DE102013018883B4 - Verfahren zur Herstellung eines Textils und Textil zur Energiewandlung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Textils (1), umfassend mindestens eine Deckfläche (3) und Abstandsfadengruppen (4, 5), die mit der mindestens einen Deckfläche (3) verbunden und exponiert zu dieser ausgebildet sind sowie einen Strukturaufbau (7, 8) haben, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der mindestens einen Deckfläche auch Abstandsfadengruppen eingearbeitet werden, sich der Strukturaufbau (7, 8) von mindestens zwei Abstandsfadengruppen (4, 5) voneinander unterscheidet und mindestens eine Abstandsfadengruppe (5) einen elektrischen Leiter (11) als Abstandsfaden (6) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Textils, insbesondere nach Art eines so genannten Abstandsgewirks. Dabei wird insbesondere eine einfache Möglichkeit beschrieben, ein Textil bereitzustellen, mit dem in Folge einer Verformung des Textils elektrische Energie erzeugt werden kann.
  • Aus der DE 10 2006 012 549 A1 ist ein Energie umformendes Textil und Verfahren zu dessen Herstellung bekannt. Dabei umfasst das Energie umformende Textil einen eingebrachten elektrischen Leiter, der als eine, eine einwirkende magnetischen Polkonfiguration angepassten Leiterschleife zum Erzeugen einer Induktionsspannung ausgebildet ist. Zur Herstellung eines solchen Textils werden keine konkreten Ausführungen gemacht, es wird lediglich darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Herstellungsprozesse zur nachträglichen Einarbeitung einer elektrisch leitfähigen Faseranordnung in das Gebilde in Betracht kommen, wie bspw. Sticken, Einweben oder Einhäkeln.
  • Die DE 10 2009 010 417 A1 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Sitzheizkissen, welche identische Konfektionsbreite und vorbestimmte Konfektionslänge haben. Dabei wird bei der Herstellung eines Abstandsgewirks ein einziger elektrisch leitender Widerstandsdraht endlos nach Art eines Schussfadens in die Zwischenschicht des Abstandsgewirks mäanderförmig hin und herlaufend eingetragen.
  • Zudem offenbart die DE 10 2008 034 937 A1 Abstandsgewirke, insbesondere für Fahrzeugsitze, mit zwei flächigen Gewirkelagen aus Kunststofffäden und einer Polschicht aus Abstandsfäden, welche die Gewirkelagen verbinden, wobei in zumindest einer der Gewirkelagen elektrisch leitfähige Leiterfäden eingearbeitet sind.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Energie umformenden Textile sind gekennzeichnet durch eine relativ schwache Energieausbeute und/oder einen sehr komplexen Herstellungsprozess, der insbesondere mehrstufig an verschiedenen Maschinen ausgeführt wird und somit auch die Handhabung bzw. Nacharbeit von Textilen mit einschließt.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Textils sowie ein Textil selbst anzugeben, welches die eingangs geschilderten Probleme zumindest teilweise löst.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung, insbesondere auch im Zusammenhang mit den Figuren, erläutert die Erfindung und gibt zusätzliche Ausführungsbeispiele an.
  • Das hier herzustellende Textil umfasst mindestens eine Deckfläche und Abstandsfadengruppen, die mit der mindestens einen Deckfläche verbunden und exponiert zu dieser ausgebildet sind. Dabei weisen die Abstandsfadengruppen (jeweils) einen Strukturaufbau auf. Ganz besonders bevorzugt ist hierbei, dass das Textil zwei Deckflächen aufweist, nämlich eine obere Deckfläche und eine untere Deckfläche. Die Mehrzahl von Abstandsfadengruppen sind in der mindestens einen oder sogar allen Deckflächen mit eingearbeitet bzw. verankert. Wenigstens ein Teil der Abstandsfadengruppen stellt bspw. ein im Wesentlichen formsteifes Gebilde dar, welches aus der Deckfläche hervorsteht, bspw. mit einer Erstreckung im Wesentlichen senkrecht zu der einen bzw. den gegenüberliegenden Deckflächen ausgeführt ist. Die Abstandsfadengruppen können direkt seitlich zueinander angrenzend ausgebildet sein, es ist aber möglich, dass zwischen den Abstandsfadengruppen eine Aussparung vorgesehen ist. Der Strukturaufbau der Abstandsfadengruppen charakterisiert insbesondere die Art der Maschen bzw. die Ausrichtung der Abstandsfäden zueinander, wobei insbesondere auch deren Verlauf in Ebenen senkrecht zur mindestens einen Deckfläche betrachtet wird. Die Bezeichnung „Abstandsfadengruppe” bringt zum Ausdruck, dass sich die Fäden mit einem vorgegebenen Abstand über die Deckfläche hinaus erstrecken und insbesondere, dass sich die Fäden über einen Abstand zwischen der oberen Deckfläche und der unteren Deckfläche hinweg erstrecken oder beide Deckflächen sogar zueinander mit dem Abstand fixiert halten. Die ggf. entlang der Herstellungsrichtung kontinuierlich und/oder unterbrochen vorliegenden Abstandsfadengruppen können mit je mindestens einem (einzelnen) Abstandsfaden gebildet werden.
  • Bei der Herstellung eines solchen Textils werden auch Abstandsfadengruppen (direkt mit) in die mindestens eine Deckfläche eingearbeitet, wobei der Strukturaufbau von mindestens zwei Abstandsfadengruppen voneinander unterschiedlich ausgeführt ist und mit einer Abstandsfadengruppe eine gegenüber der anderen Abstandsfadengruppe größere innere Gasse gebildet wird.
  • Hierbei ist insbesondere bevorzugt, dass die Herstellung aller Abstandsfadengruppen einschließlich der vorgesehenen Deckfläche(n) zeitgleich in einer Arbeitsebene (im Wesentlichen) senkrecht zur Herstellungsrichtung stattfindet. Hierbei ist also insbesondere nicht gemeint, dass erst zumindest die Deckfläche (vollständig) hergestellt wird, und dann ggf. mit einem Umspannen der Deckfläche und/oder mit einer werteren Maschine die mindestens eine Abstandsfadengruppe (separat) hinzugefügt wird. Vielmehr wird hier realisiert, dass das gleiche Nadelsystem bzw. ein Teil der einander zugehörigen Nadelgruppen an einer Barre der Maschine, sowohl bei Herstellung der Deckfläche als auch (wenigstens zeitweise) bei der Herstellung der Abstandsfadengnuppen mitwirkt.
  • Mindestens zwei der Abstandsfadengruppen unterscheiden sich hierbei hinsichtlich des jeweiligen Strukturaufbaus voneinander. Dies führt insbesondere dazu, dass der Herstellungsprozess einer ersten Abstandsfadengruppe sich von dem Herstellungsprozess der zweiten Abstandsfadengruppe unterscheidet. Insbesondere werden hier voneinander verschiedene bzw. versetzte Anknüpfungspunkte (Eintrittsorte und/oder Austrittsorte) der Abstandsfäden hinsichtlich der Deckfläche realisiert.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass mindestens eine Abstandsfadengruppe einen elektrischen Leiter als Abstandsfaden umfasst. Als elektrische Leiter kommen elektrisch leitfähige Garne, wie bspw. Kupferlitzen, Edelstahllitzen und/oder auch versilberte Polyamidfasern in Betracht. Diese Aufzählung ist nicht abschließend, sondern andere metallische Fasern und/oder elektrisch leitfähige Polymere sind ebenso einsetzbar. Diese Materialien zeichnen sich insbesondere durch eine gute elektrische Leitfähigkeit, eine hohe Anzahl von Einzelfilamenten, eine geringe Einzelfilamentfeinheit, eine geringe Biegesteifigkeit sowie eine hohe Abriebfestigkeit/Scheuerbeständigkeit aus. Der elektrische Leiter ist bevorzugt mittels Teilschüssen mit der mindestens einen Deckfläche (auch Schusslegung genannt) verbunden, kann aber auch durch Unterlegen und Maschenbildung eingearbeitet werden. Der elektrische Leiter kann auch mit einem elektrisch leitenden und nach außen isolierten Material gebildet sein.
  • Der unterschiedliche Strukturaufbau bzw. der hierfür vorgesehene Herstellprozess kann so realisiert werden, dass bei einer (zweiten) Abstandsfadengruppe eine gegenüber der wenigstens einen anderen (ersten) Abstandsfadengruppe größere innere Gasse gebildet wird. Diese innere Gasse kann insbesondere identifiziert werden, wenn eine Blickrichtung in Herstellungsrichtung gewählt wird. Die innere Gasse wird insbesondere außerhalb der Deckfläche(n) ausgebildet. Die innere Gasse wird von dem Abstandsfaden (wenigstens abschnittsweise) eingeschlossen, begrenzt und/oder umhülle. Während bspw. der Verlauf der Abstandsfäden in einer (ersten) Abstandsfadengruppe nach Art eines „I” (ohne innere Gasse) und/oder „X” (mit zwei kleinen Dreieckskanälen oben/unten) ausgeführt ist, kann bei der anderen (zweiten) Abstandsfadengruppe die innere Gasse durch eine „O”-Gestalt für den Fachmann klar erkennbar gebildet sein. Die innere Gasse erstreckt sich demnach bevorzugt über die gesamte Höhe der Abstandsfadengruppe in exponierter Lage oberhalb der mindestens einen Deckfläche. Ganz besonders bevorzugt wird diese größere innere Gasse (allein) mit einem (einzelnen) elektrischen Leiter gebildet.
  • Die innere Gasse hat bspw. zumindest einen (kleinsten) Durchmesser von 8 mm [Millimeter], ggf. auch 15 mm oder sogar 23 mm. Die innere Gasse kann bspw. an die Form von dort eingelegten (separaten), ggf. beweglich angeordneten, Bauteile angepasst werden. Ein (größter) Durchmesser kann ggf. auch bei 40 mm [Millimeter] oder sogar 30 mm begrenzt sein. Mit „Durchmesser” ist hier insbesondre die Distanz gegenüberliegender Abschnitte des Abstandsfadens gemeint, unabhängig von der Form bzw. Gestalt der Masche.
  • Durch das Auslassen von Polfäden in einem Abstandsgewirk können grundsätzlich (auch) Aussparungen entstehen, während die die Aussparungen nach oben und unten umgebenden Deckflächen geschlossen oder beliebig porös hergestellt sein können.
  • Folglich kann das Verfahren auch derart ausgeführt werden, dass die mindestens zwei Abstandsfadengruppen mit verschiedenen Abstandsfäden ausgeführt sind.
  • Das heißt insbesondere auch, dass sich die Abstandsfäden der verschiedenen Abstandsfadengruppen hinsichtlich des Material (insbesondere die Zusammensetzung), der Gestalt (insbesondere der Querschnitt), der Beschichtung, der Oberfläche (insbesondere Rauigkeit) und/oder der Funktion (insbesondere elektrische Leitfähigkeit) unterscheiden können. Für die Abstandsfäden, die hier ggf. überwiegend eingesetzt werden, kann bspw. Polyester als Monofilament und/oder als Multifilament eingesetzt werden. Das gleiche Material kann auch verwendet werden, um die Deckflächen auszuführen.
  • Somit kann bspw. eine (erste) Abstandsfadengruppe des Textils so gestaltet sein, dass diese eine (signifikante) technische Funktion hinsichtlich der Formstabilität in der Höhenrichtung des textilen Gewirks erfüllt, ggf. auch um die beiden Deckflächen zueinander zu beabstanden und/oder eine gewünschte Dämpfungseigenschaft zwischen den (bzw. Widerstand gegenüber einem Zusammendrücken der) beiden Deckflächen einzustellen. Im Gegensatz dazu hat eine andere (zweite) Abstandsfadengruppe mit dem elektrischen Leiter als Abstandsfaden vorrangig die Aufgabe, elektrischen Strom durch das Textil hindurch zu leiten. Die Einbindung in die Deckfläche und/oder in die benachbarten Abstandsfadengruppen ist bevorzugt so ausgeführt, dass der elektrische Leiter infolge der vorgesehenen Dämpfungseigenschaften des Textils auch im bestimmungsgemäßen Gebrauch nicht beschädigt wird und seine elektrisch leitende Funktion sicher ausfüllt.
  • Zudem wird hier auch vorgeschlagen, dass das Textil gewirkt wird und mindestens eine Abstandsfadengruppe mit einem Strukturaufbau ausgeführt ist, wonach ein Eintrittsort und ein Austrittsort des Abstandsfadens in der mindestens einen Deckfläche schräg zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Ganz besonders bevorzugt betrifft die Erfindung die Herstellung eines sogenannten Abstandsgewirks. Der prinzipielle Wirkprozess und der Aufbau eines solchen Abstandsgewirk geht z. B. aus der DE 100 26 405 A1 (deren Inhalt hier zur Veranschaulichung des Wirkprozesses mit einbezogen wird) und ist den Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt, so dass hier eine konkretere Beschreibung nicht erforderlich erscheint. Zudem wird der Wirkprozess nachfolgend mit Bezug auf die Figuren auch noch erläutert. Insbesondere ist demnach somit klar, dass sich die Abstandsfadengruppen in der klassischen Anordnung im Wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Herstellrichtung erstrecken bzw. in dieser Ebene in eine Deckfläche eingewirkt sind.
  • Hiervon verabschiedet sich das hier vorgeschlagene Verfahren insbesondere, weil der Eintrittsort und der Austrittsort des Abstandsfadens (z. B. des elektrischen Leiters) in der Deckfläche schräg versetzt sind. „Schräg” bedeutet hierbei insbesondere einen Winkel von zumindest 3°, insbesondere zumindest 10°, ganz besonders bevorzugt jedoch nicht mehr als 50° oder sogar nur 30° bezogen auf eine (Arbeits-)Ebene senkrecht zur Herstellrichtung.
  • Die Konfiguration des Abstandsfadens (bzw. elektrischen Leiters) für eine innere Gasse („O”-Konfiguration) kann wie folgt veranschaulicht werden:
    • 1) Querversatz „hin” in oberer Deckfläche,
    • 2) Senkrechte Verbindung zur unteren Deckfläche,
    • 3) Querversatz „zurück” in unterer Deckfläche,
    • 4) Senkrechte Verbindung zurück zur oberen Deckfläche.
  • Ganz besonders bevorzugt ist, dass (mindestens) eine Abstandsfadengruppe eine Spule ausbildet. Hiermit ist insbesondere gemeint, dass ein (einzelner) Abstandsfaden (bzw. der elektrische Leiter) die innere Gasse dadurch bildet, dass der Abstandsfaden einen wendelförmigen Verlauf oberhalb bzw. zwischen den Deckflächen ausführt. Hierbei kann insbesondere das Prinzip verwendet werden, wonach der Eintrittsort und der Austrittsort des Abstandsfadens in der Deckfläche versetzt sind. Dabei stellt die Spule bevorzugt ein (ohne Last) formstabiles Gebilde dar. Die Spule kann als Integralbauteil des Textils bezeichnet werden.
  • Die Erfindung findet insbesondere Anwendung bei einem Textil, bei dem mit mindestens einer Abstandsfadengruppe eine Spule mit einem elektrischen Leiter ausgebildet ist und in diese Spule ein magnetischer Körper zumindest teilweise eingebracht. Dabei ist das Textil so eingerichtet, dass es eine Relativbewegung der Spule gegenüber dem magnetischen Körper durch Verformung, Umlagerung und/oder Bewegung des Textils in elektrische Energie umwandelt.
  • So kann bspw. der magnetische Körper (insbesondere ein permanent magnetischer Körper) in die innere Gasse der (zweiten) Abstandsfadengruppe (bestehend aus dem elektrischen Leiter) eingesetzt werden. Dabei kann der magnetische Körper bspw. die einzelnen Schlaufen/Maschen der Spule entlang der Herstellrichtung alternierend durchdringen, so dass durch eine entsprechende mechanische Verformung bzw. Bewegung des Textils eine Relativbewegung zwischen dem magnetischen Körper und der Spule realisiert ist. Damit lasst sich durch die Bewegungsenergie nach dem bekannten Konzept eine elektrische Energie induzieren (Umwandlung).
  • Des Weiteren kann das energiewandelnde Textil durch die alternierende mechanische Bewegung des magnetischen Körpers, wie sie beispielsweise beim Laufen eines Sportlers an den Füßen, am Schienbein oder Oberschenkel sowie an Ober- oder Unterarmen zu beobachten ist, in elektrische Energie umwandeln. Die Nutzung des Textils zur Energiewandlung ist nicht auf die ausschließliche Nutzung in druckbeanspruchten Zonen, wie beispielsweise in Schuhen, beschränkt.
  • Das hier vorgeschlagene Verfahren ist insbesondere bezüglich der Größe der gewünschten Spule einstellbar über den Abstand der Deckflächen (Höhe des Kanals für den Magneten), den Betrag des Versatzes (Breite des Kanals für den Magneten) und/oder der Auslassung von Fäden im 1. Fadensystem passend zum Versatz.
  • Des Weiteren verbleiben die Eigenschaften des Textils, wie zum Beispiel Atmungsaktivität und/oder druckelastisches Verhalten (Steifigkeit und/oder Dämpfungsvermögen) während des Herstellprozesses weitestgehend durch die Wahl der Dichte, der Winkel und des Materials der Polfäden und/oder der Porigkeit sowie des Materials der Deckflächen einstellbar und an den Verwendungszweck anpassbar.
  • Hierbei ist besonders bevorzugt, dass die mit dem Textil erzeugte elektrische Energie weiterverarbeitet wird, wobei der mindestens eine elektrische Leiter mit einem Transformator sowie wenigstens einem elektrischen Verbraucher, Energiespeicher oder Sensor verbunden ist.
  • Im Transformator kann der durch Induktion erzeugte Strom anwendungsspezifisch umgewandelt bzw. angepasst werden. Dabei kann die induzierte elektrische Spannung bspw. über elektrische Gleichrichter gleichgerichtet werden. Kondensatoren können hierbei vorgesehen sein, um Spannungsschwankungen auszugleichen. Der so generierte elektrische Strom kann dann bspw. einem elektrischen Verbraucher (einer Leuchtanordnung oder dergleichen), einem Energiespeicher (einem Kondensator, einer Batterie etc.) und/oder einem Sensor (insbesondere einem Sensor zur Erfassung von Bewegungen) bereitgestellt werden. Somit ist eine Nutzung der elektrischen Energie für Sensoren, wie zum Beispiel zur Erfassung und Überwachung der Vitalparameter oder der sportlichen Leistung, möglich.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Induktivität der aus einzelnen Windungen bestehenden spulenförmigen Anordnung des elektrischen Leiters variiert wird, beispielsweise durch Änderung der Dichte und/oder Anzahl der Windungen pro Längeneinheit.
  • Damit ist insbesondere die Option gegeben, eine in das energiewandelnde Textil integrierte, aus einzelnen durch mindestens zwei Teilschüsse oder Unterlegungen hergestellten Windungen bestehende Spulenanordnung mit dem mindestens einen elektrischen Leiter samt des durchgehenden Gewirks der Deckflächen gleichzeitig in einem Herstellungsschritt zu fertigen und so einen geringen Herstellungsaufwand zu realisieren.
  • Die Erfindung und das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es sei darauf hingewiesen, dass die in den Figuren veranschaulichten Gegenstände und Prozesse lediglich Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dies gilt insbesondere für die schematischen, keine Größenverhältnisse indizierenden Abbildungen. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische einer Ausführungsform des Textils,
  • 2: ein Detail einer Frontalansicht eines weiteren Textils,
  • 3: ein Nadelsystem zur Herstellung eines Textils im Bereich einer ersten Abstandsfadengruppe,
  • 4: ein Detail einer Nadelanordnung zur Herstellung einer zweiten Abstandsfadengruppe mit einer großen inneren Gasse,
  • 5: ein Detail einer Ausführungsvariante eines Textils mit Fokus auf die (zweite) die innere Gasse bildende Abstandsfadengruppe,
  • 8: ein Ausführungsbeispiel eines Energie umwandelnden Textils, und
  • 7: ein Anwendungsbeispiel für derartige Textilien.
  • 1 zeigt ein Textil 1, welches eine obere Deckfläche 2 und eine untere Deckfläche 3 aufweist, wobei die obere Deckfläche 2 und die untere Deckfläche 3 über erste Abstandsfadengruppen 4 und zweite Abstandsfadengruppen 5 ausgeführt sind (wie ein Abstandsgewirk). Hierbei ist vorgesehen, dass mehrere erste Abstandsfadengruppen 4 die Dämpfungseigenschaften bzw. die Tragfunktion/Beabstandung hinsichtlich der beiden Deckflächen realisiert und zwischen den ersten Abstandsfadengruppen 4 Aussparungen 28 ausgebildet sind. Die ersten Abstandsfadengruppen 4 sind mit Polfäden 10 gebildet, die insbesondere Polyester oder dergleichen umfassen. Zwischen zwei ersten Abstandsfadengruppen 4 ist zudem eine zweite Abstandsfadengruppe 5 vorgesehen, die mit einem erkennbar verschieden zweiten Strukturaufbau 8 zwischen der oberen Deckfläche 2 und der unteren Deckfläche 3 ausgebildet ist. Der erste Strukturaufbau 7 der ersten Abstandsfadengruppe entspricht im Wesentlichen einer Zick-Zack bzw. Mehrfach-„X”-Anordnung. Dahingegen kann der zweite Strukturaufbau 8 der zweiten Abstandsfadengruppe 5 als eine Art Spule 14 bezeichnet werden, die eine große innere Gasse 9 einschließt. Hier ist weiter vorgesehen, dass die zweite Abstandsfadengruppe 5 mit einem (z. B. einzelnen) elektrischen Leiter 11 ausgeführt ist. Die mit dem elektrischen Leiter 11 ausgebildete Spule 14 bzw. innere Gasse 9 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur Herstellrichtung 22 bzw. senkrecht zur Ebene 31.
  • Hierbei ist auch veranschaulicht, dass bei der Herstellung des Textils 1 und damit der Herstellung der oberen Deckfläche 2 und der unteren Deckfläche 3 sowie der ersten Abstandsfadengruppen 4 (nach Art eines herkömmlichen Abstandsgewirks) gleichzeitig der elektrische Leiter 11 mit eingearbeitet bzw. integriert wird.
  • In 2 ist als Frontalansicht (auf die Ebene 31) eine Ausgestaltung des Textils 1 dargestellt, wobei lediglich eine einzelne Deckfläche, nämlich hier die sogenannte untere Deckfläche 3, vorgesehen ist. Exponiert dazu, das heißt hier oberhalb, sind wiederum zwei erste Abstandsfadengruppen 4 ausgebildet, zwischen denen ein weiterer Abstandsfaden 6 der zweiten Abstandsfadengruppe 5 in unterschiedlicher Weise angeordnet ist, so dass eine innere Gasse 9 mit einem einstellbaren Durchmesser 21 gebildet ist. Hierbei ist bevorzugt, dass sich die ersten Abstandsfadengruppen 4 und insbesondere auch die zweite Abstandsfadengruppe 5 über den im Wesentlichen gleichen Abstand 20 ausgehend von der unteren Deckfläche 3 erstrecken.
  • Bevorzugt werden solche Textilien 1 auf einer Kettenwirkmaschine (insbesondere eine Doppelraschel- bzw. Abstandswirkmaschine) gefertigt, wobei eine Vielzahl benachbarter Nadelsysteme barrenweise angebracht und gleichzeitig angetrieben wird. Die 3 und 4 veranschaulichen nun schematisch die Nadelsysteme einmal im Bereich der ersten Abstandsfadengruppe 4 (3) und den Bereich den zweiten Abstandsfadengruppe 5 (siehe 4). In beiden Fällen sind jeweils eine Barre mit Lochnadeln 29 und eine Barre mit Wirknadeln 30 für die obere Deckfläche 2 sowie die untere Deckfläche 3 vorgesehen. Während der Herstellung der oberen Deckfläche 2 und der unteren Deckfläche 3 werden auch die Polfäden 10 zwischen der oberen Deckfläche 2 und der unteren Deckfläche 3 eingearbeitet, wobei hierfür eine dritte Barre mit Lochnadeln 29 (mittige Anordnung) vorgesehen ist, die die Polfäden 10 entweder den unteren Wirknadeln 30 oder den oberen Wirknadeln 30 zuführt. Im Unterschied dazu ist aus 4 zu erkennen, dass der Abstandsfaden 6 bzw. der elektrische Leiter 11 der zweiten Abstandsfadengruppe 5 zusätzlich seitlich bzw. quer versetzt innerhalb der oberen Deckfläche 2 und/oder der unteren Deckfläche 3 eingewirkt wird.
  • Das Ergebnis lässt sich bspw. anhand von 5 veranschaulichen. Dabei ist gekennzeichnet, dass der Abstandsfaden 6 bzw. der elektrische Leiter 11 in der oberen Deckfläche 2 und in der unteren Deckfläche 3 zueinander seitlich und in Herstellungsrichtung 22 (schräg) versetzte Eintrittsorte 12 und Austrittsorte 13 jeweils aufweist. Damit ist ein Versatz 27 von Eintrittsort 12 und Austrittsort 13 in einer einzelnen Deckfläche 2, 3 für eine einzelne Schleife bzw. direkt hintereinander realisiert, wodurch die wendelförmige Ausgestaltung mit der inneren Gasse 9 realisiert wird. Dieser Versatz 27 kann bspw. 3 mm bis 50 mm betragen.
  • 6 zeigt eine Ausführungsvariante eines Textils 1, wie es hergestellt wurde nach dem hier erläuterten Verfahren. Dabei Ist die zweite Abstandsfadengruppe mit einem elektrischen Leiter 11 nach Art einer Spule 14 ausgebildet, in der ein magnetischer Körper 15 beweglich angeordnet ist. Wird nun das Textil 1 bewegt bzw. umgeformt, so kann eine Relativbewegung des magnetischen Körpers 15 in der Spule 14 des elektrischen Leiters 11 erfolgen, wodurch eine elektrische Energie induziert werden kann, die schließlich über den elektrischen Leiter 11 aus dem Textil 1 herausgeführt werden kann. Je nach Anwendungsfall kann die erzeugte elektrische Energie in einem Transformator 16 entsprechend angepasst umgewandelt werden und – soweit gewünscht – einem elektrischen Verbraucher 17, einem Energiespeicher 18 und/oder einem Sensor 19 zugeführt werden.
  • 7 zeigt beispielhaft, wie das so vorbereitete Textil 1 eingesetzt werden kann. Es ist bspw. aufgrund seiner guten Dämpfungseigenschaften geeignet, als Sohle eines Schuhs 26 eingesetzt zu werden. Ebenso ist möglich, ein Band 25 eines solchen Textils 1 aufgrund der guten Feuchtigkeits- und/oder Wärmetransporteigenschaft im Oberteil des Schuhs 26 einzusetzen. Darüber hinaus kann ein entsprechendes Band 25 auch in die Herstellung von Socken, Hosen und/oder Hemden integriert werden. Durch diese Lösung ist es möglich, das Textil in Armtaschen wie z. B. zum Transport von Mobiltelefonen oder ähnlichen elektronischen Geräten, zu integrieren und dann dort auch direkt die Energie bereitzustellen. Gerade für bestimmte Bewegungsabläufe (Arme, Beine) kann es so möglich sein, geeignete Sensoren zu integrieren, die zur Messung von Vitalparametern oder Schritten vorgesehen sind.
  • Vorsorglich sei noch darauf hingewiesen, dass die in den Figuren gezeigten Kombinationen von technischen Merkmalen nicht generell zwingend sind. So können technische Merkmale einer Figur mit anderen technischen Merkmalen einer weiteren Figur und/oder der allgemeinen Beschreibung kombiniert werden. Etwas anderes soll nur gelten, wenn hier explizit die Kombination von Merkmalen ausgewiesen wurde und/oder der Fachmann erkennt, dass sonst die Grundfunktionen der Vorrichtung nicht mehr erfüllt werden können.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass sich die Erfindung auszeichnet durch eine relativ hohe Energieausbeute bei dem Textil und/oder einen deutlich vereinfachten, kostengünstigeren Herstellungsprozess, der insbesondere an einer einzelnen Maschine ausgeführt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Textil
    2
    obere Deckfläche
    3
    untere Deckfläche
    4
    erste Abstandsfadengruppe
    5
    zweite Abstandsfadengruppe
    6
    Abstandsfaden
    7
    erster Strukturaufbau
    8
    zweiter Strukturaufbau
    9
    Gasse
    10
    Polfaden
    11
    elektrischer Leiter
    12
    Eintrittsort
    13
    Austrittsort
    14
    Spule
    15
    magnetischer Körper
    16
    Transformator
    17
    elektrischer Verbraucher
    18
    Energiespeicher
    19
    Sensor
    20
    Abstand
    21
    Durchmesser
    22
    Herstellungsrichtung
    23
    Ebene
    24
    Person
    25
    Band
    26
    Schuh
    27
    Versatz
    28
    Aussparung
    29
    Lochnadel
    30
    Wirknadel
    31
    Ebene

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Textils (1), umfassend mindestens eine Deckfläche (3) und Abstandsfadengruppen (4, 5), die mit der mindestens einen Deckfläche (3) verbunden und exponiert zu dieser ausgebildet sind sowie einen Strukturaufbau (7, 8) haben, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der mindestens einen Deckfläche auch Abstandsfadengruppen eingearbeitet werden, sich der Strukturaufbau (7, 8) von mindestens zwei Abstandsfadengruppen (4, 5) voneinander unterscheidet und mindestens eine Abstandsfadengruppe (5) einen elektrischen Leiter (11) als Abstandsfaden (6) umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mit einer Abstandsfadengruppe (5) eine gegenüber der anderen Abstandsfadengruppe (4) größere innere Gasse (9) gebildet wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Textil (1) gewirkt wird und mindestens eine Abstandsfadengruppe (5) mit einem Strukturaufbau (8) ausgeführt ist, wonach ein Eintrittsort (12) und ein Austrittsort (13) des Abstandsfadens (6) in der mindestens einen Deckfläche (3) schräg zueinander versetzt angeordnet sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Abstandsfadengruppe (5) eine Spule (14) ausbildet.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei gleichzeitig eine obere Deckfläche (2) und eine untere Deckfläche (3) sowie sich dazwischen erstreckende und die beiden Deckflächen (2, 3) zueinander beabstandende Abstandsfadengruppen (4, 5) hergestellt werden.
  6. Textil, hergestellt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mit mindestens einer Abstandsfadengruppe (5) eine Spule (14) mit einem elektrischen Leiter (11) ausgebildet ist und in diese Spule (14) ein magnetischer Körper (15) zumindest teilweise eingebracht ist, so dass das Textil (1) eingerichtet ist, eine Relativbewegung der Spule (14) gegenüber dem magnetischen Körper (15) durch Verformung, Umlagerung und/oder Bewegung des Textils (1) in elektrische Energie umzuwandeln.
  7. Textil (1) nach Anspruch 6, bei dem der mindestens eine elektrische Leiter (11) mit einem Transformator (16) sowie wenigstens einem elektrischen Verbraucher (17), Energiespeicher (18) oder Sensor (19) verbunden ist.
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