DE102013017601B3 - Verschlussstopfen - Google Patents

Verschlussstopfen Download PDF

Info

Publication number
DE102013017601B3
DE102013017601B3 DE201310017601 DE102013017601A DE102013017601B3 DE 102013017601 B3 DE102013017601 B3 DE 102013017601B3 DE 201310017601 DE201310017601 DE 201310017601 DE 102013017601 A DE102013017601 A DE 102013017601A DE 102013017601 B3 DE102013017601 B3 DE 102013017601B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure
sealing plug
nozzle
outer diameters
silicone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn - After Issue
Application number
DE201310017601
Other languages
English (en)
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201310017601 priority Critical patent/DE102013017601B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013017601B3 publication Critical patent/DE102013017601B3/de
Withdrawn - After Issue legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/0005Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece
    • B65D39/0029Plastic closures other than those covered by groups B65D39/0011 - B65D39/0023
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2539/00Details relating to closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D2539/001Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

Verschlussstopfen für eine Gefäßdüse, die auf einem Gefäß befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus mehreren Stufen besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschlussstopfen für eine Gefäßdüse, die auf einem Gefäß befestigt ist.
  • Funktion
  • Der Verschlussstopfen ist in erster Linie für handwerklich gebräuchliche Gebinde gedacht. Der Verschlussstopfen lässt sich aber auch für haushaltübliche Gefäße bis hin zu großen Industriegebinden einsetzen.
  • Aktueller Stand der Technik
  • Am Markt werden Tüllen angeboten, die über die Düse gestülpt bzw. auf die Düse geschraubt werden. Durch den Gebrauch verändert sich durch Abnutzung der Außendurchmesser der Düse, was dazu führt, dass die mitgelieferte Schließvariante nicht mehr greift.
  • Ferner gibt es nicht-selbstschließende Gefäße, die mit einer Substanz (wie z. B. Kleber, Silikon) gefüllt sind, die vor der Austrocknung bzw. Auslaufen geschützt werden sollten, aber für die kein wieder verwendbarer Verschluss mitgeliefert wird. Ms Folge muss der Gefäßinhalt schnell verarbeitet werden oder der Rest muss entsorgt werden. Was zu unnötigen Kosten führt und zur Umweltbelastung beiträgt.
  • Eine weiteres Problem sind defekte Tubenverschlüsse, für die es keinen Ersatz gibt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschlussstopfen für eine Gefäßdüse zu entwickeln, der für variable Innendurchmesser geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch löst, dass der Verschluss aus mehreren Stufen besteht.
  • Problemlösung
  • Auf der Suche nach einer Verschlussmöglichkeit für oben genannte Anwendungsgebiete entwickelte ich einen Stopfen, der sich verschiedenen Durchmessern anpasst.
  • Das Problem bei keilförmigen bzw. kegelförmigen Verschlüssen ist:
    • – der runde Gebindeausgang wird durch zu festes Eindrücken auseinandergepresst und somit beschädigt oder er fällt wegen zu geringem Einpressdruck wieder raus
    • – der Gebindeinhalt tritt aus, weil der Verschluss nicht ausreichend abdichtet
    • – der Verschluss hält nicht dauerhaft
  • Aus diesem Grund habe ich den Verschlussstopfen entwickelt.
  • Der Verschlussstopfen dichtet mit seinen Stufen Gebindeausgänge mit unterschiedlichem Innendurchmesser ab, für die kein geeigneter Verschluss mitgeliefert wird.
  • Bei einem konischen Gebindeausgang dichtet der Verschlussstopfen entweder im oberen Bereich mit dem kleinsten Stufendurchmesser oder nach weiteren Kürzungen, welche einen größer werdenden Innendurchmesser zur Folge haben, mit einer der breiteren Stufen ab.
  • Durch die Länge der einzelnen Stufen dringt der Stopfen tief in den Gebindeausgang ein und verhindert damit ein Herausgleiten des Stopfens selbst.
  • Durch die rechtwinklige Kantenausbildung der Stufen wird der restliche Gebindeinhalt in den Gebindeausgang wieder zurückgeschoben und nicht seitlich verdrängt. Das verhindert, dass der Gebindeinhalt an den Gebindewänden heraus quillt.
  • In der Auftragserteilung können die Abstufungen je nach Durchmesser des Gebindeausgangs variabel hergestellt werden.
  • Damit der Gebindeinhalt nicht mit dem Verschlussstopfen reagiert, ist das Material des Verschlussstopfens entsprechend zu wählen. So empfiehlt sich beispielsweise für Leimflaschen und Silikonkartuschen ein Material mit einer glatten Oberfläche wie POM oder PVC.
  • Damit der Verschlussstopfen nicht verloren geht, solange das Gebinde in Gebrauch ist, ist in dem Abschluss eine Bohrung für eine Bindung vorgesehen.
  • Ausfürungsbeispiel
  • Ausgangspunkt der Idee war der fehlende Stopfen für die Leimflaschendüse, welche durch den Gebrauch so abgenutzt wird, dass die Düse beigeschnitten werden muss. Damit verändert sich der Innendurchmesser der Leimflaschendüse, weshalb die vom Hersteller mitgelieferte Tülle nicht mehr anwendbar ist. Die Folge ist, dass der Leim ausläuft bzw. in der Flasche abbindet. Dadurch wird die Auslaufdüse verstopft. Üblich wird dies durch einen Nagel oder eine Schraube provisorisch verhindert mit dem Nebeneffekt, dass sich der Leim mit dem Provisorium verbindet und fest klebt, der Leim rostbraun wird und damit für den Gebrauch ungeeignet ist. Dies kostet dem Anwender Zeit, Material und Nerven.
  • Der Verschlussstopfen ist so konstruiert, dass die Substanz der Gefäße in das konisch bzw. zylindrisch auslaufende Endstück mit Hilfe der Stufenkanten zurückgeschoben wird und diese verschließt. Der Verschlussstopfen passt sich dabei mit Hilfe der Abstufungen dem Durchmesser des Endstücks an, wenn sich dieser durch den Gebrauch (Abnutzung/Beischneiden) im Durchmesser verändert.
  • Der Verschlussstopfen lässt sich mit einer Bindung, die durch eine Bohrung im Abschluss geführt wird, an dem Gefäß befestigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der einzigen Figur gezeigt.
  • Aufbau
  • Der Verschlussstopfen hat drei und oder mehr zylindrische Stufen mit rechtwinkligen Kanten. Länge und Durchmesser der einzelnen Stufen richten sich nach dem Gefäß, welches verschlossen werden soll.
  • Der Verschlussstopfen besteht je nach Verwendungszweck aus einem Stück oder wird aus mehreren Elementen zusammengesetzt.
  • Den Abschluss bildet eine Verdickung, welche das Absinken des Verschlussstopfens in das Gefäß verhindert. Der Abschluss ist für eine ergonomische Handhabung an den Kanten gefast.
  • Dieser Abschluss des Verschlussstopfens dient auch der Aufnahme einer Bohrung für eine Befestigungsbindung, welche den Verschlussstopfen mit dem Gefäß verbinden kann.
  • Material
  • Der Verschlussstopfen ist aus einem handelsüblichen Material hergestellt, welches das Festkleben des Verschlussstopfens in dem Endstück vermeidet. Das Material des Verschlussstopfens variiert je nach Gefäßinhalt. Bei Weißleimen ist POM oder PVC bewährt.

Claims (8)

  1. Verschlussstopfen für eine Gefäßdüse, die auf einem Gefäß befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus mehreren Stufen besteht.
  2. Verschlussstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen eine große Stufenlänge aufweisen.
  3. Verschlussstopfen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus mehreren Stufen mit größer werdenden Außendurchmessern besteht.
  4. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus mehreren rechtwinklig angeordneten Stufen mit größer werdenden Außendurchmessern besteht.
  5. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus zylindrischen Stufen besteht.
  6. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussstopfen die Gefäßdüsen derart dicht verschließt, dass der Inhalt des zugehörigen Gefäßes vor dem Austreten, dem Austrocknen bzw. der chemischen Veränderung geschützt ist.
  7. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussstopfen aus einem Material besteht, das nicht mit dem Gefäßinhalt reagiert, wie z. B. PVC oder POM.
  8. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt des Gefäßes Kleber oder Silikon ist.
DE201310017601 2013-10-23 2013-10-23 Verschlussstopfen Withdrawn - After Issue DE102013017601B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310017601 DE102013017601B3 (de) 2013-10-23 2013-10-23 Verschlussstopfen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310017601 DE102013017601B3 (de) 2013-10-23 2013-10-23 Verschlussstopfen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013017601B3 true DE102013017601B3 (de) 2014-07-10

Family

ID=51019331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310017601 Withdrawn - After Issue DE102013017601B3 (de) 2013-10-23 2013-10-23 Verschlussstopfen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013017601B3 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE26174C (de) * J. WARMHOLTZ in Neumünster, Schleswig-Holstein Stöpsel mit mehreren verschieden weiten Verschlufsflächen
FR1088929A (fr) * 1953-12-23 1955-03-11 Bouchons et procédé de bouchage

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE26174C (de) * J. WARMHOLTZ in Neumünster, Schleswig-Holstein Stöpsel mit mehreren verschieden weiten Verschlufsflächen
FR1088929A (fr) * 1953-12-23 1955-03-11 Bouchons et procédé de bouchage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3023351A1 (de) Silikonventildropper
DD158384A5 (de) Duese und verschluss fuer einen eine lufthaertende masse enthaltenden behaelter
DE202006015457U1 (de) Mehrkomponentenkartusche
DE102013017601B3 (de) Verschlussstopfen
DE2034047B1 (de) Als Ausdrückkolben für plastische Masse dienender Verschluss aus elastischem Werkstoff für einen hohlzylindrischen Strangpressbehälter
AT516321B1 (de) Kosmetikbehälter
DE102009057415A1 (de) Behälter für Lebensmittel
DE202005001825U1 (de) Teebeutel-Expressions-Vorrichtung
WO2007012448A1 (de) Verschlussteil zum wiederholten verschliessen von behältnissen mit austrocknungsgefährdeten, oxidationsgefährdeten oder verderblichen inhaltsstoffen
DE10327065B3 (de) Dosen-Vorrichtung
EP3191231B1 (de) Faltdüse als aufsatz eines auftraggerätes
DE202015100040U1 (de) Teebeutel
DE202013103153U1 (de) Portionierte Verpackungseinheit für Korrosionsschutzmaterialien, Schmiermittel u.ä.
DE2343232C3 (de) SpundlochverschluB für Fässer, Dosen o.dgl. '
DE102010006538A1 (de) Röhrchen und Schlauch mit Außengewinde zur Verlängerung vor Düsen bei Kartuschen, Dosen mit Stöpsel gegen Austrocknung
DE202015106902U1 (de) Applikator
DE202013000781U1 (de) Wiederverschließbare Verpackung für Wurst, insbesondere Streichwurst
DE102022003899A1 (de) Schneidegerät für Kartuschen (Silikon, Acryl usw.) damit diese in Verbindung mit neuem Auspressvorsatz immer wieder auch nach Teileintrocknung/Erhärten entleert werden können so erlangt man auch völlig Restenleerte Kartuschen/Recycling Materalinhalt kann völlig verarbeitet werden
DE1607961B2 (de) Verschlusskappe fuer flaschen
DE102015113672A1 (de) Kartusche mit Bruchsicherung
CH404428A (de) Ausgusstutzen zur Entnahme von Flüssigkeiten aus Packungen
DE202014005853U1 (de) Tubenrestentleerer
DE3618739A1 (de) Ventilkupplung
AT143387B (de) Tubenverschluß.
DE202014001006U1 (de) Flaschenverschluss mit Zusatzbehälter

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R120 Application withdrawn or ip right abandoned