DE102013013158B3 - Vorrichtung zum Lösen eines im Mauerwerk oder Betondecken klemmenden Sägeblattes - Google Patents

Vorrichtung zum Lösen eines im Mauerwerk oder Betondecken klemmenden Sägeblattes Download PDF

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Tdbs Tragersysteme fur Diamant- Bohr- und Schneidwerkzeuge Handels-Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/04Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
    • B28D1/045Sawing grooves in walls; sawing stones from rocks; sawing machines movable on the stones to be cut
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung zum Lösen eines im Mauerwerk oder Betondecken klemmenden Sägeblattes. Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine neue Vorrichtung zu schaffen, mit welcher es möglich wird, auf sehr einfache Weise und ohne manuelle Arbeit das Sägeblatt zu lösen. Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1 und insbesondere aus den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach eine am Sägeblatt (12) lösbar angeordnete Vorrichtung (10) zur Erzeugung eines von einem Klemmbereich (K) weg gerichteten Schlagimpulses, die aus einem an und/oder in einem Führungsbauteil (23) beschleunigbaren und auf eine Anschlagfläche (24) auftreffenden Gewicht (25) gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung zum Lösen eines im Mauerwerk oder Betondecken klemmenden Sägeblattes.
  • In der Baubranche, insbesondere beim Sanieren und Umbauen von Gebäuden, besteht immer wieder die Notwendigkeit, dass im Mauerwerk, Betondecken oder dergleichen größere Öffnungen, beispielsweise für Bündel von Versorgungsleitungen oder aber auch Öffnungen für neue Treppenhäuser hergestellt werden müssen. Solche Öffnungen werden häufig mit Sägevorrichtungen, die ein rotierendes Sägeblatt aufweisen, hergestellt. Bei dieser Art der Erstellung von großen Löchern, beispielsweise in Betondecken, geschieht es jedoch häufig, dass das Sägeblatt im zu schneidenden Material festsitzt.
  • In diesem Zustand ist es beim Stand der Technik nur möglich – meist nach Entkoppeln des Sägeblattes von der Antriebsvorrichtung – das Sägeblatt beidseitig mit Hammer und Meißel freizulegen, damit es aus dem Beton gelöst werden kann. Diese Art des Lösens eines Sägeblattes aus dem zu schneidenden Medium ist jedoch sehr zeitaufwändig und darüber hinaus nur manuell zu bewerkstelligen.
  • Darüber hinaus kann es beim Freilegen des Sägeblattes mit Hammer und Meißel zu einer Beschädigung des Sägeblattes kommen, wodurch Letzteres zeit- und kostenaufwändig ausgetauscht werden muss.
  • Letztlich besteht auch das Problem, dass für den Fall des Freilegens des Sägeblattes mit Hammer und Meißel die Schnittkante der herauszuschneidenden Öffnung Beschädigungen aufweist, die später nachgearbeitet werden müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine neue Vorrichtung zu schaffen, mit welcher es möglich wird, auf sehr einfache Weise und ohne manuelle Arbeit das Sägeblatt zu lösen.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1 und insbesondere aus den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach eine am Sägeblatt lösbar angeordnete Vorrichtung zur Erzeugung eines von einem Klemmbereich weg gerichteten Schlagimpulses, die aus einem an und/oder in einem Führungsbauteil beschleunigbaren und auf eine Anschlagfläche auftreffenden Gewicht gebildet wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass mit ihr auf sehr einfache Weise und ohne umfangreiche manuelle Arbeit mit Meißel und Hammer ein klemmendes Sägeblatt aus dem Mauerwerk, Beton oder dergleichen gelöst werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, welche sehr einfach aufgebaut ist, besteht die Vorrichtung lediglich aus einem Gewicht, was manuell mittels daran angeordneten Haltegriffen bewegbar ist. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, dass das relative schwere Gewicht manuell beschleunigt werden muss.
  • Von daher ist eine weitere Ausführungsform, bei der der Schlagimpuls durch eine Antriebseinrichtung erzeugt wird, die das Gewicht innerhalb eines länglichen Hohlkörpers von einer nahe des Sägeblatts befindlichen Position in Richtung einer eine Anschlagfläche ausbildende Kappe beschleunigt, vorteilhafter, weil dies einerseits mittels einer manuell spannbaren Druckfeder geschehen kann oder bei einer anderen Ausführungsform durch einen mittels einer Druckluftkartusche erzeugten Überdruck.
  • Die Erfindung bezieht sich des Weiteren auf eine Einrichtung zur Befestigung einer Vorrichtung zum Lösen eines klemmenden Sägeblattes.
  • Ausgehend von der oben bereits genannten Aufgabe besteht die Lösung in den Merkmalen des Anspruchs 6, insbesondere den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 6, wonach die Einrichtung am geklemmten Sägeblatt lösbar angeordnet ist und ein Befestigungselement für eine Vorrichtung zum Lösen eines klemmenden Sägeblattes aufweist.
  • Diese auf vorteilhafte Weise sehr einfach am geklemmten Sägeblatt zu befestigende Einrichtung kann einerseits aus einem im Bereich des Mittelloches des Sägeblattes angeordneten Befestigungselement gebildet sein. Andererseits ist es möglich, dass die Einrichtung beidseitig des Sägeblattes angeordnet und gabelförmig ausgebildet ist, wobei die Einrichtung an einem Ende im Bereich des Mittelloches des Sägeblattes befestigt ist sowie am anderen Ende außerhalb des Außenumfangs des Sägeblattes ein Befestigungselement für die Vorrichtung zur Erzeugung eines Schlagimpulses aufweist.
  • Während die zuerst genannte Einrichtung den Vorteil hat, dass sie wesentlich kleinbauender ist und kostengünstiger herzustellen, hat sie doch den Nachteil, dass der Schlagimpuls seitlich versetzt auf das Sägeblatt einwirkt, während die als zweites genannte Einrichtung den Vorteil hat, dass die Wirkachse des Schlagimpulses in der Ebene des Sägeblattes liegt.
  • Bei einer weiteren noch einfacher aufgebauten Ausführungsform ist die Einrichtung als spannzwingenartige Einrichtung ausgebildet, welche vorzugsweise am Umfangsrand eines Sägeblattes angeordnet ist.
  • Für alle vorgenannten Ausführungsformen gilt, dass vorzugsweise die Einrichtung zur Befestigung einer Vorrichtung zum Lösen eines klemmenden Sägeblattes mit einem Befestigungselement versehen ist, das aus einem rohrförmigen Teil mit Innengewinde gebildet wird.
  • Letztlich weist eine besonders bevorzugte Einrichtung zur Befestigung einer Vorrichtung zum Lösen eines klemmenden Sägeblattes im Bereich des Mittelloches zwei Befestigungsscheiben auf, welche jeweils eine mittige Bohrung aufweisen, wobei eine Befestigungsscheibe eine die Bohrung umgebende Einsenkung und eine Befestigungsscheibe einen die Bohrung umgebenden zylindrischen Vorsprung aufweist, der das Mittelloch des Sägeblattes formschlüssig durchgreift und zumindest teilweise in die Einsenkung der anderen Befestigungsscheibe eingreift.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Befestigungseinrichtung besteht eine besonders stabile Verbindung zwischen dem Sägeblatt und der Einrichtung zur Befestigung einer Vorrichtung zum Lösen eines klemmenden Sägeblattes bzw. der Vorrichtung, mit der Schlagimpuls erzeugt wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
  • 1: skizzenhafte Darstellung einer auf einem Betonboden angeordneten maschinellen Sägeeinrichtung,
  • 2: ein im Betonboden klemmendes Sägeblatt ohne maschinelle Einrichtung,
  • 3: ein im Betonboden klemmendes Sägeblatt mit einer daran angeordneten Vorrichtung zum Lösen des Sägeblattes,
  • 4, 5: eine Vorderansicht bzw. Seitenansicht einer Einrichtung zur Befestigung einer Vorrichtung zum Lösen eines klemmenden Sägeblattes,
  • 6: eine Teilschnittdarstellung gemäß Schnittlinie VI – VI in 4,
  • 7: eine Seitenansicht einer weiteren Einrichtung zur Befestigung einer Vorrichtung zum Lösen eines klemmenden Sägeblattes und
  • 8 und 9: Darstellungen einer schraubzwingenartigen Einrichtung zur Befestigung einer Vorrichtung zum Lösen eines klemmenden Sägeblattes.
  • In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zum Lösen eines im Mauerwerk, Betondecken oder dergleichen klemmenden Sägeblattes insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Eine derartige Vorrichtung 10 wird mit Hilfe einer Einrichtung 11 zur Befestigung einer Vorrichtung 10 zum Lösen eines klemmenden Sägeblattes an einem klemmenden Sägeblatt 12 beispielhaft befestigt (siehe 3).
  • Grundsätzlich ist das Problem des klemmenden Sägeblattes 12 einer maschinellen Sägevorrichtung 13 in den 1 und 2 dargestellt. In der 1 erkennt man, dass eine derartige maschinelle Sägevorrichtung 13 beispielsweise auf einer Betondecke 14 angeordnet ist und mit Hilfe des Sägeblattes 12 eine gewünschte, nicht dargestellte Öffnung herausschneidet.
  • In der 2 ist darüber hinaus zu erkennen, dass das Sägeblatt 12 in der Betondecke 14 festsitzt, wobei der unterhalb der Oberfläche der Betondecke 14 angeordnete Bereich des Sägeblattes 12 als Klemmbereich K bezeichnet wird.
  • Nach der Entkopplung von Sägeblatt 12 und maschineller Sägevorrichtung 13 kann dann beispielsweise eine Einrichtung 11 zur Befestigung der Vorrichtung 10 gemäß den 4 und 5 am Sägeblatt 12 montiert werden. Eine derartige Einrichtung 11 umfasst am oberen Endbereich ein Befestigungselement 15 mit einem Innengewinde 16 zur Befestigung eines Außengewindes 17 (s. 3) der Vorrichtung 10. Die Einrichtung 11 ist im Bereich eines Mittelloches M des Sägeblattes 12 (s. 3, 4 und 6) mit zwei Befestigungsscheiben 18A und 18B versehen, die über Schenkel 19A und 19B mit dem oberen Endbereich 15 verbunden sind. Die Befestigungsscheiben 18A und 18B sind an Innenseiten 20 der Schenkel 19 angeordnet, wobei die Befestigungsscheibe 18A an der Innenseite 20 des Schenkels 19A angeschweißt ist, während die andere Befestigungsscheibe 18B mittels einer Schraube 21, welche den Schenkel 19B und die beiden Befestigungsscheiben 18A und 18B durchgreift und in dem Schenkel 19A verschraubt wird.
  • Die Befestigungsscheibe 18A hat einen zylindrischen Vorsprung 22, welcher das Mittelloch M durchgreift und in eine entsprechend dimensionierte Einsenkung E der Befestigungsscheibe 18B eingreift. Nach der Anordnung der Befestigungsschraube 21 ergibt sich damit eine formschlüssige Befestigung der Einrichtung 11 im Bereich des Mittelloches M.
  • In der 3 ist die komplett montierte Vorrichtung 10 zu erkennen. Die Vorrichtung 10 besteht aus einem rohrförmigen, länglichen Hohlkörper 23, der sägeblattseitig mit dem Gewinde 17 versehen ist und am anderen Endbereich mit einer Kappe 24, die den Anschlag für ein Gewicht 25 ausbildet. Innerhalb des rohrförmigen Hohlkörpers 23 ist sägeblattseitig eine Druckfeder 26 angeordnet, an die sich das Gewicht 25 anschließt, welches mit einem Griffelement 27 versehen ist, das innerhalb einer Führung 28 bewegbar angeordnet ist.
  • In der 3 erkennt man des Weiteren, dass das Griffelement 27 sich in einer Spannposition 29 befindet. Durch Bewegung des Griffelements 27 in x-Richtung aus der Spannposition 29 heraus wird das Gewicht 25 durch die sich entspannende Druckfeder 26 in Richtung zur Kappe 24, die als Anschlag dient, beschleunigt. Durch den Aufprall des Gewichtes 25 auf die Kappe 24 entsteht ein in y-Richtung gerichteter Schlagimpuls, der zum Lösen des geklemmten Sägeblattes 12 führt.
  • Eine andere Art der Einrichtung 11 zur Befestigung der Vorrichtung 10 am Sägeblatt 12 ist in der 7 dargestellt. Hierbei wird die Vorrichtung 10 mittels des Befestigungselementes 30 einseitig im Bereich des Mittelloches M am Sägeblatt 12 ebenfalls mittels zweier Befestigungsscheiben 18A und 18B befestigt, die eine identische Ausbildung gemäß den 4, 5 und 6 aufweisen. Die Befestigungsscheibe 18A ist an dem Befestigungselement 30 angeschweißt, welches ein Innengewinde 31 aufweist und in das das Außengewinde 17 der Vorrichtung 10 eingeschraubt werden kann. Die Befestigungsscheibe 18B ist lösbar auf einem Gewindebolzen 32 angeordnet, wobei zwischen den beiden Befestigungsscheiben 18A und 18B wiederum das Sägeblatt 12 befestigt werden kann.
  • Letztlich zeigen die 8 und 9 skizzenhaft eine spannzwingenartige Einrichtung 33 zur Befestigung einer Vorrichtung 10 an ein Sägeblatt 12. Diese Einrichtung 33 weist einen Spannbügel 34 mit zwei Spannbacken 35 mit einem Spannelement 36 auf, wobei auf dem Spannbügel 34 ein Befestigungselement 37 mit einem Innengewinde 38 zur Befestigung der Vorrichtung 10 angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung zum Lösen
    11
    Einrichtungen zur Befestigung von 10
    12
    Sägeblatt
    13
    maschinelle Sägevorrichtung
    14
    Betondecke
    15
    Befestigungselement am oberen Endbereich von 11
    16
    Innengewinde
    17
    Außengewinde
    18A, B
    Befestigungsscheiben
    19A, B
    Schenkel
    20
    Innenseite von 19
    21
    Schraube
    22
    zylindrischer Vorsprung
    23
    rohrförmiger länglicher Hohlkörper
    24
    Kappe (Anschlagfläche)
    25
    Gewicht
    26
    Druckfeder
    27
    Griffelement
    28
    Führung
    29
    Spannposition
    30
    Befestigungselement
    31
    Innengewinde von 30
    32
    Gewindebolzen
    33
    spannzwingenartige Einrichtung
    34
    Spannbügel
    35
    Spannbacken
    36
    Spannelement
    37
    Befestigungselement
    38
    lnnengewinde von 37
    K
    Klemmbereich
    M
    Mittelloch
    E
    Einsenkung
    x
    Richtung
    y
    Richtung

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Lösen eines im Mauerwerk oder Betondecken klemmenden Sägeblattes, gekennzeichnet durch eine am Sägeblatt (12) lösbar angeordnete Vorrichtung (10) zur Erzeugung eines von einem Klemmbereich (K) weg gerichteten Schlagimpulses, die aus einem an und/oder in einem Führungsbauteil (23) beschleunigbaren und auf eine Anschlagfläche (24) auftreffenden Gewicht (25) gebildet wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (25) manuell mittels daran angeordneten Handgriffen bewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagimpuls durch eine Antriebseinrichtung erzeugt wird, die das Gewicht (25) innerhalb eines länglichen Hohlkörpers (23) von einer nahe des Sägeblattes (12) befindlichen Position in Richtung einer eine Anschlagfläche ausbildende Kappe (24) beschleunigt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (25) mittels einer manuell spannbaren Druckfeder (26) beschleunigt wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (25) vorzugsweise durch einen mittels einer Druckluftkartusche erzeugten plötzlichen Überdruck beschleunigbar ist.
  6. Einrichtung zur Befestigung einer Vorrichtung zum Lösen eines klemmenden Sägeblattes, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11, 33) am geklemmten Sägeblatt (12) lösbar angeordnet ist und ein Befestigungselement (15, 30, 37) für eine Vorrichtung (10) zum Lösen eines klemmenden Sägeblattes (12) aufweist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) aus einem im Bereich des Mittelloches (M) des Sägeblattes (12) angeordneten Befestigungselement (30) gebildet wird.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) beidseitig des Sägeblattes (12) angeordnet und gabelförmig ausgebildet ist und dass die Einrichtung (11) am einen Ende im Bereich des Mittelloches (M) des Sägeblattes (12) befestigt ist sowie am anderen Ende außerhalb des Außenumfang des Sägeblattes (12) ein Befestigungselement (15) für die Vorrichtung (10) zur Erzeugung eines Schlagimpulses aufweist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) als spannzwingenartige Einrichtung (33) ausgebildet ist, welche vorzugsweise am Umfangsrand des Sägeblattes (12) angeordnet ist.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (15) als ein rohrförmiges Teil mit Innengewinde (16) ausgebildet ist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) zur Befestigung der Vorrichtung (10) zum Lösen eines Sägeblattes (12) im Bereich des Mittelloches (M) aus zwei Befestigungsscheiben (18A und B) gebildet wird, welche jeweils eine mittige Bohrung aufweisen, wobei eine Befestigungsscheibe (18B) eine die Bohrung umgebende Einsenkung (E) und eine Befestigungsscheibe (18A) einen die Bohrung umgebenden zylindrischen Vorsprung (22) aufweist, der das Mittelloch (M) des Sägeblattes (12) formschlüssig durchgreift und zumindest teilweise in die Einsenkung (E) der anderen Befestigungsscheibe (18B) eingreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10235924B3 (de) * 2002-08-06 2004-06-03 Metabowerke Gmbh Elektrowerkzeuggerät und Spannmittel zum Festziehen oder Festspannen eines flächenhaften Werkzeug bei einem Werkzeuggerät

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