DE102013004372A1 - Kupplungselement und Montagebausatz für ein aus Rollwagen-Profilschienen aufgebautes Transportsystem - Google Patents

Kupplungselement und Montagebausatz für ein aus Rollwagen-Profilschienen aufgebautes Transportsystem Download PDF

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Abstract

Kupplungselement und Betätigungselement zum Aufbau einer temporären Verbindung zwischen den Endabschnitten mehrerer Profilschienen, die zur Aufnahme einer Vielzahl von Rollwagen geeignet sind (Rollwagen-Profilschienen), wobei das Kupplungselement ein Hohlprofil ist, das auf den Endabschnitt einer Profilschiene aufsteckbar ist, und dessen innerer Querschnitt in Form und Größe dem äußeren Querschnitt einer zu verbindenden ersten Gleitschienen entspricht, so dass das Hohlprofil formschlüssig auf den Endabschnitt einer Gleitschiene aufsteckbar ist, und einen sich trichterförmig aufweitenden Zentrierabschnitt, welcher zur Aufnahme des Endabschnitts einer zu verbindenden zweiten Gleitschiene, oder des Endabschnitts eines Betätigungselementes vorgesehen ist, sowie einen Riegel, zur Blockade, bzw. zur Freigabe der Passage der in den Rollwagen-Profilschienen bewegbaren Rollwagen, umfasst, wobei der Riegel als halbkreisförmiger Bügel geformt ist, welcher drehbar angeordnet ist und das Kupplungselement außenseitig umgreift, wobei die Drehachse des Bügels auf der Oberseite des Kupplungselements, parallel zur Mittelachse des Kupplungselements ausgerichtet ist, und das im Bereich der Unterseite des Kupplungselements liegende Ende des Bügels so bemessen ist, dass der Bügel die Passage der Rollwagen, im geschlossenen Zustand des Kupplungselements, blockiert. Sowie Montagebausatz für ein aus Rollwagen-Profilschienen aufgebautes Profilschienensystem.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Materiallogistik, insbesondere betrifft die Erfindung Vorrichtungen zur Bereithaltung von Bauteilen an industriellen Fertigungsstraßen und Fließbändern.
  • In der Fertigungstechnik dienen Profilschienen, in die eine Vielzahl von Rollwagen eingelegt sind, der effizienten Bereitstellung von Bauteilen, die am Grundkörper der Rollwagen hängend zum Ort ihrer Verwendung transportiert werden. Die Profilschienen können dabei sowohl Bestandteil von stationären Lagervorrichtungen als auch Bestandteil von mobilen Lagervorrichtungen, wie z. B. von Regalwagen, sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kupplungselement zum Aufbau einer temporären Verbindung zwischen den Endabschnitten mehrerer Profilschienen, die zur Aufnahme einer Vielzahl von Rollwagen geeignet sind (Rollwagen-Profilschienen), wobei das Kupplungselement (ein Hohlprofil ist, das) auf den Endabschnitt einer Profilschiene aufsteckbar ist, und dessen innerer Querschnitt in Form und Größe dem äußeren Querschnitt einer zu verbindenden ersten Gleitschiene entspricht, so dass das Hohlprofil formschlüssig auf den Endabschnitt einer Gleitschiene aufsteckbar ist, und einen sich trichterförmig aufweitenden Zentrierabschnitt, welcher zur Aufnahme des Endabschnitts einer zu verbindenden zweiten Gleitschiene, oder des Endabschnitts eines Betätigungselements vorgesehen ist, sowie einen Riegel, zur Blockade, bzw. zur Freigabe der Passage der in den Rollwagen-Profilschienen bewegbaren Rollwagen, umfasst.
  • In der Praxis stellt sich häufig das Problem des Transfers von an Rollwagen hängenden Bauteilen zwischen verschiedenen Lagervorrichtungen, z. B. der Transfer von Bauteilen von einem Regalwagen in eine stationäre Lagervorrichtung.
  • Bei einem solchen Transfer werden die Bauteile mitsamt den Rollwagen von der abgebenden Lagervorrichtung auf die aufnehmende Lagervorrichtung übertragen. Ein unkontrolliertes Herausrollen der Rollwagen muss dabei unbedingt verhindert werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Kupplungselements zum möglichst effizienten Transfer von Rollwagen, an welchen insbesondere schwere Bauteile aufgehängt sind, innerhalb eines aus einer Vielzahl von Profilschienenabschnitten aufgebauten Transport- und/oder Lagersystems.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kupplungselement das sich dadurch auszeichnet, dass der Riegel als halbkreisförmiger Bügel geformt ist, welcher drehbar angeordnet ist und das Kupplungselement außenseitig umgreift, wobei die Drehachse des Bügels auf der Oberseite des Kupplungselements, parallel zur Mittelachse des Kupplungselements ausgerichtet ist, und das im Bereich der Unterseite des Kupplungselements liegende Ende des Bügels so bemessen ist, dass der Bügel, d. h. das Bügelende, die Passage der Rollwagen, im geschlossenen Zustand des Kupplungselements, blockiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das auf der Oberseite des Kupplungselements angeordnete Ende des Bügels eine über die Drehachse hinausreichende hebelartige Verlängerung aufweist, wobei im Bereich der hebelartigen Verlängerung eine in Bezug auf die Querrichtung des Kupplungselements schräg verlaufende Kontaktfläche angeordnet ist. Dabei liegt der von der Rückseite der Kontaktfläche und der Querrichtung des Kupplungselements eingeschlossene Winkel im Bereich von 20° bis 85°.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass auf der Unterseite des Kupplungselements, in jenem Bereich, in dem das untere Ende des Bügels im geschlossenen Zustand des Kupplungselements zu liegen kommt, ein Riegelstabilisator angeordnet ist.
  • Der Riegelstabilisator stellt, neben der Fixierung des Bügels durch die Drehachse, einen zweiten stabilisierenden Auflagepunkt am gegenüber liegenden Ende des Bügels bereit.
  • Die zusätzliche Stabilisierung des Bügels auf der Unterseite der Rollwagen-Profilschiene bewirkt, dass auch mit schweren Bauteilen behängte Rollwagen den Riegel im geschlossenen Zustand nicht verbiegen können. Außerdem wird die auf die Drehachse wirkende Belastung verringert und schont diese dadurch.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass mit dem Bügel ein Magnethalter verbunden ist. Ein im Magnethalter eingesetzter Magnet zieht den Bügel beständig in Richtung der Profilschiene und hält die Verriegelung dadurch geschlossen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Kupplungselement in einem Regalwagen eingebaut ist, und dieser Regalwagen über einen unebenen Untergrund bewegt wird.
  • Das oben beschriebene Kupplungselement wird durch ein Betätigungselement entriegelt, und kann daher nur in Verbindung mit einem solchen Betätigungselement eingesetzt werden. Das Betätigungselement ist auf einer zweiten Profilschiene angeordnet und betätigt den zum Kupplungselement gehörenden Riegel, d. h. das Betätigungselement entriegelt das Kupplungselement, wenn die Profilschiene, auf welcher das Betätigungselement angeordnet ist, mit ihrem Endabschnitt in die vorderseitige Öffnung des Kupplungselements hineinbewegt wird.
  • Daher umfasst das erfindungsgemäße Kupplungselement auch ein Betätigungselement, das im Bereich des Endabschnitts einer zweiten Profilschiene, die mit dem auf dem Endabschnitt einer ersten Profilschiene angeordneten Kupplungsabschnitt, verbindbar (kuppelbar) angeordnet ist, und der Betätigung des Riegels dient.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft daher auch ein Betätigungselement zur lösbaren Befestigung an einer zweiten Rollwagen-Profilschiene, einsetzbar in Kombination mit einem Kupplungselement das an einer ersten Rollwagen-Profilschiene befestigt ist, wobei das Betätigungselement ein sich parallel zur zweiten Profilschiene erstreckender, über das Ende der zweiten Profilschiene hinausreichender, stabförmiger Abschnitt von variabler Länge ist, und wobei das Ende des stabförmigen Abschnitts auf die Kontaktfläche des zum Kupplungselement gehörenden Riegels gerichtet ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform zeichnet sich das Betätigungselement dadurch aus, dass der stabförmige Abschnitt des Betätigungselements im Bereich der zweiten Profilschiene so angeordnet ist, dass er auf einen im Bereich des Kupplungselements vor der Kontaktfläche angeordneten Zentrierabschnitt gerichtet ist, wobei der stabförmige Abschnitt nach dem Aufbau der temporären Verbindung zwischen den Endabschnitten zweier Profilschienen mit Hilfe des Kupplungselements durch die mittige Öffnung des Zentrierabschnitts geführt ist, und das am Endabschnitt des stabförmigen Abschnitts angeordnete Betätigungselement an der Kontaktfläche des zum Kupplungselement gehörenden Riegels anliegt. (Das Zusammenwirken der vorgenannten besonders bevorzugten Ausführungsform des Betätigungselements mit einem Kupplungselement ist in den 15a und 15b dargestellt.)
  • Der Einsatz der besonders bevorzugten Ausführungsform des Betätigungselements setzt voraus, dass der Zentrierabschnitt nicht im Bereich des Endabschnitts einer der zu verbindenden Profilschienen (vgl. 1 und 2), sondern vor der zum Riegel gehörenden Kontaktfläche angeordnet ist.
  • Zur weiteren Verbesserung der Zentrierung liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die in 1 gezeigte Form des Zentrierelements (d. h. das Zentrierelement zur Aufnahme der zweiten Profilschiene ist in Längsrichtung der ersten Profilschiene an deren Endabschnitt angeordnet) kombiniert wird mit der in 15a gezeigten Form des Zentrierelements (Zentrierelement zur Aufnahme des Betätigers ist parallel zur Längsrichtung der ersten Profilschiene, vor der zum Riegel gehörenden Kontaktfläche angeordnet) kombiniert werden.
  • Die Kombination der beiden alternativen Formen der Zentrierung (1 und 15) bewirkt eine insgesamt verbesserte Zentrierung der zu verbindenden Profilschienen, weil diese beim Zusammenführen zweifach, d. h. durch zwei anstatt nur ein Zentrierelement, geführt werden.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Rollwagen-Beschickungselement für Rollwagen-Profilschienen , die zur Aufnahme einer Vielzahl von Rollwagen vorgesehen sind, wobei das am Endabschnitt einer Profilschiene befestigbare Beschickungselement unterteilt ist in einen nach oben offenen Abschnitt, der die Einbringung der Rollwagen von oben her, d. h. durch Absenkung der Rollwagen in horizontale Richtung erlaubt, und einen nach oben geschlossenen Abschnitt, der formschlüssig und kraftschlüssig auf den Endabschnitt einer Profilschiene aufsteckbar ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform zeichnet sich das Beschickungselement dadurch aus, dass der nach oben geschlossene Abschnitt, der formschlüssig und kraftschlüssig auf den Endabschnitt einer Profilschiene aufsteckbar ist, ein Hohlprofil ist, dessen innerer Querschnitt in Form und Größe dem äußeren Querschnitt einer Profilschienen entspricht, und der nach oben offene Abschnitt, der die Einbringung der Rollwagen von oben her, d. h. durch Absenkung der Rollwagen in horizontale Richtung erlaubt, aus zwei parallel angeordneten Gleitflächen, welche jene Gleitflächen, die in dem vom Hohlprofil umgebenen Endabschnitt der Profilschiene liegen, verlängern, wobei entlang der außenseitigen Längskante jeder Gleitflächen eine seitliche Lasche angeordnet ist, deren oberer, in Längsrichtung verlaufender Abschnitt, jeweils nach außen gebogen ist, so dass der obere Abschnitt der Laschen im Querschnitt einen Trichter bildet, dessen oberer Rand breiter ist als die Breite des Hohlprofils.
  • Der Trichter erleichtert die Einbringung der Rollwagen, weil er eine lenkende Wirkung hat und ein Einhaken der Rollen an den Oberkanten der zum Beschickungselement gehörenden Seitenwände verhindert.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Rollwagen-Entnahmeelement für Rollwagen-Profilschienen, die zur Aufnahme einer Vielzahl von Rollwagen vorgesehen sind, wobei das am Endabschnitt einer Profilschiene befestigbare Beschickungselement unterteilt ist in einen nach oben offenen Abschnitt, der die Einbringung der Rollwagen von oben her, d. h. durch Absenkung der Rollwagen in horizontale Richtung erlaubt, und in einen nach oben geschlossenen Abschnitt, der formschlüssig und kraftschlüssig auf den Endabschnitt einer Profilschiene aufsteckbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform zeichnet sich das Entnahmeelement dadurch aus, dass der nach oben geschlossene Abschnitt, der formschlüssig und kraftschlüssig auf den Endabschnitt einer Profilschiene aufsteckbar ist, ein Hohlprofil ist, dessen innerer Querschnitt in Form und Größe dem äußeren Querschnitt einer Profilschienen entspricht, und der nach oben offene Abschnitt, der die Einbringung der Rollwagen von oben her, d. h. durch Absenkung der Rollwagen in horizontale Richtung erlaubt, aus zwei parallel angeordneten Gleitflächen besteht, welche jene Gleitflächen, die in dem vom Hohlprofil umgebenen Endabschnitt der Gleitschiene liegen, verlängern, wobei an jeder Gleitflächen entlang der außenseitigen Längskante jeder Gleitflächen eine seitliche Lasche angeordnet ist, und auf jeder der Gleitflächen Leisten angeordnet sind, deren Höhe der Stärke der zur Gleitschiene gehörenden Gleitflächen entspricht.
  • Die auf der Gleitfläche angeordneten Leisten bewirken eine Vereinheitlichung der Rollebene und Verhindern ein lärmendes Fallen der Rollwagen auf die tieferliegende Oberfläche der Endabschnitte.
  • Außerdem betrifft die Erfindung einen Montagebausatz für ein aus Rollwagen-Profilschienen aufgebautes Profilschienensystem. Der Montagebausatz umfasst ein Kupplungselement, ein Betätigungselement, ein Rollwagen-Beschickungselement und ein Rollwagen-Entnahmeelement. Alle Elemente des Montagebausatzes zeichnen sich dadurch aus, dass jedes der genannten Elemente zumindest abschnittsweise aus einem Hohlprofil besteht, dessen Querschnitt in Form und Größe variabel ist und in Form und Größe dem Querschnitt der zu verbindenden Gleitschienen entspricht, wobei der innere Querschnitt eines jeden Elements in seiner Größe der Größe des äußeren Querschnitts der zu verbindenden Gleitschienen entspricht.
  • Der Montagebausatz kann optional auch eine Halterung für Gleitschienen umfassen, wobei die Halterung aus einem Hohlprofil besteht, dessen innerer Querschnitt in Form und Größe dem äußeren Querschnitt einer Gleitschiene entspricht, und das formschlüssig und kraftschlüssig auf den Endabschnitt einer Gleitschiene aufsteckbar ist, und zwei auf der geschlossenen Oberseite der Halterung angeordneten Befestigungslaschen aufweist, welche jeweils auf gleicher Höhe eine Öffnung zur Durchführung eines Befestigungsmittels haben.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung beispielhaft erläutern, ohne die Erfindung auf den Umfang der Beispiele zu beschränken.
  • BEISPIELE
  • Es zeigen:
  • 1 Profilschienen-System in Vorderansicht (Darstellung von vorne) im entkoppelten Zustand
  • 2 Profilschienen-System in Vorderansicht (Darstellung von vorne) in zusammengefahrenem Zustand bei geöffnetem Riegel
  • 3 Schienenverriegelung in Rückansicht (Darstellung von hinten)
  • 4 Schienenverriegelung in Aufsicht (Darstellung von oben) – verriegelter Zustand
  • 5a Schienenverriegelung in perspektivischer Darstellung – verriegelter Zustand
  • 5b Riegel
  • 6 Rollwagen in Rückansicht (Darstellung von hinten)
  • 7 Rollwagen in Vorderansicht (Darstellung von vorne)
  • 8 Rollwagen in perspektivischer Darstellung
  • 9 Betätiger in Rückansicht (Darstellung von hinten
  • 10 Betätiger montiert auf einer C-Profilschiene in perspektivischer Darstellung.
  • 11 Befüllungselement mit seitlichen einen Trichter bildenden Blechen in perspektivischer Darstellung.
  • 12 Befüllungselement in der Seitenansicht (Darstellung von der Seite)
  • 13 Entnahme mit Klemmschrauben in perspektivischer Darstellung
  • 14 Befestigung mit Klemmschrauben in perspektivischer Darstellung
  • 15a Profilschienen-System in Vorderansicht (Darstellung von vorne) mit Zentrierung parallel zur Längsrichtung der Profilschienen im entkoppelten Zustand
  • 15b Profilschienen-System in Vorderansicht (Darstellung von vorne) mit Zentrierung parallel zur Längsrichtung der Profilschienen im gekoppelten Zustand
  • 1 zeigt das Profilschienen-System am Beispiel von Rollwagen-Profilschienen, welche im Querschnitt ein C-Profil aufweisen (diese Schienen sind auch unter dem Begriff „Helm-Schiene” (Helm 300) bekannt). Die vorliegenden C-Profilschienen wurden von der Firma Weinmann & Aach, Dornstetten, bezogen.
  • Gezeigt sind das Kupplungselement 1, der Betätiger 2, die Befüllung 3, die Entnahme 4, der Rollwagen 5 sowie die zu einem Regalwagen 6 und einem Regal 7 gehörenden Aufhängungen 32 eines Profilschienen-Systems. Das Kupplungselement 1 ist auf die C-Profilschiene 8a gesteckt und durch zwei Schrauben 9 fixiert. Weiterhin ist auf der C-Profilschiene 8a eine Befestigung 10 montiert, welche frei auf der C-Profilschiene 8a positioniert ist und ebenfalls mit zwei Schrauben 9 fixiert werden kann. Am anderen Ende der C-Profilschiene 8a ist ein Befüllungselement 3 aufgesteckt und ebenfalls mit zwei Schrauben 9 fixiert.
  • 2 zeigt das C-Profilschienen-System aus 1 im verbundenen Zustand, d. h. der Regalwagen 6 ist an das Regal 7 herangefahren und die C-Profilschiene 8b, welche auf dem Regal 7 montiert ist, ist in die Schienenverriegelung 1 eingefahren, um mit der C-Profilschiene 8a, welche auf dem Regalwagen 6 montiert ist, eine durchgängige Verbindung zu bilden. Durch die Verbindung können die Wagen 5 ungehindert aus der C-Profilschiene 8a des Regalwagens 6 in die C-Profilschiene 8b des Regals 7 rollen. Der Betätiger 12 bewirkt eine Drehbewegung des Riegels 11. Dadurch können die Rollwagen 5 den Riegel 11 im Kupplungselement 1 passieren und in die C-Profilschiene 8b, welche auf dem Regal 7 montiert ist, hineinrollen.
  • 3 zeigt in der Seitenansicht das Kupplungselement 1 im verriegelten Zustand. Der Riegel 11 ist um die Achse 14 auf der Schienenverriegelung 1 drehbar gelagert. Der untere Abschnitt des Riegelbogens 11a liegt an dem Riegelstabilisator 11c an.
  • Durch die Schenkelfeder 13 und den Magneten 16 (siehe auch 4), wird der Riegel 11 ohne Einwirken eines Betätigers immer in der Grundstellung gehalten. Die Grundstellung ist, wie in 1, 3, 4 und 5a gezeigt, die verriegelte Stellung, in welcher die Rollwagen nicht durch die Schienenverriegelung hindurch rollen können. Die sich jeweils gegenüberliegenden Befestigungslaschen 32 sind zur Montage des gesamten Schienensystems vorgesehen.
  • 4 zeigt die Schienenverriegelung 1 in der Aufsicht. Der Magnet 16 wird an den Riegel 11, welcher an entsprechender Position ein Gewinde besitzt, angeschraubt und zieht den Riegel 11, sobald der die Außenwand der Schienenverriegelung 1 berührt, dauerhaft in die Grundstellung. Gut zu erkennen ist die schräg eingeordnete Kontaktfläche 11b des Riegel 11. Die Schrägstellung der Kontaktfläche 11b sorgt dafür, dass der aus der Pfeilrichtung 17 auf den Riegel wirkende Druck den bügelförmigen Riegel 11 gegen den Uhrzeigersinn dreht und dadurch öffnet, d. h. die Passage für die Rollwagen 5 freigibt.
  • 5a zeigt die Schienenverriegelung 1 in perspektivischer Darstellung. Zu sehen sind die Zentrierbleche 15, welche einen Trichter bilden, und dafür Sorge tragen, dass eine mit Versatz montierte C-Profilschiene trotz des Versatzes in das Kupplungselement 1 eingeschoben werden kann. Die Schrauben 9 fixieren das Kupplungselement 1 auf der C-Profilschiene. In der perspektivischen Darstellung gut zu erkennen ist die am Riegelbogen 11a oben angeordnete Kontaktfläche 11b für das Betätigungselement, das in 5a nicht gezeigt ist, und der in der Mitte des Riegelbogens 11a angeordneten Magnethalter 11d.
  • 5b zeigt als einzelnes Bauteil den Riegel 11 mit dem Riegelbogen 11a und der Kontaktfläche 11b für das Betätigungselement, das in 5b nicht gezeigt ist.
  • 6 zeigt einen Rollwagen 5, welcher aus Wälzlagern 18, einer Lasche 19 sowie einem Grundkörper 20 besteht, in der Rückansicht. Die Wälzlager 18 bilden bei den Rollwagen 5 somit die Räder.
  • 7 zeigt die Vorderansicht des in 6 erläuterten Rollwagens 5.
  • 8 zeigt den Rollwagen 5 in perspektivischer Darstellung. Gezeigt sind vier Wälzlager 18, welche über zwei Achsen 21 am Rollwagen 5 montiert werden. Die Lasche 19 wird ebenfalls mit einer Achse 22 am Rollwagen 5 montiert. Da die Lasche 19 über die Achse 22 montiert ist, ist diese beweglich und ermöglicht eine Neigung bis 15° nach links oder nach rechts.
  • 9 zeigt den mehrteilig aufgebauten Betätiger 2 im zusammengesetzten Zustand. Der Betätiger 2 besteht aus dem Winkel 23, an den ein Rohr 24 mithilfe von Gewindeeinsätzen 25 montiert ist. An das Rohr 24 wird ebenfalls ein Betätigungselement 12 aus Kunststoff mit einem Gewindeeinsatz 25 montiert. Besonders geeignete Kunststoffe sind Werkstoffe aus der Rohstoffgruppe PE-UHMW (Polyethylen-Ultra High Molecular Weight). Werkstoffe mit der Bezeichnung PS 1000® und A4® sind besonders bevorzugt und von wefapress (www.wefapress.com) zu beziehen. Der Betätiger 12 dient dazu, den Riegel der Schienenverriegelung auszulösen, um die Rollwagen, die in einer C-Profilschiene fahren, frei zu geben.
  • 10 zeigt den auf einer C-Profilschiene 8b montierten Betätiger 2. Der Betätiger 2 wir mit zwei Linsenflanschkopfschrauben 26 von unten an die C-Schiene 8b angeschraubt.
  • 11 zeigt das Beschickungselement (Befüllung) 3 in perspektivischer Darstellung. Diese besteht aus einem Grundrahmen 27, in welche zwei gebogene Laschen 28, die als Trichter fungieren, montiert werden. Diese Trichterform hat den Vorteil, gegenüber bereits vorhandenen Systemen, dass der Bediener die Rollwagen einfacher und somit schneller in die C-Profilschiene einlegen kann. Das Beschickungselement 3 wird über zwei Schrauben 9 auf der C-Profilschiene fixiert. Die sich gegenüberliegenden Befestigungslaschen 32, dienen der Befestigung oder Montage des gesamten Schienensystems.
  • 12 zeigt die Befüllung 3 in der Seitenansicht und veranschaulicht die Trichterform, welche durch die beiden gebogenen Laschen 28 gebildet werden. Die Trichterform weist einen Öffnungswinkel von ca. 70° auf.
  • 13 zeigt das Rollwagen-Entnahmeelement (Entnahme) 4 in perspektivischer Darstellung. Die Entnahme 4 besteht aus einem Grundrahmen 29, in den zwei Leisten 30 montiert sind. Die Leisten 30 haben die Aufgabe, den Höhenunterschied zwischen der Materialstärke der C-Profilschiene und der Auflagefläche des Grundrahmens 29 auszugleichen. Somit wird ein geräuscharmer Übergang zwischen C-Profilschiene und der Entnahme 4 hergestellt. Die Entnahme 4 besitzt an der Stirnseite zwei senkrechte Anschlagflächen 31, welche dafür sorgen, dass die Rollwagen nicht aus dem Schienensystem heraus rollen können. Da die Entnahme 4 teilweise nach oben hin geöffnet ist, kann Rollwagen für Rollwagen hindernisfrei und bequem per Hand entnommen werden.
  • Zusätzlich sind jeweils sich gegenüberliegende Befestigungslaschen 32, die zur Befestigung oder Montage des gesamten Schienensystems dienen, angebracht.
  • 14 zeigt die Befestigung 10 in perspektivischer Darstellung. Die Aufgabe der Befestigung 10 ist es, als Verbindungsstück, bzw. als Aufhängung, zwischen Schienensystem und Regalwagen, Regal, etc. zu dienen. Da die Befestigung 10 im Querschnitt eine C-Form aufweist, kann sie auf der C-Profilschiene frei hin und her geschoben und an der gewünschten Position über die Schrauben 9 fixiert werden. An der Befestigung 10 sind jeweils sich gegenüberliegende Befestigungslaschen 32, die der Befestigung oder Montage des gesamten Schienensystems an einem Regalwagen oder einem Regal angebracht dienen.
  • 15a zeigt das Kupplungselement 1 zur temporären Verbindung der an einem Regalwagen 6 aufgehängten Profilschienen 8a, 8b zum Transfer der sich in der linken Profilschiene 8a befindlichen Rollwagen 5.
  • Der Betätiger mit Distanzelement 2 ist auf die hinter dem Zentierabschnitt 15 angeordnete Kontaktfläche 11b gerichtet. Der sich im vorderen Endabschnitt verjüngende Betätiger 2 bewirkt in Verbindung mit dem Zentierabschnitt 15, der einen trichterförmigen Querschnitt aufweist, die Zentrierung. Durch die Zentrierung werden die Längsachsen der beiden zu verbindenden Profilschienen auf einer einheitlichen Längsachse ausgerichtet, d. h. in eine Flucht gebracht. Bei dem in 15a gezeigten Beispiel weist die erste Profilschiene 8a, im Unterschied zu der in 1 gezeigten Ausführungsform, im Bereich des Endabschnitts der ersten Profilschiene 8a kein Zentrierelement 15 auf. Das Kupplungselement 1 ist verriegelt.
  • 15b zeigt das Kupplungselement 1 mit den in 15a gezeigten Bestandteilen, wobei der Betätiger mit Distanzelement 2, der an der zweiten Profilschiene 8b angeordnet ist, vollständig in den Zentrierabschnitt 15 eingeführt ist und den Riegel 11 nach Berühren der Kontaktfläche 11b betätigt. Das Kupplungselement 1 ist entriegelt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verriegelbares Kupplungselement
    2
    Betätiger mit Distanzelement
    3
    Rollwagen-Beschickungselement
    4
    Rollwagen-Entnahmeelement
    5
    Rollwagen
    6
    Regalwagen
    7
    Regal (stationär)
    8a
    erste Profilschiene mit C-förmigem Querschnitt (C-Profilschiene)
    8b
    zweite Profilschiene mit C-förmigem Querschnitt (C-Profilschiene)
    9
    Schraube
    10
    Befestigung
    11
    Riegel
    11a
    Riegelbogen
    11b
    Kontaktfläche für Betätigungselement
    11c
    Riegelstabilisator
    11d
    Magnethalter
    12
    Betätigungselement (Betätiger)
    13
    Schenkelfeder
    14
    Achse
    15
    Zentrierabschnitt
    16
    Magnet
    17
    Pfeilrichtung
    18
    Wälzlager
    19
    Lasche
    20
    Grundkörper
    21
    Achse
    22
    Achse
    23
    Winkel
    24
    Rohr (Distanzelement)
    25
    Gewindeeinsatz
    26
    Linsenflanschkopfschraube
    27
    Grundrahmen
    28
    Lasche
    29
    Grundrahmen
    30
    Leisten
    31
    Anschlagflächen
    32
    Befestigungslaschen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • www.wefapress.com [0058]

Claims (12)

  1. Kupplungselement (1) zum Aufbau einer temporären Verbindung zwischen den Endabschnitten mehrerer Profilschienen (8a, 8b) Profilschiene mit C-förmigem Querschnitt (C-Profilschiene)), die zur Aufnahme einer Vielzahl von Rollwagen (5) geeignet sind (Rollwagen-Profilschienen), wobei das Kupplungselement (1) – ein Hohlprofil ist, das auf den Endabschnitt einer Profilschiene (8a) aufsteckbar ist, und – einen sich trichterförmig aufweitenden Zentrierabschnitt (15), welcher zur Aufnahme des Endabschnitts einer zweiten Gleitschiene (8b), oder des Endabschnitts eines Betätigungselements (2) vorgesehen ist, sowie – einen Riegel (11), zur Blockade, bzw. zur Freigabe der Passage der in den Rollwagen-Profilschienen bewegbaren Rollwagen (5), umfasst, wobei – der Riegel (11) als halbkreisförmiger Bügel (11a) geformt ist, welcher drehbar angeordnet ist und das Kupplungselement (1) außenseitig umgreift, wobei – die Drehachse des Bügels (11a) auf der Oberseite des Kupplungselements (1), parallel zur Mittelachse des Kupplungselements (1) ausgerichtet ist, und – das im Bereich der Unterseite des Kupplungselements (1) liegende Ende des Bügels (11a) so bemessen ist, dass der Bügel (11a) die Passage der Rollwagen (5), im geschlossenen Zustand des Kupplungselements (1), blockiert.
  2. Kupplungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Oberseite des Kupplungselements (1) angeordnete Ende des Bügels (11a) eine über die Drehachse (14) hinausreichende hebelartige Verlängerung aufweist, wobei im Bereich der hebelartigen Verlängerung eine in Bezug auf die Querrichtung des Kupplungselements (1) schräg verlaufende Kontaktfläche (11b) angeordnet ist.
  3. Kupplungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Kupplungselements, in jenem Bereich, in dem das untere Ende des Bügel (11a) im geschlossenen Zustand des Kupplungselements zu liegen kommt, ein Riegelstabilisator (11c) angeordnet ist.
  4. Kupplungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Bügel (11a) ein Magnethalter (11d) verbunden ist.
  5. Kupplungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auslösung des Riegels (11) ein im Bereich des Endabschnitts einer zweiten Profilschiene (8b) anordenbares Betätigungselement (2) vorgesehen ist.
  6. Betätigungselement (2), zur lösbaren Befestigung an einer zweiten Rollwagen-Profilschiene (8b), einsetzbar in Kombination mit einem Kupplungselement (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, das an einer ersten Rollwagen-Profilschiene (8a) befestigt ist, wobei das Betätigungselement (2) – ein sich parallel zur zweiten Profilschiene (8b) erstreckender, – über das Ende der zweiten Profilschiene (8b) hinausreichender, – stabförmiger Abschnitt (2, 24) von variabler Länge ist, und wobei – das Ende des stabförmigen Abschnitts (2, 24) auf die Kontaktfläche (11b) des zum Kupplungselement (1) gehörenden Riegels (11) gerichtet ist.
  7. Betätigungselement (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der stabförmige Abschnitt (2, 24) des Betätigungselements (2) im Bereich der zweiten Profilschiene (8b) so angeordnet ist, dass er auf einen im Bereich des Kupplungselements (1) vor der Kontaktfläche (11b) angeordneten Zentrierabschnitt (15) gerichtet ist, wobei der stabförmige Abschnitt (2, 24) nach dem Aufbau der temporären Verbindung zwischen den Endabschnitten der Profilschienen (8a, 8b) bei Einsatz des Kupplungselements (1) – durch die mittige Öffnung des zum Kupplungselement (1) gehörenden Zentrierabschnitts (15) geführt ist, und – das am Endabschnitt des stabförmigen Abschnitts (2, 24) angeordnete Betätigungselement (12) an der Kontaktfläche (11b) des zum Kupplungselement (1) gehörenden Riegels (11) anliegt.
  8. Rollwagen-Beschickungselement (3) für Rollwagen-Profilschienen (8a, 8b), die zur Aufnahme einer Vielzahl von Rollwagen (5) vorgesehen sind, wobei das Beschickungselement (3) unterteilt ist in – einen nach oben offenen Abschnitt, der die Einbringung der Rollwagen (6) durch Absenkung der Rollwagen (5) in horizontale Richtung erlaubt, und – einen nach oben geschlossenen Abschnitt, der formschlüssig und kraftschlüssig auf den Endabschnitt einer Profilschiene (8a) aufsteckbar ist.
  9. Beschickungselement (3) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – der nach oben geschlossene Abschnitt, der auf den Endabschnitt einer Profilschiene (8a) aufsteckbar ist, ein Hohlprofil ist, dessen innerer Querschnitt in Form und Größe dem äußeren Querschnitt einer Profilschienen (8a) entspricht, und – der nach oben offene Abschnitt aus zwei parallel angeordneten Gleitflächen, welche jene Gleitflächen, die in dem vom Hohlprofil umgebenen Endabschnitt der Profilschiene (8a) liegen, verlängern, wobei – entlang der außenseitigen Längskante jeder Gleitflächen eine seitliche Lasche (28) angeordnet ist, deren oberer, in Längsrichtung verlaufender Abschnitt, jeweils nach außen gebogen ist.
  10. Rollwagen-Entnahmeelement (3) für Rollwagen-Profilschienen (8a, 8b), die zur Aufnahme einer Vielzahl von Rollwagen (5) vorgesehen sind, wobei das Beschickungselement (3) unterteilt ist in – einen nach oben offenen Abschnitt, der die Einbringung der Rollwagen (6) durch Absenkung der Rollwagen (5) in horizontale Richtung erlaubt, und – einen nach oben geschlossenen Abschnitt, der formschlüssig und kraftschlüssig auf den Endabschnitt einer Profilschiene (8b) aufsteckbar ist.
  11. Entnahmeelement (3) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass – der nach oben geschlossene Abschnitt ein Hohlprofil ist, dessen innerer Querschnitt in Form und Größe dem äußeren Querschnitt einer Profilschienen (8b) entspricht, und – der nach oben offene Abschnitt aus zwei parallel angeordneten Gleitflächen besteht, welche jene Gleitflächen, die in dem vom Hohlprofil umgebenen Endabschnitt der Gleitschiene (8b) liegen, verlängern, wobei – an jeder Gleitflächen entlang der außenseitigen Längskante jeder Gleitflächen eine seitliche Lasche (28) angeordnet ist, und – auf jeder der Gleitflächen Leisten angeordnet sind, deren Höhe der Stärke der zur Gleitschiene gehörenden Gleitflächen entspricht.
  12. Montagebausatz für ein aus Rollwagen-Profilschienen (8a, 8b) aufgebautes Profilschienensystem umfassend – ein Kupplungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, und – ein Betätigungselement (2) nach einem der Ansprüche – 6 und 7, und – ein Rollwagen-Beschickungselement (3) nach einem der Ansprüche 8 und 9, und – ein Rollwagen-Entnahmeelement (4) nach einem der Ansprüche 10 und 11.
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