DE102013100549A1 - Bodenbearbeitungswerkzeug zur Verwendung zwischen Pflanzenzeilen - Google Patents

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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/16Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines
    • A01B39/163Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools

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Abstract

Ein Bodenbearbeitungswerkzeug zur Verwendung zwischen Pflanzenzeilen, insbesondere Spalierkulturen, umfasst einen Grundrahmen (1) zum höhenverstellbaren Anbau an ein landwirtschaftliches Zugfahrzeug. An dem Grundrahmen (1) ist ein gegenüber dem Grundrahmen (1) höhenverstellbarer und in seiner Breite verstellbarer Werkzeugrahmen (3) zur Halterung mehrerer nebeneinander angeordneter Lockerungswerkzeuge (4) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungswerkzeug zur Verwendung zwischen Pflanzenzeilen, insbesondere Spalierkulturen, mit einem Grundrahmen zum höhenverstellbaren Anbau an ein landwirtschaftliches Zugfahrzeug.
  • In der Landwirtschaft sind Bodenbearbeitungswerkzeuge in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Im Ackerbau werden zur Bearbeitung großer Flächen mittels entsprechend großer und leistungsstarker Zugmaschinen verfahrbare Bodenbearbeitungswerkzeuge eingesetzt, bei denen unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge in einem Arbeitsgang durch hintereinander angeordnete Werkzeuge ausgeführt werden. Um eine große Bearbeitungsbreite zu erzielen, sind oftmals an einem Grundrahmen mit den Werkzeugen abklappbare Seitenrahmen vorgesehen, die bei einer Fahrt über einen Weg oder eine Straße derart verschwenkt werden, dass die Gesamtbreite in einer Transportstellung gegenüber einer Arbeitsstellung wesentlich reduziert ist.
  • Im Bereich der Bodenbearbeitung von Spalierkulturen ist nicht die großflächige Bodenbearbeitung, wie im Ackerbau, erforderlich, vielmehr stellt sich eine andere Problematik dar, nämlich unterschiedliche Abstände zwischen einzelnen Pflanzenreihen, die mit den Bodenbearbeitungswerkzeugen zu behandeln sind. Wobei in einem Betrieb landwirtschaftliche Anlagen, beispielsweise Rebkulturen im Weinbau, mit unterschiedlichen Reihenabständen vorhanden sind, weshalb es unter Umständen erforderlich ist, die Breiteneinstellung des Bodenbearbeitungswerkzeuges bei einem Wechsel der zu bearbeitenden Anlage zu verändern, um den Boden bis in einen Bereich möglichst nahe bei den Pflanzen in einer Durchfahrt mit de Bodenbearbeitungswerkzeugen zu bearbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodenbearbeitungswerkzeug, vorzugsweise für eine Begrünungspflege zwischen Pflanzenzeilen, der eingangs genannten Art zu schaffen, das variabel zwischen Pflanzenzeilen einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
  • Ein Bodenbearbeitungswerkzeug zur Verwendung zwischen Pflanzenzeilen, insbesondere Spalierkulturen, umfasst einen Grundrahmen zum höhenverstellbaren Anbau an ein landwirtschaftliches Zugfahrzeug. An dem Grundrahmen ist ein gegenüber dem Grundrahmen höhenverstellbarer und in seiner Breite verstellbarer Werkzeugrahmen zur Halterung mehrerer nebeneinander angeordneter Lockerungswerkzeuge angeordnet.
  • Durch die Höhenverstellbarkeit des Werkzeugrahmens können die Lockerungswerkzeuge mehr oder weniger tief in den zu bearbeitenden Boden eintauchen oder auch komplett außer Eingriff gebracht werden, wobei sich der beispielsweise über eine Drei-Punkt-Anlenkung in eine Arbeits- oder Transportposition höhenverstellbar angeordnete Grundrahmen in einer Arbeitsposition befindet. Mittels der Breitenverstellung ist der Werkzeugrahmen an die lichte Weite zwischen den Pflanzenreihen variabel anpassbar. Dementsprechend ist das Bodenbearbeitungswerkzeug in beliebigen Anlagen verwendbar, wobei eine bevorzugte Verwendung im Weinberg stattfindet. Wenn ein Winzer von einem Weinberg mit einem bestimmten Abstand der Rebzeilen in einen anderen Weinberg mit einem demgegenüber unterschiedlichen Abstand der Rebzeilen zur Bodenlockerung fährt, kann er im Feld die Breite des Werkzeugrahmens ohne großen Aufwand ändern.
  • Zweckmäßigerweise ist der Werkzeugrahmen in seiner Breite teleskopierbar. Beispielsweise ist nach dem Lösen mindestens einer Klemm- oder Arretiereinrichtung, insbesondere eine Klemmschraube umfassend, eine Breitenverstellung möglich.
  • In Ausgestaltung sind zur Höhenverstellung und/oder Breitenverstellung des Werkzeugrahmens Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheiten vorgesehen. Die zur Speisung der Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheiten erforderlichen Hydraulik-Aggregate sind entweder dem Bodenbearbeitungswerkzeug oder dem Zugfahrzeug zugeordnet.
  • Um eine Grundeinstellung des Bodenbearbeitungswerkzeugs vornehmen zu können, sind vorteilhafterweise die Lockerungswerkzeuge separat in ihrer Lage verstellbar dem Werkzeugrahmen zugeordnet. Die Lockerungswerkzeuge können zunächst einzeln an dem Werkzeugrahmen angeordnet und in ihrer Lage justiert werden und in der weiteren Benutzung wird der gesamte Werkzeugrahmen in seiner Lage verstellt, vorzugsweise hydraulisch.
  • Zur Erzielung gewünschter Ergebnisse sind die Lockerungswerkzeuge als Meißel, Gänsefußschare, Flachschare oder dergleichen ausgebildet. Diese Lockerungswerkzeuge stellen lediglich Beispiele dar. Dem Fachmann sind weitere Lockerungswerkzeuge bzw. deren Formen oder Ausprägungen, die in sogenannten Eggen oder Grubbern verwendet werden, bekannt.
  • Alternativ wird die Aufgabe durch ein Bodenbearbeitungswerkzeug zur Verwendung zwischen Pflanzenzeilen, insbesondere Spalierkulturen, mit einem Grundrahmen zum höhenverstellbaren Anbau an ein landwirtschaftliches Zugfahrzeug dadurch gelöst, dass dem Grundrahmen ein Lagerrahmen zur drehbaren Lagerung mehrerer winkelversetzt zueinander an dem Lagerrahmen angeordneter Werkzeugwalzen zugeordnet ist, wobei die Werkzeugwalzen in der Länge und/oder der Lagerrahmen in der Breite verstellbar ist.
  • Die Werkzeugwalzen sind sowohl in ihrer Ausrichtung als auch in Ihrer Länge an den Abstand zwischen zwei Zeilen mit Pflanzen, beispielsweise im Weinberg, anpassbar sind, um eine effiziente Arbeitsweise sicherzustellen. Die Werkzeugwalzen können sowohl aktiv, vorzugsweise mittels mindestens eines Motors, als auch durch die Relativbewegung der Walzen bei der Bodenbearbeitung angetrieben sein. Die Art des Antriebs kann mit der Art der Werkzeuge, mit denen die Werkzeugwalzen bestückt sind, variieren. Selbstverständlich ist möglich, sämtliche Walzen mit denselben aber auch mit unterschiedlichen Werkzeugen zu bestücken. Die Bearbeitungsbreite des Bodenbearbeitungswerkzeuges kann durch die Verstellung der Breite des Lagerrahmens und/oder eine Verstellung der Länge der Werkzeugwalzen vorgenommen werden. Die Verstellbarkeit kann insbesondere mittels Hydraulikkomponenten, die dem Fachmann geläufig sind, oder manuell vorgenommen werden. Selbstverständlich kann eine bestimmte Breitenverstellung des Lagerrahmens gemeinsam mit einer Verstellung des Anstellwinkels der Werkzeugwalzen gegenüber der Fahrtrichtung einhergehen. Die Lagerung der Werkzeugwalzen kann an beliebiger Stelle über die Länge der Werkzeugwalzen, natürlich auch endseitig, insbesondere stirnseitig erfolgen.
  • Zur anforderungsgerechten Einstellung des Bodenbearbeitungswerkzeugs sind die Werkzeugwalzen in ihrer Ausrichtung, vorzugsweise in ihrer Winkelstellung, variabel verstellbar an dem Lagerrahmen angeordnet. Beispielsweise können die Werkzeugwalzen mittels Klemmelementen an dem Lagerrahmen angeordnet sein, nach deren Lösen eine Lageverstellung der Werkzeugleisten möglich ist. Zur Winkelverstellbarkeit der Werkzeugwalzen relativ zur Fahrtrichtung können Langlöcher mit den zugeordneten Klemmelementen zusammenwirken.
  • Um bei einer relativ einfach und robust gestalteten Lagerung die Breitenverstellung des Bodenbearbeitungswerkzeuges bzw. die Längenverstellung der Werkzeugwalzen zu realisieren, weist bevorzugt ein mittiger, mit dem Lagerrahmen in Verbindung stehender Werkzeugwalzenabschnitt jeweils endseitig einen teleskopierbaren Werkzeugwalzenfortsatz auf.
  • Zweckmäßigerweise ragen die Werkzeugwalzenfortsätze ins Freie. Die Werkzeugwalzenfortsätze sind demnach nicht separat gelagert. Selbstverständlich kann auch eine stirnseitige Lagerung der Werkzeugwalzenfortsätze erfolgen.
  • Es sind mindestens drei Werkzeugwalzen angeordnet. Im Weiteren sind die Werkzeugwalzen mit Messern oder Spaten zur Bodenbearbeitung und/oder Schlegeln zum Mulchen bestückt. Die Werkzeugwalzen sind demnach beispielsweise als Spatenrollegge oder Mulcher ausgebildet, weshalb das Bodenbearbeitungswerkzeug insbesondere zum Einsatz auf begrünten Flächen geeignet ist. Die Lockerungswerkzeuge sind zweckmäßigerweise in Fahrtrichtung gesehen vor den Werkzeugwalzen angeordnet.
  • Um beispielsweise bei der Bearbeitung einer begrünten Fläche während der Bodenbearbeitung Wiesensamen auszubringen und in einem Arbeitsgang in dem gelockerten Boden einzuarbeiten, eine ist Sämaschine an dem Bodenbearbeitungswerkzeug angebaut, die Saatgut unmittelbar in den Bereich der Werkzeugwalzen leitet.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines Bodenbearbeitungswerkzeuges nach der Erfindung und
  • 2 eine schematische Teildarstellung einer Draufsicht des Bodenbearbeitungswerkzeuges nach 1.
  • Das Bodenbearbeitungswerkzeug umfasst einen Grundrahmen 1, der über eine nicht dargestellte Drei-Punkt-Anlenkung mit einem Zufahrzeug, das vorzugsweise als Schmalspurschlepper ausgebildet ist, höhenverstellbar in Verbindung steht, um eine Transportposition, in der das Bodenbearbeitungswerkzeug nach oben verschwenkt und von einem zu bearbeitenden Boden entfernt ist, und eine Arbeitsposition einzunehmen, wobei das Bodenbearbeitungswerkzeug in der Arbeitsposition nach unten verschwenkt ist, damit Werkzeuge in Wirkeingriff mit dem zu bearbeitenden Boden kommen. Das vorliegende Bodenbearbeitungswerkzeug nach dem Ausführungsbeispiel ist besonders bevorzugt zur minimalinvasiven Bodenlockerung und -bearbeitung von begrünten Flächen, die beispielsweise zwischen Pflanzenzeilen von Spalierkulturen, insbesondere im Weinberg, zu finden sind und an Bedeutung gewinnen.
  • An dem an dem Grundrahmen 1 ist ein demgegenüber mittels s Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheiten 2 höhenverstellbarer Werkzeugrahmen 3 angeordnet, an dem mehrere nebeneinander angeordnete Lockerungswerkzeuge 4 in Form von Scharen 5 gehaltert sind. Jedes der Lockerungswerkzeuge 4 ist über eine Klemmvorrichtung 6 an dem Werkzeugrahmen 3 lösbar befestigt und sowohl in seiner horizontalen als auch in seiner vertikalen Ausrichtung gegenüber dem Werkzeugrahmen 3 verstellbar und damit justierbar. Damit das Bodenbearbeitungswerkzeug und die Lockerungswerkzeuge 4 an eine sich gegebenenfalls von Anlage zu Anlage ändernde Bearbeitungsbreite, die dem Abstand zwischen zwei Pflanzreihen entspricht, anpassbar ist, ist der Werkzeugrahmen 3 in seiner Breite verstellbar.
  • Um eine den Lockerungswerkzeugen 4 nachgeschaltete Bearbeitung in einem Arbeitsgang sicherzustellen, ist an dem Grundrahmen ein dem Werkzeugrahmen 3 nachgeordneter Lagerrahmen 7 befestigt, der Werkzeugwalzen 8 drehbar lagert.
  • Die Werkzeugwalzen 8 sind vorliegend als zwei winkelversetzt zueinander ausgerichtete Walzenpaare angeordnet. Es ist selbstverständlich auch möglich, eine andere Anordnung vorzusehen, beispielsweise drei Werkzeugwalzen 8, von denen die in Fahrtrichtung gesehen vordere Werkzeugwalze 8 und die in Fahrtrichtung gesehen hintere Werkzeugwalze 8 in horizontaler Richtung gegenläufig V-förmig ausgerichtet sind und eine mittlere Werkzeugwalze 8 mit ihrer Längsachse quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist.
  • Um die Werkzeugwalzen 8 in ihrer Länge an die Bearbeitungsbreite, die dem Abstand zwischen zwei benachbarten Pflanzreihen entspricht, anzupassen, umfasst jede Werkzeugwalze 8 einen mittigen, mit dem Lagerrahmen 7 verbundenen Werkzeugwalzenabschnitt 9, der jeweils endseitig einen dazu teleskopierbaren Werkzeugwalzenfortsatz 10 aufweist. Die die Werkzeugwalzen 8 sind umfangsseitig mit Messern oder Spaten 11 zur Bodenbearbeitung versehen. Im Weiteren ist die Winkellage der Werkzeugwalzen 8 in dem Lagerrahmen 7 verstellbar. Stirnseitig sind den Werkzeugwalzen 8 sich über die gesamte Länge des Lagerrahmens 7 erstreckende Abweiser 14 zugeordnet, die an dem Lagerrahmen 7 befestigt sind.
  • Der Lagerrahmen 7 stellt mit den mit Spaten 11 bestückten Werkzeugwalzen 8 eine Spatenrollegge 12 dar, wobei sich die Werkzeugwalzen 8 drehen, wenn das Bodenbearbeitungswerkzeug in seiner Arbeitsstellung, in der sowohl die Lockerungswerkzeuge 4 und/oder die Spaten 11 der Werkzeugwalzen 8 im Boden in Eingriff sind. Aufgrund der separaten Höhenverstellbarkeit des Werkzeugrahmens 3 mit den Lockerungswerkzeugen 4 können die Lockerungswerkzeuge 4 außer Eingriff gebracht werden, wenn sie nicht benötigt werden.
  • Um im Weiteren in einem Arbeitsgang mit der Bodenbearbeitung auch Samen, insbesondere für die Begrünung, auszubringen, ist an dem Grundrahmen 1 eine Sämaschine 13 derart installiert, dass der ausgetragene Samen, beispielsweise Wiesensamen zur Bodenbegrünung, von den Spaten 11 der Spatenrollegge 12 leicht in den Boden eingearbeitet wird.
  • Selbstverständlich kann statt einer Spatenrollegge 12 auch ein Mulcher an dem Grundrahmen 1 befestigt werden, dessen Werkzeugwalzen 8 mit Schlegeln zum Zerkleinern bestückt sind, wobei selbstverständlich auch eine parallele Anordnung der Werkzeugwalzen 8 mit ihren Längsachsen quer zur Fahrtrichtung möglich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundrahmen
    2
    Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit
    3
    Werkzeugrahmen
    4
    Lockerungswerkzeug
    5
    Schar
    6
    Klemmvorrichtung
    7
    Lagerrahmen
    8
    Werkzeugwalzen
    9
    Werkzeugwalzenabschnitt
    10
    Werkzeugwalzenfortsatz
    11
    Spaten
    12
    Spatenrollegge
    13
    Sämaschine
    14
    Abweiser

Claims (13)

  1. Bodenbearbeitungswerkzeug zur Verwendung zwischen Pflanzenzeilen, insbesondere Spalierkulturen, mit einem Grundrahmen (1) zum höhenverstellbaren Anbau an ein landwirtschaftliches Zugfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundrahmen (1) ein gegenüber dem Grundrahmen (1) höhenverstellbarer und in seiner Breite verstellbarer Werkzeugrahmen (3) zur Halterung mehrerer nebeneinander angeordneter Lockerungswerkzeuge (4) angeordnet ist.
  2. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugrahmen (3) in seiner Breite teleskopierbar ist.
  3. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höhenverstellung und/oder Breitenverstellung des Werkzeugrahmens (3) Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheiten (2) vorgesehen sind.
  4. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerungswerkzeuge (4) separat in ihrer Lage verstellbar dem Werkzeugrahmen (3) zugeordnet sind.
  5. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerungswerkzeuge (4) als Meißel, Gänsefußschare, Flachschare oder dergleichen ausgebildet sind.
  6. Bodenbearbeitungswerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundrahmen (1) ein Lagerrahmen (7) zur drehbaren Lagerung mehrerer winkelversetzt zueinander an dem Lagerrahmen (7) angeordneter Werkzeugwalzen (8) zugeordnet ist, wobei die Werkzeugwalzen (8) in der Länge und/oder der Lagerrahmen (7) in der Breite verstellbar ist.
  7. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugwalzen (8) in ihrer Ausrichtung, vorzugsweise in ihrer Winkelstellung, variabel verstellbar an dem Lagerrahmen (7) angeordnet sind.
  8. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittiger, mit dem Lagerrahmen (7) in Verbindung stehender Werkzeugwalzenabschnitt (9) jeweils endseitig einen teleskopierbaren Werkzeugwalzenfortsatz (10) aufweist.
  9. Bodenbearbeitungswerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugwalzenfortsätze (10) ins Freie ragen.
  10. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Werkzeugwalzen (8) angeordnet sind.
  11. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugwalzen (8) mit Messern oder Spaten (11) zur Bodenbearbeitung und/oder Schlegeln zum Mulchen bestückt sind.
  12. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerungswerkzeuge (4) in Fahrtrichtung gesehen vor den Werkzeugwalzen (8) angeordnet sind.
  13. Bodenbearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sämaschine (13) an dem Bodenbearbeitungswerkzeug angebaut ist, die Saatgut unmittelbar in den Bereich der Werkzeugwalzen (8) leitet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020100257A1 (de) * 2020-01-08 2021-07-08 Christian Lipp Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020100257A1 (de) * 2020-01-08 2021-07-08 Christian Lipp Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsvorrichtung

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