DE102013009171A1 - Audiomaterial-Umwandlungsgerät zur Optimierung der Klangwiedergabe aus der Sicht einer hörenden Person - Google Patents

Audiomaterial-Umwandlungsgerät zur Optimierung der Klangwiedergabe aus der Sicht einer hörenden Person Download PDF

Info

Publication number
DE102013009171A1
DE102013009171A1 DE201310009171 DE102013009171A DE102013009171A1 DE 102013009171 A1 DE102013009171 A1 DE 102013009171A1 DE 201310009171 DE201310009171 DE 201310009171 DE 102013009171 A DE102013009171 A DE 102013009171A DE 102013009171 A1 DE102013009171 A1 DE 102013009171A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
audio
hearing
listener
test
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201310009171
Other languages
English (en)
Inventor
wird später genannt werden Erfinder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herrmann Manuel De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201310009171 priority Critical patent/DE102013009171A1/de
Publication of DE102013009171A1 publication Critical patent/DE102013009171A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2430/00Signal processing covered by H04R, not provided for in its groups
    • H04R2430/01Aspects of volume control, not necessarily automatic, in sound systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2499/00Aspects covered by H04R or H04S not otherwise provided for in their subgroups
    • H04R2499/10General applications
    • H04R2499/11Transducers incorporated or for use in hand-held devices, e.g. mobile phones, PDA's, camera's
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2499/00Aspects covered by H04R or H04S not otherwise provided for in their subgroups
    • H04R2499/10General applications
    • H04R2499/15Transducers incorporated in visual displaying devices, e.g. televisions, computer displays, laptops
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/50Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein elektronisches Gerät, im weiteren Audioumwandlungsgerät genannt, das bestehende Audiotonträger oder sonstiges Audiomaterial z. B. eine CD, DVD oder eine xxx.mp3 Datei, oder ähnliches so verändert, dass Schwächen in der Audio-Wiedergabe, aus der individuellen Sicht des Hörenden ausgeglichen werden Dadurch gekennzeichnet, dass das Audioumwandlungsgerät, das Hörprofil einer hörenden Person ermittelt und existierendes „Original”-Audiomaterial einliest, im Audio-Format, z. B. mp3, flac spezifisch auf das vom Individuum gewünschte Hören umwandelt und wieder abspeichert, ohne dass der Hörende ein zusätzliches Gerät, Hilfsmittel oder Software benötigt oder erwerben muss um die umgewandelten Audiosignale wieder abzuspielen, da der Hörende sein bestehendes Audio-Wiedergabesystem benutzen kann. Bei der Umwandlung des Audio-Originalmaterials werden die Signale so korrigiert, dass Schwächen, aus der Sicht des Hörenden, in der gesamten „Prozesskette des Hörens”, beginnend mit den Schwächen – des Audio-Wiedergabesystems, – des Hör-Raum-Akustik und der Hörumgebung, – der Lautsprecher oder/und des Kopfhörers, – der Ohren des Hörenden, und – der individuellen Umsetzung des Gehörten durch das Gehirn des Hörenden (Psychoakustische Aspekte) und – Schwächen in der Audiowiedergabe, aus der Sicht des Hörenden, was seine Vorlieben für die Audiowiedergabe betrifft, z. B. eine besondere Vorliebe für die Betonung des Basses, ausgeglichen werden.

Description

  • Hörgeräte, Audiowiedergabegeräte, Smartphones, Tablet-PC, sonstige Computer und Internetnetzwerke finden immer weitere Verbreitung. Schwaches oder aus Altersgründen, naturbedingt nachlassendes Hörvermögen bringt für viele Menschen erhebliche Einbussen in der Lebensqualität mit sich, da sie Audiomaterial nur eingeschränkt geniessen können. Auch können Schwächen der Raumakustik, der verwendeten Wiedergabegeräte und der Lautsprecher/Kopfhörer eine erhebliche Rolle für das positive Klangempfinden des Hörenden spielen. Um diese Defizite in der Klangwahrnehmung ausgleichen zu können existieren auf dem Gebiet der Anpassung von Audiomaterial auf den Hörenden mittlerweile eine grosse Bandbreite unterschiedlichster Verfahren und Möglichkeiten.
  • Ein grundlegendes Merkmal hierbei ist, dass einerseits das Audio-Signal analysiert und/oder andererseits das Hörvermögen des Hörenden analysiert wird.
  • Es existieren Geräte (Hörgeräte im Sprachgebrauch genannt), die individuell auf das Hörvermögen des Hörenden angepasst werden und im Ohr oder Ohrnah vom Hörenden getragen werden. Diese enthalten Elektronik, die am oder im Ohr oder Ohrnah eingehenden Schall so umwandelt, dass evtl. Hör-Schwächen des Hörenden weitgehend ausgeglichen werden. Oft geht hier ein Hörtest beim Hörenden voraus.
  • Auch existieren Geräte, die den Hör-Raum des Hörenden mit Testsignalen und einem Mikrophon ”automatisch” einmessen. Sobald der Hörende dann Audiomaterial abspielt, versucht dann das Gerät die vermeintlichen Schwächen des Hör-Raums auszugleichen.
  • Ausserdem existieren Geräte, bei dem der Hörende manuell (im Sprachgebrauch z. B. ”Audio-Equalizer” genannt), je nach seinem Hör-Empfinden und/oder Vorlieben den Klang beim Abspielen der Audiotonquelle, also beim Hören einstellen kann.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, dass man Audio-Material über das Internet von Musik-Servern ”herunterladen” („download”) oder auch über das Internet hinauf laden kann (”upload”).
  • Auch bestehen Vorrichtungen, siehe US 7564979 B2 , wo Testsignale von einem Audiowiedergabesystem wiedergegeben werden, die von einem Hörenden gehört werden, der diese Testsignale bewertet. Diese Bewertung wird dann mit den Daten eines Normal-Hörenden verglichen und Korrekturdaten erzeugt, die dann von einem programmierbaren Equalizer genutzt werden, der dann bei der Wiedergabe, nicht nur die Hörschwächen des Hörenden sondern auch die Klangstörungen im Wiedergabe System auszugleichen versucht.
  • Diese heute marktüblichen derartigen Vorrichtungen sind meist, kompliziert in der Bedienung, teuer in der Anschaffung/Wartung, erfordern einen hohen Serviceaufwand oder stigmatisieren den schwächer Hörenden oft durch das offensichtliche Tragen einer Horhilfe-Vorrichtung. Allen bestehenden Vorrichtungen ist gemeinsam, dass der Nutzer zusätzliche spezielle Geräte benötigt. Auch können bei den bekannten Lösungen nur unzureichend psychoakustische Aspekte bei der Klangumwandlung berücksichtigt werden, denn beispielsweise ein Equalizer kann bei der Audiodaten-Korrektur hier nur unzureichend und sehr eingeschränkt die erwünschte Klangkorrektur erstellen. Zusätzlich beklagen viele Nutzer der heute bestehenden Geräte die Komplexität der Bedienung und die geringe Klangqualität der Umwandlungsergebnisse. Viele Nutzer sehen sich ausserstande, die für Sie optimale Klangeinstellung an Klangumwandlungsgeräten, z. B. an Hörgeräten oder bei Audio-Equalizern zu finden und vorzunehmen.
  • Ausserdem wünschen, insbesondere ältere Menschen ihre bestehenden und in der Bedienung vertrauten Audiowiedergabe-Geräte weiterhin nutzen zu können.
  • Der in den Patentansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, Defizite in der Wiedergabe von Audiomaterial aus der Sicht des Hörenden auszugleichen und zwar in der Weise, dass der Hörende keine zusätzlichen Audiowiedergabe-Geräte erwerben muss, wie z. B. ein Hörgerät oder einen Equalizer oder einen speziellen Audio-Player. Der hörende Nutzer sollte seine bestehenden Audiowiedergabe-Geräte in seiner gewohnten Hörumgebung weiter nutzen können. Damit sollte die Erfindung kommerziell wesentlich billiger werden als die bekannten Lösungen und auch eine Stigmatisierung des Schlechthörenden durch das Tragen eines Hörgerätes vermieden werden. Ausserdem sollte hierbei das Problem gelöst werden, dass die bekannten Systeme meist nur unzureichend psychoakustische Aspekte und Vorlieben für die Audiowiedergabe des Hörenden berücksichtigen können. Darüber hinaus sollte eine sehr einfache Lösung bereitgestellt werden, die sehr geringe akustische Kenntnisse des Hörenden benötigt und eine qualitativ hochwertige Lösung auf dem neuesten Stand der Technik bereitstellt, insbesondere da meist ältere oder wenig Technik affine Menschen die Erfindung in Anspruch nehmen werden.
  • Diese Problemstellung wird durch die in den Patentansprüchen aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass der Nutzer anstatt ein neues Audio-Wiedergabegerät oder -System zu erwerben seine bestehenden Wiedergabegeräte nutzen kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 4 gegeben. Dieser verzichtet gänzlich auf den Einsatz von zusätzlichen Geräten durch den Nutzer, denn eine Internetverbindung und ein „Standard-Computer”, wie z. B. ein PC, Laptop, Smartphone, Tablet, Pad, PC, etc. ist in den meisten Haushalten vorhanden. Die Inhalte und Bestandteile dieses Standardcomputers bieten viele elektronische Teile, die für die Erfindung benötigt werden. Ein weiterer Vorteil besteht dann, dass der Nutzer der Erfindung von überall auf der Welt über das Internet mit einem Standardcomputer Zugang zu seinem Korrektur-Hörprofil hat und daher sein Original-Audiomaterial Standort- und Computerunabhängig umwandeln kann. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Bedienung, nachdem das Hörprofil einmal erstellt worden ist und auf dem Akustikserver vorliegt:
    • 1. Audiodatenträger z. B. USB-Stick in einen Standard-Computer einstecken,
    • 2. Umrechnungsprozess über Internet starten,
    • 3. nach Beendigung der Umrechnung die angepassten Audiodaten wieder auf den Audiodatenträger, z. B: USB Stick „uploaden”
    • 4. und die umgewandelten Daten auf dem bekannten Wiedergabegerät abspielen.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Qualität der Umwandlung, da viele Standdardcomputer oder Smartphones nicht die nötige Rechenleistung aufweisen, aber der Akustikserver die nötige hohe Rechnerleistung bereitgestellt um die nötigen FFT-Berechnung der Audiosignale und die Einbeziehung von psychoakustiken Algorithmen zu bewerkstelligen. Ein weiterer Vorteil eines Akustikservers ist, dass die Weiterentwicklung der Audio-Umwandlungsalgorithemen an einer Stelle erfolgt und daher einfach und schnell allen Nutzern der Erfindung zur Verfügung stehen kann. Einzel-Geräte würden einen aufwendigeren Upgrade-Prozess benötigen. Der Einsatz der Erfindung bei der Umwandlung der Audiosignale, der Tonspur von DVD oder Filmmaterial bei Fernsehern bietet grosses Potential in der kommerziellen Anwendung der Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7564979 B2 [0007]

Claims (4)

  1. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein elektronisches Gerät, im weiteren Audioumwandlungsgerät genannt, das bestehende Audiotonträger oder sonstiges Audiomaterial z. B. eine CD, DVD oder eine xxx.mp3 Datei, oder ähnliches so verändert, dass Schwächen in der Audio-Wiedergabe, aus der individuellen Sicht des Hörenden ausgeglichen werden Dadurch gekennzeichnet, dass das Audioumwandlungsgerät, das Hörprofil einer hörenden Person ermittelt und existierendes „Original”-Audiomaterial einliest, im Audio-Format, z. B. mp3, flac spezifisch auf das vom Individuum gewünschte Hören umwandelt und wieder abspeichert, ohne dass der Hörende ein zusätzliches Gerät, Hilfsmittel oder Software benötigt oder erwerben muss um die umgewandelten Audiosignale wieder abzuspielen, da der Hörende sein bestehendes Audio-Wiedergabesystem benutzen kann. Bei der Umwandlung des Audio-Originalmaterials werden die Signale so korrigiert, dass Schwächen, aus der Sicht des Hörenden, in der gesamten „Prozesskette des Hörens”, beginnend mit den Schwächen – des Audio-Wiedergabesystems, – des Hör-Raum-Akustik und der Hörumgebung, – der Lautsprecher oder/und des Kopfhörers, – der Ohren des Hörenden, und – der individuellen Umsetzung des Gehörten durch das Gehirn des Hörenden (Psychoakustische Aspekte) und – Schwächen in der Audiowiedergabe, aus der Sicht des Hörenden, was seine Vorlieben für die Audiowiedergabe betrifft, z. B. eine besondere Vorliebe für die Betonung des Basses, ausgeglichen werden.
  2. ein Audioumwandlungsgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, ein elektronisches computerähnliches Gerät, und eine Methode bereitgestellt wird, das ein elektronisches Individuell-Hör-Profil-Analyse-Modul und ein Audiomaterial-Umwandlungs-Modul enthält, wobei die Erfindung einen Audio-Output besitzt, der mit dem Audio-Input des bestehenden Audiowiedergabegerätes, z. B. einer Stereoanlage des Hörenden verbunden werden kann und einen Audio-Input besitzt an dem ein Mikrophon angeschlossen werden kann, das im Hörraum des Hörenden platziert wird und dass, das Individuell-Hör-Profil-Analyse-Modul im folgenden die Funktionen (A), (B), (C), (D) durchführt, nämlich (A) einen Hörtest generiert, mit dem Hörenden in seiner gewohnten Hörumgebung, mit seinem gewohnten Wiedergabegerät und seinen gewohnten Lautsprechern, respektive seinem gewohnten Kopfhörer. Hierbei werden normierte Testsignale (natürliche Schalle oder synthetische Schalle) in verschiedenen Lautstärken und Tonhöhen, an den Hörenden ausgegeben, die der Hörende bewerten muss. Hierbei können verschiedene Verfahren zur Anwendung kommen. Zum Beispiel, aber nicht ausschliesslich können Sinussignale in verschiedenen Tonhöhen und Lautstärken ausgegeben werden und der Hörende signalisiert, sobald er diese hört. Das für den Hörtest gewählte Verfahren, also beispielsweise die Testssignale, die Wiedergabefolge der Testsignale und die Bewertung der Ergebnisse erfolgen hierbei nach den anerkannten und bewährten Methoden der Hörgesundheit und können als Tonaudiometrie-, Sprachaudiometrie-, Spielaudiometrie- oder Recruitment-Messungen durchgeführt werden. Eine beispielhafte, aber nicht ausschliessliche Auswahl der gewählten Hörtestmethode könnte sein als Psychoakustische (subjektive) Hörtest; (wie Stimmgabeltests (Rinne/Weber), Hörweitenprüfung, Reintonschwelle in Luft- und Knochenleitung (LL, KL); Tonschwellenaudiometrie; Überschwellige Tests (Fowler, SISI, Carhart, Langenbeck); Lautheit, Kategoriale Lautheit (Hörfeldskalierung); Freiburger Sprachverständlichkeitstest (Hörverlust für Zahlen in dB, Einsilberverständlichkeit in %); Sprachtest im Störgeräusch (z. B. Oldenburger Satztest)) oder/und als Physiologische (objektive) Hörtest, (wie Trommelfell-Impedanz in Abhängigkeit vom statischen Druck (Tympanometrie); Trommelfell-Impedanz, Änderung bei ipsi/contralateraler Stimulation (Stapediusreflex); Otoakustische Emissionen (TEOAE, DPOAE); Auditorisch evozierte Potentiale (FAEP, ASSR)) oder als Pädaudiologische Hörtest, (wie Reflexaudiometrie, (Auropalpebralreflex, Moro-Reflex); Verhaltensaudiometrie (Zuwendungsreaktionen der Augen oder des Kopfes); Ablenkaudiometrie (Konditionierung durch Belohnung, Visuell Re-Enforcement); Spielaudiometrie (Aktive Mitarbeit); Sprachtests (Mainzer Kindersprachtest, Göttinger Kindersprachverständnistest, Heidelberger Konsonant-Vokal-Konsonant Test, Oldenburger Zweisilber-Kinderreimtest (OLKI), Würzburger Kindersprachtest, AAST)). (B) bei Vorhandensein von Lautsprechern, normierte Testsignale über die Lautsprecher an den Hör-Raum ausgibt und über ein Mikrophon die Wiedergabe der Tontestsignale aufnimmt. Dadurch wird die Klangcharakteristik, des Hörraums oder die Raumakustik, in dem der Hörende, den Hörtest (A) gemacht hat, ermittelt. Bei dem Einsatz von Kopfhörern kann dieser Schritt entfallen. (C) den Hörenden nach persönlichen Daten, z. B. Alter und nach Musikvorlieben befragt. Diese Befragung ist so gewählt, dass eine eindeutige Aussage über Audiovorlieben erfolgen kann, z. B. klare Staffelung der Instrumente, Musiker, voluminöser Klang, Stimme und dergleichen. (D) aus den Ergebnissen (A) und (B) und (C) ein Ist-Hörprofil erstellt, beispielsweise aber nicht ausschliesslich als Audiogramm und dies mit dem Hörprofil eines Ideal-Hörenden, einem Soll-Hörprofil vergleicht, dies kann beispielsweise, aber nicht ausschliesslich in einem Audiogramm-Vergleich erfolgen und weiterhin das Analysemodul aus den Ergebnissen von (A) und (B) und (C) eine individuelle Korrektur-Impulsantwort für die gesamte „Prozesskette des Hörens” errechnet. Dabei werden bei der Berechnung des Korrektur-Hörprofils psychoakustische Aspekte berücksichtigt. Hierbei können verschiedene Algorithmen zum Einsatz kommen, die altersbedingt und/oder je nach Hörschädigung, beispielsweise, Richtungs-, Entfernungs- und räumliches Hören, Schallempfindungen, Lautheit und Tonheit, Frequenzauflösungsvermögen, zeitliche Verarbeitung und wahrnehmbare Klangverzerrungen (Peak Clipping) oder einen Lautheitsausgleich berücksichtigen und das Analyse-Modul abschliessend dem Audiomaterial-Umwandlungsmodul eine individuelle auf den Hörtest in der spezifischen Hörumgebung abgestimmte Korrektur-Impulsantwort bereitstellt, nämlich das individuelle „Korrektur-Hörprofil”.
  3. ein Audioumwandlungsgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, ein elektronisches computerähnliches Gerät, und eine Methode bereitgestellt wird, das ein elektronisches Individuell-Hör-Profil-Analyse-Modul und ein Audiomaterial-Umwandlungs-Modul enthält, wobei das Audiomaterial-Umwandlungs-Modul im wesentlichen aus 3 elektronischen Teilen besteht, nämlich a) einer Leseeinheit, das das „Original-Audiomaterial” einliest, b) einer Audiomaterial-Umrechnungseinheit, die die „Original-Audiodaten”, gemäss dem, vom Individuell-Analyse-Modul bereitgestellten individuellen „Korrektur-Hörprofil” umwandelt. Dies kann, muss aber nicht ausschliesslich durch „Falten” oder „Convolving” nach dem FFT (Fast Fourrier Transformation) Prinzip erfolgen. Dadurch entsteht ein neues Audiosignal mit den nun individuell optimierten Audiodaten, die die Schwächen in der „Hör-Prozess-Kette” aus der individuellen Sicht des Hörenden ausgleicht. c) einer Ausgabeeinheit, das die umgewandelten Daten wieder im gleichen oder einem anders gewünschten Format wie dem Original-Audiomaterial ausliest und auf dem gewünschten Audiomaterial-Speichermedium abspeichert.
  4. ein Audioumwandlungsgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, das Individuell-Hör-Profil-Analyse-Modul und die Ein- und Ausgabeeinheit des Audiomaterial-Umwandlungs-Modul durch die meist standardmässig in einem Computer oder Smartphone vorhandenen elektronischen Bausteine, (Audio-In-Output, Prozessor, Controller, Nutzerinterface) zusammengesetzt werden und die Audiomaterial-Umrechnungseinheit (siehe 3.2) zentral ausgelagert ist und über ein Internet angesprochen wird. Das korrekte Zusammenspiel der Bausteine wird hierbei durch die ausgelagerte zentrale Audiomaterial-Umrechnungseinheit gesteuert, die die in Patentanspruch 1 genannten Funktionen steuert. Bei der Umwandlung von Original-Audiomaterial werden die Schreib- und Leseeinheiten des Computergerätes genutzt, z. B. die Schreibleseeinheit für Speicherkarten oder die DVD/CD Schreib-Leseeinheit, über das Internet wird eine Verbindung zum „zentralen Audioumwandlungsmodul” aufgebaut, auf dem auch das individuelle Korrektur-Hörprofil des Hörenden liegt. An die „zentrale Audioumwandlungseinheit” wird das Original-Audiomaterial gesendet (download) und durch die „zentrale Audiomaterial-Umwandlungseinheit”, im folgenden „Akustikserver” genannt, die Original-Audiodaten, gemäss dem individuellen Korrektur-Hörprofil umgerechnet sowie nach der Umwandlung wieder bereitgestellt um an einen „Standardcomputer” zurückgesendet (upload) zu werden.
DE201310009171 2013-05-29 2013-05-29 Audiomaterial-Umwandlungsgerät zur Optimierung der Klangwiedergabe aus der Sicht einer hörenden Person Ceased DE102013009171A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310009171 DE102013009171A1 (de) 2013-05-29 2013-05-29 Audiomaterial-Umwandlungsgerät zur Optimierung der Klangwiedergabe aus der Sicht einer hörenden Person

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310009171 DE102013009171A1 (de) 2013-05-29 2013-05-29 Audiomaterial-Umwandlungsgerät zur Optimierung der Klangwiedergabe aus der Sicht einer hörenden Person

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013009171A1 true DE102013009171A1 (de) 2014-12-04

Family

ID=51899112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310009171 Ceased DE102013009171A1 (de) 2013-05-29 2013-05-29 Audiomaterial-Umwandlungsgerät zur Optimierung der Klangwiedergabe aus der Sicht einer hörenden Person

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013009171A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106390465A (zh) * 2016-11-23 2017-02-15 璁搁弓 一种生活娱乐用品及其控制方法
WO2019043246A1 (de) * 2017-09-04 2019-03-07 Kemmelmeyer Karl Juergen Mehrzweck-hochleistungshörgerät mit einem mobilen endgerät, insbesondere smartphone
CN112382273A (zh) * 2020-11-13 2021-02-19 北京有竹居网络技术有限公司 用于生成音频的方法、装置、设备和介质
CN112397075A (zh) * 2020-12-10 2021-02-23 北京猿力未来科技有限公司 一种人声音频识别模型训练方法、音频分类方法和***

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7564979B2 (en) 2005-01-08 2009-07-21 Robert Swartz Listener specific audio reproduction system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7564979B2 (en) 2005-01-08 2009-07-21 Robert Swartz Listener specific audio reproduction system

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106390465A (zh) * 2016-11-23 2017-02-15 璁搁弓 一种生活娱乐用品及其控制方法
WO2019043246A1 (de) * 2017-09-04 2019-03-07 Kemmelmeyer Karl Juergen Mehrzweck-hochleistungshörgerät mit einem mobilen endgerät, insbesondere smartphone
CN112382273A (zh) * 2020-11-13 2021-02-19 北京有竹居网络技术有限公司 用于生成音频的方法、装置、设备和介质
CN112397075A (zh) * 2020-12-10 2021-02-23 北京猿力未来科技有限公司 一种人声音频识别模型训练方法、音频分类方法和***
CN112397075B (zh) * 2020-12-10 2024-05-28 北京猿力未来科技有限公司 一种人声音频识别模型训练方法、音频分类方法和***

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CN107615651B (zh) 用于改善的音频感知的***和方法
JP5649609B2 (ja) 周波数変換したフィードバックを使用して非吃音性の病状を治療するための方法および装置
Simpson et al. Frequency-compression outcomes in listeners with steeply sloping audiograms: Resultados de la compresión de frecuencia en oyentes con audiogramas de pendiente pronunciada
US20070025566A1 (en) System and method for processing audio data
Williges et al. Coherent coding of enhanced interaural cues improves sound localization in noise with bilateral cochlear implants
US10334376B2 (en) Hearing system with user-specific programming
Shuster et al. Toward a better understanding of the perception of self-produced speech
DE102013009171A1 (de) Audiomaterial-Umwandlungsgerät zur Optimierung der Klangwiedergabe aus der Sicht einer hörenden Person
Hockley et al. Analog-to-digital conversion to accommodate the dynamics of live music in hearing instruments
Vaisberg et al. Perceived sound quality dimensions influencing frequency-gain shaping preferences for hearing aid-amplified speech and music
RU2713984C1 (ru) Способ обучения людей с нарушением слуха 1 - 4 степени и дефектами речи на тренажере слухоречевого развития
Moore Listening to music through hearing aids: Potential lessons for cochlear implants
Agnew The causes and effects of distortion and internal noise in hearing aids
DE202013004923U1 (de) Audiomaterial-Umwandlungsgerät zur Optimierung der Klangwiedergabe aus der Sicht einer hörenden Person
Flanagan et al. Discrimination of group delay in clicklike signals presented via headphones and loudspeakers
Zakis et al. Preferred delay and phase-frequency response of open-canal hearing aids with music at low insertion gain
JP7196184B2 (ja) リスナーの聴覚特性を考慮に入れた、ヘッドセットにおけるライブパブリックアドレス方法
Scollie 20Q: The Ins and outs of frequency lowering amplification
RU2764733C1 (ru) Устройство для развития слуха и речи у тугоухих и глухих
Legarth et al. Hearing aids and music
Bramsløw et al. Hearing aids
Baekgaard et al. Designing hearing aid technology to support benefits in demanding situations, Part 1
US20170078793A1 (en) Inversion Speaker and Headphone for Music Production
Miller et al. Listener Preferences for High-Frequency Response of Insert Headphones
Brett et al. Recent technological innovations within paediatric audiology

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R073 Re-establishment requested
R074 Re-establishment allowed
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HERRMANN, MANUEL, DE

Free format text: FORMER OWNER: HERRMANN, MANUEL, 60437 FRANKFURT, DE

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final