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Die Erfindung betrifft eine Seitenmontage nach dem Oberbegriff es Patentanspruchs 1.
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Seitenmontagen der hier in Rede stehenden Art dienen zur Befestigung von Zusatzeinrichtungen an einer Waffe. Zusatzeinrichtungen können dabei beispielsweise Beleuchtungseinrichtungen oder aber, insbesondere, Zieleinrichtungen wie beispielsweise Zielfernrohre oder dergleichen sein.
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Bei bestimmten Waffentypen ist die Befestigung derartiger Zusatzeinrichtungen an oder auf der Oberseite des Laufs oder des System- oder Verschlusskastens nicht möglich oder nicht gewünscht. Daher besteht als einzige weitere Möglichkeit, die gewünschte Zusatzeinrichtung über eine dafür geeignete Montagevorrichtung seitlich an einer der vorstehend genannten Waffenkomponenten anzubringen. Dazu weist die Waffe üblicherweise seitlich am Lauf, am Verschlussgehäuse oder Systemkasten ein Befestigungsprofil, beispielsweise eine profilierte Führungsschiene, auf, auf das die Montagevorrichtung, in der eine dazu form- und/oder funktionskomplementäre Ausnehmung ausgebildet ist, aufschiebbar oder aufsteckbar ist und anschließend mit einer Klemmeinrichtung sicher befestigbar ist.
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Nachteilig bei diesen bekannten Seitenmontagen ist insbesondere, dass aufgrund des durch die einseitige Befestigung bei einer seitlichen Belastung der Zusatzeinrichtung auftretenden Momentes eine unerwünschte Veränderung der genauen Montageposition nicht zuverlässig ausgeschlossen werden kann, was zu einer Änderung der Treffpunktlage und damit zu Fehlschüssen führen kann.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Seitenmontage der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine zuverlässigere Befestigung einer Zusatzeinrichtung an einer Waffe ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch einer Seitenmontage nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Seitenmontage zur Befestigung einer Zusatzeinrichtung, insbesondere einer Zieleinrichtung, an einer Waffe weist in zunächst für sich bekannter Weise eine Seitenplatte zur Befestigung an der Waffe und eine Montageplatte zur Aufnahme der Zusatzeinrichtung auf. Zur Befestigung der Seitenplatte an der Waffe ist diese Waffe seitlich am Systemkasten, am Verschlussgehäuse oder am Lauf mit einem Befestigungsprofil versehen. In der Seitenplatte ist eine zu diesem Befestigungsprofil der Waffe form- und/oder funktionskomplementären Ausnehmung derart ausgebildet, dass die Seitenplatte mit der Ausnehmung auf das Befestigungsprofil aufschiebbar und dort mit einer Klemmeinrichtung befestigbar ist.
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Erfindungsgemäß weist die Klemmeinrichtung eine im Wesentlichen L-förmige Klemmbacke auf. Der erste Schenkel der L-förmigen Klemmbacke ist dabei mit einer Klemmkante versehen, die mittels einer Schraubenanordnung, die den ersten Schenkel durchgreift und in die Seitenplatte eingreift, an das Befestigungsprofil lösbar anpressbar ist. Gleichzeitig ist dabei der zweite Schenkel der L-förmigen Klemmbacke an einer komplementären Anlagefläche der Seitenplatte zur Anlage bringbar.
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Mit anderen Worten bedeutet dies, das das bei einer insbesondere seitlichen Belastung der Montagevorrichtung auftretende Moment nicht mehr nur über die durch die Schraubverbindung auf das Befestigungsprofil gepresste Klemmkante übertragen wird, sondern vielmehr zusätzlich eine Abstützung dieses Momentes über den zweiten Schenkel der L-förmigen Klemmbacke an der Anlagefläche der Seitenplatte erfolgt.
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Nach einer bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die Innenlänge des zweiten Schenkels größer als die Innenlänge des ersten Schenkels, wobei besonders bevorzugt die Innenlänge des zweiten Schenkels mindestens das zweifache der Innenlänge des ersten Schenkels beträgt. Dadurch ergibt sich insgesamt eine besonders stabile Abstützung.
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In grundsätzlich beliebiger Weise kann die Abstützung des zweiten Schenkels auf der Außenseite der Seitenplatte erfolgen. Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung jedoch weist die Seitenplatte eine Ausnehmung auf, in der der zweite Schenkel im wesentlichen formschlüssig geführt ist. Dadurch kann eine weitere Stabilisierung der Abstützung, insbesondere auch in der Ebene der Seitenplatte, erreicht werden.
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Die Seitenplatte und die Montageplatte können als einstückiges Bauteil ausgeführt sein. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung jedoch sind die beiden Platten als separate Bauteile ausgeführt, wobei die Montageplatte an der Seitenplatte lösbar befestigbar ist.
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Vorzugsweise ist dabei die Montageplatte zumindest abschnittsweise im wesentlichen L-förmig abgewinkelt, wobei der abgewinkelte Bereich form- und/oder kraftschlüssig an der Seitenplatte zur Anlage bringbar und dort befestigbar ist.
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Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Befestigung der Montageplatte an der Seitenplatte mittels zweier in Laufrichtung der Waffe beabstandeter Befestigungsschrauben, die den L-förmig abgewinkelten Bereich der Montageplatte durchgreifen und in komplementäre Gewindebohrung in der Seitenplatte eingreifen. Dabei ist die die erste Befestigungsschraube als zentrierende Senkkopfschraube ausgeführt und greift mit ihrem Kopf zentrierend in eine komplementäre Einsenkung der Montageplatte ein. Die zweite Befestigungsschraube durchgreift die Montageplatte in einem sich quer zur Laufrichtung erstreckenden Langloch oder einem Loch mit größerem Durchmesser als der Schraubenschaft dieser Befestigungsschraube.
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Dies bedeutet mit anderen Worten, dass, wenn die beiden Befestigungsschrauben leicht gelöst werden, durch die erste zentrierende Befestigungsschraube ein Schwenkgelenk gebildet wird, um das sich die Montageplatte gegenüber der Seitenplatte zumindest geringfügig schwenken lässt. Aufgrund des Langloches bzw. des Loches grösseren Durchmessers in der Montageplatte bei der zweiten Befestigungsschraube wird dieses Schwenkbewegung zugelassen. Wenn die gewünschte Winkelstellung erreicht ist, werden beide Befestigungsschrauben angezogen. Dadurch kann ohne jeden axialen Versatz eine reine Winkelverstellung der Montageplatte und damit beispielsweise eines darauf befestigten Zielfernrohres erfolgen. Somit kann in einfacher Weise eine Anpassung der Zielachse des Zielfernrohres an unterschiedliche Schussentfernungen erfolgen.
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Das nachfolgend erläuterte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel, wobei lediglich die Anordnung der Gewindebohrungen in der Montageplatte und die Anordnung des Langloches und der zentrierenden Senkung in der Seitenplatte erfolgen. Nach diesem Ausführungsbeispiel erfolgt also die Befestigung der Montageplatte an der Seitenplatte mittels zweier in Laufrichtung der Waffe beabstandeter Befestigungsschrauben, die die Seitenplatte durchgreifen und in komplementäre Gewindebohrungen des L-förmig abgewinkelten Bereichs der Montageplatte eingreifen, wobei die erste Befestigungsschraube als zentrierende Senkkopfschraube ausgeführt ist, die in eine komplementäre Einsenkung der Seitenplatte eingreift, und die zweite Befestigungsschraube die Seitenplatte in einem sich quer zur Laufrichtung erstreckenden Langloch oder einem Loch mit größerem Durchmesser als der Schraubenschaft dieser Befestigungsschraube durchgreift.
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Um insbesondere die Genauigkeit der Winkelverstellung zwischen Seitenplatte und damit der Waffe bzw. deren Lauf einerseits und der Montageplatte und damit der darauf angeordneten Zieleinrichtung andererseits zu verbessern, ist nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung im Bereich zwischen den zwischen den beiden Befestigungsschrauben in den zueinander weisenden Anlageflächen von Seitenplatte und Montageplatte mindestens jeweils eine Passbohrung ausgebildet ist, die einander so gegenüberliegen, dass ein Passstift gleichzeitig in zwei einander gegenüberliegende Passbohrungen von Seitenplatte und Montageplatte einsteckbar ist. Dadurch können genau definierte Winkelstellungen vorgegeben und eingehalten werden.
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Besonders bevorzugt sind dabei in den zueinander weisenden Anlageflächen jeweils zumindest zwei in Laufrichtung beabstandete Passbohrungen angeordnet, wobei die erste Achse, auf der die Mittelpunkte der Passbohrungen der Seitenplatte liegen und die zweite Achse, auf der die Mittelpunkte der Passbohrungen der Montageplatte liegen, zumindest geringfügig gegeneinander geneigt sind. Dadurch lassen sich mehrere vordefinierte Winkelstellung zwischen Montageplatte und Seitenplatte bestimmen, die beispielsweise verschiedenen Schussentfernungen zugeordnet werden können.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich ein Ausführungsbeispiel zeigender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
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1 in seitlicher Ansicht von außen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Seitenmontage;
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2 in seitlicher Ansicht von innen das Ausführungsbeispiel nach 1;
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3 in Ansicht von hinten das Ausführungsbeispiel nach 1;
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4 die Seitenplatte der Seitenmontage des Ausführungsbeispiel nach 1;
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5 die Montageplatte der Seitenmontage des Ausführungsbeispiels nach 1; und
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6 die Klemmbacke der Seitenmontage des Ausführungsbeispiels nach 1.
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Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel einer Seitenmontage gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Seitenplatte 1 und eine daran befestigte Montageplatte 2 auf. Die Montageplatte 2 dient zur Befestigung beispielsweise eines nicht dargestellten Zielfernrohres und ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit zwei Montageringen 3 versehen, die auf der Montageplatte 2 festgeschraubt sind und in bekannter Weise zur Aufnahme eines Zielfernrohres dienen.
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Die Seitenplatte 1, wie insbesondere aus der 4 ersichtlich ist, weist an ihrer inneren, das heißt zur nicht dargestellten Waffe weisenden Seite eine im Querschnitt schwalbenschwanzartig geformte schlitzartige Ausnehmung 4 auf, die sich über die gesamte Länge der Seitenplatte erstreckt. Mit dieser Ausnehmung 4 kann die Seitenplatte 1 auf ein an der Waffe angeordnetes Befestigungsprofil, das zur Innenkontur der Ausnehmung form- und funktionskomplementär ist, aufgeschoben werden. Um das Aufschieben zu erleichtern ist ein axiales Ende 5 der Ausnehmung 4 breiter ausgeführt.
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An ihrer äußeren, das heißt von der nicht dargestellten Waffe wegweisenden Seite ist die Seitenplatte 1 mit einer Ausnehmung 6 versehen. Diese Ausnehmung weist eine schlitzartige Öffnung 7 auf, die sich in den Randbereich der Ausnehmung 4 öffnet.
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Eine L-förmige Klemmbacke 8 ist im Wesentlichen formschlüssig in die Ausnehmung 6 angeordnet. Die Klemmbacke 8 weist einen ersten Schenkel 9 auf, der mit einer Klemmkante 10 versehen ist. Mittels zweier nicht dargestellter Befestigungsschrauben, die den ersten Schenkel in jeweils einer Durchgangsbohrung 11 durchgreifen und in komplementäre Gewindebohrungen 12 in der Ausnehmung 6 der Seitenplatte 1 eingreifen, wird die Klemmbacke 8 gegen die Seitenplatte verschraubt, wobei die Klemmkante 10 die schlitzartige Öffnung 7 durchgreift und am Befestigungsprofil der Waffe klemmend zur Anlage gelangt.
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Zwischen dem Schenkel 9 der Klemmbacke 8 und der Seitenplatte ist eine nicht dargestellte Feder angeordnet, die mit ihren beiden Enden in entsprechenden Bohrungen 14 und 15 der Seitenplatte bzw. der Klemmbacke gelagert ist und beim Lösen der nicht dargestellten Befestigungsschrauben ein Öffnen der Klemmung bewirkt oder zumindest unterstützt.
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Die L-förmige Klemmbacke 8 weist einen zweiten Schenkel 13 auf, der eine erheblich größere Innenlänge L als der erste Schenkel 9 aufweist. Der Schenkel 13 gelangt mit seiner Innenfläche 15 an der Fläche 16 der Ausnehmung 6 der Seitenplatte 1 zur Anlage und stützt die Seitenplatte 1 somit gegen ein unerwünschtes Verkippen ab. Gleichzeitig greift der Schenkel 13 so formschlüssig in die Ausnehmung 6 der Seitenplatte 1 ein, so dass die Seitenkanten des Schenkels 13 an den Seitenkanten der Ausnehmung zur Anlage gelangen können. Dadurch erfolgt zum einen eine Führung der Klemmbacke 8 beim Festziehen der Klemmung und zum anderen könne hier wieder um Kräfte und/oder Momente aufgenommen werden, die in der Ebene der Seitenplatte wirken.
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Wie insbesondere aus der 4 ersichtlich ist, ist die Seitenplatte 1 im Bereich ihrer oberen Kante mit zwei Gewindebohrungen 16 und 17 versehen. Auf der durch diese Gewindebohrungen gebildeten Achse sind zwischen diesen beiden Gewindebohrungen drei sacklochartige Passbohrungen 18, 19 und 20 angeordnet, die alternativ zur Aufnahme eines Passstiftes dienen.
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Die Montageplatte 2 weist einen oberen plattenförmigen Montagebereich 20 auf, der mit durchgehenden Ausnehmungen 21 zur Befestigung der Montageringe 3, anderer Montagelemente oder unmittelbar der Zusatzeinrichtung versehen ist. Weiter weist die Montageplatte 2 einen abgewinkelten Bereich 22 auf, der zur Befestigung der Montageplatte 2 an der Seitenplatte 1 dient.
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Wie insbesondere der 5b) zu entnehmen ist, die die zur Seitenplatte weisende Seite der Montageplatte zeigt, ist der abgewinkelte Bereich 22 mit zwei durchgehenden Ausnehmungen 23 und 24 versehen, die zum Durchgriff der nicht dargestellten Befestigungsschrauben dienen. Die beiden Ausnehmungen 23 und 24 entsprechen dabei in ihrer Anordnung den Gewindebohrungen 16 und 17 der Seitenplatte.
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Aus der 5d) ist zu erkennen, dass die Ausnehmungen 23 und 24 auf der von der Seitenplatte 1 wegweisenden Innenseite des Bereichs 22 der Montageplatte 2 unterschiedlich ausgebildet sind. Die im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Ausnehmung 24 weist auf der Innenseite des Bereichs 22 eine konische Einsenkung auf, während die langlochartig sich in senkrechter Richtung erstreckende Ausnehmung eine ebenfalls langlochartige Senkung aufweist. Wird nun mittels zweier Befestigungsschrauben die Montageplatte 2 an der Seitenplatte verschraubt, wobei für den ersten Befestigungspunkt Gewindebohrung 16/Ausnehmung 24 eine zentrierende Senkkopfschraube Verwendung findet, erfolgt im Bereich dieses ersten Befestigungspunktes eine gelenkartige Verbindung, um die die Montageplatte abhängig von der Länge des Langlochs zumindest geringfügig verschwenkbar ist. Nach Erreichen der gewünschten Position werden die beiden Befestigungsschrauben festgezogen und die relative Position zwischen Seitenplatte und Montageplatte und damit zwischen der Waffe und der Zieleinrichtung fixiert.
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Wie insbesondere der 5b) zu entnehmen ist, sind zwischen den beiden Ausnehmungen 23 und 24 sacklochartige Passbohrungen 25, 26 und 27 vorgesehen, die den gleichen Durchmesser wie die Passbohrungen 18, 19 und 20 der Seitenplatte aufweisen. Auch diese Passbohrungen dienen alternativ zur Aufnahme eines nicht dargestellten Passstiftes. Ähnlich wie die Passbohrungen 18, 19 und 20 liegen auch diese Passbohrungen 25, 26 und 27 auf einer Achse, die durch den Mittelpunkt der Gewindebohrung 16 verläuft. Die beiden Achsen verlaufen jedoch zumindest geringfügig zueinander geneigt, so dass durch Verschwenken der Montageplatte 2 gegenüber der Seitenplatte 1 und damit der beiden Achsen gegeneinander um die durch den Befestigungspunkt Gewindebohrung 16/Ausnehmung 24 gebildet Schwenkachse drei unterschiedliche Schwenkstellungen einstellbar sind, in denen jeweils eine Passbohrung der Montageplatte mit einer Passbohrung der Seitenplatte fluchtend in Deckung gebracht wird, so dass ein Passstift in dieses fluchtenden Passbohrungen eingesteckt werden kann. Dadurch kann in einfacher Weise beim Zusammenschrauben von Montageplatte und Seitenplatte durch Wahl der Bohrungen, in die der Passstift eingesetzt wird, der Grad der Neigung der Montageplatte gegenüber der Seitenplatte und damit der Waffe genau definiert voreingestellt werden, wobei jede Passbohrungspaarung einer bestimmten Schussentfernung entspricht.
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Wie weiter insbesondere der 4c) zu entnehmen ist, ist im Bereich der Ausnehmung 4, insbesondere im Bereich eines axialen Endes dieser Ausnehmung, ein Anschlagelement 28 vorgesehen, das mit einem dazu komplementären Anschlag an der Waffe im Bereich des Befestigungsprofils zusammenwirkt. Dadurch kann zum Einen eine in Laufrichtung genau definierte Position der Seitenmontage und damit der Zusatzeinrichtung und zum Anderen gegebenenfalls eine Aufnahme von Rückstoßkräften erreicht werden.