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Stand der Technik
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Es ist bereits ein System mit einer Akkuvorrichtung, insbesondere einer Handwerkzeugakkuvorrichtung, mit einer Ladevorrichtung, die in einem Ladebetrieb dazu vorgesehen ist, induktiv eine Ladeenergie auf die Akkuvorrichtung zu übertragen, mit zumindest einer Induktionsladeeinheit, die zumindest eine Ladespule mit einer Spulenhaupterstreckung aufweist, und mit einem Kontaktbereich, der in einem Ladebetrieb zwischen der Akkuvorrichtung und der Ladevorrichtung angeordnet ist, vorgeschlagen worden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einem System mit einer Akkuvorrichtung, insbesondere einer Handwerkzeugakkuvorrichtung, mit einer Ladevorrichtung, die in einem Ladebetrieb dazu vorgesehen ist, induktiv eine Ladeenergie auf die Akkuvorrichtung zu übertragen, mit zumindest einer Induktionsladeeinheit, die zumindest eine Ladespule mit einer Spulenhaupterstreckung aufweist, und mit einem Kontaktbereich, der in einem Ladebetrieb zwischen der Akkuvorrichtung und der Ladevorrichtung angeordnet ist.
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Es wird vorgeschlagen, dass ein Verhältnis zwischen der zumindest einen Spulenhaupterstreckung und einem minimalen Abstand zwischen der zumindest einen Ladespule und dem Kontaktbereich höchstens 30/1 beträgt. Vorzugsweise beträgt ein Verhältnis zwischen der zumindest einen Spulenhaupterstreckung und einem minimalen Abstand zwischen der zumindest einen Ladespule und dem Kontaktbereich höchstens 25/1. Unter einer „Akkuvorrichtung“ soll dabei insbesondere eine Vorrichtung zum temporären Speichern elektrischer Energie, insbesondere ein Akkumulator, verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein wiederaufladbarer Speicher verstanden werden. Es sind verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Akkuvorrichtungen denkbar, insbesondere soll darunter jedoch ein Lithium-Ionen-Akkumulator verstanden werden. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „Handwerkzeugakkuvorrichtung“ insbesondere eine Akkuvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine verstanden werden. Dabei soll unter einer „Handwerkzeugmaschine“ insbesondere eine werkstückbearbeitende Maschine, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine, ein Bohr- und/oder Schlaghammer, eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Schleifer, ein Winkelschleifer, ein Gartengerät und/oder ein Multifunktionswerkzeug verstanden werden. Unter einer „Ladevorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Vorrichtung zum Laden von Akkuvorrichtungen, insbesondere von Akkumulatoren, verstanden werden. Vorzugsweise weist die Vorrichtung zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit auf, die dazu vorgesehen ist, einen Ladevorgang zu steuern und/oder zu regeln. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere eine Induktionsladevorrichtung verstanden werden. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einem „Ladebetrieb“ insbesondere ein Betriebszustand verstanden werden, bei welchem die Zelleneinheit der Akkuvorrichtung extern mit Energie versorgt wird. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Betriebszustand verstanden werden, bei welchem die Zelleneinheit der Akkuvorrichtung extern zugeführte Energie temporär speichert. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter einer „Induktionsladeeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, elektrische Energie in ein magnetisches Feld oder ein magnetisches Feld in elektrische Energie umzuwandeln. Vorzugsweise soll darunter ein Teil einer Induktionsladevorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, Energie, insbesondere zumindest teilweise kontaktlos, durch Induktion von einer Ladevorrichtung auf eine Akkuvorrichtung zu übertragen. Besonders bevorzugt weist die Induktionsladeeinheit zumindest eine Ladespule auf. Dabei soll unter einer „Ladespule“ insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest teilweise aus einem elektrischen Leiter, insbesondere einem gewickelten elektrischen Leiter, besteht, der zumindest teilweise in Form einer Kreisscheibe angeordnet ist. Vorzugsweise wird in dem elektrischen Leiter bei Anliegen eines magnetischen Feldes eine Spannung induziert. Unter einer „Spulenhaupterstreckung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Erstreckung einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verstanden werden, welcher die Ladespule gerade noch vollständig umschließt. Des Weiteren soll in diesem Zusammenhang unter einem „Kontaktbereich“ insbesondere ein Bereich zwischen der Akkuvorrichtung und der Ladevorrichtung, insbesondere in einem Ladebetrieb, verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter ein Bereich verstanden werden, der von jeweils einander zugewandten Seiten der Akkuvorrichtung und der Ladevorrichtung begrenzt wird. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere ein Bereich verstanden werden, in welchen sich die Akkuvorrichtung und die Ladevorrichtung zumindest zu einem Großteil direkt berühren. Dabei soll unter „zumindest zu einem Großteil“ insbesondere zumindest 50%, vorzugsweise zumindest 70% und besonders bevorzugt zumindest 90% eines Ganzen verstanden werden. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einem „Verhältnis“ insbesondere ein Größenverhältnis verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Größenverhältnis zwischen zwei insbesondere geradlinigen Erstreckungen verstanden werden. Unter einem „minimalen Abstand“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Abstand verstanden werden, der durch einen kürzesten Vektor beschrieben ist, der die Ladespule und den Kontaktbereich gerade noch berührt.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Systems kann eine vorteilhafte Dimensionierung und/oder Positionierung der zumindest einen Induktionsladeeinheit erreicht werden. Ferner kann dadurch insbesondere eine vorteilhaft geringe Feldstärke in einem Kontaktbereich erreicht werden, wodurch wiederum ein geringes Magnetfeld auf Fremdobjekte, insbesondere auf kleine Fremdobjekte, in dem Kontaktbereich erreicht werden kann. Dadurch kann wiederum beispielsweise verhindert werden, dass sich Fremdobjekte in dem Kontaktbereich erhitzen und das System beschädigen und/oder einen Bediener gefährden. Dabei soll unter einem „kleinen Fremdobjekt“ insbesondere ein Fremdobjekt mit einem Volumen kleiner gleich 0,5 cm3, vorzugsweise kleiner gleich 0,3 cm3 und besonders bevorzugt kleiner gleich 0,2 cm3 verstanden werden.
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Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Akkuvorrichtung die zumindest eine Induktionsladeeinheit aufweist. Vorzugsweise ist die Induktionsladeeinheit der Akkuvorrichtung von einer Sekundärinduktionsladeeinheit gebildet. Dadurch kann eine vorteilhafte Akkuvorrichtung bereitgestellt werden. Ferner kann dadurch insbesondere eine Erhitzung von Fremdobjekten in einer Umgebung der Akkuvorrichtung vermieden werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Ladevorrichtung die zumindest eine Induktionsladeeinheit aufweist. Vorzugsweise ist die Induktionsladeeinheit der Ladevorrichtung von einer Primärinduktionsladeeinheit gebildet. Dadurch kann eine vorteilhafte Ladevorrichtung bereitgestellt werden. Ferner kann dadurch insbesondere erreicht werden, dass es bei einem Ladevorgang durch die Ladevorrichtung nicht zur Erhitzung von Fremdobjekten auf der Ladevorrichtung kommt.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das System zumindest eine weitere Induktionsladeeinheit aufweist, die zumindest eine Ladespule mit einer Spulenhaupterstreckung aufweist, wobei ein Verhältnis zwischen der zumindest einen Spulenhaupterstreckung und einem minimalen Abstand zwischen der zumindest einen Ladespule und dem Kontaktbereich höchstens 30/1 beträgt. Vorzugsweise sind die Induktionsladeeinheiten zumindest teilweise identisch ausgebildet. Besonders bevorzugt bildet zumindest eine der Induktionsladeeinheiten eine Primärinduktionsladeeinheit und zumindest eine der Induktionsladeeinheiten eine Sekundärinduktionsladeeinheit. Unter einer „Sekundärinduktionsladeeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Induktionsladeeinheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein magnetisches Feld in elektrische Energie umzuwandeln. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „Primärinduktionsladeeinheit“ insbesondere eine Induktionsladeeinheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, elektrische Energie in ein magnetisches Feld umzuwandeln, welches von der Sekundärinduktionsladeeinheit wieder in elektrische Energie umgewandelt werden kann. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Energieübertragung von einer der zumindest zwei Induktionsladeeinheiten auf eine differierende der zumindest zwei Induktionsladeeinheiten erreicht werden. Ferner kann eine besonders vorteilhaft geringe Feldstärke in einem Kontaktbereich gewährleitet werden.
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Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Akkuvorrichtung und die Ladevorrichtung jeweils zumindest eine der Induktionsladeeinheiten aufweisen. Dadurch kann eine vorteilhafte Akkuvorrichtung und Ladevorrichtung bereitgestellt werden. Ferner kann dadurch insbesondere eine Erhitzung von Fremdobjekten, insbesondere zwischen der Akkuvorrichtung und der Ladevorrichtung, vermieden werden.
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Es wird ferner vorgeschlagen, dass ein Verhältnis zwischen der zumindest einen Spulenhaupterstreckung und dem minimalen Abstand zwischen der zumindest einen Ladespule und dem Kontaktbereich zumindest 7/1 beträgt. Vorzugsweise beträgt ein Verhältnis zwischen der zumindest einen Spulenhaupterstreckung und einem minimalen Abstand zwischen der zumindest einen Ladespule und dem Kontaktbereich zumindest 10/1. Dadurch kann eine vorteilhafte Dimensionierung und/oder Positionierung der zumindest einen Induktionsladeeinheit erreicht werden. Des Weiteren kann eine vorteilhaft hohe Energieübertragung durch die Induktionsladeeinheit gewährleistet werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass ein Verhältnis zwischen der zumindest einen Spulenhaupterstreckung und dem minimalen Abstand zwischen der zumindest einen Ladespule und dem Kontaktbereich zwischen 20/1 und 14/1 liegt. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Dimensionierung und/oder Positionierung der zumindest einen Induktionsladeeinheit erreicht werden. Ferner kann dadurch eine hohe Energieübertragung durch die Induktionsladeeinheit, bei einer geringen Feldstärke in einem Kontaktbereich, gewährleitet werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Akkuvorrichtung zumindest in einem Ladebetrieb einen Ladestrom von zumindest 1 Ampere aufweist. Vorzugsweise weist die Ladevorrichtung zumindest in einem Ladebetrieb einen Ladestrom von zumindest annähernd 2 Ampere auf. Dadurch kann ein besonders vorteilhafter Ladestrom bereitgestellt werden, wodurch wiederum ein vorteilhafter Ladevorgang erreicht werden kann. Ferner kann dadurch eine vorteilhafte Feldstärke erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Akkuvorrichtung zumindest in einem Ladebetrieb eine Ladespannung von zumindest 10,7 Volt, vorzugsweise von zumindest 14,4 Volt und besonders bevorzugt von zumindest 18 Volt aufweist. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Ladespannung bereitgestellt werden, wodurch wiederum ein vorteilhafter Ladevorgang erreicht werden kann. Insbesondere in Verbindung mit dem Ladestrom kann eine besonders vorteilhafte Energieübertragung erreicht werden.
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Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Ladevorrichtung die Induktionsladeeinheit aufweist, die zumindest eine Ladespule mit einer Spulenhaupterstreckung von zumindest 50 mm aufweist. Vorzugsweise weist die Induktionsladeeinheit zumindest eine Ladespule mit einer Spulenhaupterstreckung von zumindest 60 mm auf. Besonders bevorzugt weist die Induktionsladeeinheit zumindest eine Ladespule mit einer Spulenhaupterstreckung von zumindest 70 mm auf. Besonders bevorzugt ist die Induktionsladeeinheit von der Primärinduktionsladeeinheit gebildet. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Induktionsladeeinheit erreicht werden. Ferner kann, insbesondere in Verbindung mit dem Verhältnis, ein vorteilhaftes Magnetfeld zur Energieübertragung erreicht werden.
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Das erfindungsgemäße System soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das erfindungsgemäße System zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
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Zeichnung
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 ein erfindungsgemäßes System mit einer Akkuvorrichtung, mit einer Ladevorrichtung, mit einem Kontaktbereich und mit zwei Induktionsladeeinheiten in einem Ladebetrieb, in einer schematischen Darstellung,
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2 einen Teilausschnitt des erfindungsgemäßen Systems in einem Ladebetrieb, in einer schematischen Schnittdarstellung an der Schnittlinie II und
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3 einen Teilausschnitt des erfindungsgemäßen Systems mit der Akkuvorrichtung, mit der Ladevorrichtung und mit einem Kontaktbereich in einem Ladebetrieb, in einer schematischen Schnittdarstellung.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt ein erfindungsgemäßes System 10 mit einer Akkuvorrichtung 12, mit einer Ladevorrichtung 14, mit einem Kontaktbereich 28 und mit zwei Induktionsladeeinheiten 16, 18 in einem Ladebetrieb. Die Akkuvorrichtung 12 ist von einer Handwerkzeugakkuvorrichtung gebildet. Die Akkuvorrichtung 12 weist eine Gehäuseeinheit 38 auf. Die Gehäuseeinheit 38 weist eine Gehäusewand 48 auf, die eine Grundfläche 50 bildet. Ferner weist die Akkuvorrichtung 12 eine Zelleneinheit 40 auf. Die Zelleneinheit 40 ist zur Speicherung von Energie vorgesehen. Ferner ist die Zelleneinheit 40 dazu vorgesehen, eine nicht weiter sichtbare Handwerkzeugmaschine mit Energie zu versorgen. Die Zelleneinheit 40 ist in der Gehäuseeinheit 38 angeordnet. Die Zelleneinheit 40 weist fünf Zellenelemente 42 auf. Die Zellenelemente 42 der Zelleneinheit 40 sind in Reihe geschalten (2). Des Weiteren sind die Zellenelemente 42 jeweils von Lithium-Ionen-Zellen gebildet.
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Die Akkuvorrichtung 12 wird in einem Ladebetrieb auf einer Ladefläche 44 der Ladevorrichtung 14 aufgestellt. Die Ladevorrichtung 14 ist in einem Ladebetrieb dazu vorgesehen, die Akkuvorrichtung 12 zu laden. Die Akkuvorrichtung 12 steht mit der Grundfläche 50 auf der Ladefläche 44 auf. Die Ladefläche 44 bildet einen Teil einer Gehäuseeinheit 46 der Ladevorrichtung 14. Die Ladefläche 44 erstreckt sich in einem vorgesehenen Stand parallel zu einem Untergrund und ist von einem Untergrund abgewandt. Die Ladefläche 44 ist dazu vorgesehen, die Akkuvorrichtung 12 für einen Ladevorgang aufzunehmen.
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Der Kontaktbereich 28 ist in einem Ladebetrieb zwischen der Akkuvorrichtung 12 und der Ladevorrichtung 14 angeordnet. Der Kontaktbereich 28 ist zwischen der Grundfläche 50 der Gehäuseeinheit 38 der Akkuvorrichtung 12 und der Ladefläche 44 der Ladevorrichtung 14 angeordnet. Der Kontaktbereich 28 ist von einem Spalt zwischen der Akkuvorrichtung 12 und der Ladevorrichtung 14 gebildet. In dem Kontaktbereich 28 können sich während eines Betriebs Fremdkörper ansammeln. Dies ist durch einen Fremdkörper 52 veranschaulicht. Der Fremdkörper 52 ist von einem kleinen Metallteil gebildet.
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Die zwei Induktionsladeeinheiten 16, 18 weisen jeweils eine Ladespule 20, 22 mit einer Spulenhaupterstreckung 24, 26 auf. Ferner weisen die Induktionsladeeinheiten 16, 18 jeweils eine Kerneinheit 54, 56 auf. Die Ladespulen 20, 22 sind jeweils ringförmig ausgebildet. Ferner bestehen die Ladespulen 20, 22 jeweils aus mehreren elektrischen Leitern, die sich in Umfangsrichtung erstrecken. Die elektrischen Leiter der Ladespulen 20, 22 sind in Umfangsrichtung um eine Wicklungsachse 58 gewickelt (2). Die Spulenhaupterstreckung 24, 26 der Ladespulen 20, 22 verläuft dabei jeweils senkrecht zu der Wicklungsachse 58. Die Kerneinheiten 54, 56 sind jeweils plattenförmig ausgebildet und bestehen aus einem magnetischen Material.
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Die Akkuvorrichtung 12 weist eine Induktionsladeeinheit 18 der zwei Induktionsladeeinheiten 16, 18 auf. Die Induktionsladeeinheit 18 der Akkuvorrichtung 12 ist von einer Sekundärinduktionsladeeinheit 36 gebildet. Die Induktionsladeeinheit 18 der Akkuvorrichtung 12 ist zum Laden der Zelleneinheit 40 vorgesehen. Die Induktionsladeeinheit 18 ist zur drahtlosen Energieübertragung für einen Ladevorgang der Zelleneinheit 40 vorgesehen. Die Induktionsladeeinheit 18 weist die Ladespule 22 und die Kerneinheit 56 auf. Die Induktionsladeeinheit 18 ist innerhalb der Gehäuseeinheit 38 der Akkuvorrichtung 12 angeordnet. Die Induktionsladeeinheit 18 ist zwischen der Zelleneinheit 40 und der Gehäusewand 48 der Gehäuseeinheit 38 angeordnet. Ausgehend von der Gehäusewand 48 in Richtung der Zelleneinheit 40 folgt zunächst die Ladespule 22 der Induktionsladeeinheit 18, die Kerneinheit 56 der Induktionsladeeinheit 18, eine Schirmungseinheit 60 und eine Elektronikeinheit 62. Die Schirmungseinheit 60 ist dazu vorgesehen, die Elektronikeinheit 62 vor Störeinflüssen der Ladespule 22 und umgekehrt zu schützen.
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Die Elektronikeinheit 62 weist eine Ladeelektronik 64 auf. Ferner weist die Elektronikeinheit 62 eine nicht weiter sichtbare Platine auf, auf welcher die Ladeelektronik 64 angeordnet ist. Die Ladeelektronik 64 ist über eine Leitung mit der Zelleneinheit 40 verbunden. Ferner ist die Ladeelektronik 64 über eine Leitung mit der Ladespule 22 verbunden (2).
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Die Ladevorrichtung 14 weist ebenfalls eine Induktionsladeeinheit 16 der zwei Induktionsladeeinheiten 16, 18 auf. Die Induktionsladeeinheit 16 der Ladevorrichtung ist von einer Primärinduktionsladeeinheit gebildet. Die Induktionsladeeinheit 16 ist zum Übertragen einer Energie vorgesehen. Die Induktionsladeeinheit 16 ist zur drahtlosen Energieübertragung von der Ladevorrichtung 14 auf die Akkuvorrichtung 12 vorgesehen. Die Induktionsladeeinheit 16 ist dazu vorgesehen, elektrische Energie in ein magnetisches Feld zu wandeln, das von der Induktionsladeeinheit 18 der Akkuvorrichtung 12 wieder in elektrische Energie gewandelt werden kann. Die Induktionsladeeinheit 16 weist die Ladespule 20 auf. Die Ladespule 20 ist ringförmig ausgebildet. Die Ladespule 20 weist die Spulenhaupterstreckung 24 von 70 mm auf. Ferner weist die Induktionsladeeinheit 16 die Kerneinheit 54 und eine Elektronikeinheit 66 auf. Die Kerneinheit 54 ist plattenförmig ausgebildet und besteht aus einem magnetischen Material. Die Induktionsladeeinheit 16 ist vollständig in der Gehäuseeinheit 46 angeordnet. Ausgehend von der Ladefläche 44 der Gehäuseeinheit 46 in Richtung einer Mitte der Ladevorrichtung 14 folgt zunächst die Ladespule 20 der Induktionsladeeinheit 16, die Kerneinheit 54 der Induktionsladeeinheit 16, eine Schirmungseinheit 68 und die Elektronikeinheit 66. Die Schirmungseinheit 68 ist dazu vorgesehen, die Elektronikeinheit 66 vor Störeinflüssen der Ladespule 20 und umgekehrt zu schützen. Die Elektronikeinheit 66 ist nicht weiter sichtbar mit einem Kabel 70 zur Energiezufuhr verbunden.
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Die Akkuvorrichtung 12 weist in einem Ladebetrieb einen Ladestrom von annähernd 2 Ampere auf. Ferner weist die Akkuvorrichtung 12 in einem Ladebetrieb eine Ladespannung von annähernd 21 Volt auf. Der Ladestrom und die Ladespannung liegen an der Zelleneinheit 40 an. Der Ladestrom und die Ladespannung werden induktiv von der Ladevorrichtung 14 auf die Akkuvorrichtung 12 übertragen.
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Die Ladespule 22 der Induktionsladeeinheit 18 der Akkuvorrichtung 12 weist in einem Ladebetrieb einen definierten, minimalen Abstand 32 zu dem Kontaktbereich 28 auf. Der Abstand 32 ist dabei von einem Abstand von einer der Gehäusewand 48 zugewandten Seite der Ladespule 22 bis zu der Grundfläche 50 gebildet. Der Abstand ist dabei senkrecht zu der Grundfläche 50 gemessen. Eine Haupterstreckungsebene der Ladespule 22 erstreckt sich parallel zu der Grundfläche 50. Ferner weist die Ladespule 20 der Induktionsladeeinheit 16 der Ladevorrichtung 14 in einem Ladebetrieb einen definierten, minimalen Abstand 30 zu dem Kontaktbereich 28 auf. Der Abstand 30 ist dabei von einem Abstand von einer der Ladefläche 44 zugewandten Seite der Ladespule 22 bis zu der Ladefläche 44 gebildet. Der Abstand ist dabei senkrecht zu der Ladefläche 44 gemessen. Eine Haupterstreckungsebene der Ladespule 20 erstreckt sich parallel zu der Ladefläche (3).
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Ein Verhältnis zwischen der Spulenhaupterstreckung 26 der Ladespule 22 der Induktionsladeeinheit 18 der Akkuvorrichtung 12 und dem minimalen Abstand 32 zwischen der Ladespule 22 und dem Kontaktbereich 28 beträgt höchstens 30/1. Ferner beträgt das Verhältnis zwischen der Spulenhaupterstreckung 26 und dem minimalen Abstand 32 zwischen der Ladespule 22 und dem Kontaktbereich 28 zumindest 7/1. Das Verhältnis zwischen der Spulenhaupterstreckung 26 und dem minimalen Abstand 32 zwischen der Ladespule 22 und dem Kontaktbereich 28 liegt zwischen 20/1 und 14/1. Das Verhältnis zwischen der Spulenhaupterstreckung 26 und dem minimalen Abstand 32 zwischen der Ladespule 22 und dem Kontaktbereich 28 beträgt annähernd 17/1 (3).
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Ein Verhältnis zwischen der Spulenhaupterstreckung 24 der Ladespule 20 der Induktionsladeeinheit 16 der Ladevorrichtung 14 und dem minimalen Abstand 30 zwischen der Ladespule 20 und dem Kontaktbereich 28 beträgt höchstens 30/1. Ferner beträgt das Verhältnis zwischen der Spulenhaupterstreckung 24 und dem minimalen Abstand 30 zwischen der Ladespule 20 und dem Kontaktbereich 28 zumindest 7/1. Das Verhältnis zwischen der Spulenhaupterstreckung 24 und dem minimalen Abstand 30 zwischen der Ladespule 20 und dem Kontaktbereich 28 liegt zwischen 20/1 und 14/1. Das Verhältnis zwischen der Spulenhaupterstreckung 24 und dem minimalen Abstand 30 zwischen der Ladespule 20 und dem Kontaktbereich 28 beträgt annähernd 17/1 (3).