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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaltkasten für ein Fahrzeug, welcher den für das Abziehen von Kabeln aus dem Kasten benötigten Raum minimieren kann und die Eigenschaft bei der Isolierung gegen Wasser von dem Kasten erhöhen kann.
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(b) Beschreibung des Standes der Technik
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Auf herkömmliche Weise kann ein Schaltkasten (zum Beispiel eine Verteilerdose oder ein Sicherungskasten) dazu verwendet werden, um eine Kraftquelle mit unterschiedlichen elektrischen Geräten zu verbinden, welche Elektrizität in Fahrzeugen verbrauchen. Derartige elektrische Geräte können Lampen, elektrische Bauteile von einer Fahrzeugkarosserie, Multimedia-Geräte und motorgetriebene Geräte umfassen. Zusätzlich dazu kann eine Vielzahl von Sicherungen in dem Schaltkasten eingebaut sein, um einen Überstrom oder Überlast davor zu schützen, an externe Schaltkreise übergeben zu werden. Des Weiteren können unterschiedliche Arten von Relais eingebaut sein, um eine elektrische Einspeisung zur Verfügung zu stellen oder abzutrennen.
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Somit kann der Schaltkasten als ein Lieferant und ein Verteiler von Batterieenergie dienen, sowie als ein Schutz für die Kabel im Inneren eines Fahrzeugs. Der Schaltkasten kann viele andere Funktionen aufweisen, wie zum Beispiel das Aufnehmen und Schützen von unterschiedlichen Arten von Elementen (Sicherungen, Relais, etc.), welche darin eingebaut sind, und das Beibehalten der betrieblichen Effizienz mit Hilfe von Wärmeabstrahlung.
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In vielen Fahrzeugen kann der Schaltkasten in dem Motorraum eingebaut sein, aber in vielen gewerblichen Fahrzeugen, wie zum Beispiel große Lkws oder Busse, kann der Schaltkasten an einem bestimmten Ort im Inneren des Fahrzeugs mit einer Struktur eingebaut sein, in welcher einzelne Kabel oder Kabelbäume mit dem inneren Bereich von dem Kasten verbunden sein können. Darüber hinaus, aufgrund von den Eigenschaften von elektrischen Bauteilen, kann eine hochgradige Wasserdichtigkeit erforderlich sein. Speziell beschreibt die Isolierung gegen Wasser die Fähigkeit von einem Gegenstand oder Bauteil, die Aufnahme oder das Aufsaugen von Wasser erheblich zu blockieren.
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Des Weiteren, da der Schaltkasten eine Vielzahl von Kabeln aufweisen kann, welche mit dem Inneren von selbigem verbunden sind, und in einem engen Raum innerhalb des Fahrzeugs eingebaut sein kann, sollte die Konstruktion von dem Schaltkasten den umbauten Raum von einem Fahrzeug unter Auslegungserschwernissen berücksichtigen, wie zum Beispiel die Abziehrichtung von Kabeln.
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Zudem kann in vielen Fahrzeugen die Verteilerdose oder der Sicherungskasten in dem engen Motorraum eingebaut sein und kann Kabel aufweisen, welche direkt mit dem Anschlussbereich von dem Kasten verbunden sind. Zusätzlich dazu kann die Verteilerdose oder der Sicherungskasten eine integrale Struktur aufweisen, bei welcher der Kasten und die Verkabelung nicht voneinander getrennt sind. Demzufolge kann die Verteilerdose oder der Sicherungskasten eine eingeschränkte Eigenschaft bei der Isolierung gegen Wasser besitzen.
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Die in gewerblichen Fahrzeugen eingerichteten Schaltkästen, wie zum Beispiel große Lkws, können ebenfalls eine eingeschränkte Eigenschaft bei der Isolierung gegen Wasser besitzen. Zusätzlich dazu, um eine zufriedenstellende wasserdichte Struktur zu realisieren, kann die Abziehrichtung (oder diejenige Richtung, in welcher das Kabel mit dem Kasten verbunden ist) von einem Kabel die seitliche Richtung von dem Kasten sein, wie in 1 dargestellt.
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Des Weiteren, von der Oberseite der Kastenabdeckung aus gesehen, muss jedoch ein Gebiet des Raums für das Abziehen der Verkabelung an der Seite von dem Kasten vorgesehen sein. Demzufolge kann es Einschränkungen beim Einbauen des Kastens in einem engen Raum geben und Schwierigkeiten beim Sicherstellen von reichlich Raum innerhalb des Kastens für das Abziehen der Kabel.
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Die oben stehend offenbarten Informationen sind lediglich für die Verbesserung des Verstehens des Hintergrunds der Erfindung und er kann deshalb Informationen enthalten, die keinen Stand der Technik bilden, welcher dem Fachmann bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt einen Schaltkasten für ein Fahrzeug zur Verfügung, welcher den benötigten Raum für das Abziehen eines Kabels aus dem Kasten in einer Richtung nach unten minimieren kann. Zusätzlich dazu stellt die vorliegende Erfindung einen Schaltkasten für ein Fahrzeug zur Verfügung, welcher die Eigenschaft der Isolierung gegen Wasser von dem Schaltkasten verbessern kann.
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In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung einen Schaltkasten für ein Fahrzeug zur Verfügung, welcher ein mit diesem verbundenes Kabel aufweist, umfassend: einen Kastenkörper, welcher einen Stauraum aufweist; eine Abdeckung, welche mit dem Kastenkörper gekoppelt ist, und dazu eingerichtet ist, um den Stauraum abzudichten, wobei der Kastenkörper einen Durchgang zum Kabeleinführen für ein Einführen nach oben von dem Kabel aufweist, welches mit dem Inneren von dem Kastenkörper verbunden werden soll.
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In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Durchgang zum Kabeleinführen an einer seitlichen Oberfläche von dem Kastenkörper ausgebildet sein, damit das Kabel nach oben hindurch eingeführt wird. Der Durchgang zum Kabeleinführen kann eine Öffnung der seitlichen Oberfläche aufweisen. Die Abdeckung kann einen Abschnitt der seitlichen Fläche aufweisen, welcher sich von der Abdeckung erstreckt, um die seitliche Oberfläche von dem Durchgang zum Kabeleinführen abzudecken, und auf diese Weise im Wesentlichen den Schaltkasten abzudichten.
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In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Schaltkasten eine wasserdichte Schutzmanschette aufweisen, welche an einem äußeren Umfang von dem Kabel im Inneren des Durchgangs zum Kabeleinführen angeordnet ist. Des Weiteren kann die Schutzmanschette einen Abschnitt der seitlichen Fläche aufweisen, welcher mit einer inneren seitlichen Oberfläche von dem Durchgang zum Kabeleinführen verbunden ist, um einen Spalt zwischen dem Durchgang zum Kabeleinführen und dem Kabel abzudichten. Die Schutzmanschette kann einen Abdichtungsvorsprung aufweisen, welcher an der inneren seitlichen Oberfläche von dem Durchgang zum Kabeleinführen entlang von dessen Umfang zusammengedrückt wird, um den Spalt abzudichten. Zusätzlich dazu kann die Schutzmanschette abwärts des Durchgangs zum Kabeleinführen bewegt werden, um an einem Befestigungsvorsprung eingesetzt zu werden, welcher von der inneren seitlichen Oberfläche von dem Durchgang zum Kabeleinführen hervorragt. Der hervorragende Abschnitt kann in eine Führungsnut eingeführt werden, welche in der Schutzmanschette ausgebildet ist. Des Weiteren kann der Befestigungsvorsprung von der inneren seitlichen Oberfläche von dem Durchgang zum Kabeleinführen hervorragen, um die Schutzmanschette zu lagern.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann der Kastenkörper eine Vielzahl von Schienennuten an beiden seitlichen Enden von dem Kasten entsprechend zu beiden seitlichen Enden von dem Abschnitt der seitlichen Fläche von der Abdeckung aufweisen. Des Weiteren können beide seitliche Enden von dem Abschnitt der seitlichen Fläche der Abdeckung in die Schienennuten von dem Kastenkörper gleiten.
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In noch einer anderen weiteren beispielhaften Ausführungsform kann die Abdeckung einen Überstandsabschnitt an einer äußeren Oberfläche von beiden seitlichen Enden von dem Abschnitt der seitlichen Fläche von selbigen aufweisen, und der Kastenkörper kann eine Einschubnut entsprechend zu dem Überstandsabschnitt von der Abdeckung, und einen Anschlag unterhalb der Einschubnut aufweisen, um den Überstandsabschnitt entlang der Einschubnut zu führen und zum Stillstand zu bringen.
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In noch einer anderen weiteren beispielhaften Ausführungsform kann der Kastenkörper einen Sperrabschnitt für die Abdeckung an einem unteren Ende von dem Durchgang zum Kabeleinführen aufweisen, welcher von dem Abschnitt der seitlichen Fläche von der Abdeckung bedeckt wird, um ein unteres Ende von dem Abschnitt der seitlichen Fläche von der Abdeckung daran zu hindern, nach außen hin getrennt zu werden, wenn das untere Ende von dem Abschnitt der seitlichen Fläche von der Abdeckung in den Sperrabschnitt für die Abdeckung eingeführt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG VON DEN ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail mit Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen von diesen beschrieben werden, welche von den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, welche unten stehend lediglich zur Veranschaulichung dienen, und somit für die vorliegende Erfindung nicht einschränkend sind, und wobei:
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1 ist eine beispielhafte Ansicht, welche einen herkömmlichen Schaltkasten in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik veranschaulicht;
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2 ist eine beispielhafte Ansicht, welche einen Schaltkasten, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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3 ist eine beispielhafte Ansicht, welche einen Hauptkörper von einem Schaltkasten ohne eine Abdeckung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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4 und 5 sind beispielhafte Ansichten, welche einen Schaltkasten, in welchem ein Kabel und eine Schutzmanschette miteinander verbunden sind, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
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6 ist eine beispielhafte Ansicht, welche eine mit einem Kabel verbundene Schutzmanschette, welche an einem Auflageabschnitt eingesetzt ist, in einem Schaltkasten in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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7 ist eine beispielhafte Ansicht, welche eine mit einem Kastenkörper gekoppelte Abdeckung in einem Schaltkasten in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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8 ist eine beispielhafte Ansicht, welche einen Montageort von einem Sperrabschnitt für die Abdeckung von einem Kastenkörper und einen Seitenbereich von einer Abdeckung in einem Schaltkasten in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Die in den Zeichnungen dargelegten Bezugszeichen enthalten Bezugnahmen auf die folgenden Elemente, wie unten stehend erklärt:
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Schaltkasten
- 102
- Kabel
- 110
- Kastenkörper
- 114
- Durchgang zum Kabeleinführen
- 115
- Schutzmanschette
- 115a
- Abdichtungsvorsprung
- 115b
- Führungsnut
- 117a
- Befestigungsvorsprung
- 117b
- Auflageabschnitt
- 118
- Schienennut
- 119a
- Einschubnut
- 119b
- Anschlag
- 119c
- Sperrabschnitt für die Abdeckung
- 120
- Abdeckung
- 121
- oberer Oberflächenabschnitt
- 122
- Abschnitt der seitlichen Fläche
- 124
- Überstandsabschnitt
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Es versteht sich, dass die angefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgerecht sind, und eine irgendwie vereinfachte Repräsentation von unterschiedlichen bevorzugten Merkmalen, welche für die grundsätzlichen Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulicht sind, darstellen. Die speziellen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung wie hierin offenbart, einschließlich, zum Beispiel bestimmter Abmaße, Orientierungen, Stellen und Gestaltungen, werden zum Teil von der bestimmten beabsichtigten Anwendung und der Verwendungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich über die zahlreichen Figuren der Zeichnung hinweg die Bezugszeichen auf gleiche oder äquivalente Bauteile der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich zum Zwecke des Beschreibens von bestimmten Ausführungsformen und soll die Erfindung nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen ”ein”, ”eine” und ”der, die, das” ebenfalls die Pluralformen umfassen, es sei denn, dass der Kontext ganz klar etwas anderes anzeigt. Es versteht sich zudem, dass die Ausdrücke ”aufweist” und/oder ”aufweisend”, wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, ganzen Zahlen, Schritten, Vorgängen, Elemente, und/oder Komponenten spezifiziert, aber das Vorhandensein oder das Hinzufügen von einem oder mehreren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Vorgängen, Komponenten, und/oder von deren Gruppen nicht ausschließt. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck ”und/oder” beliebige und alle Kombinationen von einem oder mehreren der damit verknüpften aufgelisteten Begriffe.
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Nachstehend wird nun im Detail auf unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele davon in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht und unten stehend beschrieben sind. Während diese Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben werden wird, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Im Gegenteil, die Erfindung soll nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdecken, sondern ebenso unterschiedliche Alternativen, Abänderungen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, welche in dem Erfindungsgedanken und dem Schutzumfang der Erfindung enthalten sein können, wie sie in den beigefügten Patentansprüchen festgelegt sind.
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Es versteht sich, dass der Ausdruck ”Fahrzeug” oder „Fahrzeug...” oder andere ähnliche Ausdrücke, wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen mit einschließt, wie zum Beispiel Personenkraftwagen einschließlich allradangetriebene Offroader (SUV), Busse, Lastwagen, unterschiedliche Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich eine Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen, und dieser schließt Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in Hybrid Elektrofahrzeuge, wasserstoffangetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativem Kraftstoff (zum Beispiel Kraftstoffe, die aus Ressourcen mit Ausnahme von Erdöl erzeugt wurden) ein. Wie hierin Bezug genommen, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehrere Kraftquellen besitzt, zum Beispiel sowohl mit Benzin angetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, so dass der Fachmann die vorliegende Erfindung mit Leichtigkeit ausführen kann.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaltkasten für ein Fahrzeug, welcher den Raum für das Abziehen eines Kabels in einer Richtung nach unten aus dem Schaltkasten (zum Beispiel ist das Kabel festgelegt, um mit dem Kasten in einer Richtung nach oben verbunden zu werden) minimieren kann. Zusätzlich dazu stellt die vorliegende Erfindung einen Schaltkasten für ein Fahrzeug mit einer wesentlich verbesserten Eigenschaft bei der Isolierung gegen Wasser zur Verfügung.
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2 ist eine beispielhafte Ansicht, welche einen Schaltkasten in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 3 ist eine beispielhafte Ansicht, welche einen Hauptkörper von einem Schaltkasten ohne eine Abdeckung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Wie in den Zeichnungen veranschaulicht, kann ein Schaltkasten 100 einen Kastenkörper 110, welcher ein Vielzahl von Elementen 101 unterbringt, wie zum Beispiel eine Sicherung oder ein Relais, welche in einer Leiterplatte montiert sind, und eine Abdeckung 120 aufweisen, welche mit dem Kastenkörper 110 gekoppelt ist, und dazu eingerichtet ist, um eine obere Oberfläche und eine seitliche Oberfläche von dem Kastenkörper 110 zu bedecken. Der Kastenkörper 110 kann einen Stauraum zum Aufnehmen einer Leiterplatte aufweisen, welche mit der Vielzahl von Elementen 101 und unterschiedlichen Arten von Bauteilen montiert ist. Der Kastenkörper 110 kann eine rechteckige quaderförmige Gestalt aufweisen.
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Die Abdeckung 120 kann mit dem Kastenkörper 110 gekoppelt sein, um den Stauraum abzudichten, und kann die obere Oberfläche und eine seitliche Oberfläche von dem Kastenkörper 110 bedecken. Die Abdeckung kann einen oberen Oberflächenabschnitt 121 zum Bedecken der oberen Oberfläche von dem Kastenkörper 110, und einen Abschnitt der seitlichen Fläche 122 aufweisen, welcher sich von der Kante von dem oberen Oberflächenabschnitt 121 erstreckt, um die seitliche Oberfläche (zum Beispiel eine seitliche Oberfläche von einem unten stehend beschriebenen Durchgang zum Kabeleinführen) von dem Kastenkörper 110 zu bedecken. Zusätzlich dazu, um den Kastenkörper 110 und die Abdeckung 120 miteinander zu verbinden, kann ein Kopplungsende 123 (zum Beispiel ein Kantenabschnitt von der Abdeckung 120) mit einem Kopplungsende 111 von der Oberseite des Kastenkörpers 110 verbunden sein, wobei die Kopplungsenden 123 und 111 von dem Kastenkörper 110 und die Abdeckung 120 durch Schrauben 112 an deren Enden verbunden werden können. Wenn die Abdeckung 120 mit dem Kastenkörper 110 verbunden ist, dann kann der Stauraum von dem Kastenkörper 110 vollständig abgedichtet sein, und ein Dichtungselement 113 kann zwischen dem Kopplungsende 111 von der Oberseite von dem Kastenkörper 110 und dem Kopplungsende 123 von der Abdeckung 120 eingefügt werden, um Feuchtigkeit in dem Schaltkasten 100 zu verhindern.
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In dem Schaltkasten 100 kann ein Kabel 102 (einschließlich eines Kabelbaums) nach oben hin eingeführt werden in und verbunden werden mit dem Kastenkörper 110. Darüber hinaus kann der Kastenkörper 110 einen Durchgang zum Kabeleinführen 114 an einer Seite von selbigem aufweisen, um es dem Kabel 102 zu erlauben, in Längsrichtung in den Kastenkörper 110 eingeführt zu werden. Der Schaltkasten 100 kann einen Durchgang zum Kabeleinführen 114 für jedes Kabel 102 (oder Kabelbaum) aufweisen, welcher an der seitlichen Oberfläche von selbigem offen sein kann. Wenn die Abdeckung 120 mit dem Kastenkörper 110 verbunden ist, dann kann der Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von der Abdeckung 120 die seitliche Oberfläche von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 bedecken.
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Zusätzlich dazu kann eine Schutzmanschette 115 an einem Endabschnitt von dem Kabel angeordnet sein, um eine Eigenschaft bei der Isolierung gegen Wasser zu verbessern. 4 und 5 sind beispielhafte Ansichten, welche einen Schaltkasten, in welchem ein Kabel und eine Schutzmanschette miteinander verbunden sind, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Wie in den Zeichnungen veranschaulicht, kann eine Schutzmanschette 115 an dem äußeren Umfang von dem Endabschnitt von dem Kabel 102 angeordnet sein. Sobald das Kabel 102 in den Durchgang zum Kabeleinführen 114 eingeführt wird, kann die Schutzmanschette 115 an dem Endabschnitt von dem Kabel 102 verbunden sein. Bezugnehmend auf 4 und 5, wenn das Kabel 102 in den Durchgang zum Kabeleinführen 114 von dem Kastenkörper 110 eingefügt wird, dann kann die Schutzmanschette 115, welche eine Ringform aufweist, an dem äußeren Umfang von dem Endabschnitt von dem Kabel 102 angeordnet sein. Alternativ dazu kann die Schutzmanschette 115 mit dem Endabschnitt von dem Kabel 102 vor dem Einfügen des Kabels 102 in den Durchgang zum Kabeleinführen 114 verbunden sein.
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Darüber hinaus kann der Endabschnitt von dem Kabel 102 in einen Hülsenabschnitt 116a von einer Anschlussklemme 116 eingeführt werden. Der Hülsenabschnitt 116a von der Anschlussklemme 116 kann dazu konstruiert sein, um den Endabschnitt von dem Kabel 102 zusammenzudrücken, so dass die Anschlussklemme 116 und das Kabel 102 fest eingebaut miteinander verbunden und elektrisch verbunden sind.
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Wenn der Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von der Abdeckung 120 mit dem Kastenkörper 110 verbunden ist, dann kann die Schutzmanschette 115 als ein Dichtungselement dienen, welches im Wesentlichen einen Spalt zwischen der äußeren Umfangsoberfläche von dem Kabel 102 und der inneren Umfangsoberfläche von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 beseitigt, und kann Feuchtigkeit zwischen dem Kabel 102 und dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 verhindern.
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In einer beispielhaften Ausführungsform kann eine Vielzahl von Abdichtungsvorsprüngen 115a an dem Abschnitt der seitlichen Fläche von der Schutzmanschette 115 angeordnet sein, um die Abdichtung und die Eigenschaften bei der Isolierung gegen Wasser von dem Kasten 100 zu verbessern. Die Vielzahl von Abdichtungsvorsprüngen 115a kann an der inneren seitlichen Oberfläche von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 zusammengedrückt werden. Der Abdichtungsvorsprung 115a kann eine zusätzliche Abdichtung zwischen dem Kabel 102 und der inneren Oberfläche von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 zur Verfügung stellen. Auf diese Weise kann eine doppelte dichtende Struktur durch die Schutzmanschette 115 und dem Abdichtungsvorsprung 115a zwischen dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 und dem Kabel 102 zur Verfügung gestellt werden. zusätzlich dazu kann die doppelte dichtende Struktur eine Eigenschaft bei der Isolierung gegen Wasser wesentlich verbessern, wo das Kabel 102 in den Kasten eingeführt wird. Zum Beispiel, wie in 5 veranschaulicht, können drei Abdichtungsvorsprünge 115a entlang des Abschnitts der seitlichen Fläche von der Schutzmanschette 115 angeordnet sein. Des Weiteren kann eine dreifache dichtende Struktur lediglich mit diesen Abdichtungsvorsprüngen 115a zur Verfügung gestellt werden.
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Darüber hinaus kann die Schutzmanschette 115 an dem äußeren Umfang von dem Endabschnitt von dem Kabel 102 angeordnet sein, und kann nach unten zu dem Inneren von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 geschoben werden. Des Weiteren kann die Schutzmanschette 115 an dem Befestigungsvorsprung eingesetzt werden, welcher von der inneren Seite von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 hervorragt.
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6 ist eine beispielhafte Ansicht, welche eine an einem Auflageabschnitt, welcher in einen Schaltkasten hervorragt, eingesetzte Schutzmanschette, welche mit einem Kabel verbunden ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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In einer beispielhaften Ausführungsform kann der hervorragende Auflageabschnitt ein Befestigungsvorsprung 117a sein, welcher von der inneren seitlichen Oberfläche von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 hervorragt. Der Befestigungsvorsprung 117a kann in eine Führungsnut (115b in 5) hineinpassen, welche in dem Abschnitt der seitlichen Fläche von der Schutzmanschette 115 ausgebildet sein kann. Speziell kann die Schutzmanschette 115, welche mit dem Endabschnitt von dem Kabel 102 verbunden ist, nach unten zu dem Inneren von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 bewegt werden, so dass der Befestigungsvorsprung 117 in die Führungsnut 115b von der Schutzmanschette 115 passt. Somit kann die Schutzmanschette 115 in dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 stabil eingesetzt und gelagert werden.
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Zusätzlich dazu kann ein Befestigungsvorsprung 117b, an welchem die untere Oberfläche von der Schutzmanschette 115 angeordnet sein kann, wie in 6 dargestellt, von der inneren seitlichen Oberfläche von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 hervorragen, um zu einem Befestigungsvorsprung 117b zu werden, an welchem die untere Oberfläche von der Schutzmanschette 115 platziert ist. Der Befestigungsvorsprung 117b kann von der inneren seitlichen Oberfläche von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 hervorragen, so dass die Schutzmanschette 115 in den Durchgang zum Kabeleinführen 114 geschoben werden kann, und auf diesem eingesetzt werden kann.
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Einer oder beide von den Befestigungsvorsprüngen 117a, 117b können bei der vorliegenden Erfindung Anwendung finden. 6 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem beide von den Befestigungsvorsprüngen 117a, 117b Anwendung finden.
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Des Weiteren kann die Schutzmanschette 115 aus synthetischem Kautschuk ausgebildet sein, wie zum Beispiel ein elastischer Gummi (das heißt Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM)).
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7 ist eine beispielhafte Ansicht, welche eine mit einem Kastenkörper gekoppelte Abdeckung in einem Schaltkasten in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 8 ist eine beispielhafte Ansicht, welche einen Montageort von einem Sperrabschnitt für die Abdeckung von einem Kastenkörper und einen Seitenabschnitt von einer Abdeckung in einem Schaltkasten in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Wie in den Zeichnungen veranschaulicht, wenn das Kabel 102, die Schutzmanschette 115 und der Kastenkörper 110 zusammengebaut sind, dann kann die Abdeckung 120 mit dem Kastenkörper 110 verbunden sein, um den Kastenkörper 110 abzudichten. Die Abdeckung 120 kann einen Abschnitt der seitlichen Fläche 122 aufweisen, welcher sich nach unten erstreckt und eine Seitenoberfläche von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 abdeckt (das heißt einen Abschnitt der seitlichen Fläche von dem Kastenkörper 110). Des Weiteren kann eine Kante von dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von der Abdeckung 120 mit dem entsprechenden Abschnitt von dem Kastenkörper 110 mit Hilfe einer Verfahrensweise des Einpassens in eine Nut verbunden sein. Genauer, wie in 7 und 8 dargestellt, können Schienennuten 118 an beiden seitlichen Enden von dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von dem Kastenkörper 110 ausgebildet sein, so dass beide Enden von dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von der Abdeckung 120 entlang der Schienennut 118 geführt werden können.
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Bei dieser Struktur des Einpassens in eine Nut kann der Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von der Abdeckung 120 entlang der Schienennut 118 von dem Kastenkörper 110 gleiten, wenn dieser in die Schienennut 118 eingeführt wird. Da beide seitlichen Enden von dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von der Abdeckung 120 in die Schienennut 118 eingeführt werden können, kann Feuchtigkeit im Wesentlichen aus dem Kastenkörper 110 entfernt werden, besonders von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114. Des Weiteren können beide seitliche Enden von dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von der Abdeckung 120 oder das Innere von der Schienennut 118 mit einem Schmieröl belegt sein, um das gleitende Einfügen sanfter zu machen. Darüber hinaus, kann ein Polster an beiden seitlichen Enden von dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von der Abdeckung 120 oder dem Inneren von der Schienennut 118 befestigt werden, um die Eigenschaft bei der Isolierung gegen Wasser von dem Kasten zu verbessern.
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Zudem, wie in 7 und 8 dargestellt, kann ein Überstandsabschnitt 124 an der äußeren Oberfläche von beiden seitlichen Enden von dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von der Abdeckung 120 ausgebildet sein, und eine Einschubnut 119a kann an der entsprechenden Stelle an dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von dem Kastenkörper 110 ausgebildet sein. Ein Anschlag 119b kann unter der Einschubnut 119a angeordnet sein, so dass der Überstandsabschnitt 124 von der Abdeckung 120 zum Anhalten gebracht werden kann. Des Weiteren kann der Überstandsabschnitt 124 vertikal an der äußeren Oberfläche von beiden seitlichen Enden von dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von der Abdeckung 120 angeordnet sein. Die Einschubnut 119a kann ebenfalls vertikal in dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von dem Kastenkörper 110 angeordnet sein.
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Auf diese Weise, wenn die Abdeckung 120 mit dem Kastenkörper 110 verbunden ist, dann kann der Überstandsabschnitt 124 von der Abdeckung 120 nach unten geführt werden, wenn er in die Einschubnut 119a von dem Kastenkörper 110 eingefügt wird. Wenn der Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von der Abdeckung 120 die abschließende Verbindungsstelle erreicht, dann kann der Überstandsabschnitt von der Abdeckung 120 an dem Anschlag 119b unter der Einschubnut 119a eingesetzt werden, was es dem Überstandsabschnitt 124 erlaubt, von dem Anschlag 119b gelagert zu werden.
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Der Überstandsabschnitt 124 kann die Effizienz der Eigenschaften beim Einfügen von dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von der Abdeckung 120 verbessern. Die Abdeckung 120 kann leichter mit dem Kastenkörper 110 verbunden werden, da der Überstandsabschnitt 124 nach unten gleiten kann, wenn er in die Einschubnut 119a eingefügt wird, um es dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von der Abdeckung 120 zu erlauben, die äußere Seite von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114 zu bedecken.
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Zusätzlich dazu kann ein Sperrabschnitt zum Verhindern der Trennung für die Abdeckung 119c unter dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 von dem Kastenkörper 110 angeordnet sein, das heißt, das untere Ende von dem Durchgang zum Kabeleinführen 114, welches von dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 der Abdeckung bedeckt wird. Wenn das untere Ende von dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 der Abdeckung in die Schienennut 118 eingefügt wird, dann kann der Sperrabschnitt für die Abdeckung 119c das untere Ende von dem Abschnitt der seitlichen Fläche 122 der Abdeckung daran hindern, sich von der Schienennut 118 zu trennen.
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Auf diese Weise, da ein Schaltkasten für ein Fahrzeug den für das Abziehen eines Kabels benötigten Raum aus dem Kasten minimieren kann, kann der umbaute Raum und die Auslegung von dem Kasten maximiert sein. Darüber hinaus kann in dem Schaltkasten für das Fahrzeug die Eigenschaft bei der Isolierung gegen Wasser von dem Kasten durch eine Koppelungsstruktur zwischen einer Abdeckung und einem Kastenkörper und einer Schutzmanschette zum Abdichten zwischen dem Kasten und dem Kabel verbessert sein.
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Die Erfindung wurde in allen Einzelheiten mit Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen von selbiger beschrieben. Der Fachmann versteht jedoch, dass Veränderungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dabei von den Prinzipien und dem Erfindungsgedanken der Erfindung abzuweichen, wobei der Schutzumfang von selbiger in den beigefügten Patentansprüchen und deren Äquivalenten festgelegt wird.