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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Schiebedach-Struktur für ein Fahrzeug und insbesondere eine Schiebedach-Rahmenstruktur für ein Fahrzeug, die für ein Panorama-Schiebedach verwendbar ist.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Die 1 zeigt ein Fahrzeug, in dem ein konventionelles Panorama-Schiebedach installiert ist, das drei Teile aufweist, nämlich eine vordere stationäre Glaseinrichtung 504, eine mittlere bewegbare Glaseinrichtung 502, die durch das Ausführen einer Gleitbewegung geöffnet und geschlossen wird, und eine hintere stationäre Glaseinrichtung 500.
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Hier ist die vordere stationäre Glaseinrichtung 504 so opak, dass kein Licht transmittiert wird, und sie ist an einem Montagerahmen befestigt. Die vordere Glaseinrichtung, die bewegbare Glaseinrichtung 502 und die hintere Glaseinrichtung 500 erzeugen einen einheitlichen optischen Eindruck, um das äußere Aussehen (zum Beispiel des Fahrzeugs) zu verbessern.
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Da jedoch die vordere Glaseinrichtung 504 schwer ist und an der Vorderseite des Montagerahmens befestigt ist, geschieht, wenn der Montagerahmen mit einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, ein Absacken/Durchsacken, das ein Windgeräusch verursacht oder das verursacht, dass die vordere Glaseinrichtung 504 bricht. Ferner, auch wenn der Montagerahmen aus Stahl hergestellt ist, ist das Gewicht der Schiebedach-Struktur übermäßig erhöht, wodurch es schwierig ist, ausreichende Torsionssteifigkeit bereitzustellen, wodurch es zu Haltbarkeitsproblemen wie zum Beispiel zu Rissbildung der vorderen Glaseinrichtung 504 an den Ecken, kommen kann.
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Da die vordere Glaseinrichtung 504 im Wesentlichen aus schwergewichtigem Glasmaterial gebildet ist, ist die Kraftstoffeffizienz eines Fahrzeugs verringert. Zusätzlich, da die vordere Glaseinrichtung 504 separat an dem Montagerahmen befestigt ist, werden mehr Montageschritte für ein Fahrzeug benötigt.
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Ferner ist aus der
EP 0 193 011 A2 ein für den Einbau in Fahrzeuge geeignetes Hebe- und/oder Schiebedach mit einem als Ganzes unterhalb der festen Dachhaut sitzenden und sich gegen deren Innenseite abstützenden Rahmen bekannt, wobei eine entlang dem Rand einer Dachöffnung verlaufende Dichtung von dem Rahmen getragen wird, an dem Rahmen ein ausstellbarer und/oder verschiebbarer und/oder abnehmbarer Deckel gehalten ist, dessen Rand sich in der Deckelschließstellung auf die Dichtung auflegt, und wobei der Rahmen mit der festen Dachhaut nur durch eine den Rahmen gegen die Innenseite der Dachhaut anpressende Klemmverbindung verbunden ist.
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Kurze Beschreibung
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schiebedach-Struktur für ein Fahrzeug, z.B. Kraftfahrzeug, bereitzustellen, bei der eine vordere, stationäre Glaseinrichtung (z.B. Glasscheibe) nicht benutzt wird, um im Wesentlichen zu verhindern, dass Glas bricht und dass ein Montage-Rahmen absackt (zum Beispiel durchsackt) oder deformiert wird, wodurch die Haltbarkeit und, wegen der Gewichtsreduzierung, die Kraftstoffeffizienz eines Fahrzeugs verbessert werden, und ein einheitliches äußeres Aussehen eines Panorama-Schiebedachs erhalten wird.
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Hierzu stellt die vorliegende Erfindung eine Schiebedach-Struktur für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 bereit. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Schiebedach-Struktur (die hierin nicht abschließend z.B. eine Schiebehubdachstruktur, eine Hubdachstruktur, eine Panoramadachstruktur, eine Fahrzeug-Dachstruktur mit optisch zumindest teilweise transmissiven optischen Elementen oder ein Sonnendach sein kann) für ein Fahrzeug aufweisen: ein Montage-Rahmen, der aus Kunststoff-Material hergestellt ist, und eine Einsetz-Platte, die in eine vordere Oberseite (z.B. obere Seite) des Montage-Rahmens eingesetzt ist und die eine obere, freiliegende Fläche (hierin auch freiliegende Oberfläche) des Fahrzeugs bildet.
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Der Montage-Rahmen kann eine Mehrzahl von Stütz-Rippen aufweisen, die in einer vertikalen Richtung zu einer Unterseite der Einsetz-Platte vorstehen, um die Einsetz-Platte abzustützen.
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Die Einsetz-Platte kann aufweisen einen Körper-Abschnitt (was hierin auch bedeuten kann einen Körper-Teil), der mit (d.h. hier auch in) einer länglichen ebenen Fläche gebildet ist, so dass eine Oberseite (z.B. obere Seite) davon zu der Außenseite freiliegt und ein äußeres Erscheinungsbild des Fahrzeugs ausmacht, und Flügel-Abschnitte (was hierin auch bedeuten kann Flügel-Teile), die sich nach hinten erstrecken von gegenüberliegenden Enden des Körper-Abschnitts aus, so dass eine Oberseite (z.B. obere Seite) dieser von dem Montage-Rahmen in so einer Art und Weise abgedeckt ist, dass zumindest ein Abschnitt sowohl der Oberseite als auch der Unterseite dieser (z.B. der Flügel-Abschnitte) von dem Montage-Rahmen umgeben sind.
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Die Flügel-Abschnitte der Einsetz-Platte sind mit einer Mehrzahl von Abstütz-Durchgangsöffnungen bereitgestellt, und der Montage-Rahmen ist mit einer Mehrzahl von Abstütz-Abschnitten bereitgestellt, von denen sich jeder durch die entsprechenden Abstütz-Durchgangsöffnungen (z.B. jeder Abstütz-Abschnitt durch eine Abstütz-Durchgangsöffnung) erstreckt, um die Oberseite und die Unterseite des (z.B. jedes) Flügel-Abschnitts zu umgeben und abzustützen.
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Die Einsetz-Platte ist aus einem Metall-Material hergestellt, und die Oberseite des Körper-Abschnitts ist mit einer glänzenden (z.B. glatten) Beschichtungs-Fläche bereitgestellt.
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Der Körper-Abschnitt der Einsetz-Platte ist in einer vorderen, unteren Seite davon mit einer Tor-Nut (d.h. hierin auch Öffnung-Nut) bereitgestellt, die ein Tor (hierin auch benutzt im Sinne von Öffnung) bildet, durch das Harz, das den Montage-Rahmen bildet, eingebracht ist/werden kann.
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Die Einsetz-Platte ist mit einer Mehrzahl von Schweißbolzen, die sich nach unten erstrecken, um den Montage-Rahmen an einer Fahrzeugkarosserie unter der Einsetz-Platte zu befestigen, integral bereitgestellt.
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Ein Montage-Vorsprung (hierin optional auch verwendet in der Bedeutung von Montage-Auge bzw. Montage-Vorsprung mit Öffnung) ist an einer Unterseite des Montage-Rahmens, an (z.B. an einer Stelle an) der sich der Schweißbolzen befindet, gebildet, so dass der Montage-Vorsprung den Schweißbolzen umgibt und nach unten vorsteht von der unteren Seite (hierin auch in der Bedeutung Unterseite) des Montage-Rahmens, wobei der Montage-Vorsprung dazu dient, eine Befestigungslänge der Schweißbolzen zu beschränken.
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Wie es oben ausgeführt ist, wird gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung keine stationäre Glaseinrichtung benutzt, um hauptsächlich zu verhindern, dass Glas bricht und ein Montage-Rahmen absackt oder deformiert wird, wodurch die Haltbarkeit und, wegen der Gewichtsreduzierung, die Kraftstoffeffizienz eines Fahrzeugs verbessert wird, während ein einheitliches äußeres Aussehen eines Panorama-Schiebedachs erzielt wird.
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Figurenliste
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- Die 1 zeigt eine Ansicht, die eine konventionelle dreiteilige Panorama-Schiebedach-Struktur zeigt.
- Die 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Schiebedach-Struktur für ein Fahrzeug zeigt gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- Die 3 zeigt eine Ansicht, die den zusammengebauten Zustand eines Montagerahmens und einer Einsetz-Platte, die in der 2 gezeigt sind, zeigt.
- Die 4 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV der 3.
- Die 5 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V der 3.
- Die 6 zeigt eine Ansicht, die den Zusammenbau des Montagerahmens und der Einsetz-Platte mit einem angebrachten Schweißbolzen zeigt.
- Die 7 zeigt eine Querschnittsansicht des Abschnitts, in dem der Schweißbolzen gebildet ist.
- Die 8 zeigt eine Teilansicht, die die untere Seite des Zusammenbaus des Montagerahmens und der Einsetz-Platte zeigt.
- Die 9 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie die IX-IX der 8.
- Die 10 zeigt eine Ansicht, die eine Schiebedach-Struktur für ein Fahrzeug gemäß einem Beispiel, welches nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, zeigt.
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Es muss verstanden sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, und eine etwas vereinfachte Darstellung der verschiedenen Merkmale zeigen, die die Grundprinzipien der Erfindung veranschaulichen. Die speziellen Aufbaumerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart wird, inklusive, zum Beispiel spezifische Längen, Orientierungen, Positionen und Formen, werden teilweise durch die im besonderen angedachte Anwendung und Nutzungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf die gleichen oder vergleichbare Teile der vorliegenden Erfindung, und zwar durchgängig durch alle Figuren.
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Ausführliche Beschreibung
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Es wird nun im Detail auf die zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind, und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den exemplarischen Ausführungsbeispielen beschrieben wird, wird es klar werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese exemplarischen Ausführungsbeispiel einzuschränken. Im Gegenteil, die Erfindung ist dazu gedacht, nicht nur die exemplarischen Ausführungsbeispiel abzudecken, sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsbeispiele, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist, enthalten sein können.
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Mit Bezug auf die 2-9 weist eine Schiebedach-Struktur für ein Fahrzeug gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf einen Montage-Rahmen 1, der aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, und eine Einsetz-Platte 3, die in die vordere Oberseite des Montage-Rahmens eingesetzt ist und eine obere freiliegende Fläche bildet.
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Das bedeutet, die Schiebedach-Struktur benutzt die Einsetz-Platte 3 anstatt einer konventionellen vorderen stationären Glaseinrichtung (z.B. Glasscheibe), so dass die Einsetz-Platte 3 integriert ist mit dem Montage-Rahmen 1, der aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, wodurch sie keine Nachbearbeitung, wie zum Beispiel eine, welche eine zusätzliche Adhäsion-Funktion aufbringen würde, benötigt.
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Die Einsetz-Platte 3 weist auf einen Körper-Teil 5 (zum Beispiel Karosserie-Teil, hierin auch als Körper-Abschnitt bezeichnet), das in einer länglichen Ebene gebildet ist (z.B. mit einer länglichen, planen Fläche), so dass die Oberseite davon zur Außenseite freigelegt ist und das externe Aussehen bildet (zum Beispiel bestimmt), und Flügel-Teile 7 (hierin auch als Flügel-Abschnitte bezeichnet), die sich nach hinten von gegenüberliegenden Enden des Körper-Teils 5 aus erstrecken, so dass die Oberseite davon durch den Montage-Rahmen 1 so abgedeckt ist, dass zumindest ein Abschnitt der Oberseite und der Unterseite (beider) davon durch den (Montage-Rahmen 1 umgeben ist.
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Der Montage-Rahmen 1 hat eine Mehrzahl (zum Beispiel Vielzahl) von Stütz-Rippen 9, die in einer vertikalen Richtung zu der Unterseite der Einsetz-Platte 3 vorstehen, um die Einsetz-Platte 3 abzustützen.
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Da die Form des Körper-Teils 5 der Einsetz-Platte 3 plan (eben) ist, ist der Montage-Rahmen 1 mit der Mehrzahl von Stütz-Rippen 9 bereitgestellt, um die untere Seite der Einsetz-Platte 3 abzustützen, um ausreichende Steifigkeit und Starrheit der Form sicherzustellen, wenn die Einsetz-Platte mit dem Montage-Rahmen gekuppelt ist.
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Der Flügel-Teil 7 der Einsetz-Platte 3 ist mit einer Mehrzahl von Abstütz-Durchgangsöffnungen 11 bereitgestellt, und der Montage-Rahmen 1 ist mit einer Mehrzahl von Abstütz-Abschnitten 13 bereitgestellt, von denen sich jeder durch die Abstütz-Durchgangsöffnung 11 erstreckt (z.B. sich jeder Abstütz-Abschnitt, um die Oberseite und die Unterseite der Einsetz-Platte 3 zu umgeben und abzustützen.
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Der zentrale Körper-Teil 5 der Einsetz-Platte 3 liegt zu der Außenseite frei und bildet einen Abschnitt der Oberseite einer Fahrzeugkarosserie, so dass Kunstharz, das den Montage-Rahmen 1 formt, integral nur an der unteren Seite der Einsetz-Platte gebildet sein kann. Der Flügel-Teil 7 ist mit den Abstütz-Durchgangsöffnungen 11 bereitgestellt, die mit den Abstütz-Abschnitten 13 im Eingriff sind, um die Stabilität des Zusammenbaus der Einsetz-Platte 3 und des Montage-Rahmens 1 sicherzustellen.
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Die Einsetz-Platte 3 ist aus einem Metall-Material hergestellt und die Oberseite des Körper-Teils 5 ist vorzugsweise mit einer glänzenden Beschichtung-Fläche (zum Beispiel Beschichtung) 15 beschichtet. Da es verbreitet ist, dass Glaseinrichtungen (z.B. Glasscheiben), die das Panorama-Schiebedach bilden, eine schwarze Farbe haben, wenn sie von der Außenseite betrachtet werden, hat die Beschichtung-Fläche 15 vorzugsweise eine schwarze Farbe, um ein identisches Aussehen mit den Glaseinrichtungen sicherzustellen.
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Mit Bezug auf 2 und 3 ist der Körper-Teil 5 der Einsetz-Platte 3 in der vorderen Unterseite davon mit einer Öffnung-Nut 17 (zum Beispiel Tor-Nut) bereitgestellt, die eine Öffnung (zum Beispiel Tor) bereitstellt, durch die Harz, das den Montage-Rahmen bildet, eingeführt ist bzw. werden kann. Das ermöglicht es, dass das Harz eingeführt wird, wenn die Einsetz-Platte 3 an den Montage-Rahmen 1 spritzgegossen wird (zum Beispiel durch Spritzgießen/Spritzguss daran befestigt wird). Zusätzlich, da die Öffnung-Nut 17 kreisförmig zu der Unterseite hin ausgespart (z.B. abgesetzt) ist (z.B. an der unteren Seite kreisförmig gebildet ist), so dass sie dabei hilft, eine vertikale Eingriffskraft zwischen dem harzigen (aus Harz bestehenden) Abschnitt des Montage-Rahmens 1 und der Einsetz-Platte 3 sicherzustellen, kann die Öffnung-Nut 17 aus einer Mehrzahl von Öffnung-Nuten zusammengesetzt sein.
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Die Einsetz-Platte 3 ist integral bereitgestellt mit einer Mehrzahl von Schweißbolzen 19, die sich nach unten erstrecken, um den Montage-Rahmen 1 an der Fahrzeugkarosserie unter der Einsetz-Platte zu befestigen. Das bedeutet, bevor die Einsetz-Platte mittels Umspritz-Gießen (z.B. mittels Insertguss-Technik, z.B. Spritzguss) an dem Montage-Rahmen 1 befestigt wird, sind die Schweißbolzen 19 schon an die Einsetz-Platte geschweißt.
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Der Schweißbolzen 19 dient als Befestigungseinrichtung, die benutzt wird, wenn der Montage-Rahmen 1 an der Fahrzeugkarosserie befestigt wird.
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Ein Montage-Vorsprung (zum Beispiel Montage-Auge, Montage Vorsprung mit Öffnung) 21 ist vorzugsweise auf der Unterseite des Montage-Rahmens 1, wo der Schweißbolzen 19 positioniert ist, gebildet, so dass er den Schweißbolzen 19 umgibt und nach unten von der Unterseite des Montage-Rahmens 1 vorsteht. Der Montage-Vorsprung 21 ist bereitgestellt, um die effektive Befestigungslänge des Schweißbolzens 19 zu beschränken, was dazu beiträgt, den Aufbau zu verbessern und es einfacher macht, den Montage-Rahmen 1 an der Fahrzeugkarosserie zu montieren.
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Wie es oben ausgeführt ist, ist der Aufbau gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung so ausgeführt, dass die Einsetz-Platte 3, die aus einem Metall-Material wie zum Beispiel Stahl hergestellt ist, integral an den Montage-Rahmen 1, der mit einem Kunststoff-Material hergestellt ist, spritz-gegossen (z.B. mittels Umspritzguss-Technik) ist, und die glänzende Beschichtung-Fläche 15, die eine schwarze Farbe hat, ist auf der Oberseite der Einsetz-Platte 3 gebildet, so dass eine schwere vordere stationäre Glaseinrichtung (z.B. Glasplatte, Glasscheibe), wie sie konventionell benutzt wird, weggelassen werden kann, wodurch wegen der Gewichtsreduzierung die Kraftstoffeffizienz verbessert ist und im Wesentlichen Probleme wie ein Brechen der Glaseinrichtung vermieden sind, sowie ein einfacher Aufbau/Einbau erreicht ist.
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Eine Schiebedach-Struktur für ein Fahrzeug gemäß einem weiteren Beispiel, welches nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, ist in der 10 gezeigt. Das Schiebedach weist auf einen Montage-Rahmen 1, der mit einem Metall-Material hergestellt ist, und ein beschichtetes Paneel 24, das mit einem Metall-Material hergestellt ist und an der vorderen oberen Seite des Montage-Rahmens 1 im Eingriff ist und eine glänzende Beschichtung-Fläche an der Oberseite davon gebildet hat.
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Anders als im vorherigen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der Montage-Rahmen 1 Metall-Material anstatt Kunststoff-Material auf (ist zum Beispiel aus Metall-Material hergestellt). Hier, da es nicht möglich ist, das Umspritz-Gießen (z.B. die Umspritz-Guss Gusstechnik) mit der Einsetz-Platte 3 zu verwenden (zum Beispiel die Einsetz-Platte mittels Umspritzen zu befestigen), ist das beschichtete Paneel 24, dass die konventionell benutzte stationäre Glaseinrichtung ersetzen kann, integral mit dem Metall-Montage-Rahmen 1 im Eingriff (zum Beispiel integral mit diesem gebildet), wodurch eine Panorama-Schiebedach-Struktur ohne die vordere stationäre Glaseinrichtung bereitgestellt ist.
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Wie es in der 10 gezeigt ist, ist das beschichtete Paneel 24 an gegenüberliegenden Enden der Hinterseite (zum Beispiel Heckseite) festgeschweißt, wodurch die Struktur der Befestigung an den Montage-Rahmen 1 eine starke Befestigungsstruktur ist. Die Beschichtung-Fläche hat vorzugsweise eine schwarze Farbe, weil schwarz vorteilhaft mit der Farbe der anderen Schiebedach-Glaseinrichtungen harmonisiert.
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Der restliche Aufbau ist identisch zu dem des vorherigen Ausführungsbeispiels, daher wird eine detaillierte Beschreibung davon ausgelassen.
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Zur Vereinfachung der Beschreibung und zur genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer“, „unterer“ „innerer“, „äußerer“, „vorwärts“, „rückwärts“, „vorderer“, „hinterer“, „Heckseite“ etc. benutzt, um die Merkmale der exemplarischen Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Positionen dieser Merkmale, wie sie in den Figuren dargestellt sind, zu beschreiben.
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Die oben stehende Beschreibung der spezifischen exemplarischen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert. Die exemplarischen Ausführungsbeispiele wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu beschreiben, um es so dem Fachmann zu ermöglichen, die zahlreichen exemplarischen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu benutzen und herzustellen, sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen dieser. Es ist angedacht, dass der Umfang der Erfindung durch die Ansprüche, die hier angehängt sind, definiert ist.