DE102013005843A1 - Verwendung einer Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung an einem Förderwagen sowie Fördersystem - Google Patents

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Abstract

An einem Förderwagen (20) eines Fördersystems (10) wird eine Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung (36) verwendet, die wenigstens ein Anzeigefeld (40) umfasst, welches als Segment-Anzeigefeld (52, 56) oder Matrix-Anzeigefeld (58) ausgebildet ist und mit welchem mehr als 128 Zeichen darstellbar sind. Außerdem ist ein Fördersystem zum Fördern von Gegenständen mit einer Tragschiene (16) abgegeben, auf welchem ein Last aufnehmendes Fahrwerk (22, 24) von wenigstens einem Förderwagen (20) verfahrbar ist. Der Förderwagen (20) führt eine Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung (40) mit sich, die wenigstens ein Anzeigefeld (40) umfasst, welches als Segment-Anzeigefeld (52, 56) oder Matrix-Anzeigefeld (58) ausgebildet ist und mit welchem mehr als 128 Zeichen darstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung an einem Förderwagen eines Fördersystems sowie ein Fördersystem zum Fördern von Gegenständen mit
    • a) einer Tragschiene;
    • b) wenigstens einem Förderwagen mit einem Last aufnehmenden Fahrwerk, welches auf der Tragschiene verfahrbar ist; wobei
    • c) der Förderwagen eine Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung mit sich führt.
  • Bei solchen vom Markt her bekannten Fördersystemen dient die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung dazu, einer Bedienperson Informationen über den Betriebszustand oder über durchzuführende Tätigkeiten zu geben. Hierzu haben sich Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtungen etabliert, die mit 7-Segment-Anzeigefeldern arbeiten, dessen sieben Segmente eine Acht bilden.
  • Solche 7-Segment-Anzeigefelder können jedoch nur einen beschränkten Zeichensatz darstellen, der 128 Zeichen umfasst. Dieser Zeichensatz umfasst jedoch auch für den Betrachter nicht unmittelbar verständliche Zeichen, beispielsweise, wenn nur die beiden Anzeigeelemente links oben und rechts unten aktiviert sind. Daher ist die Anzahl der für den Menschen wirklich nutzbaren Zeichen nochmals kleiner als die maximal mögliche Zeichenzahl.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einem Fördersystem der eingangs genannten Art den Informationsumfang für eine Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung zu erhöhen, ohne den baulichen Aufwand und/oder die Kosten für die Anzeigeeinrichtung merklich zu steigern.
  • Diese Aufgabe wird zunächst dadurch gelöst, dass die verwendete Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung wenigstens ein Anzeigefeld umfasst, welches als Segment-Anzeigefeld oder Matrix-Anzeigefeld ausgebildet ist und mit welchem mehr als 128 Zeichen darstellbar sind.
  • Die Verwendung eines oder mehrerer derartiger Anzeigefelder für die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung kann ohne großen baulichen Aufwand und ohne merklich höhere Kosten erfolgen. Im Gegensatz dazu stehen beispielsweise hochauflösende Displays, wie LCD-Displays oder hochauflösende Matrixanzeigen, die auch immer mit einem großen technischen Aufwand und hohen Kosten verbunden sind.
  • Es ist besonders günstig, wenn wenigstens ein Anzeigefeld ein 14-Segment-Anzeigefeld oder ein 16-Segment-Anzeigefeld ist.
  • Alternativ oder ergänzend ist es von Vorteil, wenn wenigstens ein Anzeigefeld ein 5×7-Matrix-Anzeigefeld ist. Ganz allgemein ist eine niedrigauflösende Matrix vorhanden, welche jedoch ausreicht, um mehr als 128 Zeichen und insbesondere einen alphanumerischen Zeichensatz darzustellen. Durch ein solches Matrix-Anzeigefeld können neben alphanumerischen Zeichen auch zum Beispiel zweidimensionale Codes ausgegeben werden, wodurch der mögliche Informationsumfang in Verbindung mit einem maschinell unterstützten Auslesen nochmals beträchtlich vergrößert werden kann.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung wenigstens ein dem wenigstens einen Anzeigefeld zugeordnetes Punkt-Anzeigeelement umfasst. So können beispielsweise Arbeitsschritte in Form von ”1.”, ”2.”, usw. durchnummeriert werden.
  • Es ist besonders günstig, wenn das wenigstens eine Anzeigefeld aus Anzeigeelementen aufgebaut ist, die als LED-Anzeigeelemente ausgebildet sind. Bei Fördersystemen müssen die gelieferten Informationen meist über eine größere Distanz für die Person lesbar sein, die stellenweise auch bis zu 6 bis 8 Meter betragen kann. Hierzu sind LED-Anzeigeelemente auf Grund ihrer guten Leuchtkraft besonders geeignet. Zudem stellt die hohe Leuchtkraft der LED-Anzeigeelemente sicher, dass die erzeugte Anzeige auch aus einem Winkel von schräg unten von einer Bedienperson gut erkannt werden kann, wie es zum Beispiel bei Hängebahnsystemen häufiger vorkommt.
  • Im Hinblick auf das Fördersystem der eingangs genannten Art wird die oben genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass
    • d) die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung wenigstens ein Anzeigefeld umfasst, welches als Segment-Anzeigefeld oder Matrix-Anzeigefeld ausgebildet ist und mit welchem mehr als 128 Zeichen darstellbar sind.
  • Die Vorteile hiervon und von den nachfolgend erläuterten Merkmalen entsprechen den Vorteilen, die oben erläutert wurden.
  • Dem entsprechend ist es günstig, wenn wenigsten ein Anzeigefeld ein 14-Segment-Anzeigefeld oder ein 16-Segment-Anzeigefeld ist.
  • Ebenso kann alternativ oder ergänzend wenigstens ein Anzeigefeld ein 5×7-Matrixanzeigefeld sein.
  • Vorzugsweise umfasst die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung wenigstens ein dem wenigstens einen Anzeigefeld zugeordnetes Punkt-Anzeigeelement.
  • Weiter vorzugsweise ist das wenigstens eine Anzeigefeld aus Anzeigeelementen aufgebaut, die als LED-Anzeigeelemente ausgebildet sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht auf ein Elektrohängebahnsystem als Beispiel für ein Fördersystem zum Fördern von Gegenständen;
  • 2 eine Seitenansicht eines Förderwagens des Elektrohängebahnsystems, welcher eine Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung mit sich führt;
  • 3 ein 7-Segment-Anzeigefeld nach dem Stand der Technik;
  • 4A, 4B, 4C ein 14-Segment-Anzeigefeld, ein 16-Segment-Anzeigefeld sowie ein Matrix-Anzeigefeld der Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung;
  • 5 eine Ausschnittsvergrößerung von 2 im Bereich der Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung des Förderwagens, welche ein alphanumerisches Zeichen zeigt;
  • 6 eine der 3 entsprechende Ausschnittsvergrößerung von 2 im Bereich der Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung des Förderwagens, welche einen zweidimensionalen Code zeigt.
  • In den 1 und 2 ist mit 10 insgesamt ein Fördersystem zum Fördern von Gegenständen 12 bezeichnet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Fördersystem 10 als Elektrohängebahnsystem 14 ausgebildet. Stattdessen kann das Fördersystem 10 auch bodengebunden sein; es kommen insgesamt alle Fördersysteme in Betracht, wie sie an und für sich bekannt sind. Ein derartiges Fördersystem kann in vielen Bereichen eingesetzt werden, beispielsweise im Bereich der Lagerführung, der Kommissionierung, Behandlung oder Bearbeitung der Gegenstände 12. Bei den Gegenständen 12 kann es sich um kleinvolumige Gegenstände, wie Pakete oder dergleichen, aber auch um großvolumige Gegenstände, wie zum Beispiel Fahrzeugkarosserien oder Teile davon, handeln.
  • Das Fördersystem 10 umfasst eine Tragschiene 16, die in 1 im Schnitt und von der in 2 ein horizontaler Abschnitt 18 gezeigt ist. Die 1 und 2 zeigen außerdem einen von einer Vielzahl von Förderwagen in Form von Tragwagen 20, die auf der Tragschiene 16 verfahrbar sind.
  • Die Tragschiene 16 ist in herkömmlicher Weise als I-Profil ausgeführt. Sie ist bei dem Elektrohängebahnsystem 14 in an und für sich bekannter Weise an einer Deckenkonstruktion oder einem Stahlbau aufgehängt und verläuft über dem Niveau des Raumbodens. Bei einem bodengebundenen Fördersystem 10 ist die Tragschiene 16 entsprechend am Boden verankert.
  • Entlang der Tragschiene 16 verlaufen nicht eigens gezeigte Schleifleitungen, welche der Stromversorgung des Tragwagens 20 sowie der Signalübermittlung zu diesem dienen. Derartige Schleifleitungen entsprechen dem Stand der Technik.
  • Bei den Tragwagen 20 handelt es sich im Grundsatz um eine Konstruktion, die von herkömmlichen Elektrohängebahnen bekannt ist. Jeder der Tragwagen 20 besitzt ein Last aufnehmendes Fahrwerk, welches durch ein in Bewegungsrichtung vorauseilendes Fahrwerk 22 sowie ein in Bewegungsrichtung nacheilendes weiteres Fahrwerk 24 gebildet ist. Das vorauseilende Fahrwerk 22 wird in der Fachsprache ”Vorläufer”, das nacheilende Fahrwerk 24 ”Nachläufer” genannt; diese Begriffe werden auch nachfolgend verwendet.
  • Vorläufer 22 und Nachläufer 24 sind in bekannter Weise mit Führungs- und Tragrollen 26 ausgestattet, die an verschiedenen Flächen des I-förmigen Profils der Tragschiene 16 abrollen. Zum einen nehmen diese Rollen die zu tragende Last auf, zum anderen verhindern sie ein Verkippen des Tragwagens 20. Die Tragwagen 20 können durch eine Antriebseinrichtung 28 auf der Tragschiene 16 verfahren werden.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Antriebseinrichtung 28 als Elektromotor ausgebildet, der von dem Vorläufer 22 mitgeführt wird und dort eine Antriebsrolle 30 antreibt, die auf der Tragschiene 16 abläuft. Die Antriebseinrichtung 28 für das Fördersystem 10 kann grundsätzlich beliebig sein, es kommen hierfür alle bekannten und insbesondere etablierte Antriebssysteme in Betracht.
  • Vorläufer 22 und Nachläufer 24 jedes Tragwagens 20 sind vorliegend durch eine Verbindungsstruktur 32 miteinander verbunden, welche ihrerseits ein Fördergehänge 34 trägt, auf welchem die Gegenstände 12 gefördert werden.
  • Der Tragwagen 20 führt eine Sichtzeichen-Anzeigevorrichtung 36 mit sich, welche beim vorliegenden Ausführungsbeispiel am Vorläufer 22 angeordnet ist.
  • Mit Hilfe der Sichtzeichen-Anzeigevorrichtung 36 können einer Mitarbeiterin oder einem in 1 gezeigten Mitarbeiter 38 Informationen über den Betriebszustand oder über durchzuführende Tätigkeiten mitgeteilt werden.
  • Hierzu umfasst die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung 36 ein Anzeigefeld 40, welches aus mehreren Anzeigeelementen 42 aufgebaut ist, die zum Anzeigen eines Informationsmusters 46 aufleuchten. In 2 ist als Informationsmuster 46 eine ”digitale 8” gezeigt. Zusätzlich umfasst die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung 36 noch ein dem Anzeigefeld 40 zugeordnetes Punkt-Anzeigeelement 44, welches lediglich in den 4A und 4B zu erkennen ist. Die Anzeigeelemente 42 und das Punkt-Anzeigeelement 44 werden oder bleiben abhängig von dem Ausgangssignal einer Steuerung 48 aktiviert oder deaktiviert, die ihrerseits mit einer nicht eigens gezeigten Zentralsteuerung des Fördersystems 10 kommuniziert.
  • Die Steuerung 48 betreibt auch den Tragwagen 20 und kann hierzu mittels Infrarotstrahlung oder über Funk durch den Mitarbeiter 38 ferngesteuert werden, wie es an und für sich bekannt ist.
  • 3 zeigt ein eingangs bereits angesprochenes und übliches 7-Segment-Anzeigefeld 50 mit sieben Anzeigeelementen sowie ein Punkt-Anzeigeelement, welche nicht eigens gekennzeichnet sind. Ein solches 7-Segment-Anzeigefeld 50 wird beim Stand der Technik bei Fördersystemen verwendet und kann, wie oben erwähnt, nur einen beschränkten und nicht in allen Zeichen aussagekräftigen Zeichensatz darstellen, der 128 Zeichen umfasst.
  • Demgegenüber kann, allgemein ausgedrückt, das Anzeigefeld 40 der Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung 36 wenigstens mehr als 128 Zeichen darstellen. Damit können ein größerer alphanumerischer Zeichensatz und/oder schematische Grafiken und/oder aussagekräftige Piktogramme angezeigt werden.
  • In den 4A, 4B und 4C sind nun Beispiele gezeigt, wie die Anzahl der nutzbaren Zeichen für das Anzeigefeld 40 gegenüber einer 7-Segment-Anzeige erhöht werden kann. Hierzu kann das Anzeigefeld 40 als Segment-Anzeigefeld oder als Matrix-Anzeigefeld ausgebildet sein.
  • Als erstes Ausführungsbeispiel zeigt 4A ein Segment-Anzeigefeld 52, welches als 14-Segment-Anzeigefeld mit 14 Anzeigeelementen 42 ausgebildet ist. Zusätzlich ist das Punkt-Anzeigeelement 44 vorhanden. Die Anzeigeelemente 42 sind dort als balkenförmige Anzeigeelemente 54 ausgebildet.
  • Als zweites Ausführungsbeispiel zeigt 4B ein Segment-Anzeigefeld 54, welches als 16-Segment-Anzeigefeld mit 16 Anzeigeelemente 42 ausgebildet ist. Auch dort ist außerdem das Punkt-Anzeigeelement 44 vorhanden. Ebenfalls liegen die Anzeigeelemente 42 dort in Form von balkenförmigen Anzeigeelementen 54 vor.
  • Bei nicht eigens gezeigten Abwandlungen kann die Segmentzahl auch anders als 14 oder 16 sein. Etabliert haben sich beispielsweise insbesondere 38-Segment- und auch 88-Segment-Anzeigen.
  • Als weiteres Ausführungsbeispiel zeigt 4C ein Matrix-Anzeigefeld 58 mit einer Vielzahl von kreisförmigen Anzeigeelementen 60. Das Punkt-Anzeigeelement 44 ist dort nicht vorhanden. Statt der kreisförmigen Anzeigeelemente 60 können auch Anzeigeelemente mit einer anderen Außenkontur, beispielsweise mit einer quadratischen Außenkontur, vorgesehen sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Matrix-Anzeigefeld 58 als 5×7-Matrix-Anzeigefeld ausgebildet; andere Matrix-Anordnungen der Anzeigeelemente 60 sind jedoch ebenfalls möglich.
  • 5 zeigt den Vorderläufer 22 mit der Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung 36 nochmals in größerer Ansicht. Diese umfasst dort das Matrix-Anzeigefeld 58, welches als Beispiel für ein Informationsmuster 46 ein ”R” anzeigt, das beispielsweise einen Regelbetrieb anzeigen kann.
  • In 6 ist veranschaulicht, dass insbesondere das Matrix-Anzeigefeld 58 darüber hinaus die Möglichkeit bietet, auch komplexe, maschinenlesbare Informationsmuster 46 darzustellen. Als Beispiel hierfür ist ein zweidimensionaler Code 62 veranschaulicht. Derartige zweidimensionale Codes sind als sogenannte QR-Codes bekannt.
  • Die Anzeigeelemente 42, unabhängig davon, ob sie durch balkenförmige Anzeigeelemente 54, kreisförmige Anzeigeelemente 60 oder andersförmige Anzeigeelemente gebildet sind, sowie das Punkt-Anzeigeelement 44 sind als selbstleuchtende Anzeigeelemente ausgebildet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel liegen die Anzeigeelemente 42 hierzu als LED-Anzeigeelemente vor. Derartige LED-Anzeigeelemente haben eine starke Leuchtkraft, so dass ein visuell von dem Mitarbeiter 38 zu erfassendes Informationsmuster 46 auch über eine größere Entfernung gelesen werden kann. Abhängig von der Größe des Anzeigefeldes 40 ist unter normalen Bedingungen und üblichen Lichtverhältnissen ein Auslesen auch noch in einer Entfernung von 6 bis 8 Metern möglich.
  • Auch ein möglicherweise maschinell unterstütztes Auslesen, insbesondere eines zweidimensionalen Codes, kann über solche Entfernungen und gegebenenfalls auch automatisiert erfolgen, indem der Tragwagen 20 an entsprechenden Auslesestationen vorbeigeführt wird.
  • Bei den vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist für die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung 36 jeweils immer nur ein Anzeigefeld 40 gezeigt. Die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung 36 kann jedoch auch mehrere Anzeigefelder 40 umfassen, die zu einer Anzeigeeinheit zusammengefasst sind, so dass auch längere Zeichenfolgen, wie Wörter, Sätze oder Zahlenfolgen, angezeigt und gegebenenfalls auch als Laufschrift oder Laufzeichen erzeugt werden können.
  • Alternativ oder ergänzend können auch verschiedene Anzeigefelder 40 in unterschiedliche Richtungen und insbesondere in zwei entgegengesetzte Richtung weisen, so dass das jeweilige Informationsmuster 46 von zwei Seiten des Förderwagens 20 erkannt werden kann.
  • Darüber hinaus können auch verschiedene Arten von Anzeigefeldern 40 miteinander kombiniert werden. Beispielsweise kann die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung 36 ein oder mehrere Segment-Anzeigefelder 52, 54 und/oder ein oder mehrere Matrix-Anzeigfelder 58 umfassen.

Claims (10)

  1. Verwendung einer Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung (36) an einem Förderwagen (20) eines Fördersystems (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung (36) wenigstens ein Anzeigefeld (40) umfasst, welches als Segment-Anzeigefeld (52, 56) oder Matrix-Anzeigefeld (58) ausgebildet ist und mit welchem mehr als 128 Zeichen darstellbar sind.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anzeigefeld (40) ein 14-Segment-Anzeigefeld (52) oder ein 16-Segment-Anzeigefeld (54) ist.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anzeigefeld (40) ein 5×7-Matrix-Anzeigefeld (58) ist.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung (36) wenigstens ein dem wenigstens einen Anzeigefeld (40) zugeordnetes Punkt-Anzeigeelement (44) umfasst.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Anzeigefeld (40) aus Anzeigeelementen (42) aufgebaut ist, die als LED-Anzeigeelemente ausgebildet sind.
  6. Fördersystem zum Fördern von Gegenständen mit a) einer Tragschiene (16); b) wenigstens einem Förderwagen (20) mit einem Last aufnehmenden Fahrwerk (22, 24), welches auf der Tragschiene (16) verfahrbar ist; wobei c) der Förderwagen (20) eine Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung (40) mit sich führt, dadurch gekennzeichnet, dass d) die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung (36) wenigstens ein Anzeigefeld (40) umfasst, welches als Segment-Anzeigefeld (52, 56) oder Matrix-Anzeigefeld (58) ausgebildet ist und mit welchem mehr als 128 Zeichen darstellbar sind.
  7. Fördersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten ein Anzeigefeld (40) ein 14-Segment-Anzeigefeld (52) oder ein 16-Segment-Anzeigefeld (54) ist.
  8. Fördersystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anzeigefeld (40) ein 5×7-Matrixanzeigefeld (58) ist.
  9. Fördersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtzeichen-Anzeigeeinrichtung (36) wenigstens ein dem wenigstens einen Anzeigefeld (40) zugeordnetes Punkt-Anzeigeelement (44) umfasst.
  10. Fördersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Anzeigefeld (40) aus Anzeigeelementen (42) aufgebaut ist, die als LED-Anzeigeelemente ausgebildet sind.
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