DE102013010708A1 - Kapazitiver Füllstandschalter - Google Patents

Kapazitiver Füllstandschalter Download PDF

Info

Publication number
DE102013010708A1
DE102013010708A1 DE102013010708.3A DE102013010708A DE102013010708A1 DE 102013010708 A1 DE102013010708 A1 DE 102013010708A1 DE 102013010708 A DE102013010708 A DE 102013010708A DE 102013010708 A1 DE102013010708 A1 DE 102013010708A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
level switch
capacitive level
switch according
housing
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102013010708.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Kohler
Kai Rosenbaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RECHNER IND ELEKTRONIK GmbH
RECHNER INDUSTRIE-ELEKTRONIK GmbH
Original Assignee
RECHNER IND ELEKTRONIK GmbH
RECHNER INDUSTRIE-ELEKTRONIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RECHNER IND ELEKTRONIK GmbH, RECHNER INDUSTRIE-ELEKTRONIK GmbH filed Critical RECHNER IND ELEKTRONIK GmbH
Priority to DE102013010708.3A priority Critical patent/DE102013010708A1/de
Publication of DE102013010708A1 publication Critical patent/DE102013010708A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/26Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields
    • G01F23/263Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen kapazitiven Füllstandsschalter, welcher eine Platine mit einer aktiven Fläche umfasst, wobei der Erfassungsbereich sich nur quer zur Haupterstreckungsrichtung des Füllstandsschalters erstreckt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen kapazitiven Füllstandsschalter, welcher als Füllstandsgrenzschalter für Flüssigkeiten und Schüttgüter verwendet werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aus der Praxis sind Vibrationssonden, auch als „Schwinggabelsensoren” bezeichnet, bekannt.
  • Vibrationssonden arbeiten nach einem einfachen physikalischen Messprinzip, wonach sich die Resonanzfrequenz der Schwinggabel beim Eintauchen in das zu erfassende Medium reduziert.
  • Vibrationsmesssonden haben den Vorteil einer beliebigen Einbaulage sowie dass eine Erfassung unabhängig vom jeweiligen Medium zuverlässig möglich ist.
  • Nachteilig an Vibrationssonden ist, dass diese angrenzende Bauteile nicht berühren dürfen und immer einen gewissen Mindestabstand von angrenzenden Bauteilen einhalten sollten, um zu verhindern, dass sich das zumindest zu messende Medium in dem Zwischenraum zwischen Sonde und angrenzendem Bauteil festsetzt.
  • Aus der Praxis weiter bekannt sind kapazitive Sensoren, welche auch als Füllstandsschalter verwendet werden können.
  • Sofern ein kapazitiver Sensor als reiner Füllstandsschalter dient, kann es je nach Anwendungsgebiet von Nachteil sein, dass der Schaltabstand unter anderem vom zu detektierenden Medium abhängt. Dies macht es erforderlich, dass ein derartiger Sensor in der Praxis über ein teach-in-Verfahren angelernt wird oder mittels eines Potentiometer eingestellt werden muss.
  • In der Regel misst ein kapazitiver Sensor, ausgehend von einer aktiven Fläche nach vorne, aber auch in alle Richtungen.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 329 138 A1 (Rechner Industrie-Elektronik GmbH) schlägt für einen kapazitiven Sensor eine Elektrodenkonfiguration vor, bei welcher durch eine geerdete Elektrodeneinrichtung hinter der aktiven Fläche der Erfassungsbereich nach vorne gerichtet wird. So können auch weit entfernte Objekte erfasst werden.
  • Bei der Verwendung als reiner Füllstandsschalter ist es allerdings in den meisten Fällen gar nicht erwünscht, dass der Sensor einen großen Schaltabstand ermöglicht. Es ist im Gegenteil vielmehr sogar günstiger, einen Sensor bereit zu stellen, welcher zuverlässig nur schaltet, wenn das Medium in unmittelbarer Nähe ist oder sogar das Gehäuse des Sensors berührt.
  • Weiter ist es in vielen Fällen wünschenswert, einen Sensor bereit zu stellen, welcher sich in ein Rohr einbauen lässt. Dies ist bei den vorstehend beschriebenen Vibrationssensoren aufgrund des geringen Abstands zur Rohrwand problematisch.
  • Kapazitive Sensoren lassen sich zwar in ein Rohr einbauen, detektieren sodann aber nur in Richtung einer Rohröffnung mit einem größeren Schaltabstand, was in vielen Fällen nicht erwünscht ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen kapazitiven Füllstandsschalter bereit zu stellen, welcher zuverlässig und unabhängig vom zu detektierenden Medium schaltet, wenn dieses in unmittelbarer Nähe des Sensors ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen kapazitiven Nährungsschalter bereit zu stellen, welcher in beliebiger Einbaulage montiert werden kann und dennoch zuverlässig als Füllstandsschalter geeignet ist.
  • Zusammenfassung de Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung wird bereits durch einen kapazitiven Füllstandsschalter nach Anspruch 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind dem Gegenstand der Unteransprüche zu entnehmen.
  • Die Erfindung betrifft einen kapazitiven Füllstandsschalter, also einen Sensor, der nach dem kapazitiven Prinzip ein Schaltsignal generiert, sobald ein zu detektierendes Schüttgut oder eine zu detektierende Flüssigkeit einen maximalen Füllstand erreicht hat.
  • Der kapazitive Füllstandsschalter umfasst ein Gehäuse, welches eine Haupterstreckungsrichtung definiert. In dieser Haupterstreckungsrichtung ist in dem Gehäuse eine Platine angeordnet, insbesondere ist diese in das Gehäuse eingeschoben.
  • Die Platine umfasst eine aktive Fläche oder ist mit einer aktiven Fläche verbunden. Unter einer aktiven Fläche wird insbesondere eine Folie aus leitfähigem Material verstanden, welche als anregende Elektrode für die kapazitive Messung wirksam ist.
  • Gemäß der Erfindung erstreckt sich der Erfassungsbereich des Füllstandsschalters nur quer, insbesondere senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung.
  • Bezogen auf die Platine detektiert der Füllstandshalter also nur zur Seite hin, was es ermöglicht, einen kleinen zur Seite hin gerichteten Erfassungsbereich bereit zu stellen, welcher nur dann zu einem Schalten des Sensors führt, wenn sich das zu messende Medium in unmittelbarer Nähe des Sensors befindet.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass der maximale Schaltabstand unabhängig vom zu detektieren Medium weniger als 15 mm, vorzugsweise weniger als 10 mm und besonders bevorzugt weniger als 5 mm beträgt.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, den Füllstandsschalter mit einem Gehäuse zu versehen, welches zumindest abschnittsweise eine von einer kreiszylindrischen Form abweichende Form mit einem minimalen und einem maximalen Radium aufweist.
  • Die Form kann beliebig sein. Es versteht sich, dass es bei einer nicht kreiszylindrischen Form, ausgehend von einem Mittelpunkt, einen maximalen und einen minimalen Erstreckungsbereich gibt.
  • Der Füllstandsschalter ist nunmehr so ausgebildet, dass der Schaltabstand unabhängig vom jeweiligen Medium kleiner ist als der maximale Radius des Gehäuses.
  • So kann das Gehäuse beispielsweise in ein Rohr eingesetzt werden und umfasst einen von einer kreiszylindrischen Form abweichenden Gehäusebestandteil, aufgrund dessen sich ein Hohlraum zwischen Rohrwandung und dem nicht kreiszylindrisch ausgebildeten Gehäusebestandteil ergibt.
  • Da nunmehr der Schaltabstand kleiner ist als der maximale Radius des Gehäuses schaltet der Sensor nicht aufgrund der Rohrwandung des Rohrs, in welches der Sensor eingebaut ist. Vielmehr schaltet der Sensor nur dann, wenn Flüssigkeit in das Rohr steigt.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse zumindest im Bereich der aktiven Fläche im Wesentlichen platten- oder quaderförmig ausgebildet.
  • Die quaderförmige Ausgestaltung kann zum einen der Aufnahme der Platine dienen. Zum anderen hat sich herausgestellt, dass eine plattenförmige Ausgestaltung die Unempfindlichkeit gegenüber anhaftenden Medien erhöht.
  • Gleichzeitig ist der Sensor vorzugsweise zumindest abschnittsweise kreiszylinderförmig ausgebildet. So kann der Sensor gut in ein Rohr eingesetzt werden oder mittels einer Klemmschelle befestigt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Platine eine aktive Fläche angeordnet, insbesondere weisen Vorder- und Rückseite gleich ausgebildete Sensorflächen auf, wie im Folgenden noch im Detail beschrieben wird.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass rund um den Sensor herum eine Erfassung möglich ist. So ändert sich der Schaltabstand bei einer Drehung des Sensors um eine eigene Achse nicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind aktive Fläche und Auswerteelektronik auf genau einer Platine angeordnet.
  • Es handelt sich mithin um einen Einplatinensensor, bei dem alle wesentlichen Bauelemente, also auch die Sensorbauelemente, auf einer einzigen Platine angeordnet sind.
  • Eine derartige Ausgestaltung ist besonders robust und ermöglicht eine einfache Herstellung, da keine Sensorflächen mit der Platine verkabelt werden müsse.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in Bezug auf die Haupterstreckungsrichtung vor und/oder hinter der aktiven Fläche eine auf Masse liegende Fläche angeordnet. Insbesondere ist, bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung, beidseitig eine auf Masse liegende elektrisch-leitfähige Fläche angeordnet.
  • Hierdurch wird erreicht, dass der Sensor im Wesentlichen nur im Bereich der aktiven Fläche in radialer Richtung wirksam ist, darüber hinaus in axialer, also in Richtung der Haupterstreckungsrichtung, aber nicht wirksam ist.
  • Generell umfassen die Sensorkomponenten zumindest eine aktive Fläche von welcher das Feld im Erfassungsbereich geformt wird.
  • Weiter gibt es zumindest eine Gegenelektrode, welche häufig auch als Messelektrode bezeichnet wird. Bei dem erfindungsgemäßen Sensor ist vorzugsweise eine derartige Messelektrode vorhanden.
  • Weiter ist vorzugsweise eine auf Masse liegende Fläche, also eine Masseelektrode vorhanden, über welche die Ausdehnung des Erfassungsbereiches bestimmt werden kann.
  • Die generelle Verschaltung eines derartigen drei Elektroden umfassenden Sensors ist bekannt, insbesondere aus der DE 10 329 138 A1 .
  • Vorzugsweise liegen, anders als bei den meisten Sensoren aus dem Stand der Technik bekannt, die Flächen auf einer Ebene, insbesondere auf einer Platine.
  • Vorzugsweise umfasst der Füllstandssensor auf einer Seite quer zur Haupterstreckungsrichtung voneinander beabstandet angeordnete gegenüberstehende aktive Flächen.
  • Zwischen diesen aktiven Flächen kann wiederum eine auf Masse liegende Fläche angeordnet sein.
  • Durch diese mittig angeordnete Masse wird der Erfassungsbereich unterbrochen, so dass sich insbesondere bei einem plattenförmigen Gehäuseabschnitt möglicherweise mittig auf dem der Platte sammelndes Schüttgut nicht zu einem Schalten des Sensors führt.
  • Die Gegenelektrode ist vorzugsweise hantelförmig ausgebildet, wobei sich zwischen den einzelnen Hanteln jeweils eine aktive Fläche befindet.
  • Der die Hanteln verbindende Bereich läuft somit zwischen den aktiven Flächen hindurch und besitzt vorzugsweise eine Aussparung, in welcher vorstehend erwähnte Fläche, die auf Masse liegt, angeordnet ist.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Der Gegenstand der Erfindung soll im Folgenden Bezug nehmend auf ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen 1 und 2 näher erläutert werden.
  • Bezug nehmend auf 1 sollen zunächst die Komponenten einer Platine 1 näher erläutert werden, wie sie für einen erfindungsgemäßen Füllstandsschalter verwendet wird.
  • Die Platine 1 weist eine Länge l und eine Breite b auf.
  • Die Länge l definiert die Haupterstreckungsrichtung der Platine 1.
  • Die Platine 1 kann grob in drei Abschnitte unterteilt werden:
    Einen Erfassungsbereich 2 mit den Sensorflächen, einen Bereich 3 mit Auswerteelektronik sowie einen Anschlussbereich 4, der unmittelbar an den Bereich 3 mit Auswerteelektronik angrenzt.
  • Es handelt sich mithin um eine Einplatinenlösung, bei der sämtliche Komponenten auf einer Platine 1 angeordnet sind.
  • Der Erfassungsbereich 2, der der vorderste Bereich der Platine 1 ist, ist etwas schmäler ausgebildet als die restliche Platine. Die dadurch entstehende Stufe kann als Anschlag beim Einsetzen in ein Gehäuse dienen.
  • Der Erfassungsbereich 2 umfasst zwei gegenüberliegende aktive Flächen 5, 6.
  • Der Erfassungsbereich 2 wird durch die auf Masse liegenden Flächen 7 und 8 begrenzt.
  • Mithin erfasst der Sensor außerhalb des Erfassungsbereiches 2 in axialer Richtung nicht wirksam.
  • Die Gegenelektrode 10, welche sich ebenfalls zwischen den auf Masse liegenden elektrische leitenden Flächen 7 und 8 befindet, ist hantelförmig ausgebildet.
  • Die beiden ”Hanteln” erstrecken sich über die Breite der Platine im Erfassungsbereich in etwa genauso weit wie die aktiven Flächen 5 und 6.
  • Der die beiden Hanteln verbindende Steg, der zwischen den aktiven Flächen 5 und 6 verläuft, umfasst eine Aussparung 10, innerhalb der eine weitere auf Masse liegenden elektrisch leitenden Fläche 11 angeordnet ist.
  • Die auf Masse liegenden Fläche 11 unterbricht mittig den Erfassungsbereich, so dass sich dieser zunächst nur im Bereich des Steges der Hantel bis zu den aktiven Flächen 5 und erstreckt.
  • Da auf der Rückseite der Platine (nicht dargestellt) eine identische Anordnung von Sensorflächen aufgebracht ist, erstreckt sich der Erfassungsbereich radial um die Platine herum.
  • Durch die hier dargestellte Anordnung von Sensorflächen konnte ein Erfassungsbereich bereitgestellt werden, welcher sich nur in einem kleinen Bereich um die Platine herum erstreckt.
  • Dies hat zur Folge, dass der Schaltabstand des Füllstandsschalters eher gering und nicht nach vorne gerichtet ist
  • Der Füllstandsschalter schaltet unabhängig vom zu detektierenden Medium und kann in unterschiedlichen Einbaulagen betrieben werden.
  • Ein Schaltsignal löst der Füllstandsschalter nur dann aus, wenn das zu detektierende Medium das Gehäuse berührt oder in unmittelbarer Nähe ist.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Gehäuses 12. Das Gehäuse 12 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 13, einen Übergangsbereich 14, welcher als ein Gewinde zum Einschrauben des Sensors ausgebildet ist und einen plattenförmigen Abschnitt 15.
  • Die in 1 dargestellte Platine kann nunmehr mit dem Erfassungsbereich voran, in den quaderförmigen Abschnitt geschoben werden.
  • Der zylindrische Abschnitt kann auch der Befestigung des Sensors dienen. In diesem Ausführungsbeispiel ist der zylindrische Bereich oben am Mantel abgeflacht, um daran ein Handhabungswerkzeug, wie beispielsweise einen Gabelschlüssel, ansetzen zu können.
  • Durch den zylindrischen Abschnitt wird ein maximaler Gehäuseradius Rmax definiert.
  • Der Sensor ist derart ausgebildet, dass sich vor dem Sensor befindliche Materialien nicht erfasst werden dass der Schaltabstand, bezogen auf die Sensorflächen der Platine, kleiner ist als Rmax. So kann der Sensor vollständig in ein Rohr eingebaut werden ohne dass sich die Rohrwand im Erfassungsbereich befindet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sensor kann auf einen teach-in-Vorgang verzichtet werden, es ist aber auch denkbar, Ausführungsvarianten bereitzustellen, welche in einen Anlernmodus versetzbar sind. Eine Einstellung des Sensors mittels Potentiometer ist aber auch denkbar.
  • Durch die Erfindung konnte ein zuverlässiger, nach dem kapazitiven Prinzip arbeitender Füllstandsschalter bereitgestellt werden, welcher sich insbesondere als Alternative zu einem Schwinggabelsensor eignet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Platine
    2
    Erfassungsbereich
    3
    Bereich mit Auswerteelektronik
    4
    Anschlussbereich
    5
    aktive Fläche
    6
    aktive Fläche
    7
    auf Masse liegende Fläche
    8
    auf Masse liegende Fläche
    9
    Gegenelektrode
    10
    ausgesparter Bereich
    11
    auf Masse liegende Fläche
    12
    Gehäuse
    13
    zylindrischer Abschnitt
    14
    Übergangsbereich
    15
    plattenförmiger Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10329138 A1 [0009, 0041]

Claims (12)

  1. Kapazitiver Füllstandsschalter, umfassend ein Gehäuse (12), welches eine Haupterstreckungsrichtung definiert, eine in dem Gehäuse (12) angeordnete Platine (1) mit einer aktiven Fläche (5, 6), wobei der Erfassungsbereich (2) sich nur quer, insbesondere senkrecht, zur Haupterstreckungsrichtung erstreckt.
  2. Kapazitiver Füllstandsschalter nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) zumindest abschnittsweise eine von einer kreiszylindrischen Form abweichende Form mit einem minimalen und einem maximalen Radius (rmax) aufweist, wobei der Schaltabstand des Füllstandsschalters unabhängig vom jeweiligem Medium kleiner ist als der maximale Radius.
  3. Kapazitiver Füllstandsschalter nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) im Bereich der aktiven Fläche (5, 6) im Wesentlichen platten- oder quaderförmig ausgebildet ist.
  4. Kapazitiver Füllstandsschalter nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) abschnittsweise kreiszylindrisch ausgebildet ist.
  5. Kapazitiver Füllstandsschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf Vorder- und Rückseite der Platine (1) eine aktive Fläche (5, 6) angeordnet ist, insbesondere dass Vorder- und Rückseite gleich ausgebildete Sensorflächen aufweisen.
  6. Kapazitiver Füllstandsschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aktive Fläche (5, 6) und Auswerteelektronik auf genau einer Platine angeordnet sind.
  7. Kapazitiver Füllstandsschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf die Haupterstreckungsrichtung vor und/oder hinter der aktiven Fläche (5, 6) eine auf Masse liegende Fläche angeordnet ist.
  8. Kapazitiver Füllstandsschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf einer Seite quer zur Haupterstreckungsrichtung voneinander beabstandet zwei aktive Flächen (5, 6) gegenüberstehen.
  9. Kapazitiver Füllstandsschalter nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den aktiven Flächen eine auf Masse liegende Fläche (11) anordnet ist.
  10. Kapazitiver Füllstandsschalter nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die aktiven Flächen (5, 6) innerhalb einer hantelförmigen ausgebildeten Gegenelektrode (9) gegenüberstehen.
  11. Kapazitiver Füllstandsschalter nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die hantelförmig ausgebildete Gegenelektrode (9) in dem Bereich, welcher sich zwischen den aktiven Flächen entlang der Haupterstreckungsrichtung hindurch erstreckt, mittig ausgespart ist, wobei sich in dem ausgesparten Bereich (10) eine auf Masse liegende Fläche (11) angeordnet ist.
  12. Kapazitiver Füllstandsschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) in ein Rohr eingesetzt ist.
DE102013010708.3A 2013-06-27 2013-06-27 Kapazitiver Füllstandschalter Pending DE102013010708A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013010708.3A DE102013010708A1 (de) 2013-06-27 2013-06-27 Kapazitiver Füllstandschalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013010708.3A DE102013010708A1 (de) 2013-06-27 2013-06-27 Kapazitiver Füllstandschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013010708A1 true DE102013010708A1 (de) 2014-12-31

Family

ID=52017036

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013010708.3A Pending DE102013010708A1 (de) 2013-06-27 2013-06-27 Kapazitiver Füllstandschalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013010708A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018123852A1 (de) * 2018-09-27 2020-04-02 Ifm Electronic Gmbh Kapazitiver Füllstandsensor und Wassertank für ein Kraftfahrzeug mit einem Füllstandsensor
US11340096B2 (en) 2018-12-31 2022-05-24 Water Analytics, Inc. Grease interceptor level analyzer
US11774391B2 (en) 2018-12-31 2023-10-03 Water Analytics, Inc. Grease interceptor level analyzer

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10329138A1 (de) 2002-06-28 2004-01-29 Rechner Industrie-Elektronik Gmbh Elektrodenkonfiguration für einen kapazitiven Näherungssensor
US20060005622A1 (en) * 2004-07-09 2006-01-12 Burdi Roger D Solid state fluid level sensor
US20090139325A1 (en) * 2007-10-11 2009-06-04 Cube Investments Limited Capacitive probes and sensors, and applications therefor, and multimode wireless devices
US20090301189A1 (en) * 2008-06-09 2009-12-10 Rochester Gauges, Inc. Capacitive sensor assembly for determining level of fluent materials
DE102009013835A1 (de) * 2009-03-21 2010-10-14 DüRR DENTAL AG Füllstandssensor und Vorratsbehälter zur Verwendung mit einem solchen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10329138A1 (de) 2002-06-28 2004-01-29 Rechner Industrie-Elektronik Gmbh Elektrodenkonfiguration für einen kapazitiven Näherungssensor
US20060005622A1 (en) * 2004-07-09 2006-01-12 Burdi Roger D Solid state fluid level sensor
US20090139325A1 (en) * 2007-10-11 2009-06-04 Cube Investments Limited Capacitive probes and sensors, and applications therefor, and multimode wireless devices
US20090301189A1 (en) * 2008-06-09 2009-12-10 Rochester Gauges, Inc. Capacitive sensor assembly for determining level of fluent materials
DE102009013835A1 (de) * 2009-03-21 2010-10-14 DüRR DENTAL AG Füllstandssensor und Vorratsbehälter zur Verwendung mit einem solchen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018123852A1 (de) * 2018-09-27 2020-04-02 Ifm Electronic Gmbh Kapazitiver Füllstandsensor und Wassertank für ein Kraftfahrzeug mit einem Füllstandsensor
US11340096B2 (en) 2018-12-31 2022-05-24 Water Analytics, Inc. Grease interceptor level analyzer
US11774391B2 (en) 2018-12-31 2023-10-03 Water Analytics, Inc. Grease interceptor level analyzer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3152530B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung des füllstandes eines mediums in einem behälter
DE102013104781A1 (de) Verfahren zur Überwachung zumindest einer medienspezifischen Eigenschaft eines Mediums
EP3390981B1 (de) Sensoradapter
EP3073229B1 (de) Radar-füllstandmessgerät mit integriertem grenzstandsensor
DE102013102055A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines vorgegebenen Füllstands eines Mediums in einem Behälter
EP3384263B1 (de) Drucksensoranordnung sowie messumformer zur prozessinstrumentierung mit einer derartigen drucksensoranordnung
DE102008027921B4 (de) Admittanzmeßvorrichtung für einen Füllstandsensor
DE102013010708A1 (de) Kapazitiver Füllstandschalter
DE102018111058A1 (de) Impedanzgrenzstandsensor
EP3740741B1 (de) Sondeneinheit
WO2013182464A1 (de) Kapazitive sensoranordnung zur schaltung einer türöffnung an einem kraftfahrzeug
EP2876308B1 (de) Kolbenzylindereinheit mit Auswerteeinheit zur Positionsbestimmung des Kolbens
EP0927877B1 (de) Messvorrichtung für eine Kraftstoffanzeige
DE202014001604U1 (de) Kolbenzylindereinheit
EP3246671A1 (de) Kapazitiver sensor und verfahren zur bestimmung der permittivitätsverteilung in einem objekt
DE10063557A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Pegelständen
EP4147011B1 (de) Magnetisch-induktive durchflussmessvorrichtung und verfahren zum ermitteln eines füllstandes
DE102015223868A1 (de) Anordnung und Verfahren zur kapazitiven Füllstandsbestimmung
DE202007008657U1 (de) Füllstandssensor zur Füllstandserfassung von flüssigen und/oder festen Medien
DE3833896C2 (de)
DE102013224235A1 (de) Sensorsystem zur kapazitiven Abstandsmessung
DE3902107A1 (de) Kapazitive fuellstands- und niveaumesseinrichtung
AT523342B1 (de) Sensor
DE102008030074B4 (de) Kraftstofffüllstandsgebereinheit mit variablem Widerstandswert und mehreren Steigungen
DE2638785A1 (de) Anordnung fuer die gelegentliche ermittlung des druckes in einer hydraulischen oder pneumatischen vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication