DE102013107896A1 - Verarbeitung von Daten in einer Empfängerschaltung und Empfängerschaltung - Google Patents

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Tobias Scholand
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Abstract

Ein Verfahren enthält Empfangen eines Signals, das erste Daten enthält, die auf der Grundlage eines ersten Codebook-Eintrags eines Codebook vorcodiert werden, wobei das Codebook mindestens einen weiteren Codebook-Eintrag enthält, Bilden des Durchschnitts eines Satzes von Matrizen, um eine mittlere Matrix zu erhalten, wobei jede Matrix des Satzes von Matrizen auf der Grundlage eines jeweiligen anderen Codebook-Eintrags des mindestens einen weiteren Codebook-Eintrags bestimmt wird, und Bestimmen einer Kovarianzmatrix auf der Grundlage der mittleren Matrix.

Description

  • Die Erfindung betrifft Mobilkommunikation. Insbesondere betrifft die Erfindung Empfängerschaltungen und Verfahren, die von derartigen Empfängerschaltungen ausgeführt werden.
  • In Funkkommunikationssystemen können mehrere Mobilstationen eingeplant (engl. scheduled) werden, die gleiche Frequenzund Zeit-Ressource gemeinsam zu nutzen, wobei Gleichkanalinterferenzen (oder Gleichkanalstörungen, engl. co-channel interferences) vorkommen können. Eine in einer Mobilstation enthaltene Empfängerschaltung kann empfangene Signale, die derartige Interferenzen enthalten, verarbeiten, um Daten zu detektieren, die ursprünglich von einem Sender gesandt wurden. Empfängerschaltungen und von Empfängerschaltungen ausgeführte Verfahren müssen ständig verbessert werden. Insbesondere kann es wünschenswert sein, eine Datendetektion in einer Empfängerschaltung zu verbessern.
  • Aspekte der Offenbarung werden anhand von Beispielen in der folgenden ausführlichen Beschreibung offenkundiger, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, wobei:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Verfahrens 100 gemäß der Offenbarung zeigt;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm einer Empfängerschaltung 200 gemäß der Offenbarung zeigt;
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm eines Verfahrens 300 gemäß der Offenbarung zeigt;
  • 4 ein schematisches Blockdiagramm einer Empfängerschaltung 400 gemäß der Offenbarung zeigt;
  • 5 ein schematisches Blockdiagramm eines Verfahrens 500 gemäß der Offenbarung zeigt;
  • 6A und 6B grafische Darstellungen zeigen, die Leistungen von Empfängerschaltungen veranschaulichen;
  • 7A und 7B grafische Darstellungen zeigen, die Leistungen von Empfängerschaltungen veranschaulichen; und
  • 8 eine grafische Darstellung zeigt, die Leistungen von Empfängerschaltungen veranschaulicht.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, die einen Teil davon bilden und die als Veranschaulichungsausführungsformen gezeigt werden, in denen die Offenbarung praktiziert werden kann. Es versteht sich, dass weitere Ausführungsformen genutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die Merkmale der hierin beschriebenen verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden, wenn nicht spezifisch anders angegeben. Die folgende ausführliche Beschreibung ist daher nicht in einem einschränkenden Sinn zu verstehen, und der Rahmen der vorliegenden Offenbarung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Die Begriffe „gekoppelt“ und/oder „verbunden“, wie in dieser Beschreibung verwendet, sollen nicht im Allgemeinen bedeuten, dass Elemente direkt miteinander gekoppelt oder verbunden sein müssen. Zwischenliegende Elemente können zwischen den „gekoppelten“ oder „verbundenen“ Elementen bereitgestellt sein. Die Begriffe „gekoppelt“ und/oder „verbunden“ können jedoch, obwohl sie nicht auf diese Bedeutung beschränkt sind, auch so verstanden werden, dass sie wahlweise eine Implementierung offenbaren, in der die Elemente direkt miteinander gekoppelt oder verbunden sind, ohne dass zwischenliegende Elemente zwischen den „gekoppelten“ oder „verbundenen“ Elementen bereitgestellt sind.
  • Wie in dieser Beschreibung in dem Ausmaß, dass die Begriffe „enthalten“, „aufweisen“, „mit“ oder andere Varianten davon in entweder der ausführlichen Beschreibung oder in den Ansprüchen verwendet werden, sollen derartige Begriffe in einer Weise ähnlich dem Begriff „umfassen“ einschließlich sein. Der Begriff „beispielhaft“ ist lediglich als ein Beispiel und nicht als das beste oder optimale gemeint.
  • Hierin spezifizierte Vorrichtungen können in diskreten Schaltungen, teilweise integrierten Schaltungen oder vollständig integrierten Schaltungen implementiert sein. Außerdem können Vorrichtungen gemäß der Offenbarung auf einem einzelnen Halbleiterchip oder auf mehreren miteinander verbundenen Halbleiterchips implementiert sein. Es versteht sich, dass Komponenten der spezifizierten Vorrichtungen in Software oder in dedizierter Hardware oder teilweise in Software und teilweise in dedizierter Hardware implementiert sein können.
  • Vorrichtungen gemäß der Offenbarung können in der Form von Blockdiagrammen veranschaulicht sein. Es versteht sich, dass getrennte Blöcke derartiger Blockdiagramme nicht notwendigerweise auf Hardware- oder Software-Komponenten verweisen, die in der Praxis getrennt sind. Es kann vielmehr auch möglich sein, dass mehrere derartige Blöcke in der Form einer einzelnen Komponente implementiert sein können oder dass ein einzelner Block in der Form mehrerer Komponenten implementiert sein kann.
  • Im Folgenden werden verschiedene Verfahren gemäß der Offenbarung beschrieben. Es versteht sich, dass jedes Verfahren durch Hinzufügen weiterer Verfahrensschritte modifiziert werden kann. Insbesondere kann ein Verfahren durch einen oder mehrere Verfahrensschritte, die in Verbindung mit einem jeweiligen anderen Verfahren beschrieben werden, erweitert werden. Zusätzliche Verfahrensschritte können auch von allen weiteren Teilen dieser Beschreibung abgeleitet werden, außer wenn spezifisch anders angegeben. Es versteht sich ferner, dass spezifizierte Merkmale von einzelnen Verfahren in beliebiger Weise kombiniert werden können, woraus weitere Ausführungsformen resultieren, die der Einfachheit halber nicht explizit beschrieben werden.
  • Anmerkungen, die in Verbindung mit einem beschriebenen Verfahren gemacht werden, können auch für eine korrespondierende Empfängerschaltung, die konfiguriert ist, das Verfahren auszuführen, gelten und umgekehrt. Wenn zum Beispiel ein spezifischer Verfahrensschritt spezifiziert wird, kann eine korrespondierende Empfängerschaltung eine Einheit zum Ausführen des beschriebenen Verfahrensschritts enthalten, auch wenn eine derartige Einheit nicht explizit beschrieben oder in den Figuren dargestellt wird.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können in verschiedenen drahtlosen Kommunikationsnetzwerken verwendet werden, z.B. Codemultiplexzugriff- bzw. CDMA-, Zeitmultiplexzugriff- bzw. TDMA-, Frequenzmultiplexzugriff- bzw. FDMA-, Orthogonal-FDMA- bzw. OFDMA-, Einzelträger-FDMA- bzw. SC-FDMA-Netzwerke usw. Derartige Funkkommunikationssysteme (oder Netzwerke oder Systeme) können einen Sender enthalten, der Funkkommunikationssignale über Funkkommunikationskanäle überträgt. Der Sender kann eine Basisstation oder eine in einer Benutzervorrichtung enthaltene Sendevorrichtung wie ein Mobilfunkempfänger, eine handgehaltene Funkvorrichtung oder eine ähnliche Vorrichtung sein. Von Sendern übertragene Funkkommunikationssignale können von Empfängern wie eine Empfangsvorrichtung in einem Mobilfunk-Sendeempfänger oder eine Mobilstation empfangen werden. Als Beispiel kann eine Mobilstation durch ein Zellulartelefon, ein Smartphone, einen Tablet-PC, einen Laptop usw. repräsentiert werden. Zum Beispiel können die hierin beschriebenen Empfängerschaltungen ein Teil einer Mobilstation sein, so dass die Begriffe „Mobilstation“ und „Empfängerschaltung“ im Folgenden synonym verwendet werden können. Es ist zu beachten, dass eine Basisstation auch als „Node B“ oder „eNode B“ bezeichnet werden kann und eine Mobilstation auch als „User Equipment“ (UE) bezeichnet werden kann.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können gemäß einer Mehrfacheingang-Mehrfachausgang(Multiple Input Multiple Output)- bzw. MIMO-Technik betrieben werden, die eine Verwendung von mehreren Antennen an sowohl dem Sender als auch dem Empfänger bereitstellt. Es versteht sich, dass die beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen auch im Fall nur einer Antenne an dem Empfänger betrieben werden können. MIMO ist ein Teil von Standards für drahtlose Kommunikation wie IEEE 802.11n (Wi-Fi), 4G, 3GPP Long Term Evolution (LTE), Wi-MAX und HSPA+. In dieser Verbindung kann der Begriff „räumliches Multiplexing“ (engl. spatial multiplexing) verwendet werden, der einer Übertragungstechnik in drahtloser MIMO-Kommunikation entspricht und die verwendet werden kann, um unabhängig und getrennt codierte Datensignale, so genannte Streams (oder Ströme), von jeder der mehreren Sendeantennen einer Basisstation zu übertragen. Gleichermaßen kann eine Mobilstation mehrere Streams mittels einer Vielzahl von Empfangsantennen empfangen. Ein Codieren von Daten im räumlichen Multiplexing kann auf einem Ansatz einer offenen Schleife (engl. open-loop approach) oder einem Ansatz einer geschlossenen Schleife (engl. closed-loop approach) beruhen.
  • Mehrbenutzer(Multi-User)- bzw. MU-MIMO-Schemas gestatten mehreren Mobilstationen, die gleiche Ressource in Frequenz- und Zeitdomänen, d.h. die gleichen Ressourcenblöcke, gemeinsam zu nutzen und ihre Signale in der räumlichen Domäne zu multiplexen. MU-MIMO kann als eine erweiterte Version des Raummultiplexzugriff- bzw. SDMA-Schemas angesehen werden. Beim 3G/HSPA MU-MIMO können die Mobilstationen außerdem den gleichen Zeit- und Kanalisierungscode (z.B. orthogonaler variabler Spreizfaktor- bzw. OVSF/Spreizcode) gemeinsam nutzen. Beim MU-MIMO kann eine Basisstation mehrere Mobilstationen für eine Datenübertragung einplanen (engl. schedule). Dann können Daten von der Basisstation zu den eingeplanten Mobilstationen gleichzeitig übertragen werden. Insbesondere können die Signale, die für die jeweiligen Mobilstationen zweckbestimmt sind, jeweiligen gebündelten Datenstrahlen (engl. directional data beams) entsprechen. Während einer Datenübertragung können Interferenzen zwischen den Datenströmen, die von der Basisstation zu den ebenfalls eingeplanten (engl. coscheduled) Mobilstationen übertragen werden, vorkommen. Derartige Interferenzen können als „Gleichkanal“-Interferenzen (engl. co-channel interference) bezeichnet werden. Es ist zu beachten, dass die Begriffe „interessierende Mobilstation“ und „ebenfalls eingeplante Mobilstation/interferierende Mobilstation“, wie hierin verwendet, nicht auf eine identische Mobilstation verweisen, sondern zwei verschiedenen Mobilstationen von zwei verschiedenen Benutzern entsprechen.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können UE-Einplanung (engl. UE scheduling) oder UE-Paarbildung (engl. UE pairing) verwenden. In MU-MIMO kann ein Summendurchsatz, d.h. eine Summe von Datenraten aller Mobilstationen, durch Einplanung mehrerer Mobilstationen in der gleichen Zeit- und Frequenz-Ressource erhöht werden. Insbesondere kann die Einteilung von zwei Mobilstationen in einer gleichen Zeit- und Frequenz-Ressource als UE-Paarbildung bezeichnet werden. Es versteht sich, dass mehr als zwei Mobilstationen in der gleichen Zeit- und Frequenz-Ressource eingeplant werden können.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können Codebook-Einträge wie Vorcodierungsgewichte (engl. precoding weights), Vorcodierungsvektoren, Vorcodierungsmatrizen usw. nutzen. In SU-MIMO-Systemen kann ein Vorcodierungsschema auf Gewichtung mehrerer Datenströme, die von den Sendeantennen einer Basisstation ausgestrahlt werden, mit Gewichten, die zur Maximierung einer Signalleistung am Empfängerausgang und damit des Verbindungsdurchsatzes ausgewählt werden, beruhen. In MU-MIMO-Systemen können Vorcodierungsgewichte z.B. gewählt werden, um eine Summenkapazität zu maximieren. MU-MIMO kann durch Codebook-Rückmeldung-basierte Vorcodierung oder einen dualen Codebook-Ansatz unterstützt werden. In der Praxis kann ein Vorcodierungs-Codebook, das mehrere im Voraus bestimmte Vorcodierungsgewichte (oder Vorcodierungsvektoren oder Vorcodierungsmatrizen) enthält, in einer Basisstation gespeichert werden, so dass geeignete Gewichte aus dem Codebook auf der Grundlage von Kanalinformationen gewählt werden können, zum Beispiel eine Vorcodierungsmatrix-Anzeige (engl. Precoding Matrix Indicator, PMI), Kanalstatusinformationen (engl. Channel State Information, CSI) und/oder eine Kanalqualität-Anzeige (engl. Channel Quality Indicator, CQI). Alternativ können Vorcodierungsgewichte von der Basisstation zu im Voraus bestimmten Zeiten und/oder periodisch bestimmt werden. Beispiele für Codebooks und Codebook-Einträge können z.B. in 3GPP-Standards gefunden werden.
  • In einem Funkkommunikationssystem können verschiedene Codebooks in Abhängigkeit von einer Zahl von Sendeantennenanschlüssen einer genutzten Basisstation definiert werden. Die Codebooks können Vorcodierungsunterstützung für eine gleichzeitige Übertragung einer variablen Zahl von Schichten (engl. layers) (Datenströme) zu einer identischen Ziel-Mobilstation bereitstellen. Der PMI ist ein Index in den Codebooks, definiert für eine gegebene Zahl von Sendeantennenanschlüssen (z.B. 1, 2, 4 bei LTE und bis zu 8 für LTE-A). Um den Umfang der Aufwärtsverbindungs-Rückmeldung begrenzt zu halten, ist es möglich, dass ein Mobilkommunikationsstandard nur ein Berichten eines PMI zusammen mit einer Kanalqualität-Anzeige (CQI) unterstützt.
  • Die Vorcodierungsvektoren a und b sind orthogonal in Bezug aufeinander, wenn ein Skalarprodukt zwischen den Vektoren a und b gleich null ist. Skalarprodukte können von einem betrachteten Vektorraum und einer Darstellung eines Elements (oder Vektors) des Vektorraums abhängig sein. Ein Skalarprodukt zwischen zwei Vorcodierungsvektoren a und b kann insbesondere einem Ausdruck aHb entsprechen, wobei H komplexe (oder hermitesche) Konjugation bezeichnet. In einer ähnlichen Weise kann ein Skalarprodukt zwischen zwei Vorcodierungsmatrizen A und B insbesondere einem Ausdruck trace(AHB) entsprechen, wobei die Funktion trace(·)einer Spur ihres Arguments, das eine Matrix ist, entspricht.
  • 1 veranschaulicht ein Verfahren 100 gemäß der Offenbarung, enthaltend die Verfahrensschritte 1 bis 3. Bei 1 wird ein Signal empfangen, wobei das Signal erste Daten enthält, vorcodiert auf der Grundlage eines ersten Codebook-Eintrags eines Codebook, wobei das Codebook mindestens einen weiteren Codebook-Eintrag enthält. Bei 2 wird der Durchschnitt einer Menge von Matrizen gebildet, um eine mittlere Matrix zu erhalten, wobei jede Matrix der Menge von Matrizen auf der Grundlage eines jeweiligen anderen Codebook-Eintrags des mindestens einen weiteren Codebook-Eintrags bestimmt wird. Bei 3 wird eine Kovarianzmatrix auf der Grundlage der mittleren Matrix bestimmt.
  • 2 zeigt eine Empfängerschaltung 200 gemäß der Offenbarung. Ein Betrieb der Empfängerschaltung 200 kann in Verbindung mit dem Verfahren 100 gelesen werden, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Empfängerschaltung 200 ist konfiguriert zum Empfangen eines Signals, das Daten enthält, die auf der Grundlage eines Codebook-Eintrags eines Codebook vorcodiert werden, wobei das Codebook mindestens einen weiteren Codebook-Eintrag umfasst. Die Empfängerschaltung 200 enthält eine erste Einheit 4, konfiguriert zum Bilden des Durchschnitts einer Menge von Matrizen, um eine mittlere Matrix zu erhalten, wobei jede Matrix der Menge von Matrizen auf der Grundlage eines jeweiligen anderen Codebook-Eintrags des mindestens einen weiteren Codebook-Eintrags bestimmt wird (siehe Verfahrensschritt 2 von Verfahren 100). Die Empfängerschaltung 200 enthält ferner eine zweite Einheit 5, konfiguriert zum Bestimmen einer Kovarianzmatrix auf der Grundlage der mittleren Matrix (siehe Verfahrensschritt 3 von Verfahren 100).
  • Das Verfahren 100 und die Empfängerschaltung 200 sowie die Erweiterungen davon werden im Folgenden ausführlicher beschrieben. In dieser Verbindung können weitere Verfahrensschritte und weitere Komponenten der Empfängerschaltung spezifiziert werden, die der Einfachheit halber nicht in den Figuren dargestellt sind. Es versteht sich, dass die Empfängerschaltung 200 einen oder mehrere zusätzliche Komponenten enthalten kann, die konfiguriert sind, um in dieser Beschreibung beschriebene beliebige Verfahrensschritte auszuführen. Überdies kann die Empfängerschaltung 200 auch konfiguriert sein, um als eine Sendeschaltung zu arbeiten. Die Empfängerschaltung 200 kann ferner eine oder mehrere (elektrische) Verbindungen zwischen enthaltenen Komponenten enthalten, die erforderlich sind, um einen oder mehrere der beschriebenen Verfahrensschritte auszuführen.
  • Ein beispielhafter Bezug wird jetzt auf ein MU-MIMO-System genommen, in dem eine Basisstation mit einer Zahl von K Mobilstationen gleichzeitig auf der gleichen Zeit-Frequenz-Ressource kommuniziert. Es ist zu beachten, dass alle in dieser Verbindung gemachten Anmerkungen auf ein entsprechendes SU-MIMO-System angewandt werden können. Die Basisstation kann eine beliebige Zahl von Ntx > 1 Sendeantennen enthalten und jede der K Mobilstationen kann eine oder mehrere Empfangsantennen enthalten.
  • Vorcodierte Daten x, die von der Basisstation zu einem beliebigen Zeitpunkt übertragen werden, können ausgedrückt werden durch
    Figure DE102013107896A1_0002
  • Hier bezeichnet wi einen Codebook-Eintrag für die i-te Mobilstation, der aus einem Vorcodierung-Codebook mit einer beliebigen Zahl von Ncb Einträgen gewählt werden kann. Ohne Verlust der Allgemeingültigkeit kann im Folgenden angenommen werden, dass der Codebook-Eintrag wi ein Vorcodierungsvektor mit einer Dimension von Ntx × 1 ist. Es versteht sich jedoch, dass die Daten x der Gleichung (1) auch auf z.B. Vorcodierungsmatrizen wi oder einem beliebigen anderen Typ von Codebook-Einträgen beruhen können. Jede von derartigen Vorcodierungsmatrizen kann eine Dimension von Ntx × Nlayers aufweisen, wobei die Variable Nlayers eine Zahl von Schichten bezeichnet, die von der Basisstation für eine Abbildung von Datensymbolen verwendet werden können. si in Gleichung (1) bezeichnet ein (normalisiertes) Datensymbol eines Modulationsalphabets, das von der Basisstation zum Codieren der übertragenen Daten für den i-ten Benutzer genutzt wird. Die vorcodierten Daten x können daher einem Vektor der Dimension Ntx × 1 entsprechen, der von den Ntx Sendeantennen der Basisstation gesendete Signale enthält. Die Vektoren x und s können jeweils normalisiert werden, d.h. E[x·x] = 1 (2) und E[s·s] = 1, (3) wobei E einen Erwartungsoperator bezeichnet.
  • Wie aus Gleichung (1) ersichtlich, enthalten die Daten x mehrere Signale, die für mehrere Mobilstationen (oder darin enthaltene Empfängerschaltungen) zweckbestimmt sind, wobei jedes der Signale mit einem jeweiligen Vorcodierungsvektor gewichtet ist. Die Basisstation kann jeder der Mobilstationen Informationen über den jeweiligen Vorcodierungsvektor, der für Vorcodierung verwendet wurde, bereitstellen, z.B. über einen Steuerkanal. In einem Beispiel kann angenommen werden, dass ein Kanal zum Übertragen von Daten x ein Einzelabgriff(engl. Single Tap)-Übertragungskanal ist, in dem Übertragungen mehrerer Symbole der Daten x nicht miteinander interferieren und daher individuell gehandhabt werden können. Zum Beispiel kann ein Einzelabgriff-Kanal von einem auf orthogonalem Frequenzmultiplexzugriff (OFDM) beruhenden (Funk-)Kommunikationssystem unterstützt werden.
  • Ein von einer interessierenden Mobilstation (oder einer darin enthaltenen Empfängerschaltung 200) empfangenes Signal y1 kann durch einen Vektor y1 = H1x + n (4) der Dimension Nrx × 1 ausgedrückt werden. Nrx bezeichnet die Zahl der Empfangsantennen an der interessierenden Mobilstation und H1 bezeichnet eine Kanalmatrix der Dimension Nrx × Ntx, von der angenommen wird, dass sie an der interessierenden Mobilstation bekannt ist oder geschätzt wird. Außerdem bezeichnet n Rauschen, zum Beispiel additives weißes Gaußsches Rauschen (AWGN) mit einer Varianz von σr 2. Es ist zu beachten, dass ein Index 1 für die interessierende Mobilstation gewählt wurde.
  • Durch Kombinieren der Gleichungen (1) und (4) kann das empfangene y1 ausgedrückt werden durch
    Figure DE102013107896A1_0003
  • Aus den Gleichungen (1) und (4) ist ersichtlich, dass die interessierende Mobilstation nicht ausschließlich Signale empfängt, die für die interessierende Mobilstation selbst zweckbestimmt waren. Vielmehr kann ein von der interessierenden Mobilstation empfangenes Signal Beiträge aus Signalen, die für ebenfalls eingeplante Mobilstationen zweckbestimmt sind, enthalten. Diese weiteren Beiträge können z.B. als „Gleichkanalinterferenzen“ bezeichnet werden. In dieser Verbindung ist ferner zu beachten, dass in dem Signal y1 enthaltene Signale nicht notwendigerweise von nur einer Funkzelle (oder einer Basisstation) empfangen werden, sondern Signale enthalten können, die von Basisstationen verschiedener Funkzellen übertragen wurden.
  • Die Vorcodierungsvektoren wi, die von der Basisstation zum Erzeugen des Signals x der Gleichung (1) verwendet werden, können von der Basisstation während der UE-Paarbildung ausgewählt werden. Der UE-Paarbildungsprozess kann auf Rückmeldungsinformationen (engl. feedback information) beruhen, die von jeder der einzuplanenden Mobilstationen zu der Basisstation gesandt werden, zum Beispiel in der Form eines PMI. Hier können die Rückmeldungsinformationen angeben, welche Vorcodierungsvektoren für eine Datenübertragung optimal wären. Jede Mobilstation kann, wenn eingeplant, Informationen empfangen, die konfiguriert sind, um den jeweiligen Vorcodierungsvektor zu identifizieren, der von der Basisstation zum Vorcodieren von Daten, die für die jeweilige Mobilstation zweckbestimmt sind, verwendet wurde. Vorcodierungsvektoren, die zum Vorcodieren von Daten verwendet wurden, die für die anderen eingeplanten Mobilstationen zweckbestimmt sind, können jedoch für die jeweilige Mobilstation (z.B. die interessierende Mobilstation) insbesondere unbekannt sein. Wieder Bezug nehmend auf Gleichung (1), kann folglich eine Mobilstation mit dem Index m Informationen über den Vorcodierungsvektor wm des Indexes m empfangen, aber keine Informationen über Vorcodierungsvektoren wi mit einem Index i ≠ m.
  • Die von der Basisstation zum Vorcodieren verwendeten Vorcodierungsvektoren können in Bezug aufeinander (im Wesentlichen) orthogonal sein. Außerdem kann der mit der interessierenden Mobilstation assoziierte Vorcodierungsvektor insbesondere zu einem endlichen Satz von Vorcodierungsvektoren gehören, insbesondere ein Codebook mit einer Zahl von Ncb Einträgen. Folglich weiß die interessierende Mobilstation nicht notwendigerweise (genau) über die Vorcodierungsvektoren Bescheid, die mit den auf der gleichen Ressource eingeplanten Mobilstationen assoziiert sind, aber die interessierende Mobilstation kann wissen, dass diese Vorcodierungsvektoren zu einem bestimmten Satz von Vorcodierungsvektoren gehören, nämlich zum verwendeten Codebook. In dieser Verbindung ist zu beachten, dass ein von der Basisstation zu der interessierenden Mobilstation signalisierter Vorcodierungsvektor eindeutig einem bestimmten Codebook zugeordnet sein kann. Das heißt, dass, indem der Vorcodierungsvektor bekannt ist, der zum Vorcodieren von Daten, die für die interessierende Mobilstation zweckbestimmt sind, verwendet wurde, es für die interessierende Mobilstation möglich sein kann, das Codebook, das von der Basisstation verwendet wurde, eindeutig zu identifizieren. Es ist ferner zu beachten, dass Vorcodierungsvektoren eines verwendeten Codebook und/oder weiteren Codebooks in einer Mobilstation (oder einer Empfängerschaltung) gespeichert werden können, zum Beispiel in einem enthaltenen Speicher.
  • Für jeden Vorcodierungsvektor wi eines Codebook mit Ncb Einträgen gibt es M ≤ (Ncb – 1) Vorcodierungsvektoren wm innerhalb desselben Codebook, die zu dem Vorcodierungsvektor wi orthogonal (oder im Wesentlichen orthogonal) sind, d.h. w H / iwm ≈ 0 (7) für m ≠ i. Für die interessierende Mobilstation mit einem Index von 1 wird Gleichung (7) zu w H / 1wm ≈ 0 (8) für m ≠ 1.
  • Die interessierende Mobilstation kann das Signal y1 (siehe z.B. Gleichung (5)) in einem Funkfrequenzbereich über eine oder mehrere ihrer Empfangsantennen, die an einen bzw. mehrere Antennenanschlüsse der Empfängerschaltung 200 gekoppelt sein können, empfangen. Das empfangene Signal y1 kann von einem Funkfrequenzband unter Verwendung eines Abwärtsumwandlungsmischers (nicht dargestellt) zu einem Zwischenband oder einem Basisband abwärtsumgewandelt werden. Das abwärtsumgewandelte Analogsignal kann durch einen Analog-zu-Digital-Wandler (ADC) (nicht dargestellt) zur digitalen Domäne umgewandelt werden. Das digitale Signal kann zur ersten Einheit 4 (z.B. eine Durchschnittsbildungseinheit) der Empfängerschaltung 200 weitergeleitet werden. Es versteht sich, dass weitere Komponenten zwischen den Antennenanschlüssen und der ersten Einheit 4 angeordnet sein können, zum Beispiel ein Verzögerungsprofilschätzer, ein Kanalschätzer, Filter usw.
  • Die Einheiten 4 und 5 können digitale Signale empfangen und können eine Matrix R ˆxx auf der Grundlage der M (orthogonalen) Vorcodierungsvektoren, welche die Gleichung (8) erfüllen, bestimmen. Eine derartige Matrix R ˆxx kann bestimmt werden gemäß
    Figure DE102013107896A1_0004
    wobei I eine Einheitsmatrix bezeichnet. Die Kanalmatrix H1 kann durch einen Kanalschätzer (nicht dargestellt) bestimmt werden, wobei die Kanalschätzung auf z.B. Pilotsignalen, die in dem empfangenen Signal enthalten sind, beruht. Jeder Summand von Gleichung (9) kann auf einem äußeren Produkt zwischen H1wm und seiner hermiteschen Konjugation beruhen. Da H1wm einem Vektor der Dimension Nrx × 1 entspricht, kann jeder Summand von Gleichung (9) insbesondere einer Matrix, die eine Dimension von Nrx × Nrx aufweist, entsprechen.
  • Die Summe von Gleichung (9) enthält M Summanden, die mit einem jeweiligen einen der M Vorcodierungsvektoren, gewählt aus der Menge von (Ncb – 1) Vorcodierungsvektoren, assoziiert sind. Bei Betrachtung der Struktur von Gleichung (9) wird ersichtlich, dass die Matrix R ˆxx einer durchschnittlichen (oder mittleren) Matrix der Summanden der Summe entspricht, wobei jeder Summand einer Matrix entspricht, die auf einem jeweiligen einen der gewählten Vorcodierungsvektoren beruht. Hier kann die Durchschnittsbildung der Matrizen insbesondere Bestimmen eines arithmetischen Mittels der Matrizen enthalten.
  • M kann einen beliebigen Wert von 1 bis (Ncb – 1) annehmen, d.h. 1 ≤ M ≤ (Ncb – 1). Insbesondere kann M gleich (Ncb – 1) sein, so dass der mit der interessierenden Mobilstation assoziierte Vorcodierungsvektor und die (Ncb – 1) anderen Vorcodierungsvektoren das vollständige Codebook bilden. Es ist zu beachten, dass der Index m von Gleichung (9) nicht notwendigerweise dem Index i von Gleichung (1) entspricht. Zum Beispiel kann der Vorcodierungsvektor w1 in Gleichung (1) einem beliebigen, aus den oben erwähnten (Ncb – 1) Vorcodierungsvektoren gewählten Vorcodierungsvektor entsprechen, während der Vorcodierungsvektor w1 von Gleichung (1) insbesondere mit der interessierenden Mobilstation, die einen Index 1 aufweist, assoziiert sein kann.
  • Es ist zu beachten, dass die Matrix R ˆxx aufgrund der durch Gleichung (8) spezifizierten Orthogonalitätseigenschaft gegen Schätzungsfehler insbesondere robust sein kann. Dies kann aus der Tatsache resultieren, dass orthogonale Vorcodierungsvektoren fast identische räumliche Eigenschaften aufweisen.
  • Die Matrix R ˆxx kann als eine Kovarianzmatrix oder Interferenz-Kovarianzmatrix interpretiert und aufgrund des Durchschnittsbildungscharakters von Gleichung (9) als eine „mittlere Kovarianzmatrix“ oder „mittlere Interferenz-Kovarianzmatrix“ oder „mittlere Interferenz-plus-Rauschen-Kovarianzmatrix“ bezeichnet werden. Infolgedessen kann R ˆxx verwendet werden, um ein von der interessierenden Mobilstation empfangenes Signal (siehe z.B. y1 von Gleichung (4)) zu entzerren, wodurch eine Schätzung s ˆ eines Signals, das übertragen wurde und für die interessierende Mobilstation zweckbestimmt ist (siehe z.B. s1 von Gleichung (1)), bestimmt wird.
  • Zum Beispiel kann die Matrix R ˆxx in Verbindung mit einem Entzerrer (oder Equalizer) verwendet werden, der ein Schema ausführt, das ausgedrückt werden kann durch s ˆIRC = SINRIRCs ˆIRC-Norm (10) wobei s ˆIRC-Norm und SINRIRC definiert werden können durch
    Figure DE102013107896A1_0005
    heff bezeichnet eine effektive Kanalmatrix, die ausgedrückt werden kann durch
    Figure DE102013107896A1_0006
  • Es versteht sich, dass das (entzerrte) Signal s ˆ (oder s ˆIRC) von weiteren Komponenten der Empfängerschaltung 200 oder mit der Empfängerschaltung 200 verbundenen Komponenten verarbeitet werden kann. Zum Beispiel können Log-Wahrscheinlichkeitsverhältnis- bzw. LLR-Werte in einem weiteren wahlweisen Verfahrensschritt auf der Grundlage des Signals s ˆ berechnet werden. Außerdem kann das Signal s ˆ durch mindestens eine der folgenden Komponenten verarbeitet werden: einen Entspreizer, einen Entwürfler, einen digitalen Signalprozessor, einen Decodierer, usw.
  • 3 zeigt ein Verfahren 300 gemäß der Offenbarung. Alle Anmerkungen, die in Verbindung mit dem Verfahren 100 gemacht wurden, können auch für das Verfahren 300 gelten. Bei 6 wird ein Signal empfangen, wobei das Signal Daten enthält, vorcodiert auf der Grundlage eines Codebook-Eintrags eines Codebook, wobei das Codebook mindestens einen weiteren Codebook-Eintrag enthält. Bei 7 wird eine Kanalschätzung auf der Grundlage des empfangenen Signals bestimmt. Bei 8 wird der Durchschnitt einer Menge von Matrizen gebildet, um eine mittlere Matrix zu erhalten, wobei jede Matrix der Menge von Matrizen auf der Grundlage der Kanalschätzung und eines jeweiligen anderen Codebook-Eintrags des mindestens einen weiteren Codebook-Eintrags bestimmt wird. Bei 9 wird eine Kovarianzmatrix auf der Grundlage der mittleren Matrix bestimmt. Bei 10 wird das empfangene Signal auf der Grundlage der Kovarianzmatrix entzerrt.
  • 4 zeigt eine Empfängerschaltung 400 gemäß der Offenbarung. Ein Betrieb der Empfängerschaltung 400 kann in Verbindung mit dem Verfahren 300 von 3 gelesen werden, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Empfängerschaltung 400 ist konfiguriert zum Empfangen eines Signals, das Daten enthält, die auf der Grundlage eines Codebook-Eintrags eines Codebook vorcodiert werden, wobei das Codebook mindestens einen weiteren Codebook-Eintrag umfasst (siehe Verfahrensschritt 6 von 3). Die Empfängerschaltung 400 enthält einen Kanalschätzer 11, der zum Bestimmen einer Kanalschätzung auf der Grundlage des empfangenen Signals konfiguriert ist (siehe Verfahrensschritt 7 von 3). Die Empfängerschaltung 400 enthält ferner eine erste Einheit 12, konfiguriert zum Bilden des Durchschnitts einer Menge von Matrizen, um eine mittlere Matrix zu erhalten, wobei jede Matrix der Menge von Matrizen auf der Grundlage eines jeweiligen anderen Codebook-Eintrags des mindestens einen weiteren Codebook-Eintrags und der Kanalschätzung bestimmt wird (siehe Verfahrensschritt 8 von 3). Die Empfängerschaltung 400 enthält ferner eine Einheit 13, die zum Bestimmen einer Kovarianzmatrix auf der Grundlage der mittleren Matrix konfiguriert ist (siehe Verfahrensschritt 9 von 3). Die Empfängerschaltung 400 enthält ferner eine Einheit 14, die zum Entzerren der empfangenen Signale auf der Grundlage der Kovarianzmatrix konfiguriert ist (siehe Verfahrensschritt 10 von 3).
  • 5 zeigt ein Verfahren 500 gemäß der Offenbarung. Alle Anmerkungen, die in Verbindung mit dem Verfahren 100 gemacht wurden, können auch für das Verfahren 500 gelten. Bei 15 wird ein Signal empfangen, wobei das Signal Daten enthält, vorcodiert auf der Grundlage eines Codebook-Eintrags eines Codebook, wobei das Codebook mindestens einen weiteren Codebook-Eintrag enthält. Bei 16 wird eine mittlere Kovarianzmatrix auf der Grundlage des mindestens einen weiteren Codebook-Eintrags bestimmt.
  • 6A bis 7B stellen Leistungen von verschiedenen Empfängerschaltungen schematisch dar. In jeder der 6A bis 7B ist eine Blockfehlerrate (BLER) gegen einen durchschnittlichen SNR in dB grafisch dargestellt. Außerdem zeigen in jeder der 6A bis 7B Linien, die kleine Kreise enthalten, eine Leistung einer Empfängerschaltung, die einen Interferenzenunbewussten Maximum Ratio Combiner (siehe „MRC“) enthält, während Linien, die kleine Quadrate enthalten, eine Leistung einer Empfängerschaltung, die einen Interference Rejection Combiner (siehe „IRC ideal“) enthält, darstellen. Für den IRC wird angenommen, dass eine erforderliche Interferenzen-Kovarianzmatrix bekannt ist. Es versteht sich, dass ein derartiger (idealer) IRC in einem praktischen Szenarium aufgrund von hohen Schätzungsfehlern unmöglich sein kann. Linien, die kleine Rauten enthalten, stellen eine Leistung einer Empfängerschaltung dar, die eines der Verfahren gemäß der Offenbarung ausführt (siehe „Intelligenter IRC“).
  • Jede der 6A und 6B bezieht sich auf ein eingesetztes 64-QAM-Modulationsschema, ein Löschungsverhältnis CR von 0,5, eine Zahl von Sendeantennen Ntx = 2 und eine Zahl von Empfangsantennen Nrx = 2 (d.h. eine 2 × 2 Antennenkonfiguration). 6A bezieht sich auf ein urbanes Makro-Szenarium, während 6B sich auf ein suburbanes Makro-Szenarium bezieht. Es ist zu beachten, dass derartige Szenarien z.B. aus 3GPP-Spezifikationen bekannt sind.
  • Jede der 7A und 7B beziehen sich auf ein eingesetztes 64-QAM-Modulationsschema, ein Löschungsverhältnis CR von 0,5, eine Zahl von Sendeantennen Ntx = 2 und eine Zahl von Empfangsantennen Nrx = 4 (d.h. eine 2 × 4 Antennenkonfiguration). 7A bezieht sich auf ein urbanes Makro-Szenarium, während 7B sich auf ein suburbanes Makro-Szenarium bezieht.
  • Aus den 6A bis 7B ist ersichtlich, dass eine Empfängerschaltung gemäß der Offenbarung einen MRC für eine 2 × 2 Antennenkonfiguration sowie eine 2 × 4 Antennenkonfiguration leistungsmäßig übertrifft. Für eine 2 × 2 Antennenkonfiguration kann die Leistung einer Empfängerschaltung gemäß der Offenbarung mit der eines idealen IRC vergleichbar sein (siehe 6A und 6B). Für eine 2 × 4 Antennenkonfiguration kann die Verstärkung um ~2 bis 3 dB bei BLER = 10–1 reduziert werden. In urbanen Makro-Kanälen (siehe 7A) kann sich die Leistung einer Empfängerschaltung gemäß der Offenbarung verschlechtern und einen Fehlerfluss aufzeigen. Der Fehlerfluss kann jedoch im Vergleich mit dem MRC-Empfänger beträchtlich reduziert werden.
  • 8 stellt Leistungen von Empfängerschaltungen dar, wobei ein SNR (in dB) gegen eine Zahl von Subträgern (oder Hilfsträgern, engl. subcarrier) grafisch dargestellt ist. Eine durchgezogene Linie zeigt das Ergebnis für eine Empfängerschaltung, die einen Interference Rejection Combiner enthält (siehe „IRC (ideal)“). Eine strichpunktierte Linie zeigt das Ergebnis für eine Empfängerschaltung gemäß der Offenbarung (siehe „Intelligenter IRC“). 8 veranschaulicht das SINR bei jedem Subträger für eine 2 × 4 Antennenkonfiguration und einem urbanen Makro-Fall.
  • Aus 8 ist ersichtlich, dass ein Betrieb gemäß der Offenbarung nahe einem idealen Betrieb ist, bei dem der Vorcodierungsvektor der jeweiligen interferierenden Mobilstation(en) der interessierenden Mobilstation bekannt ist.
  • Während die Erfindung in Bezug auf eine oder mehrere Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben wurde, können Abänderungen und/oder Modifikationen an den dargestellten Beispielen vorgenommen werden, ohne den Geist und Rahmen der beigefügten Ansprüche zu verlassen. Außerdem können in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebene und dargestellte Techniken, Systeme, Untersysteme und Verfahren mit anderen Techniken, Systemen, Untersystemen und Verfahren kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Andere Beispiele von Änderungen, Ersetzungen und Abänderungen sind für einen Fachmann im Fachgebiet ermittelbar und könnten vorgenommen werden, ohne den hierin offenbarten Geist und Rahmen zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11n [0020]

Claims (23)

  1. Verfahren, umfassend: Empfangen eines Signals an einem Empfänger, wobei das Signal erste Daten umfasst, welche basierend auf einem ersten Codebook-Eintrag eines Codebook vorcodiert sind, wobei das Codebook mindestens einen weiteren Codebook-Eintrag umfasst; Mitteln einer Menge von Matrizen unter Verwendung einer Mittelungseinheit des Empfängers, um eine gemittelte Matrix zu erhalten, wobei jede Matrix der Menge von Matrizen basierend auf einem jeweiligen anderen Codebook-Eintrag des mindestens einen weiteren Codebook-Eintrags bestimmt wird; und Bestimmen einer Kovarianzmatrix basierend auf der gemittelten Matrix.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Entzerren des empfangenen Signals basierend auf der Kovarianzmatrix.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder des ersten Codebook-Eintrags und des mindestens einen weiteren Codebook-Eintrags jeweils ein Vorcodierungsvektor oder eine Vorcodierungsmatrix ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Codebook-Eintrag und der mindestens eine weitere Codebook-Eintrag das vollständige Codebook bilden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Codebook-Eintrag im Wesentlichen orthogonal zu jedem des mindestens einen weiteren Codebook-Eintrags ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mitteln der Menge von Matrizen ein arithmetisches Mittel der Menge von Matrizen zu bestimmen umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Eintrag der gemittelten Matrix einem Mittelwert der jeweiligen Einträge der Matrizen der Menge von Matrizen entspricht.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: Bestimmen einer Kanalschätzung basierend auf dem empfangenen Signal, wobei jede Matrix der Menge von Matrizen ferner basierend auf der Kanalschätzung bestimmt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: Bestimmen einer Varianz eines in dem empfangenen Signal enthaltenen Rauschens, wobei die Kovarianzmatrix ferner von der Rauschvarianz abhängig ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: Empfangen von Informationen, welche dazu ausgelegt sind, den ersten Codebook-Eintrag an dem Empfänger vor dem Empfangen des Signals zu identifizieren.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Empfänger eine erste Empfängerschaltung umfasst; die ersten Daten für die erste Empfängerschaltung bestimmt sind; das empfangene Signal ferner zweite Daten umfasst, welche für eine zweite, verschiedene Empfängerschaltung bestimmt sind; und die zweiten Daten basierend auf einem zweiten Codebook-Eintrag des Codebook vorcodiert sind, wobei der zweite Codebook-Eintrag im Wesentlichen zu dem ersten Codebook-Eintrag orthogonal ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die erste Empfängerschaltung in einer ersten Mobilstation enthalten ist; und die zweite Empfängerschaltung in einer zweiten, verschiedenen Mobilstation enthalten ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei der zweite Codebook-Eintrag der ersten Empfängerschaltung beim Bestimmen der Kovarianzmatrix nicht bekannt ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die ersten Daten und die zweiten Daten von einer Basisstation gleichzeitig auf einer gleichen Zeit-Frequenz-Ressource übertragen werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die ersten Daten und die zweiten Daten von einer Basisstation gleichzeitig auf einem gleichen Zeit- und Kanaleinteilungs-/Spreizungscode übertragen werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die ersten Daten einen ersten gebündelten Datenstrahl umfassen und die zweiten Daten einen zweiten gebündelten Datenstrahl umfassen.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das empfangene Signal von einer ersten Funkzelle übertragene Daten und von einer zweiten, verschiedenen Funkzelle übertragene Daten umfasst.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das empfangene Signal basierend auf einer Multi-User Multiple-Input Multiple-Output Technologie empfangen wird.
  19. Empfängerschaltung, welche dazu ausgelegt ist, ein Signal zu empfangen, welches Daten umfasst, welche basierend auf einem Codebook-Eintrag eines Codebook vorcodiert sind, wobei das Codebook mindestens einen weiteren Codebook-Eintrag umfasst, wobei die Empfängerschaltung umfasst: eine erste Einheit, welche dazu ausgelegt ist, eine Menge von Matrizen zu mitteln, um eine gemittelte Matrix zu erhalten, wobei jede Matrix der Menge von Matrizen basierend auf einem jeweiligen anderen Codebook-Eintrag des mindestens einen weiteren Codebook-Eintrags bestimmt wird; und eine zweite Einheit, welche dazu ausgelegt ist, eine Kovarianzmatrix basierend auf der gemittelten Matrix zu bestimmen.
  20. Empfängerschaltung nach Anspruch 19, ferner umfassend: einen Kanalschätzer, welcher dazu ausgelegt ist, eine Kanalschätzung basierend auf dem empfangenen Signal zu bestimmen und die Kanalschätzung der ersten Einheit zur Verwendung bei der Bestimmung jeder Matrix in der Menge von Matrizen bereitzustellen.
  21. Verfahren, umfassend: Empfangen eines Signals, welches Daten umfasst, welche basierend auf einem Codebook-Eintrag eines Codebook vorcodiert sind, wobei das Codebook mindestens einen weiteren Codebook-Eintrag umfasst; Bestimmen einer Kanalschätzung basierend auf dem empfangenen Signal; Mitteln einer Menge von Matrizen, um eine gemittelte Matrix zu erhalten, wobei jede Matrix der Menge von Matrizen basierend auf der Kanalschätzung und einem jeweiligen anderen Codebook-Eintrag des mindestens einen weiteren Codebook-Eintrags bestimmt wird; Bestimmen einer Kovarianzmatrix basierend auf der gemittelten Matrix; und Entzerren des empfangenen Signals basierend auf der Kovarianzmatrix.
  22. Empfängerschaltung, welche dazu ausgelegt ist, ein Signal zu empfangen, welches Daten umfasst, welches basierend auf einem Codebook-Eintrag eines Codebook vorcodiert sind, wobei das Codebook mindestens einen weiteren Codebook-Eintrag umfasst, wobei die Empfängerschaltung umfasst: einen Kanalschätzer, welcher dazu ausgelegt ist, eine Kanalschätzung basierend auf dem empfangenen Signal zu bestimmen; eine Einheit, welche dazu ausgelegt ist, eine Menge von Matrizen zu mitteln, um eine gemittelte Matrix zu erhalten, wobei jede Matrix der Menge von Matrizen basierend auf einem jeweiligen anderen Codebook-Eintrag des mindestens einen weiteren Codebook-Eintrags und der Kanalschätzung bestimmt wird; eine Einheit, welche dazu ausgelegt ist, eine Kovarianzmatrix basierend auf der gemittelten Matrix zu bestimmen; und eine Einheit, welche dazu ausgelegt ist, das empfangene Signal basierend auf der Kovarianzmatrix zu entzerren.
  23. Verfahren, umfassend: Empfangen eines Signals, welches Daten umfasst, welche basierend auf einem Codebook-Eintrag eines Codebook vorcodiert sind, wobei das Codebook mindestens einen weiteren Codebook-Eintrag umfasst; und Bestimmen einer gemittelten Kovarianzmatrix basierend auf dem mindestens einen weiteren Codebook-Eintrag.
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