DE102013006859B4 - Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Scheibenbremse, mit einem Bremssattel, in dem zwei in Funktion gegen eine Bremsscheibe pressbare Bremsbeläge angeordnet sind, von denen ein aktionsseitiger über mindestens eine Stellspindel mittels einer Zuspanneinrichtung betätigbar ist, und die Stellspindel durch eine Öffnung (2) eines Verschlussdeckels (1) geführt ist, der einen Aufnahmeraum des Bremssattels verschließt, wobei zur Abdichtung des Aufnahmeraums im Bereich der Öffnung (2) eine Dichtungsanordnung (3) vorgesehen ist, mit einem Faltenbalg (6), der einerseits an der Stellspindel anliegt und andererseits im Bereich der Öffnung gehalten ist, sowie mit einer konzentrisch zum Faltenbalg angeordneten, an der Stellspindel anliegenden Sekundärdichtung (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärdichtung (5) und/oder der Faltenbalg (6) mittels eines angeschlossenen, an der Laibung (14) der Öffnung (2) dicht anliegenden und formschlüssig gehaltenen Halterings (4) mit dem Verschlussdeckel (1) verbunden sind, wobei die Höhe der Laibung (14) der Dicke des Verschlussdeckels (1) im benachbarten Bereich entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um die in einem Aufnahmeraum eines Bremssattels einer Scheibenbremse ( DE 103 22 834 A1 ) angeordneten funktionsrelevanten Bauteile, zu denen insbesondere eine Zuspanneinrichtung gehört, vor Witterungseinflüssen und damit vor Korrosion zu schützen, ist der Aufnahmeraum auf der Seite, die bei einer Schiebesattelbremse dem zuspannseitigen Bremsbelag zugeordnet ist, durch einen Verschlussdeckel weitgehend verschlossen.
  • Zur Betätigung der Bremse sind Stellspindeln vorgesehen, die durch Öffnungen des Verschlussdeckels geführt und mittels der Zuspanneinrichtung gegen den zugeordneten Bremsbelag drückbar sind.
  • Der Durchtrittsbereich jeder Stellspindel ist durch einen Faltenbalg abgedichtet, der einerseits an der Stellspindel anliegt und andererseits im Bereich der Öffnung gehalten ist. Dabei liegt der Faltenbalg ausschließlich reibschlüssig an der Innenseite eines die Öffnung begrenzenden Kragens an.
  • Zur Sicherstellung des Reibschlusses, der eine gewisse Versteifung des Anlagebereichs des Faltenbalgs am Kragen bedingt, ist in dem entsprechenden umfänglichen Bereich ein Stützring eingebracht, wobei das Material des Faltenbalges an den Stützring anvulkanisiert ist.
  • Eine vorgesehene Sekundärdichtung, die in Richtung des Aufnahmeraumes dem Faltenbalg nachgeordnet ist, bildet ein redundantes Dichtungselement, durch das bei einem möglichen Versagen des Faltenbalgs der Aufnahmeraum vor grobem Schmutz geschützt ist.
  • Diese konzentrisch zum Faltenbalg angeordnete Sekundärdichtung liegt dichtend an der Stellspindel an und ist form- ( DE 10 2010 049 305 A1 ) oder stoffschlüssig am Kragen des Verschlussdeckels gehalten, letzteres durch Anspritzen an den Kragen, wobei die Sekundärdichtung topfartig ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht ( DE 10 2011 011 394 A1 ).
  • Die reibschlüssige Verbindung des Faltenbalgs mit dem Kragen des Verschlussdeckels ist jedoch nur durch die Einhaltung sehr enger Toleranzen sowohl des lichten Durchmessers des Kragens wie auch des Außendurchmessers des Faltenbalges im Anlagebereich sowie durch eine ausreichende Oberflächenbeschaffenheit des Kragens möglich.
  • Beides ist allerdings nur unter Inkaufnahme eines entsprechenden Fertigungsaufwandes realisierbar, mit den sich daraus ergebenden, für Serienteile, wie sie eine Scheibenbremse darstellt, inakzeptablen Kosten.
  • Darüber hinaus stellt der Reibschluss keine in jedem Fall sichere Befestigungsart dar, da durch die axiale Bewegung der Stellspindel beim Bremsen, aber auch bei einer Nachstellung zum Ausgleich eines Lüftspiels die Gefahr besteht, dass der Faltenbalg verrutscht, so dass dieser betriebsbedingt aus dem Verschlussdeckel unter Umständen herauswandert, wodurch die Dichtwirkung zumindest eingeschränkt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenbremse der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass eine einfachere und kostengünstigere Befestigung sowohl des Faltenbalges wie auch der Sekundärdichtung möglich ist und die Funktionsfähigkeit des Faltenbalges dauerhaft gesichert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Scheibenbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Aus der Erfindung ergeben sich eine ganze Reihe, insbesondere zur Kostenoptimierung, aber auch zur Verbesserung der Betriebssicherheit der Scheibenbremse beitragende Vorteile.
  • So ist zunächst einmal zu nennen, dass die Verbindung der Sekundärdichtung mit dem Verschlussdeckel sehr einfach zu realisieren ist, da diese nun nicht mehr unmittelbar am Verschlussdeckel befestigt ist, sondern unter Verwendung des gemäß der Erfindung vorgesehenen Halterings. Dabei kann die Sekundärdichtung formschlüssig an dem Haltering angeschlossen sein, ebenso wie dieser formschlüssig mit dem Verschlussdeckel verbunden ist.
  • Dieser Verbindungsbereich zwischen Haltering und Verschlussdeckel wird bevorzugt durch eine umlaufende Dichtung abgedichtet, die in gewissem Maße elastisch ist, so dass die bisher erforderlichen Toleranzen nicht mehr eingehalten werden müssen.
  • Der Faltenbalg, der mit seinem einen Ende an der Stellspindel dichtend anliegt, ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung mit seinem anderen Ende an der Innenseite des Halterings befestigt, entweder form- oder stoffschlüssig. Letzteres kann durch Anvulkanisieren erfolgen, wobei der Haltering als Blechformteil ausgebildet ist. Die genannte elastische Dichtung des Halterings zum Verschlussdeckel hin kann ebenfalls durch Anvulkanisieren oder durch Kleben am Haltering befestigt werden.
  • Denkbar ist jedoch auch, den Haltering aus einem temperaturstabilen Kunststoff herzustellen, ebenso wie die topfartig ausgebildete Sekundärdichtung, die formschlüssig an dem Haltering gehalten ist und andererseits an der Stellspindel anliegt.
  • Die Herstellung des Verschlussdeckels gestaltet sich gleichfalls wesentlich einfacher als bisher, da auf die Ausformung eines umlaufenden Kragens, an dem der Faltenbalg reibschlüssig anliegt, verzichtet werden kann. D. h., das entsprechende Abmaß der Öffnungswandung wird bestimmt von der Dicke des Verschlussdeckels. Weitergehende Arbeiten, um die Anlagefläche der Laibung zu vergrößern, sind nicht erforderlich. Naturgemäß stellt sich auch dadurch eine vereinfachte und kostenreduzierende Fertigung dar.
  • Die Abdichtung der Stellspindel gegenüber dem Verschlussdeckel, bestehend aus dem Haltering, dem damit verbundenen Faltenbalg und der ebenfalls am Haltering angeschlossenen Sekundärdichtung kann als Baueinheit vormontiert sein und ist lediglich in die Öffnung des Verschlussdeckels einzusetzen, wobei der Haltering umfänglich außenseitig Klemmelemente aufweist, durch die eine axiale Sicherung an dem Verschlussdeckel gewährleistet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 und 2 jeweils eine Einzelheit der Scheibenbremse gemäß der Erfindung jeweils in einer perspektivischen Ansicht
  • 3 einen Teilausschnitt der Scheibenbremse in einer geschnittenen Seitenansicht
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des Teilausschnitts nach 3.
  • In der 1 ist ein Verschlussdeckel 1 dargestellt, mit zwei kreisrunden Öffnungen 2, durch die jeweils eine Stellspindel einer Zuspanneinrichtung einer Scheibenbremse führbar sind.
  • Dieser Verschlussdeckel 1 verschließt einen Aufnahmeraum eines Bremssattels der Scheibenbremse, deren Grundaufbau aus der eingangs genannten DE 103 22 834 A1 bekannt ist, auf die insoweit verwiesen wird.
  • Der Durchtrittsbereich jeder Stellspindel durch die Öffnung 2 ist durch eine Dichtungseinheit abgedichtet, so dass von außen her keine Feuchtigkeit oder Schmutz in den Aufnahmeraum eindringen kann.
  • Diese Dichtungsanordnung besteht aus einem einerseits im Bereich einer Laibung 14 der Öffnung 2 positionierten Faltenbalg 6, der andererseits an der nicht dargestellten Stellspindel anliegt, wozu er im Anlagebereich Dichtlippen 8 aufweist.
  • Des Weiteren ist die Dichtungsanordnung mit einer topfartigen Sekundärdichtung 5 versehen, die ebenfalls gegenüber dem Verschlussdeckel 1 positionssicher gehalten ist und sich andererseits mit einem Anlagebereich 7 an der Stellspindel abstützt.
  • Sowohl der Faltenbalg 6 wie auch die Sekundärdichtung 5 sind an einem Haltering 4 befestigt, der mit dem Verschlussdeckel 1 verbunden ist und am Rand der Öffnung 2 dicht anliegt.
  • Hierzu ist der Haltering 4 mit einer umlaufenden Stützkante 11 versehen, die mittelbar an dem Verschlussdeckel 1 anliegt. Eine gleichfalls umlaufende Dichtung 13 ist zwischen den Anlagebereichen des Verschlussdeckels 1 und dem Haltering 4 angeordnet.
  • Mittels Federschenkeln 12, die auf der der Stützkante 11 gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, und die sich an der zugeordneten Fläche des Verschlussdeckels 1 abstützen, ist ein formschlüssiger Verbund des Halteringes 4 mit dem Verschlussdeckel 1 hergestellt.
  • Die Federschenkel 12 sind so weit elastisch verformbar, dass, wenn der Haltering 4, bezogen auf die 3, von oben her in die Öffnung 2 des Verschlussdeckels 1 eingeführt wird, sich die Federschenkel 12 entsprechend verformen und in einer Endlage, aufgrund der innewohnenden Rückstellkräfte, zurückfedern, bis sie die in den 3 und 4 erkennbare Abstützposition einnehmen.
  • Der Faltenbalg 6 ist im Beispiel stoffschlüssig mit dem Haltering 4 verbunden, beispielsweise durch Anvulkanisieren, wobei der Haltering 4 aus Blech oder einem geeigneten, eigensteifen Kunststoff geformt sein kann.
  • Auf der der radial sich nach außen erstreckenden Stützkante gegenüberliegenden Seite weist der Haltering 4 eine nach innen gerichtete umlaufende Aufnahmerinne 9 auf, in der ein Ringwulst 10 der Sekundärdichtung 5 einliegt. Dabei sind der Ringwulst 10 und die Aufnahmerinne 9 derart geformt, dass sich ein Formschluss ergibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschlussdeckel
    2
    Öffnung
    3
    Dichtungsanordnung
    4
    Haltering
    5
    Sekundärdichtung
    6
    Faltenbalg
    7
    Anlagebereich
    8
    Dichtlippen
    9
    Aufnahmerinne
    10
    Ringwulst
    11
    Stützhaube
    12
    Federschenkel
    13
    Dichtung
    14
    Laibung

Claims (10)

  1. Scheibenbremse, mit einem Bremssattel, in dem zwei in Funktion gegen eine Bremsscheibe pressbare Bremsbeläge angeordnet sind, von denen ein aktionsseitiger über mindestens eine Stellspindel mittels einer Zuspanneinrichtung betätigbar ist, und die Stellspindel durch eine Öffnung (2) eines Verschlussdeckels (1) geführt ist, der einen Aufnahmeraum des Bremssattels verschließt, wobei zur Abdichtung des Aufnahmeraums im Bereich der Öffnung (2) eine Dichtungsanordnung (3) vorgesehen ist, mit einem Faltenbalg (6), der einerseits an der Stellspindel anliegt und andererseits im Bereich der Öffnung gehalten ist, sowie mit einer konzentrisch zum Faltenbalg angeordneten, an der Stellspindel anliegenden Sekundärdichtung (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärdichtung (5) und/oder der Faltenbalg (6) mittels eines angeschlossenen, an der Laibung (14) der Öffnung (2) dicht anliegenden und formschlüssig gehaltenen Halterings (4) mit dem Verschlussdeckel (1) verbunden sind, wobei die Höhe der Laibung (14) der Dicke des Verschlussdeckels (1) im benachbarten Bereich entspricht.
  2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Haltering (4) und dem Verschlussdeckel (1) eine umlaufende Dichtung (13) vorgesehen ist.
  3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (13) aus einem elastischen Material besteht.
  4. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (4) eine zumindest bereichsweise umlaufende, auf der der Sekundärdichtung (5) gegenüberliegenden Seite radial nach außen angeformte Stützkante (11) aufweist zur mittelbaren oder unmittelbaren Anlage an dem Verschlussdeckel (1).
  5. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (4), der Stützkante (11) gegenüberliegend mit Federschenkeln (12) versehen ist, die sich an der zugeordneten Seite des Verschlussdeckels (1) abstützen.
  6. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (6) form- oder stoffschlüssig, vorzugsweise durch Vulkanisieren, mit dem Haltering (4) verbunden ist.
  7. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärdichtung (5) stoff- oder formschlüssig mit dem Haltering (4) verbunden ist.
  8. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (4) auf seiner der Stützkante (11) gegenüberliegenden Seite eine nach innen abgewinkelte Aufnahmerinne (9) aufweist, in der ein Wulst (10) der Sekundärdichtung (5) einliegt.
  9. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (4) aus Metall oder einem eigensteifen Kunststoff besteht.
  10. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmerinne (9) und der Ringwulst (10) im Querschnitt einander angepasst sind, zur Herstellung eines Formschlusses.
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