DE102012215850A1 - Kabeldurchführungsanordnung zum Anschließen eines Kabels - Google Patents

Kabeldurchführungsanordnung zum Anschließen eines Kabels Download PDF

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DE102012215850A1
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Alvah ALDRICH
Evgeny Orlov
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Eaton Intelligent Power Ltd
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Cooper Technologies Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Abstract

Es wird eine Kabeldurchführungsanordnung zum Anschließen eines Kabels beschrieben. Die Kabeldurchführungsanordnung kann eine Durchführung beinhalten, die zum Aufnehmen eines Kabels ausgelegt ist, sowie eine Durchführungsmutter, die um die Durchführung herum angeordnet ist. Ein Unterlegring kann innerhalb der Durchführungsmutter über oder unter der Durchführung angeordnet sein. Die Kabeldurchführungsanordnung kann zudem einen Zwischenkörper beinhalten, der ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende mit der Durchführungsmutter gekoppelt sein kann. Die Kabeldurchführungsanordnung kann des Weiteren einen Körper beinhalten, der mit dem zweiten Ende des Zwischenkörpers gekoppelt ist, sowie eine Zwischenmutter, die um einen Abschnitt des Körpers und das zweite Ende des Zwischenkörpers herum angeordnet ist.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität gemäß 35 U.S.C. § 119 der am 6. September 2011 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 61/531,169 und dem Titel „Cable Gland Assembly for Terminating Cable” und der am 27. April 2012 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 61/639,409 und dem Titel „Cable Gland Assembly for Terminating Cable”. Der gesamte Inhalt einer jeden der vorgenannten Anmeldungen wird hiermit durch Verweis mit aufgenommen.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Kabeldurchführungsverbinder und insbesondere Systeme, Verfahren und Vorrichtungen für Kabeldurchführungsanordnungen zum Anschließen eines Kabels.
  • Hintergrund
  • Kabeldurchführungsanordnungen werden zum Anschließen von Kabeln in gefährlichen und ungefährlichen Umgebungen verwendet. Insbesondere stellen Kabeldurchführungsanordnungen im Allgemeinen ein Mittel zum Anschließen von Kabeln, so beispielsweise von verstärkten Kabeln, an Schaltkästen, Steuerzentralen, Steuerfeldern, Gehäusen bzw. Umhüllungen und dergleichen bereit. Typische Kabeldurchführungsanordnungen stellen eine Dichtung um die Leiter des Kabels herum, ein mechanisches Halten des Kabels darin und eine elektrische Kontinuität über den Anschluss des Kabels hinweg bereit und dienen dem Schutz des Kabels. Darüber hinaus können typische Kabeldurchführungsanordnungen aus mehreren Komponenten zusammengesetzt sein. Ab und an kann die Notwendigkeit bestehen, dass die Kabelanordnung zerlegt und/oder wieder zusammengesetzt wird. Während des Zerlegens können die zahlreichen Komponenten einer herkömmlichen Kabeldurchführung, darunter auch diejenige, die man zum Zwecke des Zerlegens eigentlich nicht abtrennen müsste, abhanden kommen. Dies macht das Zerlegen und Wiederzusammensetzen der Kabeldurchführungsanordnung komplizierter, zeitaufwändiger und fehleranfälliger. Darüber hinaus können von außen her Fremdstoffe von Passpunkten der verschiedenen Komponenten her in das Kabel eintreten, da herkömmliche Kabeldurchführungsanordnungen gegebenenfalls keine ausreichend stabile Dichtung zwischen bestimmten Komponenten bereitstellen. Dies kann zu einer Verschlechterung des Kabels und/oder Leiters führen und die Qualität der Kabeldurchführung verringern.
  • Zusammenfassung
  • Allgemein betrifft bei einem Aspekt die Offenbarung eine Kabeldurchführungsanordnung zum Anschließen eines Kabels. Die Kabeldurchführungsanordnung kann eine Durchführungsmutter beinhalten, die eine äußere Wand und eine innere Wand aufweist. Die innere Wand der Kabeldurchführungsanordnung kann eine Durchführungsmutteröffnung festlegen. Die Kabeldurchführungsanordnung kann zudem eine Durchführung beinhalten, die innerhalb der Durchführungsmutteröffnung positioniert ist. Die Durchführung kann eine Durchführungsöffnung zum Aufnehmen eines Kabels darin festlegen. Die Kabeldurchführungsanordnung kann des Weiteren einen ersten Unterlegring beinhalten, der über der Durchführung innerhalb der Durchführungsmutter angeordnet ist. Der erste Unterlegring ist im Allgemeinen dafür ausgelegt, von der Durchführungsmutter gehalten zu werden und die Durchführung zu halten. Die Kabeldurchführungsanordnung beinhaltet des Weiteren einen Zwischenkörper. Der Zwischenkörper kann ein erstes Zwischenkörperende und ein zweites Zwischenkörperende beinhalten. Das erste Zwischenkörperende kann mit der Durchführungsmutter gekoppelt sein. Der Zwischenkörper kann zudem ein erstes Dichtungsmerkmal nahe dem zweiten Zwischenkörperende aufweisen. Die Kabeldurchführungsanordnung kann einen Körper beinhalten, der mit dem Zwischenkörper an dem zweiten Zwischenkörperende gekoppelt ist, sowie eine Zwischenkörpermutter, die mit dem Zwischenkörper und dem Körper an dem zweiten Zwischenkörperende gekoppelt ist. Die Zwischenkörpermutter kann ein zweites Dichtungsmerkmal aufweisen, das dem ersten Dichtungsmerkmal des Zwischenkörpers entspricht, wobei die ersten und zweiten Dichtungsmerkmale zur Bereitstellung einer Dichtung zusammenwirken können. Die Kabeldurchführungsanordnung kann zudem eine Verbindungskammer beinhalten, die innerhalb eines Inneren des Körpers positioniert ist, wobei die Verbindungskammer eine Öffnung zum Aufnehmen einer Dichtungsverbindung und wenigstens eines Leiters des Kabels darin aufweist.
  • Bei einem weiteren Aspekt kann die Offenbarung allgemein eine Durchführungsanordnung für eine Kabeldurchführung betreffen. Die Durchführungsanordnung kann eine Durchführungsmutter, einen oberen Unterlegring und eine Durchführung beinhalten. Die Durchführungsmutter kann ein Ringhaltemerkmal zum semipermanenten Koppeln mit dem oberen Unterlegring beinhalten. Der obere Unterlegring kann ein Durchführungshaltemerkmal zum semipermanenten Koppeln mit der Durchführung und ein Mutterhaltemerkmal zum semipermanenten Koppeln mit der Durchführungsmutter beinhalten. Die Durchführung beinhaltet ein Ringhaltemerkmal zum semipermanenten Koppeln mit dem oberen Unterlegring.
  • Bei wieder einem anderen Aspekt kann die Offenbarung allgemein eine Kabeldurchführungsanordnung zum Anschließen eines Kabels betreffen. Die Kabeldurchführungsanordnung kann eine Kabelmutter beinhalten, die eine äußere Wand und eine innere Wand aufweist. Die innere Wand der Kabelmutter kann eine Durchführungsmutteröffnung festlegen. Die Kabeldurchführungsanordnung kann eine Durchführung beinhalten, die innerhalb der Durchführungsmutteröffnung positioniert ist, wobei die Durchführung eine Durchführungsöffnung zum Aufnehmen eines Kabels darin festlegt. Die Kabeldurchführungsanordnung kann zudem einen Zwischenkörper beinhalten, der ein erstes Zwischenkörperende und ein zweites Zwischenkörperende aufweist. Das erste Zwischenkörperende kann mit der Durchführungsmutter gekoppelt sein, und es kann der Zwischenkörper ein erstes Dichtungsmerkmal nahe dem zweiten Zwischenkörperende aufweisen. Die Kabeldurchführungsanordnung kann des Weiteren einen Körper beinhalten, der mit dem Zwischenkörper an dem zweiten Zwischenkörperende gekoppelt ist, sowie eine Zwischenkörpermutter, die mit dem Zwischenkörper und dem Körper an dem zweiten Zwischenkörperende gekoppelt ist. Die Zwischenkörpermutter kann ein zweites Dichtungsmerkmal aufweisen, das dem ersten Dichtungsmerkmal des Zwischenkörpers entspricht, wobei die ersten und zweiten Dichtungsmerkmale zur Bereitstellung einer Dichtung zusammenwirken.
  • Diese und weitere Aspekte, Aufgaben, Merkmale und Ausführungsbeispiele ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die Zeichnung zeigt lediglich exemplarische Ausführungsbeispiele und soll daher nicht als umfangsbeschränkend betrachtet werden, da die exemplarischen Ausführungsbeispiele weitere gleichermaßen effektive Ausführungsbeispiele zulassen. Die in der Zeichnung dargestellten Elemente und Merkmale sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Vielmehr liegt die Betonung auf einer klaren Darstellung der Prinzipien der exemplarischen Ausführungsbeispiele. Darüber hinaus können bestimmte Abmessungen oder Positionierungen übertrieben sein, um zur Verdeutlichung derartiger Prinzipien visuell beizutragen. In der Zeichnung bezeichnen Bezugszeichen gleiche oder entsprechende, jedoch nicht notwendigerweise identische Elemente.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer Kabeldurchführungsanordnung entsprechend exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer Kabeldurchführungsanordnung entsprechend exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines Unterlegringes entsprechend exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Durchführung entsprechend exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
  • 5a und 5b sind perspektivische Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Unterlegringes entsprechend exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Kabeldurchführungsanordnung entsprechend exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispieles eines Unterlegringes entsprechend exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
  • Detailbeschreibung
  • Allgemein stellen die exemplarischen Ausführungsbeispiele Systeme, Verfahren und Vorrichtungen für eine Kabeldurchführungsanordnung bereit. Die hier beschriebene Kabeldurchführungsanordnung ist leichter zusammenzusetzen und/oder zu zerlegen und stellt eine stabile Dichtung der Kabeldurchführung gegen Fremdstoffe von außen bereit. Insbesondere kann die Kabeldurchführungsanordnung zerlegt werden, während ermöglicht wird, dass bestimmte Komponenten innerhalb der Kabeldurchführung in Bezug auf andere intakt bleiben, was die Anzahl von losen Teilen senkt.
  • Viele Komponenten der Kabeldurchführungsanordnung können derart beschrieben werden, dass sie im Allgemeinen zylindrische, kreisförmige oder konische Merkmale aufweisen und dass sie zylindrische oder kreisförmige Löcher, Hohlräume und Öffnungen aufweisen. Derartige Merkmale können durch einen Umfang, einen Radius, eine äußere Oberfläche, eine innere Oberfläche und/oder andere Begriffe, die zum Festlegen von derartigen Merkmale geeignet sind, beschrieben oder festgelegt werden. Man beachte, dass derartige Merkmale bei bestimmten Ausführungsbeispielen alternativ auch elliptisch, polygonal bzw. vieleckig und dergleichen sein können. Bei derartigen Ausführungsbeispielen können die Merkmale mit entsprechenden Begriffen, die für jene Form geeignet sind (beispielsweise Umfang, Kante bzw. Rand, Fläche, Oberfläche) festgelegt werden. 2 und 6 zeigen Querschnittsansichten von zwei exemplarischen Kabeldurchführungsanordnungen 100 entsprechend bestimmten exemplarischen Ausführungsbeispielen. Bei einem oder mehreren Ausführungsbeispielen kann eine der Komponenten oder Elemente oder können mehrere hiervon gemäß Darstellung in 2 und 6 weggelassen, wiederholt und/oder ersetzt sein. Entsprechend sollten die Ausführungsbeispiele der Kabeldurchführungsanordnung nicht auf die in 1 und 6 gezeigten spezifischen Konfigurationen beschränkt betrachtet werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet ein Ausführungsbeispiel der Kabeldurchführungsanordnung 100 bei einer Betrachtung von außen her eine Durchführungsmutter 104, einen Zwischenkörper 106, einen Körper 108 und eine Zwischenkörpermutter 107, die um Abschnitte des Zwischenkörpers 106 und des Körpers 108 herum angeordnet ist. Sowohl die Durchführungsmutter 104 wie auch der Zwischenkörper 106 und der Körper 108 beinhalten eine zentrale Öffnung und sind miteinander konzentrisch derart gekoppelt, dass ein Kabelweg 102 die Kabeldurchführung 100 durchquert. Ein Kabel (nicht dargestellt) kann innerhalb des Kabelweges 102 angeordnet und/oder angeschlossen sein. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen kann das Kabel durch Festziehen der Durchführungsmutter 104 um den Zwischenkörper herum gehalten werden.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der Kabeldurchführungsanordnung 100 von 1. Zusätzlich zu der Durchführungsmutter 104, dem Zwischenkörper 106 und dem Körper 108 kann die Kabeldurchführungsanordnung 100 auch ein oder mehrere Unterlegringe 210, eine Durchführung 212, eine Erdungsfeder 214, einen Verstärkungsanschlag 216 (auch als Dämmvorrichtung bekannt) und eine Verbindungskammer 218 beinhalten. Gleichermaßen weisen sowohl jeder der Unterlegringe 210 wie auch die Durchführung 212, die Erdungsfeder 214, der Verstärkungsanschlag 216 und die Verbindungskammer 218 eine zentrale Öffnung auf und sind konzentrisch übereinander auf die dargestellte Weise derart angeordnet, dass der Kabelweg 102 die Kabeldurchführung 100 durchquert.
  • Bei bestimmten Ausführungsbeispielen kann die Durchführungsmutter 104 um einen oberen Abschnitt 232 des Zwischenkörpers 106 herum angeordnet sein. Die Durchführungsmutter 104 kann um den oberen Abschnitt 232 des Zwischenkörpers 106 in verschiedenen Ausmaßen angeordnet sein. So zeigt beispielsweise 2 die Durchführungsmutter 104 in einem gelockerten Zustand, in dem ein vergleichsweise kleiner Teil des oberen Abschnittes 232 des Zwischenkörpers 106 innerhalb der Durchführungsmutter 104 angeordnet ist. Wird die Durchführungsmutter 104 festgezogen und/oder auf dem Zwischenkörper 106 nach unten geschoben, so wird der obere Abschnitt 232 des Zwischenkörpers 106 in zunehmendem Maße innerhalb der Durchführungsmutter 104 angeordnet. In einem festgezogenen Zustand (nicht gezeigt) kann die Durchführungsmutter 104 vollständiger um den Zwischenkörper 106 herum angeordnet sein. Als solches können die Durchführungsmutter 104 und der obere Abschnitt 232 des Zwischenkörpers 106 ein erstes und zweites Passmerkmal 234 beinhalten.
  • Bei bestimmten Ausführungsbeispielen können das erste und zweite Passmerkmal 234 eine semipermanente Passung und/oder verschiedene Niveaus einer Passung zwischen der Durchführungsmutter 104 und dem oberen Abschnitt 232 des Zwischenkörpers 106 ermöglichen. So können das erste und zweite Passmerkmal 234 beispielsweise Windungen sein, die weitergehendes Verdrehen der Durchführungsmutter 104 auf den oberen Abschnitt 232 des Zwischenkörpers 106 hinauf erlauben. Bei einigen Ausführungsbeispielen können das erste und zweite Passmerkmal 234 Gleiter, Fortsätze (tabs), Klemmen, Schnapper und andere geeignete Passmerkmale beinhalten.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Durchführung 212 innerhalb der Durchführungsmutter 104 angeordnet, und es ist der eine oder sind die mehreren Unterlegringe 210 im Allgemeinen über und/oder unter der Durchführung 212 angeordnet. Insbesondere kann bei bestimmten Ausführungsbeispielen ein oberer Unterlegring 210a über der Durchführung 212 zwischen der Durchführungsmutter 104 und der Durchführung 212 angeordnet sein, und es kann ein unterer Unterlegring 210b unter der Durchführung 212 angeordnet und spiegelartig auf den oberen Unterlegring 210a ausgelegt sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beinhaltet die Durchführungsmutter 104 einen Ringhalter 220 an einer inneren Oberfläche der Durchführungsmutter 104. Der Ringhalter 220 kann eine Nut oder einen Absatz beinhalten, die/der die innere Oberfläche der Durchführungsmutter nahe dem oberen Ende, wo der obere Unterlegring 210a angeordnet ist, zum Halten des oberen Unterlegringes 210a umschließt. Auf gleiche Weise kann der obere Abschnitt 232 des Zwischenkörpers 106 zudem einen Ringanschlag 228 für eine Anlage des unteren Unterlegringes 210b bei einem Durchgang durch den Ringanschlag 228 bei Normalgebrauch beinhalten. Der Ringanschlag 228 des Zwischenkörpers 106 kann einen Absatz, einen Haken oder einen anderen geeigneten Einwärtsvorsprung beinhalten.
  • Der Unterlegring 210 ist einzeln in 3 dargestellt. Der Unterlegring 210 ist im Allgemeinen kreisförmig und zwischen einer äußeren Oberfläche 310 und einer inneren Oberfläche 312 sowie zwischen einer oberen Oberfläche 314 und einer unteren Oberfläche 316 festgelegt. Die obere Oberfläche 314 des Unterlegringes 210 kann gekrümmt sein. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen kann die obere Oberfläche 314 gerade sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet der Unterlegring 210 einen oberen Absatz 318, der sich von der äußeren Oberfläche 310 benachbart zu der oberen Oberfläche 314 aus nach außen erstreckt und diese einschließt. Ist der obere Unterlegring 210a in der Durchführungsmutter 104 angeordnet, so kann der obere Absatz 318 unter Zwang vorbei an dem Ringhalter 220 von bzw. in der Durchführungsmutter 104 angeordnet und damit in Eingriff gebracht werden. Damit kann der obere Unterlegring 210a im Allgemeinen mit der Durchführungsmutter 104 gekoppelt bleiben, solange er nicht absichtlich und/oder durch Zwang weggenommen wird. Der Unterlegring 210 beinhaltet des Weiteren einen Durchführungshalter 320 zum Halten eines Abschnittes der Durchführung 212 darin. Der Durchführungshalter 320 kann eine Nut, einen Absatz oder ein anderes geeignetes Haltemerkmal beinhalten, das die innere Oberfläche 312 des Unterlegringes 210 nahe der unteren Oberfläche 316 umschließt. Der Durchführungshalter 320 beinhaltet des Weiteren eine aufnehmende Kante 322, durch die hindurch die Durchführung 212 angeordnet werden soll. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen kann der Unterlegring aus Nylon bestehen.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Durchführung 212 entsprechend Aspekten von exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung. Die Durchführung 212 kann zwischen einer äußeren Oberfläche 410 und einer inneren Oberfläche 412 sowie zwischen einer oberen Oberfläche 414 und einer unteren Oberfläche 416 festgelegt sein. Die innere Oberfläche 412 legt des Weiteren die zentrale Öffnung in der Durchführung 212 fest, wo das Kabel angeordnet ist. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen beinhaltet die Durchführung 212 zudem ein oder mehrere Stege 418, die sich von der äußeren Oberfläche 410 der Durchführung 212 benachbart zu der oberen Oberfläche 414 und/oder der unteren Oberfläche 416 aus erstrecken und diese einschließen. Insbesondere beinhaltet bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Durchführung 212 einen oberen Steg 418a benachbart zu der oberen Oberfläche 414 und einen unteren Steg 418b benachbart zu der unteren Oberfläche 416.
  • Bei bestimmten Ausführungsbeispielen sind die Durchführung 212 und der obere Unterlegring 210a dafür ausgelegt, miteinander über den Durchführungshalter 320 in dem oberen Unterlegring 210a und den oberen Steg 418a der Durchführung 212 zu koppeln. Insbesondere ist der größte Umfang des oberen Steges 418a im Allgemeinen größer als die aufnehmende Kante 322 des Durchführungshalters 320 in einer neutralen Position und im Allgemeinen ähnlich zum größten Umfang des Durchführungshalters 320. Als solches ist der obere Steg 418a der Durchführung 212 dafür ausgelegt, vorbei an der aufnehmenden Kante 322 gedrängt und in dem Durchführungshalter 320 eingeschnappt zu werden. Damit wird der obere Steg 418a im Allgemeinen von dem oberen Unterlegring 210a gehalten, solange er nicht durch eine ausreichende Kraft weggezogen wird, wobei die ausreichende Kraft im Allgemeinen größer als die Schwerkraft ist. Auf gleiche Weise ist bei bestimmten Ausführungsbeispielen der untere Steg 418b der Durchführung 212 auf ähnliche Weise in einem ähnlichen Durchführungshalter des unteren Unterlegringes 210b angeordnet und wird darin gehalten. Daher verbleibt bei derartigen Ausführungsbeispielen die Durchführung 212 im Allgemeinen mit dem unteren Unterlegring 210b gekoppelt, solange sie nicht durch eine ausreichende Kraft weggezogen wird, wobei die ausreichende Kraft im Allgemeinen größer als die Schwerkraft ist.
  • Die Durchführung 212 kann zudem eine Abschrägung in der äußeren Oberfläche 410 der Durchführung 212 enthalten und diese umschließen. Im Allgemeinen ist die Abschrägung um die Mitte der Durchführung herum annähernd auf halbem Wege zwischen der oberen Oberfläche 414 und der unteren Oberfläche 416 befindlich. Im Allgemeinen ist, wenn die Durchführungsmutter 104 in der in 2 gezeigten gelockerten Position ist, die Durchführung, wie gezeigt ist, in einer neutralen Position. Damit füllen die Durchführung 212 und die Unterlegringe 210 im Allgemeinen den Raum zwischen der Durchführungsmutter 104 und dem Zwischenkörper 106. Wird die Durchführungsmutter 104 auf dem Zwischenkörper 106 festgezogen oder weiter auf diesen aufgedrückt, so wird die Durchführung 212 in zunehmendem Maße vertikal komprimiert. Da die Abschrägung 420 einen dünneren Abschnitt der Durchführung bereitstellt, kann die Kompression an der Abschrägung 420 konzentriert werden. Damit stellt die Abschrägung 420 eine konsistente und voraussagbare Kompression für die Durchführung 212 bereit. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann die Abschrägung Konturen aufweisen, die von den in 4 gezeigten verschieden sind, und kann an anderen Orten entlang der Durchführung als den in 4 gezeigten positioniert werden. Die Durchführung kann aus einem elastomeren Material bestehen, so beispielsweise unter anderem aus Neopren.
  • Wie wiederum in 2 gezeigt ist, kann die Durchführungsmutter 104 semipermanent mit dem oberen Unterlegring 210a durch das Haltemerkmal aus der Bereitstellung durch den Ringhalter 220 und den oberen Absatz 318 des oberen Unterlegringes 210a koppeln. Man beachte, dass der Begriff „semipermanent gekoppelt” allgemein zwei Objekte betrifft, die im Allgemeinen ohne einen ausreichenden Aufwand an Trennkraft nicht trennbar sind, wobei die Trennkraft im Allgemeinen größer als die Schwerkraft ist. Wenn die Elemente hier als semipermanent gekoppelt beschrieben werden, bleiben die Elemente zusammen, wenn die Durchführungsmutter 104 von der Durchführung entfernt wird, und es trennen sich die Elemente im Allgemeinen nicht, bis eine Trennkraft, die größer als die Schwerkraft ist, zum Auseinanderziehen der Elemente einwirkt.
  • Entsprechend ist die Durchführung 212 semipermanent mit dem oberen Unterlegring 210a durch den Durchführungshalter 320 in dem oberen Unterlegring 210a und den oberen Steg 418a der Durchführung 212 gekoppelt. Auf gleiche Weise ist die Durchführung 212 zudem semipermanent mit dem unteren Unterlegring 210b durch den unteren Steg 418b der Durchführung 212 und den Durchführungshalter 320 des unteren Unterlegringes 210b gekoppelt. Des Weiteren kann der untere Unterlegring 210b ebenfalls semipermanent mit dem Zwischenkörper 106 durch den oberen Absatz 318 des unteren Unterlegringes 210b und den Ringanschlag 228 des Zwischenkörpers 106, wie vorstehend erläutert worden ist, gekoppelt sein. Infolgedessen können die Durchführungsmutter 104, die Unterlegringe 210 und die Durchführung 212, der Zwischenkörper 106 oder eine Teilmenge hiervon in Bezug auf einander intakt bleiben, wenn die Kabeldurchführungsanordnung 100 zerlegt wird.
  • Wie ausgeführt worden ist, soll ein (nicht gezeigtes) Kabel in dem Kabelweg 102 der Kabeldurchführungsanordnung 100 angeordnet werden. Das Kabel kann eine äußere Schicht, eine Verstärkungsschicht und wenigstens einen Leiter beinhalten. Im Allgemeinen ist, wenn das Kabel vollständig in der Kabeldurchführungsanordnung angeordnet ist, das Kabel derart ausgelegt, dass die äußere Schicht durch die Durchführungsmutter 104 und die Durchführung 212 hindurch reicht, jedoch vor der Erdungsfeder 214 anhält. Damit ist die Verstärkungsschicht durch die Erdungsfeder 214 freigelegt und angeordnet, hält jedoch an dem Verstärkungsanschlag 216 auf. Wenn die Durchführungsmutter 104 festgezogen und die Durchführung 212 komprimiert wird, komprimiert im Allgemeinen der untere Unterlegring 210b oder die Durchführung 212 die Erdungsfeder hin zu dem Kabel, wobei die Verstärkungsschicht freiliegt. Daher gewährleistet die Kompression der Erdungsfeder 214, dass die Erdungsfeder 214 einen leitfähigen Kontakt mit der Verstärkungsschicht eingeht, sodass ein Erdungsweg für die Verstärkungsschicht bereitgestellt ist. Darüber hinaus stellt eine Kompression der Erdungsfeder 214 hin zu der Verstärkungsschicht eine radiale Einwärtskompression der Erdungsfeder 214 um die Verstärkungsschicht herum bereit. Damit können das Kabel und die Verstärkungsschicht weiter in der Erdungsfeder 214 und der Kabeldurchführungsanordnung 100 gehalten werden. Hält die Verstärkungsschicht an dem Verstärkungsanschlag 216 an, so reicht nur der Leiter oder reichen nur die Leiter des Kabels durch den Verstärkungsanschlag 216 hindurch in die Verbindungskammer 218 hinein. Die Verbindungskammer 218 ist im Allgemeinen innerhalb des Körpers 108 angeordnet. Die Verbindungskammer kann mit einer Dichtungsverbindung gefüllt sein, die den Leiter beziehungsweise die Leiter umgibt. Daher kann eine im Wesentlichen luftdichte Bindung zwischen dem Leiter beziehungsweise den Leitern und der Verbindungskammer 218 hergestellt werden. Darüber hinaus stellt die Verbindungskammer 218 einen Flammenweg (flame path) entlang des Äußeren der Verbindungskammer 218 zwischen der Verbindungskammer 18 und dem Körper 108 bereit. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen kann die Verbindungskammer 190 den Verstärkungsanschlag 216 einschließen.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel beinhaltet der Zwischenkörper 106 des Weiteren einen unteren Abschnitt 204, der an einen oberen Abschnitt 242 des Körpers 108 angepasst ist. Die Passabschnitte des unteren Abschnittes 240 des Zwischenkörpers 106 und des oberen Abschnittes 242 des Körpers können ein Antidrehmerkmal, so beispielsweise eine Greifoberfläche, derart beinhalten, dass sich der Zwischenkörper 106 und der Körper 108 in Bezug aufeinander bei einer Kopplung nicht drehen. Der untere Abschnitt 240 des Zwischenkörpers 106 beinhaltet ein erstes Dichtungsmerkmal 244. Die Zwischenkörpermutter 107 ist im Allgemeinen um den unteren Abschnitt 240 des Zwischenkörpers 106 und den oberen Abschnitt 242 des Körpers 108 herum angeordnet. Damit sind die Kopplungsbereiche des Zwischenkörpers 106 mit dem Körper 108 innerhalb der Zwischenkörpermutter 106 angeordnet. Die Zwischenkörpermutter 106 kann ein zweites Dichtungsmerkmal 246 derart beinhalten, dass dann, wenn die Zwischenkörpermutter 106 vollständig um den unteren Abschnitt 240 des Zwischenkörpers 106 und den oberen Abschnitt 242 des Körpers 106 herum angeordnet ist, das erste Dichtungsmerkmal 244 und das zweite Dichtungsmerkmal 246 zur Erzeugung einer Dichtung um eine gesamte Kante der Zwischenkörpermutter 107 herum zusammenwirken. Das erste Dichtungsmerkmal 244 kann eine Lippe beinhalten, die eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die an dem unteren Abschnitt 240 des Zwischenkörpers 106 angeordnet ist und diesen umschließt. Das zweite Dichtungsmerkmal 246 kann eine Neigungsebene beinhalten, die die gesamte Kante der Zwischenkörpermutter 107 umschließt. Wirken das erste und zweiten Dichtungsmerkmal 244, 246 zusammen, so erzeugen die gekrümmte Oberfläche des ersten Dichtungsmerkmales 244 und die Neigungsebene des zweiten Dichtungsmerkmales 246 einen stabilen Kontakt um die Kabeldurchführungsanordnung 100 herum, wodurch verhindert wird, dass Fremdstoffe, Wasser und dergleichen von außen her in die Kabeldurchführung 100 eindringen. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen kann das erste Dichtungsmerkmal 244 eine Neigungsebene beinhalten, während das zweite Dichtungsmerkmal 246 eine gekrümmte Oberfläche beinhaltet, oder es können die ersten und zweiten Dichtungsmerkmale 244, 246 beide gekrümmte Oberflächen oder beide entsprechende Neigungsebenen beinhalten. Bei dem exemplarischen Ausführungsbeispiel bestehen die Dichtungsmerkmale 244 und 246 aus einem metallischen Material und bilden eine Metall-auf-Metall-Dichtung.
  • 5a und 5b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Unterlegringes 210. 5a zeigt eine obere perspektivische Ansicht des Unterlegringes 210, während 5b eine untere perspektivische Ansicht zeigt. Bei diesen Ausführungsbeispielen beinhaltet der Unterlegring eine Mehrzahl von Knoten 510, die an der äußeren Oberfläche 310 benachbart zu der oberen Oberfläche 314 angeordnet sind. Die Knoten 510 nehmen im Allgemeinen dieselbe Funktion wie der obere Absatz 318 bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wahr. Entsprechend können die Knoten 510 in dem Ringhalter 220 der Durchführungsmutter 104 angeordnet und von diesem gehalten werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Ringhalter 220 eine Mehrzahl von Knotenhohlräumen anstelle einer Nut zum Halten der Knoten 510 des Unterlegringes 210 beinhalten. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Unterlegring 210 verschiedene andere Merkmale, so beispielsweise Fortsätze, Clips bzw. Klammern, Haken, Aufnehmer und Magneten, zum semipermanenten Koppeln mit der Durchführungsmutter 104 beinhalten. Entsprechend kann die Durchführungsmutter 104 verschiedene andere Merkmale zum Halten des Unterlegringes 210 beinhalten. Man beachte, dass der obere Unterlegring 210a und der untere Unterlegring 210b bei bestimmten Ausführungsbeispielen identisch und bei anderen Ausführungsbeispielen nicht identisch sein können.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Kabeldurchführungsanordnung 100. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Durchführungsmutter 104 innerhalb des oberen Abschnittes 232 des Zwischenkörpers 106 angeordnet. Des Weiteren zeigt 6, dass die Kabeldurchführungsanordnung 100 ein darin angeordnetes Kabel 610 aufweist. Wie vorstehend erläutert worden ist, beinhaltet das Kabel 610 eine äußere Schicht 612, eine Verstärkungsschicht 614 und wenigstens einen Leiter 616. Die äußere Schicht 612 des Kabels 610 reicht bis hin zu der Erdungsfeder 214, sodass die Verstärkungsschicht 614 derart freiliegt, dass die Erdungsfeder 214 in der Lage ist, mit der Verstärkungsschicht 614 in Kontakt zu treten. Die Verstärkungsschicht reicht bis hin zu dem Verstärkungsanschlag 216, und es reicht der Leiter 616 bis hin zu der Verbindungskammer 218.
  • Der Unterlegring 210 dieses Ausführungsbeispieles ist in 7 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Unterlegring 210 durch eine obere Oberfläche 710, eine untere Oberfläche 716, eine äußere Oberfläche 712 und eine innere Oberfläche 714 festgelegt sein. Der Unterlegring 210 kann zudem über und/oder unter der Durchführung 212 innerhalb der Durchführungsmutter 104 angeordnet sein. Der Unterlegring 210 ermöglicht, dass sich die Durchführungsmutter in Bezug auf die Durchführung 212 frei dreht. Man beachte, dass die in dieser Offenbarung diskutierten exemplarischen Ausführungsbeispiele des Unterlegringes 210 nicht erschöpfend sind und dass die Kabeldurchführung 100 eine beliebige Kombination von Ausführungsbeispielen des Unterlegringes 210 beinhalten kann.
  • Die Kabeldurchführungsanordnung 100 kann anders als in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen identifiziert werden. So können beispielsweise die vorbeschriebenen Nuten, Lippen, Windungen, Antidrehmerkmale und dergleichen mehr durch andere geeignete Passmerkmale ersetzt werden, die ermöglichen, dass die jeweiligen Komponenten geeignet gekoppelt werden, so beispielsweise unter anderem gewindeartig, entfernbar, klemmbar, gleitverschieblich oder auch durch eine Kombination hieraus gekoppelt werden. Im Allgemeinen können die Durchführungsmutter 104, die Durchführung 212, der Unterlegring 210, der Zwischenkörper 106, die Erdungsfeder 214, der Verstärkungsanschlag 216, der Körper 108, die Verbindungskammer 218 und die Zwischenkörpermutter 107 aus Materialien gefertigt sein, so beispielsweise unter anderem Metall, Kunststoff, Gummi, Keramik, Nylon oder einer Kombination hieraus.
  • Obwohl die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf bevorzugte und/oder exemplarische Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, sollte für einen Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet ersichtlich sein, dass verschiedenartige Abwandlungen innerhalb des Umfanges und Wesens der vorliegenden Offenbarung liegen. Aus dem Vorbeschriebenen ergibt sich, dass die Ausführungsbeispiele die Beschränkungen des Standes der Technik überwinden. Einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet erschließt sich, dass die exemplarischen Ausführungsbeispiele nicht auf eine beliebige spezifisch diskutierte Anwendung beschränkt sind und dass die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele illustrativ und nicht restriktiv sind. Aus der Beschreibung der exemplarischen Ausführungsbeispiele erschließen sich einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet Äquivalente zu den hier gezeigten Elementen, und es erschließen sich Praktikern auf dem einschlägigen Gebiet Herstellungsweisen weiterer Ausführungsbeispiele. Daher ist der Umfang der exemplarischen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt.

Claims (24)

  1. Kabeldurchführungsanordnung zum Anschließen eines Kabels, umfassend: eine Durchführungsmutter, die eine äußere Wand und eine innere Wand aufweist, wobei die innere Wand eine Durchführungsmutteröffnung festlegt; eine Durchführung, die innerhalb der Durchführungsmutteröffnung positioniert ist, wobei die Durchführung eine Durchführungsöffnung zum Aufnehmen eines Kabels darin festlegt; einen ersten Ring, der über der Durchführung innerhalb der Durchführungsmutter angeordnet ist, wobei der Unterlegring dafür ausgelegt ist, von der Durchführungsmutter gehalten zu werden und die Durchführung zu halten; einen Zwischenkörper, der ein erstes Zwischenkörperende und ein zweites Zwischenkörperende aufweist, wobei das erste Zwischenkörperende mit der Durchführungsmutter gekoppelt ist, wobei der Zwischenkörper ein erstes Dichtungsmerkmal nahe dem zweiten Zwischenkörperende aufweist; einen Körper, der mit dem Zwischenkörper an dem zweiten Zwischenkörperende gekoppelt ist; eine Zwischenkörpermutter, die mit dem Zwischenkörper und dem Körper an dem zweiten Zwischenkörperende gekoppelt ist, wobei die Zwischenkörpermutter ein zweites Dichtungsmerkmal aufweist, das dem ersten Dichtungsmerkmal des Zwischenkörpers entspricht, wobei die ersten und zweiten Dichtungsmerkmale zur Bereitstellung einer Dichtung zusammenwirken; und eine Verbindungskammer, die innerhalb eines Inneren des Körpers positioniert ist, wobei die Verbindungskammer eine Öffnung zum Aufnehmen einer Dichtungsverbindung und wenigstens eines Leiters des Kabels darin aufweist.
  2. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: einen zweiten Unterlegring, der unter der Durchführung entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Unterlegring angeordnet ist, wobei der Unterlegring dafür ausgelegt ist, die Durchführung zu halten.
  3. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 2, wobei der zweite Unterlegring von dem ersten Zwischenkörperende gehalten wird.
  4. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Dichtungsmerkmal wenigstens eines von einem gewinkelten Abschnitt oder einem gekrümmten Abschnitt beinhaltet.
  5. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das zweite Dichtungsmerkmal wenigstens eines von einem gewinkelten Abschnitt oder einem gekrümmten Abschnitt beinhaltet.
  6. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 1, wobei wenigstens eines von dem Zwischenkörper oder dem Körper ein Antidrehmerkmal zur Verhinderung oder Verringerung einer Drehung des Zwischenkörpers in Bezug auf den Körper umfasst.
  7. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt der Durchführungsmutter innerhalb des ersten Zwischenkörperendes angeordnet ist.
  8. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt des ersten Zwischenkörperendes innerhalb der Durchführungsmutter angeordnet ist.
  9. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: eine Feder, die innerhalb des Zwischenkörpers angeordnet ist, wobei die Feder eine Verstärkungsschicht des darin angeordneten Kabels erdet.
  10. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 9, wobei die Feder das Kabel darin mittels einer radialen Kompression der Feder um das Kabel herum hält.
  11. Durchführungsanordnung für eine Kabeldurchführung, umfassend: eine Durchführungsmutter; einen oberen Unterlegring; und eine Durchführung, wobei die Durchführungsmutter umfasst: ein Ringhaltemerkmal zum semipermanenten Koppeln mit dem oberen Unterlegring; wobei der obere Unterlegring umfasst: ein Durchführungshaltemerkmal zum semipermanenten Koppeln mit der Durchführung; und ein Mutterhaltemerkmal zum semipermanenten Koppeln mit der Durchführungsmutter, wobei die Durchführung umfasst: ein Ringhaltemerkmal zum semipermanenten Koppeln mit dem oberen Unterlegring.
  12. Durchführungsanordnung nach Anspruch 11, des Weiteren umfassend: einen unteren Unterlegring, wobei der untere Unterlegring ein Durchführungshaltemerkmal zum semipermanenten Koppeln mit der Durchführung umfasst.
  13. Durchführungsanordnung nach Anspruch 12, des Weiteren umfassend: einen Zwischenkörper, der ein erstes Zwischenkörperende aufweist, wobei das erste Zwischenkörperende ein Ringhaltemerkmal zum semipermanenten Koppeln mit dem unteren Unterlegring aufweist.
  14. Durchführungsanordnung nach Anspruch 13, wobei der Zwischenkörper des Weiteren ein zweites Zwischenkörperende aufweist, wobei das zweite Zwischenkörperende mit einem Körper gekoppelt ist, wobei der Körper eine darin angeordnete Verbindungskammer aufweist.
  15. Durchführungsanordnung nach Anspruch 13, des Weiteren umfassend: eine Feder, die innerhalb des Zwischenkörpers angeordnet ist, wobei die Feder dafür ausgelegt ist, ein darin angeordnetes Kabel zu erden, zu halten oder zu erden und zu halten.
  16. Kabeldurchführungsanordnung zum Anschließen eines Kabels, umfassend: eine Durchführungsmutter, die eine äußere Wand und eine innere Wand aufweist, wobei die innere Wand eine Durchführungsmutteröffnung festlegt; eine Durchführung, die innerhalb der Durchführungsmutteröffnung positioniert ist, wobei die Durchführung eine Durchführungsöffnung zum Aufnehmen eines Kabels darin festlegt; einen Zwischenkörper, der ein erstes Zwischenkörperende und ein zweites Zwischenkörperende aufweist, wobei das erste Zwischenkörperende mit der Durchführungsmutter gekoppelt ist, wobei der Zwischenkörper ein erstes Dichtungsmerkmal nahe dem zweiten Zwischenkörperende aufweist; einen Körper, der mit dem Zwischenkörper an dem zweiten Zwischenkörperende gekoppelt ist; und eine Zwischenkörpermutter, die mit dem Zwischenkörper und dem Körper an dem zweiten Zwischenkörperende gekoppelt ist, wobei die Zwischenkörpermutter ein zweites Dichtungsmerkmal aufweist, das dem ersten Dichtungsmerkmal des Zwischenkörpers entspricht, wobei die ersten und zweiten Dichtungsmerkmale zur Bereitstellung einer Dichtung zusammenwirken.
  17. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 16, wobei das erste Dichtungsmerkmal einen gewinkelten Abschnitt beinhaltet und das zweite Dichtungsmerkmal einen gekrümmten Abschnitt beinhaltet.
  18. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 16, wobei das zweite Dichtungsmerkmal einen gewinkelten Abschnitt beinhaltet und das erste Dichtungsmerkmal einen gekrümmten Abschnitt beinhaltet.
  19. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 16, wobei das erste Dichtungsmerkmal und das zweite Dichtungsmerkmal beide einen gekrümmten Abschnitt beinhalten.
  20. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 16, wobei das erste Dichtungsmerkmal und das zweite Dichtungsmerkmal beide einen gewinkelten Abschnitt beinhalten.
  21. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 16, des Weiteren umfassend einen Unterlegring.
  22. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 21, wobei wenigstens von der Durchführungsmutter und dem Zwischenkörper einen Ringhalter zum semipermanenten Koppeln mit dem Unterlegring umfasst.
  23. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 21, wobei der Unterlegring ein Durchführungshaltemerkmal zum semipermanenten Koppeln mit der Durchführung umfasst.
  24. Kabeldurchführungsanordnung nach Anspruch 16, des Weiteren umfassend: eine Feder, die innerhalb des Zwischenkörpers angeordnet ist, wobei die Feder dafür ausgelegt ist, ein darin angeordnetes Kabel zu erden, zu halten oder zu erden und zu halten, wobei die Feder elektrisch mit einer Metallschicht des Kabels gekoppelt ist.
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