DE102013103230B4 - Interzelluläre Makro-Femto Interferenzabschwächung - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Verwaltung von Signalinterferenzen, wobei das Verfahren aufweist:
Empfangen eines Referenzsignals, das wenigstens ein interferierendes Referenzsignal von einer interferierenden Netzwerkschnittstelle und ein versorgendes Referenzsignal von einer versorgenden Netzwerkschnittstelle aufweist, wobei das interferierende Referenzsignal mit dem versorgenden Referenzsignal interferiert;
Identifizieren eines Leistungsniveaus des interferierenden Referenzsignals und eines Leistungsniveaus des versorgenden Referenzsignals; und
Vergleichen des interferierenden Referenzsignals mit dem versorgenden Referenzsignal zur Bildung eines Vergleichs;
wobei das Identifizieren aufweist:
Identifizieren eines Offsets des interferierenden Referenzsignals und eines Offsets des versorgenden Referenzsignals; und
wobei der Vergleich aufweist:
Ermitteln, ob der Offset des versorgenden Referenzsignals weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; und
Ermitteln einer Relation das interferierende Leistungsniveaus zu dem versorgenden Leistungsniveau basierend auf dem Vergleich, falls der Offset des versorgenden Referenzsignals nicht weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist.
Empfangen eines Referenzsignals, das wenigstens ein interferierendes Referenzsignal von einer interferierenden Netzwerkschnittstelle und ein versorgendes Referenzsignal von einer versorgenden Netzwerkschnittstelle aufweist, wobei das interferierende Referenzsignal mit dem versorgenden Referenzsignal interferiert;
Identifizieren eines Leistungsniveaus des interferierenden Referenzsignals und eines Leistungsniveaus des versorgenden Referenzsignals; und
Vergleichen des interferierenden Referenzsignals mit dem versorgenden Referenzsignal zur Bildung eines Vergleichs;
wobei das Identifizieren aufweist:
Identifizieren eines Offsets des interferierenden Referenzsignals und eines Offsets des versorgenden Referenzsignals; und
wobei der Vergleich aufweist:
Ermitteln, ob der Offset des versorgenden Referenzsignals weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; und
Ermitteln einer Relation das interferierende Leistungsniveaus zu dem versorgenden Leistungsniveau basierend auf dem Vergleich, falls der Offset des versorgenden Referenzsignals nicht weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist.
Description
- Gebiet
- Verschiedene Ausführungsformen betreffen allgemein Systeme und Verfahren zur Verwaltung von Interferenzen von Endgeräten.
- Hintergrund
- Bei LTE-A (langfristige fortgeschrittene Evolution, engl. Long term evolution advanced) oder LTE Rel. 10 wird der Einsatz heterogener Netzwerke unterstützt. In einem heterogenen Netzwerk stellt eine Makrozelle eine Grundversorgung bereit, ergänzt durch viele Niedrigenergie Piko-/Femtozellen, wo benötigt. Solche Einsätze verursachen Szenarien von Makro-Piko/Femto interzellulären Interferenzen.
- Bei verschiedenen LTE Versionen kann der interzelluläre Interferenzkoordinations(ICIC, engl. inter-cell interference coordination)-Mechanismus verwendet werden. Bei ICIC ist es das Ziel, Ressourcen (Frequenz, Zeit und Leistung) die in jeder Zelle verfügbar sind, zu ermitteln, und diese Ressourcen an Benutzer zu verteilen, so dass Interzellen-Interferenzen vermieden oder reduziert werden können.
- In einem heterogenen Netzwerk (HetNet) können Basisstationen (BSs) oder weiterentwickelte B-Knoten (eNB, engl. evolved Node Bs) in 3GPP-Bezeichnung (3rd Generation Partnership Project) LTE von Piko-/Femtozellen, vom Betreiber oder Benutzer eingesetzt sein. Für den Fall dass sie von dem Betreiber eingesetzt sind, sind es Benutzer von Makrozellen der Regel erlaubt sich mit der Piko-/Femtozelle zu verbinden. Dies ist bekannt als freier Zugang (engl. open access). Und für den Fall, dass sie von Benutzern eingesetzt sind, sind Heimbasisstationen, Femtozellen oder weiterentwickelte Heim B-Knoten (HeNBs) von den Benutzern installiert. Solche Niedrigenergie-Basisstationen sind typischerweise auf eine kleine Gruppe von Endgeräten (UE) (zum Beispiel Familienmitglieder) begrenzt, die als geschlossene Teilnehmergruppe (CSG, engl. closed subscriber group) bezeichnet wird. Einem Endgerät (UE) ist es in der Regel nicht erlaubt, sich mit der CSG zu verbinden, falls es keinen Zugangscode hat. In diesem Fall kann ein nicht-CSG Endgerät (UE), das sich in der Nähe der CSG aufhält, starken Interferenzen von der HeNB unterliegen, und kann nicht in der Lage sein auf die Makrozelle überhaupt zuzugreifen.
- Um mit diesen gravierenden Interferenzproblemen umzugehen, wurde die so genannte erweiterte interzelluläre Interferenz-Koordination (eICIC, engl. enhanced interl-cell interference coordination) eingeführt, die zusätzliche eICIC (FeICIC) kann ebenfalls verwendet werden. Durch die Verwendung von fast leeren Teilrahmen (ABSs, engl. almost blank subframes) kann die eICIC die Frequenz- und Zeitressourcen für Makrozellen und Piko-/Femtozellen einplanen, um Interferenzen zu vermeiden.
- Zusätzlich gibt es ein weiteres Szenario, bei dem ein Endgerät einer Piko-/Femtozellen durch eine starke Makrozelle gestört wird. Dieser Zustand tritt auf, wenn es bevorzugt wird, ein Endgerät (UE) mit einem Niedrigenergie Piko-/Femtozellen-Knoten zu verbinden, auch wenn es zu einem signifikant geringeren Leistungsempfang kommt, als verglichen mit einem Hochleistung-Makroknoten. Dieser Aufbau kann nützlich sein, wenn beispielsweise die stärkere Zelle eine schwache Backhaul-Qualität aufweist, oder wenn es wünschenswert ist, ein Abladen von (Funk)-Verkehr auf die Niedrigenergie-Knoten zu ermöglichen und um wirkliche Gewinne durch Zellenaufteilung im Netzwerk zu erreichen. Besonders bei solchen HetNet-Situationen kann ICIC nicht vollständig wirksam bei der Abschwächung von interzellulären Interferenzen sein.
- Da ABSs weiterhin zellenspezifische Referenzsignale (CRSs, engl. cell-specific reference signals), Pagingkanal (PCH, engl. paging channel), physikalischen Rundsendekanal (PBCH, engl. physical broadcast channel), und primären Synchronisationskanal und sekundären Synchronisationskanal (PSS/SSS), usw. aufweisen, kann eine Interferenz bei der Übertragung an diesen Stellen nicht vermieden werden. Insbesondere aufgrund der großen Menge von CRSs, die über die gesamte Benutzerbandbreite verteilt sind, die primär für die Kanalschätzung benutzt werden, kann der Einfluss der störenden CRSs ziemlich groß sein. Wenn die CRSs von beiden Zellen einen unterschiedlichen Offset haben, ist die Kanalschätzung nicht von diesen Störern betroffen, aber die störenden CRSs werden einige Datentöne auslöschen. In dieser Situation kann das Abschwächen (oder Abdämpfen) der gestörten Datentöne eine Lösung für dieses Problem. Wenn die CRSs von beiden Zellen den gleichen oder einen ähnlichen Offset haben, werden diese miteinander kollidieren, basierend auf den kollidierenden CRSs wird die Genauigkeit der Kanalschätzung stark vermindert und die Modulationsleistung leidet entsprechend.
US 2011/0 310 786 A1 CA 2 694 940 A1 beschreibt ein Verfahren zur Empfängerverarbeitung in einem 3GPP Long Term Evolution (LTE) Empfängerverarbeitungskette in einem drahtlosen mobilen Gerät. Eine Integritätsprüfung wird durchgeführt, um festzustellen, ob ein empfangener Unterrahmen korrekt demoduliert und dekodiert wurde. Ein fortschrittlicher Empfänger wird vor dem Empfang eines erwarteten erneut gesendeten Unterrahmens auf der Grundlage einer nicht bestandenen Integritätsprüfung und einer von dem mobilen Gerät gesendeten Hybrid-Bestätigungsanforderung (HARQ) negative Quittierung (NAK) aktiviert.WO 2012/171 093 A1 WO 2012/018 894 A1 US 2007/0 149 242 A1 US 2011/0 194 527 A1 - Kurzer Überblick
- In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verwaltung von Signalinterferenzen gemäß dem Anspruch 1 bereitgestellt.
- In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verwaltung von Signalinterferenzen gemäß dem Anspruch 12 bereitgestellt.
- In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform wird eine Benutzerausrüstung gemäß dem Anspruch 16 bereitgestellt.
- Kurzbeschreibung der Figuren
- Ausführungsformen werden im Folgenden im weiteren Detail beschrieben und sind in den Figuren dargestellt, in denen:
-
1 ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform zeigt; -
2 eine Reihe von Zeit-Frequenz-Ressourcen-Raster gemäß einer Ausführungsform zeigt; -
3 ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform zeigt; -
4 ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform zeigt; -
5 ein Flussdiagramm für eine entscheidungsgerichtete Kanalschätzung gemäß einer Ausführungsform ist; -
6 ein Zeit-Frequenz-Ressourcen-Raster gemäß einer Ausführungsform zeigt; -
7 ein Flussdiagramm für eine IC-unterstützte entscheidungsgerichtete Kanalschätzung gemäß einer Ausführungsform ist; -
8 ein Flussdiagramm für die Verwaltung von Interferenzsignalen gemäß einer Ausführungsform ist; -
9 ein Flussdiagramm für die Verwaltung von Interferenzsignalen gemäß einer Ausführungsform ist; und -
10 ein Flussdiagramm für die Verwaltung von Interferenzsignalen gemäß einer Ausführungsform ist. - Detaillierte Beschreibung
- Im Folgenden wird im Einzelnen auf Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, die beispielhaft in den anliegenden Figuren gezeigt sind. Wo immer möglich, werden bei allen Figuren die gleichen Bezugszeichen verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile zu bezeichnen. Die Bezeichnung „beispielhaft” wird hierin verwendet mit der Bedeutung „als ein Beispiel, Fall oder Veranschaulichung dienend”. Jede Ausführungsform oder Ausgestaltung, die hierin als „beispielhaft” beschrieben ist, ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen oder Ausgestaltungen auszulegen.
- Es ist zu beachten, dass Bezugnahmen auf verschiedene Merkmale (z. B. Elemente, Strukturen, Module, Komponenten, Schritte, Bedienungen, Eigenschaften, usw.), die bei „zahlenmäßig einer Ausführungsform”, „einer beispielhaften Ausführungsform”, „einer Ausführungsform”, „einer weiteren Ausführungsform”, „einigen Ausführungsformen”, „verschiedenen Ausführungsformen”, „alternativen Ausführungsformen” und dergleichen beinhaltet sind, bedeutet, dass jedes dieser Merkmale bei einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthalten sein können, aber auch bei den gleichen Ausführungsformen miteinander kombiniert oder nicht notwendigerweise miteinander kombiniert werden können.
- Es ist zu beachten, dass Bezugnahmen auf „eine Anzahl von” ein oder mehrere bedeuten kann. Beispielsweise kann eine Anzahl von Objekten ein Objekt sein, zehn Objekte sein, fünfzig Objekte sein oder jede Anzahl von Objekten sein. Es ist auch zu beachten, dass in dieser Beschreibung Bezugnahmen auf „wenigstens ein von” jede Kombination bedeuten kann. Beispielsweise kann wenigstens ein von dem Objekt A und dem Objekt B, Objekt A, Objekt B oder beide Objekte A und B sein kann.
- Obwohl die Erfindung vor allem unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, soll die Beschreibung nicht auf die dargestellten Merkmale beschränkt sein. Änderungen können bezüglich der Details innerhalb des Wesens und Bereich der Erfindung, wie durch die Ansprüche definiert vorgenommen werden.
- Eine oder mehr Ausführungsformen stellen ein Empfangsleistungs-(z. B. RSRP – Referenzsignal-Empfangsleistung, engl. reference signal received power, bei 3GPP LTE) und/oder Offset abhängiges Interferenzlöschungs-(IC, engl. interference cancellation)Schema bereit. Dieses Schema wählt den direkten IC, den Gemeinsamer-Kanal-Detektion-IC, oder keinen IC gemäß der gemessenen RSRP und/oder des Offsets aus. Bei einer starken zellinterferenz-RSRP kann der direkte IC als Abschätzung der interferierenden Zellkanäle direkt eingesetzt werden, um die interferierenden Signale entsprechend auszulöschen. Für etwa gleiche RSRP bei beiden Zellen, kann ein Gemeinsamer-Kanal-Detektion-IC eingesetzt werden. Bei einem starken RSRP der versorgenden Zelle, kann die konventionelle Kanalschätzung ohne IC eingesetzt werden. Alternativ kann bei einer weiteren Ausführungsform jede Kombination von Schemata für jedes dieser Szenarien eingesetzt werden. Eine oder mehr Ausführungsformen können erkennen, dass dieses System einfach ist und eine genaue Kanalschätzung für den vollständigen Signal-Interferenz plus Rausch-Verhältnis-(SINR)Bereich bereitstellt.
- Eine oder mehr Ausführungsformen stellen eine auf einem virtuellen zellspezifischen Referenzsignal (virtual CSR) basierte entscheidungsgerichtete Kanalschätzung bereit. Dieses Verfahren kann die Kanalschätzung von vorherigen Symbolen des orthogonalen Frequenzmultiplexverfahrens (OFDM) für die aktuelle Datenermittlung verwenden. Da diese die eICIC Eigenschaft (Übertragung von ABS) verwendet, kann der Effekt von kollidierenden CRSs umgangen werden. Bei einer Ausführungsform werden nur bestimmte ermittelte Daten (als virtuelle CRSs bezeichnet) gemäß dem CRS Muster in allen zwei OFDM-Symbolen für die Kanalschätzung ausgewählt.
- Eine oder mehr Ausführungsformen erkennen, dass dieses Verfahren den Effekt des Kollidierens umgeht. Es sind jedoch auch ohne Interferenzen genügend Daten für die Kanalschätzung vorhanden. Durch Verwendung des virtuellen CRS-Musters kann die Rechenkomplexität gering gehalten werden.
- Eine oder mehr Ausführungsformen stellen eine IC-unterstützte entscheidungsgerichtete Kanalschätzung bereit.
- Dieses Verfahren kann eine Kombination des Empfangsleistungsabhängigen IC-Verfahrens und der zuvor beschriebenen entscheidungsgerichteten Kanalschätzung, basierend auf virtuellen CRS, sein. Die entscheidungsgerichtete Kanalschätzung wird mit Hilfe der ermittelten Daten durchgeführt, die durch die RSRP-abhängige IC erhalten wurden. Eine oder mehr Ausführungsformen erkennen, dass diese Verfahren aufgrund der Weiterentwicklungen der RSRP-abhängigen IC eine hohe Leistungsfähigkeit liefert. Dieses Verfahren stellt auch eine verbesserte entscheidungsgerichtete Kanalschätzung bei zeitlich veränderlichem Kanal bereit.
-
1 zeigt ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform. - Gemäß einer Ausführungsform kann ein Kommunikationssystem
100 geeignete Schnittstellen zum Empfangen, Übertragen, und/oder anderweitiger Kommunikation von Daten oder Informationen in einer Netzwerkumgebung beinhalten. Solche Netzwerkschnittstellen können vielfältige Drahtlos-Technologien einschließen, wie beispielsweise WiFi, WiMax, 3G, 4G, white space, 802.11x, Satelliten, Bluetooth, NFC (near field communication – Nahfeldkommunikation), LTE, GSM/WCDMA/HSPA, CDMA1x/EVDO, DSRC, CAN, GPS, usw. - Das Kommunikationssystem
100 kann ein heterogenes Netzwerk (HetNet) sein. Ein HetNet kann die Benutzung von verschiedenen Arten von Zugangsknoten (Netzwerkschnittstellen) in einem drahtlosen Netzwerk kennzeichnen. Ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN, engl. wide area network) kann Makrozellen, Pikozellen und/oder Femtozellen verwenden, um eine Drahtlos-Abdeckung in einer Umgebung mit einer großen Vielzahl von Drahtlos-(Funk-)Abdeckungsbereichen, die von einer offenen Außenumgebung bis zu Bürogebäuden, Häuser, und Untergrundbereichen reichen, bereitzustellen. Ein HetNet kann ein Netzwerk mit einer komplexen Interoperabilität zwischen Makrozellen, kleinen Zellen, und in einigen Fällen WiFi-Netzwerkelementen sein, die gemeinsam verwendet werden um eine mosaikartige Abdeckung, mit einer Übergabe-(engl. Handoff)Fähigkeit zwischen den Netzwerkelementen, bereitzustellen. - Das Kommunikationssystem
100 kann Endgeräte102 und Netzwerkschnittstellen104 und106 beinhalten. In anderen Ausführungsformen kann das Kommunikationssystem100 mehr oder weniger Basisstationen und Endgeräte beinhalten. In einer Ausführungsform können die Netzwerkschnittstellen104 und106 Basisstationen sein. Die Basisstationen können eNBs (entwickelte B-Knoten, engl. evolved Node Bs) in 3GPP LTE Bezeichnung von Piko-/Femtozellen sein und können vom Betreiber oder Benutzer eingesetzt sein. - Endgeräte
102 können als Datenübertragungsendgerät oder Mobilteil bezeichnet sein. Endgeräte102 können Netzwerkschnittstellen zum Empfangen, Übertragen und/oder einer anderer Art von Kommunikation von Daten oder Informationen beinhalten. Endgeräte102 können tragbare Mobiltelefone, ein Laptop, ausgerüstet mit einem mobilen Breitbandadapter, oder jegliche anderen Geräte sein, die fähig sind, mit Basisstationen104 und106 zu kommunizieren. - Auch wenn es aus der
1 hervorgeht, dass das Endgerät102 mit den beiden Netzwerkschnittstellen104 und106 verbunden ist, ist darunter zu verstehen, dass das Endgerät102 zu jeder Zeit mit einer beliebigen Anzahl von Netzwerkschnittstellen verbunden sein kann. -
2 zeigt eine Reihe von Zeit-Frequenz Ressourcen Raster gemäß einer Ausführungsform. - Die Zeit-Frequenz Ressourcen Raster
202 und204 können Beispiele für Zeit-Frequenz Ressourcen Raster von Endgeräten in einem 2 × 2 MIMO (Mehrfach-Eingang und Mehrfach Ausgang, engl. mulitple-input and multiple-output) Kommunikationssystem sein. Das 2 × 2 MIMO-System kann ein Beispiel eines Kommunikationssystems100 , wie in1 gezeigt, sein. Da CRSs über das gesamte Zeit-Frequenz Ressourcen Raster eines Benutzers verteilt sind, können diese kollidieren. - Die unterschiedlichen Ausführungsformen in dieser Beschreibung stellen Vorrichtungen und Verfahren zur Reduzierung des Einflusses von kollidierenden zellspezifischen Ressourcensignalen (CRSs) bereit. Da CRSs primär zur Kanalschätzung verwendet werden, wird deren Kollision die Genauigkeit der Kanalschätzung reduzieren, was unausweichlich zur Verschlechterung der Systemleistung führt.
- In einer Ausführungsform zeigen Ressourcenraster
202 und204 die Koexistenz von CRSs der versorgenden Zelle und der interferierenden Zelle, wobeiN S / ID N I / ID - Wenn die CRSs der versorgenden Zelle und der interferierenden Zelle unterschiedliche Positionsabweichungen (Offset) aufweisen und nicht kollidieren, wie bei dem Ressourcenraster
202 , wird die Kanalschätzung, die die CRSs der versorgenden Zelle verwendet, nicht von der CRSs der interferierenden Zelle beeinflusst, da in den fast leeren Teilrahmen (ABSs, engl. almost blank subframes) die interferierende Zelle keine Benutzerdaten überträgt. Jede interferierende CRSs kann einige Datentöne auslöschen. Um diesen Einfluss zu reduzieren, können die Datentöne beispielsweise geeignet gedämpft sein. Somit wird die Leistungsfähigkeit des Endgeräts nicht signifikant verschlechtert, solange die Kanalschätzung der versorgenden Zelle präzise ist. - Falls jedoch CRSs sowohl von der versorgenden (Zelle) als auch der interferierenden Zelle miteinander kollidieren, wie im Ressourcenraster
204 , werden die CRSs der interferierenden Zelle die CRSs der versorgenden Zelle verfälschen. Basierend auf den kollidierenden CRSs wird die Genauigkeit der Kanalschätzung verschlechtert und folglich die Leistungsfähigkeit der Datendemodulation entsprechend darunter leiden. - Die verschiedenen Ausführungsformen erkennen und berücksichtigen die bekannten Lösungen, beispielsweise verwenden sie ein Verschieben eines Teilrahmens (engl. subframe shift) zur Vermeidung von Kollisionen. Aber das Verschieben von Teilrahmen kann nicht bei einem langfristigen Weiterentwicklungs-(LTE)System mit Zeitmultiplex Duplexverfahren (TDD; engl. time division duplexing) eingesetzt werden. Eine weitere gegenwärtige Lösung ist, die interferierenden ABSs als Multimedia-Übertragung über ein Einzelfrequenznetzwerk (MBSFN, engl. multi-media broadcast over a single frequency network) einzurichten. Leider sind MBSFN-Teilrahmen nicht immer konfigurierbar.
-
3 zeigt ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform. Das Kommunikationssystem300 kann ein Beispiel für ein Kommunikationssystem100 , wie in1 gezeigt, sein. - In einer Ausführungsform kann das Kommunikationssystem
300 ein Netzwerk mit Netzwerkschnittstellen zum Empfangen, zum Übertragen und/oder einer anderweitigen Kommunikation von Daten oder Informationen in einer Netzwerkumgebung beinhalten. Das Kommunikationssystem300 kann auch ein Endgerät306 beinhalten. - Das Endgerät
306 kann eine Netzwerkschnittstelle sein, die zum Empfangen, zum Übertragen und/oder einer anderweitigen Kommunikation von Daten oder Informationen zu Netzwerkschnittstellen geeignet ist. In einer Ausführungsform kann das Endgerät306 jedes mobile oder nicht mobile Gerät sein. Ein Beispiel für das Endgerät306 kann ein Smartphone, ein Handy, ein Laptop, ein Tablet-Computer, eine Überwachungskamera oder jedes andere geeignete Gerät sein. - In einer Ausführungsform kann das Netzwerk ein zelluläres Netzwerk, ein lokales Drahtlos-Netzwerk, eine andere Art von Drahtlos-Netzwerk, oder eine Kombination dieser sein. Das Netzwerk kann Netzwerkschnittstellen, wie eine Makrozelle
302 oder eine Femtozelle304 beinhalten. Makrozellen302 und Femtozellen304 sind fähig, Daten oder Informationen zu empfangen, zu übertragen und und/oder zu anderweitiger Kommunikation mit dem Endgerät306 . Makrozellen302 und Femtozellen304 können eine Vielzahl von Basisstationen und Drahtlos-Zugangspunkten beinhalten. In einer Ausführungsform können die Makrozelle302 und die Femtozelle304 auch andere Geräte beinhalten. - Die Makrozelle
302 kann eine Zelle in ein Netzwerk für mobile Telefone sein, die eine Funkabdeckung bereitstellt, die von einer Hochleistungszellen-Basisstation (Turm) versorgt wird. Die Makrozelle weist eine Zellenreichweite308 auf. Die Zellenreichweite308 kann der größte Bereich der Zellengrößen sein. Eine Femtozelle304 kann eine kleine zelluläre Basisstation sein, die typischerweise für die Benutzung in einem Haus oder einen kleinen Betrieb entworfen ist. Sie verbindet mit dem Netzwerk von einem Serviceanbieter über Breitband (beispielsweise DSL oder Kabel). Die Femtozelle304 kann eine interne Zellenreichweite310 und eine Signalstärkengrenze312 haben. Die interne Zellenreichweite310 kann ein stärkeres Signal sein als die Signalstärkengrenze312 . - Bei dem Kommunikationssystem
300 ist das Endgerät306 sowohl durch die Zellenreichweite310 als auch durch die Signalstärkengrenze312 abgedeckt. Abhängig von der Stärke des Signals der Makrozelle302 und der Femtozelle304 kann eine der Basisstationen mit der anderen interferieren. Beispielsweise kann ein starkes Signal von der Femtozelle304 mit dem Signal das von der Makrozelle302 kommt interferieren, falls das Endgerät306 mit der Makrozelle302 verbunden ist. Es kann verhindert werden, dass das Endgerät306 zu der Femtozelle304 wechselt, für den Fall, dass die Femtozelle304 eine geschlossene Teilnehmergruppe ist. - In einer anderen Ausführungsform kann das Kommunikationssystem
300 auch eine Pikozelle beinhalten. Eine Pikozelle kann eine kleine zelluläre Basisstation sein, die typischerweise einen kleinen Bereich, wie in einem Gebäude (Büros, Einkaufszentren, Bahnstationen, Börsen, usw.) oder neuerdings in Flugzeugen, abdeckt. In zellulären Netzwerken werden Pikozellen für gewöhnlich dazu verwendet, die Abdeckung auf Bereiche im Inneren auszudehnen, in die Signale von außen nicht gut hineinreichen, oder um Netzwerkkapazität in Bereichen mit einer hohen Telefonnutzungsdichte, wie beispielsweise Bahnstationen, hinzuzufügen. - Bei dem Kommunikationssystem
300 ist die Zelle mit dem das Endgerät306 verbunden ist, die versorgende Zelle, beispielsweise eine Makrozelle302 , und die Zelle, die interferiert, kann als interferierende Zelle, beispielsweise als Femtozelle304 , bezeichnet werden. In einer Umgebung einer Makrozelle, Femtozelle, oder Pikozelle, bei der die versorgende Zelle durch eine dominante interferierende Zelle gestört wird, ist das empfangene Downlink(Datenübermittlungs-)Signal des Endgeräts306 an der Signalstärkengrenze312 die Summe des gewünschten Signals der versorgenden Zelle und des interferierenden Signals der interferierenden Zelle. In dem Frequenzbereich bezeichnet H den Kanalkoeffizienten, X das übertragene Signal und Z das additive weiße Gaußrauschen (AWGN, engl. additive white Gaussian noise). Dementsprechend kann das empfangene Signal „Y” des „m”ten OFDM-Symbols bei dem „k”ten Teilträger (engl. subcarrier) geschrieben werden als:Ym(k) = H (S) / m(k)X (S) / m(k) + H (l) / m(k)X (l) / m(k) + Zm(k) (1) - Da die Zellen-IDs (Identitäten), der Offset, und die Referenzsignal-Empfangsleistung (RSRP) von beiden Zellen nach der Zellsuche bekannt sind, sind die Leistung und Position der CRSs für das Endgerät verfügbar. Wir bezeichnen die RSRP der versorgenden Zelle und der interferierenden Zelle als P(S) bzw. P(I).
- Es kann gezeigt werden, dass der normalisierte mittlere quadratische Fehler (NMSE, engl. normalized mean square error) des minimalen mittleren quadratischen Fehlers (MMSE, engl. minimum mean square error) als Schätzung der versorgenden Zellkanals, basierend auf den interferierenden CRSs wird zu: wobei NMSE0 den normalisierten mittleren quadratischen Fehler (NMSE) der MMSE Kanalschätzung bezeichnet, wenn keine interzelluläre Interferenz vorhanden ist. W( S ) bezeichnet das Wiener Filter des versorgenden Zellkanals und R(I) die Korrelationsmatrix des interferierenden Zellkanals. In dieser Beschreibung werden Matrizen und Vektoren durchwegs mit Fettbuchstaben gekennzeichnet. Ebenso bezeichnet in dieser Beschreibung (.)H eine adjungierte Matrix und E{.} bezeichnet den Erwartungswert. Der NMSE steigt an, wenn die Leistung der interferierenden Zelle P(I) ansteigt.
-
4 zeigt ein Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform. Das Kommunikationssystem400 kann ein Beispiel des Kommunikationssystems100 wie in1 dargestellt sein. - In einer Ausführungsform kann das Kommunikationssystem
400 das Netzwerk401 und das Endgerät406 beinhalten. - In verschiedenen Ausführungsformen kann das Endgerät
406 jede Art von Netzwerkschnittstelle sein, die geeignet ist zur Übertragung oder Empfang eines drahtlosen Signals oder eines Funksignals. Beispielsweise kann das Endgerät306 ein Laptop, Handy, Endgerät, Smartphone, Auto, Maschine-zu-Maschine Gerät (M2M), stationäre Geräte oder ein anderes geeignetes Gerät sein. - Das Endgerät
406 kann Antennen508 , Schätzmodul520 , Detektionsmodul572 , Verarbeitungseinheit522 und Speicherelement544 beinhalten. - Antennen
508 können eingerichtet sein zum Senden und Empfangen einer Vielzahl von Signalen, wie Signal510 , auf verschiedenen Funkfrequenztechnologien. Beispielsweise können die Antennen506 ,508 mit WiFi, MiMax, 3G, 4G, WihteSpace, 802.11x, Satelliten, Bluetooth, NFC (near field communication), LTE, GSM/WCDMA/HSPA, CDMA1x/EVDO, DSRC, CAN, GPS usw. arbeiten. In anderen Ausführungsformen kann das Endgerät406 mehr oder weniger Antennen haben und die Antennen können eingerichtet sein, um über andere Drahtlos-Technologien zu kommunizieren. Die Antenne508 kann mit einem Transceiver verbunden sein, der die Antenne508 betreibt. - In einer Ausführungsform beinhaltet das Netzwerk
401 Netzwerkschnittstellen411 . Die Netzwerkschnittstellen411 beinhalten die versorgende Zelle404 und die interferierende Zelle402 . Jede Zelle402 und404 kann ein Signal übertragen, das von dem Endgerät406 empfangen werden kann. Die versorgende Zelle404 kann die Zelle sein, die mit dem Endgerät406 verbunden ist. Die versorgende Zelle404 kann das Signal434 übertragen. Die interferierende Zelle402 kann das Signal432 übertragen. - Die Signale
432 und434 können kombiniert werden, wenn sie von den Antennen408 empfangen werden, um das Signal410 zu bilden. Die Signale432 und434 können Referenzsignale oder Datensignale sein. Zusätzlich kann das Signal410 ein Referenzsignal oder Datensignal, oder eine Kombination (dieser) sein. - Jedes Signal weist ein Leistungsniveau (engl. power level) auf. Ist das Leistungsniveau
442 des Signals432 gleich oder größer als das Leistungsniveau444 des Signals434 , kann das Signal432 Interferenzen412 mit dem Signal434 verursachen. - Jedes Signal kann auch einen Offset (Abweichung) haben. Das Signal
432 kann einen Offset434 haben und das Signal434 kann einen Offset445 haben. In einer Ausführungsform können die Signale432 und434 kollidieren, falls der Offset443 und der Offset445 innerhalb einer Mindestanzahl von Symbolen voneinander beabstandet sind. Die Offsets können Frequenz-Offsets sein. Beispielsweise kann jeder Offset ein Hinweis auf benutzte Unterträgerfrequenzen sein. - In einer Ausführungsform beinhaltet das Endgerät
406 ein Detektionsmodul430 . Das Detektionsmodul430 kann dazu eingerichtet sein um eine Signalinterferenz412 bei dem Signal410 zu erkennen. Das Detektionsmodul430 kann Vergleiche440 von Leistungsniveaus442 und444 und/oder Offsets durchführen. Die Signale423 und434 können Referenzsignale sein. Auch können die Leistungsniveaus442 und444 Referenzsignalempfangsleistungsniveaus (engl. reference signal power levels) sein. Falls das Detektionsmodul430 erkennt, dass das Leistungsniveau442 der interferierenden Zelle402 um eine Schwellendifferenz größer ist, als das Leistungsniveau444 der versorgenden Zelle404 und der Offset innerhalb einer Mindestanzahl von Symbolen liegt (d. h., dass eine Kollision stattfindet), kann eine Signalinterferenz412 bei dem Signal410 vorliegen. - Eine Schwellenanzahl von Symbolen für die Offsets kann ein Symbol sein. In einer anderen Ausführungsform kann die Schwelle zwei, drei oder mehr Symbole sein. In noch einer weiteren Ausführungsform kann die Schwellenanzahl von Symbolen weniger als ein Symbol sein.
- Die Schwellenwertdifferenz kann jedes Leistungsniveau sein. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform die Schwellenwertdifferenz 3 dB sein. In einer anderen Ausführungsform kann, falls das Leistungsniveau
442 der interferierenden Zelle402 gleich dem Leistungsniveau443 der versorgenden Zelle404 mit einer Schwellenwertdifferenz ist, das Signal410 eine Signalinterferenz412 aufweisen. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform, falls das Leistungsniveau442 innerhalb von 3 dB des Leistungsniveaus444 liegt, eine Signalinterferenz412 bei dem Signal410 vorhanden sein. - Das Endgerät
406 beinhaltet ein Schätzmodul450 . Das Schätzmodul450 kann Kanäle452 und454 der Zellen402 bzw.404 schätzen. Der Schätzmodul450 kann eine interferierende Kanalschätzung462 (oder Schätzung interferierender Kanäle) und/oder eine versorgende Kanalschätzung464 (oder Schätzung versorgender Kanäle) durchführen. Die Techniken, die verwendet werden um die Schätzung durchzuführen, sind in dieser Offenbarung beschrieben. - Das Schätzmodul
450 beinhaltet auch eine Korrekturmaßnahme460 . Die Korrekturmaßnahme460 kann die Art von Korrekturmaßnahme sein, die von dem Endgerät406 durchgeführt wird, um Signalinterferenz zu reduzieren. Verschiedene Arten von Korrekturmaßnahmen sind in dieser Offenbarung beschrieben. - In einer Ausführungsform kann das Endgerät
406 ein oder mehrere Speicherelemente424 zur Speicherung von Informationen beinhalten, die bei der Durchführung von Funktionen, die mit dem Anwendungsmanagement assoziiert sind, wie hierin beschrieben, verwendet werden können. Beispielsweise kann in dem Speicherelement424 eine Richtlinie (engl. policy), zur Optimierung der Signalinterferenzverwaltung bei dem Kommunikationssystem400 , gespeichert sein. - Diese Geräte können weiter Informationen in jedem geeigneten Speicherelement (zum Beispiel Zufallszugriffsspeicher (RAM, engl. random access memory), Nur-Lesespeicher (ROM, engl. read only memory), FPGA(im (Anwendungs-)Feld programmierbare (Logik-)Gatter-Anordnung, engl. field programmable gate array), EPROM (löschbarer programmierbarer Nur-Lesespeicher, engl. erasable programmable read only memory), EEPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lesespeicher, engl. electrically erasable programmable ROM), usw.), Software, Hardware, oder jeder anderen geeigneten Komponente, Gerät, Element, oder Objekt, falls geeignet, und basierend auf besonderen Bedürfnissen, speichern. Die Informationen in dem Kommunikationssystem
400 können in irgendeiner Datenbank, Register, Tabelle, Cache (oder Zwischenspeicher), Warteschlange, Kontrollliste oder Speicherstruktur bereitgestellt werden, basierend auf speziellen Bedürfnissen und Implementierungen, die alle in jedem geeigneten Zeitfenster referenziert werden können. Jeder der Speicher oder Aufbewahrungselemente, die hierin beschrieben sind, sollen ausgelegt sein, als das sie von der breiten Bezeichnung „Speicherelement”, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, umfasst sind. - In beispielhaften Ausführungsformen sollen die Maßnahmen zur Verwaltung von Signalinterferenzen, wie sie hierin beschrieben sind, durch eine kodierte Logikschaltung auf einem oder mehreren Speichermedien, was auch nichtflüchtige Medien beinhalten kann (z. B. eingebettete Logikschaltung in einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC, engl. application-specific integrated circuit), Digitaler Signalprozessor(DSP)-Anweisungen, Software, möglicherweise inklusive Objektcode und Quellcode, auszuführen von einem Prozessor oder eine ähnlichen Maschine, usw.), implementiert sein. Bei einigen dieser Beispiele können die Speicherelemente
424 Daten speichern, die für die hierin beschriebenen Maßnahmen verwendet werden. Dies beinhaltet, dass die Speicherelement in der Lage sind Software, Logik, (Quell-)Code, oder Prozessoranweisungen, die ausgeführt werden, um die in dieser Offenbarung beschriebenen Anweisungen auszuführen, zu speichern. - Zusätzlich kann die Verarbeitungseinheit
422 jede Art von Instruktionen ausführen die mit den Daten assoziiert sind, um die Maßnahmen durchzuführen, die im Detail in dieser Offenbarung beschrieben sind. In einem Beispiel können die Prozessoren ein Element oder eine Sache (Artikel) (zum Beispiel Daten) von einem Status oder Zustand in einen anderen Status oder Zustand umwandeln. In einem anderen Beispiel können die hierin beschriebenen Aktivitäten durch eine fixierte Logik oder eine programmierbare Logik (zum Beispiel von einem Prozessor ausgeführte Software/Computeranweisungen) implementiert sein und die hierin beschriebenen Elemente können eine Art von programmierbarer Prozessor, eine programmierbare Datenlogik (zum Beispiel ein FPGA, ein EPROM, ein EEPROM) oder eine ASIC, die eine digitale Logik, Software, (Quell-/Programm-)Code, elektronische Instruktionen, einen Flash Speicher, optische Disketten, CD ROMs, DVD ROMs, magnetische und optische Karten, andere Arten von maschinell lesbaren Medien beinhaltet, die geeignet sind zu Speicherung von elektronischen Instruktionen oder jede beliebige Kombination dieser, sein. Jeder der Speicher oder Aufbewahrungselemente die hierin beschrieben sind, sollen ausgelegt werden, als dass sie von der breiten Bezeichnung „Speicherelement”, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, umfasst sind. - Die Verarbeitungseinheit
422 kann eine Anzahl von Prozessoren, ein Multi-Prozessor-Kern, ein gemeinsam benutzter Prozessor oder ein anderer Typ von Prozessor sein, abhängig von der jeweiligen Implementierung. Eine hierin verwendete Bezeichnung „Anzahl” in Bezug auf einen Gegenstand, bedeutet ein oder mehrere Gegenstände. Ebenso kann die Verarbeitungseinheit422 auch durch die Verwendung eines heterogenen Prozessorsystems implementiert sein, bei dem ein Hauptprozessor mit Nebenprozessoren auf einem einzelnen Chip vorhanden ist. Als weiteres Ausführungsbeispiel kann die Verarbeitungseinheit422 ein symmetrisches Multiprozessor-System sein, dass viele Prozessoren des gleichen Typs beinhaltet. - Die Darstellung des Kommunikationssystems
400 in4 ist nicht zu verstehen, als dass diese physikalische oder gestalterische Begrenzungen der Art darstellt, in der ein Aspekt dieser Offenbarung implementiert werden kann. Andere Komponenten in Ergänzung und/oder Anstelle der dargestellten, können verwendet werden. Einige Komponenten können gemäß einem Aspekt dieser Offenbarung nicht notwendig sein. Beispielsweise kann die Verarbeitungseinheit422 in dem Detektionsmodul430 beinhaltet sein. - Wenn eine UE in der Nähe der Interferenz-Quelle ist, wird P(l) viel stärker sein als P(S), z. B. P(l) – P(S) > 3 dB . Für diesen Fall kann das erwartete Signal plus Rauschen
H (S) / mX (S) / m + Zm H ^ (l) / m,LS = Ym(X (l) / m)–1. = H (l) / m + H (S) / mX(S)(X (l) / m)–1 + Zm(X ( l) / m)–1. (3) - Mit der Verfügbarkeit der LS Kanalschätzung kann ein Wiener Filter angewendet werden, um das ungewünschte Rauschen zu entfernen. Die resultierende MMSE Kanalschätzung
H ^ (l) / m,MMSE Y ^ (S) / m = Ym – H ^ (l) / m,MMSEX (l) / m. - Wenn das Endgerät in etwa gleiche Leistungsniveaus von der interferierenden Zelle und der versorgenden Zelle empfängt, z. B. |P(l) – P(S)| < 3 dB, sind beide Signale signifikant und können als Rauschen angesehen werden. In diesem Fall kann ein gemeinsamer Erkennungsalgorithmus zur Schätzung sowohl des versorgenden Zellkanals und des interferierenden Zellkanals zur gleichen Zeit verwendet werden.
- Betrachte ein 2 × 2 MIMO System als Beispiel (die Erweiterung für ein 4 × 2, 4 × 4, usw. ist ähnlich). In Abwesenheit von Rauschen sind die empfangen Signale gegeben durch: wobei die Indizes 1 und 2, die Indizes der Übertragungsantennen bezeichnen. Zu beachten ist, dass beide Antennen der BS nicht CRSs zur gleichen Zeit übertragen, was bedeutet, dass
X (.) / m,1 = 0 X (.) / m,2 = 0 - Es kann vier unbekannte Kanalparameter geben:
H (S) / 11, H (l) / 11, H (S) / 21, H (l) / 21, -
- Die Erweiterung des obigen Verfahrens auf mehrere CRS Symbole ist unkompliziert. Folgt man dem gleichen Ansatz, lassen sich sowohl der versorgende Zellkanal
H ^(S) H ^(l) H ^(l) H ^ (l) / MMSE, - Durch Kombination der direkten IC für beispielsweise P(l) – P(S) > 3 dB, der gemeinsamen Kanalerkennungs IC für beispielsweise –3 ≤ P(S) – P(l) ≤ 15 dB und ohne IC für P(S) – P(l) > 15 dB, erhält man ein empfangsleistungsabhängiges IC Schema, das hierin als das kombinierter IC (,comIC') bezeichnet wird. Zu beachten ist, dass alternative Parameter als RSRP auch zur Auswahl von geeigneten IC Schemata verwendet werden können.
-
5 ist ein Flussdiagramm für eine entscheidungsgerichtete Kanalschätzung gemäß einer Ausführungsform. Der Vorgang500 kann in einem Kommunikationssystem, wie dem Kommunikationssystem100 , wie in1 dargestellt, verwendet werden. - Wenn eICIC aktiviert ist, überträgt die versorgende Zelle Daten über den ABSs der interferierenden Zelle, was darauf hindeutet, dass die Datenübertragung der versorgenden Zelle nicht durch die interferierende Zelle betroffen ist, sogar wenn CRSs der versorgenden Zelle und der interferierenden Zelle kollidieren.
- Die entscheidungsgerichtete Kanalschätzung (DDCE, engl. decision directed channel estimation) verwendet die Kanalschätzung eines vorhergehenden OFDM Symbols zur Datenerkennung des momentanen OFDM Symbols (Schritt
502 ). Sie verwendet anschließend die neu erkannten Daten zur Abschätzung des aktuellen Kanals (Schritt504 ). Bei Verwendung eines 2 × 2 MIMO System als Beispiel, ist das empfangene Signal gegeben durch: - Hierbei bezeichnet Hij den Kanalkoeffizienten der „j”ten Übertragungsantenne zur „i”ten Empfangsantenne; Xm,j bezeichnet das übertragene Signal der „j”ten Übertragungsantenne;
Y (.) / m,i 506 ). Beispielsweise führt die Kombination der Gleichungen für zwei aufeinanderfolgende Symbole zu: -
- Da es sich um eine Kanalschätzung nach dem kleinsten Quadrat handelt, kann ein Wiener Filter an der erhaltenen Kanalmatrix angewendet werden, um die MMSE Schätzung zu erhalten. Die Erweiterungen auf 4 × 2, 4 × 4 usw. und auf mehr als zwei CRS Symbole sind wiederum unkompliziert.
-
6 zeigt ein Zeit-Frequenz-Ressourcen-Raster gemäß einer Ausführungsform. - Die Zeit-Frequenz-Ressourcen-Raster
602 können Beispiele für Zeit-Frequenz-Ressourcen-Raster des Endgeräts in einem Kommunikationssystem sein. Bei einer Ausführungsform können, um die Computerrechenkomplexität gering zu halten, spezifische Daten (anstelle aller verfügbarer Daten) für die DDCE ausgewählt werden. Beispielsweise können die Daten eines jeden zweiten OFDM Symbols entlang eines Teilträgers, gemäß den in dieser Figur dargestellten Pilotmustern, ausgewählt werden. Anders ausgedrückt, werden die Daten bei dem Index „k” des Teilträger ausgewählt, falls mod(k + k0 + 1,3) = 0, ist, wobei k0 den CRSs Offset des momentanen Teilträgers bezeichnet. Die ausgewählten Daten werden als virtuelle CRSs bezeichnet. Die virtuellen CRSs können so ausgewählt werden, dass sie in etwa gleichmäßig über das Zeit-Frequenz-Ressourcen-Raster und/oder entsprechend der Entscheidungsqualität verteilt sind. Bei dieser Ausführungsform kann eine hohe Abschätzungsgenauigkeit erreicht werden. -
7 ist ein Flussdiagramm für eine IC-gestützte entscheidungsgerichtete Kanalschätzung gemäß einer Ausführungsform. Der Ablauf700 kann in einem Kommunikationssystem, wie dem Kommunikationssystem100 , wie in1 dargestellt, verwendet werden. - In einer Ausführungsform, wird ein Verfahren für ein IC-gestütztes DDCE Schema (IC + DDCE) bereitgestellt, das die Vorteile sowohl von ,comIC' als auch ,DDCE' ausnutzt. Bei dieser Figur bezeichnet X ^ die detektierten Daten.
- Das empfangsleistungsabhängige oder kombinierte IC Schema, wie in
5 dargestellt, wird zuerst angewandt (Schritt702 ). Anschließend wird eine initiale Kanalschätzung H ^ mittels PACE (pilotunterstütze Kanalschätzung, engl. pilotassisted channel estimation) unter Verwendung von CRSs für die MMSE oder nach dem maximalen Wahrscheinlichkeitskriterium (engl. maximum likelihood criterion) berechnet (Schritt704 ). Abschließend wird die initiale Kanalschätzung H ^ von DDCE zur Datenerkennung verwendet (Schritt706 ). - Für ein N × M MIMO System, können neue Kanalkoeffizienten H ~m,ij basierend auf den erkannten Symbolen und der Kanalschätzung H ^ wie folgt geschätzt werden:
H ~m,ij = (Ym,i – Σ M / q=1,q≠jH ^m,ijX ^m,q)/X ^m,j, i ∈ [1, N], j ∈ [1, M]. (12) - H ^ij bezeichnet die unbearbeitete Kanalschätzung. Wiederum kann ein Wiener Filter anschließend zur weiteren Reduzierung des Rauschens angewendet werden.
- Zu beachten ist, dass die korrekte Datenerkennung (Schritt
708 ) in der ersten Phase eine wichtige Rolle spielt. Für den Fall, dass die Bitfehlerrate (BER) der ersten Decodierung groß ist, z. B. BER > 10%, kann die DDCE der zweiten Phase die Leistungsfähigkeit der ersten Phase verschlechtern. Wenn eine adaptive Modulation und Kodierung (AMC, engl. adaptive modulation and coding) aktiviert ist, kann dieses Schema eine 10%ige Blockfehlerrate (BLER, engl. block error rate) erreichen. -
8 ist ein Flussdiagramm für die Verwaltung von Interferenzsignalen gemäß einer Ausführungsform. Der Ablauf800 kann in einem Kommunikationssystem, wie dem Kommunikationssystem100 wie in1 dargestellt, verwendet werden. - In einer Ausführungsform beginnt der Vorgang mit dem Empfangen eines Signals (Schritt
802 ). Das Signal kann wenigstens ein interferierendes Referenzsignal von einer interferierenden Netzwerkschnittstelle und ein versorgendes Referenzsignal von einer versorgenden Netzwerkschnittstelle beinhalten. Auch kann das interferierende Signal mit dem versorgenden Signal interferieren. In einer oder mehreren Ausführungsformen können das interferierende Leistungsniveau und das versorgende Leistungsniveau jeweils Referenzsignalempfangsleistungsmessungen (engl. reference signal received power measurements) sein. - Im Weiteren kann ein Detektionsmodul ein Leistungsniveau des interferierenden Referenzsignals und ein Leistungsniveau des versorgenden Referenzsignals identifizieren (Schritt
804 ). Anschließend kann das Detektionsmodul das interferierende Leistungsniveau mit dem versorgenden Leistungsniveau vergleichen, um einen Vergleich zu bilden (Schritt806 ). - Abschließend kann ein Schätzmodul eine Korrekturmaßnahme basierend auf dem Vergleich durchführen (Schritt
808 ). Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Durchführung der Korrekturmaßnahme die Schätzung eines Kanals von wenigstens der interferierenden Netzwerkschnittstelle oder der versorgenden Netzwerkschnittstelle beinhalten. Auch kann bei einer oder mehreren Ausführungsformen die Durchführung der Korrekturmaßnahme die Subtraktion des interferierenden Referenzsignals von dem Signal beinhalten. -
9 ist ein Flussdiagramm für die Verwaltung von Interferenzsignalen gemäß einer Ausführungsform. Der Verlauf900 kann in einem Kommunikationssystem, wie dem Kommunikationssystem100 , wie in1 dargestellt, verwendet werden. - In einer Ausführungsform beginnt der Verlauf mit dem Empfangen eines Datensignals während eines fast leeren Teilrahmens eines interferierenden Signals (Schritt
902 ). Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Datensignal demoduliert sein. - Anschließend kann das Detektionsmodul eine Vielzahl von Symbolen in dem Datensignal identifizieren (Schritt
904 ). Die Vielzahl von Symbolen ist wenigstens ein oder mehrere Symbole beabstandet. Die Vielzahl der Symbole kann auch innerhalb des gleichen Teilträgers sein. Des Weiteren kann das Datensignal von einer versorgenden Zelle stammen. - Anschließend kann das Schätzmodul einen Kanal des Datensignals mit Hilfe der Vielzahl von Symbolen abschätzen (Schritt
906 ). Daraufhin endet der Vorgang. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Vorgang den Vorgang800 anstelle des Schritts902 verwenden. In diesem Fall erhält man die Vielzahl der Symbole aus dem Ergebnis der Korrekturmaßnahme. -
10 ist ein Flussdiagramm für die Verwaltung von Interferenzsignalen gemäß einer Ausführungsform. Der Ablauf1000 kann in einem Kommunikationssystem, wie dem Kommunikationssystem100 , wie in1 dargestellt, verwendet werden. - Bei einer Ausführungsform beginnt der Vorgang mit dem Empfangen des Referenzsignals (Schritt
1002 ). Das Signal kann wenigstens ein interferierendes Referenzsignal von einer interferierenden Netzwerkschnittstelle und ein versorgendes Referenzsignal von einer versorgenden Netzwerkschnittstelle beinhalten. Auch kann das interferierende Signal mit dem versorgenden Signal interferieren. In einer oder mehreren Ausführungsformen können das interferierende Leistungsniveau und das versorgende Leistungsniveau jeweils Referenzsignalempfangsleistungsmessungen sein. - Anschließend kann ein Detektionsmodul ein Leistungsniveau und Offset des interferierenden Referenzsignals und ein Leistungsniveau und Offset des versorgenden Referenzsignals identifizieren (Schritt
1004 ). Daraufhin kann das das Detektionsmodul das interferierende Leistungsniveau mit dem versorgenden Leistungsniveau und die Offsets vergleichen, um einen Vergleich zu bilden (Schritt1006 ). Bei einer Ausführungsform erkennt man durch den Vergleich das Verhältnis der Leistungsniveaus zueinander und der Offsets zueinander. Der Vergleich kann in einem Speicher gespeichert werden und kann Daten der Signale, die Leistungsniveaus der Signale und die Offsets der Signale beinhalten. - Anschließend kann ein Detektionsmodul ermitteln, ob der Offset des versorgenden Referenzsignals mehr als eine Mindestanzahl von Symbolen entfernt ist von dem Offset des interferierenden Referenzsignals, basierend auf dem Vergleich (Schritt
1008 ). - Falls der Offset des versorgenden Referenzsignals weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist, endet der Vorgang. Falls der Offset des versorgenden Referenzsignals nicht weiter als die Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist, ermittelt das Detektionsmodul ein Verhältnis des interferierenden Leistungsniveaus zu dem versorgenden Leistungsniveau, basierend auf dem Vergleich (Schritt
1010 ). - Falls der Vergleich erkennen lässt, dass das versorgende Leistungsniveau um eine Schwellenwertdifferenz größer ist als das interferierende Leistungsniveau, endete der Ablauf. Falls der Vergleich erkennen lässt, dass das interferierende Leistungsniveau um eine Schwellenwertdifferenz größer ist als das versorgende Leistungsniveau, kann das Schätzmodul eine interferierende Kanalschätzung der interferierenden Netzwerkschnittstelle erkennen (Schritt
1012 ). - Anschließend kann das Schätzmodul das interferierende Referenzsignal von dem Referenzsignal, unter Verwendung der interferierenden Kanalschätzung, Subtrahieren, um die Interferenz zu entfernen (Schritt
1014 ). - Auch wenn der Vergleich bei Schritt
1010 erkennen lässt, dass das interferierende Leistungsniveau erheblich in der Nähe (oder im Wesentlichen in der Nähe) des versorgenden Leistungsniveaus ist, kann das Schätzmodul eine interferierende Kanalschätzung unter gemeinsamer Kanalschätzung der interferierenden Netzwerkschnittstelle und der versorgenden Netzwerkschnittstelle identifizieren (Schritt1016 ). Bei einer Ausführungsform kann der versorgende Kanal der versorgenden Netzwerkschnittstelle bereits aus einer gemeinsamen Erkennung bekannt sein. Anschließend kann das Schätzmodul zu Schritt1014 gehen und das interferierende Referenzsignal von dem Referenzsignal unter Verwendung der interferierenden Kanalschätzung subtrahieren, um die Interferenz zu entfernen. Hierbei kann unter „erheblich in der Nähe” eine Anzahl von verschiedenen Bereichen bedeuten. Bei einer Ausführungsform kann beispielsweise „erheblich in der Nähe” bedeuten, innerhalb von 3 dB. Bei einem anderen Ausführungsformen kann es innerhalb von 5 dB bedeuten. Erheblich in der Nähe kann jeder Bereich sein, der innerhalb der Schwellenwertdifferenz, wie zuvor verwendet, liegt. Anschließend endet der Vorgang. - Die Ablaufdiagramme und Blockdiagramme der verschiedenen dargestellten Aspekte stellen die Architektur, die Funktionalität und die Durchführung von einigen möglichen Implementierungen von Geräten, Methoden, Systemen und Computerprogrammprodukten dar. In diesem Zusammenhang kann jeder Block in dem Ablaufdiagramm oder der Blockdiagrammen ein Modul, Segment oder ein Teil eines Computernutzbaren oder lesbaren Programmcodes darstellen, der eine oder mehrere ausführbare Instruktionen zur Implementierung der angegebenen Funktion oder Funktionen repräsentiert. Bei einigen alternativen Implementierungen können die Funktion oder die Funktionen, die in den Blöcken beschrieben sind, auch außerhalb der in den Figuren dargestellten Reihenfolge ablaufen. Beispielsweise können in einigen Fällen zwei Blöcke die nacheinander abgebildet sind, im Wesentlichen nacheinander ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden, abhängig von der umfassten Funktionalität.
- In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verwaltung von Signalinterferenzen bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen eines Referenzsignals, das wenigstens ein Interferierendes Referenzsignal von einer interferierende Netzwerkschnittstelle und ein versorgendes Referenzsignal von einer versorgenden Netzwerkschnittstelle beinhaltet, wobei das interferierende Referenzsignal mit dem versorgenden Referenzsignal interferiert; das Identifizieren eines Leistungsniveaus und optional des Offsets des interferierenden Referenzsignals und ein Leistungsniveaus und optional der Offset des versorgenden Referenzsignals; und das Vergleichen des interferierenden Leistungsniveaus mit dem versorgenden Leistungsniveau und optional dem Offset zur Bildung eines Vergleichs.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das Durchführen einer Korrekturmaßnahme basierend auf dem Vergleich.
- Bei einer Ausführungsform sind das interferierende Leistungsniveau und das versorgende Leistungsniveau jeweils Referenzsignalempfangsleistungsmessungen.
- Bei einer Ausführungsform ist die interferierende Netzwerkschnittstelle eine interferierende Zelle und die versorgende Netzwerkschnittstelle ist eine versorgende Zelle.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das Subtrahieren des interferierenden Referenzsignals von dem Referenzsignal, falls das interferierende Leistungsniveau um eine Schwellenwertdifferenz, basierend auf dem Vergleich, größer ist als das versorgende Leistungsniveau.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das Abschätzen eines Kanals von wenigstens der interferierende Netzwerkschnittstelle und der versorgenden Netzwerkschnittstelle, falls das interferierende Leistungsniveau um eine Schwellenwertdifferenz, basierend auf dem Vergleich, größer ist als das versorgende Leistungsniveau.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das Ermitteln ob der Offset des versorgenden Referenzsignals weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; und das Ermitteln einer Relation des interferierenden Leistungsniveaus zu dem versorgenden Leistungsniveau basierend auf dem Vergleich, falls der Offset des versorgenden Referenzsignals nicht weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das Ermitteln, ob der Offset des versorgenden Referenzsignals weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; und das Durchführen der Korrekturmaßnahme nicht die Durchführung der Korrekturmaßnahme beinhaltet, falls der Offset des versorgenden Referenzsignals weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das Identifizieren einer interferierenden Kanalschätzung der interferierenden Netzwerkschnittstelle, falls der Vergleich ergibt, dass das interferierende Leistungsniveau um eine Schwellenwertdifferenz größer ist als das versorgende Leistungsniveau.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das Subtrahieren des interferierenden Referenzsignals von dem Referenzsignal durch interferierende Kanalschätzung zum Entfernen der Interferenz.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das Durchführen keiner Korrekturmaßnahme, falls der Vergleich ergibt, dass das interferierende Leistungsniveau um eine Schwellenwertdifferenz niedriger ist als das versorgende Leistungsniveau.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das Identifizieren einer interferierenden Kanalschätzung durch gemeinsame Kanalschätzung der interferierenden Netzwerkschnittstelle und der versorgenden Netzwerkschnittstelle, falls der Vergleich ergibt, dass das interferierende Leistungsniveau im Wesentlichen in der Nähe des versorgenden Leistungsniveaus liegt; und das Subtrahieren des interferierenden Signals von dem Referenzsignal unter Verwendung der interferierenden Kanalschätzung um die Interferenz zu entfernen.
- Gemäß einer Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verwaltung von Signalinterferenzen bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet das Identifizieren einer Vielzahl von Symbolen in einem demodulierten Datensignal, wobei die Vielzahl der Symbole wenigstens ein oder mehrere Symbole beabstandet sind; und das Schätzen eines Kanals des demodulierten Datensignals durch Verwendung der Vielzahl von Symbolen.
- Bei einer Ausführungsform befindet sich die Vielzahl von Symbolen innerhalb des gleichen Teilrahmens.
- Bei einer Ausführungsform stammt das demodulierte Datensignal von einer versorgenden Zelle.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das Empfangen des demodulierten Datensignals innerhalb eines fast leeren Teilrahmens eines interferierenden Signals.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das Empfangen eines Referenzsignals, wobei das Referenzsignal wenigstens ein interferierendes Referenzsignal von einer interferierenden Netzwerkschnittstelle und ein versorgendes Referenzsignal von einer versorgenden Netzwerkschnittstelle beinhaltet, wobei das interferierende Referenzsignal mit dem versorgenden Referenzsignal interferiert; das Identifizieren eines Leistungsniveaus und eines Offsets des interferierenden Referenzsignals und eines Leistungsniveaus und eines Offsets des versorgenden Referenzsignals; das Bestimmen ob der Offset des versorgenden Referenzsignals weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; das Ermitteln einer Relation des interferierenden Leistungsniveaus zu dem versorgenden Leistungsniveau, falls der Offset des versorgenden Referenzsignals nicht weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; das Identifizieren einer interferierenden Kanalschätzung durch gemeinsame Kanalschätzung der interferierenden Netzwerkschnittstelle und der versorgenden Netzwerkschnittstelle, falls der Vergleich ergibt, dass das interferierende Leistungsniveau im Wesentlichen in der Nähe des versorgenden Leistungsniveaus liegt; und das Subtrahieren des interferierenden Referenzsignals von dem Referenzsignal durch interferierende Kanalschätzung zum Auslöschen der Interferenz und zur Ausbildung des demodulierten Datensignals.
- In einer Ausführungsform wird eine Benutzerausrüstung bereitgestellt. Die Benutzerausrüstung beinhaltet einen Empfänger, der eingerichtet ist, ein Referenzsignal zu empfangen, wobei das Referenzsignal wenigstens ein interferierenden Referenzsignal von einer interferierenden Netzwerkschnittstelle und ein versorgendes Referenzsignal von einer versorgenden Netzwerkschnittstelle beinhaltet, und wobei das interferierende Referenzsignal mit dem versorgenden Referenzsignal interferiert; und ein Detektionsmodul, das eingerichtet ist, ein Leistungsniveau und Offset des interferierenden Referenzsignals und ein Leistungsniveau und Offset des versorgenden Referenzsignals zu identifizieren und das interferierende Leistungsniveau und Offset mit dem versorgenden Leistungsniveau und Offset zu vergleichen.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet die Benutzerausrüstung weiter das Subtrahieren des interferierenden Referenzsignals von dem Referenzsignal, falls das Leistungsniveau des interferierenden Referenzsignals um eine Schwellenwertdifferenz größer ist als das Leistungsniveau des versorgenden Referenzsignals.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet die Benutzerausrüstung weiter das Abschätzen eines Kanals der wenigstens einen der interferierenden Netzwerkschnittstelle um eine Kanalschätzung zu bilden, falls das Leistungsniveau des interferierenden Referenzsignals um eine Schwellenwertdifferenz größer ist als das Leistungsniveau des versorgenden Referenzsignals.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet die Benutzerausrüstung das Subtrahieren der Kanalschätzung von dem Referenzsignal.
- In einer Ausführungsform wird eine Benutzerausrüstung bereitgestellt. Die Benutzerausrüstung beinhaltet ein Detektionsmodul, das dazu eingerichtet ist eine Vielzahl von Symbolen in einem demodulierten Datensignal zu identifizieren, wobei die Vielzahl von Symbolen wenigstens ein oder mehrere Symbole voneinander beabstandet sind; und ein Schätzmodul, das dazu eingerichtet ist, einen Kanal des demodulierten Datensignals unter Verwendung der Vielzahl von Symbolen abzuschätzen.
- Bei einer Ausführungsform befindet sich die Vielzahl von Symbolen innerhalb des gleichen Teilträgers.
- Bei einer Ausführungsform stammt das demodulierte Datensignal von einer versorgenden Zelle.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet die Benutzerausrüstung ein Empfängermodul, das dazu eingerichtet ist, die demodulierten Datensignale während eines im Wesentlichen freien Teilrahmens eines interferierenden Signals zu empfangen.
- Bei einer Ausführungsform beinhaltet die Benutzerausrüstung das Empfangen eines Referenzsignals, wobei das Referenzsignal wenigstens ein interferierendes Referenzsignal von einem interferierenden Netzwerk und ein versorgendes Referenzsignal von einem versorgenden Netzwerk beinhaltet, und das interferierende Referenzsignal mit dem versorgenden Referenzsignal interferiert; das Identifizieren eine Leistungsniveaus und Offsets des interferierenden Referenzsignals und eines Leistungsniveaus und Offsets des versorgenden Referenzsignals; das Erkennen ob der Offset des versorgenden Referenzsignals um eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; das Erkennen einer Relation des interferierenden Leistungsniveaus zu dem versorgenden Leistungsniveau, falls der Offset des versorgenden Referenzsignals nicht weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; das Identifizieren einer interferierenden Kanalschätzung durch gemeinsame Kanalschätzung der interferierenden Netzwerkschnittstelle und der versorgenden Netzwerkschnittstelle, falls der Vergleich ergibt, dass das interferierende Leistungsniveau im Wesentlichen in der Nähe des versorgenden Leistungsniveaus liegt; und das Subtrahieren des interferierenden Referenzsignals von dem Referenzsignal durch interferierende Kanalschätzung zum Auslöschen der Interferenz und zur Ausbildung des demodulierten Datensignals.
- Gemäß einer Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verwaltung von Signalinterferenzen, das beinhaltet: das Empfangen eines Referenzsignals, wobei das Referenzsignal wenigstens ein interferierendes Referenzsignal von einem interferierenden Netzwerk und ein versorgendes Referenzsignal von einem versorgenden Netzwerk beinhaltet, und das interferierende Referenzsignal mit dem versorgenden Referenzsignal interferiert; das Identifizieren eines Offsets des interferierenden Referenzsignals und eines Offsets des versorgenden Referenzsignals; das Ermitteln, ob der Offset des versorgenden Referenzsignals um eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; das Ermitteln einer Relation des interferierenden Leistungsniveaus zu dem versorgenden Leistungsniveau, falls der Offset des versorgenden Referenzsignals nicht weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist.
- In einer Ausführungsform wird eine Benutzerausrüstung bereitgestellt. Die Benutzerausrüstung beinhaltet einen Empfänger und ein Detektionsmodul. Der Empfänger kann dazu eingerichtet sein, ein Referenzsignal zu empfangen, das wenigstens ein interferierendes Referenzsignal von einem interferierenden Netzwerk und ein versorgendes Referenzsignal von einem versorgenden Netzwerk beinhaltet, und das interferierende Referenzsignal mit dem versorgenden Referenzsignal interferiert. Das Detektionsmodul kann dazu eingerichtet sein, einen Offset des interferierenden Referenzsignals und einen Offset des versorgenden Referenzsignals zu identifizieren; das Ermitteln, ob der Offset des versorgenden Referenzsignals um eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; und das Ermitteln einer Relation des interferierenden Leistungsniveaus zu dem versorgenden Leistungsniveau, falls der Offset des versorgenden Referenzsignals nicht weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist.
Claims (18)
- Verfahren zur Verwaltung von Signalinterferenzen, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen eines Referenzsignals, das wenigstens ein interferierendes Referenzsignal von einer interferierenden Netzwerkschnittstelle und ein versorgendes Referenzsignal von einer versorgenden Netzwerkschnittstelle aufweist, wobei das interferierende Referenzsignal mit dem versorgenden Referenzsignal interferiert; Identifizieren eines Leistungsniveaus des interferierenden Referenzsignals und eines Leistungsniveaus des versorgenden Referenzsignals; und Vergleichen des interferierenden Referenzsignals mit dem versorgenden Referenzsignal zur Bildung eines Vergleichs; wobei das Identifizieren aufweist: Identifizieren eines Offsets des interferierenden Referenzsignals und eines Offsets des versorgenden Referenzsignals; und wobei der Vergleich aufweist: Ermitteln, ob der Offset des versorgenden Referenzsignals weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; und Ermitteln einer Relation das interferierende Leistungsniveaus zu dem versorgenden Leistungsniveau basierend auf dem Vergleich, falls der Offset des versorgenden Referenzsignals nicht weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend: Durchführen einer Korrekturmaßnahme basierend auf dem Vergleich.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das interferierende Leistungsniveau und das versorgende Leistungsniveau jeweils Referenzsignalempfangsleistungsmessungen sind.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die interferierende Netzwerkschnittstelle eine interferierende Zelle ist und die versorgende Netzwerkschnittstelle eine versorgende Zelle ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend: Subtrahieren des interferierenden Referenzsignals von dem Referenzsignal, falls das interferierende Leistungsniveau um eine Schwellenwertdifferenz, basierend auf dem Vergleich, größer ist als das versorgende Leistungsniveau.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend: Abschätzen eines Kanals von wenigstens der interferierenden Netzwerkschnittstelle und der versorgenden Netzwerkschnittstelle, falls das interferierende Leistungsniveau um eine Schwellenwertdifferenz, basierend auf dem Vergleich, größer ist als das versorgende Leistungsniveau.
- Verfahren gemäß Anspruch 2, weiter aufweisend: Ermitteln, ob der Offset des versorgenden Referenzsignals weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; Überwachung des Referenzsignals, falls der Offset des versorgenden Referenzsignals weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend: Identifizieren einer interferierenden Kanalschätzung der interferierenden Netzwerkschnittstelle, falls der Vergleich ergibt, dass das interferierende Leistungsniveau um eine Schwellenwertdifferenz größer ist als das versorgende Leistungsniveau.
- Verfahren gemäß Anspruch 8, weiter aufweisend: Subtrahieren des interferierenden Referenzsignals von dem Referenzsignal durch interferierende Kanalschätzung zum Auslöschen der Interferenz.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend: Identifizieren einer versorgenden Kanalschätzung der versorgenden Netzwerkschnittstelle, falls der Vergleich ergibt, dass das interferierende Leistungsniveau um eine Schwellenwertdifferenz niedriger ist als das versorgende Leistungsniveau.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend: Identifizieren einer interferierenden Kanalschätzung durch gemeinsame Kanalschätzung der interferierenden Netzwerkschnittstelle und der versorgenden Netzwerkschnittstelle, falls der Vergleich ergibt, dass das interferierende Leistungsniveau im Wesentlichen in der Nähe des versorgenden Leistungsniveaus liegt.
- Verfahren zur Verwaltung von Signalinterferenzen, wobei das Verfahren aufweist: Identifizieren einer Vielzahl von Symbolen in einem demodulierten Datensignal, wobei die Vielzahl der Symbole wenigstens um ein oder mehrere Symbole beabstandet sind; Schätzen eines Kanals der demodulierten Datensignale durch die Vielzahl von Symbolen; Empfangen eines Referenzsignals, wobei das Referenzsignal wenigstens ein interferierendes Referenzsignal von einer interferierenden Netzwerkschnittstelle und ein versorgendes Referenzsignal von einer versorgenden Netzwerkschnittstelle aufweist, wobei das interferierende Referenzsignal mit dem versorgenden Referenzsignal interferiert; Identifizieren eines Leistungsniveaus und eines Offsets des interferierenden Referenzsignals und eines Leistungsniveaus und eines Offsets des versorgenden Referenzsignals; Ermitteln, ob der Offset des versorgenden Referenzsignals weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; Ermitteln einer Relation des interferierenden Leistungsniveaus zu dem versorgenden Leistungsniveau, falls der Offset des versorgenden Referenzsignals nicht weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist; Identifizieren einer interferierenden Kanalschätzung durch gemeinsame Kanalschätzung der interferierenden Netzwerkschnittstelle und der versorgenden Netzwerkschnittstelle, falls der Vergleich ergibt, dass das interferierende Leistungsniveau im Wesentlichen in der Nähe des versorgenden Leistungsniveaus liegt; und Subtrahieren des interferierenden Referenzsignals von dem Referenzsignal durch interferierende Kanalschätzung zum Auslöschen der Interferenz und zur Ausbildung des demodulierten Datensignals.
- Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei die Vielzahl von Symbolen sich innerhalb des gleichen Teilrahmens befindet.
- Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das demodulierte Datensignal von einer versorgenden Zelle stammt.
- Verfahren gemäß Anspruch 12, weiter aufweisend: Empfangen des demodulierten Datensignals innerhalb eines fast leeren Teilrahmens eines Referenzsignals.
- Benutzerausrüstung, aufweisend: einen Empfänger, der eingerichtet ist, ein Referenzsignal zu empfangen, wobei das Referenzsignal wenigstens ein interferierendes Referenzsignal von einer interferierenden Netzwerkschnittstelle und ein versorgendes Referenzsignal von einer versorgenden Netzwerkschnittstelle aufweist, und wobei das interferierende Referenzsignal mit dem versorgenden Referenzsignal interferiert; und ein Detektionsmodul, das eingerichtet ist, ein Leistungsniveau des interferierenden Referenzsignals und ein Leistungsniveau des versorgenden Referenzsignals zu identifizieren durch Identifizieren eines Offsets des interferierenden Referenzsignals und eines Offsets des versorgenden Referenzsignals, das eingerichtet ist, das interferierende Leistungsniveau mit dem versorgenden Leistungsniveau zu vergleichen durch Ermitteln, ob der Offset des versorgenden Referenzsignals weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist, und das eingerichtet ist, zum Ermitteln einer Relation das interferierende Leistungsniveaus zu dem versorgenden Leistungsniveau basierend auf dem Vergleich, falls der Offset des versorgenden Referenzsignals nicht weiter als eine Mindestanzahl von Symbolen von dem Offset des interferierenden Referenzsignals entfernt ist.
- Benutzerausrüstung nach Anspruch 16, weiter aufweisend: Subtrahieren des interferierenden Referenzsignals von dem Referenzsignal, falls das Leistungsniveau des interferierenden Referenzsignals um eine Schwellenwertdifferenz größer ist als das Leistungsniveau des versorgenden Referenzsignals.
- Benutzerausrüstung nach Anspruch 16, weiter aufweisend: Schätzen eines Kanals, der wenigstens einen der interferierenden Netzwerkschnittstellen um eine Kanalschätzung zu bilden, falls das Leistungsniveau des interferierenden Referenzsignals um eine Schwellenwertdifferenz größer ist als das Leistungsniveau des versorgenden Referenzsignals.
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