DE102012203533B3 - Verkleidungselement für einen Viehstall - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
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Abstract

Verkleidungsvorrichtung zum seitlichen Schutz eines Viehstalls vor Witterungseinflüssen, mit einem Verkleidungselement 110, 130, 131, das über einen ersten Hebemechanismus 120–122 angehoben und abgesenkt werden kann, und einem Rahmenelement 140–144 zur Aufnahme von senkrecht zur Ebene des Verkleidungselements 110, 130, 131 wirkenden Kräften, das zwei vertikal gegeneinander verschiebbare Teile aufweist, wobei der Viehstall durch eine Verschiebung der zwei Teile des Rahmenelements 140–144 gegeneinander nach außen hin geöffnet werden kann, wenn das Verkleidungselement 110, 130, 131 angehoben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsvorrichtung zum seitlichen Schutz eines Viehstalls, insbesondere eines Kaltstalls zum Schutz vor Witterungseinflüssen, die eine variable Belüftung des Stalls ermöglicht.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei Kaltställen für Vieh, beispielsweise für Milchvieh, insbesondere für Kühe, sind einzelne Außenwände, bevorzugt gegenüberliegende Seitenwände des Stalls, durch Verkleidungsvorrichtungen ersetzt, durch die das Innere des Stalls gegenüber äußeren Witterungseinflüssen abgeschirmt werden kann, und die eine variable Belüftung des Stalls durch Belüftungsöffnungen veränderbarer Größe ermöglichen. Die Belüftung dient dabei hauptsächlich der Kühlung des Stalls, der durch die Körperwärme des Viehs aufgeheizt wird.
  • Bei besonders niedrigen Außentemperaturen ist ein vollständiges Schließen der Belüftungsöffnungen veränderbarer Größe notwendig, um ein zu starkes Absinken der Innentemperatur des Stalls zu verhindern. Derartig niedrige Außentemperaturen treten zwar in Regionen milderen Klimas, wie beispielsweise in Norddeutschland, praktisch nicht auf, so dass dort unter Umständen auf die Möglichkeit des vollständigen Schließens der Belüftungsöffnungen in den Verkleidungsvorrichtungen verzichtet werden kann. In Regionen strengeren Klimas, wie beispielsweise Süddeutschland und der sich daran anschließende Alpenraum, ist es jedoch sehr wohl notwendig, das Innere des Stalls vollständig gegenüber Witterungseinflüssen zu schützen. Im Folgenden sollen solche Verkleidungsvorrichtungen betrachtet werden, die die Möglichkeit eines vollständigen Abschlusses des Stalls bieten.
  • Solche Verkleidungsvorrichtungen sind beispielsweise aus den Druckschriften DE 201 17 865 U1 (AGROTEL GmbH) und DE 198 44 678 A1 (Hartmann GmbH) bekannt. Diese im Stand der Technik bekannten Verkleidungsvorrichtungen bedienen sich rollbarer Planen, die auf Rollwellen aufgerollt werden können. Gemäß der DE 201 17 865 U1 ist eine in vertikaler Ebene gespannte rechteckförmige Plane an ihrer unteren Kante mit einer horizontal verlaufenden unteren Rollwelle verbunden, auf die sie aufgerollt werden kann, und an ihrer oberen Kante mit den Enden mehrerer Seile, deren jeweils andere Enden mit einer ortsfesten, horizontal verlaufenden oberen Rollwelle verbunden sind. Dabei ist die untere Rollwelle an ihren Enden jeweils in einer Führungsschiene verankert, so dass die untere Rollwelle auf und ab bewegt werden kann. Rotiert die obere Rollwelle in einer solchen Richtung, dass die Seile auf die obere Rollwelle aufgewickelt werden, wird die Plane mitsamt der unteren Rollwelle angehoben. Rotiert die untere Rollwelle in einer solchen Richtung, dass die Plane auf die untere Rollwelle aufgerollt wird, verkürzt sich der Abschnitt der Plane zwischen der unteren Rollwelle und der oberen Kante der Plane (d. h. die freie Höhe der Plane), und die untere Rollwelle selbst wird angehoben. Dadurch können die Größe einer Belüftungsöffnung oberhalb der oberen Kante der Plane, und die Größe einer Belüftungsöffnung unterhalb der unteren Rollwelle unabhängig voneinander eingestellt werden.
  • Aufgrund der großen Fläche der Plane, mit einer lichten Höhe von typischerweise etwa 3 m in ausgerolltem Zustand, und einer Breite von mehreren zehn Metern, nimmt diese auch bei geringen Windgeschwindigkeiten große Windkräfte auf. Es ist daher im Stand der Technik unbedingt erforderlich, in regelmäßigen Abständen entlang der Breite der Plane, also in horizontaler Richtung entlang der Stallwand, Führungsrahmen am Stall anzubringen, die die Windkräfte aufnehmen können, um so die Bewegung der Plane in Richtung senkrecht zur Ebene der Plane zu begrenzen.
  • Solche Führungsrahmen umfassen üblicherweise ein Gestänge bestehend aus beispielsweise Vierkantrohren oder Vierkantstäben, die jeweils auf der Außenseite der Plane und der Innenseite der Plane vertikal und in geringem horizontalen Abstand zur Plane oder zu mit der Plane verbundenen Rollwellen angeordnet sind. Die Vierkantrohre oder Vierkantstäbe können an ihrer der Plane zugewandten Seite mit einer Gummilippe oder einem anderen Dämpfungsmittel versehen sein. Wirken Windkräfte auf die Plane, werden mit der Plane verbundene Rollwellen gegen die Gestänge der Führungsrahmen gedrückt, so dass die Windkräfte von den Führungsrahmen aufgenommen werden, und so große Auslenkungen der Plane, welche zu Schäden an der Plane oder an deren Aufhängung führen können, verhindert werden.
  • Soll die Verkleidungsvorrichtung einen vollständigen Abschluss des Stalls ermöglichen, müssen sich die Führungsrahmen in vertikaler Richtung jeweils über die gesamte Höhe der durch die Verkleidungsvorrichtung ersetzten Wand erstrecken. Ersetzt die Verkleidungsvorrichtung zum Beispiel eine Seitenwand des Stalls, müssen sich die Führungsrahmen in vertikaler Richtung vom Boden, beziehungsweise der Oberkante eines Mauersockels des Stalles, bis unmittelbar unter die Traufe des Dachs des Stalls erstrecken. Typischerweise ist ein solcher Führungsrahmen für jeweils 10 Quadratmeter freie Planenfläche erforderlich, um die auftretenden Windkräfte aufzunehmen. Das heißt, dass bei einer lichten Höhe der Verkleidungsvorrichtung von etwa 3 m die Führungsrahmen in Abständen von etwa 2,5 m bis höchstens etwa 5 m entlang der Außenwand des Stalls angeordnetsein müssen.
  • Alternativ zum Anbringen von Führungsrahmen kann auch ein Netz auf der Innenseite der Plane parallel und in geringem Abstand zur Plane gespannt werden. Zur Erhöhung der Stabilität des Netzes können das Netz tragende Seile in horizontaler Richtung gespannt werden. Durch ein solches Netz können zumindest Windkräfte, durch die die Plane in Richtung des Stallinneren gedrückt wird, aufgenommen werden.
  • Allerdings stehen sowohl die oben beschriebenen Führungsrahmen als auch das oben beschriebene Netz einer maschinellen Fütterung von außen, beispielsweise mittels eines Futtermischwagens, der von einem Traktor entlang der Seitenwand des Stalls gezogen wird, im Wege. Bei maschineller Fütterung von außen entfällt die Notwendigkeit, zur Fütterung des Viehs mit dem Traktor in den Stall einzufahren. Entsprechend kann der Mittelgang des Stalls schmaler angelegt werden, so dass eine Platzersparnis eintritt. Gleichzeitig können durch Fütterung von außen der Lärm- und Abgaseintrag in den Stall verringert werden. Vor diesem Hintergrund ist eine maschinelle Fütterung von außen besonders wünschenswert.
  • Bei maschineller Fütterung von außen wird der Futtermischwagen in geringem Abstand an der Seitenwand des Stalls entlang gezogen. Ein umlaufendes Förderband des Futtermischwagens über das Futter ausgeworfen werden kann, mit Förderrichtung senkrecht zur Längsachse des Futtermischwagens, ragt vorzugsweise in den Stall hinein, kann aber auch, insbesondere bei höherer Bandgeschwindigkeit in einer geringen Entfernung an der Stallbegrenzung entlang bewegt werden. Auf diese Weise kann Futter auf einen Futtertisch, der im Inneren des Stalls entlang der Stallwand, die mit der Verkleidungsvorrichtung versehen ist, angeordnet ist, gleichmäßig und mit geringem Arbeitsaufwand aufgebracht werden.
  • Zwar können, wie oben beschrieben, mit den im Stand der Technik bekannten Verkleidungsvorrichtungen Belüftungsöffnungen zu Belüftung des Stalls geschaffen werden; die Führungsrahmen jedoch behindern ein dichtes Vorbeifahren am Stall mit dem Futtermischwagen. Insbesondere tritt das Problem auf, dass das Förderband der Futtermischwagens an die Führungsrahmen stoßen kann wenn der Futtermischwagen an der Seitenwand entlang gezogen wird. Werden andererseits die auf die Plane wirkenden Windkräfte durch ein oben beschriebenes Netz aufgenommen, entfällt die Möglichkeit einer Fütterung von außen sogar grundsätzlich, da das Netz ein Hineinragen des Förderbandes in den Stall gänzlich verhindert, und außerdem über das Förderband ausgeworfenes Futter nicht durch das Netz hindurch in den Stall gelangen kann. Vergleichbare Probleme sind den im Stand der Technik bekannten Verkleidungsvorrichtungen mit Planen oder anderen flächigen Verkleidungselementen gemein.
  • So zeigt die Druckschrift WO 2005/010313 A1 eine Verkleidungsvorrichtung zum seitlichen Schutz eines Viehstalls vor Witterungseinflüssen, bei der ein flexibles Verkleidungselement über einen eine Winde umfassenden Hebemechanismus angehoben und abgesenkt werden kann, und die ein Rahmenelement zur Aufnahme von senkrecht zur Ebene des Verkleidungselements wirkenden Kräften aufweist. Das Rahmenelement dieser Verkleidungsvorrichtung steht der oben beschriebenen Fütterung mittels eines Futtermischwagens im Wege.
  • Aus der Druckschrift DE 29 818 218 U1 ist eine weitere Verkleidungsvorrichtung zum Schutz eines Viehstalls vor Witterungseinflüssen bekannt. Diese weist eine hölzerne Windschutzplatte auf, die über Halteschuhe an Außen-Rohrträgern der Verkleidungsvorrichtung höhenverstellbar geführt wird. Auch bei dieser Verkleidungsvorrichtung ist aufgrund der Außen-Rohrträger eine Fütterung mittels eines Futtermischwagens, wie sie oben beschrieben wurde, nicht möglich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verkleidungsvorrichtung zu schaffen, durch die eine Seite eines Viehstalls vollständig geschlossen werden kann, die eine variable Belüftung des Stalls ermöglicht, und die gleichzeitig Fütterung, insbesondere maschinelle Fütterung, von außen erlaubt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die erfindungsgemäße Verkleidungsvorrichtung mit den Merkmalen des untenstehenden Patentanspruchs 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Verkleidungsvorrichtung zum seitlichen Schutz eines Viehstalls vor Witterungseinflüssen, mit einem Verkleidungselement, das über einen ersten Hebemechanismus angehoben und abgesenkt werden kann, und einem Rahmenelement zur Aufnahme von senkrecht zur Ebene des Verkleidungselements wirkenden Kräften, das zwei vertikal gegeneinander verschiebbare Teile aufweist, wobei der Viehstall durch eine Verschiebung der zwei Teile des Rahmenelements gegeneinander nach außen hin geöffnet werden kann, wenn das Verkleidungselement angehoben ist, vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Verkleidungsvorrichtung ermöglicht es, eine mit der Verkleidungsvorrichtung versehene Wand eines Viehstalls vollständig zu öffnen, und zwar für eine Höhe, die dem Verschiebungsweg der zwei Rahmenteile gegeneinander entspricht. Mit anderen Worten wird über die gesamte Breite der Stallwand eine Öffnung mit besagter Höhe bereitgestellt. Diese Öffnung ist durch keinerlei Bestandteile der Verkleidungsvorrichtung, wie Gestänge, Streben oder Pfosten, unterbrochen. Über diese Öffnung kann in einfacher Weise Futter auf einen im Inneren des Stalls entlang der mit der Verkleidungsvorrichtung versehenen Wand verlaufenden Futtertisch aufgebracht werden.
  • Da die bereitgestellte Öffnung durch keinerlei Bestandteile der Verkleidungsvorrichtung, wie vertikal verlaufende Streben, Gestänge oder Pfosten unterbrochen ist, kann die Fütterung maschinell erfolgen, beispielsweise durch einen von einem Traktor entlang der betreffenden Wand des Stalls gezogenen Futtermischwagen, der Futter über ein umlaufendes Förderband auswirft. Aufgrund der besonderen Gestaltung der Öffnung in der Verkleidungsvorrichtung kann, obwohl dies nicht zwingend erforderlich ist, das Förderband des Futtermischwagens in den Stall hineinragen. In jedem Fall wird durch die Bereitstellung der Öffnung in der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung die Zuführung, insbesondere die maschinelle Zuführung, von Futter auf den Futtertisch von außen erheblich vereinfacht. Dadurch wird es möglich, Futtertische für das Vieh bevorzugt an den Außenseiten des Stalls anzubringen, so dass eine Fütterung des Viehs mit entlang eines Mittelgangs angebrachten Futtertischen nicht mehr erforderlich ist. In letzterem Fall hat sich insbesondere der Nachteil ergeben, dass hierfür die Bereitstellung eines Mittelgangs größerer Breite, entsprechend der Breite eines Futtermischwagens bzw. Traktors erforderlich war, und zudem das Einfahren in den Stall mit dem Futtermischwagen mit einer nicht unerheblichen Lärmbelästigung und somit mit einer Beeinträchtigung des Komforts des Viehs verbunden war.
  • Gleichzeitig ermöglicht die erfindungsgemäße Verkleidungsvorrichtung den vollständigen Abschluss einer mit der Verkleidungsvorrichtung versehenen Wand eines Viehstalls. Der Viehstall kann somit vollständig von Witterungseinflüssen abgeschirmt werden, was insbesondere in den Wintermonaten in Regionen strengeren Klimas, wie beispielsweise dem süddeutschen Raum und dem Alpenraum, erforderlich ist. Eine den Bedürfnissen des Viehs angepasste Belüftung des Stalls kann dabei durch Anheben und Absenken des Verkleidungselements der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung erfolgen. Dabei sind die Bewegung des Verkleidungselements und die Bewegung der zwei Teile des Rahmenelements weitgehend unabhängig voneinander.
  • Zudem werden in der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung auf das Verkleidungselement wirkende Windkräfte, oder andere auf das Verkleidungselement wirkende Kräfte, durch das Rahmenelement zuverlässig aufgenommen, so dass Auslenkungen des Verkleidungselements in Richtungen senkrecht zu seiner Ebene unterbunden werden. Das bedeutet, dass Beschädigungen des Verkleidungselements durch zu starke Auslenkungen vermieden werden und so zusätzlich Verschleiß und Materialermüdung des Verkleidungselements herabgesetzt werden. Störende Geräusche, die bei nicht ausreichend aufgenommenen Windkräften auftreten können, wie Flatter- und Anschlaggeräusche, und die von im Stall gehaltenen Vieh als störend empfunden werden können, werden durch die Bereitstellung des Rahmenelements unterbunden.
  • Damit vereint die erfindungsgemäße Verkleidungsvorrichtung in vorteilhafter Weise die Vorteile einer vollständig schließbaren Wandverkleidung mit den Vorteilen eines über seine gesamte Breite zumindest für eine gewisse Höhe geöffneten Viehstalls. Die Verkleidungsvorrichtung erzielt also einen optimalen Schutz des Stalls vor äußeren Witterungseinflüssen bei gleichzeitig optimaler Zugänglichkeit des Stalls von außen.
  • Vorzugsweise weist die Verkleidungsvorrichtung einen zweiten Hebemechanismus zum Verschieben der zwei Teile des Rahmenelements gegeneinander auf, wobei der erste Hebemechanismus dazu ausgestaltet ist, wenn der Viehstall durch die Verschiebung der zwei Teile des Rahmenelements gegeneinander nach außen hin geöffnet wird, so auf den zweiten Hebemechanismus abgestimmt zu arbeiten, dass ein vertikaler Abstand zwischen einer unteren Begrenzung des Verkleidungselements und einer unteren Begrenzung des Rahmenelements im Wesentlichen gleich bleibt. Zumindest sollte der erste Hebemechanismus so ausgestaltet sein, wenn der Viehstall durch die Verschiebung der zwei Teile des Rahmenelements gegeneinander nach außen hin geöffnet wird, so auf den zweiten Hebemechanismus abgestimmt zu arbeiten, dass ein vertikaler Abstand zwischen einer unteren Begrenzung des Verkleidungselements und einer unteren Begrenzung des Rahmenelements nicht zu Null wird.
  • Durch ein auf die Verschiebung der zwei Teile des Rahmenelements gegeneinander abgestimmtes Anheben des Verkleidungselements werden Stauchungen und Verformungen des Verkleidungselements, sowie ein Scheuern des Verkleidungselements an den gegeneinander verschobenen Teilen des Rahmenelements vermieden. Auf diese Weise können Abnutzungserscheinungen an dem Rahmenelement und an dem Verkleidungselement, sowie eine durch das Scheuern verursachte Geräuschbelästigung verringert werden. Dadurch ergibt sich nicht zuletzt eine erhöhte Haltbarkeit der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Rahmenelement so beschaffen, dass ein erster Abschnitt des Rahmenelements auf einer Außenseite des Verkleidungselements verläuft und dass ein zweiter Abschnitt des Rahmenelements auf einer Innenseite des Verkleidungselements verläuft, so dass Bewegungen des Verkleidungselements senkrecht zu seiner Ebene durch das Rahmenelement begrenzt werden.
  • Durch ein solches Rahmenelement werden auf das Verkleidungselement wirkende Windkräfte, die hauptsächlich in Richtung senkrecht zur Ebene des Verkleidungselements wirken, und zwar von außen ins Stallinnere und vom Stallinneren nach außen, in optimaler Weise durch das Rahmenelement aufgenommen.
  • Vorzugsweise ist ein erstes Rahmenteil der zwei Teile des Rahmenelements ortsfest, und ist ein zweites Rahmenteil der zwei Teile des Rahmenelements gegenüber dem ersten Rahmenteil zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage vertikal verschiebbar, und ist der Viehstall geschlossen, wenn sich das zweite Rahmenteil in der ersten Endlage befindet, und ist der Viehstall geöffnet, wenn sich das zweite Rahmenteil in der zweiten Endlage befindet. Ferner wird vorgeschlagen, dass die erste Endlage und die zweite Endlage in vertikaler Richtung einen Abstand von zumindest 30 cm aufweisen.
  • Ein solcher Abstand ist mindestens erforderlich, um maschinelle Fütterung des Viehs im Stall von außen zu ermöglichen.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn das erste Rahmenteil mindestens eine Führung aufweist, in der ein endständiger Abschnitt des zweiten Rahmenteils geführt wird, und der endständige Abschnitt des zweiten Rahmenteils von der Führung des ersten Rahmenteils aufgenommen wird, wenn der Viehstall durch eine Verschiebung des zweiten Rahmenteils gegen das erste Rahmenteil nach außen hin geöffnet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das zweite Rahmenteil mindestens eine Führung auf, in der ein endständiger Abschnitt des ersten Rahmenteils geführt wird, und wird der endständige Abschnitt des ersten Rahmenteils von der Führung des zweiten Rahmenteils aufgenommen, wenn der Viehstall durch eine Verschiebung des zweiten Rahmenteils gegen das erste Rahmenteil nach außen hin geöffnet ist.
  • In einem derartig gestalteten Rahmenelement können die zwei Teile des Rahmenelements teleskopartig ineinander geschoben werden. Durch die bereitgestellte Führung sind die zwei Teile des Rahmenelements verwindungssteif miteinander verbunden, und ein Verkanten der Rahmenteile bei ihrer vertikalen Verschiebung gegeneinander wird ausgeschlossen.
  • Vorzugsweise ist ein Abschnitt des ersten Rahmenteils als eine Führungsvorrichtung ausgebildet, durch die ein starres, längliches Teil des Rahmenelements vertikal beweglich geführt wird, und ist das zweite Rahmenteil starr mit dem starren länglichen Teil des Rahmenelements verbunden.
  • Durch die vorstehende Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung werden die die auf das Verkleidungselement wirkenden Windkräfte aufnehmenden Bestandteile des Rahmenelements räumlich von solchen Bestandteilen des Rahmenelements getrennt, die der Verankerung des Rahmenelements oder der Führung der zwei Teile des Rahmenelements gegeneinander dienen. Hierdurch kann eine besonders robuste Verankerung bzw. Führung bereitgestellt werden, und die Gefahr einer Verkantung der zwei gegeneinander beweglichen Teile des Rahmenelements kann zusätzlich verringert werden. Insbesondere kann aufgrund der robusten Führung das starre längliche Teil des Rahmenelements, und mit diesem verbunden auch das zweite Rahmenteil, auch dann vertikal bewegt werden, wenn das Rahmenelement aufgrund von Windkräften unter Belastung steht. Auf diese Weise kann eine Verkleidungsvorrichtung geschaffen werden, bei der zwei Teile des Rahmenelements auch dann gegeneinander verschoben werden können, und somit die Verkleidungsvorrichtung für eine Fütterung von außen geöffnet werden kann, wenn Windkräfte auf das Verkleidungselement wirken und von dem Rahmenelement aufgenommen werden.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Führungsvorrichtung eine Vielzahl von Rollen umfasst, mittels derer das starre längliche Teil des Rahmenelements vertikal beweglich gelagert ist.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass der zweite Hebemechanismus eine rotatorisch antreibbare Winde und ein Zugelement, dessen erstes Ende an dem zweiten Rahmenteil befestigt ist, und dessen zweites Ende an der Winde befestigt ist und auf diese aufgewickelt werden kann, umfasst.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Verkleidungselement rollbar, umfasst der erste Hebemechanismus eine Rollwelle, und wird das Verkleidungselement durch ein Aufrollen auf die Rollwelle angehoben, und durch ein Abrollen von der Rollwelle abgesenkt. Vorzugsweise umfasst das Verkleidungselement eine Plane oder Folie.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, auf die jedoch die Erfindung in ihrem Umfang nicht beschränkt ist, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung. Identische Elemente sind dabei in den Figuren mit identischen Bezugszeichen versehen, und es wird auf Wiederholung der Beschreibung bereits beschriebener Elemente verzichtet. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1 einen seitlichen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung, in einem Zustand in dem die Seitenwand des Viehstalls geschlossen ist,
  • 2 einen seitlichen Schnitt durch die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung, in einem Zustand in dem Fütterung von außen möglich ist,
  • 3 einen seitlichen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung, in einem Zustand in dem die Seitenwand des Viehstalls geschlossen ist,
  • 4 einen seitlichen Schnitt durch die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung, in einem Zustand in dem Fütterung von außen möglich ist,
  • 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus 3,
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus 4,
  • 7 einen ebenen Schnitt durch die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt einen seitlichen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung, in einem Zustand, in dem die Seitenwand des Viehstalls geschlossen ist. Zur besseren Verständlichkeit der folgenden Erklärungen wird, wie dies in 1 gezeigt ist, ein Koordinatensystem mit einer x-Richtung, einer y-Richtung und einer z-Richtung definiert, in dem die x-Richtung in horizontaler Richtung in der Zeichenebene (Schnittebene), die y-Richtung senkrecht in die Zeichenebene hinein, und die z-Richtung in vertikaler Richtung in der Zeichenebene verläuft.
  • Der Viehstall besitzt entlang seiner Seite eine Vielzahl von tragenden Pfosten 161, die jeweils einen Dachsparren 162 tragen. In der Figur verläuft die mit der Verkleidungsvorrichtung 100 versehene Seite des Viehstalls in die Zeichenebene hinein, also entlang der y-Richtung. Das Innere des Stalls befindet sich auf der rechten Seite der Figur, d. h. in positiver x-Richtung, das Äußere auf der linken Seite, d. h. in negativer x-Richtung. Die tragenden Pfosten 161 sind in der Figur als auf einen inneren Mauersockel 164 aufgesetzt gezeigt, können aber auch direkt auf dem Stallboden stehen. Den tragenden Pfosten 161 vorgelagert, zur Außenseite des Stalls hin, erstreckt sich entlang der Seitenwand des Stalls (d. h. in y-Richtung) ein Futtertisch 181. Dieser kann mit einem entlang der Seitenwand des Stalls verlaufenden, umlaufenden Förderband zum Abtransport von Futterresten versehen sein. Es ist vorgesehen, dass Vieh, insbesondere Milchvieh, das sich im Stall aufhält (in 1 rechts der tragenden Pfosten 161 und des inneren Mauersockels 164), durch ein Selbstfanggitter 180 hindurch von dem Futtertisch 181 fressen kann.
  • Nach außen hin wird der Stall in 1 durch einen äußeren Mauersockel 163 und ein in einem oder mehreren Rahmenelementen geführtes Verkleidungselement abgeschlossen. Abweichend hiervon kann der Stall auch allein durch das Verkleidungselement abgeschlossen sein, in welchem Fall kein Mauersockel 163 vorgesehen ist. Das Verkleidungselement kann eine rollbare Folie oder Plane 110 umfassen. An dieser können eine oder mehrere Rollwellen sowie ein oder mehrere horizontale Versteifungselemente, wie Stäbe oder Rohre, befestigt sein. Abweichend hiervon ist auch ein Verkleidungselement denkbar, das aus in vertikaler Richtung miteinander beweglich verbundenen, sich in horizontaler Richtung erstreckenden, starren Segmenten besteht, also beispielsweise ein Verkleidungselement in Form eines Rollladens oder einer Jalousie.
  • Für das Funktionieren der vorliegenden Erfindung und das Erzielen von deren Vorteilen ist die genaue Ausgestaltung des Verkleidungselements unerheblich, solange dieses angehoben und abgesenkt werden kann. Zu Illustrationszwecken wird jedoch im Folgenden auf ein Verkleidungselement Bezug genommen, das eine Folie oder Plane 110 umfasst. Die Plane 110 ist an ihrem unteren Ende mit einem entlang der Seitenwand des Stalls (also in y-Richtung) verlaufenden Versteifungselement 131 (unteres Versteifungselement 131) verbunden. Gleichsam ist das obere Ende der Plane 110 mit einem Versteifungselement 130 (oberes Versteifungselement 130) verbunden. Bei beiden Versteifungselementen 130, 131 kann es sich jeweils zum Beispiel um ein Rohr oder einen Stab handeln. Etwa auf mittlerer Höhe ist die Plane 110 zudem mit einer Rollwelle 121 verbunden, so dass ein Abschnitt der Plane 110 sich in vertikaler Richtung zwischen dem unteren Versteifungselement 131 und der Rollwelle 121 erstreckt, und sich ein weiterer Abschnitt der Plane 110 zwischen dem oberen Versteifungselement 130 und der Rollwelle 121 erstreckt. Die Rollwelle 121 ist durch einen in der Figur nicht gezeigten Motor rotatorisch antreibbar, und ihre Enden werden so geführt, dass die Rollwelle 121 auf und ab bewegt werden kann. Dies kann durch vertikale Führungsschienen erreicht werden, in denen die Achse der Rollwelle geführt wird. Das obere Versteifungselement 130 ist mit Zugelementen, beispielsweise Seilen 122 mit einer durch einen Motor antreibbaren, ortsfesten Welle 120 verbunden. Die ortsfeste Welle 120 ist in dem in 1 gezeigten Fall an den Dachsparren 162 verankert. Wird die erfindungsgemäße Verkleidungsvorrichtung an einer Giebelseite des Stalls eingesetzt, ist eine alternative Verankerung der ortsfesten Welle 120 vorgesehen.
  • Die Seile 122 können auf die ortsfeste Welle 120 aufgewickelt, und von dieser abgewickelt werden, wodurch das obere Versteifungselement 130, sowie die daran über die Plane 110 hängende Rollwelle 121 und das untere Versteifungselement 131 angehoben oder abgesenkt werden können. Die Plane 110 kann auf die Rollwelle 121 aufgerollt oder von dieser abgerollt werden, wodurch entsprechend die Rollwelle 121 und das über die Plane 110 daran hängende untere Versteifungselement 131 angehoben werden, oder die Rollwelle 121 und das untere Versteifungselement 131 abgesenkt werden. Die ortsfeste Welle 120, und die Seile 122, beziehungsweise die ortsfeste Welle 120, die Seile 122 und die Rollwelle 121 bilden somit einen ersten Hebemechanismus, durch den das Verkleidungselement angehoben und abgesenkt werden kann. Der erste Hebemechanismus kann selbstverständlich in anderer Weise ausgestaltet sein, solange der erste Hebemechanismus dazu geeignet ist, das Verkleidungselement anzuheben und abzusenken.
  • Im Folgenden soll kurz das Anheben und Absenken des Verkleidungselements, welches im gezeigten Fall die Plane 110, das obere Versteifungselement 130 und das untere Versteifungselement 131 umfasst, beschrieben werden. Wird die Rollwelle 121 rotatorisch angetrieben, so dass die Plane 110 auf die Rollwelle 121 aufgerollt wird, verkürzen sich der Abschnitt der Plane 110 zwischen dem oberen Versteifungselement 130 und der Rollwelle 121, sowie der Abschnitt der Plane 110 zwischen der Rollwelle 121 und dem unteren Versteifungselement 131. Dadurch werden die Rollwelle 121 selbst, sowie das über die Plane 110 an der Rollwelle 121 hängende untere Versteifungselement 131 angehoben. Dabei wird das untere Versteifungselement 131 mit einer doppelten Geschwindigkeit angehoben, wie die Rollwelle 121. Durch das Anheben des unteren Versteifungselements 131 kann eine sich über die Breite der Seitenwand des Stalls bzw. der Verkleidungsvorrichtung erstreckende Belüftungsöffnung unterhalb des unteren Versteifungselements 131 geschaffen werden. Diese Belüftungsöffnung ist jedoch nur zur Belüftung des Stalles geeignet, nicht aber zur insbesondere maschinellen Zuführung von Futter auf dem Futtertisch 181, da diese Belüftungsöffnung durch in regelmäßigen Abständen entlang der Seitenwand des Stalls angebrachte Rahmenelemente unterbrochen wird. Diese Rahmenelemente werden weiter unten beschrieben.
  • Wird andererseits die Rollwelle 121 so angetrieben, dass die Plane 110 von der Rollwelle 121 abgerollt wird, verlängern sich, in vertikaler Richtung, der Abschnitt der Plane 110 zwischen dem oberen Versteifungselement 130 und der Rollwelle 121, sowie der Abschnitt der Plane 110 zwischen der Rollwelle 121 und dem unteren Versteifungselement 131. Dadurch werden sowohl die Rollwelle 121, als auch das untere Versteifungselement 131 abgesenkt.
  • Befinden sich die Rollwelle 121 und das untere Versteifungselement 131 in angehobenem Zustand, kann das gesamte Verkleidungselement, das hier die Plane 110, das obere Versteifungselement 130 und das untere Versteifungselement 131 umfasst, gemeinsam mit der Rollwelle 121 dadurch abgesenkt werden, dass die Seile 122 von der ortsfesten Welle 120 abgewickelt werden. Hierdurch kann oberhalb des oberen Versteifungselements 130 eine sich über die gesamte Breite der Seitenwand bzw. der Verkleidungsvorrichtung erstreckende Belüftungsöffnung zur Belüftung des Stalls geschaffen werden.
  • Andererseits kann, sofern sich das oberer Versteifungselement 130 nicht bereits in seiner höchsten Position befindet, das gesamte Verkleidungselement, das hier die Plane 110, das obere Versteifungselement 130 und das untere Versteifungselement 131 umfasst, gemeinsam mit der Rollwelle 121 dadurch angehoben werden, dass die Seile 122 auf die ortsfeste Welle 120 aufgewickelt werden.
  • Durch Ausführen der oben beschriebenen Abläufe, gegebenenfalls gleichzeitig, können die Größen der Belüftungsöffnungen oberhalb des oberen Versteifungselements 130 und unterhalb des unteren Versteifungselements 131 unabhängig voneinander beliebig angepasst werden. Auf diese Weise kann die Bedeckung der mit der Verkleidungsvorrichtung versehenen Wand des Stalls durch das Verkleidungselement an die äußeren Witterungsverhältnisse, wie zum Beispiel Außentemperatur, Niederschlag, Windstärke und Sonneneinstrahlung, angepasst werden.
  • Jedoch ist das oben beschriebene Verkleidungselement, das die Plane 110, das obere Versteifungselement 130 und das untere Versteifungselement 131 umfasst, lediglich als Beispiel zu verstehen. Wie oben bereits ausgeführt, sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung weitere Ausgestaltungen des Verkleidungselements für den Fachmann denkbar. Entscheidend im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist lediglich, dass das Verkleidungselement angehoben und abgesenkt werden kann, oder dass zumindest eine untere Kante oder ein unterer Abschluss des Verkleidungselements angehoben und abgesenkt werden kann. Zusätzliche Vorteile ergeben sich, wenn, wie im oben beschriebenen Beispiel, die durch das Verkleidungselement bedeckte Fläche angepasst werden kann. In diesem Zusammenhang wird auch auf die eingangs vorgestellte, im Stande der Technik bekannte Verkleidungsvorrichtung der DE 201 17 865 U1 verwiesen, deren Ausgestaltung des Verkleidungselements auf die vorliegende Erfindung übertragbar ist.
  • Entlang der Breite der Wand des Stalls ist eine Reihe von Rahmenelementen parallel zueinander angeordnet, die auf das Verkleidungselement wirkende Windkräfte aufnehmen sollen. Ein solches Rahmenelement wird im Folgenden beschrieben. Das Rahmenelement weist ein ortsfestes, mit dem Stall fest verbundenes erstes Rahmenteil, bestehend aus einem äußeren Rahmenabschnitt 140 und einem inneren Rahmenabschnitt 144, auf. Der äußere Rahmenabschnitt 140 befindet sich dabei, mit Bezug auf das Verkleidungselement, auf der Außenseite des Stalls, und der innere Rahmenabschnitt 144, mit Bezug auf das Verkleidungselement, auf der Innenseite. Wie in 1 gezeigt, ist der äußere Rahmenabschnitt 140 mit dem Dachsparren 162 fest verbunden, und der innere Rahmenabschnitt 144 ist mit dem tragenden Pfosten 161 über eine horizontal verlaufende Strebe 160 fest verbunden. Daneben sind auch solche Ausgestaltungen möglich, in denen der innere Rahmenabschnitt 144 nicht mit einem der tragenden Pfosten 161, sondern mit einem eigens für die Fixierung des inneren Rahmenabschnitts 144 bereitgestellten Pfosten oder einer sonstigen Struktur verbunden ist. Gleiches gilt für die Fixierung des äußeren Rahmenabschnitts 140. Außerdem kann der innere Rahmenabschnitt 144 fest mit dem Dachsparren 162 verbunden sein.
  • Der äußere Rahmenabschnitt 140 kann als Rohr, insbesondere Vierkantrohr, als Stab, oder als Profilelement mit z. B. U-förmigem Querschnitt, ausgebildet sein. In (oder an) dem äußeren Rahmenabschnitt 140 des ersten Rahmenteils wird ein äußerer Rahmenabschnitt 141 eines zweiten Rahmenteils geführt. Der äußere Rahmenabschnitt 141 kann als Rohr, insbesondere Vierkantrohr, als Stab, oder als Profilelement mit z. B. U-förmigem Querschnitt, ausgebildet sein Die spezielle Ausgestaltung des äußeren Rahmenabschnitts 140 des ersten Rahmenteils und des äußeren Rahmenabschnitts 141 des zweiten Rahmenteils sind dabei als Beispiele zu verstehen, wobei es letztlich darauf ankommt, dass der äußere Rahmenabschnitt 141 des zweiten Rahmenteils gegen den äußeren Rahmenabschnitt 140 des ersten Rahmenteils in vertikaler Richtung beweglich, das heißt verschiebbar ist. So ist es auch möglich, dass der äußere Rahmenabschnitt 140 des ersten Rahmenteils in dem äußeren Rahmenabschnitt 141 des zweiten Rahmenteils geführt wird, oder dass an einem der beiden äußeren Rahmenabschnitte eine Führungsvorrichtung zur Führung des jeweils anderen äußeren Rahmenabschnitts angebracht ist. Von Vorteil ist es, wenn die dem Verkleidungselement zugewandten Seiten der äußeren Rahmenabschnitte 140, 141 flach oder konvex geformt sind, das heißt, die äußeren Rahmenabschnitte 140, 141 horizontale Schnitte aufweisen, deren dem Verkleidungselement zugewandte Seiten entweder gerade, oder konvex sind.
  • Der innere Rahmenabschnitt 144 des ersten Rahmenteils kann ebenfalls als ein Rohr, insbesondere Vierkantrohr, als Stab, oder als Profilelement mit z. B. U-förmigem Querschnitt, ausgebildet sein. In (oder an) dem inneren Rahmenabschnitt 144 des ersten Rahmenteils wird ein innerer Rahmenabschnitt 143 des zweiten Rahmenteils geführt. Der innere Rahmenabschnitt 143 des zweiten Rahmenteils kann ebenfalls als ein Rohr, insbesondere Vierkantrohr, als Stab, oder als Profilelement mit z. B. U-förmigem Querschnitt, ausgebildet sein. Dabei können in (oder an) dem inneren Rahmenabschnitt 144 des ersten Rahmenteils Gleitrollen 145, 146 angebracht sein, um die Reibung zwischen dem inneren Rahmenabschnitt 144 des ersten Rahmenteils und dem inneren Rahmenabschnitt 143 des zweiten Rahmenteils zu verringern. Auch diese Ausgestaltung der inneren Rahmenabschnitte 143, 144 ist beispielhaft zu verstehen, wobei es auch hier darauf ankommt, dass der innere Rahmenabschnitt 143 des zweiten Rahmenteils gegen den inneren Rahmenabschnitt 144 des ersten Rahmenteils in vertikaler Richtung beweglich, das heißt verschiebbar, ist. So ist es auch möglich, dass der innere Rahmenabschnitt 144 des ersten Rahmenteils in dem inneren Rahmenabschnitt 143 des zweiten Rahmenteils geführt wird, oder dass an einem der beiden inneren Rahmenabschnitte 143, 144 eine Führungsvorrichtung zur Führung des jeweils anderen inneren Rahmenabschnitts angebracht ist. Von Vorteil ist es, wenn die dem Verkleidungselement zugewandten Seiten der inneren Rahmenabschnitte 143, 144 flach oder konvex geformt sind, das heißt, die inneren Rahmenabschnitte 143, 144 horizontale Schnitte aufweisen, deren dem Verkleidungselement zugewandte Seiten entweder gerade, oder konvex sind.
  • Der äußere Rahmenabschnitt 141 und der innere Rahmenabschnitt 143 des zweiten Rahmenteils sind über einen horizontal verlaufenden unteren Rahmenabschnitt 142 des zweiten Rahmenteils starr miteinander verbunden. Dabei können die inneren Rahmenabschnitte 143, 144 horizontal entlang der Wand des Stalls (d. h. in y-Richtung) gegen die äußeren Rahmenabschnitte 140, 141 versetzt sein, so dass der untere Rahmenabschnitt 142 des zweiten Rahmenteils in einer diagonalen Richtung zwischen der x-Richtung und der y-Richtung verläuft. Eine derartige Anordnung ist in 7 gezeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Verkleidungselement in seinen Bewegungen in Richtung des Stallinneren (d. h. in positiver x-Richtung) durch die inneren Rahmenabschnitte 143, 144 des ersten und zweiten Rahmenteils begrenzt, und in seiner Bewegung nach außen hin (d. h. in negativer x-Richtung) durch die äußeren Rahmenabschnitte 140, 141 des ersten und zweiten Rahmenteils. Im konkret gezeigten Fall werden bei Wirken von Windkräften in Richtung des Stallinneren (d. h. in positiver x-Richtung) das obere Versteifungselement 130, die Rollwelle 121 und das untere Versteifungselement 131 gegen die beiden inneren Rahmenabschnitte 143 und 144 des ersten und zweiten Rahmenteils gedrückt und so in ihrer Bewegung begrenzt. Bei in Richtung nach außen (d. h. in negativer x-Richtung) wirkenden Windkräften werden das obere Versteifungselement 130, die Rollwelle 121 und das untere Versteifungselement 131 gegen die beiden äußeren Rahmenabschnitte 140 und 141 des ersten und zweiten Rahmenteils gedrückt und so in ihrer Bewegung begrenzt.
  • Um Beschädigungen und Abnutzung des Verkleidungselements, beispielsweise an den oberen und unteren Versteifungselementen 130, 131 sowie an der Plane 110 zu vermeiden, können an den dem Verkleidungselement zugewandten Seiten der äußeren und inneren Rahmenabschnitte 140, 141, 143, 144 des ersten und zweiten Rahmenteils Dämpfungselemente, wie beispielsweise Gummilippen, angebracht sein.
  • In dem in 1 gezeigten Fall sitzt das Rahmenelement, bzw. dessen zweites Rahmenteil auf dem äußeren Mauersockel 163, bzw. auf einem daran befestigten Blech 165 auf. Das Blech 165 erstreckt sich dabei in horizontaler Richtung entlang des äußeren Mauersockels (d. h. entlang der y-Richtung), oder besteht aus mehreren, sich in horizontaler Richtung entlang des äußeren Mauersockels erstreckenden Teilblechen. Der untere Abschluss des Rahmenelements, bzw. der untere Rahmenabschnitt 142 des zweiten Rahmenteils kann zusätzlich so ausgestaltet sein, dass ein Einrastvorgang in das Blech 165 stattfinden kann, so dass Auslenkungen des Rahmenelements in horizontaler Richtung (d. h. in positiver und negativer x-Richtung) unterbunden werden, wenn das Rahmenelement, bzw. dessen zweites Rahmenteil auf dem Blech 165 aufsitzt.
  • Der äußere Rahmenabschnitt 141, der untere Rahmenabschnitt 142 und der innere Rahmenabschnitt 143 des zweiten Rahmenteils können, wie die Rahmenabschnitte des ersten Rahmenteils, als Rohre, insbesondere Vierkantrohre ausgebildet sein. Daneben können die Rahmenabschnitte des zweiten Rahmenteils auch als Profilelemente, z. B. mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet sein. Jedoch sind die beschriebenen Ausgestaltungen aller Rahmenabschnitte nur beispielhaft zu verstehen, so dass auch davon abweichende Ausgestaltungen der Rahmenabschnitte, die vom Fachmann in Erwägung gezogen werden können, als im Umfang der Erfindung inbegriffen angesehen werden sollen.
  • An der dem Stallinneren zugewandten Seite der Rahmenelemente kann ein Netz 170 angebracht sein, das sich über die gesamte Breite der Wand, vom unteren Ende des Rahmenelements bis unter die Traufe des Stalldachs erstreckt, angebracht sein, um den Einflug von Vögeln bei angehobenem Verkleidungselement zu verhindern. Dieses Netzt ist sowohl an dem ersten Rahmenteil als auch mit dem zweiten Rahmenteil befestigt, so dass es bei der vertikalen Verschiebung der Rahmenteile gegeneinander gefaltet oder gerafft wird, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Das zweite Rahmenteil, umfassend den äußeren Rahmenabschnitt 141, den unteren Rahmenabschnitt 142 und den inneren Rahmenabschnitt 143, ist mit einem zweiten Hebemechanismus verbunden, der eine rotatorisch antreibbare ortsfeste Winde 150 und ein oder mehrere mit der Winde 150 verbundenen Zugelemente, beispielsweise Seile 151, umfasst. Die freien Enden der Seile 151 sind mit dem inneren Rahmenabschnitt 143 des zweiten Rahmenteils oder mit dem unteren Rahmenabschnitt 142 des zweiten Rahmenteils verbunden, und kann dabei im Inneren des inneren Rahmenabschnitts 144 des ersten Rahmenteils geführt werden. Davon abweichend können die freien unteren Enden der Seile 151 auch mit dem äußeren Rahmenabschnitt 141 des zweiten Rahmenteils verbunden sein. Die Winde 150 ist z. B. an dem Dachsparren 162 befestigt. Werden die Seile 151 auf die Winde 150 aufgewickelt, wird dadurch der inneren Rahmenabschnitt 143 des zweiten Rahmenteils, oder der untere Rahmenabschnitt 142 des zweiten Rahmenteils, oder der äußere Rahmenabschnitt 141 des zweiten Rahmenteils angehoben. Die übrigen Rahmenabschnitte des zweiten Rahmenteils, die mit diesem starr verbunden sind, werden ebenfalls angehoben, so dass das zweite Rahmenteil angehoben bzw. vertikal gegen das erste Rahmenteil verschoben wird. Bei diesem Vorgang wird der innere Rahmenabschnitt 143 des zweiten Rahmenteils teleskopartig in den inneren Rahmenabschnitt 144 des ersten Rahmenteils verschoben, und der äußere Rahmenabschnitt 141 des zweiten Rahmenteils wird teleskopartig in den äußeren Rahmenabschnitt 140 des ersten Rahmenteils verschoben. Wie oben beschrieben ist es jedoch auch möglich, dass der innere Rahmenabschnitt 144 des ersten Rahmenteils teleskopartig in den inneren Rahmenabschnitt 143 des zweiten Rahmenteils, und der äußere Rahmenabschnitt 140 des ersten Rahmenteils teleskopartig in den äußeren Rahmenabschnitt 141 des zweiten Rahmenteils verschoben wird, oder entsprechende Rahmenabschnitte in entsprechende Führungsvorrichtungen verschoben werden.
  • Auf diese Weise kann zwischen der Oberkante des äußeren Mauersockels 163, bzw. des daran angebrachten Blechs 165 und der Unterkante des Rahmenelements, also der Unterkante des unteren Rahmenabschnitts 142 des zweiten Rahmenteils, eine sich über die gesamte Breite der Stallwand (d. h. in y-Richtung) erstreckende Öffnung bereitgestellt werden, über die die insbesondere maschinelle Zuführung von Futter auf den Futtertisch 181 erfolgen kann. Diese Situation ist in 2 gezeigt.
  • Ein entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung ist es, dass die so geschaffene Öffnung nicht durch Teile der Rahmenelemente oder andere konstruktive Elemente der Verkleidungsvorrichtung unterbrochen wird. So kann ein umlaufendes Förderband eines Futtermischwagens, das von außen durch die Öffnung in den Stall hineinragt, entlang der gesamten Breite der Stallseite, bzw. der Verkleidungsvorrichtung verschoben werden, ohne dass es zu Behinderungen durch Teile der Rahmenelemente oder andere konstruktive Elemente kommt.
  • Um den Erfordernissen einer maschinellen Fütterung von außen einerseits und Stabilitätserfordernissen des Rahmenelements andererseits Rechnung zu tragen, ist eine Höhe der bereitgestellten Öffnung, also eine Strecke, um die das zweite Rahmenteil gegen das erste Rahmenteil vertikal verschoben wird, von vorzugsweise zumindest 30 cm und vorzugsweise höchsten 50 cm vorgesehen.
  • Der oben konkret beschriebene zweite Hebemechanismus, umfassend eine rotatorisch antreibbare ortsfeste Winde 150 und ein oder mehrere mit der Winde 150 verbundenen Zugelemente, beispielsweise Seile 151, ist beispielhaft zu verstehen. Daneben sind weitere Ausgestaltungen des zweiten Hebemechanismus möglich. Entscheidend für die vorliegende Erfindung ist, dass der zweite Hebemechanismus geeignet ist, das zweite Rahmenteil des Rahmenelements anzuheben und so vertikal gegen das erste Rahmenteil zu verschieben.
  • Das Anheben des zweiten Rahmenteils, also das Verschieben des zweiten Rahmenteils gegen das erste Rahmenteil in vertikaler Richtung kann unabhängig von der vertikalen Position des Verkleidungselements erfolgen. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn das Verkleidungselement um eine entsprechende Strecke angehoben wird, bevor das zweite Rahmenteil angehoben wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es zudem, wenn der das zweite Rahmenteil anhebende zweite Hebemechanismus und der das Verkleidungselement anhebende erste Hebemechanismus beim Anheben des zweiten Rahmenteils aufeinander angestimmt wirken, so dass der vertikale Abstand zwischen dem unteren Abschluss des Verkleidungselements und dem unteren Abschluss des zweiten Rahmenteils konstant bleibt. Abweichend hiervon kann es als ausreichend angesehen werden, um eine Verformung oder Stauchung des Verkleidungselements zu vermeiden, wenn der erste Hebemechanismus und der zweite Hebemechanismus während des Anhebens des zweiten Rahmenteils so aufeinander abgestimmt wirken, dass der vertikale Abstand zwischen dem unteren Abschluss des Verkleidungselements und dem unteren Abschluss des zweiten Rahmenteils nicht zu Null wird. In diesen Fallen ist es nicht erforderlich, das Verkleidungselement vor dem Öffnen des Stalls, also vor dem vertikalen Verschieben des zweiten Rahmenteils gegen das erste Rahmenteil, anzuheben.
  • Befindet sich das Verkleidungselement (bzw. das obere Versteifungselement 130), wenn das zweite Rahmenteil angehoben werden soll, noch nicht in seiner höchstmöglichen Position, können die ortsfeste Welle 120 des ersten Hebemechanismus und die Winde 150 des zweiten Hebemechanismus so aufeinander abgestimmt (synchron) rotieren, so dass das Verkleidungselement und das zweite Rahmenteil mit gleicher Geschwindigkeit angehoben werden, und der vertikale Abstand zwischen dem unteren Abschluss des Verkleidungselements (dem unteren Versteifungselement 131) und dem unteren Abschluss des zweiten Rahmenteils (dem unteren Rahmenabschnitt 142 des zweiten Rahmenteils) zeitlich konstant bleibt.
  • Außerdem ist es möglich, wenn das zweite Rahmenteil angehoben wird, die Rollwelle 121 so anzutreiben, dass die Plane 110 auf die Rollwelle 121 aufgerollt wird und das untere Versteifungselement 131 und das zweite Rahmenteil mit gleicher Geschwindigkeit angehoben werden, so dass der Abstand zwischen dem unteren Versteifungselement 131 und dem unteren Rahmenabschnitt 142 des zweiten Rahmenteils unverändert bleibt. Daneben sind für den Fachmann weitere Ausführungsformen denkbar, in denen die ortsfeste Welle 120, die Winde 150 und die Rollwelle 121 dergestalt angetrieben werden, dass bei einem Anheben des zweiten Rahmenteils sich das untere Versteifungselement 131 synchron mit dem zweiten Rahmenteil bewegt.
  • Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsvorrichtung wird nun anhand der 3 bis 7 beschrieben. 3 zeigt einen seitlichen Schnitt durch die Verkleidungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform, in einem Zustand, in dem die Seitenwand des Viehstalls geschlossen ist. 4 zeigt die Verkleidungsvorrichtung in einem Zustand, in dem maschinelle Fütterung von außen möglich ist. Die 5 und 6 zeigen vergrößerte Ausschnitte aus den 3 und 4. Die 7 schließlich zeigt einen ebenen Schnitt durch die Verkleidungsvorrichtung.
  • Die in den 3 bis 7 gezeigte Verkleidungsvorrichtung entspricht der in den 1 und 2 gezeigten Verkleidungsvorrichtung, mit Ausnahme des äußeren Rahmenabschnitts des ersten Rahmenteils und des äußeren Rahmenabschnitts des zweiten Rahmenteils. Ein vertikales Vierkantrohr 310 ist über eine endseitig angebrachte Befestigungsplatte 313, in der Bohrungen 314 vorhanden sein können, am Stall, beispielsweises an dem Sparren 162, befestigt. Alternativ kann anstatt eines Vierkantrohres ein Rohr anderer Form des Querschnitts, ein Stab oder eine Schiene eingesetzt werden. Die Länge des vertikalen Vierkantrohres 310 beträgt etwa 40 cm bis 60 cm, wobei die genaue Länge des Vierkantrohres 310 für das Funktionieren der vorliegenden Erfindung unbeachtlich ist.
  • An dem vertikalen Vierkantrohr 310 sind eine erste Rollenhalterungen 312a und eine zweite Rollenhalterung 312b vertikal versetzt zueinander angebracht. Jede dieser Rollenhalterungen 312a, 312b besteht aus einer über einen Steg 316 mit dem vertikalen Vierkantrohr 310 verbundenen ersten Platte 315a und einer mit dieser durch Schrauben verbundenen, der ersten Platte 315a gegenüberliegenden zweiten Platte 315b. Zwischen den Platten 315a und 315b sind, wie in 7 gezeigt, Rollen 311 angeordnet, und zwar für jede Rollenhaltevorrichtung 312a, 312b zwei Rollen auf jeweils zwei Achsen, also insgesamt vier Rollen 311 für jede der Rollenhaltevorrichtungen 312a, 312b. Die Rollen 311, deren Achsen in einer horizontalen Ebene parallel zur Erstreckungsrichtung der Wand des Stalls (y-Richtung) liegen, weisen jeweils einen ersten Bereich mit einem ersten Durchmesser und einen zweiten Bereich mit einem zweiten Durchmesser, der kleiner ist als der erste Durchmesser, auf.
  • Die Umfangsflächen der jeweils zweiten Bereiche der Rollen 311 sind in Kontakt mit gegenüberliegenden Seitenflächen eines in vertikaler Richtung beweglichen vertikalen Vierkantrohres 300, das zwischen den Platten 315a, 315b der ersten Rollenhaltevorrichtungen 312a und zwischen den Platten 315a, 315b der zweiten Rollenhaltevorrichtungen 312b angeordnet ist. Anstatt eines Vierkantrohres kann auch hier ein Stab oder eine Schiene eingesetzt werden. Durch den Kontakt der gegenüberliegenden Seitenflächen des vertikal beweglichen vertikalen Vierkantrohres 300 mit den äußeren Umfangsflächen der zweiten Bereiche der Rollen 311 wird das vertikal bewegliche vertikale Vierkantrohr 300 in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Wand des Stalls (x-Richtung) fixiert. Gleichzeitig wird das vertikal bewegliche vertikale Vierkantrohr 300 durch die Seitenflächen der ersten Bereiche der Rollen 311 geführt und so in der horizontalen Richtung entlang der Wand des Stalls (y-Richtung) fixiert. Das vertikal bewegliche vertikale Vierkantrohr 300 wird also durch die Rollen 311 derartig geführt, dass es nur in vertikaler Richtung beweglich ist.
  • Der äußere Rahmenabschnitt 141 des zweiten Rahmenteils ist mit dem vertikal beweglichen vertikalen Vierkantrohr 300 starr über Verstrebungen 301, 302 verbunden. Der äußere Rahmenabschnitt 141 des zweiten Rahmenteils ist dabei, gesehen vom vertikal beweglichen Vierkantrohr 300, in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Wand, in Richtung des Stallinneren (positive x-Richtung), versetzt. Die obere Verstrebung 302 kann dabei so ausgestaltet sein, dass sie eine vertikale Verschiebung des äußeren Rahmenabschnitts 141 des zweiten Rahmenteils nach unten durch Anschlag an der oberen Rollenhaltevorrichtung 312a begrenzt. Abweichend hiervon ist in den 3 und 5 eine Situation gezeigt, in der die vertikale Verschiebung des äußeren Rahmenabschnitts 141 des zweiten Rahmenteils nach unten durch einen Anschlag des zweiten Rahmenteils auf dem äußeren Mauersockel 163 bzw. auf dem Blech 165 begrenzt wird. Gleichsam kann die untere Verstrebung 301 so ausgestaltet sein, dass sie die vertikale Verschiebung des äußeren Rahmenabschnitts 141 des zweiten Rahmenteils nach oben hin durch Anschlag an die untere Rollenhaltevorrichtung 312b begrenzt. Eine solche Situation ist in den 4 und 6 gezeigt. In jedem Fall entspricht die Länge des vertikal beweglichen Vierkantrohres 300, sofern die Verstrebungen 301, 302 endständig an diesem angebracht sind, zumindest der gewünschten Höhe, um die das zweite Rahmenteil anhebbar sein soll, beispielsweise 30 cm bis 50 cm.
  • Wie in 7 gezeigt, ist der äußere Rahmenabschnitt 141 des zweiten Rahmenteils als Vierkantrohr, und der innere Rahmenabschnitt 144 des ersten Rahmenteils als Profilelement mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet. Beide Rahmenabschnitte 141, 144 sind dabei so orientiert, dass eine flache Seite dem Verkleidungselement zugewandt ist. Wie auch in 7 zu erkennen ist, ist bei dieser Ausführungsform der innere Rahmenabschnitt 144 des ersten Rahmenteils gegen den äußeren Rahmenabschnitt 141 des zweiten Rahmenteils in y-Richtung versetzt, was der Tatsache geschuldet ist, dass das vertikale Vierkantrohr 310 und der innere Rahmenabschnitt 144 des ersten Rahmenteils an dem gleichen Dachsparren angebracht sind.
  • Die Ausgestaltung der übrigen Elemente der Verkleidungsvorrichtung entspricht denen der ersten Ausführungsform und soll hier nicht weiter beschrieben werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform der Verkleidungsvorrichtung ist derjenige Rahmenabschnitt des zweiten Rahmenteils, der Windkräfte aufnehmen soll, nicht direkt mit dem ersten Rahmenteil verbunden. Vielmehr erfolgt die Führung des zweiten Rahmenteils durch das vertikal verschiebbare Vierkantrohr 300, das seinerseits starr mit dem äußeren Rahmenabschnitt 141 des zweiten Rahmenteils verbunden ist. Das heißt, dass die Bestandteile des zweiten Rahmenteils, die einerseits eine Aufnahme der Windkräfte und andererseits eine bewegliche Lagerung gegenüber dem ersten Rahmenteil gewährleisten sollen, räumlich voneinander getrennt sind. Damit weist die zweite Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform den Vorteil auf, dass die Führung, die die vertikale Beweglichkeit des zweiten Rahmenteils gegen das erste Rahmenteil gewährleistet, deutlich robuster ausgestaltet werden kann. Das Rahmenelement der zweiten Ausführungsform der Verkleidungsvorrichtung kann daher insbesondere in einem Zustand, in dem das zweite Rahmenteil angehoben ist, größeren Windkräften standhalten als das Rahmenelement in der ersten Ausführungsform. Weiterhin kann durch die Rollenführung der zweiten Ausführungsform die Gefahr eines Verkantens des zweiten Rahmenteils gegen das erste Rahmenteil noch einmal deutlich reduziert werden. Damit ermöglicht es die zweite Ausführungsform insbesondere, das zweite Rahmenteil auch bei Wind anzuheben und den Stall für die Fütterung zu öffnen, also dann, wenn Windkräfte auf das Verkleidungselement wirken und von den Rahmenelementen aufgenommen werden, diese also mechanisch belastet werden.
  • Abweichend von den oben beschriebenen Rahmenelementen sind weitere Ausgestaltungen des Rahmenelements möglich. Entscheidend ist insbesondere, dass das Rahmenelement auf das Verkleidungselement wirkende Windkräfte aufnehmen kann, und aus zwei vertikal gegeneinander beweglichen Teilen besteht, um so eine in horizontaler Richtung entlang der Stallseite durchgängige Öffnung des Stalls zu ermöglichen.
  • Die Erfindung wurde anhand konkreter Ausgestaltungen näher erläutert, ohne auf die konkreten Ausführungsformen begrenzt zu sein. Insbesondere ist es möglich, Merkmale der unterschiedlichen Ausführungsformen zu kombinieren und auch in den anderen Ausführungsformen einzusetzen.

Claims (12)

  1. Verkleidungsvorrichtung zum seitlichen Schutz eines Viehstalls vor Witterungseinflüssen, mit einem Verkleidungselement (110, 130, 131), das über einen ersten Hebemechanismus (120122) angehoben und abgesenkt werden kann, und einem Rahmenelement (140144; 300, 310, 141144) zur Aufnahme von senkrecht zur Ebene des Verkleidungselements (110, 130, 131) wirkenden Kräften, das zwei vertikal gegeneinander verschiebbare Teile aufweist, wobei der Viehstall durch eine Verschiebung der zwei Teile des Rahmenelements (140144; 300, 310, 141144) gegeneinander nach außen hin geöffnet werden kann, wenn das Verkleidungselement (110, 130, 131) angehoben ist.
  2. Verkleidungsvorrichtung nach Anspruch 1, mit einem zweiten Hebemechanismus (150, 151) zum Verschieben der zwei Teile des Rahmenelements (140144; 300, 310, 141144) gegeneinander, wobei der erste Hebemechanismus (120122) dazu ausgestaltet ist, wenn der Viehstall durch die Verschiebung der zwei Teile des Rahmenelements (140144; 300, 310, 141144) gegeneinander nach außen hin geöffnet wird, auf den zweiten Hebemechanismus (150, 151) abgestimmt zu arbeiten, so dass ein vertikaler Abstand zwischen einer unteren Begrenzung des Verkleidungselements (110, 130, 131) und einer unteren Begrenzung des Rahmenelements (140144; 300, 310, 141144) im Wesentlichen gleich bleibt.
  3. Verkleidungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenelement (140144; 300, 310, 141144) so beschaffen ist, dass ein erster Abschnitt (140, 141; 300, 310, 141) des Rahmenelements (140144; 300, 310, 141144) auf einer Außenseite des Verkleidungselements (110, 130, 131) verläuft und dass ein zweiter Abschnitt (143, 144) des Rahmenelements (140144; 300, 310, 141144) auf einer Innenseite des Verkleidungselements (110, 130, 131) verläuft, so dass Bewegungen des Verkleidungselements (110, 130, 131) senkrecht zu seiner Ebene durch das Rahmenelement (140144; 300, 310, 141144) begrenzt werden.
  4. Verkleidungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein erstes Rahmenteil (140, 144; 310, 144) der zwei Teile des Rahmenelements (140144; 300, 310, 141144) ortsfest ist, und ein zweites Rahmenteil (141143) der zwei Teile des Rahmenelements (140144; 300, 310, 141144) gegenüber dem ersten Rahmenteil (140, 144; 310, 144) zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage vertikal verschiebbar ist, und der Viehstall geschlossen ist, wenn sich das zweite Rahmenteil (141143) in der ersten Endlage befindet, und der Viehstall geöffnet ist, wenn sich das zweite Rahmenteil (141143) in der zweiten Endlage befindet.
  5. Verkleidungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die erste Endlage und die zweite Endlage in vertikaler Richtung einen Abstand von zumindest 30 cm aufweisen.
  6. Verkleidungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei das erste Rahmenteil (140, 144; 310, 144) mindestens eine Führung aufweist, in der ein endständiger Abschnitt des zweiten Rahmenteils geführt wird; und der endständige Abschnitt des zweiten Rahmenteils (141143) von der Führung des ersten Rahmenteils (140, 144; 310, 144) aufgenommen wird, wenn der Viehstall durch eine Verschiebung des zweiten Rahmenteils (141143) gegen das erste Rahmenteil (140, 144; 310, 144) nach außen hin geöffnet ist.
  7. Verkleidungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei das zweite Rahmenteil (141143) mindestens eine Führung aufweist, in der ein endständiger Abschnitt des ersten Rahmenteils (140, 144; 310, 144) geführt wird; und der endständige Abschnitt des ersten Rahmenteils (140, 144; 310, 144) von der Führung des zweiten Rahmenteils (141143) aufgenommen wird, wenn der Viehstall durch eine Verschiebung des zweiten Rahmenteils (141143) gegen das erste Rahmenteil (140, 144; 310, 144) nach außen hin geöffnet ist.
  8. Verkleidungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei ein Abschnitt (310) des ersten Rahmenteils (310, 144) als eine Führungsvorrichtung ausgebildet ist, durch die ein starres, längliches Teil (300) des Rahmenelements (300, 310, 141144) vertikal beweglich geführt wird; und das zweite Rahmenteil (141143) starr mit dem starren länglichen Teil (300) des Rahmenelements (300, 310, 141144) verbunden ist.
  9. Verkleidungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Führungsvorrichtung eine Vielzahl von Rollen (311) umfasst, mittels derer das starre längliche Teil (300) des Rahmenelements (140144; 300, 310, 141144) vertikal beweglich gelagert ist.
  10. Verkleidungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Hebemechanismus (150, 151) eine rotatorisch antreibbare Winde (150) und ein Zugelement (151), dessen erstes Ende an dem zweiten Rahmenteil (141143) befestigt ist, und dessen zweites Ende an der Winde (150) befestigt ist und auf diese aufgewickelt werden kann, umfasst.
  11. Verkleidungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verkleidungselement (110, 130, 131) rollbar ist, der erste Hebemechanismus (120122) eine Rollwelle (121) umfasst, und das Verkleidungselement (110, 130, 131) durch ein Aufrollen auf die Rollwelle (121) angehoben, und durch ein Abrollen von der Rollwelle (121) abgesenkt wird.
  12. Verkleidungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verkleidungselement (110, 130, 131) eine Plane oder Folie umfasst.
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