DE102012202534A1 - Eyeglass lens manufacturing method, involves polishing non-optical surface of lens base material in state when protective film surface is adhered to block tool during polishing process - Google Patents
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Abstract
Description
HINTERGRUND DER ERFINDUNGBACKGROUND OF THE INVENTION
GEBIET DER ERFINDUNGFIELD OF THE INVENTION
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Brillenglaslinse und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer Brillenglaslinse, das den Schritt des Schaffens einer optischen Oberfläche durch Polieren einer nicht-optischen Oberfläche einer halbfertigen Linse umfasst.The present invention relates to a method of manufacturing a spectacle lens and, more particularly, to a method of manufacturing a spectacle lens comprising the step of creating an optical surface by polishing a non-optical surface of a semi-finished lens.
DISKUSSION DES HINTERGRUNDESDISCUSSION OF THE BACKGROUND
Im Verfahren zur Herstellung einer Brillenglaslinse wird im großen Umfang eine Massenproduktion und eine Lagerung einer Linse, die dicker als die endbearbeitete Abmessung ist (eine halbfertige Linse) und, wenn eine Bestellung erhalten wird, Fertigstellung eines Linsenproduktes (eine endbearbeitete Linse) mit den gewünschten optischen Charakteristika, basierend auf den Bedürfnissen des Verwenders, durchgeführt. Üblicherweise wird während einer Gießpolymerisation auf eine Oberfläche der Gegenstandsseite der halbfertigen Linse eine Formoberfläche übertragen, um eine optische Oberfläche fertig zu stellen. Zusätzlich wird an einer Oberfläche an der Augenseite (konkave Oberfläche) eine mechanische Bearbeitung (Schleifen oder Schneiden) verwendet, um eine gewünschte Oberflächenform, die auf einer Linsenverschreibung basiert, herzustellen. Wenn dies durchgeführt wird, bleiben allerdings Spuren in Folge einer mechanischen Bearbeitung an der konkaven Oberfläche zurück. Somit ist eine Verwendung als optische Linse ausgeschlossen. Folglich wird üblicherweise eine Polierbearbeitung nach der mechanischen Bearbeitung durchgeführt. Diese Polierbearbeitung macht es möglich, eine endbearbeitete bzw. fertige Linse mit gewünschten endbearbeiteten optischen Oberflächen an beiden Seiten zu erhalten. Normalerweise wird ein Schutzfilm zum Verhindern von Verkratzen an der Seite der optischen Oberfläche im Voraus angeklebt und diese Polierbearbeitung wird in einem Zustand durchgeführt, in dem die Schutzfilmoberfläche in einer Blockeinspannvorrichtung befestigt ist (siehe zum Beispiel ungeprüfte
Herkömmliche halbfertige Linsen sind im Allgemeinen unbeschichtete Linsen ohne Beschichtungen an der Seite der optischen Oberfläche. In den letzten Jahren wurden jedoch halbfertige Linsen mit einer optischen Oberfläche, an welcher ein funktioneller Film ausgebildet wurde, hergestellt. Dies wurde deswegen getan, weil es durch Bildung eines funktionellen Films möglich ist, ein Verkratzen und die Adhäsion von Fremdmaterial an der optischen Oberfläche während einer Bearbeitung zu verhindern sowie eine Korrosion durch Feuchtigkeit und Sauerstoff in der Atmosphäre zu verhindern. Wenn ein funktioneller Film vorher auf einer Linse, die in einem halbfertigen Zustand ist, ausgebildet wird, gibt es keine Notwendigkeit, den funktionellen Film bei Erhalt eines Auftrags zu bilden. Dies ist vorteilhaft, um die Zeit zu verkürzen, die zwischen dem Eingang einer Bestellung und dem Versand der fertigen Linsen vergeht.Conventional semi-finished lenses are generally uncoated lenses with no coatings on the side of the optical surface. However, in recent years, semi-finished lenses having an optical surface on which a functional film has been formed have been produced. This has been done because, by forming a functional film, it is possible to prevent scratching and adhesion of foreign matter to the optical surface during processing and to prevent corrosion by moisture and oxygen in the atmosphere. If a functional film is previously formed on a lens that is in a half-finished state, there is no need to form the functional film upon receipt of an order. This is advantageous to shorten the time that elapses between the receipt of an order and the shipment of the finished lenses.
Wenn allerdings der Erfinder der vorliegenden Erfindung die nicht-optische Oberfläche der halbfertigen Linse, auf welche ein funktioneller Filmaufgetragen worden war, polierte, stellte er fest, dass die Linse während des Polierens nicht adäquat befestigt werden konnte, und dass es manchmal schwierig war, eine Polierbearbeitung durchzuführen. Als der Erfinder der vorliegenden Erfindung diesbezüglich weitere Untersuchungen durchführte, stellte er fest, dass es eine inadäquate Adhäsion zwischen dem Schutzfilm und dem funktionellen Film gab und dass eine Unfähigkeit, die Last während einer Polierbehandlung auszuhalten, der Grund war, warum die Linse während des Polierens nicht in angemessener Weise befestigt werden konnte.However, when the inventor of the present invention polished the non-optical surface of the semi-finished lens to which a functional film had been applied, he found that the lens could not be adequately fixed during polishing, and that it was sometimes difficult to fix a lens Perform polishing. When the inventor of the present invention carried out further investigations in this regard, he found that there was inadequate adhesion between the protective film and the functional film and that inability to withstand the load during a polishing treatment was the reason why the lens was burned during polishing could not be adequately fastened.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNGSUMMARY OF THE INVENTION
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt Mittel zur Herstellung einer Brillenglaslinse aus einer halbfertigen Linse, die einen funktionellen Film hat, mit hoher Produktivität bereit.One aspect of the present invention provides means for producing a spectacle lens from a semi-finished lens having a functional film with high productivity.
Der Erfinder der vorliegenden Erfindung führte ausgiebige Forschungen durch, die in der Entdeckung resultierten, dass eine ungeeignete Befestigung während eines Polierens tendenziell häufig bei halbfertigen Linsen, die einen funktionellen Film in der Form einer Acrylbeschichtung haben, auftritt. Dementsprechend führte der Erfinder der vorliegenden Erfindung weitere ausgiebige Forschungen im Hinblick auf die Adhäsion zwischen der Acrylbeschichtungsoberfläche und dem Schutzfilm durch. Diese Forschungen resultierten in der Entdeckung, dass es durch Kontrollieren des Kontaktwinkels der Acrylbeschichtungsoberfläche (Oberfläche der Adhäsion) bezüglich Wasser auf gleich oder weniger als 90° möglich war, Störungen bei der Befestigung während eines Polierens zu vermeiden. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung schrieb dies der Tatsache zu, dass eine Erhöhung der hydrophilen Eigenschaften der Acrylbeschichtung zu einer Verstärkung der Adhäsion zwischen dem Schutzfilm und der Klebstoffschicht beitrug.The inventor of the present invention conducted extensive research resulting in the discovery that improper attachment during polishing tends to occur frequently in semi-finished lenses having a functional film in the form of an acrylic coating. Accordingly, the inventor of the present invention carried out further extensive research on the adhesion between the acrylic coating surface and the protective film. This research resulted in the discovery that by controlling the contact angle of the acrylic coating surface (surface of adhesion) with respect to water equal to or less than 90 ° C, it was possible to avoid disturbances in attachment during polishing. The inventor of the present invention attributed this to the fact That an increase in the hydrophilic properties of the acrylic coating contributed to an increase in the adhesion between the protective film and the adhesive layer.
Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis der obigen Entdeckungen gemacht.The present invention has been made on the basis of the above findings.
Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für eine Brillenglaslinse, das einen Schritt des Durchführens einer Polierbearbeitung einer nicht-optischen Oberfläche einer halbfertigen Linse, deren eine Oberfläche eine optische Oberfläche ist und deren andere Oberfläche die nicht-optische Oberfläche ist, unter Bildung einer optischen Oberfläche umfasst, wobei
die halbfertige Linse eine Acrylbeschichtung an einer optischen Oberfläche eines Linsensubstrates umfasst, wobei eine Oberfläche der Acrylbeschichtung einen Kontaktwinkel bezüglich Wasser von gleich oder weniger als 90° hat,
vor der Polierbearbeitung ein Schutzfilm durch eine Klebstoffschicht des Films an die Oberfläche der Acrylbeschichtung geklebt wird, und
die Polierbearbeitung durch Polieren einer nicht-optischen Oberfläche des Linsensubstrates in einem Zustand, in dem die Schutzfilmoberfläche in einer Blockeinspannvorrichtung befestigt ist, durchgeführt wird.An aspect of the invention relates to a manufacturing method of a spectacle lens comprising a step of performing a polishing treatment of a non-optical surface of a semi-finished lens, one surface of which is an optical surface and the other surface of which is the non-optical surface, to form an optical surface includes, where
the semi-finished lens comprises an acrylic coating on an optical surface of a lens substrate, wherein a surface of the acrylic coating has a contact angle with respect to water equal to or less than 90 °,
before the polishing treatment, a protective film is stuck to the surface of the acrylic coating through an adhesive layer of the film, and
the polishing processing is performed by polishing a non-optical surface of the lens substrate in a state in which the protective film surface is mounted in a block jig.
Die Acrylbeschichtung kann eine Beschichtungsschicht sein, die durch Härten eines Beschichtungsfilms, der eine Acrylatverbindung und anorganische Oxidpartikel enthält, gebildet wird.The acrylic coating may be a coating layer formed by curing a coating film containing an acrylate compound and inorganic oxide particles.
Die anorganischen Oxidpartikel können kolloidale Siliciumdioxidpartikel sein.The inorganic oxide particles may be colloidal silica particles.
Die Klebstoffschicht kann aus Acrylklebstoff bestehen.The adhesive layer may consist of acrylic adhesive.
Die halbfertige Linse kann eine Polarisationsschicht zwischen dem Linsensubstrat und der Acrylbeschichtung umfassen.The semi-finished lens may include a polarizing layer between the lens substrate and the acrylic coating.
Die vorliegende Erfindung macht es möglich, eine nicht-optische Oberfläche einer halbfertigen Linse, auf welcher eine Acrylbeschichtung ausgebildet wurde, durch Polieren in einem stabil befestigten Zustand zu einer optische Oberfläche endzubearbeiten.The present invention makes it possible to finish a non-optical surface of a semi-finished lens on which an acrylic coating has been formed by polishing in a stably-fixed state to an optical surface.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGENBRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMENDETAILED DESCRIPTION OF THE EMBODIMENTS
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für eine Brillenglaslinse, das einen Schritt des Durchführens einer Polierbearbeitung einer nicht-optischen Oberfläche einer halbfertigen Linse, deren eine Oberfläche eine optische Oberfläche ist und deren andere Oberfläche die nicht-optische Oberflächen ist, unter Schaffung einer optischen Oberfläche umfasst. Die halbfertige Linse umfasst eine Acrylbeschichtung an einer optischen Oberfläche eines Linsensubstrates. Vor der Polierbearbeitung wird ein Schutzfilm durch eine Klebstoffschicht des Films an die Oberfläche der Acrylbeschichtung geklebt. Die Polierbearbeitung wird durchgeführt, indem eine nicht-optische Oberfläche des Linsensubstrates in einem Zustand, in dem die Schutzfilmoberfläche in einer Blockeinspannvorrichtung befestigt ist, poliert wird. Wenn allerdings der Kontaktwinkel bezüglich Wasser der Acrylbeschichtungsoberfläche, welche die Oberfläche ist, an der die Klebstoffschicht des Schutzfilms klebt, 90° übersteigt, ist die Adhäsion zwischen dem Schutzfilm und der Acrylbeschichtung inadäquat. So kann während eines Polierens die halbfertige Linse nicht stabil an der Blockeinspannvorrichtung befestigt werden und ein Polieren endet in einem Versagen. Dementsprechend wird in der vorliegenden Erfindung der Kontaktwinkel bezüglich Wasser für die Acrylbeschichtungsoberfläche, an der die Klebstoffschicht des Schutzfilms klebt, als gleich oder kleiner als 90° spezifiziert. Um die halbfertige Linse während eines Polierens stabiler zu befestigen, ist der Kontaktwinkel wünschenswerterweise gleich oder kleiner als 70°, vorzugsweise gleich oder kleiner als 65°. In der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Kontaktwinkel bezüglich Wasser auf einen Wert, der in einer Messumgebung mit einer Temperatur von 20 bis 25°C und einer Feuchtigkeit von 30 bis 60% RF gemessen wird.One aspect of the present invention relates to a manufacturing method of a spectacle lens comprising a step of performing a polishing treatment of a non-optical surface of a semi-finished lens, one surface of which is an optical surface and the other surface of which is the non-optical surface Surface includes. The semi-finished lens includes an acrylic coating on an optical surface of a lens substrate. Before the polishing is a Protective film adhered to the surface of the acrylic coating through an adhesive layer of the film. Polishing processing is performed by polishing a non-optical surface of the lens substrate in a state in which the protective film surface is mounted in a block jig. However, if the contact angle with respect to water of the acrylic coating surface, which is the surface to which the adhesive layer of the protective film adheres, exceeds 90 °, the adhesion between the protective film and the acrylic coating is inadequate. Thus, during polishing, the semi-finished lens can not be stably fixed to the block jig and polishing will result in failure. Accordingly, in the present invention, the contact angle with respect to water for the acrylic coating surface to which the adhesive layer of the protective film adheres is specified to be equal to or less than 90 °. To stably fix the semi-finished lens during polishing, the contact angle is desirably equal to or less than 70 °, preferably equal to or less than 65 °. In the present invention, the contact angle with respect to water refers to a value measured in a measurement environment having a temperature of 20 to 25 ° C and a humidity of 30 to 60% RH.
Je kleiner der Kontaktwinkel bezüglich Wasser für die Acrylbeschichtungsoberfläche ist, desto größer ist die Adhäsion bzw. Haftung zwischen dem Schutzfilm und der Acrylbeschichtung. Je größer die Adhäsion ist, desto notwendiger wird es, eine starke Kraft anzuwenden, um den Schutzfilm abzutrennen und zu entfernen. Der Klebstoff des Schutzfilms bleibt außerdem manchmal nach Abtrennung und Entfernung an der Acrylbeschichtungsoberfläche zurück. Unter dem Gesichtspunkt der Funktionsfähigkeit im Verlauf der Abtrennung und Entfernung des Schutzfilms nach Polieren ist demnach der Kontaktwinkel wünschenswerterweise gleich oder größer als 40°, vorzugsweise gleich oder größer als 50°. Um allerdings Polierfehler weiter zu verringern, ist ein kleiner Kontaktwinkel wünschenswert. Somit gibt es keine spezifische untere Grenze.The smaller the contact angle with respect to water for the acrylic coating surface, the greater the adhesion between the protective film and the acrylic coating. The greater the adhesion, the more necessary it becomes to apply a strong force to sever and remove the protective film. The adhesive of the protective film also sometimes remains behind after separation and removal on the acrylic coating surface. Accordingly, from the viewpoint of operability in the course of the separation and removal of the protective film after polishing, the contact angle is desirably equal to or greater than 40 °, preferably equal to or greater than 50 °. However, to further reduce polishing defects, a small contact angle is desirable. Thus, there is no specific lower limit.
In der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Ausdruck „Acrylbeschichtung” auf eine Beschichtungsschicht, die durch Härten eines Beschichtungsfilms, der eine Acrylatverbindung enthält, erhalten wird. In der vorliegenden Erfindung umfasst der Ausdruck „Acrylbeschichtung” die Methacrylbeschichtung und umfasst der Ausdruck „Acrylatverbindung” die Methacrylatverbindung. Der Ausdruck „(Meth)acrylat”, wie er im Folgenden verwendet wird, ist so aufgebaut, dass er sowohl die Acrylat- als auch die Methacrylatverbindungen einschließt.In the present invention, the term "acrylic coating" refers to a coating layer obtained by curing a coating film containing an acrylate compound. In the present invention, the term "acrylic coating" includes the methacrylic coating and the term "acrylate compound" includes the methacrylate compound. The term "(meth) acrylate" as used hereinafter is constructed to include both the acrylate and methacrylate compounds.
Acrylatverbindungen sind wünschenswerterweise Verbindungen, die eine Acryloyloxygruppe oder eine Methacryloyloxygruppe haben, vorzugsweise polyfunktionelle Acrylatverbindungen, die wenigstens zwei Acryloyloxygruppen oder Methacryloyloxygruppen im Molekül haben. Polyfunktionelle Acrylatgruppen können Beschichtungen hoher Festigkeit durch Bildung vernetzter Strukturen bilden. So können sie während eines Polierens oder in Schritten vor oder nach Polieren als harte Überzugsschichten fungieren, um die äußerste Oberfläche einer optischen Oberflächenseite der halbfertigen Linse zu schützen. Außerdem können sie nach Bearbeitung zu einer fertigen bzw. endbearbeiteten Linse zu einer Verstärkung der Schlagfestigkeit und Kratzbeständigkeit der Linse beitragen.Acrylate compounds are desirably compounds having an acryloyloxy group or a methacryloyloxy group, preferably polyfunctional acrylate compounds having at least two acryloyloxy groups or methacryloyloxy groups in the molecule. Polyfunctional acrylate groups can form coatings of high strength by forming crosslinked structures. Thus, during polishing or in steps before or after polishing, they may act as hard coating layers to protect the outermost surface of an optical surface side of the semi-finished lens. In addition, after processing into a finished lens, they can contribute to enhancing the impact resistance and scratch resistance of the lens.
Spezifische Beispiele der Acrylatverbindung, die zur Bildung der Acrylbeschichtung verwendet wird, sind Ethylenglykoldiacrylat, Diethylenglykoldiacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat, Neopentylglykoldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Trimethylolethantriacrylat, Tetramethylolmethantriacrylat, Tetramethylolmethantetraacrylat, Pentaglycerintriacrylat, Pentaerythrittriacrylat, Pentaerythrittetraacrylat, Glycerintriacrylat, Dipentaerythrittriacrylat, Dipentaerythrittetraacrylat, Dipentaerythritpentaacrylat, Dipentaerythrithexaacrylat, Tris(acryloyloxyethyl)isocyanurat, Ethylenglykoldimethacrylat, Diethylenglykoldimethacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Trimethylolethantrimethacrylat, Tetramethylolmethantrimethacrylat, Tetramethylolmethantetramethacrylat, Pentaglycerintrimethacrylat, Pentaerythrittrimethacrylat, Pentaerythrittetramethacrylat, Glycerintrimethacrylat, Dipentaerythrittrimethacrylat, Dipentaerythrittetramethacrylat, Dipentaerythritpentamethacrylat, Dipentaerythrithexamethacrylat, Tris(methacryloyloxyethyl)isocyanurat, eine Phosphazen-basierte Acrylatverbindung oder eine Phosphazen-basierte Methacrylatverbindung, in welcher eine Acryloyloxygruppe oder Methacryloyloxygruppe an den Phosphazenring einer Phosphazenverbindung eingeführt wurde; eine Urethanacrylatverbindung oder eine Urethanmethacrylatverbindung, die durch Umsetzen eines Polyisocyanats, das wenigstens zwei Isocyanatgruppen im Molekül hat, mit einer Polyolverbindung, die wenigstens eine Acryloyloxygruppe oder Methacryloyloxygruppe und eine Hydroxylgruppe hat, erhalten wird; eine Polyesteracrylatverbindung oder Polyestermethacrylatverbindung, die durch Umsetzen mit Polyolverbindung, die wenigstens zwei Carbonsäurehalogenide pro Molekül sowie wenigstens eine Acryloyloxygruppe oder Methacryloyloxygruppe und eine Hydroxylgruppe hat, erhalten wird, und Dimere, Trimere und andere Oligomere und dergleichen der obigen Verbindungen. Außerdem können fluorhaltige Acrylatverbindungen enthalten sein. Die Verbindung der Formel (I), die in der ungeprüften
Diese Verbindungen können einzeln oder in Kombinationen aus zwei oder mehreren verwendet werden. Zusätzlich zu den obigen polyfunktionellen (Meth)acrylaten kann wenigstens ein monofunktionelles (Meth)acrylat, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat, Hydroxybutyl(meth)acrylat, 2-Hydroxy-3-phenoxypropyl(meth)acrylat und Glycidyl(meth)acrylat, compoundiert bzw. eingemischt werden, wünschenswerterweise in einem Verhältnisanteil von gleich oder kleiner als 10,0 Massenprozent bezüglich der festen Komponente, und zwar während des Härtens der Beschichtungsmaterialzusammensetzung zur Bildung der Acrylbeschichtung. These compounds may be used singly or in combinations of two or more. In addition to the above polyfunctional (meth) acrylates, at least one monofunctional (meth) acrylate selected from the group consisting of hydroxyethyl (meth) acrylate, 2-hydroxyethyl (meth) acrylate, 2-hydroxypropyl (meth) acrylate, hydroxybutyl (meth ) acrylate, 2-hydroxy-3-phenoxypropyl (meth) acrylate and glycidyl (meth) acrylate, are desirably mixed in a proportion of equal to or smaller than 10.0 mass% with respect to the solid component during curing the coating material composition for forming the acrylic coating.
Der Beschichtungsmaterialzusammensetzung kann ein polymerisierbares Oligomer zugesetzt werden, um die Härte der Acrylbeschichtung, die gebildet wird, einzustellen. Beispiele für solche Oligomere sind terminales (Meth)acrylatpolymethylmethacrylat, terminales Styrol-Poly(meth)acrylat, terminales (Meth)acrylat-Polystyrol, terminales (Meth)acrylat-Polyethylenglykol, terminales (Meth)acrylat-Acrylnitril-Styrol-Copolymere, terminales (Meth)acrylatstyrol-Methyl(meth)acrylat-Copolymere und andere Makromonomere. Der Gehalt ist wünschenswerterweise 5,0 bis 50,0 Massenprozent, bezogen auf die Feststoffkomponente während des Härtens der Beschichtungsmaterialzusammensetzung.A polymerizable oligomer may be added to the coating material composition to adjust the hardness of the acrylic coating being formed. Examples of such oligomers are terminal (meth) acrylate-polymethyl methacrylate, terminal styrene-poly (meth) acrylate, terminal (meth) acrylate-polystyrene, terminal (meth) acrylate-polyethylene glycol, terminal (meth) acrylate-acrylonitrile-styrene copolymer, terminal ( Meth) acrylate-styrene-methyl (meth) acrylate copolymers and other macromonomers. The content is desirably 5.0 to 50.0 mass% based on the solid component during the curing of the coating material composition.
Die obige polymerisierbare Komponente kann als eine Lösung verwendet werden, in der sie mit einem Lösungsmittel gemischt ist. Im Handel verfügbare polymerisierbare Komponenten können ebenfalls verwendet werden. Spezifische Beispiele für im Handel verfügbare Verbindungen sind: ”NK Hard M101” (ein Urethan-acrylat-Compound, hergestellt von Shin-Nakamura Chemical Co., Ltd.); ”NK Ester A-TMM-3L” (Tetramethylolmethantriacrylat, hergestellt von Shin-Nakamura Chemical Co., Ltd.); ”NK Ester A-9530” (Dipentaerythrithexaacrylat, hergestellt von Shin-Nakamura Chemical Co., Ltd.); ”Kayarad (eingetragene Marke) DPHA series” (eine Dipentaerythrithexaacrylatverbindung, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd.); ”Kayarad (eingetragene Marke) DPCA series” (ein Derivat einer Dipentaerythrithexaacrylatverbindung, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd.); ”Aronix (eingetragene Marke) M-8560” (eine Polyesteracrylatverbindung, hergestellt von Toagosei Co., Ltd.); ”New Frontier (eingetragene Marke) TEICA” (Tris(acryloyloxyethyl)isocyanurat, hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.); und ”PPZ” (eine Phosphazen-basierte Methacrylatverbindung, hergestellt von Kyoeisha Chemical Co., Ltd.). Die Beschichtungsmaterialzusammensetzung zur Bildung einer Acrylbeschichtung kann auch verschiedene Additive enthalten, zum Beispiel bekannte Photopolymerisationsinitiatoren und Egalisiermittel. Als ein Beispiel kann eine fluorhaltige Verbindung, zum Beispiel die Verbindung, die in Absatz [0064] der ungeprüften
Um der Acrylbeschichtung hydrophile Eigenschaften zu verleihen und um den Kontaktwinkel der Oberfläche bezüglich Wasser gleich oder kleiner als 90° zu halten, genügt es, eine Komponente, die zur Erhöhung der Hydrophilie beiträgt, der Beschichtungsmaterialzusammensetzung zur Bildung der Acrylbeschichtung zuzusetzen. Ein Beispiel für solche Komponenten sind anorganische Oxidpartikel. Beispiele für anorganische Oxidpartikel, die unter dem Gesichtspunkt der Erhöhung der Hydrophilie wünschenswert sind, sind anorganische Oxidpartikel, zum Beispiel Siliciumdioxid, Zirkoniumdioxid, Aluminiumoxid und Aluminiumoxid-Magnesium-Komplexoxide. Unter dem Gesichtspunkt der Erzielung sowohl von Beständigkeit gegenüber Verkratzen als auch optischer Charakteristika liegt der Partikeldurchmesser der anorganischen Oxidpartikel wünschenswerterweise in einem Bereich von 5 bis 30 nm. Die Menge an anorganischen Oxidpartikeln, die der Beschichtungsmaterialzusammensetzung zur Bildung der Acrylbeschichtung zugesetzt wird, muss einfach innerhalb des Bereichs gelegt werden, der die Kontrolle des Kontaktwinkels der Oberfläche der Acrylbeschichtung auf den gewünschten Bereich erlaubt. Normalerweise ist diese etwa 5 bis 80 Gewichts, bezogen auf die Feststoffkomponente der Beschichtungsmaterialzusammensetzung. Unter dem Gesichtspunkt der Dispersion in der Acrylbeschichtung sind die anorganischen Oxidpartikel wünschenswerterweise kolloidale Partikel. Da zahlreiche hydrophile Gruppen in der Form von OH-Gruppen an der Oberfläche der Partikel vorliegen, ist es besonders wünschenswert, kolloidale Siliciumdioxidpartikel als hydrophile Eigenschaften verstärkende Komponente zuzusetzen.In order to impart hydrophilic properties to the acrylic coating and to maintain the contact angle of the surface with respect to water equal to or less than 90 °, it suffices to add a component contributing to the increase of hydrophilicity to the coating material composition for forming the acrylic coating. An example of such components are inorganic oxide particles. Examples of inorganic oxide particles which are desirable from the viewpoint of enhancing hydrophilicity are inorganic oxide particles, for example, silica, zirconia, alumina and alumina-magnesium complex oxides. From the viewpoint of attaining both scratching resistance and optical characteristics, the particle diameter of the inorganic oxide particles is desirably in a range of 5 to 30 nm. The amount of inorganic oxide particles added to the coating material composition for forming the acrylic coating must be easily within the range Area that allows control of the contact angle of the surface of the acrylic coating on the desired area. Usually, this is about 5 to 80% by weight based on the solid component of the coating material composition. From the viewpoint of dispersion in the acrylic coating, the inorganic oxide particles are desirably colloidal particles. Since there are many hydrophilic groups in the form of OH groups on the surface of the particles, it is particularly desirable to add colloidal silica particles as a hydrophilic property enhancing component.
Die Komponenten, die in der Beschichtungsmaterialzusammensetzung verwendet werden, werden zur Verwendung normalerweise mit Lösungsmittel verdünnt. Das verwendete Lösungsmittel kann geeigneterweise aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen, zum Beispiel Hexan und Octan; aromatischen Kohlenwasserstoffen, zum Beispiel Toluol und Xylol; Alkoholen wie zum Beispiel Ethanol, 1-Propanol, Isopropanol und 1-Butanol; Ketonen wie zum Beispiel Methylethylketon und Methylisobutylketon; Estern wie zum Beispiel Ethylacetat und Butylacetat, und Cellosolves ausgewählt werden. Mehrere dieser organischen Lösungsmittel können zur Verwendung bei Bedarf miteinander vermischt werden. Der Typ und die Menge des Lösungsmittels, das verwendet wird, wird geeigneterweise auf der Basis des Typs und der Menge der Komponenten, die verwendet werden, des Beschichtungsverfahrens und der Beschichtungsdicke, die angestrebt wird, und dergleichen ausgewählt.The components used in the coating material composition are usually diluted with solvent for use. The solvent used may suitably be selected from aliphatic hydrocarbons, for example hexane and octane; aromatic hydrocarbons, for example, toluene and xylene; Alcohols such as ethanol, 1-propanol, isopropanol and 1-butanol; Ketones such as methyl ethyl ketone and methyl isobutyl ketone; Esters such as ethyl acetate and butyl acetate, and cellosolves. Several of these organic solvents may be mixed together for use if necessary. The type and amount of solvent that uses is suitably selected on the basis of the type and amount of the components used, the coating method and the coating thickness sought, and the like.
Die Beschichtungsmaterialzusammensetzung zur Bildung der Acrylbeschichtung wird direkt auf die optische Oberfläche der halbfertigen Linse aufgetragen oder wird indirekt mit Hilfe einer anderen Schicht aufgetragen. Sie wird dann bei Bedarf getrocknet und der Beschichtungsfilm, der gebildet wurde, wird einer Härtungsbehandlung unter Bildung einer Acrylbeschichtung auf der äußersten Oberfläche auf der Seite der optischen Oberfläche der halbfertigen Linse unterzogen. Es kann ein bekanntes Beschichtungsverfahren, zum Beispiel Tauchbeschichtung oder Schleuderbeschichtung, angewendet werden, um die Beschichtung aufzutragen. Es genügt, die Beschichtungsbedingungen geeigneterweise so einzustellen, dass sie die Bildung einer Acrylbeschichtung gewünschter Dicke zulassen. Eine Härtung wird normalerweise durch Bestrahlung mit Licht durchgeführt. Das Licht, das aufgestrahlt wird, ist zum Beispiel ein Elektronenstrahl oder ultraviolette Strahlung. Der Lichttyp, der aufgestrahlt wird, und die Bestrahlungsbedingungen werden geeigneterweise auf der Basis des Typs der verwendeten polymerisierbaren Komponente ausgewählt. Unter dem Gesichtspunkt der Beständigkeit gegen Verkratzen ist die Dicke der Acrylbeschichtung, die gebildet wird, wünschenswerterweise etwa 0,5 bis 10 μm.The coating material composition for forming the acrylic coating is applied directly to the optical surface of the semi-finished lens or is coated indirectly with another layer. It is then dried if necessary, and the coating film that is formed is subjected to a curing treatment to form an acrylic coating on the outermost surface on the optical surface side of the semi-finished lens. A known coating method, for example dip coating or spin coating, may be used to apply the coating. It suffices to suitably adjust the coating conditions to allow the formation of an acrylic coating of desired thickness. Curing is usually carried out by irradiation with light. The light that is irradiated is, for example, an electron beam or ultraviolet radiation. The type of light that is irradiated and the irradiation conditions are suitably selected based on the type of the polymerizable component used. From the viewpoint of scratch resistance, the thickness of the acrylic coating to be formed is desirably about 0.5 to 10 μm.
Alternativ kann die Acrylbeschichtung eine photochrome Schicht sein, die eine photochrome Eigenschaft hat. In diesem Fall sind ein photochromer Farbstoff und die verschiedenen Additive, die normalerweise zu einer photochromen Schicht gegeben werden, in der Acrylbeschichtung enthalten. Bezüglich Details über photochrome Farbstoffe und Additive kann auf die Abschnitte [0076] bis [0097] und dergleichen der
Das Linsensubstrat der halbfertigen Linse, die die Acrylbeschichtung hat, wie es oben ausgeführt ist, ist nicht spezifisch limitiert. Beispiele sind die verschiedenen Harze, die üblicherweise in Kunststofflinsen verwendet werden, zum Beispiel Urethan-, Epithio- und Polycarbonatharze und Diethylenglykol-bis-allylcarbonat (CR39). Zwischen dem Linsensubstrat und der Acrylbeschichtung können gegebenenfalls ein oder mehr funktionelle Filme ausgebildet sein. Da halbfertige Linsen, die eine Polarisationsschicht an ihrer optischen Oberfläche haben, als fertige Linse (Polarisationslinse) wie nach Polierbearbeitung versandt werden können, ist es für diese Linsen wünschenswert, die Zeit zwischen dem Erhalt von Bestellungen und Versand zu verkürzen. In der vorliegenden Erfindung kann ein beliebiges Verfahren ohne Beschränkung zur Bildung einer Polarisationsschicht angewendet werden. Verwiesen werden kann zum Beispiel auf die veröffentlichte
Die Schritte einer Bearbeitung einer halbfertigen Linse, die die obige Acrylbeschichtung auf der äußersten Schicht an der Seite der optischen Oberfläche hat, zu einer fertigen Linse, um eine Brillenglaslinse zu erhalten, werden im Folgenden beschrieben werden.The steps of processing a semi-finished lens having the above acrylic coating on the outermost layer on the side of the optical surface to a finished lens to obtain a spectacle lens will be described below.
Die nicht-optische Oberfläche kann eine beliebige Gestalt haben, zum Beispiel konvexe, planare oder konkave. Bei einer halbfertigen Linse ist sie üblicherweise konkav. Die nicht-optische Oberfläche kann mit einer bekannten Poliereineinspannvorrichtung, zum Beispiel einem Polierelement, das einen konvexen Teil hat, der aus einem elastischen Material besteht, oder einer aus Metall bestehende Polierplatte, poliert werden. Im Verlauf des Drückens eines Polierelements, das einen konvexen Teil hat, der aus einem elastischen Material besteht, nach unten auf eine Oberfläche, die poliert wird, verformt sich das elastische Polierelement etwas, sodass ein Polieren durchgeführt werden kann, selbst wenn die konvexe Form der Poliereinspannvorrichtung nicht perfekt der konkaven Oberflächenform der Oberfläche, die poliert wird, entspricht. Dementsprechend nimmt die Zahl der Produkte, die ein einzelnes Polierelement behandeln kann, zu. Dies ist dahingehend vorteilhaft, dass die Zahl der Poliereinspannvorrichtungen, die vorbereitet werden müssen, stark verringert werden kann, wenn man Vergleiche mit dem Verfahren anstellt, das eine aus Metall hergestellte Polierplatte verwendet.The non-optical surface may have any shape, for example convex, planar or concave. For a semi-finished lens, it is usually concave. The non-optical surface may be polished with a known polishing jig, for example, a polishing member having a convex part made of an elastic material or a polishing plate made of metal. In the course of pressing a polishing member having a convex part made of an elastic material down on a surface being polished, the elastic polishing member deforms slightly, so that polishing can be performed even if the convex shape of the Polisher jig does not perfectly match the concave surface shape of the surface being polished. Accordingly, the number of products that can treat a single polishing article increases. This is advantageous in that the number of polishing jigs to be prepared can be greatly reduced by making comparisons with the method using a polishing plate made of metal.
Ein Polierelement, das einen aus einem elastischen Material bestehenden konvexen Teil hat, in welchem der gesamte konvexe Teil aus einem elastischen Material besteht, kann verwendet werden oder es kann ein Polierelement verwendet werden, bei dem der konvexe Teil ein Ballonelement ist, das ein hohles Inneres (eine hohle Struktur) hat, das fähig ist, ein Polieren durchzuführen, während Fluid in das hohle Innere geführt wird, um das Ballonelement auszudehnen. Das letztgenannte Polierelement ist dahingehend vorteilhaft, dass die Formpräzision durch Regulieren der Polierbedingungen mittels des Druckes, der mit dem Fluid angewendet wird, erhöht wird. A polishing member having a convex part made of an elastic material in which the entire convex part is made of an elastic material may be used, or a polishing member may be used in which the convex part is a balloon member having a hollow interior (a hollow structure) capable of performing polishing while passing fluid into the hollow interior to expand the balloon member. The latter polishing member is advantageous in that the molding precision is increased by regulating the polishing conditions by means of the pressure applied with the fluid.
Ein elastisches Material, das die Eigenschaften eines elastischen Körpers hat und das eine Härte von etwa 5 bis 70, wie sie durch
Während des Polierens wird ein Polierpad bzw. Polierkissen üblicherweise an dem konvexen Teil der Poliereinspannvorrichtung positioniert. Das Polierkissen spielt die Rollen des Tragens des Schleifmittels und des Erhöhens der Poliereffizienz. Das Polierkissen ist nicht spezifisch limitiert. Beispielsweise können solche, die aus Materialen wie Polyurethanschaum, Filz, Fleecegewebe, Gewebe aus Fasern wie Wolle und Kunstharz hergestellt sind, verwendet werden. Es kann auf die Absätze [0034] der ungeprüften
Während des Polierens wird die Oberfläche, die poliert wird (nicht-optische Oberfläche), üblicherweise poliert, indem das Polierkissen an der Poliereinspannvorrichtung positioniert wird, die Poliereinspannvorrichtung gegen die Oberfläche, die poliert wird, gepresst wird und die zwei Oberflächen gegeneinander verschoben werden (gleitengelassen werden). Üblicherweise wird ein Schleifmittel zwischen die Poliereinspannvorrichtung und die Oberfläche, die poliert wird, gebracht. Die kommerziellen Aufschlämmungen, die üblicherweise beim Polieren verwendet werden, können als Schleifmittel verwendet werden. Eine Aufschlämmung, die durch Dispergieren von polierenden Schleifkörnern, zum Beispiel Aluminiumoxid- oder Diamantpulver, in Wasser oder einem wässrigen Lösungsmittel hergestellt wurden, können verwendet werden.During polishing, the surface being polished (non-optical surface) is usually polished by positioning the polishing pad on the polishing jig, pressing the polishing jig against the surface being polished, and sliding the two surfaces against each other become). Usually, an abrasive is placed between the polishing jig and the surface being polished. The commercial slurries that are commonly used in polishing can be used as abrasives. A slurry prepared by dispersing polishing abrasive grains, for example alumina or diamond powder, in water or an aqueous solvent may be used.
Während eines Polierens können die Poliereinspannvorrichtung und die halbfertige Linse, die poliert wird, in der gleichen Weise wie in einem normalen Polierschritt verschoben werden. Es ist vorteilhaft, dass die Poliereinspannvorrichtung gegen die Oberfläche, die poliert wird (nicht-optische Oberfläche), gepresst wird, damit erreicht wird, dass die Poliereinspannvorrichtung eine Schwenk-, Drehbewegung durchmacht und damit die halbfertige Linse vor und zurückbewegt wird, um ein Polieren zu bewirken, indem verursacht wird, dass die Oberfläche, die poliert wird, einem Polierpfad folgt, der jedes Mal etwas anders ist, und zwar in einem nicht-orbitalen Polierpfad.During polishing, the polishing jig and the semi-finished lens being polished may be displaced in the same manner as in a normal polishing step. It is preferable that the polishing jig be pressed against the surface being polished (non-optical surface) so as to make the polishing jig undergo a pivotal and rotational movement and thereby move the semi-finished lens back and forth to polish by causing the surface being polished to follow a polishing path that is slightly different each time, in a non-orbital polishing path.
Ein Beispiel einer Poliervorrichtung, die für den obigen Arbeitsgang geeignet ist, wird auf der Basis der Zeichnungen im Folgenden beschrieben.An example of a polishing apparatus suitable for the above operation will be described below based on the drawings.
In der Figur ist eine Poliervorrichtung, die insgesamt mit dem Bezugszeichen
Als Schutzfilm
In
In
In
Ballonelement
Befestigungselement
Das äußere Befestigungselement
Ventil
Wenn Pressluft durch das Ventil
Polierpad
Um das Polierkissen
Linse
Zuerst wird Linse
Sobald die Linse
Darüber hinaus wird Drehwelle
Das Polieren der nicht-optische Oberfläche kann in einer einzigen Polierstufe oder in zwei oder mehr Polierstufen erfolgen. Eine nicht-optische Oberfläche, die mit einem Kurvengenerator geschnitten wurde, kann manchmal Verarbeitungsdiskontinuitäten enthalten, die durch NC-Kontrollrückwirkungen und dergleichen verursacht werden. In solchen Fällen ist es notwendig, die Bearbeitungsdiskontinuitäten durch Polieren zu entfernen, um eine optische Oberfläche zu erhalten. Dementsprechend wird in diesem Fall ein Polieren der nicht-optischen Oberfläche vorzugsweise in zwei Polierstufen durchgeführt, die aus einem Grobpolieren und einem Feinpolieren bestehen. Beim Grobpolieren können Schleifpolierkörner mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 1,6 bis 1,8 μm verwendet werden und die Temperatur kann bei 8 bis 14°C gehalten werden. Die Polierzeit kann 2 bis 6 Minuten betragen, der Polierdruck kann 5 bis 400 Millibar sein und die Drehgeschwindigkeit kann 400 bis 1000 UpM sein.The polishing of the non-optical surface may be done in a single polishing step or in two or more polishing steps. A non-optical surface cut with a curve generator may sometimes contain processing discontinuities caused by NC control perturbations and the like. In such cases, it is necessary to remove the machining discontinuities by polishing to obtain an optical surface. Accordingly, in this case, polishing of the non-optical surface is preferably performed in two polishing steps consisting of rough polishing and fine polishing. In the rough polishing, abrasive grains having an average particle diameter of 1.6 to 1.8 μm can be used, and the temperature can be maintained at 8 to 14 ° C. The polishing time may be 2 to 6 minutes, the polishing pressure may be 5 to 400 millibars and the rotation speed may be 400 to 1000 rpm.
Dann können beim Endpolieren zum Beispiel Schleifpolierkörner mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von etwa 0,8 μm verwendet werden, die Polierzeit kann etwa 30 Sekunden bis 1 Minute betragen, der Polierdruck kann 5 bis 400 Millibar sein und die Drehgeschwindigkeit kann 400 bis 1000 UpM sein. Eine Änderung der Polierbedingungen zur Durchführung eines Polierens in dieser Art macht es möglich, Bearbeitungsdiskontinuitäten zuverlässig zu entfernen.Then, in the final polishing, for example, abrasive polishing grains having an average particle diameter of about 0.8 μm may be used, the polishing time may be about 30 seconds to 1 minute, the polishing pressure may be 5 to 400 millibar, and the rotational speed may be 400 to 1000 rpm. Changing the polishing conditions to perform polishing in this manner makes it possible to reliably remove machining discontinuities.
Nach dem obigen Polieren wird die Linse einer optionalen Nachbearbeitung, zum Beispiel Waschen, unterzogen und kann als endbearbeitete Linse versandt werden. Es ist auch möglich, bekannte Verfahren zur Bildung funktioneller Filme, zum Beispiel wasserabweisende Filme und Antireflexionsfilme, auf der Acrylbeschichtung und/oder der optischen Oberfläche, die geschaffen wurde, zu bilden und eine endbearbeitete Linse zu versenden.After the above polishing, the lens is subjected to optional post-processing, for example washing, and may be shipped as a finished lens. It is also possible to form known processes for forming functional films, for example, water repellent films and antireflection films, on the acrylic coating and / or the optical surface that has been created, and to ship a finished lens.
Die vorliegende Erfindung macht es möglich, eine halbfertige Linse, die eine Acrylbeschichtung auf der äußersten Oberfläche der optischen Oberflächenseite davon hat, zu polieren, während sie stabil an einer Blockeinspannvorrichtung befestigt ist, und sie macht es somit möglich, in einfacher Weise eine optische Oberfläche einer gewünschten Oberflächenform ohne Störungen beim Polieren zu schaffen.The present invention makes it possible to polish a semi-finished lens having an acrylic coating on the outermost surface of the optical surface side thereof while being stably fixed to a block jig, and thus makes it possible to easily form an optical surface of a desired surface shape without disturbing the polishing to create.
BEISPIELEEXAMPLES
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher beschrieben. Allerdings wird die vorliegende Erfindung nicht auf die in den Beispielen gezeigten Ausführungsformen beschränkt.The present invention will be further described by the following examples. However, the present invention is not limited to the embodiments shown in the examples.
[Beispiel 1][Example 1]
1. Herstellung einer Acrylbeschichtungsflüssigkeit1. Preparation of an acrylic coating liquid
Zu 1800 Massenteilen Propylenglycolmonomethylether (PGM) wurden 900 Massenteile Acrylat-Compound (mit ε-Capolacton versetztes Dipentaerythritacrylat (Kayarad DPCA-60, hergestellt von Nippon Kayaku)), 333 Massenteile Organosilicasol (MIBK-ST, hergestellt von Nissan Chemical Industries, Ltd., Feststoffkomponente: 100 Massenteile, Gehalt an kolloidalen Siliciumdioxid-Partikeln in der Feststoffkomponente: 10 Massen-%) und 45 Massenteile Photopolymerisationsinitiator (Irgacure 184, hergestellt von Ciba Japan Vision) gemischt, um eine Acrylbeschichtungsflüssigkeit zur Bildung einer harten Überzugsschicht herzustellen.To 1800 parts by mass of propylene glycol monomethyl ether (PGM) were added 900 parts by weight of acrylate compound (ε-capolactone-added dipentaerythritol acrylate (Kayarad DPCA-60, manufactured by Nippon Kayaku)), 333 parts by mass of organosilica sol (MIBK-ST, manufactured by Nissan Chemical Industries, Ltd.). Solid component: 100 mass parts, content of colloidal silica particles in the solid component: 10 mass%) and 45 mass parts of photopolymerization initiator (Irgacure 184, manufactured by Ciba Japan Vision) were mixed to prepare an acrylic coating liquid to form a hard coat layer.
Bildung einer harten ÜberzugsschichtFormation of a hard coating layer
Die Acrylbeschichtungsflüssigkeit, die in 1. oben hergestellt worden war, wurde durch Schleuderbeschichtung (1000 UpM, gehalten für 30 s) auf die konvexe Oberfläche einer Polyurethanharnstofflinse (Phoenix, Produktname, hergestellt von HOYA Corporation, Durchmesser 75 mm) mit einer konvexen Oberfläche (optische Oberfläche) an einer Seite und einer konkaven Oberfläche an der anderen, die durch Gusspolymerisation erhalten worden war, aufgetragen. Nach der Beschichtung wurde eine Härtung mit einer UV-Strahlungskonzentration von 1200 mJ/cm2 mit einer UV-Strahlungs-Bestrahlungsvorrichtung durchgeführt, um eine harte Überzugsschicht mit einer Dicke von 3,9 μm zu bildenThe acrylic coating liquid prepared in 1. above was spin-coated (1000 rpm, held for 30 seconds) on the convex surface of a polyurethane urea lens (Phoenix, product name, manufactured by HOYA Corporation, 75 mm in diameter) having a convex surface (optical surface) Surface) on one side and a concave surface on the other, which had been obtained by cast polymerization. After the coating, curing was conducted at a UV irradiation concentration of 1200 mJ / cm 2 with a UV irradiation apparatus to form a hard coating layer having a thickness of 3.9 μm
3. Messung des Kontaktwinkels der Oberfläche der harten Überzugsschicht 3. Measurement of the contact angle of the surface of the hard coating layer
Der Kontaktwinkel der Oberfläche der harten Überzugsschicht, die in 2. oben gebildet worden war, bezüglich Wasser, wurde mit einem Kontaktwinkelmessgerät (Kontaktwinkelmessgerät, Modell CA-D), hergestellt von Kyowa Interface Science, als 60° gemessen (Messumgebung: Temperatur 23,4°C, Feuchtigkeit 38%).The contact angle of the surface of the hard coat layer formed in 2 above with respect to water was measured to be 60 ° with a contact angle meter (contact angle meter, model CA-D) manufactured by Kyowa Interface Science (measurement environment: temperature 23.4 ° C,
4. Mechanische Bearbeitung der konkaven Oberfläche4. Mechanical processing of the concave surface
Die konkave Oberfläche der Linse nach der Bearbeitung von 2. oben wurde mit einem Kurvengenerator unter Verwendung von dreidimensionalen NC-Kontrollen zu einer vorgeschriebenen Oberflächenform geschnitten.The concave surface of the lens after machining from above was cut to a prescribed surface shape with a curve generator using three-dimensional NC controls.
5. Polieren der konkaven Oberfläche5. Polishing the concave surface
Ein kommerzieller Schutzfilm (hergestellt durch VIGteQ-nos) mit einer Klebstoffschicht mit einer Dicke von etwa 30 μm, bestehend aus einem Acrylklebstoff, der auf einen Polyolefinfilm mit einer Dicke von 100 μm laminiert war, wurde bereitgestellt und mit Hilfe der Klebstoffschicht auf die konvexe Oberfläche der Linse, die in 4. oben geschliffen worden war, geklebt. Anschließend wurde die Linse an einer Blockeinspannvorrichtung, wie sie in
Als Nächstes wurde die Linse, während sie an der Blockeinspannvorrichtung befestigt war, an der in
6. Evaluierung des Adhäsionszustandes des Schutzfilms nach Polieren6. Evaluation of the Adhesive State of the Protective Film After Polishing
Nach dem Polieren von 5. oben wurde die Linse aus der Blockeinspannvorrichtung entfernt und der Adhäsionszustand des Schutzfilms und der Oberfläche, an welche er geklebt worden war, wurden visuell betrachtet. Wenn es kein Abheben oder keine Trennung des Schutzfilms in der Mitte gab und der Bereich, in dem ein Abheben und eine Abtrennung beobachtet wurde, etwa gleich oder weniger als 40% betrug, wurde die Evaluierung „O” vergeben. Wenn der Bereich, in dem ein Abheben und eine Abtrennung des Schutzfilms beobachtet wurden, einschließlich des Mittelabschnitts, gleich oder mehr als 60% war, wurde die Evaluierung „X” vergeben.After polishing of 5. above, the lens was removed from the block jig, and the adhesion state of the protective film and the surface to which it had been stuck was visually observed. If there was no lift-off or separation of the protective film in the middle and the area in which lift-off and separation were observed was about equal to or less than 40%, the evaluation "O" was given. When the area where peeling-off and separation of the protective film were observed, including the middle section, was equal to or more than 60%, the evaluation "X" was given.
7. Evaluierung des Klebstoffs, der nach Abtrennung des Schutzfilms zurückbleibt7. Evaluation of the adhesive remaining after separation of the protective film
Ein Little-Star Zug- und Druck-Prüfgerät, hergestellt von Tokyo Keiki, Inc. (in das eine 500 N-Lastzelle montiert war) wurde verwendet, um den Schutzfilm von der Oberfläche, auf welche er aufgetragen worden war, nach der Evaluierung von 6. oben mit einer Zugrate von 30 mm/min abzuziehen. Die Oberfläche der harten Überzugsschicht wurde nach Entfernung des Schutzfilms visuell betrachtet, um die Menge an zurückbleibendem Klebstoff zu bestimmen. Wenn kein zurückbleibender Klebstoff visuell beobachtet wurde, wurde eine Evaluierung „O” gegeben. Wenn welcher beobachtet wurde, wurde eine Evaluierung „X” gegeben.A Little-Star tensile and compressive tester manufactured by Tokyo Keiki, Inc. (in which a 500N load cell was mounted) was used to remove the protective film from the surface to which it had been applied after evaluation of 6. Pull off at the top with a pulling rate of 30 mm / min. The surface of the hardcoat layer was visually observed after removal of the protective film to determine the amount of residual adhesive. When no residual adhesive was visually observed, an evaluation of "O" was given. When observed, an evaluation of "X" was given.
[Beispiele 2 und 3, Vergleichsbeispiel 1][Examples 2 and 3, Comparative Example 1]
Mit den Ausnahmen, dass die Formel der Acrylbeschichtungsflüssigkeit und die Dicke der harten Überzugsschicht wie in Beispiel 1 angegeben geändert wurden, wurden eine Bearbeitung und Evaluierung in der gleichen Art wie in Beispiel 1 durchgeführtWith the exceptions that the formula of the acrylic coating liquid and the thickness of the hard coat layer were changed as indicated in Example 1, processing and evaluation were carried out in the same manner as in Example 1
[Beispiel 4][Example 4]
Mit der Ausnahme, dass die harte Überzugsschicht auf der Oberfläche einer Polarisationsschicht nach Bildung der Polarisationsschicht durch das unten angegebene Verfahren auf der konvexen Oberfläche einer Linse gebildet wurde, wurden Bearbeitung und Evaluierung in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 durchgeführt.With the exception that the hard coating layer on the surface of a polarizing layer after formation of the polarizing layer by the method given below on the convex surface of a Lens was formed, processing and evaluation were carried out in the same manner as in Example 2.
(1) Bildung einer Orientierungsschicht(1) Formation of Orientation Layer
Ein SiO2-Film wurde in einer Dicke von 0,2 μm durch das Vakuumdampfabscheidungsverfahren auf der konvexen Oberfläche einer Linse gebildet.An SiO 2 film was formed in a thickness of 0.2 μm by the vacuum vapor deposition method on the convex surface of a lens.
Der SiO2-Film, der gebildet worden war, wurde einer uniaxialen Polierbehandlung für 30 s unter Bedingungen einer Drehgeschwindigkeit von 350 UpM und einem Polierdruck von 50 g/cm2 unter Verwendung eines Schleifmittel enthaltenden Urethanschaums unterzogen (Schleifmittel: Produktname POLIPLA203A, hergestellt von Fujimi Inc., Al2O3-Partikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,8 μm; Urethanschaum: in der Form nahezu identisch mit der Krümmung der konkaven Oberfläche der obigen Linse). Die Linse, die der Polierbehandlung unterzogen worden war, wurde mit reinem Wasser gewaschen und getrocknet.The SiO 2 film that was formed was subjected to a uniaxial polishing treatment for 30 seconds under conditions of a rotation speed of 350 rpm and a polishing pressure of 50 g / cm 2 using an abrasive-containing urethane foam (Abrasive: Product name POLIPLA203A, manufactured by Fujimi Inc., Al 2 O 3 particles having an average particle diameter of 0.8 μm, urethane foam: almost identical in shape to the curvature of the concave surface of the above lens). The lens which had been subjected to the polishing treatment was washed with pure water and dried.
(2) Bildung einer Polarisationsschicht(2) Formation of a polarizing layer
Die Linse wurde getrocknet, wonach 2 bis 3 g einer 5-Massen-% wässrigen Lösung von dikroitischem Farbstoff (Produktname „Varilight Solution 2S”, hergestellt von Sterling Optics, Inc.) eingesetzt wurde, um eine Polarisationsschicht durch Schleuderbeschichtung auf der polierten Oberfläche zu bilden. Bei der Schleuderbeschichtung wurde die wässrige Farbstofflösung mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 300 UpM, die für 8 s gehalten wurde, gefolgt von einer Rotationsgeschwindigkeit von 400 UpM, die für 45 s gehalten wurde, und 1000 UpM, die für 12 s gehalten wurde, zugeführt. Nach der Schleuderbeschichtung wurde eine wässrige Lösung mit pH 3,5 mit einer Eisenchloridkonzentration von 0,15 M und Calciumhydroxidkonzentration von 0,2 M hergestellt. Die oben erhaltene Linse wurde für etwa 30 s in die wässrige Lösung eingetaucht, wonach sie herausgezogen wurde und gründlich in reinem Wasser gespült wurde. Das Verfahren machte den ursprünglich wasserlöslichen Farbstoff unlöslich.The lens was dried, after which 2 to 3 g of a 5 mass% aqueous solution of dichroic dye (product name "Varilight Solution 2S", manufactured by Sterling Optics, Inc.) was used to spin-coat a polarizing layer on the polished surface form. In the spin coating, the aqueous dye solution was fed at a rotation speed of 300 rpm held for 8 seconds, followed by a rotation speed of 400 rpm held for 45 seconds and 1000 rpm maintained for 12 seconds. After spin coating, an aqueous solution of pH 3.5 having a ferric chloride concentration of 0.15 M and calcium hydroxide concentration of 0.2 M was prepared. The above-obtained lens was immersed in the aqueous solution for about 30 seconds, after which it was pulled out and thoroughly rinsed in pure water. The process insolubilized the originally water-soluble dye.
Anschließend wurde die Linse für 15 Minuten in eine 10 Massen-% Lösung von γ-Aminopropyltriethoxysilan eingetaucht, dann dreimal in reinem Wasser gespült und für 30 Minuten bei 85°C wärmegehärtet. Nach dem Abkühlen wurde die Linse für 30 Minuten in eine 2 Massen-% Lösung von γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan in Luft eingetaucht, für 30 Minuten in einem 100°C-Ofen wärmgehärtet und nach Härtung abgekühlt, um eine Farbstoffschutzschicht (Immobilisierungsbearbeitung) zu bilden.Subsequently, the lens was immersed in a 10% by mass solution of γ-aminopropyltriethoxysilane for 15 minutes, then rinsed three times in pure water and heat-cured at 85 ° C for 30 minutes. After cooling, the lens was immersed in a 2% by mass solution of γ-glycidoxypropyltrimethoxysilane in air for 30 minutes, heat cured in a 100 ° C oven for 30 minutes, and cooled after curing to form a dye protective layer (immobilization processing).
Nach der obigen Bearbeitung war die Dicke der Polarisationsschicht, die gebildet worden war, etwa 1 μm.After the above processing, the thickness of the polarizing layer that was formed was about 1 μm.
[Referenzbeispiel 1][Reference Example 1]
Mit Ausnahme, dass der Schutzfilm direkt auf die konvexe Oberfläche der Linse ohne Bildung einer harten Überzugsschicht geklebt wurde, wurden Bearbeitung und Evaluierung in derselben Art wie in Beispiel 1 durchgeführt.Except that the protective film was directly adhered to the convex surface of the lens without forming a hard coat layer, processing and evaluation were conducted in the same manner as in Example 1.
Obgleich von den Linsen während des Polierens in den Beispielen 1 bis 4 oder in Referenzbeispiel 1 keine Befestigungsstörung aufgewiesen wurde, wurde das Phänomen, dass die Linsen verschieden instabil während des Polierens sind, in Vergleichsbeispiel 1 beobachtet.Although no defects were exhibited by the lenses during polishing in Examples 1 to 4 or Reference Example 1, the phenomenon that the lenses are variously unstable during polishing was observed in Comparative Example 1.
Tabelle 1 unten gibt die Details der Beispiele 1 bis 4, des Vergleichsbeispiels 1 und des Referenzbeispiels 1, die oben beschrieben sind, an. [Tabelle 1}
Alle in Tabelle 1 angegebenen Proben erlaubten in einfacher Weise ein Ablösen des Schutzfilms ohne die Beobachtung von restlichem Klebstoff an der Oberfläche, an die der Schutzfilm geklebt worden war, sobald der Schutzfilm abgetrennt war. Allerdings erhielt Vergleichsbeispiel 1, das eine Störung bei der Befestigung während des Polierens aufwies, das Evaluierungsresultat „X” für den Adhäsionszustand des Schutzfilms nach Polieren, wie es in Tabelle 1 gezeigt ist, und es wurden ein Abheben und eine Abtrennung des Schutzfilms über einen weiten Bereich beobachtet. Im Gegensatz dazu erhielten die Beispiele 1 bis 4, in denen ein stabiles Polieren ohne Störung der Befestigung möglich war, die Evaluierungsresultate „O”. Dementsprechend konnte die Störung bei der Befestigung bei Vergleichsbeispiel 1 der Tatsache zugeschrieben werden, dass es eine inadäquate Adhäsion zwischen dem Schutzfilm und der Oberfläche, an welche der Schutzfilm geklebt worden war, gab, sowie der Tatsache, dass die Adhäsion abnahm, wenn der Kontaktwinkel der harten Überzugsschichtoberfläche, auf die der Schutzfilm geklebt worden war, relativ zu Wasser 90° überstieg. In den Beispielen 1 bis 4 verringerte der Zusatz von kolloidalen Silicapartikeln zu der Acrylbeschichtungsflüssigkeit, die zur Bildung der harten Überzugsschicht verwendet wurde, den Kontaktwinkel (erhöhte die hydrophilen Eigenschaften) der harten Überzugsschichtoberfläche bis nahe an den Wert der Linsenoberfläche, und so wurde angenommen, dass dies zur Erhöhung der Adhäsion beitragt.All of the specimens given in Table 1 easily allowed peeling of the protective film without the observation of residual adhesive on the surface to which the protective film had been stuck once the protective film was cut off. However, Comparative Example 1, which had a failure in attachment during polishing, obtained the evaluation result "X" for the adhesion state of the protective film after polishing as shown in Table 1, and peeling and separation of the protective film became wide Area observed. In contrast, Examples 1 to 4, in which stable polishing was possible without disturbing the attachment, obtained the evaluation results of "O". Accordingly, the interference with the attachment in Comparative Example 1 could be attributed to the fact that there was inadequate adhesion between the protective film and the surface to which the protective film had been stuck, and the fact that the adhesion decreased when the contact angle of the hard coat layer surface to which the protective film had been pasted exceeded 90 ° relative to water. In Examples 1 to 4, addition of colloidal silica particles to the acrylic coating liquid used to form the hard coat layer reduced the contact angle (increased hydrophilicity) of the hard coat layer surface to near the value of the lens surface, and it was thus believed that this contributes to increasing the adhesion.
Die obigen Resultate zeigen, dass in einer halbfertigen Linse, in der eine Acrylbeschichtung von einer optischen Oberfläche eines Linsensubstrates zum Zwecke des Schutzes der optischen Oberfläche und dergleichen gebildet wurde, wobei eine Acrylbeschichtung mit einem Kontaktwinkel relativ zu Wasser von gleich oder kleiner als 90° gebildet wurde, ein stabiles Polieren unter Schaffung einer optischen Oberfläche erlaubt. Die vorliegende Erfindung ist auf dem Gebiet der Herstellung von Brillenglaslinsen nützlich.The above results show that in a semi-finished lens in which an acrylic coating was formed from an optical surface of a lens substrate for the purpose of protecting the optical surface and the like, an acrylic coating having a contact angle relative to water equal to or less than 90 ° was formed was allowed a stable polishing to create an optical surface. The present invention is useful in the field of eyeglass lens manufacturing.
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