DE102013109884B3 - Verfahren zum Herstellen der Verbindung von Netzwerk-Endgeräten - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Herstellen der Verbindung von Netzwerk-Endgeräten, wobei das Verfahren in einem Netzwerk-Kommunikationssystem (1) zum Einsatz kommt, das ein erstes Netzwerk-Endgerät (11), einen ersten NAT-Router [Network Address Translation] (12), ein zweites Netzwerk-Endgerät (13) und einen zweiten NAT-Router (14) aufweist. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Senden eines Registrierungssignals durch das erste Netzwerk-Endgerät (11) an einen Fernserver (15); Ermitteln der Bauart des ersten und des zweiten NAT-Routers (12, 14); Feststellen, ob das erste oder das zweite Netzwerk-Endgerät (11, 13) unmittelbar an das Internet (2) angeschlossen ist, wenn Daten durch das zweite Netzwerk-Endgerät (13) übertragen zu werden brauchen. Wenn das Feststellungsergebnis ”ja” ist, wird das an das Internet (2) angeschlossene Gerät in eine Hörbetriebsart überführt, um darauf zu warten, dass die Verbindung mit dem Gegengerät hergestellt ist. Wenn das Feststellungsergebnis ”nein” ist, sendet das erste Netzwerk-Endgerät (11) ein Zuordnungssignal an den zweiten NAT-Router (14), um einen Datenübertragungskanal aufzubauen, über den das zweite Netzwerk-Endgerät (13) Daten sendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen der Verbindung von Netzwerk-Endgeräten, insbesondere ein Verfahren, durch das, wenn die beiden Netzwerk-Endgeräte kein symmetrischer Router sind, deren Firewall durchdrungen wird, um Datenübertragungskanäle aufzubauen und somit die Verbindung herzustellen.
  • Mit der rasanten Entwicklung der Kommunikationstechnik ist es üblich, Audio-, Video-, Bilderdaten über das freinutzbare Netz zu übertragen. Daher ist das moderne Leben der Menschen von dem Netz bzw. Internet untrennbar. Bei den von den meisten Haushalten verwendeten netzwerkbezogenen Produkten handelt es sich meist um ein Relais und einen NAT-Router (Network Address Translation). Durch z. B. das NAT-Gerät ist ein Internetzugang möglich.
  • Zur Sicherheitserhöhung ist der bekannte NAT-Router mit einer Firewall versehen. Bei NAT wird verwendet ein Verfahren zur Übersetzung von IP-Adressen zwischen zwei Netzen mit inkompatiblen Adressräumen, gewöhnlich einem Intranet oder einem Firmennetz auf der einen Seite und dem Internet auf der anderen. Das Intranet und das Internet sind voneinander getrennt, um den Datenzugriff über das Netzwerk zu steuern. Ganz egal, ob die Daten vom Internet ins Intranet oder umgekehrt vom Internet ins Intranet gelangen, ist das Firewall-Bestätigungsverfahren für die Übertragung notwendig. Das Bestätigungsverfahren wird durch eine Reihe von voreingestellten Sicherheitsvorschriften und Richtlinien durchgeführt.
  • Es ist schwierig, die Daten durch ein elektronisches Gerät wie z. B. Smartphone zu übertragen, wenn man sich draußen befindet und die Daten über Internet an z. B. ein Webcam zu Hause gesendet werden, weil der NAT-Router eine Firewall aufweist und sich die öffentlichen Internet-Protokoll-Adressen mit der Zeit ändern, wenn man draußen im Internet surft. Das heißt, die Daten können nur schwierig durch das Gerät (wie z. B. Smartphone) über den NAT-Router übertragen werden, wenn man draußen statt zu Hause ist. Ausnahme wäre, wenn der NAT-Router (wie z. B. Internetadresse) bereits zu Hause eingestellt worden ist. Der Einstellungsvorgang kann sehr kompliziert sein, sodass es nicht einfach ist, dass der Benutzer die Einstellung selbst durchführt. Der NAT-Router muss normalerweise vom Fachpersonal eingestellt werden. Dies bereitet dem Benutzer viel Schwierigkeiten und ist somit nicht als optimal anzusehen.
  • Bei der bekannten Firewall wird keine Effizienz aufgrund der umständlichen Programmausführung erreicht. Das Durchdringen der Firewall findet nur bei TCP (Transmission Control Protocol) und UDP (User Datagram Protocol) statt. Daher muss die bestehende Technik zum Durchdringen der Firewall verbessert werden.
  • Zusammengefasst hat der Stand der Technik die folgenden Nachteile:
    • 1. Da der NAT-Router mit Firewalls versehen ist, können die Daten nicht durch ein Gerät wie z. B. Smartphone über den NAT-Router an ein Gerät z. B. Webcam zu Hause gesendet werden, wenn man draußen ist.
    • 2. Die Einstellung des NAT-Routers ist kompliziert, was dem Benutzer viel Schwierigkeiten beim Gebrauch bereitet.
    • 3. Aufgrund der ineffizienten Durchführung beim Durchdringen der Firewall ist die bekannte Kommunikationstechnik sehr beschränkt anwendbar und somit verbesserungsbedürftig.
  • Aus der GB 2461322 ist ein Verfahren zum Herstellen der Verbindung von Netzwerkendgeräten mittels zwei NATs über das Internet bekannt. Dabei wir ein Server angeschlossen. Der Verbindungsaufbau wird durchgeführt entsprechend den dortigen 2 bis 4.
  • Die US 2008/0112417 A1 offenbar eine Übertragungsstruktur mit allgemeinen Kommunikationsphasen S100–S400 bis zum Verbindungsaufbau. Kommunikationsschritte werden anhand de dortigen 5A und 5B erläutert.
  • Die US 2013/0170471 A1 offenbart eine Kommunikationsstruktur mit Relaiseinheit 310.
  • Der Standard ”Rosenberg, J. [u. a.]: STUN – Simple Traversal of User Datagram Protocol (UDP) Through Network Address Translators (NATs). Network Working Group, RFC 3489, März 2003” offenbart eine Bestimmung über den Typ des NAT-Routers (Figur aus S. 22), welcher im Standard”
  • Rosenberg, J. [u. a.]: Session Traversal Utilities for NAT (STUN). Network Working Group, RFC 5389, October 2008, S. 1–51” weiterentwickelt wurde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zum Herstellen der Verbindung von Netzwerk-Endgeräten geeignetes Verfahren zu schaffen, durch das die für den NAT-Router vorgesehene Firewall unmittelbar durchdrungen wird, um Datenübertragungskanäle aufzubauen, sodass die Datenübertragung möglich ist, wenn man draußen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein zum Herstellen der Verbindung von Netzwerk-Endgeräten geeignetes Verfahren, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein zum Herstellen der Verbindung von Netzwerk-Endgeräten geeignetes Verfahren bereitgestellt, das in einem Netzwerk-Kommunikationssystem zum Einsatz kommt, das ein erstes Netzwerk-Endgerät, einen ersten NAT-Router [Network Address Translation], ein zweites Netzwerk-Endgerät, einen zweiten NAT-Router (14) und einen Fernserver aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • (a) Senden eines Registrierungssignals durch das erste Netzwerk-Endgerät paketweise an den Fernserver, um die Registrierung bei dem Fernserver durchzuführen;
    • (b) Feststellen, ob das erste Netzwerk-Endgerät unmittelbar an das Internet angeschlossen ist, wenn Daten durch das zweite Netzwerk-Endgerät übertragen zu werden brauchen;
    • (c) Feststellen, ob ein erster Router des ersten NAT-Routers (12) bauartmäßig ein symmetrischer Router ist, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (b) ”nein” ist;
    • (d) Feststellen, ob ein zweiter Router des zweiten NAT-Routers (14) bauartmäßig ein symmetrischer Router ist, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (c) ”nein” ist;
    • (e) Senden eines Ermittlungssignals durch das erste Netzwerk-Endgerät paketweise an den zweiten NAT-Router, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (d) ”nein” ist, sodass die Anzahl von zu durchdringenden Routerschichten des ersten und des zweiten NAT-Routers ermittelt wird, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen;
    • (f) Senden eines Zuordnungssignals gemäß dem Ermittlungsergebnis durch das erste Netzwerk-Endgerät paketweise an den zweiten NAT-Router, um einen zweiten Übertragungsanschluss des zweiten NAT-Routers zu betätigen;
    • (g) Zuordnung eines ersten Übertragungsanschlusses des ersten NAT-Routers zu dem zweiten Übertragungsanschluss des zweiten NAT-Routers, um einen ersten Datenübertragungskanal aufzubauen; und
    • (h) Kommunikatives Verbinden des zweiten Netzwerk-Endgeräts durch den zweiten NAT-Router über das Internet mit dem Fernserver, um die Datenübertragung über den ersten Datenübertragungskanal durchzuführen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Nebenschritt (b1) durchgeführt, wenn das Feststellungsergebnis im Schnitt (b) ”nein” ist, wobei im Nebenschritt (b1) das erste Netzwerk-Endgerät in eine Hörbetriebsart überführt wird, um darauf zu warten, dass das zweite Netzwerk-Endgerät mit dem ersten Netzwerk-Endgerät verbunden ist. Wenn das zweite Netzwerk-Endgerät zum ersten Netzwerk-Endgerät verbunden ist, ein zweiter Datenübertragungskanal aufgebaut wird, über den das zweite Netzwerk-Endgerät Daten senden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Nebenschritt (b2) durchgeführt, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (b) ”nein” ist. Im Nebenschritt (b2) wird festgestellt, ob das zweite Netzwerk-Endgerät unmittelbar an das Internet angeschlossen ist. Wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (b2) ”ja” ist, wird ein Nebenschritt (b3) durchgeführt, in dem das zweite Netzwerk-Endgerät in eine Hörbetriebsart überführt wird, um darauf zu warten, dass das erste Netzwerk-Endgerät mit dem zweiten Netzwerk-Endgerät verbunden ist. Wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (b2) ”nein” ist, wird der Schritt (c) durchgeführt. Bei Verbindung des ersten Netzwerk-Endgeräts zu dem zweiten Netzwerk-Endgerät wird ein dritter Datenübertragungskanal aufgebaut, über den das erste Netzwerk-Endgerät Daten sendet.
  • Gemäß der Erfindung ist vor dem Schritt (a) ein Nebenschritt (a0) vorhanden, in dem die Bauart des ersten Routers des ersten NAT-Routers und des zweiten Routers des zweiten NAT-Routers festgestellt wird. Wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (c) ”ja” ist, wird ein Nebenschritt (c1) durchgeführt, in dem das erste Netzwerk-Endgerät kommunikativ mit einem Relais verbunden wird, wobei der Fernserver bewirkt, dass das zweite Netzwerk-Endgerät mit dem Relais verbunden wird, um einen vierten Datenübertragungskanal aufzubauen, über den das zweite Netzwerk-Endgerät Daten sendet. Wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (d) ”ja” ist, wird ein Nebenschritt (d1) durchgeführt, in dem das erste Netzwerk-Endgerät kommunikativ mit einem Relais verbunden wird, wobei der Fernserver bewirkt, dass das zweite Netzwerk-Endgerät mit dem Relais verbunden wird, um einen vierten Datenübertragungskanal aufzubauen, über den das zweite Netzwerk-Endgerät Daten sendet.
  • Gemäß der Erfindung sind das erste Netzwerk-Endgerät und das zweite Netzwerk-Endgerät aus einer Gruppe ausgewählt, die ein Handy, einen Tablet-Computer, ein Notebook, eine Webcam, ein IP-Telefon, ein Netzlaufwerk und einen Netzwerkdrucker und ein Personal-Digital-Assistant aufweist. Außerdem beinhaltet das Ermittlungssignal mehrere Ermittlungspakete, deren TTL-Wert (Time To Live, TTL) sich schrittweise erhöht. Das heißt, die Ermittlungspakete bei dem Ermittlungssignal werden wiederholt gesendet, indem der TTL-Wert der Ermittlungspakete kontinuierlich ansteigt.
  • Zusammengefasst wird das zweite Netzwerk-Endgerät dem Übertragungsanschluss des NAT-Routers zugeordnet, um einen Datenübertragungskanal aufzubauen und somit die für den zweiten NAT-Router vorgesehene Firewall zu durchdringen. Daher erübrigt sich die Voreinstellung der Firewall des NAT-Routers, wenn der Benutzer die Daten von draußen an ein Gerät zu Hause senden will. Das heißt, die Firewall wird unmittelbar durchdrungen, um eine Verbindung mit dem Gerät zu Hause zur Datenübertragung herzustellen.
  • Es wird festgestellt, ob das Netzwerk-Endgerät unmittelbar an das Internet angeschlossen ist. Dadurch wird eine höhere Verbindungseffizienz erreicht, wobei übermäßige umständliche Schritte erspart werden können. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur für TCP und UDP, sondern auch für weitere Protokolle geeignet, wodurch die Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens erhöht wird.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Betriebsdarstellung I eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Netzwerk-Kommunikationssystems;
  • 1A eine schematische Betriebsdarstellung II des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Netzwerk-Kommunikationssystems;
  • 1B eine schematische Betriebsdarstellung III des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Netzwerk-Kommunikationssystems; und
  • 2 und 2A einen Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Wie aus den 1 bis 2A ersichtlich, ist ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen der Verbindung von Netzwerk-Endgeräten in einem Netzwerk-Kommunikationssystem 1 eingesetzt, das ein erstes Netzwerk-Endgerät 11, einen ersten NAT-Router [Network Address Translation] 12, ein zweites Netzwerk-Endgerät 13, einen zweiten NAT-Router 14 und einen Fernserver 15 aufweist.
  • Das erste Netzwerk-Endgerät 11 und das zweite Netzwerk-Endgerät 13 sind aus einer Gruppe ausgewählt, die ein Handy, einen Tablet-Computer, ein Notebook, eine Webcam, ein IP-Telefon, ein Netzlaufwerk und einen Netzwerkdrucker und ein Personal-Digital-Assistant aufweist, wobei die Erfindung nicht darauf beschränkt sein soll. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erste Netzwerk-Endgerät 11 als Webcam und das zweite Netzwerk-Endgerät 13 als Handy ausgeführt, wobei der Fernserver 15 als Cloud-Server-Host ausgeführt ist. Erfindungsgemäß sind drei Möglichkeiten zur kommunikativen Verbindung zum Fernserver 15 über das Internet 2 vorhanden. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen der Verbindung von Netzwerk-Endgeräten weist die folgenden Schritte auf:
    Schritt S101: Ermitteln der Bauart des ersten Routers des ersten NAT-Routers 12 und des zweiten Routers des zweiten NAT-Routers 14.
    Schritt S102: Senden eines Registrierungssignals durch das erste Netzwerk-Endgerät 11 paketweise an den Fernserver 15;
    Schritt S103: Feststellen, ob das erste Netzwerk-Endgerät 11 unmittelbar an das Internet 2 angeschlossen ist;
    Schritt S104: Feststellen, ob das zweite Netzwerk-Endgerät 13 unmittelbar an das Internet 2 angeschlossen ist;
    Schritt S105: Feststellen, ob der erste Router des ersten NAT-Routers 12 bauartmäßig ein symmetrischer Router ist;
    Schritt S106: Feststellen, ob der zweite Router des zweiten NAT-Routers 14 ein symmetrischer Router ist;
    Schritt S107: Senden eines Ermittlungssignals durch das erste Netzwerk-Endgerät 11 paketweise an den zweiten NAT-Router 14;
    Schritt S108: Senden eines Zuordnungssignals gemäß dem Ermittlungsergebnis durch das erste Netzwerk-Endgerät 11 paketweise an den zweiten NAT-Router 14;
    Schritt S109: Zuordnung eines ersten Übertragungsanschlusses des ersten NAT-Routers 12 zu einem zweiten Übertragungsanschluss des zweiten NAT-Routers 14;
    Schritt S110: Kommunikatives Verbinden des zweiten Netzwerk-Endgeräts 13 durch den zweiten NAT-Router 14 über das Internet mit dem Fernserver 15, um die Datenübertragung über einen ersten Datenübertragungskanal durchzuführen;
    Schritt S111: Überführen des ersten Netzwerk-Endgeräts 11 in eine Hörbetriebsart, um darauf zu warten, dass das zweite Netzwerk-Endgerät 13 mit dem ersten Netzwerk-Endgerät 11 verbunden ist;
    Schritt S112: Überführen des zweiten Netzwerk-Endgeräts 13 in eine Hörbetriebsart, um darauf zu warten, dass das erste Netzwerk-Endgerät 13 mit dem zweiten Netzwerk-Endgerät 11 verbunden ist; und
    Schritt S113: Kommunikatives Verbinden des ersten Netzwerk-Endgeräts 11 mit einem Relais, wobei der Fernserver 15 bewirkt, dass das zweite Netzwerk-Endgerät 13 mit dem Relais verbunden ist, um einen vierten Datenübertragungskanal herzustellen.
  • Im Schritt S101 wird die Bauart des ersten Routers des ersten NAT-Routers 12 und des zweiten Routers des zweiten NAT-Routers 14 ermittelt. Bei der Bauart des ersten und des zweiten NAT-Routers 12, 14 handelt es sich um einen Full-Cone-NAT-Router, einen Restricted-Cone-NAT-Router, einen Port-Restricted-Cone-NAT-Router und einen die bidirektionale Übertragung bewirkenden Symmetric-Restricted-Cone-NAT-Router. Nach der Ermittlung der Bauart des ersten Routers des ersten NAT-Routers 12 und des zweiten Routers des zweiten NAT-Routers 14 wird das Feststellungsergebnis im Fernserver 15 gespeichert, woraufhin der nächste Schritt durchgeführt wird.
  • Nach dem Schritt S101 wird der Schritt S102 durchgeführt, in dem das erste Netzwerk-Endgerät 11 ein Registrierungssignal paketweise an den Fernserver 15 sendet. Das heißt, das erste Netzwerk-Endgerät 11 sendet das nicht näher dargestellte Registrierungssignal über das Internet 2 paketweise an den Fernserver 15. Damit erfolgt die Registrierung beim Fernserver 15, sodass der Fernserver 15 über die Internet-Protokoll-Adresse und die bezogenen Informationen des ersten Netzwerk-Endgeräts 11 erfährt. Die Informationen können das Modell und die geografische Lage des ersten Netzwerk-Endgeräts 11 beinhalten, worauf die Erfindung nicht beschränkt sein soll. Da sich das erste Netzwerk-Endgerät 11 im lokalen Netz befinden kann, kann es sich bei der Internet-Protokoll-Adresse um eine virtuelle Internet-Protokoll-Adresse handeln.
  • Nach dem Schritt S102 wird der Schritt S103 durchgeführt, in dem festgestellt wird, ob das erste Netzwerk-Endgerät 11 unmittelbar an das Internet 2 angeschlossen ist. Das heißt, das zweite Netzwerk-Endgerät 13 sendet die zu übertragenden Daten an den Fernserver 15, sodass der Fernserver 15 von der Internet-Protokoll-Adresse des zweiten Netzwerk-Endgeräts 13 erfährt, indem das Verbindungspaket des zweiten Netzwerk-Endgeräts 13 geprüft wird, wenn der draußen sich befindende Benutzer Daten durch das zweite Netzwerk-Endgerät 13 an das erste Netzwerk-Endgerät 11 senden will oder der Benutzer über sein Handy eine Verbindung mit der Webcam aufbauen will, um die Videodaten aus der Webcam zu bekommen. Da der Fernserver 15 von der Internet-Protokoll-Adresse des ersten Netzwerk-Endgeräts 13 erfährt, kann dieser durch die empfangenen Pakete und die registrierten Daten feststellen, ob das erste Netzwerk-Endgerät 11 unmittelbar an das Internet 2 angeschlossen ist. Stimmen die Internet-Protokoll-Adressen miteinander überein, wird festgestellt, dass die Verbindung zum Internet 2 hergestellt ist. Ansonsten ist die Verbindung nicht hergestellt.
  • Im Schritt S103 wird festgestellt, ob das erste Netzwerk-Endgerät 11 unmittelbar kommunikativ an das Internet 2 angeschlossen ist. Konkret gesagt ist das erste Netzwerk-Endgerät 11 über 3G [dritte Generation mobiler Kommunikationstechnologie], Wi-Fi oder WIMAX [Worldwide Interoperability for Microwave Access] an das Internet 2 angeschlossen.
  • Wird im Schritt S103 festgestellt, dass das erste Netzwerk-Endgerät 11 nicht an das Internet 2 angeschlossen ist, dann wird der Schritt S104 durchgeführt, wobei festgestellt wird, ob das zweite Netzwerk-Endgerät 13 an das Internet 2 angeschlossen ist. Der Schritt S104 entspricht im Wesentlichen dem Schritt S103 und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden.
  • Wird im Schritt S104 festgestellt, dass das zweite Netzwerk-Endgerät 13 nicht an das Internet 2 angeschlossen ist, dann wird der Schritt S105 durchgeführt, in dem feststellt wird, ob der erste Router des ersten NAT-Routers 12 ein symmetrischer Router ist. Das heißt, es wird festgestellt, ob der erste NAT-Router 12 ein symmetrischer NAT-Router ist.
  • Wird im Schritt S105 festgestellt, dass der erste NAT-Router 12 kein symmetrischer NAT-Router ist, dann wird der Schritt S106 durchgeführt, in dem festgestellt wird, ob der zweite Router des zweiten NAT-Routers 14 ein symmetrischer Router ist. Das heißt, es wird festgestellt, ob der zweite NAT-Router 14 ein symmetrischer NAT-Router ist.
  • Wird im Schritt S106 festgestellt, dass der zweite Router des zweiten NAT-Routers 14 kein symmetrischer Router ist, dann wird der Schritt S107 durchgeführt, in dem das erste Netzwerk-Endgerät 11 ein nicht näher dargestelltes Ermittlungssignal paketweise an den zweiten NAT-Router 14 sendet. Dann wird die Anzahl von zu durchdringenden Routerschichten des ersten und des zweiten NAT-Routers 12, 14 ermittelt, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen.
  • Das Ermittlungssignal beinhaltet mehrere Ermittlungspakete, deren TTL-Wert Time To Live, TTL sich schrittweise erhöht. Das heißt, die Ermittlungspakete bei dem Ermittlungssignal werden wiederholt gesendet, indem der TTL-Wert der Ermittlungspakete kontinuierlich ansteigt. Damit wird die Anzahl der zu durchdringenden Routerschichten berechnet. Bei den Ermittlungspaketen erfolgt die Berechnung durch Bestätigung und Prüfsumme-Algorithmus.
  • Nach dem Schritt S107 wird der Schritt S108 durchgeführt, in dem das erste Netzwerk-Endgerät 11 das Zuordnungssignal paketweise an den zweiten NAT-Router 14 sendet. Konkret gesagt sendet das erste Netzwerk-Endgerät 11 ebenfalls paketweise das nicht näher dargestellte Zuordnungssignal an den zweiten NAT-Router 14, um einen nicht näher dargestellten zweiten Übertragungsanschluss des zweiten NAT-Routers 14 zu betätigen. Anzumerken ist, dass der erste und der zweite NAT-Router 12, 14 je eine Mehrzahl von Übertragungsanschlüssen aufweisen, wobei der betätigte Übertragungsanschluss als der zweite Übertragungsanschluss definiert ist.
  • Nach dem Schritt S108 wird der Schritt S109 durchgeführt, in dem einem zweiten Übertragungsanschluss des zweiten NAT-Routers 14 ein erster Übertragungsanschluss des ersten NAT-Routers 12 zugeordnet wird. Konkret gesagt wird dem zweiten Übertragungsanschluss des zweiten NAT-Routers 14 der erste Übertragungsanschluss [nicht gezeigt] des ersten NAT-Routers 12 zugeordnet, nachdem der zweite Übertragungsanschluss betätigt worden ist. Damit wird ein erster Datenübertragungskanal [nicht gezeigt] aufgebaut, wodurch die Firewalls des ersten und des zweiten NAT-Routers 12, 14 durchdrungen werden können.
  • Nach dem Schritt S109 wird der Schritt S110 durchgeführt, in dem das zweite Netzwerk-Endgerät 13 durch den zweiten NAT-Router 14 über das Internet kommunikativ mit dem Fernserver 15 verbunden wird, um die Datenübertragung über den ersten Datenübertragungskanal durchzuführen. Da die Firewall durchdrungen und somit der erste Datenübertragungskanal aufgebaut wird, kann das zweite Netzwerk-Endgerät 13 durch den zweiten NAT-Router 14 über das Internet 2 kommunikativ mit dem Fernserver 15 verbunden werden, um die Datenübertragung über den ersten Datenübertragungskanal durchzuführen. Der Verbindungspfad ist in 1 gezeigt.
  • Nachdem der erste Datenübertragungskanal aufgebaut worden ist, werden alle Daten über den ersten Datenübertragungskanal übertragen, ganz egal, ob es sich um TCP [Transmission Control Protocol] oder UDP [User Datagram Protocol] handelt. Daten mit weiteren Protokollen werden auch über den ersten Datenübertragungskanal übertragen, sodass eine erhöhte Anwendbarkeit gewährleistet ist.
  • Anzumerken ist, dass der Schritt S111 sofort durchgeführt wird, in dem das erste Netzwerk-Endgerät 11 in eine Hörbetriebsart überführt wird, um darauf zu warten, dass das zweite Netzwerk-Endgerät 13 mit dem ersten Netzwerk-Endgerät 11 verbunden ist, wenn im Schritt S103 festgestellt wird, dass das erste Netzwerk-Endgerät 11 unmittelbar an das Internet 2 angeschlossen ist. In diesem Fall erübrigt sich das Durchdringen der Firewall zur Datenübertragung. Daher wird das erste Netzwerk-Endgerät 11 in die Hörbetriebsart überführt, um darauf zu warten, dass das zweite Netzwerk-Endgerät 13 kommunikativ mit dem ersten Netzwerk-Endgerät 11 verbunden ist. Damit wird die Verbindungswirksamkeit verbessert. Bei Verbindung des zweiten Netzwerks mit dem ersten Netzwerk-Endgerät 11 wird ein zweiter Datenübertragungskanal [nicht gezeigt] aufgebaut, über den das zweite Netzwerk-Endgerät 13 die Daten sendet. Der Verbindungspfad ist in 1A gezeigt.
  • Wird im Schritt S104 festgestellt, dass das zweite Netzwerk-Endgerät 13 an das Internet 2 angeschlossen ist, wird der Schritt S112 durchgeführt, in dem das zweite Netzwerk-Endgerät 13 in eine Hörbetriebsart überführt wird, um darauf zu warten, dass das erste Netzwerk-Endgerät 11 mit dem zweiten Netzwerk-Endgerät 13 verbunden ist. Da sich das zweite Netzwerk-Endgerät 13 in der Hörbetriebsart befindet, kann die Verbindung unmittelbar hergestellt werden, ohne die Firewall zur Datenübertragung durchdringen zu müssen. Daher kann die unmittelbare Verbindung hoher Effizienz stattfinden. Bei Verbindung des ersten Netzwerk-Endgeräts 11 zu dem zweiten Netzwerk-Endgerät 13 wird ein dritter Datenübertragungskanal aufgebaut, über den das erste Netzwerk-Endgerät 11 Daten sendet. Der Verbindungspfad ist ebenfalls in 1A gezeigt.
  • Wird im Schritt S105 und S106 festgestellt, dass der erste Router des ersten NAT-Routers 12 bzw. der zweite Router des zweiten NAT-Routers 14 ein symmetrischer Router ist, bedeutet es, dass entweder der erste NAT-Router 12 oder der zweite NAT-Router 14 ein symmetrischer Router ist. In diesem Fall muss die Verbindung durch ein Relais hergestellt werden. Daher wird der Schritt S113 durchgeführt, in dem das erste Netzwerk-Endgerät 11 kommunikativ mit einem Relais verbunden wird, wobei der Fernserver 15 bewirkt, dass der zweite NAT-Router 14 mit dem Relais verbunden wird, um einen vierten Datenübertragungskanal aufzubauen. In diesem Schritt wird das erste Netzwerk-Endgerät 11 kommunikativ mit dem Relais 16 gekoppelt, wobei der Fernserver 15 bewirkt, dass das zweite Netzwerk-Endgerät 13 ebenfalls kommunikativ mit dem Relais 16 gekoppelt wird, sodass sich ein vierter Datenübertragungskanal [nicht gezeigt] ergibt, über den das zweite Netzwerk-Endgerät 13 Daten senden kann. Der Verbindungspfad ist in 1B gezeigt. In anderen Fällen können der erste NAT-Router 12 und der zweite NAT-Router 14 beide als symmetrischer NAT-Router ausgeführt sein und den Schritt S112 durchführen.
  • Zusammengefasst wird das zweite Netzwerk-Endgerät 13 dem Übertragungsanschluss des NAT-Routers zugeordnet, um einen Datenübertragungskanal aufzubauen und somit die für den zweiten NAT-Router vorgesehene Firewall zu durchdringen. Daher erübrigt sich die Voreinstellung der Firewall des NAT-Routers, wenn der Benutzer die Daten von draußen an ein Gerät zu Hause senden will. Das heißt, die Firewall wird unmittelbar durchdrungen, um eine Verbindung mit dem Gerät zu Hause zur Datenübertragung herzustellen.
  • Es wird festgestellt, ob das Netzwerk-Endgerät unmittelbar an das Internet angeschlossen ist. Dadurch wird eine höhere Verbindungseffizienz erreicht, wobei übermäßige umständliche Schritte erspart werden können. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur für TCP und UDP, sondern auch für weitere Protokolle geeignet, wodurch die Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens erhöht wird.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Netzwerk-Kommunikationssystem
    11
    erstes Netzwerk-Endgerät
    12
    erster NAT-Router
    13
    zweites Netzwerk-Endgerät
    14
    zweiter NAT-Router
    15
    Fernserver
    16
    Relais
    2
    Internet

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen der Verbindung von Netzwerk-Endgeräten, wobei das Verfahren in einem Netzwerk-Kommunikationssystem (1) zum Einsatz kommt, das ein erstes Netzwerk-Endgerät (11), einen ersten NAT(Network Address Translation)-Router (12), ein zweites Netzwerk-Endgerät (13), einen zweiten NAT-Router (14) und einen Fernserver (15) aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Senden eines Registrierungssignals durch das erste Netzwerk-Endgerät (11) paketweise an den Fernserver (15), um eine Registrierung bei dem Fernserver (15) durchzuführen; (b) Feststellen, ob das erste Netzwerk-Endgerät (11) unmittelbar an das Internet (2) angeschlossen ist, wenn Daten durch das zweite Netzwerk-Endgerät (13) übertragen zu werden brauchen; (c) Feststellen, ob ein erster Router des ersten NAT-Routers (12) bauartmäßig ein symmetrischer Router ist, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (b) ”nein” ist; (d) Feststellen, ob ein zweiter Router des zweiten NAT-Routers (14) bauartmäßig ein symmetrischer Router ist, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (c) ”nein” ist; (e) Senden eines Ermittlungssignals durch das erste Netzwerk-Endgerät (11) paketweise an den zweiten NAT-Router (14), wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (d) ”nein” ist, sodass die Anzahl von zu durchdringenden Routerschichten des ersten und des zweiten NAT-Routers (12, 14) ermittelt wird, um ein Ermittlungsergebnis zu erzeugen; (f) Senden eines Zuordnungssignals gemäß dem Ermittlungsergebnis durch das erste Netzwerk-Endgerät (11) paketweise an den zweiten NAT-Router (14), um einen zweiten Übertragungsanschluss des zweiten NAT-Routers (14) zu betätigen; (g) Zuordnung eines ersten Übertragungsanschlusses des ersten NAT-Routers (12) zu dem zweiten Übertragungsanschluss des zweiten NAT-Routers (14), um einen ersten Datenübertragungskanal aufzubauen; und (h) Kommunikatives Verbinden des zweiten Netzwerk-Endgeräts (13) durch den zweiten NAT-Router (14) über das Internet mit dem Fernserver (15), um die Datenübertragung über den ersten Datenübertragungskanal durchzuführen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schritt (a) ein Nebenschritt (a0) vorhanden ist, in dem die Bauart des ersten Routers des ersten NAT-Routers (12) und des zweiten Routers des zweiten NAT-Routers (14) festgestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Feststellungsergebnis im Schnitt (b) ”nein” ist, ein Nebenschritt (b1) durchgeführt wird, in dem das erste Netzwerk-Endgerät (11) in eine Hörbetriebsart überführt wird, um darauf zu warten, dass das zweite Netzwerk-Endgerät (13) mit dem ersten Netzwerk-Endgerät (11) verbunden ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das zweite Netzwerk-Endgerät (13) zum ersten Netzwerk-Endgerät (11) verbunden ist, ein zweiter Datenübertragungskanal aufgebaut wird, über den das zweite Netzwerk-Endgerät (13) Daten senden kann.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, – dass, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (b) ”nein” ist, ein Nebenschritt (b2) durchgeführt wird, in dem festgestellt wird, ob das zweite Netzwerk-Endgerät (13) unmittelbar an das Internet angeschlossen ist; – dass, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (b2) ”ja” ist, ein Nebenschritt (b3) durchgeführt wird, in dem das zweite Netzwerk-Endgerät (13) in eine Hörbetriebsart überführt wird, um darauf zu warten, dass das erste Netzwerk-Endgerät (11) mit dem zweiten Netzwerk-Endgerät (13) verbunden ist; und – dass, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (b2) ”nein” ist, der Schritt (c) durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verbindung des ersten Netzwerk-Endgerät (11) zu dem zweiten Netzwerk-Endgerät (13) ein dritter Datenübertragungskanal aufgebaut wird, über den das erste Netzwerk-Endgerät (11) Daten sendet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (c) ”ja” ist, ein Nebenschritt (c1) durchgeführt wird, in dem das erste Netzwerk-Endgerät (11) kommunikativ mit einem Relais verbunden wird, wobei der Fernserver (15) bewirkt, dass das zweite Netzwerk-Endgerät (13) mit dem Relais verbunden wird, um einen vierten Datenübertragungskanal aufzubauen, über den das zweite Netzwerk-Endgerät (13) Daten sendet.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt (d) ”ja” ist, ein Nebenschritt (d1) durchgeführt wird, in dem das erste Netzwerk-Endgerät (11) kommunikativ mit einem Relais verbunden wird, wobei der Fernserver (15) bewirkt, dass das zweite Netzwerk-Endgerät (13) mit dem Relais verbunden wird, um einen vierten Datenübertragungskanal aufzubauen, über den das zweite Netzwerk-Endgerät (13) Daten sendet.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Netzwerk-Endgerät (11) und das zweite Netzwerk-Endgerät (13) aus einer Gruppe ausgewählt sind, die ein Handy, einen Tablet-Computer, ein Notebook, eine Webcam, ein IP-Telefon, ein Netzlaufwerk und einen Netzwerkdrucker und ein Personal-Digital-Assistant aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermittlungssignal mehrere Ermittlungspakete beinhaltet, deren TTL(Time To Live)-Wert sich schrittweise erhöht.
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