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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise, insbesondere ein Automatgetriebe für ein Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Automatgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassen nach dem Stand der Technik Planetenradsätze, die mittels Reibungs- bzw. Schaltelementen, wie etwa Kupplungen und Bremsen, geschaltet werden und üblicherweise mit einem einer Schlupfwirkung unterliegenden und wahlweise mit einer Überbrückungskupplung versehenen Anfahrelement, wie etwa einem hydrodynamischen Drehmomentwandler oder einer Strömungskupplung, verbunden sind.
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Ein derartiges Automatgetriebe ist beispielsweise aus der
DE 199 12 480 B4 der Anmelderin bekannt. Es umfasst drei Einsteg-Planetenradsätze sowie drei Bremsen und zwei Kupplungen zum Schalten von sechs Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang, eine Antriebswelle und eine Abtriebswelle, wobei der Steg des ersten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes und der Steg des zweiten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes ständig verbunden ist und die Antriebswelle direkt mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbunden ist.
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Ferner ist bei dem bekannten Getriebe vorgesehen, dass die Antriebswelle über die erste Kupplung mit dem Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes und über die zweite Kupplung mit dem Steg des ersten Planetensatzes verbindbar ist, wobei das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes über die erste Bremse mit einem Gehäuse des Getriebes verbindbar ist und der Steg des ersten Planetenradsatzes über die zweite Bremse mit dem Gehäuse des Getriebes verbindbar ist, wobei das Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes über die dritte Bremse mit dem Gehäuse des Getriebes verbindbar ist. Die Abtriebswelle des Getriebes ist mit dem Steg des dritten Planetenradsatzes und dem Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig verbunden.
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Ferner ist aus der
DE 29 36 969 A1 ein 9-Gang-Mehrstufengetriebe bekannt; es umfasst acht Schaltelemente und vier Planetenradsätze, wobei ein Planetenradsatz als Vorschaltgetriebe dient und das Hauptgetriebe einen Simpson-Satz und einen weiteren als Umkehrgetriebe dienenden Planetenradsatz aufweist.
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Automatisch schaltbare Fahrzeuggetriebe in Planetenbauweise im Allgemeinen sind im Stand der Technik bereits vielfach beschrieben und unterliegen einer permanenten Weiterentwicklung und Verbesserung. So sollen diese Getriebe einen geringen Bauaufwand, insbesondere eine geringe Anzahl an Schaltelementen erfordern und bei sequentieller Schaltweise Doppelschaltungen, d. h. ein Zu- bzw. Abschalten von zwei Schaltelementen vermeiden, so dass bei Schaltungen in definierten Ganggruppen jeweils nur ein Schaltelement gewechselt wird.
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Aus der
DE 10 2008 000 428 A1 der Anmelderin ist ein Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise bekannt, welches einen Antrieb und einen Abtrieb aufweist, welche in einem Gehäuse angeordnet sind. Bei dem bekannten Getriebe sind zumindest vier Planetenradsätze, im Folgenden als erster, zweiter, dritter und vierter Planetenradsatz bezeichnet, mindestens acht drehbare Wellen – im Folgenden als Antriebswelle, Abtriebswelle, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte und achte Welle bezeichnet – sowie zumindest sechs Schaltelemente, umfassend Bremsen und Kupplungen, vorgesehen, deren selektives Eingreifen verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Antrieb und dem Abtrieb bewirkt, so dass vorzugsweise neun Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang realisierbar sind.
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Hierbei bilden der erste und der zweite Planetenradsatz, die vorzugsweise als Minus-Planetenradsätze, also mit negativer Standgetriebe-Übersetzung, ausgebildet sind, einen schaltbaren Vorschaltradsatz, wobei der dritte und der vierte Planetenradsatz einen Hauptradsatz bilden.
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Bei dem bekannten Mehrstufengetriebe ist vorgesehen, dass die Stege des ersten und des zweiten Planetenradsatzes über die vierte Welle miteinander gekoppelt sind, welche mit einem Element des Hauptradsatzes verbunden ist, dass das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes über die achte Welle gekoppelt ist, welche über eine erste Kupplung mit der Antriebswelle lösbar verbindbar ist und dass das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes mittels der dritten Welle über eine erste Bremse an ein Gehäuse des Getriebes ankoppelbar und über eine zweite Kupplung mit der Antriebswelle lösbar verbindbar ist, wobei das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes mittels der fünften Welle über eine zweite Bremse an ein Gehäuse des Getriebes ankoppelbar ist. Zudem ist die siebte Welle mit zumindest einem Element des Hauptradsatzes ständig verbunden und über eine dritte Bremse an das Gehäuse des Getriebes ankoppelbar, wobei die sechste Welle mit zumindest einem weiteren Element des Hauptradsatzes ständig verbunden und über eine dritte Kupplung mit der Antriebswelle lösbar verbindbar ist; die Abtriebswelle ist mit zumindest einem weiteren Element des Hauptradsatzes ständig verbunden.
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Vorzugsweise ist bei dem bekannten Getriebe die vierte Welle ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbunden, wobei die sechste Welle ständig mit dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes und dem Steg des dritten Planetenradsatzes verbunden und über die dritte Kupplung mit der Antriebswelle lösbar verbindbar ist. Ferner ist die siebte Welle ständig mit den Sonnenrädern des dritten und vierten Planetenradsatzes verbunden und über die dritte Bremse an ein Gehäuse des Getriebes ankoppelbar. Der Abtrieb erfolgt hierbei über die ständig mit dem Steg des vierten Planetenradsatzes verbundene Abtriebswelle. Des Weiteren können der dritte und der vierte Planetenradsatz zu einem Ravigneaux-Satz mit einem gemeinsamen Steg und einem gemeinsamen Hohlrad zusammengesetzt bzw. reduziert sein.
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Nach dem Stand der Technik werden die Schaltelemente derartig ausgeführter Mehrstufengetriebe, die üblicherweise als Lamellenkupplungen oder -bremsen ausgeführt sind, hydraulisch betätigt, was in nachteiliger Weise zu hohen hydraulischen Verlusten führt. Um diese Betätigungsverluste zu umgehen, wäre der Einsatz von bedarfsgerecht betätigbaren Schaltelementen, beispielsweise von elektromechanisch betätigbaren Schaltelementen besonders vorteilhaft.
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Zur Ermöglichung der Verwendung von bedarfsgerecht betätigbaren Schaltelementen müssen die Schaltelemente, insbesondere die Kupplungen von außen gut erreichbar sein.
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Unter bedarfsgerecht betätigbaren Schaltelementen werden insbesondere Schaltelemente verstanden, welche nur zur Änderung ihres Schaltzustands Energie benötigen. Hierunter werden auch hydraulische betätigbare Schaltelemente verstanden, deren Schaltzustand durch Schließen eines Ventils beibehalten werden kann.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mehrstufengetriebe der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welches neun Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang mit ausreichender Übersetzung aufweist, bei dem der Bauaufwand, die Bauteilbelastung und die Baugröße optimiert werden und zudem der Wirkungsgrad hinsichtlich der Schlepp- und Verzahnungsverluste verbessert wird. Ferner sollen die Schaltelemente des Getriebes von außen gut erreichbar sein, wodurch der Einbau von bedarfsgerecht betätigbaren Schaltelementen erleichtert wird. Zudem soll sich das Getriebe sowohl für eine Standard- als auch für eine Front-Quer-Bauweise eignen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Demnach wird ein erfindungsgemäßes Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise vorgeschlagen, welches einen Antrieb und einen Abtrieb aufweist. Das Mehrstufengetriebe ist dabei zumindest teilweise in einem Gehäuse angeordnet. Des Weiteren sind zumindest vier Planetenradsätze, im Folgenden als erster, zweiter, dritter und vierter Planetenradsatz bezeichnet, acht drehbare Wellen – im Folgenden als Antriebswelle, Abtriebswelle, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte und achte Welle bezeichnet – sowie sechs vorzugsweise als reibschlüssige Schaltelemente oder als formschlüssige Schaltelemente ausgeführte Schaltelemente, umfassend Bremsen und Kupplungen, vorgesehen, deren selektives Eingreifen verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Antrieb und dem Abtrieb bewirkt, so dass vorzugsweise neun Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang realisierbar sind.
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Die Planetenradsätze des Getriebes sind vorzugsweise als Minus-Planetenradsätze ausgebildet.
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Ein einfacher Minus-Planetenradsatz umfasst bekanntlich ein Sonnenrad, ein Hohlrad und einen Steg, an dem Planetenräder drehbar gelagert sind, die jeweils mit Sonnenrad und Hohlrad kämmen. Hierdurch weist das Hohlrad bei festgehaltenem Steg eine zum Sonnenrad entgegengesetzte Drehrichtung auf. Demgegenüber umfasst ein einfacher Plus-Planetenradsatz ein Sonnenrad, ein Hohlrad und einen Steg, an dem innere und äußere Planetenräder drehbar gelagert sind, wobei alle inneren Planetenräder mit dem Sonnenrad und alle äußeren Planetenräder mit dem Hohlrad kämmen, wobei jedes innere Planetenrad mit jeweils einem äußeren Planetenrad kämmt. Hierdurch weist das Hohlrad bei festgehaltenem Steg die gleiche Drehrichtung auf wie das Sonnenrad und es ergibt sich eine positive Standgetriebeübersetzung.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes mit der vierten Welle verbunden, die mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes verbunden und über eine zweite Bremse an das Gehäuse des Getriebes ankoppelbar ist, wobei die Antriebswelle über eine erste Kupplung mit der dritten Welle lösbar verbindbar ist, die mit dem Steg des dritten Planetenradsatzes und dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbunden und über eine erste Bremse an das Gehäuse des Getriebes ankoppelbar ist. Zudem ist die Antriebswelle über eine zweite Kupplung mit der sechsten Welle lösbar verbindbar, welche mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbunden ist, wobei die Antriebswelle ferner über eine dritte Kupplung mit der achten Welle lösbar verbindbar ist, die mit dem Steg des zweiten Planetenradsatzes verbunden und über eine vierte Kupplung mit der mit dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes verbundenen siebten Welle lösbar verbindbar ist.
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Des Weiteren ist die fünfte Welle des Getriebes mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes und dem Steg des ersten Planetenradsatzes verbunden, wobei die Abtriebswelle des Getriebes mit dem Steg des vierten Planetenradsatzes und dem Hohlrad des ersten Planetenradsatzes verbunden ist und das Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes an das Gehäuse des Getriebes gekoppelt ist.
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Unter einer Verbindung zwischen zwei Elementen wird insbesondere eine Verbindung mittels einer einzigen Welle verstanden. Unter „verbindbar” wird die Möglichkeit einer Verbindung zwischen zwei Elementen verstanden, insbesondere mittels einer Welle und eines Schaltelements verstanden.
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Dadurch, dass die erste, zweite und dritte Kupplung an der Antriebswelle des Getriebes angeordnet sind, die vierte Kupplung am Hohlrad eines Planetenradsatzes angeordnet ist und die übrigen Schaltelemente als Bremsen ausgeführt sind, wird eine gute Erreichbarkeit sämtlicher Schaltelemente des Getriebes gewährleistet, wodurch die Schaltelemente gut als bedarfsgerecht betätigbare Schaltelemente ausgeführt werden können. Im Rahmen weiterer Ausführungsformen können Schaltelemente des Getriebes als hydraulisch betätigbare Schaltelemente ausgeführt sein.
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Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ausgehend vom beschriebenen Ausführungsbeispiel die zweite Kupplung durch eine fünfte Kupplung ersetzt, wobei die sechste Welle mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes verbunden ist und die Antriebswelle mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbunden ist. Hierbei verbindet die fünfte Kupplung die mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes verbundene sechste Welle mit der mit dem Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes verbundenen vierten Welle lösbar miteinander. Gemäß einer Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die erste Kupplung durch eine sechste Kupplung ersetzt werden, welche die dritte Welle mit der sechsten Welle lösbar verbindet.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Mehrstufengetriebes wird eine gute Erreichbarkeit der Schaltelemente des Getriebes gewährleistet, wodurch die Schaltelemente gut als bedarfsgerecht betätigbare Schaltelemente ausgeführt werden können. Ferner ergeben sich insbesondere für Personenkraftwagen geeignete Übersetzungen sowie eine erhöhte Gesamtspreizung des Mehrstufengetriebes, wodurch eine Verbesserung des Fahrkomforts und eine signifikante Verbrauchsabsenkung bewirkt werden.
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Darüber hinaus wird mit dem erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebe durch eine geringe Anzahl an Schaltelementen der Bauaufwand erheblich reduziert. In vorteilhafter Weise ist es mit dem erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebe möglich, ein Anfahren mit einem hydrodynamischen Wandler, einer externen Anfahrkupplung oder auch mit sonstigen geeigneten externen Anfahrelementen durchzuführen. Es ist auch denkbar, einen Anfahrvorgang mit einem im Getriebe integrierten Anfahrelement zu ermöglichen. Vorzugsweise eignet sich ein Schaltelement, welches im ersten Vorwärtsgang und im Rückwärtsgang betätigt wird.
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Des Weiteren ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebe ein guter Wirkungsgrad in den Hauptfahrgängen bezüglich der Schlepp- und Verzahnungsverluste.
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In vorteilhafter Weise liegen geringe Drehmomente in den Schaltelementen und in den Planetenradsätzen des Mehrstufengetriebes vor, wodurch der Verschleiß bei dem Mehrstufengetriebe in vorteilhafter Weise reduziert wird. Zudem wird durch die geringen Drehmomente eine entsprechend geringe Dimensionierung ermöglicht, wodurch der benötigte Bauraum und die entsprechenden Kosten reduziert werden. Darüber hinaus liegen auch geringe Drehzahlen bei den Wellen, den Schaltelementen und den Planetenradsätzen vor.
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Außerdem ist das erfindungsgemäße Getriebe derart konzipiert, dass eine Anpassbarkeit an unterschiedliche Triebstrangausgestaltungen sowohl in Kraftflussrichtung als auch in räumlicher Hinsicht ermöglicht wird.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. In diesen stellen dar:
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1: eine schematische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes;
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2: ein beispielhaftes Schaltschema für ein Mehrstufengetriebe gemäß 1;
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3: eine schematische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes;
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4: eine schematische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes;
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5: ein beispielhaftes Schaltschema für ein Mehrstufengetriebe gemäß 3 und 4.
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In 1 ist ein erfindungsgemäßes Mehrstufengetriebe mit einer Antriebswelle 1, einer Abtriebswelle 2 und vier Planetenradsätzen P1, P2, P3 und P4 dargestellt, welche in einem Gehäuse G angeordnet sind. Die Planetenradsätze P1, P2, P3, P4 sind bei dem in 1 gezeigten Beispiel als Minus-Planetenradsätze ausgebildet. Gemäß der Erfindung kann zumindest einer der Planetenradsätze P1, P2, P3, P4 als Plus-Planetenradsatz ausgeführt sein, wenn gleichzeitig die Steg- und Hohlradanbindung getauscht und der Betrag der Standgetriebeübersetzung im Vergleich zu der Ausführung als Minus-Planetenradsatz um 1 erhöht wird.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die P1, P2, P3, P4 axial betrachtet in der Reihenfolge erster Planetenradsatz P1, zweiter Planetenradsatz P2, dritter Planetenradsatz P3, vierter Planetenradsatz P4 angeordnet. Gemäß der Erfindung sind die axiale Reihenfolge der einzelnen Planetenradsätze und die Anordnung der Schaltelemente frei wählbar, solange es die Bindbarkeit der Elemente zulässt.
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Wie aus 1 ersichtlich, sind sechs Schaltelemente, nämlich zwei Bremsen 03, 04 und vier Kupplungen 13, 16, 18 vorgesehen. Die räumliche Anordnung der Schaltelemente kann beliebig sein und wird nur durch die Abmessungen und die äußere Formgebung begrenzt. Die Kupplungen und die Bremsen des Getriebes sind vorzugsweise als Reibschaltelemente bzw. Lamellenschaltelemente ausgeführt, können aber auch als formschlüssige Schaltelemente ausgeführt sein.
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Mit diesen Schaltelementen ist ein selektives Schalten von neun Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang realisierbar. Das erfindungsgemäße Mehrstufengetriebe weist insgesamt acht drehbare Wellen auf, nämlich die Wellen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8, wobei die Antriebswelle die erste Welle 1 und die Abtriebswelle die zweite Welle 2 des Getriebes bilden.
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Erfindungsgemäß ist bei dem Mehrstufengetriebe gemäß 1 vorgesehen, dass das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes P1 mit der vierten Welle 4 verbunden, die mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes P3 verbunden und über eine zweite Bremse 04 an das Gehäuse G des Getriebes ankoppelbar ist, wobei die Antriebswelle 1 über eine erste Kupplung 13 mit der dritten Welle 3 lösbar verbindbar ist, die mit dem Steg des dritten Planetenradsatzes P3 und dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes P2 verbunden und über eine erste Bremse 03 an das Gehäuse G ankoppelbar ist.
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Wie aus 1 ersichtlich ist die Antriebswelle 1 über eine zweite Kupplung 16 mit der sechsten Welle 6 lösbar verbindbar, die mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes P3 verbunden ist; die Antriebswelle 1 ist ferner über eine dritte Kupplung 18 mit der achten Welle 8 lösbar verbindbar, wobei die achte Welle 8 mit dem Steg des zweiten Planetenradsatzes P2 verbunden und über eine vierte Kupplung 78 mit der mit dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes P4 verbundenen siebten Welle 7 lösbar verbindbar ist.
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Bezugnehmend auf 1 ist die fünfte Welle 5 mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes P2 und dem Steg des ersten Planetenradsatzes P1 verbunden, wobei die Abtriebswelle 2 mit dem Steg des vierten Planetenradsatzes P4 und dem Hohlrad des ersten Planetenradsatzes P1 verbunden ist und das Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes P4 an das Gehäuse G gekoppelt ist (Welle 0).
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In 2 ist ein beispielhaftes Schaltschema eines Mehrstufengetriebes gemäß 1 dargestellt. Für jeden Gang werden drei Schaltelemente geschlossen. Dem Schaltschema können die jeweiligen Übersetzungen i der einzelnen Gangstufen und die daraus zu bestimmenden Gangsprünge bzw. Stufensprünge ϕ zum nächst höheren Gang beispielhaft entnommen werden, wobei der Wert 9,008 die Spreizung des Getriebes darstellt.
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Die Werte für die Standgetriebeübersetzungen der als Minus-Planetenradsätze ausgeführten Planetenradsätze P1, P2, P3, P4 sind bei dem gezeigten Beispiel jeweils –3,900, –2,146, –1,634 und –3,045. Aus 2 wird ersichtlich, dass bei sequentieller Schaltweise jeweils nur ein Schaltelement zugeschaltet und ein Schaltelement abgeschaltet werden muss, da zwei benachbarte Gangstufen zwei Schaltelemente gemeinsam benutzen. Ferner wird ersichtlich, dass eine große Spreizung bei kleinen Gangsprüngen erzielt wird.
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Der erste Vorwärts-Gang ergibt sich durch Schließen der zweiten Bremse 04 und der zweiten und vierten Kupplung 16, 78, der zweite Vorwärts-Gang durch Schließen der zweiten Bremse 04 und der ersten und vierten Kupplung 13, 78, der dritte Vorwärts-Gang durch Schließen der ersten, zweiten und vierten Kupplung 13, 16, 78, der vierte Vorwärts-Gang durch Schließen der ersten, dritten und vierten Kupplung 13, 18, 78, der bei dem gezeigten Beispiel als Direktgang ausgeführte fünfte Vorwärts-Gang durch Schließen der ersten, zweiten und dritten Kupplung 13, 16, 18, der sechste Vorwärts-Gang durch Schließen der zweiten Bremse 04 und der ersten und dritten Kupplung 13, 18, der siebte Vorwärts-Gang durch Schließen der zweiten Bremse 04 und der zweiten und dritten Kupplung 16, 18, der achte Vorwärts-Gang durch Schließen der ersten und zweiten Bremse 03, 04 und der dritten Kupplung 18 und der neunte Vorwärtsgang ergibt sich durch Schließen der ersten Bremse 03 und der zweiten und dritten Kupplung 16, 18, wobei sich der Rückwärtsgang durch Schließen der ersten Bremse 03 und der zweiten und vierten Kupplung 16, 78 ergibt.
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Alternativ kann der vierte Vorwärtsgang durch weitere Schaltkombinationen geschaltet werden, die in 2 mit M bezeichnet sind. Demnach kann sich der vierte Vorwärtsgang durch Schließen der ersten Bremse 03 und der dritten und vierten Kupplung 18, 78 oder durch Schließen der zweiten Bremse 04 und der dritten und vierten Kupplung 18, 78 oder durch Schließen der zweiten, dritten und vierten Kupplung 16, 18, 78 ergeben.
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Dadurch, dass im ersten Vorwärts-Gang und im Rückwärtsgang die zweite und vierte Kupplung 16, 78 geschlossen sind, können diese Schaltelemente als Anfahrelemente eingesetzt werden.
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Gemäß der Erfindung ergeben sich auch bei gleichem Getriebeschema je nach Schaltlogik unterschiedliche Gangsprünge, so dass eine anwendungs- bzw. fahrzeugspezifische Variation ermöglicht wird.
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Das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit dem Unterschied, dass die zweite Kupplung 16 durch eine fünfte Kupplung 46 ersetzt ist, dass die sechste Welle 6 mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes P3 verbunden ist und dass die Antriebswelle 1 mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes P3 verbunden ist. Hierbei verbindet die fünfte Kupplung 46 die mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes P3 verbundene sechste Welle 6 mit der mit dem Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes P1 verbundenen vierten Welle 4 lösbar miteinander.
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Bei dem in 3 dargestellten Getriebe ist das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes P1 mit der vierten Welle 4 verbunden, die über eine zweite Bremse 04 an das Gehäuse G des Getriebes ankoppelbar ist und über die fünfte Kupplung 46 mit der mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes P3 verbundenen sechsten Welle 6 lösbar verbindbar ist, wobei die Antriebswelle 1 über eine erste Kupplung 13 mit der dritten Welle 3 lösbar verbindbar ist, die mit dem Steg des dritten Planetenradsatzes P3 und dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes P2 verbunden und über eine erste Bremse 03 an das Gehäuse ankoppelbar ist, wobei die Antriebswelle 1 mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes P3 verbunden ist und über eine dritte Kupplung 18 mit der achten Welle 8 lösbar verbindbar ist, die mit dem Steg des zweiten Planetenradsatzes P2 verbunden und über eine vierte Kupplung 78 mit der mit dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes P4 verbundenen siebten Welle 7 lösbar verbindbar ist. Die fünfte Welle 5 ist mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes P2 und dem Steg des ersten Planetenradsatzes P1 verbunden, wobei die Abtriebswelle 2 mit dem Steg des vierten Planetenradsatzes P4 und dem Hohlrad des ersten Planetenradsatzes P1 verbunden ist und das Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes P4 an das Gehäuse G gekoppelt ist (Welle 0).
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Das in 4 dargestellte Getriebe unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel gemäß 3 dadurch, dass die erste Kupplung 13 durch eine sechste Kupplung 36 ersetzt ist, welche die dritte Welle 3 mit der siebten Welle 6 lösbar verbindet. Durch Schließen der ersten Kupplung 13 oder der sechsten Kupplung 36 wird der dritte Planetenradsatz P3 verblockt.
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Gegenstand der 5 ist ein beispielhaftes Schaltschema für ein Mehrstufengetriebe gemäß 3. Die Werte für die Standgetriebeübersetzungen der als Minus-Planetenradsätze ausgeführten Planetenradsätze P1, P2, P3, P4 sind bei dem gezeigten Beispiel jeweils –3,900, –2,146, –1,634 und –3,045.
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Der erste Vorwärts-Gang ergibt sich durch Schließen der zweiten Bremse 04 und der fünften und vierten Kupplung 46, 78, der zweite Vorwärts-Gang durch Schließen der zweiten Bremse 04 und der ersten und vierten Kupplung 13, 78, der dritte Vorwärts-Gang durch Schließen der ersten, fünften und vierten Kupplung 13, 46, 78, der vierte Vorwärts-Gang durch Schließen der ersten, dritten und vierten Kupplung 13, 18, 78, der bei dem gezeigten Beispiel als Direktgang ausgeführte fünfte Vorwärts-Gang durch Schließen der ersten, fünften und dritten Kupplung 13, 46, 18, der sechste Vorwärts-Gang durch Schließen der zweiten Bremse 04 und der ersten und dritten Kupplung 13, 18, der siebte Vorwärts-Gang durch Schließen der zweiten Bremse 04 und der fünften und dritten Kupplung 46, 18, der achte Vorwärts-Gang durch Schließen der ersten und zweiten Bremse 03, 04 und der dritten Kupplung 18 und der neunte Vorwärtsgang ergibt sich durch Schließen der ersten Bremse 03 und der fünften und dritten Kupplung 46, 18, wobei sich der Rückwärtsgang durch Schließen der ersten Bremse 03 und der fünften und vierten Kupplung 46, 78 ergibt.
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Der vierte Vorwärtsgang kann alternativ durch weitere Schaltkombinationen geschaltet werden, die in 5 mit M bezeichnet sind. Demnach kann sich der vierte Vorwärtsgang durch Schließen der ersten Bremse 03 und der dritten und vierten Kupplung 18, 78 oder durch Schließen der zweiten Bremse 04 und der dritten und vierten Kupplung 18, 78 oder durch Schließen der fünften, dritten und vierten Kupplung 46, 18, 78 ergeben.
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Für den Fall, dass gemäß der Ausführungsform nach 4 die erste Kupplung 13 durch eine sechste Kupplung 36 ersetzt ist, welche die dritte Welle 3 mit der sechsten Welle 6 lösbar verbindet, wird im Schaltschema gemäß 5 die erste Kupplung 13 durch die sechste Kupplung 36 ersetzt.
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Erfindungsgemäß ist es ferner optional möglich, an jeder geeigneten Stelle des Mehrstufengetriebes zusätzliche Freiläufe vorzusehen, beispielsweise zwischen einer Welle und dem Gehäuse oder um zwei Wellen gegebenenfalls zu verbinden.
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Auf der Antriebsseite oder auf der Abtriebsseite können ein Achsdifferential und/oder ein Verteilerdifferential angeordnet werden.
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Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Antriebswelle 1 durch ein Kupplungselement von einem Antriebs-Motor nach Bedarf getrennt werden, wobei als Kupplungselement ein hydrodynamischer Wandler, eine hydraulische Kupplung, eine trockene Anfahrkupplung, eine nasse Anfahrkupplung, eine Magnetpulverkupplung oder eine Fliehkraftkupplung einsetzbar sind. Es ist auch möglich, ein derartiges Anfahrelement in Kraftflussrichtung hinter dem Getriebe anzuordnen, wobei in diesem Fall die Antriebswelle 1 ständig mit der Kurbelwelle des Antriebs-Motors verbunden ist.
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Das erfindungsgemäße Mehrstufengetriebe ermöglicht außerdem die Anordnung eines Torsionsschwingungsdämpfers zwischen Antriebsmotor und Getriebe.
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Im Rahmen einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann auf jeder Welle, bevorzugt auf der Antriebswelle 1 oder der Abtriebswelle 2, eine verschleißfreie Bremse, wie z. B. ein hydraulischer oder elektrischer Retarder oder dergleichen, angeordnet sein, was insbesondere für den Einsatz in Nutzkraftfahrzeugen von besonderer Bedeutung ist. Des Weiteren kann zum Antrieb von zusätzlichen Aggregaten auf jeder Welle, bevorzugt auf der Antriebswelle 1 oder der Abtriebswelle 2, ein Nebenabtrieb vorgesehen sein.
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Die eingesetzten Reibschaltelemente können als lastschaltbare Kupplungen oder Bremsen ausgebildet sein. Insbesondere können kraftschlüssige Kupplungen oder Bremsen, wie z. B. Lamellenkupplungen, Bandbremsen und/oder Konuskupplungen, verwendet werden.
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Ein weiterer Vorteil des hier vorgestellten Mehrstufengetriebes besteht darin, dass auf jeder Welle als Generator und/oder als zusätzliche Antriebsmaschine eine elektrische Maschine anbringbar ist.
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Bezugszeichenliste
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- 0
- Welle
- 1
- erste Welle, Antriebswelle
- 2
- zweite Welle, Abtriebswelle
- 3
- dritte Welle
- 4
- vierte Welle
- 5
- fünfte Welle
- 6
- sechste Welle
- 7
- siebte Welle
- 8
- achte Welle
- 03
- erste Bremse
- 04
- zweite Bremse
- 13
- erste Kupplung
- 16
- zweite Kupplung
- 18
- dritte Kupplung
- 36
- sechste Kupplung
- 46
- fünfte Kupplung
- 78
- vierte Kupplung
- G
- Gehäuse
- P1
- erster Planetenradsatz
- P2
- zweiter Planetenradsatz
- P3
- dritter Planetenradsatz
- P4
- vierter Planetenradsatz
- i
- Übersetzung
- ϕ
- Stufensprung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19912480 B4 [0003]
- DE 2936969 A1 [0005]
- DE 102005010210 A1 [0006]
- DE 102006006637 A1 [0006]
- DE 102008000428 A1 [0008]