DE102012211001A1 - Anordnung zur Kontrolle einer Austrageinrichtung einer Erntemaschine mit einer selbsttätigen Positionierung in einer Ruhestellung bei nicht möglichen bzw. stattfindendem Überladevorgang - Google Patents

Anordnung zur Kontrolle einer Austrageinrichtung einer Erntemaschine mit einer selbsttätigen Positionierung in einer Ruhestellung bei nicht möglichen bzw. stattfindendem Überladevorgang Download PDF

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Abstract

Eine Anordnung zur Kontrolle eines verstellbaren Erntegutleitelementes einer Austrageinrichtung einer Erntemaschine (10) umfasst einen Aktor (46, 48 52) zur Kontrolle der Position des verstellbaren Erntegutleitelementes, eine Steuereinrichtung (112) und eine Nachweisanordnung (113) zur Erkennung der Möglichkeit und/oder des Stattfindens eines Überladevorganges von Erntegut von der Austrageinrichtung auf einen Ladebehälter (18, 18‘). Die Steuereinrichtung (112) veranlasst den Aktor (46, 48, 52), das verstellbare Erntegutleitelement aus einer Beladeposition in eine Ruheposition zu verbringen, wenn die Nachweiseinrichtung (113) der Steuereinrichtung (112) signalisiert, dass ein Überladevorgang nicht möglich ist und/oder nicht stattfindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kontrolle eines verstellbaren Erntegutleitelementes einer Austrageinrichtung einer Erntemaschine, mit einem fremdkraftbetätigten Aktor zur Kontrolle der Position des verstellbaren Erntegutleitelementes, einer mit dem Aktor gekoppelten Steuereinrichtung und einer signalübertragend mit der Steuereinrichtung verbundenen Nachweisanordnung zur Erkennung der Möglichkeit und/oder des Stattfindens eines Überladevorganges von Erntegut von der Austrageinrichtung auf einen innerhalb einer Überladereichweite der Austrageinrichtung befindlichen Ladebehälter zur Aufnahme von Erntegut, sowie ein entsprechendes Verfahren.
  • Stand der Technik
  • Bei der Ernte von landwirtschaftlichen Gütern auf einem Feld mit einer Erntemaschine ist es gängige Praxis, dass neben der Erntemaschine ein Transportfahrzeug herfährt und mit geerntetem Pflanzenmaterial beladen wird. Ein Ladebehälter des Transportfahrzeugs, bei dem es sich beispielsweise um einen Schlepper mit Anhänger oder einen Lastwagen handelt, wird während der Fahrt durch eine Austrageinrichtung der Erntemaschine mit dem geernteten Gut beladen, beispielsweise bei einem Feldhäcksler durch einen Auswurfkrümmer und bei einem Mähdrescher durch ein Abtankrohr. Die Austrageinrichtung ist in der Regel um eine vertikale Achse drehbar an der Erntemaschine befestigt und zwischen einer Ruhestellung, in der sie etwa parallel zur Längsachse der Erntemaschine orientiert ist, und einer Arbeitsposition, in der sie sich quer zur Fahrtrichtung der Erntemaschine erstreckt, verschwenkbar. Zusätzlich ist die Höhe des abgabeseitigen Endes der Austrageinrichtung variierbar, wie auch die Position einer Auswurfklappe, welche den Winkel definiert, unter dem das geerntete Gut abgegeben wird.
  • Bei verstellbaren Austrageinrichtungen, wie sie üblicherweise an Feldhäckslern verwendet werden, wird die Position der Austrageinrichtung im einfachsten Fall manuell durch den Fahrer der Erntemaschine gesteuert, wozu ihm Eingabeeinrichtungen in der Kabine zur Verfügung stehen, die zur Verstellung der Austrageinrichtung dienende Aktoren ansteuern. Dabei hat der Fahrer der Erntemaschine Sorge zu tragen, dass der gesamte Ladebehälter des Transportfahrzeugs hinreichend befüllt wird, was durch sukzessives Ausrichten der Austrageinrichtung auf unterschiedliche Punkte auf dem Ladebehälter hin erfolgt. Sollte das Transportfahrzeug nach vorn oder hinten oder zur Seite hin von seiner Sollposition abweichen, ist die Position der Austrageinrichtung manuell nachzustellen. Außerdem muss der Fahrer der Erntemaschine den Füllstand des Ladebehälters beachten und einen Wechsel des Transportfahrzeugs veranlassen, wenn der Ladebehälter hinreichend gefüllt ist. Das erfolgt zum Beispiel in der Weise, dass der Fahrer des Transportfahrzeugs auf ein Handzeichen oder anderes Signal des Fahrers der Erntemaschine hin (oder von sich aus, wenn er erkennen kann, dass der Ladebehälter gefüllt ist) die Geschwindigkeit vermindert und ein anderes Transportfahrzeug neben die Erntemaschine fährt und dann die Austrageinrichtung auf den Ladebehälter des anderen Transportfahrzeugs gerichtet wird, wobei zwischenzeitlich Erntegut auf den Boden fällt und der Produktionskette verloren geht, oder dass zwei Transportfahrzeuge neben der Erntemaschine herfahren und der Fahrer der Erntemaschine bei hinreichend gefülltem Ladebehälter des ersten Transportfahrzeugs, das in der Regel unmittelbar neben der Erntemaschine herfährt, die Austrageinrichtung auf den Ladebehälter des zweiten Transportfahrzeugs richtet, das neben dem ersten Transportfahrzeug herfährt. Das erste Transportfahrzeug vermindert dann seine Geschwindigkeit, dreht ab, und das zweite Transportfahrzeug fährt dann direkt neben der Erntemaschine her.
  • Falls jedoch kein zweites Transportfahrzeug in der Nähe ist, wenn der Ladebehälter des ersten Transportfahrzeugs gefüllt ist, wird die Erntemaschine üblicherweise zum Stehen gebracht, um den Erntevorgang zu unterbrechen und auf das nächste Transportfahrzeug zu warten. Üblicherweise wird dann während des Wartens die Auswurfklappe durch den Bediener mittels der der Auswurfklappe zugeordneten Eingabeeinrichtung und des Aktors der Auswurfklappe in eine etwa horizontale Position verbracht, in der sie eventuell noch durch die Austrageinrichtung hindurchgeführtes Erntegut weitest möglich von der Erntemaschine fort leitet. Dadurch verhindert man auch, dass noch eventuell in der Erntemaschine oder im Erntevorsatz vorhandenes Erntegut oder andere Materialien, das oder die sich beispielsweise durch Vibrationen der Erntemaschine lösen und somit durch die Erntemaschine aufgenommen und durch die Austrageinrichtung ausgestoßen werden, ein sich annäherndes, zweites Transportfahrzeug verunreinigen oder beschädigen. Sobald das Zugfahrzeug an der Austrageinrichtung vorbeigezogen ist und der neue Ladebehälter der Austrageinrichtung benachbart positioniert ist, wird die Auswurfklappe durch Bedienereingabe wieder in eine geeignete Stellung verbracht, in der sie das Erntegut auf den Ladebehälter leiten kann und der Erntebetrieb wieder aufgenommen.
  • Es sind zwar Steuereinrichtungen bekannt, die das Ausrichten der Austrageinrichtung auf einen ersten Ladebehälter und einen selbsttätigen Wechsel der Ausrichtung der Austrageinrichtung auf einen zweiten Ladebehälter und ein selbständiges Anhalten der Erntemaschine vorsehen, wenn kein zweiter Ladebehälter in Reichweite ist ( DE 10 2009 027 245 A1 ), doch ist dort keine Automatik zur Positionierung der Auswurfklappe in einer horizontalen Position vorgesehen, wenn die Erntemaschine auf einen neuen, zu befüllenden Ladebehälter wartet.
  • Der beschriebene Vorgang der manuellen Positionierung der Auswurfklappe in eine horizontale Stellung hat den Nachteil, dass insbesondere unerfahrene oder unachtsame oder ermüdete Bediener der Erntemaschine der Gefahr unterliegen, die beiden beschriebenen Positionierungsvorgänge der Auswurfklappe zu vergessen. Wird vergessen, die Leiteinrichtung in die horizontale Position zu verbringen, können unerwünschte Verschmutzungen des Transportfahrzeugs mit Erntegut die Folge sein, und wenn der Bediener vergisst, vor einer Wiederaufnahme des Erntebetriebes die Auswurfklappe wieder auf den Ladebehälter zu richten, entstehen unerwünschte Erntegutverluste.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Anordnung zur Kontrolle einer Austrageinrichtung einer Erntemaschine bereitzustellen, welche die erwähnten Nachteile nicht oder in einem verminderten Maße aufweist.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre der Patentansprüche 1, 9 und 10 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
  • Eine Anordnung zur Kontrolle eines verstellbaren Erntegutleitelementes einer Austrageinrichtung einer Erntemaschine umfasst einen fremdkraftbetätigten Aktor zur Kontrolle der Position des verstellbaren Erntegutleitelementes, eine mit dem Aktor gekoppelte Steuereinrichtung und eine signalübertragend mit der Steuereinrichtung verbundene Nachweiseinrichtung, die eingerichtet ist zu erfassen, ob ein Überladevorgang gerade möglich ist und/oder stattfindet. Die Steuereinrichtung ist eingerichtet und programmiert, den Aktor selbsttätig zu veranlassen, das verstellbare Erntegutleitelement aus einer Beladeposition in eine von der Beladeposition beabstandete Ruheposition zu verbringen, wenn der Sensor der Steuereinrichtung signalisiert, dass momentan kein Überladevorgang gerade möglich ist und/oder stattfindet. In der Beladeposition ist das Erntegutleitelement derart positioniert, dass es von der Austrageinrichtung abgegebenes Erntegut auf einen innerhalb der Überladereichweite der Austrageinrichtung angeordneten Ladebehälter leitet. In der Ruheposition befindet sich das Erntegutleitelement in einer Position, in der eine Verschmutzung eines Ladebehälters oder diesen tragenden oder ziehenden Transportfahrzeugs mit Erntegut weniger wahrscheinlich als in der Beladeposition ist. So kann das Erntegutleitelement in der Ruheposition beispielsweise gegenüber der Beladeposition angehoben oder entgegen der Fahrtrichtung nach hinten oder nach vorn verschwenkt werden.
  • Auf diese Weise wird eine Automatik bereitgestellt, die das Erntegutleitelement selbsttätig in eine geeignete Ruheposition verbringt, wenn kein Überladevorgang möglich ist bzw. stattfindet, sodass eine unbeabsichtigte Beaufschlagung des Transportfahrzeugs mit Erntegut vermieden wird.
  • Die Nachweiseinrichtung kann die Vortriebsgeschwindigkeit der Erntemaschine erfassen, denn bei stehender Erntemaschine wird kein Erntegut aufgenommen und somit kann in der Regel auch kein Erntegut auf den Ladebehälter überladen werden. Zur Erfassung der Vortriebsgeschwindigkeit der Erntemaschine kann die Nachweiseinrichtung mit einer Kontrollanordnung zur Vorgabe der Vortriebsgeschwindigkeit der Erntemaschine verbunden sein, oder sie kann die Vortriebsgeschwindigkeit sensorisch erfassen, z.B. mittels eines mit dem Erdboden zusammenwirkenden Radarsensor, einem Drehzahlsensor im Antriebsstrang eines im Bodeneingriff stehenden Rades der Erntemaschine oder einer insbesondere satellitenbasierten oder terrestrischen oder trägheitsbasierten Positionsbestimmungseinrichtung.
  • Die Nachweiseinrichtung kann auch den Durchsatz der Erntemaschine erfassen, z.B. mittels eines Sensors zur Erfassung des Abstandes zweier Vorpresswalzen, zwischen denen das Erntegut hindurchgeführt wird oder mittels eines Sensors zur Erfassung der Position einer vom Erntegut beaufschlagten Prallplatte. Die Wirkungsweise dieser Nachweiseinrichtung beruht darauf, dass kein Überladevorgang stattfindet, solange kein Erntegutdurchsatz vorhanden ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Nachweiseinrichtung die Position des Überladebehälters relativ zur Austrageinrichtung detektieren. Solange kein Überladebehälter innerhalb eines Überladeabstandes der Austrageinrichtung nachgewiesen wird, ist auch kein Überladevorgang möglich und die Steuereinrichtung verbringt das verstellbare Element mittels des Aktors in die Ruhestellung. Diese Erfassung der Position des Überladebehälters relativ zur Austrageinrichtung kann durch eine (zwei- oder dreidimensional arbeitende) Kamera und/oder eine auf elektromagnetischen oder akustischen Wellen basierende, abbildende oder nicht abbildende Entfernungsmesseinrichtung, z.B. einen Ultraschallentfernungsmesser oder einen Laserscanner erfolgen. Denkbar wäre auch, den Ladebehälter mit einem Transponder zu versehen, und die Steuereinrichtung mit einem entsprechenden Sender und Empfänger zur Kommunikation mit dem Transponder auszustatten, um anhand der Laufzeit und/oder Intensität der empfangenen Signale des Transponders die Entfernung zwischen dem Ladebehälter und der Erntemaschine zu evaluieren. Es besteht auch die Möglichkeit, die Position des Überladebehälters bzw. des Transportfahrzeugs mittels einer Positionsbestimmungseinrichtung zu erfassen, die insbesondere Signale von Satelliten und/oder terrestrischen Referenzstationen empfängt, und an die Steuereinrichtung zu übersenden. Die Steuereinrichtung kann dann die Relativposition des Überladebehälters relativ zur Austrageinrichtung anhand der Position des Überladebehälters bzw. des Transportfahrzeugs und einer ebenfalls mittels eines Positionsbestimmungssystems erfassten Position der Erntemaschine bestimmen.
  • Weiterhin kann die Nachweiseinrichtung den Füllstand des Überladebehälters erfassen, was auf direkte Weise z.B. mittels einer Kamera oder eines Entfernungsmessers geschehen kann, der den Füllstand misst und beispielsweise am Ende der Austrageinrichtung angebracht ist. Der Füllstand kann auch indirekt sensiert werden, indem der Durchsatz durch geeignete Sensoren (vgl. den vorvorgehenden Absatz) erfasst und hochintegriert wird. Es wird somit davon ausgegangen, dass kein Überladevorgang mehr stattfindet, wenn ein Ladebehälter zu 100 % gefüllt ist. Danach wird das verstellbare Element der Austrageinrichtung selbsttätig durch die Steuereinrichtung in die Ruheposition verbracht.
  • Insbesondere ist die Nachweiseinrichtung eingerichtet, zwischen einem Ladebehälter und einem diesem zugeordneten Transportfahrzeug zu unterscheiden, was insbesondere mittels einer Kamera und einem zugehörigen Bildverarbeitungssystem, anhand von Positionsbestimmungssystemen oder anhand von Transpondersignalen erfolgen kann, wie oben beschrieben.
  • Analog kann die Nachweiseinrichtung einen Wendevorgang erkennen und die Steuereinrichtung bei einem erkannten Wendevorgang veranlassen, das verstellbare Element in die Ruheposition zu verbringen. Hierzu kann die Nachweiseinrichtung die Position der Erntemaschine sensieren und mit einer Karte vergleichen, oder auf Signale einer Lenkeinrichtung der Erntemaschine zurückgreifen, oder den Wendevorgang daran erkennen, dass sich der Ladebehälter weiter als bei einem stattfindenden Überladevorgang von der Erntemaschine entfernt.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist das Erntegutleitelement eine am Ende eines Auswurfkrümmers angebrachte Auswurfklappe, welche sich in der Beladeposition vertikal oder schräg nach unten und in der Ruheposition etwa horizontal erstreckt. Bei einer anderen Ausführungsform ist das Erntegutleitelement ein durch den Aktor um eine zumindest näherungsweise horizontale Achse schwenkbarer Auswurfkrümmer, welcher in der Ruheposition höher als in der Beladeposition angeordnet ist. Bei noch einer anderen Ausführungsform ist das Erntegutleitelement ein durch den Aktor um eine zumindest näherungsweise vertikale Achse schwenkbarer Auswurfkrümmer, welcher sich in der Beladeposition seitlich neben der Erntemaschine und in der Ruheposition parallel zur Vorwärtsrichtung der Erntemaschine erstreckt. Die bisher erwähnten Ausführungsformen finden insbesondere bei Feldhäckslern Anwendung. Die vorliegende Erfindung kann auch an einem Mähdrescher verwendet werden, bei dem das Erntegutleitelement insbesondere ein durch den Aktor um eine zumindest näherungsweise vertikale Achse schwenkbares Abtankrohr ist, welches sich in der Beladeposition seitlich neben der Erntemaschine und in der Ruheposition parallel zur Vorwärtsrichtung der Erntemaschine erstreckt.
  • Es bietet sich an, die Steuereinrichtung derart zu programmieren, dass sie selbsttätig den Aktor veranlasst, das verstellbare Erntegutleitelement aus der Ruheposition in eine Beladeposition zur Beladung eines innerhalb der Überladereichweite der Austrageinrichtung angeordneten Ladebehälters zu verbringen, wenn der Sensor der Steuereinrichtung signalisiert, dass sich ein Ladebehälter innerhalb der Überladereichweite der Austrageinrichtung befindet. Dadurch vermeidet man Erntegutverluste, wenn ein leerer Ladebehälter in den Überladebereich der Austrageinrichtung gelangt.
  • Schließlich kann die Steuereinrichtung betreibbar selbsttätig den Vortrieb der Erntemaschine und/oder den Überladevorgang anhalten, wenn der Sensor der Steuereinrichtung signalisiert, dass sich kein Ladebehälter innerhalb der Überladereichweite der Austrageinrichtung befindet. Dadurch werden unerwünschte Erntegutverluste vermieden.
  • Ausführungsbeispiel
  • In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine seitliche Ansicht einer selbstfahrenden Erntemaschine und zweier Transportfahrzeuge,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf die Erntemaschine und die Transportfahrzeuge, die gemeinsam auf einem Feld einen Ernte- und Überladevorgang durchführen, wobei das Erntegut auf den Ladebehälter des ersten Transportfahrzeugs überladen wird,
  • 3 eine rückwärtige Ansicht auf der Erntemaschine und der Transportfahrzeuge aus 2,
  • 4 eine schematische Darstellung der Positionsbestimmungseinrichtungen der beiden Fahrzeuge und der Steueranordnung zur Kontrolle des Überladens des Ernteguts, und
  • 5 ein Flussdiagramm, nach dem die Steueranordnung arbeitet. Eine in der 1 dargestellte Kombination dreier landwirtschaftlicher Maschinen umfasst eine Erntemaschine 10 in der Art eines selbstfahrenden Feldhäckslers, ein erstes Transportfahrzeug 12 in der Art eines selbstfahrenden Traktors, der mittels einer Deichsel 14 einen Anhänger 16 zieht, der einen Ladebehälter 18 umfasst, und ein zweites Transportfahrzeug 12’ in der Art eines selbstfahrenden Traktors, der mittels einer Deichsel 14’ einen Anhänger 16’ zieht, der einen Ladebehälter 18’ umfasst.
  • Die Erntemaschine 10 baut sich auf einem Rahmen 20 auf, der von vorderen angetriebenen Rädern 22 und lenkbaren rückwärtigen Rädern 24 getragen wird. Die Bedienung der Erntemaschine 10 erfolgt von einer Fahrerkabine 26 aus, von der aus ein Erntevorsatz 28 in Form eines Maismähvorsatzes sichtbar ist, der an einem Einzugskanal 30 an der Frontseite der Erntemaschine 10 befestigt ist. Mittels des Erntevorsatzes 28 von einem Feld 34 aufgenommenes Erntegut wird über einen im Einzugskanal 30 angeordneten Einzugsförderer mit Vorpresswalzen einer Häckseltrommel 36 zugeführt, die es in kleine Stücke häckselt und es einem Gebläse 38 aufgibt. Zwischen der Häckseltrommel 36 und dem Gebläse 38 erstreckt sich eine Nachzerkleinerungsvorrichtung 42 mit zwei Körnerprozessorwalzen. Der Antrieb der erwähnten, antreibbaren Aggregate der Erntemaschine 10 und des Erntevorsatzes 28 erfolgt mittels eines Verbrennungsmotors 44.
  • Das vom Gebläse 38 abgegebene Gut verlässt die Erntemaschine 10 zu dem nebenher fahrenden Ladebehälter 18 über eine Austrageinrichtung, die sich aus einem stationären, nach oben direkt an das Gebläse 38 anschließenden Auswurfschacht 45 und einem mittels eines ersten, fremdkraftbetätigten Aktors 46 um eine etwa vertikale Achse drehbaren und mittels eines zweiten, fremdkraftbetätigten Aktors 48 in der Neigung verstellbaren Auswurfkrümmer 40 zusammensetzt, dessen Abwurfrichtung durch eine Klappe 50 veränderbar ist, deren Neigung mittels eines dritten, fremdkraftbetätigten Aktors 52 verstellbar ist. In der 1 sind der Auswurfkrümmer 40 und die Klappe 50 in ihrer Transportposition dargestellt, in die sie beispielsweise verbracht werden, wenn die Erntemaschine 10 auf einer Straße fährt. Beim Erntevorgang wird der Auswurfkrümmer 40 mittels des Aktors 48 angehoben und mittels des Aktors 46 entweder an eine Seite der Erntemaschine 10 gedreht, wenn nach dem Anmähen hinreichend Platz seitlich der Erntemaschine 10 für das Transportfahrzeug 12 auf einem abgeernteten Bereich 56 des Feldes vorhanden ist, oder sie verbleibt in der nach hinten ausgerichteten Stellung gemäß 1, wenn zunächst eine Gasse in das Feld geschnitten wird.
  • Die Transportfahrzeuge 12, 12’ und die Anhänger 16, 16’ sind konventionellen Aufbaus. Die Transportfahrzeuge 12, 12’ umfassen jeweils vordere lenkbare Räder 64 und rückwärtige angetriebene Räder 66, die an einem Rahmen 68 abgestützt sind, der eine Fahrerkabine 70 trägt.
  • In der 2 sind die Erntemaschine 10 und die Transportfahrzeuge 12, 12’ in einer Draufsicht wiedergegeben. Es ist erkennbar, dass die Erntemaschine 10 entlang einer Erntegutkante 54 fährt, die eine Grenze zwischen dem abgeernteten Bereich 56 des Felds 34 und dem noch stehenden, mit Maispflanzen 58 besetzten Bestand 60 des Felds 34 darstellt, und die die Pflanzen 58 aberntet. Das erste Transportfahrzeug 12 fährt auf dem abgeernteten Teil 56 des Felds parallel zur Erntemaschine 10 entlang eines Weges, auf dem die von der Erntemaschine 10 gehäckselten Pflanzen durch die Austrageinrichtung in den ersten Ladebehälter 18 gelangen. Das Transportfahrzeug 12 muss daher stets parallel neben der Erntemaschine 10 herfahren; wie oben erwähnt, kann das Transportfahrzeug 12 insbesondere beim Einfahren in das Feld aber auch hinter der Erntemaschine 10 herfahren, da noch kein abgeernteter Teil 56 des Feldes 34 vorliegt, auf dem das Transportfahrzeug 12 fahren könnte, ohne die dort stehenden Pflanzen zu beschädigen. Während der erste Ladebehälter 18 des ersten Transportfahrzeugs 12 befüllt wird, fährt das zweite Transportfahrzeug 12’ an der von der Erntemaschine 10 abgewandten Seite des ersten Transportfahrzeugs 12 entlang und wartet auf seinen Einsatz. In der 3 ist eine rückwärtige Ansicht der in 2 dargestellten Situation dargestellt.
  • Die Erntemaschine 10 wird durch einen in der Fahrerkabine 18 sitzenden Fahrer oder durch eine an sich bekannte, selbsttätig arbeitende Lenkvorrichtung gelenkt. Das Transportfahrzeug 12 ist ebenfalls mit einer im Folgenden näher beschriebenen Lenkeinrichtung ausgestattet, um das Parallelfahren zur Erntemaschine 10 zu erleichtern bzw. automatisieren. Die Erntemaschine 10 könnte auch eine beliebige andere selbstfahrende Erntemaschine sein, wie ein Mähdrescher oder Rübenernter.
  • Die Erntemaschine 10 ist mit einer ersten Positionsbestimmungseinrichtung 72 ausgestattet, die sich auf dem Dach der Kabine 26 befindet. Dort ist auch eine erste Radioantenne 74 positioniert. Das erste Transportfahrzeug 12 ist mit einer zweiten Positionsbestimmungseinrichtung 76 ausgestattet, die sich auf dem Dach der Kabine 70 befindet. Dort ist auch eine zweite Radioantenne 78 positioniert. Das zweite Transportfahrzeug 12’ ist mit einer zweiten Positionsbestimmungseinrichtung 76 ausgestattet, die sich auf dem Dach der Kabine 70 befindet. Dort ist auch eine zweite Radioantenne 78 positioniert. Außerdem ist die Erntemaschine 10 mit einer Sensoranordnung 126 ausgestattet, die am äußeren Ende des Auswurfkrümmers 40 an der Klappe 50 angebracht ist und zum Erfassen der Konturen der Ladebehälter 18, 18’ und/oder ihres Füllstandes mit Erntegut dienen. Alternativ oder zusätzlich ist eine Sensoranordnung 126’ oberhalb des Daches der Kabine 26 auf einer teleskopierbaren Halterung 128 befestigt, die beim Erntebetrieb in ihre ausgefahrene Stellung verbracht wird, wie sie in der 1 dargestellt ist, und ansonsten abgesenkt ist. Die Sensoranordnungen 126, 126’ können ihr auf die Ladebehälter 18, 18’ gerichtetes Gesichtsfeld zweidimensional abtastende Ultraschall oder Laser-Entfernungsmesser sein, oder es handelt sich um eine dreidimensional arbeitende (PMD-) Kamera, oder zwei Kameras, die ein Stereobild erzeugen, oder um eine zweidimensional arbeitende Kamera, die mit einem das Gesichtsfeld abtastenden Entfernungsmesser kombiniert ist. Das Ausgangssignal der Sensoranordnungen 126 und/oder 126’ wird durch eine Verarbeitungsschaltung 130 (vgl. 4) verarbeitet.
  • Nunmehr wird auf die 4 Bezug genommen, in der die einzelnen Komponenten der Anordnung zur Kontrolle des Überladens des Ernteguts von der Erntemaschine 10 auf die Ladebehälter 18, 18’ einschließlich der Sensoranordnungen 126, 126’ sowie der Positionsbestimmungseinrichtungen 72, 76 und der Lenkeinrichtungen der Transportfahrzeuge 12, 12’ und der Erntemaschine 10 schematisch dargestellt sind. An Bord der Erntemaschine 10 befindet sich die erste Positionsbestimmungseinrichtung 72, die eine Antenne 80 und eine mit der Antenne 80 verbundene Auswertungsschaltung 82 umfasst. Die Antenne 80 empfängt Signale von Satelliten eines Positionsbestimmungssystems, wie GPS, Galileo oder Glonass, die der Auswertungsschaltung 82 zugeführt werden. Anhand der Signale der Satelliten bestimmt die Auswertungsschaltung 82 die aktuelle Position der Antenne 80. Die Auswertungsschaltung 82 ist weiterhin mit einer Korrekturdatenempfangsantenne 84 verbunden, die von Referenzstationen an bekannten Standorten ausgestrahlte Radiowellen empfängt. Anhand der Radiowellen werden von der Auswertungsschaltung 82 Korrekturdaten zur Verbesserung der Genauigkeit der Positionsbestimmungseinrichtung 72 erzeugt.
  • Die Auswertungsschaltung 82 übersendet durch eine Busleitung 86 ihre Positionsdaten an eine Rechnereinrichtung 88. Die Rechnereinrichtung 88 ist über eine Schnittstelle 90 mit einer Empfangs- und Sendeeinrichtung 92 verbunden, die wiederum mit der Radioantenne 74 verbunden ist. Die Empfangs- und Sendeeinrichtung 92 empfängt und erzeugt Radiowellen, die von der Antenne 74 aufgenommen bzw. abgestrahlt werden.
  • Analog befindet sich an Bord der Transportfahrzeuge 12, 12’ jeweils eine zweite Positionsbestimmungseinrichtung 76, die eine Antenne 94 und eine mit der Antenne 94 verbundene Auswertungsschaltung 96 umfasst. Die Antenne 94 empfängt Signale von Satelliten desselben Positionsbestimmungssystems wie die Antenne 80, die der Auswertungsschaltung 96 zugeführt werden. Anhand der Signale der Satelliten bestimmt die Auswertungsschaltung 96 die aktuelle Position der Antenne 94. Die Auswertungsschaltung 96 ist weiterhin mit einer Korrekturdatenempfangsantenne 98 verbunden, die von Referenzstationen an bekannten Standorten ausgestrahlte Radiowellen empfängt. Anhand der Radiowellen werden von der Auswertungsschaltung 96 Korrekturdaten zur Verbesserung der Genauigkeit der Positionsbestimmungseinrichtung 76 erzeugt.
  • Die Auswertungsschaltung 96 übersendet durch eine Busleitung 100 ihre Positionsdaten an eine Rechnereinrichtung 102. Die Rechnereinrichtung 102 ist über eine Schnittstelle 104 mit einer Empfangs- und Sendeeinrichtung 106 verbunden, die wiederum mit der Radioantenne 78 verbunden ist. Die Empfangs- und Sendeeinrichtung 106 empfängt und erzeugt Radiowellen, die von der Antenne 78 aufgenommen bzw. abgestrahlt werden. Durch die Empfangs- und Sendeeinrichtungen 90, 106 und die Radioantennen 74, 78 können Daten von der Rechnereinrichtung 88 an die Rechnereinrichtung 102 und umgekehrt übermittelt werden. Die Verbindung zwischen den Radioantennen 74, 78 kann direkt sein, z. B. in einem zugelassenen Funkbereich wie CB-Funk o. ä., oder über eine oder mehrere Relaisstationen bereitgestellt werden, beispielsweise wenn die Empfangs- und Sendeeinrichtungen 90, 106 und die Radioantennen 74, 78 nach dem GSM-Standard oder einem anderen geeigneten Standard für Mobiltelefone arbeiten.
  • Die Rechnereinrichtung 102 ist mit einer Lenkeinrichtung 108 verbunden, welche den Lenkwinkel der vorderen, lenkbaren Räder 64 steuert. Außerdem übersendet die Rechnereinrichtung 102 Geschwindigkeitssignale an eine Geschwindigkeitsvorgabeeinrichtung 110, die über eine Variation der Motordrehzahl des Transportfahrzeugs 12, 12’ und/oder der Getriebeübersetzung die Geschwindigkeit des Transportfahrzeugs 12, 12’ kontrolliert. Außerdem ist die Rechnereinrichtung 102 mit einem permanenten Speicher 120 verbunden.
  • An Bord der Erntemaschine 10 ist die Rechnereinrichtung 88 mit einer Steuereinrichtung 112 verbunden, die gemeinsam mit den von ihr kontrollierten Aktoren und den mit ihr verbundenen Sensoren und einer hier als Komponente der Steuereinrichtung 112 ausgeführten Nachweisanordnung 113 zur Erkennung der Möglichkeit und/oder des Stattfindens eines Überladevorganges von Erntegut von der Austrageinrichtung auf einen innerhalb einer Überladereichweite der Austrageinrichtung befindlichen Ladebehälter 18, 18‘ zur Aufnahme von Erntegut, die aber auch separat von der Steuereinrichtung 112 realisiert werden könnte, eine erfindungsgemäße Anordnung zur Kontrolle eines verstellbaren Erntegutleitelementes (hier: die Klappe 50) der Austrageinrichtung der Erntemaschine 10 bildet. Die Steuereinrichtung 112 ist mit einer Lenkeinrichtung 114 verbunden, welche den Lenkwinkel der rückwärtigen, lenkbaren Räder 24 steuert. Außerdem übersendet die Steuereinrichtung 112 Geschwindigkeitssignale an eine Geschwindigkeitsvorgabeeinrichtung 116, die über eine Variation der Getriebeübersetzung die Geschwindigkeit des Transportfahrzeugs 12 kontrolliert. Die Steuereinrichtung 112 ist weiterhin mit einem Durchsatzsensor 118, der den Abstand zwischen den Vorpresswalzen im Einzugskanal erfasst, mit einem Sensor zur Erfassung der Position von an einer Teilerspitze des Erntevorsatzes 28 angebrachten Tastbügeln 62, einem permanenten Speicher 122, der Verarbeitungsschaltung 130 und mit den Aktoren 46, 48 und 50 verbunden.
  • Die Nachweisanordnung 113 zur Erkennung der Möglichkeit und/oder des Stattfindens eines Überladevorganges von Erntegut von der Austrageinrichtung auf einen innerhalb einer Überladereichweite der Austrageinrichtung befindlichen Ladebehälter 18, 18‘ zur Aufnahme von Erntegut hat die Aufgabe, zu erkennen, ob sich jeweils ein Ladebehälter 18, 18‘ innerhalb der Überladereichweite der Austrageinrichtung befindet. Dazu greift sie auf Signale von der Verarbeitungseinheit 130 (d.h. auf die Informationen einer oder beider der Kameras 126, 126)‘ und/oder der Rechnereinrichtung 88 zurück, welche eine Information hinsichtlich der Relativposition zwischen dem Transportfahrzeug 12, 12‘ und der Erntemaschine 10 bereitstellt. Die Nachweiseinrichtung 113 ist auch in der Lage, zwischen einem Ladebehälter 18, 18‘ und einem diesem zugeordneten Transportfahrzeug 12, 12‘ zu unterscheiden, um eine Verwechslung zu vermeiden und insbesondere zu verhindern, dass der Auswurfkrümmer 40 Erntegut auf das Transportfahrzeug 12, 12‘ leitet. Weiterhin erkennt die Nachweiseinrichtung 113 auch eine stehende Erntemaschine 10 und einen nicht vorhandenen Erntegutdurchgang durch die Erntemaschine 10 und einen Wendevorgang. Bei Vorliegen eines oder mehrerer dieser drei Sachverhalte findet kein Überladevorgang statt. Die vorliegende Erfindung schlägt vor, dass die Steuereinrichtung 112 selbsttätig einen oder mehrere der Aktoren 46, 48, 52 veranlasst, das verstellbare Erntegutleitelement aus einer Beladeposition zur Beladung eines innerhalb der Überladereichweite der Austrageinrichtung befindlichen Ladebehälters in eine von der Beladeposition beabstandete Ruheposition zu verbringen, wenn die Nachweiseinrichtung 113 der Steuereinrichtung 112 signalisiert, dass ein Überladevorgang nicht möglich ist und/oder nicht stattfindet.
  • In der 5 ist ein Flussdiagramm dargestellt, nach dem die Steuereinrichtung 112 der Erntemaschine 10 während des Erntebetriebs vorgeht.
  • Nach dem Start im Schritt 200 folgt der Schritt 202, in dem die Erntemaschine 10 entlang der Erntegutkante 54 gelenkt wird, indem die Steuereinrichtung 112 Lenksignale an die Lenkeinrichtung 114 gibt, die auf den Signalen von der Positionsbestimmungseinrichtung 72 und einer im Speicher 122 abgelegten Karte basieren, die einen für den kommenden Erntevorgang geplanten Weg definiert, oder auf Signalen von den Tastbügeln 62 oder einer Kombination aus beiden Signalen. Alternativ oder zusätzlich wird die Erntegutkante 54 mit einer zwei- oder dreidimensionalen Kamera und einem Bildverarbeitungssystem oder einem Laser- oder Ultraschallsensor oder -scanner erfasst und zur Erzeugung des Lenksignals für die Lenkeinrichtung 114 verwendet. Der Weg der Erntemaschine 10 muss nicht unbedingt schnurgerade verlaufen, sondern kann abhängig von der Form des Felds auch Kurven umfassen. Außerdem sind Wendevorgänge am Feldende vorgesehen.
  • Die Vortriebsgeschwindigkeit der Erntemaschine 10 kann durch ihren Fahrer vorgegeben werden, oder die Steuereinrichtung 112 verwendet die Durchsatzsignale des Durchsatzsensors 118, um die Geschwindigkeitsvorgabeeinrichtung 116 derart anzusteuern, dass ein gewünschter Durchsatz durch die Erntemaschine 10 erzielt wird.
  • Außerdem wird im Schritt 204 das Transportfahrzeug 12 parallel zur Erntemaschine 10 geführt, indem die Steuereinrichtung 112 über die Rechnereinrichtung 88 und die Radioantennen 74, 78 Daten hinsichtlich der von Transportfahrzeug 10 anzusteuernden Position an die Rechnereinrichtung 102 übersendet. Die Rechnereinrichtung 102 steuert dann die Lenkeinrichtung 108 und die Geschwindigkeitsvorgabeeinrichtung 110 entsprechend an, indem sie die mit der Positionsbestimmungseinrichtung 76 erfasste Position mit der anzusteuernden Position vergleicht und abhängig vom Ergebnis des Vergleichs geeignete Lenksignale an die Lenkeinrichtung 108 gibt. Dieser Vergleich und die Erzeugung des Lenksignals für die Lenkeinrichtung 108 könnte auch durch die Rechnereinrichtung 88 und/oder die Steuereinrichtung 112 an Bord der Erntemaschine 10 erfolgen, wobei die Positionsdaten von der Positionsbestimmungseinrichtung 76 des Transportfahrzeugs über die Radioantennen 74, 78 auf die Erntemaschine 10 übertragen werden, während die Lenksignale in umgekehrter Richtung zurück auf das Transportfahrzeug 12 übersandt werden. Das Transportfahrzeug 12 folgt der Erntemaschine 10 auch beim Befahren von Kurven und beim Wenden am Feldende. Die Austrageinrichtung wird durch entsprechende Ansteuerung der Aktoren 46, 48, 52 durch die Steuereinrichtung 112 selbsttätig auf den Ladebehälter 18 oder 18‘ ausgerichtet, wozu die Steuereinrichtung 112 Signale von der Verarbeitungsschaltung 130 und/oder von der Rechnereinrichtung 88 verwendet.
  • Im Schritt 205 wird die Nachweiseinrichtung 113 dahingehend abgefragt, ob gerade Erntegut durch die Erntemaschine 10 hindurchgeht, wozu auf den Sensor 118 zurückgegriffen werden kann, und ob die Erntemaschine 10 gerade fährt (oder stillsteht), und ob gerade kein Wendevorgang im Vorgewende des Feldes 34 stattfindet, wozu auf die Signale der Rechnereinrichtung 88 und eine (zuvor oder erst während des Erntevorgangs) abgespeicherte Karte des Feldes 34 oder zurückgegriffen werden kann, oder der Wendevorgang daran erkannt werden kann, dass sich der Ladebehälter weiter als beim Erntevorgang von der Erntemaschine entfernt. Ist mindestens eine der beiden erwähnten Bedingungen nicht erfüllt, folgt der Schritt 207, anderenfalls der Schritt 206. Im Schritt 207 veranlasst die Steuereinrichtung 112 den Aktor 52, die Auswurfklappe 50 in eine horizontale Ruheposition zu verbringen, in welcher die Auswurfklappe 50 gegenüber der Beladestellung, wie sie in der 3 gezeigt ist, angehoben ist und die Gefahr einer Beaufschlagung des Transportfahrzeugs 12, 12‘ mit Erntegut vermindert ist. Auf den Schritt 207 folgt wieder der Schritt 202. Dadurch erreicht man, dass Bedingungen erfasst werden, bei denen ein Verbringen der Auswurfklappe 50 in die angehobene Ruhestellung sinnvoll ist.
  • Im Schritt 206 wird der Ladezustand des Ladebehälters 206 erfasst, wozu die Signale der Verarbeitungsschaltung 130 dienen, die durch hochintegrierte Signale von Durchsatzsensor 118 und/oder Signale von einem Sensor 124 zur Erfassung von Erntegutbestandteilen ergänzt oder ersetzt werden können. Im Schritt 208 wird dann abgefragt, ob er komplett hinreichend gefüllt ist. Falls das nicht der Fall ist, folgt der Schritt 210, in dem abgefragt wird, ob an der derzeit mit Erntegut beaufschlagten Stelle des Ladebehälters 18 ein gewünschter Soll-Füllstand erreicht ist. Ist das nicht der Fall, folgt wieder der Schritt 202, anderenfalls der Schritt 212, in dem die Austrageinrichtung auf eine andere Stelle des Ladebehälters 18 ausgerichtet wird. Dabei kann eine bestimmte Beladestrategie verwendet werden, wozu auf die Offenbarung der DE 10 2008 002 006 A1 verwiesen sei, deren Offenbarung durch Verweis mit in die vorliegenden Unterlagen aufgenommen wird. Die Signale der Verarbeitungseinrichtung 130 dienen demnach im Schritt 212 zum Ansteuern der Aktoren 46, 48, 52. Zusätzlich oder alternativ wird die Position des Transportfahrzeugs 12 in Vorwärtsrichtung und/oder in seitlicher Richtung gegenüber der Erntemaschine 10 variiert, indem die Steuereinrichtung 112 über die Rechnereinrichtung 88 und die Radioantennen 74, 78 entsprechende Daten hinsichtlich der von Transportfahrzeug 10 anzusteuernden Position an die Rechnereinrichtung 102 übersendet. Dadurch kann der Weg des Ernteguts zwischen dem Abgabeende der Austrageinrichtung und dem Ladebehälter 18 relativ kurz gehalten werden, was die Vorteile hat, dass bei Wind wenig Erntegutverluste entstehen und das Erntegut auf dem Ladebehälter 18 vorverdichtet wird. Auf den Schritt 212 folgt wieder der Schritt 202.
  • Falls sich im Schritt 208 ergeben hat, dass der Ladebehälter komplett gefüllt ist, folgt der Schritt 214, in dem die Steuereinrichtung 112 die Daten von der Nachweiseinrichtung 113 dahingehend abfragt, ob sich gerade ein zweiter Ladebehälter 18’ in der Überladereichweite der Austrageinrichtung befindet. Ist das nicht der Fall, folgt der Schritt 220, in dem die Erntemaschine 10 angehalten wird, um auf ein zweites Transportfahrzeug 12’ mit einem zweiten Ladebehälter 18’ zu warten. Auf den Schritt 220 folgt der Schritt 222, in welchem die Steuereinrichtung 112 den Aktor 52 wie im Schritt 207 veranlasst, die Auswurfklappe 50 in eine angehobene, horizontale Ruheposition zu verbringen. Dadurch wird insbesondere erreicht, dass eventuell noch in der Erntemaschine 10 oder am Erntevorsatz 28 festhängendes Erntegut, das sich aufgrund von Vibrationen lösen sollte, weit nach außen und nicht auf das zweite Transportfahrzeug 12‘ geleitet wird und letzteres somit nicht in unerwünschter Weise verschmutzen kann. Auf den Schritt 222 folgt wieder der Schritt 214.
  • Wird hingegen im Schritt 214 durch die Nachweiseinrichtung 113 ein zweiter Ladebehälter 18’ innerhalb der Überladereichweite der Austrageinrichtung erfasst (mit oder ohne Durchlauf der Schritte 220 und 222), folgt der Schritt 216, in dem die Austrageinrichtung auf den zweiten Ladebehälter 18’ (oder einen anderen Ladebehälter, z.B. den zwischenzeitlich in ein Fahrsilo ausgeleerten und wieder zum Feld 34 zurückgekehrten Ladebehälter 18) ausgerichtet wird, indem die Aktoren 46, 48, 52 in geeigneter Weise angesteuert werden. Es folgt dann der Schritt 218, in dem das erste Transportfahrzeug 12 abdreht, d. h. verlangsamt wird und dann zum Abladeplatz für das Erntegut fährt, und sobald hinreichend Platz vorhanden ist, das zweite Transportfahrzeug 12’ die Position direkt neben der Erntemaschine 10 einnimmt, die vorher das erste Transportfahrzeug 12 hatte. Selbstverständlich wird der Schritt 218 zumindest etwa zeitgleich mit den Schritten 220 und 222 durchlaufen, wenn der Schritt 214 keinen Ladebehälter 18 oder 18‘ innerhalb der Überladereichweite der Austrageinrichtung nachweisen konnte. Im Schritt 218 kann der Fahrer des Transportfahrzeugs 12 durch eine von der Steuereinrichtung 112 über die Rechnereinrichtungen 88, 102 an eine optisch oder akustisch arbeitende Informationseinrichtung (nicht gezeigt) veranlasst werden, die Kontrolle über das Transportfahrzeug 12 zu übernehmen und den Platz neben der Erntemaschine 10 zu räumen, um Platz für ein das zweite Transportfahrzeug 12’ zu schaffen. Alternativ wird die Lenkeinheit 108 des Transportfahrzeugs 12 veranlasst, letzteres zu verlangsamen und dann seitlich fortzubewegen, worauf hin der Fahrer des Transportfahrzeugs 12 die Kontrolle übernimmt. Das zweite Transportfahrzeug 12’ wird durch seinen Fahrer oder selbsttätig über die Rechnereinrichtungen 88, 102 neben der Erntemaschine 10 positioniert.
  • Falls das erste Transportfahrzeug 12 zwei Anhänger 16, 16’ mit je einem Ladebehälter 18, 18’ hinter sich herzieht (in den Figuren nicht dargestellt), wird vorzugsweise zunächst der vordere (erste) Ladebehälter gefüllt und anschließend der hintere (zweite) Ladebehälter.
  • Außerdem wäre es möglich, die Erntemaschine 10 zwischen den Schritten 214 und 216 selbsttätig anzuhalten, um den Transportfahrzeugen 12, 12’ einen Positionswechsel zu ermöglichen, und anschließend den Erntebetrieb wieder aufzunehmen. Während dieses Anhaltens würde der Schritt 222 durchlaufen und die Klappe 50 der Austrageinrichtung in eine horizontale Position verbracht und erst unmittelbar vor Aufnahme des Erntebetriebs wieder auf den Ladebehälter 18, 18‘ ausgerichtet.
  • Es ist anzumerken, dass in einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung der Fahrer der Erntemaschine 10 diese lenkt und ihre Geschwindigkeit vorgibt, während die Fahrer der Transportfahrzeuge 12 diese lenken und ihre Geschwindigkeiten vorgeben. Die Steuereinrichtung 112 kontrolliert dann nur den Aktor 50, um ihn in die Ruheposition zu verbringen, wenn die Nachweiseinrichtung 113 (vgl. Schritt 214) keinen Ladebehälter 18, 18‘ innerhalb der Überladereichweite der Austrageinrichtung nachweist und/oder eine der Bedingungen des Schritts 205 nicht erfüllt ist, und ihn anderenfalls in eine durch den Bediener eingebbare Betriebsposition zu verbringen. Die Auswurfklappe 50 wird somit durch die Steuereinrichtung 112 selbsttätig in die zuletzt manuell eingestellte Stellung verbracht, nachdem die Nachweiseinrichtung 113 wieder einen Ladebehälter 18 oder 18‘ erfasst, nachdem sie zuvor keinen Ladebehälter 18, 18‘ im Überladebereich der Austrageinrichtung erkennen konnte, bzw. die Erntemaschine wieder anfährt, wieder Erntegut aufnimmt oder einen Wendevorgang im Vorgewende beendet hat. Es wäre weiterhin möglich, durch die Steuereinrichtung 112 und die Aktoren 46, 48 und 52 die Austrageinrichtung nicht manuell, sondern selbsttätig auf den jeweils zu befüllenden Transportbehälter 18’ auszurichten, basierend auf den Daten der Sensoranordnung 126, 126’ (und/oder der Rechnereinrichtung 88). Eine manuelle Übersteuerung einer automatischen Ansteuerung der Aktoren 46, 48, 52 ist zweckmäßigerweise bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen und vorzugsweise gegenüber der automatischen Kontrolle vorrangig.
  • Schließlich könnte die Steuereinrichtung 112 im Schritt 222 den Aktor 48 anweisen, den Auswurfkrümmer 40 gegenüber der Beladeposition anzuheben oder den Aktor 46 anweisen, den Auswurfkrümmer 40 gegenüber der Beladeposition nach hinten zu drehen. Analog wird dann der Auswurfkrümmer 40 wieder in eine automatisch determinierte (oder bei einer manuellen Ausführungsform in die zuletzt manuell eingestellte) Position verbracht, nachdem die Nachweiseinrichtung 113 wieder einen Ladebehälter 18 oder 18‘ erfasst, nachdem sie zuvor keinen Ladebehälter 18, 18‘ im Überladebereich der Austrageinrichtung erkennen konnte oder ein Überladevorgang wieder aufgenommen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009027245 A1 [0005]
    • DE 102008002006 A1 [0044]

Claims (10)

  1. Anordnung zur Kontrolle eines verstellbaren Erntegutleitelementes einer Austrageinrichtung einer Erntemaschine (10), mit einem fremdkraftbetätigten Aktor (46, 48, 52) zur Kontrolle der Position des verstellbaren Erntegutleitelementes, einer mit dem Aktor (46, 48, 52) gekoppelten Steuereinrichtung (112) und einer signalübertragend mit der Steuereinrichtung (112) verbundenen Nachweisanordnung (113) zur Erkennung der Möglichkeit und/oder des Stattfindens eines Überladevorganges von Erntegut von der Austrageinrichtung auf einen innerhalb einer Überladereichweite der Austrageinrichtung befindlichen Ladebehälter (18, 18‘) zur Aufnahme von Erntegut, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (112) eingerichtet ist, selbsttätig den Aktor (46, 48, 52) zu veranlassen, das verstellbare Erntegutleitelement aus einer Beladeposition zur Beladung eines innerhalb der Überladereichweite der Austrageinrichtung befindlichen Ladebehälters (18, 18‘) in eine von der Beladeposition beabstandete Ruheposition zu verbringen, wenn die Nachweiseinrichtung (113) der Steuereinrichtung (112) signalisiert, dass ein Überladevorgang nicht möglich ist und/oder nicht stattfindet.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Nachweiseinrichtung (113) eingerichtet ist, die Vortriebsgeschwindigkeit der Erntemaschine (10) und/oder den Durchsatz der Erntemaschine (10) und/oder die Position des Überladebehälters (18, 18‘) relativ zur Erntemaschine (10) und/oder zur Austrageinrichtung und/oder den Füllstand des Überladebehälters (18, 18‘) zu erfassen.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Nachweiseinrichtung (113) mit einer Kamera und/oder einer Positionsbestimmungseinrichtung und/oder einer auf elektromagnetischen oder akustischen Wellen basierenden, abbildenden oder nicht abbildenden Entfernungsmesseinrichtung verbunden ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Nachweiseinrichtung (113) eingerichtet ist, zwischen einem Ladebehälter (18, 18‘) und einem diesem zugeordneten Transportfahrzeug (12, 12‘) zu unterscheiden.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Nachweiseinrichtung (113) eingerichtet ist, einen Wendevorgang zu erkennen und die Steuereinrichtung (112) bei einem erkannten Wendevorgang zu veranlassen, das verstellbare Erntegutleitelement in die Ruheposition zu verbringen.
  6. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Erntegutleitelement eine am Ende eines Auswurfkrümmers (40) angebrachte Auswurfklappe (50) ist, welche sich in der Beladeposition vertikal oder schräg nach unten und in der Ruheposition etwa horizontal erstreckt und/oder das Erntegutleitelement ein durch den Aktor (48) um eine zumindest näherungsweise horizontale Achse schwenkbarer Auswurfkrümmer (40) ist, welcher in der Ruheposition höher als in der Beladeposition angeordnet ist und/oder das Erntegutleitelement ein durch den Aktor (46) um eine zumindest näherungsweise vertikale Achse schwenkbarer Auswurfkrümmer (40) ist, welcher sich in der Beladeposition seitlich neben der Erntemaschine (10) und in der Ruheposition parallel zur Vorwärtsrichtung der Erntemaschine (10) erstreckt.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuereinrichtung (72) betreibbar ist, selbsttätig den Aktor (46, 48, 52) zu veranlassen, das verstellbare Erntegutleitelement aus der Ruheposition in eine Beladeposition zur Beladung eines innerhalb der Überladereichweite der Austrageinrichtung angeordneten Ladebehälters (18, 18‘) zu verbringen, wenn die Nachweiseinrichtung (113) der Steuereinrichtung (112) signalisiert, dass ein Überladevorgang möglich ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuereinrichtung (72) betreibbar ist, selbsttätig den Vortrieb der Erntemaschine (10) und/oder den Überladevorgang anzuhalten, wenn die Nachweiseinrichtung (113) der Steuereinrichtung (112) signalisiert, dass ein Überladevorgang nicht möglich ist oder nicht stattfindet.
  9. Erntemaschine (10) mit einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Verfahren zur Kontrolle eines verstellbaren Erntegutleitelementes einer Austrageinrichtung einer Erntemaschine (10), mit einem fremdkraftbetätigten Aktor (46, 48 52) zur Kontrolle der Position des verstellbaren Erntegutleitelementes, einer mit dem Aktor (46, 48, 52) gekoppelten Steuereinrichtung (112) und einer signalübertragend mit der Steuereinrichtung (112) verbundenen Nachweisanordnung (113) zur Erkennung der Möglichkeit und/oder des Stattfindens eines Überladevorganges von Erntegut von der Austrageinrichtung auf einen innerhalb einer Überladereichweite der Austrageinrichtung befindlichen Ladebehälter (18, 18‘) zur Aufnahme von Erntegut, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (112) selbsttätig den Aktor (46, 48, 52) veranlasst, das verstellbare Erntegutleitelement aus einer Beladeposition zur Beladung eines innerhalb der Überladereichweite der Austrageinrichtung befindlichen Ladebehälters (18, 18‘) in eine von der Beladeposition beabstandete Ruheposition zu verbringen, wenn die Nachweiseinrichtung (113) der Steuereinrichtung (112) signalisiert, dass ein Überladevorgang nicht möglich ist und/oder nicht stattfindet.
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