DE102012211188A1 - Zustandsüberwachung mit RFID - Google Patents

Zustandsüberwachung mit RFID Download PDF

Info

Publication number
DE102012211188A1
DE102012211188A1 DE201210211188 DE102012211188A DE102012211188A1 DE 102012211188 A1 DE102012211188 A1 DE 102012211188A1 DE 201210211188 DE201210211188 DE 201210211188 DE 102012211188 A DE102012211188 A DE 102012211188A DE 102012211188 A1 DE102012211188 A1 DE 102012211188A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor
rfid chip
switching element
connection
antenna segment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210211188
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Kronberger
Uwe Dettmar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DETTMAR, UWE, PROF. DR.-ING., DE
KRONBERGER, RAINER, PROF. DR.-ING., DE
Original Assignee
FH KOELN
Fh Koln
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FH KOELN, Fh Koln filed Critical FH KOELN
Priority to DE201210211188 priority Critical patent/DE102012211188A1/de
Priority to PCT/EP2013/063057 priority patent/WO2014001225A1/de
Publication of DE102012211188A1 publication Critical patent/DE102012211188A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
    • G06K19/077Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier
    • G06K19/07749Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier the record carrier being capable of non-contact communication, e.g. constructional details of the antenna of a non-contact smart card
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
    • G06K19/073Special arrangements for circuits, e.g. for protecting identification code in memory
    • G06K19/07309Means for preventing undesired reading or writing from or onto record carriers
    • G06K19/07345Means for preventing undesired reading or writing from or onto record carriers by activating or deactivating at least a part of the circuit on the record carrier, e.g. ON/OFF switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Abstract

Eine Signalisierungsvorrichtung basierend auf einem Transponder hat einen RFID Chip mit zwei Anschlüssen, die mit zwei Antennensegmenten verbunden sind. Weiterhin sind mit den Anschlüssen zwei Leiter mit einer Länge von (2n + 1) × λ/4 oder (2n) × λ/4 verbunden, wobei λ die Leitungswellenlänge des durch den RFID Chip gesendeten bzw. empfangenen Signals und n eine ganze positive Zahl ist. Die Leiter können an ihren Enden durch ein Schaltelement kurzgeschlossen werden. Dadurch ist es möglich, einen RFID Chip ohne separaten Steuereingang zu Steuern und das Schaltelement von den Antennensegmenten abzusetzen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem RFID-Transponder zur berührungslosen Überwachung von elektrischen und mechanischen Zuständen. Insbesondere zur Überwachung der Position eines Gegenstandes oder eines mechanischen Bauteils.
  • Stand der Technik
  • Zur berührungslosen Überwachung eines Schaltzustands eines Schalters offenbart die US 2005/0242957 A1 eine Anordnung mit einem RFID Chip, bei dem die Zuleitung zur Antenne durch einen mechanischen Schalter geschlossen bzw. unterbrochen wird. Bei geschlossenem Schalter reagiert der RFID Chip auf Anfragen eines Lesegeräts, während er bei geöffnetem Schalter nicht reagiert. Somit kann auf einfache Weise berührungslos der Schaltzustand des Schalters ermittelt werden.
  • Eine andere Lösung zur berührungslosen Überwachung von mechanischen Zuständen offenbart die US 2011/0156905 A1 . Hier wird ein zweigeteiltes security Tag offenbart, wobei der erste Teil den RFID Chip und der zweite Teil die zugehörige Antenne enthält. Erst wenn beide Teile in elektrischen Kontakt miteinander gebracht werden, kann der RFID Chip auf Anfragen des Lesegeräts reagieren. Somit kann auch hier der mechanische Zustand festgestellt werden.
  • Die hier offenbarten, auf RFID Chips basierenden Lösungen haben allesamt den Nachteil, dass sie nur bei einem einwandfreien mechanischen Kontakt im Stromkreis zwischen Antenne und RFID Chip zuverlässig funktionieren. Zudem ist der Schaltkontakt unmittelbar in den Strompfad zwischen RFID Chip und Antenne eingebunden.
  • In der EP 1 732 242 A2 ist eine weitere Ausführungsform einer berührungslosen Zustandsabfrage offenbart. Hier wird durch eine mechanische Zustandsänderung die Kapazität, welche mit einer Antenne verbunden ist, verändert. Diese kann dann durch einen entfernten Transceiver ermittelt werden. Durch diese Anordnung kann eine Vielzahl von Zuständen festgestellt werden. Der Nachteil dieser Anordnung ist der relativ hohe mechanische und elektrische Aufwand.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Systeme zur kontaktlosen Zustandsüberwachung dahingehend zu verbessern, dass diese zuverlässiger, präziser und robuster werden, wobei diese gleichzeitig bei niedrigen Kosten in großen Stückzahlen herstellbar sein sollen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Entsprechend der Erfindung hat eine Signalisierungsvorrichtung einen RFID Chip mit wenigstens zwei Anschlüssen zum Anschluss von Antennensegmenten, bzw. einem Antennensegment und einer Massefläche. Vorteilhafterweise hat der RFID Chip genau zwei Anschlüsse. Bevorzugt ist wenigstens ein Antennensegment an einem der Anschlüsse angeschlossen. Besonders bevorzugt sind zwei Antennensegmente an zwei Anschlüssen angeschlossen. Die Antennensegmente dienen zur Aussendung bzw. zum Empfang elektromagnetischer Strahlung. Der RFID Chip bildet zusammen mit wenigstens einem Antennensegment einen Transponder, auch RFID Tag genannt. Weiterhin ist an wenigstens einem Anschluss des RFID Chips ein Leiter zur Verbindung mit einem Schaltelement angeschlossen. Bevorzugt ist an zwei Anschlüssen des RFID Chips jeweils ein Leiter zur Verbindung mit einem Schaltelement angeschlossen. Der Leiter weist eine Länge auf, welche bevorzugt einem ganzzahligen Vielfachen eines Viertels der Leitungswellenlänge λ des durch den RFID Chip gesendeten bzw. empfangenen Signals entspricht. Besonders bevorzugt ist die Länge des Leiters λ/4 oder λ/2.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an jedem der beiden Anschlüsse des RFID Chips jeweils ein Antennensegment und parallel hierzu ein Leiter an einem ersten Ende angeschlossen. Die zweiten Enden der beiden Leiter sind mit einem Schaltelement verbunden. Das Schaltelement kann beispielsweise ein mechanischer Schaltkontakt oder auch ein kapazitives Schaltelement sein. Ein kapazitives Schaltelement hat bevorzugt zwei flächige Leiter, die zum Schalten nahe aneinander gebracht werden, so dass zwischen diesen Leitern eine hohe Kapazität besteht. Es können auch zwei parallel liegende Leiter sein, die durch einen dritten, darüber liegenden Leiter kapazitiv miteinander verbunden sind. Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Länge der beiden Leiter bei einem Viertel der Leitungswellenlänge des von dem RFID Chip gesendeten bzw. empfangenen Signals liegt. Damit wird eine Unterbrechung zwischen den beiden zweiten Enden des Leiters in einen Kurzschluss am Ort des RFID Chips transformiert. Somit kann der RFID Chip hochfrequente Signale weder aussenden noch empfangen. Erst wenn durch das Schaltelement ein Kurzschluss zwischen den beiden zweiten Enden des Leiters erzeugt wird, wird dieser in einen Leerlauf an der Stelle des RFID Chips transformiert, so dass der RFID Chip mittels der Antennensegmente hochfrequente Energie aussenden und empfangen kann und somit mit der Außenwelt kommunizieren kann. Damit ist der Transponder bzw. das Tag deaktiviert. Durch eine solche erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein Schaltelement entfernt von dem RFID Chip und auch entfernt von den Antennensegmenten angebracht werden. Somit wird die Abstrahlcharakteristik der Antennensegmente durch das Schaltelement nicht mehr beeinflusst, wie dies im Stand der Technik der Fall wäre.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird der Schaltungsaufwand zur Realisierung eines schaltbaren Transponders wesentlich reduziert. Es wird hier kein Transponderchip mehr mit einem Schalt- bzw. Steuereingang benötigt. Dennoch ist es natürlich möglich, weitere Eingänge bzw. Ausgänge an den RFID Chips vorzusehen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung beträgt die Länge der Leiter λ/2. Somit wird im Wesentlichen die Impedanz an den zweiten Enden der Leiter auf die ersten Enden der Leiter transformiert. In diesem Falle ist bevorzugt an den zweiten Enden der Leiter ein Kurzschluss vorgesehen. Weiterhin ist vorteilhafterweise ein Schaltelement in der Mitte des Leiters, das heißt in einem Abstand von λ/4 zum RFID Chip angebracht. Ist dieses Schaltelement nun geöffnet, so wird der Kurzschluss an den zweiten Enden der Leiter in einen Kurzschluss am RFID Chip transformiert und verhindert somit die Aussendung sowie den Empfang von hochfrequenter Energie durch den RFID Chip. Wird das Schaltelement geschlossen, so entsteht an der Stelle λ/4 entsprechend der halben Länge des Leiters ein Kurzschluss, welcher wiederum in einen Leerlauf am RFID Chip transformiert wird, wodurch eine Aussendung und ein Empfang hochfrequenter Energie durch den RFID Chip ermöglicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens einer, bevorzugt beide Leiter mit jeweils einem ersten Ende mit dem RFID Chip verbunden und mit einem zweiten Ende mit einem Antennensegment verbunden. Bevorzugt beträgt die Länge des wenigstens einen Leiters zwischen dem RFID Chip und dem wenigstens einen Antennensegment λ/2. Bevorzugt ist es weiterhin, wenn an der Position λ/4, das heißt auf halber Leiterlänge, ein Schaltelement vorhanden ist. Ist das Schaltelement geöffnet, transformiert sich die Impedanz der Antennen über den λ/2-Leiter direkt zum RFID Chip. Wird nun das Schaltelement an der Position λ/4 geschlossen, so transformiert sich ein Kurzschluss an die Enden des Leiters jeweils am Ort des RFID Chips und der Antennensegmente, so dass eine Aussendung und ein Empfang hochfrequenter Energie nicht möglich sind.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Kombination von Antennensegmenten und Leitungen. So sind zwei Leitungen, welche bevorzugt gleich lang mit einer Länge n x λ/4 sind, mit einem ersten Ende mit dem RFID Chip und mit einem zweiten Ende mit einem Schaltelement verbunden. Durch das Schaltelement können die beiden Leitungen miteinander verbunden werden, so dass sich ein Kurzschluss ergibt, durch den eine Aussendung bzw. Abstrahlung elektromagnetischer Energie unmöglich wird. Erst bei einem geöffneten Schaltelement ist dies wieder möglich, da die Leitungen nun als Antennensegmente arbeiten können.
  • Die Funktion der verschiedenen Ausgestaltungen der Erfindung ist hier der Anschaulichkeit halber an einer symmetrischen Anordnung dargestellt. So sind zwei Leiter sowie zwei Antennensegmente mit dem RFID Chip verbunden. Die beiden Leiter bilden hier eine Leitung. Grundsätzlich ist aber auch eine unsymmetrische Anordnung möglich. In einem solchen Fall wird nur ein Leiter sowie ein Antennensegment mit dem RFID Chip verbunden. Der RFID Chip wird weiterhin galvanisch oder kapazitiv mit einer Massefläche, welche bevorzugt eine gut leitende metallische Fläche ist, verbunden. In diesem Falle könnte die Massefläche als ein zweites Antennensegment betrachtet werden. Auch hier bildet der Leiter über der Massefläche eine Leitung. Das Schaltelement wird dann zwischen den Leiter und die Massefläche geschaltet. Alle hier dargestellten Ausführungsformen sind wahlweise symmetrisch oder unsymmetrisch ausführbar.
  • Die hier beschriebenen Antennensegmente können auch aus mehreren Teilen bestehen. Charakteristisch für eines der hier beschriebenen Antennensegmente ist, dass es mit einem Anschluss des RFID Chips verbunden ist.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen, welche sich beispielhaft auf eine Länge der Leiter von λ/4 beziehen, sind auch mit (2n + 1) × λ/4 Leiterlängen realisierbar, wobei n eine ganze positive Zahl ≥ 0 ist. Die hier beschriebenen Ausführungsformen mit λ/2 sind ebenfalls mit Leiterlängen von n × λ/2 realisierbar.
  • Es können auch Verkürzungselemente und/oder Verlängerungselemente eingesetzt werden. Dies ermöglicht den Einsatz geometrisch kürzerer und/oder längerer Leiter als dies ohne Verkürzungselemente und/oder Verlängerungselemente der Fall wäre. Ein Verkürzungselement kann beispielsweise ein induktives Bauteil sein, welches in Serie mit einem Leiter geschaltet ist. Dieses Bauteil vergrößert die elektrische Länge des Leiters, so dass nun ein geometrisch kürzerer Leiter eingesetzt werden kann. Ein Verlängerungselement kann beispielsweise ein kapazitives Bauteil sein, welches in Serie mit einem Leiter geschaltet ist. Ein solches Bauteil verringert die elektrische Länge des Leiters, so dass ein geometrisch längerer Leiter eingesetzt werden kann. Ein kapazitives Schaltelement könnte gleichzeitig auch als Verlängerungselement bzw. Verkürzungselement eingesetzt werden. Dadurch liegt der Schaltpunkt dann bevorzugt bei einer bestimmten Kapazität, so dass der RFID Chip bei einer größeren Kapazität und bei einer kleineren Kapazität deaktiviert ist. Bei Anordnungen mit einem Leiter wird bevorzugt ein Verkürzungselement und/oder Verlängerungselement in Serie mit dem einen Leiter geschaltet. Bei Anordnungen mit zwei Leitern wird bevorzugt jeweils ein Verkürzungselement und/oder Verlängerungselement in Serie mit jedem der beiden Leiter geschaltet. Die Verkürzungselemente und/oder Verlängerungselemente können an beliebigen Positionen eingesetzt werden. So können sie beispielsweise zwischen Transponder und Leitung geschaltet sein. Ebenso können Sie aber auch in der Leitung oder am Ende der Leitung vorgesehen sein. Es ist grundsätzlich auch möglich, Verkürzungselemente bzw. Verlängerungselemente parallel zu den Leitungen zu schalten.
  • Der Vorteil bei der Verwendung von RFID Tags für eine Signalisierungsvorrichtung liegt darin, dass es (unabhängig davon, ob ein passiver oder ein aktiver Tag verwendet wird) nicht notwendig ist, am Einsatzort des Sensors, d.h. an dem Ort, an dem sich der RFID Tag befindet, eine Stromversorgung zu gewährleisten. Dadurch eröffnet sich eine sehr preisgünstige, universell montierbare und elektrisch neutrale Möglichkeit der Objektüberwachung.
  • Im Gegensatz zu den Anwendungen bei denen mit Hilfe von (passiven) RFID Tags das Vorhandensein von Objekten dadurch überprüft wird, ob sich ein Tag noch im Bereich des Lesegerätes befindet (z.B. Diebstahlschutz in Waffenschränken, Gemäldegalerien oder Juwelierauslagen) ermöglicht der Einsatz der hier offenbarten Signalisierungsvorrichtung auch, kleinste Verschiebungen von zwei Objekten gegeneinander zu detektieren. Die Verschiebung muss lediglich groß genug sein, um das Schaltelement zu betätigen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Schaltelement von der Antenne abgesetzt werden kann. Es können die Leiter daher dünn, platzsparend und unauffällig ausgeführt werden. Durch die räumliche Trennung von Schaltelement und RFID Chip bzw. Antennen können die Antennen, bevorzugt zusammen mit dem RFID Chip an einen Ort angeordnet werden, an dem günstige Sende- bzw. Empfangsbedingungen bestehen, während das Schaltelement beispielsweise auf einer metallischen Trägerplatte oder in einer abgeschirmten Umgebung angeordnet sein kann. Ein Anwendungsbeispiel wäre hier der Einsatz als Überwachungskontakt einer metallischen Türe oder eines metallischen Fensterrahmens. So kann das Schaltelement am metallischen Fensterrahmen oder an der Türe angebracht werden, während die Antenne zusammen mit dem RFID Chip entfernt an einem Ort günstigerer Abstrahlungsbedingungen angebracht werden kann.
  • Die hier offenbarte Signalisierungsvorrichtung eröffnet vielfältige Möglichkeiten im Bereich der Gebäude- und Objektsicherung, der Kontrolle von Absperrventilen, Wasserhähnen oder Schiebern, der Kontrolle von Abdeckungen bei Lebensmittelpackungen, Tanks, Behältnissen der Industrie, der Positionierung von Objekten etc.
  • Nachfolgend sind einige Einsatzbeispiele der Signalisierungsvorrichtung dargestellt:
    Zur Gebäudesicherung können Antenne und Kurzschlussleitung in unmittelbarer Nähe an geschlossene Fenster und Türen platziert werden. Ein Lesegerät wird so im Raum platziert, dass alle Tags im Ruhezustand gelesen werden können. Es erfolgt eine Abfrage aller Tags in einem festen zeitlichen Intervall. Falls Tür oder Fenster geöffnet werden, ergibt sich an der Leitung ein Leerlauf, der in einen Kurzschluss am RFID Chip transformiert wird, so dass der Tag nicht mehr gelesen werden kann. Ein Alarm kann nun ausgelöst werden. Dies ist eine kostengünstige Variante zur Gebäudesicherung, die ohne die Installation von Spannungsversorgungen für die die Tür- und Fenstersensoren auskommt. Ein Lesegerät kann viele Fenster und Türen überprüfen.
  • Als elektronisches Siegel können beispielsweise Dokumentenumschläge mit einem RFID Tag gesichert werden, so dass beim Öffnen das Schaltelement bevorzugt dauerhaft geöffnet und die Antenne kurzgeschlossen wird. Dies kann beispielsweise durch Abreißen einer Kurzschlussleitung, die anstelle des Schaltelements eingesetzt ist, erfolgen. Hiermit können beispielsweise im Polizeieinsatz Wohnungstüren mit einem RFID Tag gesichert werden, so dass beim Eindringen der Tag zerstört wird und dies von einem Lesegerät in der Wohnung (bevorzugt mit Mobilfunkschnittstelle) gemeldet wird. Die Anwendung dieses Prinzips ist auch in der Lebensmittelindustrie möglich, wenn es darum geht, festzustellen ob eine Verpackung (z.B. Getränkekartons, Flaschen) oder auch ein Container bereits geöffnet wurde. Dies ergibt eine höhere Sicherheit als bei konventionellem Siegel, Missbrauch kann sofort gemeldet werden.
  • Eine genaue relative Positionierung von zwei Objekten kann dadurch erreicht werden, dass ein RFID Tag erst dann von einem Lesegerät gelesen werden kann, wenn das kapazitive Schaltelement nahe an den Koppelflächen ist. Hierbei kann durch Variation der Sendeleistung des Lesegerätes die Genauigkeit der Positionierung sogar noch erhöht werden. Es können auch genaue Justierungen vorgenommen werden.
  • Durch die Signalisierungsvorrichtung können in allgemeiner Form Objekte in Auslagen, Museen etc. gesichert bzw. überwacht werden. Es können auch Fahrräder in Fahrradgaragen oder -Läden gesichert werden. Beispielsweise schließt das Vorderrad die Verbindungsleitung kurz bzw. öffnet diese. Hier kann bereits eine kleine Verschiebung aus der Ruhelage heraus detektiert werden. Eine reine Diebstahlüberwachung kann auch durch konventionelle Überprüfung, ob sich das Tag im Lesebereich befindet, erfolgen.
  • Zur Fernwartung bzw. Fernüberwachung kann beispielsweise der ordnungsgemäße Sitz eines Deckels oder einer Abdeckung (z.B. Gully) oder das Öffnen eines Notausgangs durch Funktion des Tags überprüft werden, wenn durch eine Verschiebung des Kontakts über der Leitung der Chip kurzgeschlossen wird. Es kann festgestellt werden, ob ein Wasserhahn, ein Absperrventil, eine Gasflasche oder ein Schieber geöffnet wurde. Hierdurch ist eine besonders einfache und kostengünstige Fernüberwachung möglich. Ein einzelnes Lesegerät kann viele Ventile überwachen und die Information z.B. per Funkmodem an eine Leitstelle übermitteln. Diese Methode kann auch in elektrisch kritischen Umgebungen wie chemischen Anlagen verwendet werden, da der Tag passiv ist. Durch die Signalisierungsvorrichtung kann mit wenig Aufwand eine Überwachung in Explosionsgeschützten Bereichen erfolgen. Ebenso kann an einer Tankstelle von der Tanksäule geprüft werden, ob ein Tankdeckel nach dem Tanken ordnungsgemäß wieder verschlossen wurde.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch die Erfindung;
  • 2 zeigt eine Anordnung mit einem kapazitiven Schaltelement.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines kapazitiven Schaltelements.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform eines kapazitiven Kopplers aus 3.
  • 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit λ/2-Leiter
  • 6 zeigt eine Ausgestaltung mit Antennensegmenten, die über der Leiter mit dem RFID Chip verbunden sind.
  • 7 zeigt eine Variante mit kapazitivem Schaltelement.
  • 8 zeigt eine Anordnung mit Antennensegmenten, die über ein Schaltelement miteinander verbunden werden.
  • 9 zeigt eine Ausgestaltung entsprechend der vorhergehenden Figur, jedoch mit einem kapazitiven Schaltelement.
  • 10 zeigt eine weitere Variante der Erfindung mit einer Massefläche.
  • 11 zeigt eine Ausführungsform mit einem Verkürzungselement.
  • 12 zeigt eine Ausführungsform mit einem Verlängerungselement.
  • In 1 ist die Erfindung schematisch dargestellt. Ein RFID Chip 10 hat einen ersten Anschluss 11 und einen zweiten Anschluss 12. Mit dem ersten Anschluss 11 sind ein erstes Antennensegment 21 sowie ein erster Leiter 31 mit einem ersten Ende 36 verbunden. Weiterhin sind mit dem zweiten Anschluss 12 ein zweites Antennensegment 22 sowie ein zweiter Leiter 32 mit einem ersten Ende 38 verbunden. Ein Schaltelement 40 ist mit dem zweiten Ende 37 des ersten Leiters 31 und dem zweiten Ende 39 des ersten Leiters 32 verbunden. Das Schaltelement kann nun eine Verbindung, das heißt einen Kurzschluss zwischen den zweiten Enden 37, 39 der Leiter 31, 32 herstellen. Bevorzugterweise beträgt die Länge der Leiter 31, 32 jeweils λ/4, das heißt ein Viertel der Leitungswellenlänge des Signals, welche durch den RFID Chip ausgesendet bzw. empfangen wird. Wird nun durch das Schaltelement 40 eine Verbindung zwischen den zweiten Enden 37, 39 der Leiter 31, 32 hergestellt, so transformiert sich dieser Kurzschluss in einen Leerlauf an den ersten Enden 36, 38 der Leiter 31, 32. Somit kann der RFID Chip mittels der Antennensegmente elektromagnetische Energie senden bzw. empfangen und mit einem Lesegerät kommunizieren. Wird nun durch das Schaltelement 40 die Verbindung zwischen den zweiten Enden 37, 39 der Leiter 31, 32 unterbrochen, entsteht dort ein Leerlauf, welcher wiederum in einen Kurzschluss an den ersten Enden 36, 38 der Leiter 31, 32 transformiert wird. Dieser Kurzschluss schließt sowohl den RFID Chip als auch die Antennensegmente miteinander kurz und verhindert somit eine Aussendung bzw. einen Empfang elektromagnetischer Energie. Der RFID Chip ist somit deaktiviert. Die Antennensegmente es sind hier beispielhaft als flächige Leiter dargestellt, wobei die Leiterbreite am RFID Chip schmal ist und sich mit zunehmendem Abstand verbreitert. Grundsätzlich sind aber auch andere Formen der Antennensegmente möglich.
  • In 2 ist eine Ausführungsform mit einem kapazitiven Schaltelement 50 offenbart. Dieses kann beispielsweise flächige kapazitive Elemente haben, welche durch eine Bewegung in Richtung 51 in ihrer Kapazität verkleinert oder vergrößert werden. Somit kann mit einer großen Kapazität ein geschlossenes Schaltelement mit einem Kurzschluss an den zweiten Enden 36, 38 der Leiter 31, 32 angenähert werden, welcher wiederum zu einem Leerlauf an den ersten Enden 36, 38 der Leiter 31, 32 und somit am RFID Chip führt. Durch einen großen Abstand der kapazitiven Flächen kann ein Leerlauf angenähert werden, welcher wiederum zu einem Kurzschluss am RFID Chip führt, so dass dieser dann deaktiviert ist.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform eines kapazitiven Schaltelements dargestellt, bei dem zwei Koppelflächen 52, 53 durch einen Koppler 54 miteinander kapazitiv verkoppelt werden. Durch eine Bewegung dieses Kopplers 54 in die Nähe der Koppelflächen 52 und 53 erhöht sich die Kapazität und somit die Impedanz und erzeugt einen Kurzschluss-ähnlichen Zustand, während durch eine Entfernung der Koppelflächen eine niedrige Kapazität entsprechend einer höheren Impedanz mit einem Leerlauf-ähnlichen Zustand entsteht.
  • In 4 ist eine Ausführungsform eines kapazitiven Kopplers nach 3 im Detail dargestellt. Hier ist der Koppler 54 als elektrisch leitfähige Platte ausgeführt, welche durch eine Bewegung 51 in die Nähe der kapazitiven Koppelflächen 52 und 53 auf einem isolierten Träger zu einer kapazitiven Kopplung dieser Flächen führt.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit zwei λ/4-Leitern offenbart. Hierbei ist an den Anschlüssen 11, 12 des RFID Chips ein Leiterpaar 31, 32 mit einer Länge λ/4 verbunden. Diese Leiter haben an den zweiten Enden ein Schaltelement 40. Weiterhin ist an dem zweiten Ende des ersten Leiters 31 und/oder am zweiten Ende des zweiten Leiters 32 ein dritter Leiter 34 und/oder vierter Leiter 35 angeschlossen, der weiterhin mit einem Kurzschluss 33 abgeschlossen ist. Der Kurzschluss an den zweiten Enden 33 wird über die zwei λ/4-Leiter ebenfalls in einen Kurzschluss an der Position des RFID Chips transformiert.
  • Wird nun durch das Schaltelement 40 an der Position λ/4 ebenfalls ein Kurzschluss erzeugt, so transformiert sich dieser in einen Leerlauf an der Stelle des RFID Chips, wodurch der RFID Chip aktiviert wird.
  • In 6 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in der die Antennensegmente 21, 22 über die Leiter 31, 32 mit den Anschlüssen 11, 12 des RFID Chips verbunden sind. Die Länge der Leiter beträgt hier bevorzugt λ/2, so dass sich die Impedanz der Antennensegmente zum Ort des RFID Chips 10 transformiert. Weiterhin ist bevorzugt in der Mitte des Leiters, das heißt an der Position λ/4 ein Schaltelement 40 angeordnet. Durch einen Kurzschluss an diesem Schaltelement kann nun auch der Energiefluss zwischen Antenne und RFID Chip unterbrochen werden.
  • In 7 ist eine Variante mit einem kapazitiven Schaltelement entsprechend der vorhergehenden Ausführungsform offenbart.
  • In 8 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der jeweils einen ersten Leiter 26 mit dem ersten Anschluss 11 des RFID Chips und einen zweiten Leiter 27 mit dem zweiten Anschluss 12 des RFID Chips verbunden ist. Die beiden Leiter sind mit ihren zweiten Enden mit einem Schaltelement 40 verbunden. Hier können die beiden Leiter die Funktion von Antennen übernehmen, sofern sie nicht durch das Schaltelement miteinander verbunden bzw. kurzgeschlossen werden. Somit kann durch einen Kurzschluss des Schaltelements 40, der eine Verbindung der beiden Leiter 26 und 27 miteinander bewirkt, die Aussendung bzw. der Empfang hochfrequenter Energie unterbunden werden, während durch Öffnen der Verbindung zwischen den beiden Leiter die Aussendung bzw. der Empfang hochfrequenter Energie ermöglicht wird.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform ähnlich der vorhergehenden Figur, wobei das Schaltelement durch ein kapazitives Schaltelement 50 ersetzt ist.
  • In der 10 ist eine weitere Variante der Erfindung dargestellt. In den bisherigen Darstellungen der Erfindung wurde auf eine symmetrische Ausführungsform mit zwei Antennensegmenten und zwei Leiter Bezug genommen. Diese Variante zeigt nun eine unsymmetrische Ausführungsform. Hier ist nur ein Antennensegment an einen Anschluss 11 des RFID Chips 10 angeschlossen. Weiterhin ist auch nur ein Leiter 31 mit einem ersten Ende 36 mit dem ersten Anschluss 11 des RFID Chips 10 verbunden. Das zweite Ende 37 des Leiters 31 ist mit einem Schaltele-ment 40 verbunden. Weiterhin ist der RFID Chip mit einem zweiten Anschluss 12 mit einer Massefläche 28 verbunden. Ebenfalls mit dieser Massefläche verbunden ist das Schaltelement 40. Der zweite Anschluss 12 des RFID Chips kann wahlweise ein Anschluss-Pad und/oder das Substrat und/oder ein anderer geeigneter Anschlusspunkt des RFID Chips sein. Die hier gezeigte unsymmetrische Anordnung wirkt im Prinzip gleich wie die zuvor dargestellten symmetrischen Anordnungen. Daher können grundsätzlich auch alle hier dargestellten symmetrischen Anordnungen entsprechend unsymmetrisch realisiert werden.
  • In der 11 ist eine Ausgestaltung mit einem Verkürzungselement 41 dargestellt. Dies kann beispielsweise ein induktives Bauteil, bevorzugt eine Leiterschleife sein. Hierdurch wird eine kürzere geometrische Länge des Leiters 31 benötigt.
  • In der 12 ist eine weitere Ausgestaltung mit einem Verlängerungselement 42 dargestellt. Das Verringerungselement kann beispielsweise ein kapazitive ist Bauteil sein. Hierdurch kann der Leiter 31 geometrisch verlängert werden, um beispielsweise einen größeren Abstand zum Schaltelement herzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    RFID Chip
    11, 12
    Anschlüsse
    13
    Bewegungsrichtung des RFID Chips
    21, 22
    Antennensegmente
    23, 24
    Koppelpads
    26, 27
    Leiter
    28
    Massefläche
    31, 32, 34, 35
    Leiter
    33
    Kurzschluss
    36, 37
    Enden des ersten Leiters
    38, 39
    Enden des zweiten Leiters
    40
    Schaltelement
    41
    Verkürzungselement
    42
    Verlängerungselement
    50
    kapazitives Schaltelement
    51
    Bewegungsrichtung
    52, 53
    Koppelflächen
    54
    Koppler
    60
    Träger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2005/0242957 A1 [0002]
    • US 2011/0156905 A1 [0003]
    • EP 1732242 A2 [0005]

Claims (12)

  1. Signalisierungsvorrichtung umfassend einen RFID Chip (10) mit wenigstens einem ersten Anschluss (11) und einem zweiten Anschluss (12), wobei ein erstes Antennensegment (21) an den ersten Anschluss (11) und ein zweites Antennensegment (22) an den zweiten Anschluss (12) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Leiter (31) mit einem ersten Ende (36) an den ersten Anschluss (11) und ein zweiter Leiter (32) mit einem ersten Ende (38) an den zweiten Anschluss (12) angeschlossen ist, wobei wenigstens ein Schaltelement (40, 50) mit einem zweiten Ende (37) des ersten Leiters (31) und einem zweiten Ende (39) des zweiten Leiters (32) verbunden ist.
  2. Signalisierungsvorrichtung umfassend einen RFID Chip (10) mit wenigstens einem ersten Anschluss (11) und einem zweiten Anschluss (12), wobei ein Antennensegment (21) an den ersten Anschluss (11) und eine Massefläche (28) an den zweiten Anschluss (12) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Leiter (31) mit einem ersten Ende (36) an den ersten Anschluss (11) angeschlossen ist, wobei wenigstens ein Schaltelement (40, 50) mit einem zweiten Ende (37) des ersten Leiters (31) und der Massefläche (28) verbunden ist.
  3. Signalisierungsvorrichtung umfassend einen RFID Chip (10) mit wenigstens einem ersten Anschluss (11) und einem zweiten Anschluss (12), wobei ein erstes Antennensegment (21) an den ersten Anschluss (11) und ein zweites Antennensegment (22) an den zweiten Anschluss (12) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Leiter (31) zwischen das erste Antennensegment (21) und den ersten Anschluss (11) sowie ein zweiter Leiter (32) zwischen das zweite Antennensegment (23) und den zweiten Anschluss (12) geschaltet ist, wobei wenigstens ein Schaltelement (40, 50) mit dem ersten Leiter (31) und dem zweiten Leiter (32) verbunden ist.
  4. Signalisierungsvorrichtung umfassend einen RFID Chip (10) mit wenigstens einem ersten Anschluss (11) und einem zweiten Anschluss (12), wobei ein Antennensegment (21) an den ersten Anschluss (11) und eine Massefläche (28) an den zweiten Anschluss (12) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Leiter (31) zwischen das erste Antennensegment (21) und den ersten Anschluss (11) geschaltet ist, wobei wenigstens ein Schaltelement (40, 50) mit dem ersten Leiter (31) und der Massefläche (28) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des ersten Leiters (31) und/oder zweiten Leiters (32) (2n + 1) × λ/4 beträgt, wobei λ die Leitungswellenlänge des durch den RFID Chip gesendeten bzw. empfangenen Signals und n eine ganze positive Zahl ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des ersten Leiters (31) und/oder zweiten Leiters (32) n × λ/2 beträgt, wobei λ die Leitungswellenlänge des durch den RFID Chip gesendeten bzw. empfangenen Signals und n eine ganze positive Zahl ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Schaltelement (40) ein galvanischer Kontakt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Schaltelement (50) ein kapazitives Element ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Ende (37) des ersten Leiters (31) und/oder am zweiten Ende (39) des zweiten Leiters (32) ein dritter Leiter (34) und/oder vierter Leiter (35) angeschlossen ist, der weiterhin mit einem Kurzschluss (33) abgeschlossen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Leiter (26) identisch mit dem ersten Antennensegment ist und/oder der zweite Leiter (27) identisch mit dem zweiten Antennensegment ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verkürzungselement (41) vorgesehen ist und die geometrische Länge wenigstens eines Leiters gegenüber einer Ausführungsform ohne Verkürzungselement verkürzt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verlängerungselement (42) vorgesehen ist und die geometrische Länge wenigstens eines Leiters gegenüber einer Ausführungsform ohne Verlängerungselement verlängert ist.
DE201210211188 2012-06-28 2012-06-28 Zustandsüberwachung mit RFID Withdrawn DE102012211188A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210211188 DE102012211188A1 (de) 2012-06-28 2012-06-28 Zustandsüberwachung mit RFID
PCT/EP2013/063057 WO2014001225A1 (de) 2012-06-28 2013-06-21 Zustandüberwachung mit rfid-transponder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210211188 DE102012211188A1 (de) 2012-06-28 2012-06-28 Zustandsüberwachung mit RFID

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012211188A1 true DE102012211188A1 (de) 2014-01-02

Family

ID=48700547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210211188 Withdrawn DE102012211188A1 (de) 2012-06-28 2012-06-28 Zustandsüberwachung mit RFID

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102012211188A1 (de)
WO (1) WO2014001225A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017048885A1 (en) * 2015-09-15 2017-03-23 Avery Dennison Retail Information Services, Llc Rfid tag with anti-tamper assembly
WO2018102630A1 (en) * 2016-12-01 2018-06-07 Avery Dennison Retail Information Services, Llc Systems and methods for improving performance of rfid tags
DE102018103910A1 (de) * 2018-02-21 2019-08-22 Relytex Gmbh & Co. Kg Verpackungssystem mit einem Sicherungssystem
US10975509B2 (en) 2016-11-23 2021-04-13 Motorola Mobility Llc RFID-tagged textile article cleaning
EP3327636B1 (de) * 2016-11-23 2022-01-05 Motorola Mobility LLC Rfid-etiketten in bekleidungsartikeln

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19652324A1 (de) * 1996-12-16 1998-06-25 Siemens Ag Transponder mit einer Mikrowellen-Empfangsantenne
US20050242957A1 (en) 2004-04-30 2005-11-03 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Deactivating a data tag for user privacy or tamper-evident packaging
EP1732242A2 (de) 2005-06-06 2006-12-13 Fuji Xerox Co., Ltd. Drahtlose Antwortvorrichtung, Bilderzeugungsgerät und Ausrüstung
DE102010014918B3 (de) * 2010-04-14 2011-06-30 EADS Deutschland GmbH, 85521 Korrosionsdetektionsvorrichtung zur Überwachung eines Korrosionszustandes
US20110156905A1 (en) 2009-12-28 2011-06-30 Motorola, Inc. Two-part security tag
US20120154226A1 (en) * 2010-12-16 2012-06-21 Samsung Electronics Co., Ltd. Single unit antenna for various functions and portable device including the same

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04321190A (ja) * 1991-04-22 1992-11-11 Mitsubishi Electric Corp 非接触型携帯記憶装置のアンテナ回路
DE19950580A1 (de) * 1999-10-20 2001-05-31 Infineon Technologies Ag Überspannungsschutzanordnung
ATE483209T1 (de) * 2000-05-03 2010-10-15 Gemalto Sa Eine chipkarte und ein gehäuse dazu
US7215976B2 (en) * 2001-11-30 2007-05-08 Symbol Technologies, Inc. RFID device, system and method of operation including a hybrid backscatter-based RFID tag protocol compatible with RFID, bluetooth and/or IEEE 802.11x infrastructure
US8318099B2 (en) * 2005-10-26 2012-11-27 General Electric Company Chemical and biological sensors, systems and methods based on radio frequency identification
EP1868140A1 (de) * 2006-06-16 2007-12-19 Assa Abloy Identification Technology Group AB Kontaktlose Karte mit Membranschalter aus elastischem widerstandsfähigem Material
JPWO2009075226A1 (ja) * 2007-12-10 2011-04-28 オムロン株式会社 Rfidタグ、及び、rfidタグ周囲の状況変化検知システムとその検知方法
KR100963041B1 (ko) * 2008-03-05 2010-06-10 한국전자통신연구원 인식 거리 조절형 전파 식별 태그 장치 및 상기 장치를이용한 전파 식별 정보 운영 방법
US9070060B2 (en) * 2010-10-18 2015-06-30 Avery Dennison Corporation RFID wetness sensing device

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19652324A1 (de) * 1996-12-16 1998-06-25 Siemens Ag Transponder mit einer Mikrowellen-Empfangsantenne
US20050242957A1 (en) 2004-04-30 2005-11-03 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Deactivating a data tag for user privacy or tamper-evident packaging
EP1732242A2 (de) 2005-06-06 2006-12-13 Fuji Xerox Co., Ltd. Drahtlose Antwortvorrichtung, Bilderzeugungsgerät und Ausrüstung
US20110156905A1 (en) 2009-12-28 2011-06-30 Motorola, Inc. Two-part security tag
DE102010014918B3 (de) * 2010-04-14 2011-06-30 EADS Deutschland GmbH, 85521 Korrosionsdetektionsvorrichtung zur Überwachung eines Korrosionszustandes
US20120154226A1 (en) * 2010-12-16 2012-06-21 Samsung Electronics Co., Ltd. Single unit antenna for various functions and portable device including the same

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017048885A1 (en) * 2015-09-15 2017-03-23 Avery Dennison Retail Information Services, Llc Rfid tag with anti-tamper assembly
US10186126B2 (en) 2015-09-15 2019-01-22 Avery Dennison Retail Information Services, Llc Multi-port straps incorporating sensing features
US10975509B2 (en) 2016-11-23 2021-04-13 Motorola Mobility Llc RFID-tagged textile article cleaning
EP3327636B1 (de) * 2016-11-23 2022-01-05 Motorola Mobility LLC Rfid-etiketten in bekleidungsartikeln
WO2018102630A1 (en) * 2016-12-01 2018-06-07 Avery Dennison Retail Information Services, Llc Systems and methods for improving performance of rfid tags
US10387763B2 (en) 2016-12-01 2019-08-20 Avery Dennison Retail Information Services, Llc Systems and methods for improving performance of RFID tags
DE102018103910A1 (de) * 2018-02-21 2019-08-22 Relytex Gmbh & Co. Kg Verpackungssystem mit einem Sicherungssystem

Also Published As

Publication number Publication date
WO2014001225A1 (de) 2014-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1336158B1 (de) Kontaktloser datenträger
DE68921745T2 (de) Antennen-struktur für elektronisches bewachungssystem für gegenstände.
DE602004009090T2 (de) Siegel
DE102017131101B4 (de) Ventilbaugruppe
DE102012211188A1 (de) Zustandsüberwachung mit RFID
DE3413839C2 (de) Markierungseinrichtung für ein Überwachungssystem
DE2442776A1 (de) Antenne fuer ein elektronisches sicherheitssystem
WO2017182662A1 (de) Gleitlager, kunststoffgleitelement, system und verfahren zur verschleisserkennung
DE212012000218U1 (de) Radiofrequenztransponder mit Sabotagealarmschleifenfunktion
DE69404966T2 (de) Vorrichtung zur kontaktlosen Identifizierung von Objekten, insbesondere von metallischen Objekten
EP1872309B1 (de) Messwertaufnehmer mit zumindest einem saw-element
EP2323106B1 (de) Elektrische Sperrvorrichtung
EP3385596A1 (de) Sicherheitseinrichtung
DE10131019A1 (de) Mess- und Erfassungsrolle
DE102011108855A1 (de) Elektronisches Siegel
EP2565850B1 (de) Mechatronische Schliessvorrichtung
WO2013113310A1 (de) Rfid-transponder mit erhöhter reichweite
EP1702409B1 (de) Sicherheitsschalter zum überwachen einer schliessposition zweier relativ zueinander beweglicher teile
DE102007058277A1 (de) Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung
DE202014001474U1 (de) UHF- RFID- Transponder
DE102013203663A1 (de) Zustandsüberwachung mit RFID
DE10035932C1 (de) Schliesszylinder mit kontaktloser Übertragung eines Dekodierungssignals
DE102020118189A1 (de) Gurtriss-Überwachungssystem
MX2022002830A (es) Conector de identificacion por radiofrecuencia.
DE102015113937A1 (de) Drahtloses Überwachungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KRONBERGER, RAINER, PROF. DR.-ING., DE

Free format text: FORMER OWNER: FH KOELN, 50679 KOELN, DE

Owner name: DETTMAR, UWE, PROF. DR.-ING., DE

Free format text: FORMER OWNER: FH KOELN, 50679 KOELN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: LOHR, JOESTINGMEIER & PARTNER PATENT- UND RECH, DE

Representative=s name: LOHR, JOESTINGMEIER & PARTNER, DE

R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee