DE102012220807A1 - Blondiermittel - Google Patents

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DE102012220807A1
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Jürgen Schöpgens
Frank Janssen
Bernd ANDERHEGGEN
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Abstract

Feste kosmetische Mittel, enthaltend a) mindestens einen flüssigen Fettstoff a) b) mindestens ein pulverförmiges organisches Trägermaterial b) c) mindestens einen von a) und b) verschiedenen kosmetischen Wirkstoff c), dadurch gekennzeichnet, dass der Fettstoff a) und das pulverförmige organische Trägermaterial b) in Form eines pulverförmigen Aggregats A vorliegen, wobei der Gewichtsanteil des Fettstoffs a) am Gesamtgewicht dieses pulverförmigen Aggregats A höher ist als der Gewichtsanteil des Fettstoffs a) am Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels, zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Pflegewirkung bei der Blondierung keratinischer Fasern aus.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein festes kosmetisches Mittel, insbesondere ein Mittel zur Aufhellung oder Blondierung keratinischer Fasern, vorzugsweise menschlicher Haare. Das kosmetische Mittel zeichnet sich dabei durch einen Gehalt an Fettstoffen und Trägermaterialien aus. Dadurch können effiziente Aufhellergebnisse mit reduzierter Haarschädigung und verringerter Kopfhautirritation erreicht werden.
  • Die Veränderung von Form und Farbe der Haare stellt einen wichtigen Bereich der modernen Kosmetik dar. Dadurch kann das Erscheinungsbild der Haare sowohl aktuellen Modeströmungen als auch den individuellen Wünschen der einzelnen Person angepasst werden. Die Grundlagen der Blondierverfahren sind dem Fachmann bekannt und in einschlägigen Monographien beschrieben.
  • Zum Blondieren menschlicher Haare werden üblicherweise feste oder pastenförmige Zubereitungen mit festen Oxidationsmitteln unmittelbar vor der Anwendung mit einer verdünnten Wasserstoffperoxid-Lösung vermischt. Diese Mischung wird dann auf das Haar aufgebracht und nach einer bestimmten Einwirkzeit wieder ausgespült. Die Einwirkungsdauer auf dem Haar zur Erzielung einer vollständigen Aufhellung liegt zwischen etwa 30 und 60 Minuten. Es ist nahe liegend, dass bei den Benutzern dieser Blondiermittel ein Bedürfnis besteht, diese Einwirkzeit zu verringern. Um eine ausreichenden Blondierwirkung zu erzielen, sind derartige Mittel üblicherweise stark alkalisch eingestellt, der pH-Wert liegt dabei zwischen 9 und 11,5. Derart hohe pH-Werte sind erforderlich, um eine Öffnung der äußeren Schuppenschicht (Cuticula) zu gewährleisten und somit eine Penetration der aktiven Spezies (Wasserstoffperoxid) ins Haar zu ermöglichen.
  • Gleichzeitig mit der Blondierung führen der Einsatz von Oxidationsmitteln und der alkalische pH-Wert jedoch zu Schädigungen in der Haarstruktur und auf der Haaroberfläche. Das Haar wird brüchig, seine Elastizität lässt nach und die Kämmbarkeit nimmt ab. Die Spreizung der äußeren Schuppenschicht führt außerdem zu einem unangenehmen Oberflächenempfinden der Haare und damit zu einer verschlechterten Kämmbarkeit im Nass- und Trockenzustand. Weiterhin kann es durch Alkalisierungsmittel und Oxidationsmittel zu Irritationen und Reizungen der Kopfhaut, insbesondere bei empfindlichen Anwendern, kommen. Dadurch besteht für den Verbraucher eine gesteigerte Notwendigkeit, zusätzliche konditionierende oder pflegende Nachbehandlungsmittel einsetzen.
  • Unter den aggressiven Bedingungen (starke Oxidationsmittel, hoher pH-Wert) der aufhellenden Zubereitung sowie der den im Stand der Technik üblichen Cremezubereitungen (meist pH > 11) sind die eingesetzten Pflegemittel zumeist nicht ausreichend stabil. Daher müssen Blondierschritt und Konditioniermittel üblicherweise nacheinander erfolgen. Aus Gründen des Anwendungskomforts ist aber eine einstufige Blondierung, die bereits entsprechende Pflegemittel beinhaltet, besonders vorteilhaft. Daher besteht ein Bedürfnis nach Blondiermitteln, die durch Zusatz von stabilen Pflegekomponenten in die Anwendungszubereitung zu einer verringerten Haarschädigung und reduzierten Kopfhautirritation führen.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 10 2009 054 763 A1 lehrt zur Verbesserung der Pflegewirkung von Blondiermitteln den Einsatz von nichtionischen Tensiden und Esterölen. In der deutschen Patentanmeldung DE 42 07 475 A1 werden Blondiermittel beschrieben, die zur Verminderung der Staubentwicklung bei Herstellung und Gebrauch neben einem Stärkepulver zusätzlich einen Fettstoff enthalten. Die in diesen Dokumenten aufgezeigten technischen Lösungen sind nach wie vor verbesserungswürdig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die oben genannten Nachteile oxidativer Aufhell- und/oder Blondiermittel für menschliche Haare herabzusenken. Die Aufhellmittel sollen das Haar schützen und damit eine verringerte Schädigung des Haares bewirken. Insbesondere soll durch die Mittel dem Haar erhöhte Elastizität und Geschmeidigkeit sowie einen verbesserten Glanz verliehen werden. Weiterhin sollen Kopfhautirritationen vermindert werden. Die Verringerung von Haarschädigungen während der Aufhellung soll jedoch nicht zu Lasten einer verringerten Aufhellleistung der Mittel erreicht werden.
  • Es wurde festgestellt, dass durch den Einsatz trägergebundener Fettstoffe in Blondiermitteln, deren Haar schädigende Wirkung erheblich herabgesetzt werden kann.
  • Ein erster Gegenstand der Erfindung ist daher ein festes kosmetisches Mittel, enthaltend
    • a) mindestens einen Fettstoff a) mit einem Schmelzpunkt unterhalb 20°C
    • b) mindestens ein pulverförmiges organisches Trägermaterial b)
    • c) mindestens einen von a) und b) verschiedenen kosmetischen Wirkstoff c),
    dadurch gekennzeichnet, dass der Fettstoff a) und das pulverförmige organische Trägermaterial b) in Form eines pulverförmigen Aggregats A vorliegen, wobei der Gewichtsanteil des Fettstoffs a) am Gesamtgewicht dieses pulverförmigen Aggregats A höher ist als der Gewichtsanteil des Fettstoffs a) am Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels.
  • Das feste kosmetische Mittel liegt vorzugsweise in Pulverform vor. Es hat sich als vorteilhaft für die pflegende Wirkung dieses Mittels erwiesen, einen möglichst großen Anteil des in dem Mittel enthaltenen Fettstoffs a) auf das pulverförmige organische Trägermaterial b) aufzubringen. Bevorzugte feste kosmetisches Mittel sind daher dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 40 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 60 Gew.-%, bevorzugt mindestens 80 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 90 Gew.-% und insbesondere mindestens 95 Gew.-% des in dem Mittel enthaltenen Fettstoffs a) in Form des pulverförmigen Aggregats A vorliegen. Besonders bevorzugt ist es, wenn mindestens 98 Gew.-% und vorzugsweise der gesamte in dem Mittel enthaltene Fettstoff a) in Form des pulverförmigen Aggregats A vorliegt.
  • Als ersten wesentlichen Bestandteil enthalten die erfindungsgemäßen Mittel mindestens einen Fettstoff a) mit einem Schmelzpunkt unterhalb 20°C. Bevorzugte Fettstoffe a) sind ausgewählt aus der Gruppe der Öle insbesondere aus der Gruppe der Silikonöle. Der Gewichtsanteil des Fettstoffs a) am Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels beträgt vorzugsweise 0,1 bis 5,0 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 2,0 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 1,0 Gew.-%.
  • Als natürliche Öle können Triglyceride und Mischungen von Triglyceriden eingesetzt werden. Bevorzugte natürliche Öle sind Kokosnussöl, (süßes) Mandelöl, Walnussöl, Pfirsichkernöl, Aprikosenkernöl, Avocadoöl, Teebaumöl (Tea Tree Oil), Sojaöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl, Tsubakiöl, Nachtkerzenöl, Reiskleieöl, Palmkernöl, Mangokernöl, Wiesenschaumkrautöl, Distelöl, Macadamianussöl, Traubenkernöl, Amaranthsamenöl, Arganöl, Bambusöl, Olivenöl, Weizenkeimöl, Kürbiskernöl, Malvenöl, Haselnussöl, Safloröl, Canolaöl, Sasanquaöl, Jojobaöl, Rambutanöl, Kakaoabutter und Shea-Butter. Als mineralische Öle kommen insbesondere Mineralöle, Paraffin- und Isoparaffinöle sowie synthetische Kohlenwasserstoffe zum Einsatz.
  • Eine besonders vorteilhafte Pflegewirkung wurde durch den Einsatz von Silikonölen als Fettstoff a) erzielt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fettstoff a) daher ausgewählt aus der Gruppe der Silikone, vorzugsweise aus der Gruppe der Dialkyl- und Alkylarylsiloxane, der Dimethicone, zu denen auch die Cyclemethicone zählen, der Dimethiconole, der Dimethiconcopolyole und der aminofunktionellen Silikonen.
  • Die erfindungsgemäß bevorzugten Dimethicone können sowohl linear als auch verzweigt als auch cyclisch oder cyclisch und verzweigt sein. Lineare Dimethicone können durch die folgende Strukturformel (Si1) dargestellt werden: (SiR1 3)-O-(SiR2 2-O-)x-(SiR1 3) (Si1)
  • Die Reste R1 und R2 stehen unabhängig voneinander jeweils für einen Methylrest, einen C2 bis C30 linearen, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest, einen Phenylrest und/oder eine Arylrest. Vorzugsweise stehen die Reste R1 und R2 unabhängig voneinander jeweils für einen Methylrest oder einen Phenylrest. Die Zahl x steht für einen Werten von 10 bis 50.000. Die Molgewichte der Dimethicone liegen zwischen 1000 D und 10000000 D. Bevorzugt werden insbesondere Silikone mit der INCI Bezeichnung Phenyl Trimethicone.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Silikon der Formel (Si1.1) (CH3)3Si-[O-Si(CH3)2]x-O-Si(CH3)3 (Si1.1), enthalten, in der x für eine Zahl von 0 bis 100, vorzugsweise von 0 bis 50, weiter bevorzugt von 0 bis 20 und insbesondere 0 bis 10, steht.
  • Verzweigte Dimethicone können durch die Strukturformel (Si1.2) dargestellt werden:
    Figure DE102012220807A1_0001
  • Die Reste R1 und R2 stehen unabhängig voneinander jeweils für einen Methylrest, einen C2 bis C30 linearen, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest, einen Phenylrest und/oder eine Arylrest. Die Zahlen x, y und z sind ganze Zahlen und laufen jeweils unabhängig voneinander von 0 bis 50.000. Die Molgewichte der Dimethicone liegen zwischen 1000 D und 10000000 D.
  • Auch die nach INCI als Cyclomethicone bezeichneten cyclischen Dimethicone sind erfindungsgemäß einsetzbar. Hier sind erfindungsgemäße kosmetische Mittel bevorzugt, die mindestens ein Silikon der Formel (Si-2)
    Figure DE102012220807A1_0002
    enthalten, in der x für eine Zahl von 3 bis 200, vorzugsweise von 3 bis 10, weiter bevorzugt von 3 bis 7 und insbesondere 3, 4, 5 oder 6, steht.
  • Erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugte Mittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Silikon der Formel (Si-3) R3Si-[O-SiR2]x-(CH2)n-[O-SiR2]y-O-SiR3 (Si-3), enthalten, in der R für gleiche oder verschiedene Reste aus der Gruppe-H, -Phenyl, -Benzyl, -CH2-CH(CH3)Ph, der C1-20-Alkylreste, vorzugsweise -CH3, -CH2CH3, -CH2CH2CH3, -CH(CH3)2, -CH2CH2CH2H3, -CH2CH(CH3)2, -CH(CH3)CH2CH3, -C(CH3)3, steht, x bzw. y für eine Zahl von 0 bis 200, vorzugsweise von 0 bis 10, weiter bevorzugt von 0 bis 7 und insbesondere 0, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, stehen, und n für eine Zahl von 0 bis 10, bevorzugt von 1 bis 8 und insbesondere für 2, 3, 4, 5, 6 steht.
  • Eine weitere Gruppe bevorzugter haarpflegender Silikone sind die Dimethiconole (Si4). Lineare Dimethiconole können durch die folgende Strukturformel (Si8-I) dargestellt werden: (SiOHR1 2)-O-(SiR2 2-O-)x-(SiOHR1 2) (Si4-I)
  • Verzweigte Dimethiconole können durch die Strukturformel (Si8-II) dargestellt werden:
    Figure DE102012220807A1_0003
  • Die Reste R1 und R2 stehen unabhängig voneinander jeweils für Wasserstoff, einen Methylrest, einen C2 bis C30 linearen, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest, einen Phenylrest und/oder eine Arylrest. Die Zahlen x, y und z sind ganze Zahlen und laufen jeweils unabhängig voneinander von 0 bis 50.000. Die Molgewichte der Dimethiconole liegen zwischen 1000 D und 10000000 D.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten ein oder mehrere aminofunktionalisierte Silikone.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens es ein aminofunktionalisiertes Silikon der Formel (Si5-a)
    Figure DE102012220807A1_0004
    enthalten, worin m und n Zahlen sind, deren Summe (m + n) zwischen 1 und 2000, vorzugsweise zwischen 50 und 150 beträgt, wobei n vorzugsweise Werte von 0 bis 1999 und insbesondere von 49 bis 149 und m vorzugsweise Werte von 1 bis 2000, insbesondere von 1 bis 10 annimmt. Diese Silikone werden nach der INCI-Deklaration als Trimethylsilylamodimethicone bezeichnet.
  • Besonders bevorzugt sind auch erfindungsgemäße Mittel, die mindestens ein aminofunktionalisiertes Silikon der Formel (Si-5b)
    Figure DE102012220807A1_0005
    enthalten, worin
    R für -OH, eine (gegebenenfalls ethoxylierte und/oder propoxylierte) (C1 bis C20)-Alkoxygruppe oder eine -CH3-Gruppe steht,
    R’ für -OH, eine (C1 bis C20)-Alkoxygruppe oder eine -CH3-Gruppe und
    m, n1 und n2 Zahlen sind, deren Summe (m + n1 + n2) zwischen 1 und 2000, vorzugsweise zwischen 50 und 150 beträgt, wobei die Summe (n1 + n2) vorzugsweise Werte von 0 bis 1999 und insbesondere von 49 bis 149 und m vorzugsweise Werte von 1 bis 2000, insbesondere von 1 bis 10 annimmt.
  • Diese Silikone werden nach der INCI-Deklaration als Amodimethicone oder Trimethylsiloxyamodimethicone, bzw. als funktionalisierte Amodimethicone, wie beispielsweise Bis(C13-15 Alkoxy) PG Amodimethicone oder Trideceth-9 PG-Amodimethicone bezeichnet.
  • Bevorzugt sind insbesondere solche Mittel, die mindestens ein aminofunktionalisiertes Silikon der Formel (Si-5b)
    Figure DE102012220807A1_0006
    enthalten, worin
    R für -OH oder eine -CH3-Gruppe steht,
    R’ für -OH oder eine -CH3-Gruppe steht und
    m, n1 und n2 Zahlen sind, deren Summe (m + n1 + n2) zwischen 1 und 2000, vorzugsweise zwischen 50 und 150 beträgt, wobei die Summe (n1 + n2) vorzugsweise Werte von 0 bis 1999 und insbesondere von 49 bis 149 und m vorzugsweise Werte von 1 bis 2000, insbesondere von 1 bis 10 annimmt.
  • Bevorzugt werden weiterhin solche Mittel, die mindestens ein aminofunktionalisiertes Silikon der Formel (Si-5b)
    Figure DE102012220807A1_0007
    enthalten, worin
    R für -OH oder eine -OCH3-Gruppe steht,
    R’ für -OH oder eine -OCH3-Gruppe steht und
    m, n1 und n2 Zahlen sind, deren Summe (m + n1 + n2) zwischen 1 und 2000, vorzugsweise zwischen 50 und 150 beträgt, wobei die Summe (n1 + n2) vorzugsweise Werte von 0 bis 1999 und insbesondere von 49 bis 149 und m vorzugsweise Werte von 1 bis 2000, insbesondere von 1 bis 10 annimmt.
  • Zusammenfassend enthalten bevorzugte kosmetische Mittel mindestens einen Fettstoff a) aus der Gruppe der Silikone mit den INCI Bezeichnungen Dimethicone, Cyclomethicone, Phenyl Trimethicone, Amodimethicone, Trimethylsilylamodimethicone und Trimethylsiloxyamodimethicone. Besonders bevorzugt enthalten die kosmetischen Mittel als Fettstoff a) eine Mischung aus einem aminofunktionalisierten Silikon und einem nicht aminofunktionalisierten Silikon.
  • Als zweiten wesentlichen Bestandteil enthalten die erfindungsgemäßen Mittel ein pulverförmiges organisches Trägermaterial. Der Gewichtsanteil des pulverförmigen organischen Trägermaterials b) am Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels 0,2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 6,0 Gew.-% und insbesondere 1,0 bis 4,0 Gew.-% beträgt.
  • Als organisches Trägermaterial b) eignet sich insbesondere Stärke. Feste kosmetische Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass das pulverförmige organische Trägermaterial b) ausgewählt ist aus der Gruppe der Stärken, werden erfindungsgemäß bevorzugt.
  • Stärke ist ein Reservekohlenhydrat, das von vielen Pflanzen in Form von üblicherweise 1 bis 200 μm großen Stärkekörnern in verschiedenen Pflanzenteilen gespeichert wird, z.B. in Knollen oder Wurzeln, Getreidesamen, Früchten sowie im Mark. Eine Erfindungsgemäß verwendbare Stärke kann beispielsweise aus Kartoffeln, Mais, Reis, Erbsen, Eicheln, Kastanien, Gerste, Weizen, Bananen, Sago, Hirse, Sorghum, Hafer, Gerste, Roggen, Bohnen, Batate, Maranta oder Maniok gewonnen werden.
  • Stärke gehört zu der Familie der Homoglycane und ist ein Polykondensationsprodukt von D-Glucose. Dabei besteht Stärke aus drei strukturell verschiedenen Polymeren der d-Glucopyranose, nämlich der Amylose, dem Amylopektin und einer so genannten Zwischenfraktion. Höhere Pflanzen enthalten 0 bis 45 Gew.-% Amylose bezogen auf die Trockensubstanz. Die Zwischenfraktion, die auch als anormales Amylopektin bezeichnet wird, steht strukturell zwischen der Amylose und dem Amylopektin.
  • Als „Aggregat“ wird im Rahmen dieser Anmeldung eine auf Absorption und/oder Adsorption beruhende Zusammenlagerung von Fettstoff a) und Trägermaterial b) bezeichnet. Der Gewichtsanteil des pulverförmigen Aggregats A am Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels beträgt vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1,0 bis 8,0 Gew.-%.
  • Für Herstellung und den Gebrauch erfindungsgemäßer kosmetischer Mittel sowie für die erzielte Pflegewirkung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Fettstoff a) und das organische Trägermaterial b) in spezifischen Gewichtsverhältnissen einzusetzen. Erfindungsgemäß bevorzugte kosmetische Mittel sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von flüssigem Fettstoff a) zu pulverförmigem organischen Trägermaterial b) in dem pulverförmigen Aggregat A 2:1 bis 1:20, vorzugsweise 1:1 bis 1:12 und insbesondere 1:2 bis 1:8 beträgt.
  • Als weiteren wesentlichen Bestandteil enthalten die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel mindestens einen von Fettstoff a) und Trägermaterial b) verschiedenen kosmetischen Wirkstoff c). Wie eingangs ausgeführt, eignen sich die erfindungsgemäßen Mittel insbesondere zur schonenden Haarbleiche. Bevorzugte kosmetische Wirkstoffe c) sind daher ausgewählt aus der Gruppe der für Haarbleichmittel typischen Bestandteile, insbesondere aus der Gruppe der Bleichmittel, der Alkaliträger, der Komplexbildner und der Tenside.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten als kosmetischen Wirkstoff c) als Bleichkraftverstärker mindestens ein Persulfatsalz, vorzugsweise aus der Gruppe Kaliumperoxodisulfat, Natriumperoxodisulfat und Ammoniumperoxodisulfat. Weiterhin hat es sich bei den Arbeiten zur vorliegenden Erfindung als besonders bevorzugt erwiesen, wenn das Blondierpulver mindestens zwei verschiedene Peroxodisulfate enthalten. Bevorzugte Peroxodisulfatsalze sind dabei Kombinationen aus Ammoniumperoxodisulfat und Kaliumperoxodisulfat und/oder Natriumperoxodisulfat. Bevorzugte kosmetische Mittel enthalten 10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 55 Gew.-% und insbesondere 20 bis 50 Gew.-% eines Oxidationsmittels, vorzugsweise eines Persulfats.
  • Zur weiteren Steigerung der Aufhellleistung können den erfindungsgemäßen Mitteln mindestens eine gegebenenfalls hydratisierte SiO2-Verbindung zugesetzt. Dadurch kann die Aufhellleistung signifikant gesteigert werden. Bevorzugte gegebenenfalls hydratisierte SiO2-Verbindungen sind Kieselsäuren, deren Oligomeren und Polymeren sowie deren Salze, insbesondere Natriumsalze, und Wassergläser, die aus einem Silikat der Formel (SiO2)n(Na2O)m(K2O)p gebildet werden, wobei n steht für eine positive rationale Zahl und m und p stehen unabhängig voneinander für eine positive rationale Zahl oder für 0, mit den Maßgaben, dass mindestens einer der Parameter m oder p von 0 verschieden ist und das Verhältnis zwischen n und der Summe aus m und p zwischen 1:4 und 4:1 liegt. Auch Metasilicate, die sich gemäß vorstehender Formel durch das Verhältnis zwischen n und der Summe aus m und p von ≤ 1 auszeichnen und sich als kettenförmige polymere Strukturen des Anions [SiO3]2– auffassen lassen, können bevorzugt eingesetzt werden. Natriummetasilicat der Formel [NaSiO3]x, ist dabei besonders bevorzugt. Besonders bevorzugte Blondierpulver enthalten jedoch zusätzlich mindestens Siliciumdioxid (Kieselsäure; Silicagel). Bevorzugte kosmetische Mittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie bezogen auf ihr Gesamtgewicht 10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 55 Gew.-% und insbesondere 20 bis 50 Gew.-% eines Silikats enthalten.
  • Bevorzugte kosmetische Mittel enthalten weiterhin zusätzlich ein festes Alkalisierungsmittel. Verwendbare Alkalisierungsmittel werden gewählt aus anorganischen Salzen, insbesondere der Alkali- und Erdalkalimetalle, und festen, organischen Alkalisierungsmitteln, insbesondere basischen Aminosäuren. Die erfindungsgemäß bevorzugten anorganischen Alkalisierungsmittel werden vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Calciumhydroxid, Bariumhydroxid, Natriumphosphat, Kaliumphosphat, Natriumsilicat, Kaliumsilicat, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat sowie deren Mischungen. Das kosmetische Mittel enthält das feste Alkalisierungsmittel bevorzugt in Mengen von 0,2 bis 25 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels
  • Es hat sich erfindungsgemäß als vorteilhaft erwiesen, das kosmetische Mittel wasserfrei zu formulieren. Wasserfrei im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet einen Wassergehalt bezogen auf das kosmetische Mittel von weniger als 5 Gew.-%, insbesondere von weniger als 2 Gew.-%. Kosmetische Mittel, die weniger als 0,1 Gew.-% Wasser, enthalten können erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugt sein.
  • Die Zusammensetzung einiger bevorzugter erfindungsgemäßer fester kosmetischer Mittel kann den folgenden Tabellen entnommen werden (Angaben in Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels).
  • Diese Mittel sind dadurch gekennzeichnet, dass
    • – der flüssige Fettstoff a) und das pulverförmige organische Trägermaterial b) in Form eines pulverförmigen Aggregats A vorliegen, wobei der Gewichtsanteil des flüssigen Fettstoffs a) am Gesamtgewicht dieses pulverförmigen Aggregats A höher ist als der Gewichtsanteil des flüssigen Fettstoffs a) am Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels,
    • – mindestens 40 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 60 Gew.-%, bevorzugt mindestens 80 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 90 Gew.-% und insbesondere mindestens 95 Gew.-% des in dem Mittel enthaltenen flüssigen Fettstoffs a) in Form des pulverförmigen Aggregats A vorliegen.
  • Formel 1 Formel 2 Formel 3 Formel 4 Formel 5
    Flüssiger Fettstoff a) 0,1 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0
    Pulverförmiges org. Trägermaterial b) 0,2 bis 10 0,2 bis 10 0,5 bis 6,0 0,5 bis 6,0 1,0 bis 4,0
    Persulfat 10 bis 60 15 bis 55 15 bis 55 20 bis 50 20 bis 50
    Formel 6 Formel 7 Formel 8 Formel 9 Formel 10
    Silikon 0,1 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0
    Pulverförmiges org. Trägermaterial b) 0,2 bis 10 0,2 bis 10 0,5 bis 6,0 0,5 bis 6,0 1,0 bis 4,0
    Persulfat 10 bis 60 15 bis 55 15 bis 55 20 bis 50 20 bis 50
    Formel 11 Formel 12 Formel 13 Formel 14 Formel 15
    Flüssiger Fettstoff a) 0,1 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0
    Stärke 0,2 bis 10 0,2 bis 10 0,5 bis 6,0 0,5 bis 6,0 1,0 bis 4,0
    Persulfat 10 bis 60 15 bis 55 15 bis 55 20 bis 50 20 bis 50
    Formel 16 Formel 17 Formel 18 Formel 19 Formel 20
    Silikon 0,1 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0
    Stärke 0,2 bis 10 0,2 bis 10 0,5 bis 6,0 0,5 bis 6,0 1,0 bis 4,0
    Persulfat 10 bis 60 15 bis 55 15 bis 55 20 bis 50 20 bis 50
    Formel 21 Formel 22 Formel 23 Formel 24 Formel 25
    Silikon 0,1 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0
    Stärke 0,2 bis 10 0,2 bis 10 0,5 bis 6,0 0,5 bis 6,0 1,0 bis 4,0
    Persulfat 10 bis 60 15 bis 55 15 bis 55 20 bis 50 20 bis 50
    Silikat 10 bis 60 15 bis 55 15 bis 55 20 bis 50 20 bis 50
  • Das erfindungsgemäße feste kosmetische Mittel eignet sich insbesondere zur Aufhellung menschlicher Haare. Besonders wirkungsvolle Aufhellungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, dass diese neben dem zuvor beschriebenen festen kosmetischen Mittel zusätzlich mindestens eine Oxidationszubereitung umfassen. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist daher ein Kosmetikum, umfassend
    • A) ein festes kosmetisches Mittel, enthaltend a) mindestens einen Fettstoff a) mit einem Schmelzpunkt unterhalb 20°C b) mindestens ein pulverförmiges organisches Trägermaterial b) c) mindestens einen von a) und b) verschiedenen kosmetischen Wirkstoff c), dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Fettstoff a) und das pulverförmige organische Trägermaterial b) in Form eines pulverförmigen Aggregats A vorliegen, wobei der Gewichtsanteil des flüssigen Fettstoffs a) am Gesamtgewicht dieses pulverförmigen Aggregats A höher ist als der Gewichtsanteil des flüssigen Fettstoffs a) am Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels A);
    • B) eine Oxidationszubereitung, enthaltend a) einen flüssigen kosmetischen Träger b) Wasserstoffperoxid c) mindestens ein Tensid, vorzugsweise mindestens ein nichtionisches Tensid.
  • Ein flüssiger kosmetischer Träger ist wässrig oder alkoholisch oder wässrig-alkoholisch. Unter wässrig-alkoholischen Trägern sind wasserhaltige Zusammensetzungen zu verstehen, die 3 bis 70 Gew.-% eines C1-C4-Alkohols, bezogen auf das Gesamtgewicht der Oxidationszubereitung, insbesondere Ethanol bzw. Isopropanol, enthalten. Die erfindungsgemäßen Mittel können zusätzlich weitere organische Lösungsmittel, wie beispielsweise 4-Methoxybutanol, Ethyldiglykol, 1,2-Propylenglykol, n-Propanol, n-Butanol, n-Butylenglykol, Glycerin, Diethylenglykolmonoethylether, und Diethylenglykolmono-n-butylether, enthalten. Bevorzugt sind dabei alle wasserlöslichen organischen Lösungsmittel. Ein wässriger Träger enthält vorzugsweise mindestens 30 Gew.-%, insbesondere mindestens 50 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Oxidationszubereitung. Zum Zwecke der Haaraufhellung und/oder Blondierung sind solche Träger beispielsweise Cremes, Emulsionen, Gele oder auch tensidhaltige schäumende Lösungen, wie beispielsweise Shampoos, Schaumaerosole oder andere Zubereitungen, die für die Anwendung auf dem Haar geeignet sind. Bevorzugte Träger stellen dabei Emulsionen und Gele dar, wobei Emulsionen besonders bevorzugt sind.
  • Die Oxidationszubereitung enthält als Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid. Wasserstoffperoxid kann dabei als wässrige Lösung oder in Form eines seiner Anlagerungsprodukte an organische oder anorganische Verbindungen, enthalten. Bevorzugte Anlagerungsprodukte sind die Anlagerungsprodukte von Wasserstoffperoxid an Harnstoff, Melamin sowie Natriumborat. Bevorzugt wird jedoch als Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid in Form einer wässrigen Lösung eingesetzt. Bevorzugt beträgt die Menge an Wasserstoffperoxid in der Oxidationsmittelzubereitung 3 bis 25 Gew.-%, bevorzugt 6 bis 20 Gew.-% (berechnet als 100 %-iges H2O2), jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Oxidationszubereitung.
  • Als weiteren wesentlichen Inhaltsstoff enthält die Oxidationszubereitung ein Tensid, vorzugsweise ein nichtionisches Tensid, insbesondere mindestens einen ethoxylierten Fettalkohol mit 10 bis 30 Ethylenoxideinheiten. Erfindungsgemäß ist darunter ein Anlagerungsprodukt von Ethylenoxid an einen Fettalkohol zu verstehen. Fettalkohole sind dabei gesättigte und ungesättigte Alkohole mit 12 bis 24 C-Atomen, welche linear oder verzweigt sein können. Die Molmenge an Ethylenoxid, die pro Mol Fettalkohol eingesetzt wurde, bezeichnet dabei den Ethoxylierungsgrad verstanden. Als nichtionisches Tensid eignen sich dabei insbesondere Ethylenoxid-Anlagerungsprodukte an Octylalkohol (Caprylalkohol), Nonylalkohol (Pelargonylalkohol), Undecylalkohol, Undec-10-en-1-ol, Dodecylalkohol (Laurylalkohol), 2,6,8-Trimethyl-4-nonanol (Isolaurylalkohol), Tridecylalkohol, Tetradecylalkohol (Myristylalkohol), Pentadecylalkohol, Hexadecylalkohol (Cetyl-/ Palmitylalkohol), Heptadecylalkohol, Octadecylalkohol (Stearylalkohol), Isostearylalkohol, (9Z)-Octadec-9-en-1-ol (Oleylalkohol), (9E)-Octadec-9-en-1-ol (Elaidylalkohol), (9Z,12Z)-Octadeca-9,12-dien-1-ol (Linoleylalkohol), (9Z,12Z,15Z)-Octadeca-9,12,15-trien-1-ol (Linolenylalkohol), Nonadecan-1-ol (Nonadecylalkohol), Eicosan-1-ol (Eicosylalkohol / Arachylalkohol), (9Z)-Eicos-9-en-1-ol (Gadoleylalkohol), (5Z,8Z,11Z,14Z)-Eicosa-5,8,11,14-tetraen-1-ol (Arachidonalkohol), Heneicosylalkohol, Docosylalkohol (Behenylalkohol), (13Z)-Docos-13-en-1-ol (Erucylalkohol) oder (13E)-Docosen-1-ol (Brassidylalkohol). Es ist erfindungsgemäß ebenfalls möglich, Gemische von Fettalkoholen, die durch gezielte Mischung oder auch durch Gewinnungsverfahren als solche anfallen, einzusetzen. Beispiele sind Cocosalkohol (Mischung aus C8-C18-Fettalkoholen) oder Cetearylalkohol (1:1-Mischung aus C16- und C18-Fettalkoholen).
  • Bevorzugt sind insbesondere Ethoxylierungsgrade von 15 bis 25. Insbesondere bevorzugte ethoxylierte Fettalkohole sind Laureth-20, Steareth-20, Steareth-16, Steareth-25, Ceteth-20, Ceteth-16, Ceteth-15, Ceteth-24, Ceteth-25, Ceteareth-20, Ceteareth-23, Ceteareth-15, Ceteareth-25, Oleth-20, Oleth-15 und Oleth-16, besonders bevorzugt Ceteareth-20.
  • Bevorzugt beträgt der Anteil der Tensids, vorzugsweise des nichtionsichen Tensids, insbesondere des ethoxylierten Fettalkohols mit 10 bis 30 Ethylenoxideinheiten am Gesamtgewicht der Oxidationszubereitung 0,1 bis 5 Gew.-% und bevorzugt 0,5 bis 3 Gew.-%.
  • Um eine vorzeitige, unerwünschte Reaktion der Inhaltsstoffe untereinander zu verhindern, werden die Inhaltstoffe des festen kosmetischen Mittels A) und der Oxidationszubereitung B) zweckmäßigerweise getrennt voneinander konfektioniert und erst unmittelbar vor der Anwendung in Kontakt gebracht.
  • Ein zweiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein anwendungsbereites Mittel C) zur Aufhellung menschlicher Haare, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es durch Vermischen des festen kosmetischen Mittels A) und der Oxidationszubereitung B) hergestellt wird.
  • Bevorzugt beträgt die Menge an Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel im anwendungsbereiten Mittel C) 1 bis 12 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 10 Gew.-% insbesondere bevorzugt zu 3 bis 8 Gew.-% (berechnet als 100 %-iges H2O2), jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des anwendungsbereiten Mittels C).
  • Die nachfolgenden Tabellen offenbaren die Zusammensetzung einiger bevorzugter Kosmetika, umfassend
    • A) feste kosmetische Mittel, enthaltend a) mindestens einen Fettstoff a) mit einem Schmelzpunkt unterhalb 20°C b) mindestens ein pulverförmiges organisches Trägermaterial b) c) mindestens einen von a) und b) verschiedenen kosmetischen Wirkstoff c),
    • B) eine Oxidationszubereitung, enthaltend a) einen flüssigen kosmetischen Träger b) Wasserstoffperoxid c) mindestens ein Tensid, vorzugsweise mindestens ein nichtionisches Tensid.
  • Diese Kosmetika sind dadurch gekennzeichnet, dass
    • – der flüssige Fettstoff a) und das pulverförmige organische Trägermaterial b) in Form eines pulverförmigen Aggregats A vorliegen, wobei der Gewichtsanteil des flüssigen Fettstoffs a) am Gesamtgewicht dieses pulverförmigen Aggregats A höher ist als der Gewichtsanteil des flüssigen Fettstoffs a) am Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels A),
    • – mindestens 40 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 60 Gew.-%, bevorzugt mindestens 80 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 90 Gew.-% und insbesondere mindestens 95 Gew.-% des in dem Mittel A) enthaltenen flüssigen Fettstoffs a) in Form des pulverförmigen Aggregats A vorliegen.
    (Angaben in Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels A) bzw. der Oxidationszubereitung B)).
  • Formel 26 Formel 27 Formel 28 Formel 29 Formel 30
    festes kosmetisches Mittel A)
    Flüssiger Fettstoff a) 0,1 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0
    Pulverförmiges org. Trägermaterial b) 0,2 bis 10 0,2 bis 10 0,5 bis 6,0 0,5 bis 6,0 1,0 bis 4,0
    Persulfat 10 bis 60 15 bis 55 15 bis 55 20 bis 50 20 bis 50
    Oxidationszubereitung B)
    Wasserstoffperoxid 3 bis 25 3 bis 25 6 bis 20 6 bis 20 6 bis 20
    Tensid 0,1 bis 5,0 0,1 bis 5,0 0,1 bis 5,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 3,0
    Formel 31 Formel 32 Formel 33 Formel 34 Formel 35
    festes kosmetisches Mittel A)
    Silikon 0,1 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0
    Pulverförmiges org. Trägermaterial b) 0,2 bis 10 0,2 bis 10 0,5 bis 6,0 0,5 bis 6,0 1,0 bis 4,0
    Persulfat 10 bis 60 15 bis 55 15 bis 55 20 bis 50 20 bis 50
    Oxidationszubereitung B)
    Wasserstoffperoxid 3 bis 25 3 bis 25 6 bis 20 6 bis 20 6 bis 20
    Tensid 0,1 bis 5,0 0,1 bis 5,0 0,1 bis 5,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 3,0
    Formel 36 Formel 37 Formel 38 Formel 39 Formel 40
    festes kosmetisches Mittel A)
    Flüssiger Fettstoff a) 0,1 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0
    Stärke 0,2 bis 10 0,2 bis 10 0,5 bis 6,0 0,5 bis 6,0 1,0 bis 4,0
    Persulfat 10 bis 60 15 bis 55 15 bis 55 20 bis 50 20 bis 50
    Oxidationszubereitung B)
    Wasserstoffperoxid 3 bis 25 3 bis 25 6 bis 20 6 bis 20 6 bis 20
    Tensid 0,1 bis 5,0 0,1 bis 5,0 0,1 bis 5,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 3,0
    Formel 41 Formel 42 Formel 43 Formel 44 Formel 45
    festes kosmetisches Mittel A)
    Silikon 0,1 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0
    Stärke 0,2 bis 10 0,2 bis 10 0,5 bis 6,0 0,5 bis 6,0 1,0 bis 4,0
    Persulfat 10 bis 60 15 bis 55 15 bis 55 20 bis 50 20 bis 50
    Oxidationszubereitung B)
    Wasserstoffperoxid 3 bis 25 3 bis 25 6 bis 20 6 bis 20 6 bis 20
    Tensid 0,1 bis 5,0 0,1 bis 5,0 0,1 bis 5,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 3,0
    Formel 46 Formel 47 Formel 48 Formel 49 Formel 50
    festes kosmetisches Mittel A)
    Silikon 0,1 bis 5,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0
    Stärke 0,2 bis 10 0,2 bis 10 0,5 bis 6,0 0,5 bis 6,0 1,0 bis 4,0
    Persulfat 10 bis 60 15 bis 55 15 bis 55 20 bis 50 20 bis 50
    Silikat 10 bis 60 15 bis 55 15 bis 55 20 bis 50 20 bis 50
    Oxidationszubereitung B)
    Wasserstoffperoxid 3 bis 25 3 bis 25 6 bis 20 6 bis 20 6 bis 20
    Tensid 0,1 bis 5,0 0,1 bis 5,0 0,1 bis 5,0 0,5 bis 3,0 0,5 bis 3,0
  • Für die kosmetische Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das feste kosmetische Mittel A) und/oder die Oxidationszubereitung B) mindestens einen Stabilisator oder Komplexbildner enthalten. Gebräuchliche und im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugte Chelatkomplexbildner sind beispielsweise Polycarbonsäuren, stickstoffhaltige Mono- oder Polycarbonsäuren, insbesondere Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Ethylendiamindibernsteinsäure (EDDS) und Nitrilotriessigsäure (NTA), geminale Diphosphonsäuren, insbesondere 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (HEDP), Aminophosphonsäuren wie Ethylendiamintetra(methylenphosphonsäure) (EDTMP), Diethylentriaminpenta-(methylenphosphonsäure) (DTPMP), Phosphonopolycarbonsäuren wie 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure sowie Cyclodextrine, Alkalistannate (Natriumstannat), Alkalipyrophosphate (Tetranatriumpyrophosphat, Dinatriumpyrophosphat), Alkaliphosphate (Natriumphosphat), und Phosphorsäure. Erfindungsgemäß bevorzugt enthalten das feste kosmetische Mittel A) bzw. die Oxidationszubereitung B) Komplexbildner zu 0,01 bis 3 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 1 Gew.-%, jeweils bezogen ihr jeweiliges Gesamtgewicht.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können weiterhin mindestens einen direktziehenden Farbstoff enthalten. Prinzipiell sind der Wahl der direktziehenden Farbstoffe keine Grenzen gesetzt. Erfindungsgemäß einsetzbare direktziehende Farbstoffe sind Nitrophenylendiamine, Nitroaminophenole, Azofarbstoffe, Anthrachinone oder Indophenole. Direktziehende Farbstoffe werden üblicherweise in anionische, kationische und nichtionische direktziehende Farbstoffe unterteilt. Es ist jedoch erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn die direktziehenden Farbstoffe eine hinreichende Stabilität gegenüber den harschen Bedingungen des Blondierprozesses besitzen.
  • Bevorzugte anionische direktziehende Farbstoffe sind die unter den Bezeichnungen Acid Yellow 1, Yellow 10, Acid Yellow 23, Acid Yellow 36, Acid Orange 7, Acid Red 33, Acid Red 52, Pigment Red 57:1, Acid Blue 7, Acid Green 50, Acid Violet 43, Acid Black 1, Acid Black 52 und Tetrabromphenolblau bekannten Verbindungen. Bevorzugte kationische direktziehende Farbstoffe sind dabei kationische Triphenylmethanfarbstoffe, wie Basic Blue 7, Basic Blue 26, Basic Violet 2 und Basic Violet 14, aromatischen Systeme, die mit einer quaternären Stickstoffgruppe substituiert sind, wie Basic Yellow 57, Basic Red 76, Basic Blue 99, Basic Brown 16 und Basic Brown 17 und HC Blue 16, sowie Basic Yellow 87, Basic Orange 31 und Basic Red 51. Bevorzugte nichtionische direktziehende Farbstoffe sind HC Yellow 2, HC Yellow 4, HC Yellow 5, HC Yellow 6, HC Yellow 12, HC Orange 1, Disperse Orange 3, HC Red 1, HC Red 3, HC Red 10, HC Red 11, HC Red 13, HC Red BN, HC Blue 2, HC Blue 11, HC Blue 12, Disperse Blue 3, HC Violet 1, Disperse Violet 1, Disperse Violet 4, Disperse Black 9, sowie 1,4-Diamino-2-nitrobenzol, 2-Amino-4-nitrophenol, 1,4-Bis-(2-hydroxyethyl)amino-2-nitrobenzol, 3-Nitro-4-(2-hydroxyethyl)-aminophenol, 2-(2-Hydroxyethyl)amino-4,6-dinitrophenol, 4-[(2-Hydroxyethyl)amino]-3-nitro-1-methylbenzol, 1-Amino-4-(2-hydroxyethyl)amino-5-chlor-2-nitrobenzol, 4-Amino-3-nitrophenol, 1-(2'-Ureidoethyl)amino-4-nitrobenzol, 2-[(4-Amino-2-nitrophenyl)amino]benzoesäure, 6-Nitro-1,2,3,4-tetrahydrochinoxalin, 2-Hydroxy-1,4-naphthochinon, Pikraminsäure und deren Salze, 2-Amino-6-chloro-4-nitrophenol, 4-Ethylamino-3-nitrobenzoesäure und 2-Chlor-6-ethylamino-4-nitrophenol.
  • Bevorzugt enthält das Mittel als direktziehenden Farbstoff mindestens einen anionischen direktziehenden Farbstoff, ausgewählt aus Bromphenolblau, Tetrabromphenolblau und/oder aus der Gruppe der Fluorescin-Farbstoffe Acid Red 92 (auch D&C RED No. 28 oder Phloxin B), Acid Red 98, Acid Red 94, Acid Red 87, oder Acid Red 51, und/oder mindestens einen neutralen, direktziehenden Farbstoff, ausgewählt aus 4-[(2,3-Dihydroxypropyl)amino]-3-nitro-1-trifluormethylbenzol (HC Yellow 6), 1-Chlor-2,4-bis[(2-hydroxyethyl)amino]-5-nitrobenzol (HC Yellow 10), 1-Chlor-4-[(2-hydroxyethyl)amino]-3-nitrobenzol (HC Yellow 12) und 4-[(2-Hydroxyethyl)amino]-3-nitro-1-trifluormethyl-benzol (HC Yellow 13).
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Farbstoffkombinationen sind solche, die mindestens die Kombination aus Tetrabromphenolblau und Acid Red 92; Tetrabromphenolblau und Acid Red 98; Tetrabromphenolblau und Acid Red 94; Tetrabromphenolblau und Acid Red 87; oder Tetrabromphenolblau und Acid Red 51; enthalten. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind Mittel, die mindestens eine Farbstoffkombination aus Tetrabromphenolblau und Acid Red 92 enthalten.
  • Es ist erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn im anwendungsbereiten Mittel die Gesamtmenge an direktziehenden Farbstoffen 0,0001 bis 2,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des anwendungsbereiten Mittels C), beträgt.
  • Ferner können die erfindungsgemäßen Mittel weitere Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe enthalten, wie beispielsweise Assoziativpolymere mit Fettalkylkette, kationische Polymere, nichtionische Polymere (Vinylpyrrolidinon/Vinylacrylat-Copolymere, Polyvinylpyrrolidinon, Vinylpyrrolidinon/ Vinylacetat-Copolymere, Polyethylenglykole und Polysiloxane); zwitterionische und amphotere Polymere (Acrylamidopropyl-trimethylammoniumchlorid/Acrylat-Copolymere und Octylacrylamid/-Methyl-methacrylat/tert-Butylaminoethylmethacrylat/2-Hydroxypropylmethacrylat-Copolymere); anionische Polymere (Polyacrylsäuren, vernetzte Polyacrylsäuren, Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere, Vinylpyrrolidinon/Vinylacrylat-Copolymere, Vinylacetat/Butylmaleat/Isobornylacrylat-Copolymere, Methylvinylether/Malein-säureanhydrid-Copolymere und Acrylsäure/Ethylacrylat/N-tert-Butyl-acrylamid-Terpolymere); Verdickungsmittel (Agar-Agar, Guar-Gum, Alginate, Xanthan-Gum, Gummi arabicum, Karaya-Gummi, Johannisbrotkernmehl, Leinsamengummen, Dextrane, Cellulose-Derivate, z. B. Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Carboxymethylcellulose, Stärke-Fraktionen und Derivate wie Amylose, Amylopektin und Dextrine, Tone wie z. B. Bentonit oder vollsynthetische Hydrokolloide wie z.B. Polyvinylalkohol); haarkonditionierende Verbindungen (Phospholipide, wie Sojalecithin, Ei-Lecitin, Kephaline sowie Silikonöle); Proteinhydrolysate pflanzlicher oder tierischer Herkunft (Elastin-, Kollagen-, Keratin-, Milcheiweiß-, Sojaprotein- und Weizenproteinhydrolysate, deren Kondensationsprodukte mit Fettsäuren sowie quaternisierte Proteinhydrolysate); Parfümöle, Dimethylisosorbid und Cyclodextrine; faserstrukturverbessernde Wirkstoffe (Mono-, Di- und Oligosaccharide, Glucose, Maleinsäure und Milchsäure); Entschäumer wie Silikone (Dimethicon); Farbstoffe zum Anfärben des Mittels; Antischuppenwirkstoffe (Piroctone Olamine, Zink Omadine und Climbazol); Lichtschutzmittel (derivatisierte Benzophenone, Zimtsäure-Derivate und Triazine); Wirkstoffe (Pantolacton, Allantoin, Pyrrolidinoncarbonsäuren und deren Salze sowie Bisabolol); Vitamine, Provitamine und Vitaminvorstufen, insbesondere solche der Gruppen A, B3, B5, B6, C, E, F und H; Pflanzenextrakte (aus Grünem Tee, Eichenrinde, Brennnessel, Hamamelis, Hopfen, Kamille, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Weißdorn, Lindenblüten, Mandel, Aloe Vera, Fichtennadel, Rosskastanie, Sandelholz, Wacholder, Kokosnuss, Mango, Aprikose, Limone, Litchi, Weizen, Kiwi, Melone, Orange, Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Birke, Malve, Wiesenschaumkraut, Quendel, Schafgarbe, Thymian, Melisse, Moringa, Hauhechel, Huflattich, Eibisch, Meristem, Ginseng und Ingwer); Cholesterin; Konsistenzgeber (Zuckerester, Polyolester oder Polyolalkylether); Fette und Wachse (Fettalkohole, Bienenwachs, Montanwachs und Paraffine); Quell- und Penetrationsstoffe (Glycerin, Propylenglykolmonoethylether, Carbonate, Hydrogencarbonate, Guanidine, Harnstoffe sowie primäre, sekundäre und tertiäre Phosphate); Trübungsmittel (Latex, Styrol/PVP- und Styrol / Acrylamid-Copolymere); Perlglanzmittel (Ethylenglykolmono- und -distearat sowie PEG-3-di-stearat); Treibmittel wie Propan-Butan-Gemische, N2O, Dimethylether, CO2 und Luft; Antioxidantien.
  • Die Auswahl dieser weiteren Stoffe wird der Fachmann gemäß den gewünschten Eigenschaften der Zubereitungen treffen. Die Zubereitungen enthalten die weiteren Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe bevorzugt in Mengen von 0,01 bis 25 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des anwendungsbereiten Mittels C).
  • Die Blondierzubereitungen weisen bevorzugt einen pH-Wert im Bereich von 7 bis 12, bevorzugt einen pH-Wert im Bereich von 8,0 bis 11,5 auf. Bei den pH-Werten im Sinne der vorliegenden Erfindung handelt es sich um pH-Werte, die bei einer Temperatur von 22°C gemessen wurden.
  • Ein zweiter Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Verfahren zur Herstellung eines festen kosmetischen Mittels, enthaltend
    • a) mindestens einen flüssigen Fettstoff a)
    • b) mindestens ein pulverförmiges organisches Trägermaterial b)
    • c) mindestens einen von a) und b) verschiedenen kosmetischen Wirkstoff c), dadurch gekennzeichnet, dass i) ein pulverförmiges Aggregat A, umfassend mindestens einen flüssigen Fettstoff a) und mindestens pulverförmiges organisches Trägermaterial b) bereitgestellt wird; und ii) das Aggregat A aus Schritt i) mit mindestens einem kosmetischen Wirkstoff c) vermischt wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen Mittels zur Aufhellung menschlicher Haare.
  • Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Verwendung gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen Mitteln Gesagte.
  • Beispiele
  • Die Mengenangaben in den Beispielen verstehen sich, soweit nichts anderes vermerkt ist, in Gewichtsprozent. Es wurden die folgenden Zubereitungen hergestellt: 1. Oxidationsmittelzubereitungen (A) (in Gew.-%)
    Rohstoff A
    Natriumbenzoat 0,04
    Dipicolinsäure 0,10
    Dinatriumpyrophosphat 0,10
    Kaliumhydroxid 50% 0,24
    HEDP, 60% 0,31
    Eumulgade F 4,50
    Paraffinium Liquidum 17,0
    Wasserstoffperoxid, 50 % 18,2
    Wasser ad 100
    2. Blondierpulver (B) (in Gew.-%)
    Rohstoff B1 B2
    Kaliumperoxodisulfat 32,0 32,0
    Ammoniumperoxodisulfat (incl. 0.5% Silica) 10,0 10,0
    Silica, hydrophil 0,4 0,4
    Natriummetasilicat 36,0 36,0
    Portil N - -
    Natriumhexametaphosphat 0,2 0,2
    Rohagit S hv 1,0 1,0
    EDTA, Na2-Salz 0,6 0,6
    Celquat L200 0,3 0,3
    Glycine 0,6 0,6
    Paraffinum Liquidum 3,8 3,8
    DC XX-4820 Pulver 4,0 -
    Dimethicone, Dimethiconol - 1,5
    Magensiumcarbonat ad 100 ad 100
  • Rohstoffe: Eumulgade F (INCI-Bezeichnung: Cetearyl Alcohol, PEG-40 Castor Oil, Sodium Cetearyl Sulfate); Portil N (INCI-Bezeichnung: Sodium Silicate; Cognis); Rohagit S hv (INCI-Bezeichnung: Acrylates Copolymer; Evonik); Celquat L200 (INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-4; National Starch); DC XX-4820 Pulver (16 Gew.-% Silikon auf Stärketräger).
  • Durch Vermischen der Zubereitungen A und B1 im Verhältnis 2:1 wurde das erfindungsgemäße Blondiermittel C1 erhalten. Zur Herstellung des Blondiermittels C2 wurden die Zubereitungen A und B2 im Verhältnis 2:1 miteinander vermischt.
  • Zur Beurteilung der Nasskämmbarkeit wurden jeweils 12 Haarsträhnen (Kerling 6/0) zunächst mit einer 3%-igen wässrigen tensidischen Lösung gereinigt und für 24 Stunden bei 25°C und 25% Luftfeuchte gelagert und anschließend für 45 Minunten bei 35°C mit jeweils 4g der Blondiermittel C1 bzw. C2 behandelt. Im Anschluss an die Behandlung mit den Blondiermitteln C1 und C2 wurden die Strähnen unter Standardbedingungen mit Wasser gespült (32°C Wassertemperatur, 0,5 l/min). Sodann wurden die Strähnen jeweils zehnmal automatisch gekämmt, wobei die aufzuwendende Arbeit bestimmt wurde. Die gemittelten Messergebnisse können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.
    Aufzuwendende Arbeit [mJ]
    C1 704
    C2 798
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009054763 A1 [0006]
    • DE 4207475 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Festes kosmetisches Mittel, enthaltend a) mindestens einen Fettstoff a) mit einem Schmelzpunkt unterhalb 20°C b) mindestens ein pulverförmiges organisches Trägermaterial b) c) mindestens einen von a) und b) verschiedenen kosmetischen Wirkstoff c), dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Fettstoff a) und das pulverförmige organische Trägermaterial b) in Form eines pulverförmigen Aggregats A vorliegen, wobei der Gewichtsanteil des flüssigen Fettstoffs a) am Gesamtgewicht dieses pulverförmigen Aggregats A höher ist als der Gewichtsanteil des flüssigen Fettstoffs a) am Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels.
  2. Festes kosmetisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 40 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 60 Gew.-%, bevorzugt mindestens 80 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 90 Gew.-% und insbesondere mindestens 95 Gew.-% des in dem Mittel enthaltenen flüssigen Fettstoffs a) in Form des pulverförmigen Aggregats A vorliegen.
  3. Festes kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fettstoff a) ausgewählt ist aus der Gruppe der Silikone.
  4. Festes kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Fettstoffs a) am Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels 0,1 bis 5,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2,0 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 1,0 Gew.-% beträgt.
  5. Festes kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das pulverförmige organische Trägermaterial b) ausgewählt ist aus der Gruppe der Stärken.
  6. Festes kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des pulverförmigen organischen Trägermaterials b) am Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels 0,2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 6,0 Gew.-% und insbesondere 1,0 bis 4,0 Gew.-% beträgt.
  7. Festes kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des pulverförmigen Aggregats A am Gesamtgewicht des festen kosmetischen Mittels 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 8,0 Gew.-% beträgt.
  8. Festes kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das feste kosmetische Mittel, bezogen auf sein Gesamtgewicht, 10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 55 Gew.-% und insbesondere 20 bis 50 Gew.-% eines Oxidationsmittels, vorzugsweise eines Persulfats enthält.
  9. Festes kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das feste kosmetische Mittel, bezogen auf sein Gesamtgewicht, 10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 55 Gew.-% und insbesondere 20 bis 50 Gew.-% eines Silikats enthält.
  10. Verfahren zur Herstellung eines festen kosmetisches Mittels, enthaltend a) mindestens einen Fettstoff a) mit einem Schmelzpunkt unterhalb 20°C b) mindestens ein pulverförmiges organisches Trägermaterial b) c) mindestens einen von a) und b) verschiedenen kosmetischen Wirkstoff c), dadurch gekennzeichnet, dass iii) ein pulverförmiges Aggregat A, umfassend mindestens einen flüssigen Fettstoff a) und mindestens pulverförmiges organisches Trägermaterial b) bereitgestellt wird; und iv) das Aggregat A aus Schritt i) mit mindestens einem kosmetischen Wirkstoff c) vermischt wird.
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