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Die Erfindung betrifft eine Spann- oder Greifvorrichtung mit einem Gehäuse und im oder am Gehäuse angeordneten Grundbacken, wobei wenigstens eine Backe zum Spannen oder Greifen von Gegenständen entlang einer Bewegungsrichtung im Gehäuse bewegbar geführt angeordnet ist.
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Derartige Spann- oder Greifvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik in vielfältiger Art und Weise bekannt. Solche Spann- oder Greifvorrichtungen können beispielsweise manuell angetrieben werden, in Art eines Schraubstocks, oder auch mittels eines beispielsweise elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antriebs.
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Eine vergleichsweise kleinbauende Greifvorrichtung ist aus der
DE 197 04 444 C1 bekannt. Die dort beschriebene Greifvorrichtung weist eine Backe auf, die einen Führungsabschnitt vorsieht, der mit einem Eingriffsabschnitt einer anderen Backe zusammenwirkt. Der zwischen den beiden Backen liegende Zwischenbereich wird bei diesem bekannten Stand der Technik mittels einer Abdeckplatte abgedeckt. Dadurch wird zwar das innere der Greifvorrichtung schützend abgedeckt. Allerdings hat dies den Nachteil, dass die beiden Backen nicht beliebig nahe aufeinander zu bewegt werden können.
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Aus der
DE 10 2007 027 808 B3 ist eine Spannvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 bekannt, die an Trägern angeordnete Backen aufweist, wobei die Träger äußere Seitenflächen und obere gerade Flächen aufweisen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spann- oder Greifvorrichtung vorzuschlagen, die die Nachteile des bekannten Standes der Technik überwindet. Die Spann- oder Greifvorrichtung soll zudem vergleichsweise kompakt bauen und betriebssicher funktionieren.
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Diese Aufgabe wird durch eine Spann- oder Greifeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Folglich ist vorgesehen, dass an den Grundbacken sich hin zur jeweils anderen Grundbacke erstreckende Abdeckabschnitte vorgesehen sind, die den zwischen den Grundbacken liegenden Zwischenbereich schützend abdecken. Hierdurch wird erreicht, dass der Zwischenbereich vor Verschmutzung und beispielsweise vor dem Eindringen von Spänen geschützt wird. Dabei findet keine Abdeckplatte, wie es beim bekannten Stand der Technik vorgesehen ist, Verwendung. Die Abdeckung des Zwischenbereichs erfolgt insbesondere ausschließlich durch die Abdeckabschnitte, die an den Backen vorgesehen sind, bzw. an diese auch angeformt sein können. Die Abdeckabschnitte sind dabei vorteilhafterweise so ausgebildet, dass der Zwischenbereich vollständig, eben und/oder bündig abgedeckt wird. Insbesondere wird durch die Zwischenabschnitte also eine gerade Ebene gebildet. Diese Ebene ist beispielsweise auf einfache Art und Weise reinigbar, insbesondere abkehrbar oder abblasbar.
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Dabei hat jede Grundbacke wenigstens zwei sich hin zur jeweils anderen Grundbacke erstreckende Abdeckabschnitte, die zur gegenseitigen Führung in Querrichtung an Abdeckabschnitten der anderen Grundbacke anliegen. Hierdurch können insbesondere in Querrichtung auftretende Kräfte von den Backen gegenseitig aufgenommen und dann insbesondere ins Gehäuse abgeleitet werden. Dadurch, dass sich die Abdeckabschnitte in Längsrichtung, also in Bewegungsrichtung der Grundbacken erstrecken, können auch bei ausgefahrenen Grundbacken Querkräfte über die Abdeckabschnitte abgeleitet werden.
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Vorteilhafterweise sind die Abdeckabschnitte in Längsrichtung derart lang ausgebildet, dass sie sich bis in den Bereich unter der anderen Grundbacke erstrecken. Dies ist insbesondere auch dann vorteilhaft, wenn sich die Backen in der ausgefahrenen Hubendlage befinden. Dadurch kann gewährleistet werden, dass auch in der ausgefahrenen Hubendlage insbesondere vertikal auf die Grundbacken wirkende Kräfte, die ein Kippmoment erzeugen, über die Grundbacken bzw. deren Abdeckabschnitte, sicher ins Gehäuse abgeleitet werden können.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung erstrecken sich die Abdeckabschnitte der einen Grundbacke in den Bereich unter der anderen Grundbacke derart, dass die Backen soweit aufeinander zu bewegt werden können, bis sie sich berühren. Dadurch, dass bei den erfindungsgemäßen Spann- oder Greifvorrichtungen, anders als im Stand der Technik, keine Abdeckplatte im Zwischenbereich vorzusehen ist, können die Backen dann so ausgebildet sein, dass sie ganz aufeinander zu bewegbar sind. Die Backen können dabei beispielsweise eine quaderförmige Geometrie aufweisen.
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Die Längserstreckung der Abdeckabschnitte ist dabei vorteilhafterweise derart, dass der Zwischenbereich bei vollständig geöffneter Einrichtung vollständig abgedeckt ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass auch bei maximalem Hub der Backen der Zwischenbereich schützend abgedeckt ist.
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Die Abdeckabschnitte sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie eine nach außen gewandte Oberseite und eine dem Inneren des Gehäuses zugewandte Unterseite aufweisen, die eine an im Gehäuse vorhandene Bauteile angepasste Ausformung aufweist.
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Die nach oben gewandte Oberseite ist vorzugsweise eben und gerade ausgebildet. Die Unterseite kann eine im Wesentlichen beliebige Kontur vorsehen, die so ausgebildet ist, dass sie an die im Gehäuse vorhandenen Bauteile angepasst ist. Hierdurch kann die Einrichtung vergleichsweise kompakt bauen.
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Zum Bewegen der wenigstens einen Backe und der vorzugsweise beiden Backen ist vorteilhafterweise im Gehäuse ein Spindelantrieb untergebracht. Der Spindelantrieb kann dabei eine drehbare Spindel und wenigstens eine drehfest aber in Bewegungsrichtung verfahrbare, mit der Spindel zusammenwirkende Spindelmutter umfassen. Die Spindelmutter ist dabei derart, dass sie zudem mit der wenigstens einen bewegbaren Grundbacke und vorzugsweise mit beiden Grundbacken zusammenwirkt. Dann, wenn beide Grundbacken aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, kann die Spindelstange zwei gegenläufig angeordnete Gewindeabschnitte vorsehen, die dann mit jeweils einer zugehörigen Spindelmutter zusammenwirken. Beim Verdrehen in die eine Richtung der Spindel werden dann die Backen aufeinander zu bewegt. Beim Verdrehen der Spindel in die andere Richtung werden die Backen voneinander weg bewegt. Die Spindel als solche kann insbesondere manuell angetrieben werden. Denkbar ist auch, dass die Spindel elektrisch, beispielsweise über einen Elektromotor, antreibbar ist.
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Zur Bewegungskopplung der jeweiligen Spindelmutter mit der zugehörigen Grundbacke ist denkbar, dass die jeweilige Spindelmutter einen Ringbund- bzw. Nutabschnitt aufweist, der zum Zusammenwirken mit der jeweiligen Grundbacke in einen an der jeweiligen Grundbacke vorgesehenen Nut- bzw. Ringbundabschnitt eingreift. Dadurch können von der Spindelmutter in Längsrichtung Kräfte auf die Grundbacke übertragen werden, so dass beim Bewegen der Spindelmutter die Grundbacke mit bewegt wird. Andererseits können von der Grundbacke dann, wenn Kräfte auf die Grundbacke wirken, diese über die Spindelmutter auf die Spindel und letztlich ins Gehäuse abgeleitet werden.
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Vorteilhafter Weise erstreckt sich die Spindel in Längsrichtung durch das gesamte Gehäuse und ist vorzugsweise von beiden Seiten zum Einleiten einer Drehbewegung zugänglich. Dann, wenn beide Backen bewegbar aufeinander zu und voneinander weg angeordnet sind, ist vorteilhaft, wenn die Spindel in der Mitte einen Lagerbund vorsieht, der in eine im Gehäuse vorhandene Lagernut eingreift. Auch hierdurch können in Längsrichtung auftretende Kräfte von der Spindel ins Gehäuse oder andersrum übertragen werden.
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Zur Lagerung der Spindel im Gehäuse ist zudem vorteilhaft, wenn wenigstens eine Lagerbuchse vorgesehen ist, die einen ersten Abschnitt zur Drehlagerung der Spindel im Gehäuse und einen zweiten Abschnitt zur axialen Führung der wenigstens einen Spindelmutter aufweist. Die Lagerbuchse erfüllt damit folglich zwei Funktionen. Zum einen wird die Spindel vorzugsweise radial spielfrei drehbar im Gehäuse gelagert. Zum anderen kann über die Lagerbuchse die Spindelmutter in axialer Richtung geführt werden.
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Dabei ist vorteilhaft, wenn der zweite Abschnitt die Spindel beabstandet umschließt, wobei die Spindelmutter dann im Ringspalt zwischen Spindel und Buchse geführt ist. Die Spindelmutter kann in diesen Ringspalt in Längsrichtung verfahren werden. Insgesamt ergibt sich hierdurch eine sehr kompakte Bauweise, mittels welcher auftretende Kräfte in optimaler Weise in das Gehäuse abgeleitet werden können.
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Zur weiteren Führung der Grundbacken am Gehäuse ist vorteilhaft, wenn am Gehäuse Längsnuten vorgesehen sind, in die grundbackenseitige Führungsstege eingreifen. Vorteilhaft ist hierbei, wenn die Oberseite des die Längsnut bildenden Gehäuseabschnitts bündig mit der Oberseite der Abdeckabschnitte abschließt.
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Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, anhand derer ein in den Figuren dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben und erläutert ist.
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Es zeigen:
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1 eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung;
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2 die Spannvorrichtung gemäß 1 mit den als Einzelteile dargestellten Grundbacken;
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3 den Spindelantrieb der Spannvorrichtung gemäß 1 in Einzelteildarstellung;
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4 die Unterseite der Grundbacken der Greifvorrichtung gemäß 1;
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5 die Seitenansicht der Greifvorrichtung gemäß 1 und
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6 einen Längsschnitt entlang der Linie VI-VI der 5.
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Die in der 1 dargestellte Spannvorrichtung 10 weist ein Grundgehäuse 12 auf, in dem zwei Grundbacken 14, 16 aufeinander zu und voneinander weg bewegbar angeordnet sind. Die Grundbacken 14, 16 sind im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet und weisen Gewindebohrungen 17 auf, mit welchen beispielsweise Greiffinger oder andere Aufsatzbacken befestigt werden können.
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In 2 ist das Grundgehäuse 12 mit dem Antrieb der Backen, der als Spindelantrieb 18 ausgebildet ist, gezeigt. Die Backen 14 und 16 sind als Einzelteile längs der Bewegungsrichtung dargestellt. Wie insbesondere aus 2 deutlich wird, weist jede Grundbacke 14, 16 zwei sich hin zur jeweils anderen Grundbacke erstreckende Abdeckabschnitte 20, 22 auf. Im endmontiertem Zustand der Spannvorrichtung 10 decken diese Abdeckabschnitte 20, 22, wie aus 1 deutlich wird, den zwischen den Grundbacken 14, 16 liegenden Zwischenbereich 24 vollständig ab. Damit ist das Gehäuseinnere durch die Abdeckabschnitte 20, 22 der Grundbacken 14, 16 schützend abgedeckt. Die Abdeckabschnitte 20, 22 erstrecken sich dabei in Längsrichtung derart, dass in jeder Hublage der Spannvorrichtung 10 der Zwischenbereich 24 vollständig abgedeckt ist. Wie aus den 1 und 2 deutlich wird, ist die nach außen gewandte Oberseite der Abdeckabschnitte 20, 22 eben ausgebildet, so dass sich insgesamt eine gerade Ebene im Bereich zwischen den Backen 14, 16 ergibt.
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Aus insbesondere 2 wird deutlich, dass jede Grundbacke 14, 16 einen, quer zur Bewegungsrichtung betrachtet, äußeren Abdeckabschnitt 22 und einen inneren Abdeckabschnitt 20 aufweist, wobei der äußere Abdeckabschnitt 22 vom inneren Abdeckabschnitt 20 so weit beabstandet ist, dass innere Abdeckabschnitt 20 der anderen Grundbacke 16, 14 den Zwischenraum zwischen den Abdeckabschnitten 20, 22 der ersten Grundbacke 14, 16 vollständig ausfüllt. Die inneren Abdeckabschnitte 20 greifen also in den Bereich zwischen den äußeren Abdeckabschnitt 22 und dem inneren Abdeckabschnitt 20 der jeweils anderen Grundbacke 16, 14. Die jeweils äußeren Abdeckabschnitte 22 sind bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel schlanker ausgebildet als die inneren Abdeckabschnitte 20, die in Querrichtung breiter ausgebildet sind. Die jeweils äußeren Abdeckabschnitte 22 greifen in einen Bereich zwischen dem jeweils inneren Abdeckabschnitt 20 der anderen Grundbacke und einem stegartigen Gehäuseabschnitt 26. Die Oberseite des stegartigen Gehäuseabschnitts 28 ist dabei derart angeordnet, dass sie bündig mit der Oberseite der Abdeckabschnitte 20, 22 verläuft. Die stegartigen Gehäuseabschnitte 26 begrenzen jeweils eine gehäuseseitige Längsnut 30, in welche backenseitige Führungsstege 32 eingreifen.
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Wie ebenfalls aus 1 deutlich wird, erstrecken sich die Abdeckabschnitte 20, 22 der einen Grundbacke 14, 16 bis in den Bereich unter die andere Grundbacke 16, 14 und umgekehrt. Außerdem liegen die Abdeckabschnitte 20, 22 der einen Grundbacke 14, 16 an den Abdeckabschnitten 20, 22 der anderen Grundbacke 16, 14 in Querrichtung an. Insgesamt können dadurch in Querrichtung auftretende Kräfte gut in das Grundgehäuse 12 abgeleitet werden. Dadurch, dass die Abdeckabschnitte 20, 22 der einen Grundbacke 14, 16 sich bis in den Bereich unter die andere Grundbacke 16, 14 und umgekehrt erstecken, können in Bewegungsrichtung auftretende Kippmomente über die Backen 14, 16 vorteilhaft ins Grundgehäuse 12 abgeführt werden.
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In der 3 ist der Spindelantrieb 18 als Einzelteil dargestellt. Der Spindelantrieb 18 umfasst dabei eine Spindel 34, die zwei gegenläufige Gewindeabschnitte 36 und 38 aufweist. Zwischen den Gewindeabschnitten 36 und 38 ist an der Spindel 34 ein Lagerbund 40 vorgesehen, der in einer gehäuseseitigen Lageraufnahme 42 die Spindel 34 in Bewegungsrichtung, also in Axialrichtung lagert. Die Lageraufnahme 42 kann als Einzelteil ausgebildet sein oder einstückig am Grundgehäuse 12 vorgesehen sein.
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Mit den Gewindeabschnitten 36, 38 der Spindel 34 wirken jeweils eine Spindelmutter 44, 46 zusammen. Die Spindelmuttern 44, 46 sind dabei gegenüber dem Grundgehäuse 12 drehfest angeordnet, so dass sie bei einer Drehbewegung der Spindel 34 in Bewegungsrichtung aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden.
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Zur Bewegungskopplung mit den Grundbacken 14, 16 weisen die Spindelmuttern 44, 46 Ringbundabschnitte 48 auf, die sich über einen Bereich von ca. 90° erstrecken. Diese Ringsbundabschnitte 48 greifen in montiertem Zustand in an den Grundbacken 14, 16 vorhandene Nutabschnitte 50 ein, die in 4 deutlich zu erkennen sind. Die Nutabschnitte 50 sind an der dem Inneren des Gehäuses 12 zugewandten Unterseite der jeweiligen Grundbacke 14, 16 vorgesehen. Wie ebenfalls aus 4 deutlich wird ist die Unterseite der Grundbacken 14, 16 und auch der zugehörigen Abdeckabschnitte 20 gewölbt ausgeformt, so dass die im inneren des Gehäuses 12 vorhandenen Bauteile, insbesondere der Spindelantrieb 18, nicht behindert wird. Über die Ringbundabschnitte 48 und die zugehörigen Nutabschnitte 50 werden folglich Axialkräfte vom Spindelantrieb 18 auf die Backen 14, 16 bzw. über den Backen 14, 16 auf den Spindelantrieb 18 übertragen; die Grundbacken 14, 16 folgen damit der Bewegung der Spindelmuttern 44, 46.
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Zum Antrieb der Spindel 34 weist die Spindel 34 an ihren freien Enden von außen zugängliche Antriebsabschnitte 52, die manuell, mit einem entsprechenden Schlüssel, oder auch motorisch betätigt werden können.
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Zur Lagerung der Spindel 34 insbesondere in radialer Richtung sind Lagerbuchsen 54, 56 vorgesehen, die auch im Schnitt gemäß 6 deutlich zu erkennen sind. Aus Schnitt gemäß 6 wird zudem deutlich, dass die Lagerbuchsen 54, 56 einen ersten Abschnitt 58 aufweisen, mit dem die Spindel 34 insbesondere in radialer Richtung drehbar am Gehäuse 12 gelagert ist. Die Lagerbuchsen 54, 56 sehen einen zweiten Abschnitt 60 vor, in dem die Spindelmuttern 44, 46 in axialer Richtung geführt werden. Zwischen dem zweiten Abschnitt 60 und dem jeweiligen Gewindeabschnitt 36, 38 ist ein Ringspalt vorhanden, in welchen die jeweilige Spindelmutter 44, 46 zur Führung eingreift. Dennoch können die Spindelmuttern 44, 46 über ihren jeweiligen Ringbundabschnitt 48, der jeweils im axial inneren Bereich der Spindelmuttern 44, 46 liegt, mit den jeweiligen Grundbacken 14, 16 bewegungsgekoppelt sein.
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Insgesamt ergibt sich hierdurch eine sehr kompakte Bauweise, die dennoch zu einer funktionssicheren Arbeitsweise der Spannvorrichtung 10 führt. Insbesondere ist der Zwischenbereich 24 zwischen den beiden Grundbacken 14, 16 aufgrund der Abdeckabschnitte 20, 22 abgedeckt. Zudem können vergleichsweise große Kräfte aufgrund des Aufbaus der Spannvorrichtung 10 übertragen werden. Ein weiterer Vorteil der Spannvorrichtung ist, dass die beiden Grundbacken 14, 16 soweit aufeinander zu gefahren werden können, bis sie sich berühren.