedes einzelne Merkmal des/jedes Ausführungsbeispiels auch unabhängig von der beschriebenen Merkmalskombination für sich und auch in anderen Kombinationen mit anderen Merkmalen der anderen Ausführungsbeispiele von Bedeutung für den Gegenstand der Erfindung.
- Wie sich aus
1 und2 ergibt, umfasst eine Anschlussvorrichtung zum lösbaren Anschluss einer Kunststoff-Rohrleitung5 insbesondere ein Gehäuseteil1 mit einer inneren Durchgangsbohrung2 . Diese Durchgangsbohrung2 ist als so genannte Formbohrung ausgeführt und besteht aus zumindest vier Bohrungsabschnitten, und zwar aus einem oberen, sich an eine Einstecköffnung3 der Durchgangsbohrung2 anschließenden Innengewindeabschnitt4 mit einem Gewinde der Größe beispielsweise M8 × 1 oder M10 × 1 nach Din 13-5 vom November 1999 bzw. bei einer Anschlussvorrichtung aus Kunststoff ein V-Gewinde gemäßDE 295 21 493 U1 und einem an diesen Innengewindeabschnitt4 sich insbesondere unmittelbar anschließenden gewindefreien Zylinderabschnitt6 mit einem Innendurchmesser, der dem Innendurchmesser des Gewindeabschnittes4 entspricht. An diesem Zylinderabschnitt6 schließt sich in Richtung in das Innere des Gehäuseteils1 ein zylindrischer Führungsabschnitt7 an, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts6 . Hierdurch ist zwischen dem Zylinderabschnitt6 und dem Führungsabschnitt7 eine Stufe mit einer ringförmigen Anlagefläche8 ausgebildet. Der Innendurchmesser des Führungsabschnittes7 ist größer einem Außendurchmesser der anzuschließenden Kunststoff-Rohrleitung5 . Am inneren Ende des Führungsabschnittes7 schließt sich über einen ringförmigen Anschlag9 ein gegenüber dem Führungsabschnitt7 im Innendurchmesser verringerter Durchfluss-Bohrungsabschnitt11 an. Bei einer Formbohrung mit einem M10 × 1 – Innengewinde beträgt der Innendurchmesser der Durchflussbohrung2 zum Beispiel 4 mm. Der ringförmige Anschlag9 stellt einen tiefen Steck-Anschlag für die Rohrleitung5 dar. Vorteilhafterweise ist zwischen der Einstecköffnung3 und dem Innengewindeabschnitt4 ein sich bis zur Einstecköffnung3 konisch erweiternder Einführungsabschnitt12 in der Durchgangsbohrung2 ausgebildet. Weiterhin befindet sich vorteilhafterweise im Bereich des Übergangs von der Anlagefläche8 zum Führungsabschnitt7 ein sich von dem Führungsabschnitt7 zur Anlagefläche8 konisch erweiternder Zentrierabschnitt13 der Durchgangsbohrung2 . Die Durchgangsbohrung2 weist eine Tiefe T1 von der Einstecköffnung3 bis zur Anlagefläche8 von insbesondere T1 = 9 mm bei einem Innengewinde M10 × 1 auf. Weiterhin beträgt eine mögliche Einstecktiefe T2 der Rohrleitung5 bis zum Anschlag9 maximal 13 mm für ein Innengewinde M10 × 1. Bei einem Innengewinde M8 × 1 nach Din 13-5 vom November 1999 beträgt der Innendurchmesser di des Durchfluss-Bohrungsabschnitts11 di = 3 mm und die Abmessungen T1 und T2 sind dieselben wie für ein Innengewinde M10 × 1. - Erfindungsgemäß ist nunmehr eine Überwurfschraube
16 vorgesehen, die eine durchgehende Innenbohrung17 aufweist, deren Innendurchmesser insbesondere einem Außendurchmesser der anzuschließenden Rohrleitung5 angepasst ist, wobei zwischen dem Umfang der Rohrleitung5 und der inneren Bohrungswand ein Umfangsspalt vorhanden ist, der mittels einer in einer Ringnut18 der Bohrungswand angeordneten Ringdichtung19 mediumsdicht abgedichtet wird. In einer Einschraubrichtung Y der Überwurfschraube16 ist ein zylindrischer Führungsabschnitt21 für die anzuschließende Rohrleitung5 ausgebildet, an den sich ein sich zum vorderen Stirnende der Überwurfschraube16 konisch erweiternder Innenkonusabschnitt22 anschließt. An ihrem äußeren Umfang weist die Überwurfschraube16 einen Betätigungsabschnitt23 auf, an den sich ein Außengewindeabschnitt24 anschließt, dessen Gewindedurchmesser dem Gewindedurchmesser des Innengewindeabschnitts4 des Gehäuseteils1 angepasst ist, so dass die erfindungsgemäße Überwurfschraube16 mit ihrem Außengewindeabschnitt24 in den Innengewindeabschnitt4 eingeschraubt werden kann, wie dies in2 dargestellt ist. Zwischen dem Betätigungsabschnitt23 und dem Außengewindeabschnitt24 befindet sich ein Dichtabschnitt25 mit einer Ringdichtung25a . Am in Einschraubrichtung weisenden Ende des Innenkonusabschnittes22 und vorteilhafterweise ebenfalls am Ende des Außengewindeabschnitts24 ist ein zylindrischer Befestigungsfortsatz26 ausgebildet. Dieser Befestigungsfortsatz26 ragt im eingeschraubten Zustand der Überwurfschraube16 in den Zylinderabschnitt6 der Durchgangsbohrung2 . An dem Befestigungsfortsatz26 ist ein Größenausgleichselement27 form- und/oder kraftschlüssig befestigt. Dieses Größenausgleichselement27 besitzt eine kreisförmige Eintrittsöffnung28 an einem oberen, der Gewindeinnenbohrung bzw. dem Befestigungsfortsatz26 zugekehrten hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt29 . Dieser Aufnahmeabschnitt29 besitzt eine Umfangswandung, die im Längsschnitt gesehen, d. h. eines Schnittes in Richtung der Längsachse X-X der Überwurfschraube16 , die Form eines Steges aufweist. Die Breite B1 des Steges und die Breite B2 des Befestigungsfortsatzes26 sind derart bemessen, dass gilt:B1 + B2 ≤ (di1 – dK)/2 - Hierbei ist di1 der Gewindeinnendurchmesser des Außengewindes
24 der Überwurfschraube16 und dK ist der Durchmesser des Konusabschnittes22 am Übergang zum Befestigungsfortsatz26 . - Hierdurch ist gewährleistet, dass die Eintrittsöffnung des zylindrischen Aufnahmeabschnitts
29 nicht kleiner ist als der Durchmesser dK, so dass der Innenkonusabschnitt22 im Bereich seiner endseitigen erweiterten Austrittsöffnung nicht eingeengt ist. - Der Aufnahmeabschnitt
29 weist ein ringförmiges Bodenteil31 auf. Dieses Bodenteil31 geht in einen zylinderförmigen Rohrstutzen32 über, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser einer anzuschließenden Rohrleitung5 angepasst ist. Der Rohrstutzen32 weist an seinem freien Ende einen radial nach innen gerichteten ringförmigen Anschlag33 auf, an dem im angeschlossenen und eingesteckten Zustand die Rohrleitung5 anliegt. Der Aufnahmeabschnitt29 dient zur Aufnahme und Lagerung eines Klemmrings34 . Der Klemmring34 ist derart dimensioniert, dass er die anzuschließende Rohrleitung5 im nicht fertig montierten Zustand, d. h. im nicht vollständig eingeschraubten Zustand der Überwurfschraube16 in die Durchgangsbohrung2 derart umschließt, dass diese durch den Klemmring34 hindurch geschoben werden kann. Der Klemmring34 weist an einer Stelle seines Umfangs einen axial und radial durchgehenden Längs- bzw. Radialschlitz, d. h. eine Unterbrechung in seinem Umfangsverlauf auf, wodurch er radial elastisch aufgeweitet und verengt werden kann. In seinem inneren Umfangsbereich besitzt der Klemmring34 mindestens eine radial nach innen ragende, umlaufende Schneidkante37 . Der Klemmring34 besitzt ferner einen Außenkonus38 , der mit dem Innenkonusabschnitt22 zum Arretieren der Rohrleitung5 derart zusammenwirkt, dass bei einem Zug an der Rohrleitung5 entgegen ihrer Einsteckrichtung der Klemmring34 durch kraftschlüssige Anlage seiner Schneidkanten37 mitgenommen wird, bis sein Außenkonus38 zur Anlage an den Innenkonusabschnitt22 gelangt. Bei weitergehendem Zug wird über die Konen38 ,22 der Klemmring34 elastisch verengt, so dass die Schneidkanten37 kraft- und/oder formschlüssig mit der Außenwandung der Rohrleitung5 zusammenwirken, so dass die Rohrleitung5 gegen Herausziehen fixiert wird. - Der Aufnahmeabschnitt
29 ist derart bemessen, dass im eingeschraubten Zustand der Überwurfschraube16 das Bodenteil31 an der Anlagefläche8 der Durchgangsbohrung2 anliegt, wobei der Rohrstutzen32 derart bemessen ist, dass er mit seinem Anschlag33 nicht an der ringförmigen Anschlagfläche9 der Durchgangsbohrung2 zur Anlage kommt. Der im Bereich seiner Wandung im Längsschnitt stegförmig ausgebildete Aufnahmeabschnitt29 weist – wie in3 gezeigt – einen umlaufenden Rastabschnitt41 auf, der in eine Innennut42 des Befestigungsfortsatzes26 im montierten Zustand einrastet und eine Formschlussverbindung bildet. In4 ist eine alternative Befestigungsmöglichkeit gezeigt. Hierbei umfasst der Aufnahmeabschnitt29 mit seiner im Längsschnitt querstegförmigen Wandung den Befestigungsfortsatz26 an seinem äußeren Umfang. Hierbei weist der Aufnahmeabschnitt29 endseitig an seinem inneren Umfang eine Rastwulst43 auf, mit der er im montierten Zustand in eine Umfangsnut44 an der Außenseite des Befestigungsfortsatzes26 einrastet, wobei ebenfalls eine formschlüssige Verbindung hergestellt wird. Indem das erfindungsgemäße Größenausgleichselement27 im Bereich des Aufnahmeabschnitts29 in seiner Wandung einen Längsschlitz30 aufweist und es insbesondere aus Kunststoff hergestellt ist, kann das Größenausgleichselement27 bei seiner Montage elastisch verformt werden. Alternativ kann auch über Materialdehnung, d. h. ohne den Längsschlitz40 , des Größenausgleichselementes27 die elastische Verformung stattfinden. - In
5 ist eine weitere Ausbildung des erfindungsgemäßen Größenausgleichselementes27 gezeigt. Hierbei ist der Aufnahmeabschnitt29 in den Befestigungsfortsatz26 kraftschlüssig eingepresst, so dass eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird. Alternativ kann auch eine stoffschlüssige Verbindung durch Kleben hergestellt werden. Hierbei besteht das erfindungsgemäße Größenausgleichselement27 insbesondere aus Metall, z. B. aus Messing. - Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Überwurfschraube
16 mit dem endseitig befestigten Größenausgleichselement27 kann ohne Veränderung der Durchgangsbohrung2 in einem Gehäuseteil1 in ihrer Dimensionierung für einen bestimmten Durchmesser einer anzuschließenden Rohrleitung5 eine Anschlussmöglichkeit für im Durchmesser kleinere Rohrleitungen geschaffen werden. Das heißt, unter Zugrundelegung einer bestimmten Durchgangsbohrung2 können unter Verwendung derselben Durchgangsbohrung2 beliebig kleinere Rohrleitungsdurchmesser mittels der erfindungsgemäßen Überwurfschraube angeschlossen werden. Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass auch jeweils der verwendete Klemmring34 an die unterschiedlichen Durchmessergrößen der Rohrleitung5 anzupassen ist. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Es wird ausdrücklich betont, dass die Ausführungsbeispiele nicht auf alle Merkmale in Kombination beschränkt sind, vielmehr kann jedes einzelne Teilmerkmal auch losgelöst von allen anderen Teilmerkmalen für sich eine erfinderische Bedeutung haben. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sind. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0631081 [0002]
- DE 29521493 U1 [0015]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- Din 13-5 vom November 1999 [0015]
Claims (10)
- Anschlussvorrichtung zum lösbaren Anschluss von Kunststoff-Rohrleitungen (
5 ), bestehend aus einer Überwurfschraube (16 ) umfassend eine Innenbohrung (17 ) zur Aufnahme der jeweiligen Kunststoff-Rohrleitung (5 ) mit einem inneren Führungsabschnitt (21 ) und mit einem sich daran anschließenden, sich in Einschraubrichtung (Y) erweiternden Innenkonusabschnitt (22 ) sowie mit einem am äußeren Umfang ausgebildeten Betätigungsabschnitt (23 ) und mit einem sich hieran in Einschraubrichtung (Y) anschließenden Außengewindeabschnitt (24 ) sowie einen innerhalb der Innenbohrung (17 ) angeordneten radial elastischen Klemmring (34 ) mit einem in axialer Richtung verlaufenden Längsschnitt (36 ) und mindestens einer inneren, umlaufenden Schneidkante (37 ) und mit einem Außenkonus (38 ), der an den Innenkonusabschnitt (22 ) angepasst ist und mit diesem zur Fixierung der Kunststoff-Rohrleitung (5 ) innerhalb der Innenbohrung (17 ) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das am in Einschraubrichtung (Y) weisenden Ende des Innenkonusabschnitts (22 ) ein zylindrischer Befestigungsfortsatz (26 ) angeformt ist, an dem ein Größenausgleichselement (27 ) kraft- und/oder formschlüssig oder stoffschlüssig befestigt ist, das aus einem Aufnahmeabschnitt (29 ) für den Klemmring (34 ) besteht sowie einem sich daran in Einschraubrichtung (Y) über ein Bodenteil (31 ) für eine Anlage des Klemmrings (34 ) anschließenden Rohrstutzen (32 ) zur Führung der anzuschließenden Rohrleitung (5 ). - Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsfortsatz (
26 ) am Ende des Außengewindeabschnittes (24 ) ausgebildet ist. - Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (
29 ) eine obere Eintrittsöffnung (28 ) besitzt, die derart dem Innendurchmesser einer Austrittsöffnung des Innenkonusabschnitts (22 ) angepasst ist, dass der Innenkonusabschnitt (22 ) im Bereich seiner endseitigen Austrittsöffnung nicht eingeengt ist. - Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (
32 ) zur Führung der anzuschließenden Rohrleitung (5 ) an seinem freien Ende einen radial nach innen gerichteten, ringförmigen Anschlag (33 ) aufweist, an dem im angeschlossenen und eingesteckten Zustand die Rohrleitung (5 ) anliegt. - Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (
29 ) eine im Längsschnitt stegförmige Umfangswandung aufweist und radial elastisch verformbar ist. - Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (
29 ) an seinem freien Ende an seinem äußeren Umfang einen umlaufenden Rastabschnitt (41 ) aufweist, der in eine Innennut (42 ) des Befestigungsfortsatzes (26 ) einrastet. - Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (
29 ) endseitig an seinem inneren Umfang eine Rastwulst (43 ) besitzt, mit der er im montierten Zustand in eine Umfangsnut (44 ) an der Außenseite des Befestigungsfortsatzes (26 ) einrastet. - Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Größenausgleichselement (
27 ) insbesondere aus einem metallischen Werkstoff besteht und mit seinem Aufnahmeabschnitt (29 ) innerhalb des Befestigungsfortsatzes (26 ) kraftschlüssig oder stoffschlüssig eingesetzt ist. - Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfschraube (
16 ) in ein Gehäuseteil (1 ) mit einer Durchgangsbohrung (2 ) eingeschraubt ist, wobei im eingeschraubten Zustand das Größenausgleichselement (27 ) mit seinem Aufnahmeabschnitt (29 ), der an dem Befestigungsfortsatz (26 ) befestigt ist, in einem Führungsabschnitt (7 ) der Durchgangsbohrung (2 ) angeordnet ist. - Anschlussvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im eingeschraubten Zustand der Überwurfschraube (
16 ) in das Gehäuseteil (1 ) das Größenausgleichselement (27 ) mit seinem Aufnahmeabschnitt (29 ) an einer Anlagefläche (8 ) des Führungsabschnitts (7 ) der Durchgangsbohrung (2 ) des Gehäuseteils (1 ) anliegt.
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- 2013-12-03 DE DE102013113353.3A patent/DE102013113353A1/de active Pending
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