DE102012107678B4 - Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil - Google Patents

Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil miteinem ersten Getriebe (32), welches durch das Antriebsteil angetrieben ist und zumindest ein erstes Hohlrad (14), ein erstes Sonnenrad (22) und ein erstes Bewegungsübertragungselement aufweist, über welches eine Bewegungskopplung zwischen dem ersten Sonnenrad (22) und dem ersten Hohlrad (14) erfolgt,einem zweiten Getriebe (34), welches mit dem ersten Getriebe (32) gekoppelt ist und das Abtriebsteil antreibt und zumindest ein zweites Hohlrad (44), ein zweites Sonnenrad (36) und ein zweites Bewegungsübertragungselement aufweist, über welches eine Bewegungskopplung zwischen dem zweiten Sonnenrad (36) und dem zweiten Hohlrad (44) erfolgt undeinem Aktor (58), über den das erste Getriebe (32) zum zweiten Getriebe (34) phasenverschiebbar ist,dadurch gekennzeichnet, dassals Bewegungsübertragungselemente ein erstes Zugmittel (18), das in eine Innenverzahnung (16) des ersten Hohlrades (14) und eine Außenverzahnung (20) des ersten Sonnenrades (22) greift, ein zweites Zugmittel (42), das in eine Innenverzahnung (46) des zweiten Hohlrades (44) und eine Außenverzahnung (40) des zweiten Sonnenrades (36) greift, und ein gemeinsames Vorspannelement (24) dienen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil mit einem ersten Getriebe, welches durch das Antriebsteil angetrieben ist und zumindest ein erstes Hohlrad, ein erstes Sonnenrad und ein erstes Bewegungsübertragungselement aufweist, über welches eine Bewegungskopplung zwischen dem ersten Sonnenrad und dem ersten Hohlrad erfolgt, einem zweiten Getriebe, welches mit dem ersten Getriebe gekoppelt ist und das Abtriebsteil antreibt und zumindest ein zweites Hohlrad, ein zweites Sonnenrad und ein zweites Bewegungsübertragungselement aufweist, über welches eine Bewegungskopplung zwischen dem zweiten Sonnenrad und dem zweiten Hohlrad erfolgt und einem Aktor, über den das erste Getriebe zum zweiten Getriebe phasenverschiebbar ist.
  • Derartige Vorrichtungen sind insbesondere zur Phasenverschiebung zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors bekannt. Die Phasenverschiebung dient zur variablen Ventilzeitsteuerung zur Verbesserung des Ladungswechselprozesses im Motor. Die verwendeten Aktoren werden elektrisch über einen Elektromotor oder hydraulisch betrieben. Als besonders vorteilhaft zur Phasenverschiebung zwischen der Nockenwelle und der Kurbelwelle haben sich Dreiwellengetriebe herausgestellt, bei denen die Verschiebung zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle über die zwischengeschaltete Stellwelle durchgeführt wird. Dabei werden einerseits Aktoren verwendet, die sich bei nicht gewünschter Verstellung jeweils synchron mit dem Getriebe drehen, oder Aktoren, welche die Stellwelle festhalten, während lediglich das übrige Getriebe dreht. Diese Getriebe bieten alle die Möglichkeit einer stufenlosen und üblicherweise feinfühligen Verstellung.
  • So wird beispielsweise in der DE 10 2005 018 956 A1 eine Vorrichtung zur Nockenwellenverstellung einer Brennkraftmaschine offenbart, bei der als Getriebe zwei hintereinandergeschaltete Planetengetriebe dienen, wobei sich die beiden Getriebe das Sonnenrad und die Planetenräder teilen. Durch eine Differenz der Zähnezahl des ersten Hohlrades zum zweiten Hohlrad entsteht bei einer Relativbewegung der Planeten zu den Hohlrädern eine Phasenverschiebung zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle.
  • Ein ähnliches Getriebe ist aus der DE 73 37 206 U1 bekannt. Auch dieses Getriebe besteht im Wesentlichen aus zwei hintereinander geschalteten Planetengetrieben, wobei die beiden Planetensätze an einem gemeinsamen Planetenträger befestigt sind. Die Antriebswelle treibt ein erstes Sonnenrad an, wodurch der Planetenträger über die ersten Planetenräder gedreht wird. Hierdurch werden auch die zweiten Planetenräder gedreht, welche diese Bewegung auf das zweite Sonnenrad übertragen, welches drehfest mit dem Abtriebsteil verbunden ist. Somit entsteht eine synchrone Bewegung des Antriebsteils zum Abtriebsteil. Während das zweite Hohlrad im Gehäuse befestigt ist, wird eine Drehung des ersten Hohlrades durch die Selbsthemmung eines außen am Hohlrad angreifenden Aktors verhindert. Eine Phasenverschiebung erfolgt durch ein aktives Drehen am ersten Hohlrad, wodurch die Drehung des Planetenträgers entweder beschleunigt oder verringert wird.
  • Diese bekannten Phasensteller nutzen zur Bewegungsübertragung Getriebe mit Zahnrädern. Problematisch ist hierbei jedoch, dass eine weitgehende Spielfreiheit zur Einstellung genauer Winkelverschiebungen erforderlich ist. Um dies zu erreichen, ist es notwendig entweder qualitativ hochwertige und somit kostenintensive Verzahnungen zu nutzen oder zusätzliche Maßnahmen zur Erzeugung einer Spielfreiheit vorzunehmen, welche einen zusätzlichen Montageaufwand und somit ebenfalls steigende Herstellungskosten bewirkt.
  • Des Weiteren ist aus der DE 34 27 699 A1 ein Planetengetriebe bekannt, bei dem die Planetenräder durch Ketten ersetzt werden, die über einen Kettenspanner in eine Außenverzahnung des Sonnenrades und eine Innenverzahnung des Hohlrades gedrückt werden.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil bereit zu stellen, mit dem eine möglichst genaue Einstellung des Verschiebungswinkels bei geringen Herstell- und Montagekosten verwirklicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Phasenverschiebung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
  • Dadurch, dass als Bewegungsübertragungselemente ein erstes Zugmittel, das in eine Innenverzahnung des ersten Hohlrades und eine Außenverzahnung des ersten Sonnenrades greift, ein zweites Zugmittel, das in eine Innenverzahnung des zweiten Hohlrades und eine Außenverzahnung des zweiten Sonnenrades greift, und ein gemeinsames Vorspannelement dienen, wird ein hochübersetzendes Dreiwellengetriebe geschaffen, welches keine Unwucht aufweist und weitestgehend spielfrei arbeitet. Dabei können relativ kostengünstige Bauteile verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist das erste Hohlrad zumindest drehfest mit dem Antriebsteil verbunden. Durch die Wahl des Hohlrades zur drehfesten Befestigung wird eine einfache Zugänglichkeit des Antriebsteiles erreicht, wodurch die Montage erleichtert wird.
  • In einer weiterführenden Ausführung ist das zweite Hohlrad zumindest drehfest mit dem Abtriebsteil verbunden und die beiden Sonnenräder sind zumindest drehfest miteinander verbunden. Somit sind die am schwersten zugänglichen Teile im Innern des Getriebes als ein Stück zu montieren, während eine Zugänglichkeit von außen zum Abtriebsteil vorhanden ist.
  • Vorzugsweise ist der Aktor zur Phasenverstellung drehfest mit dem Vorspannelement verbunden und triebt dieses an. Die Verstellung erfolgt also über die drehfeste Verbindung des Aktors mit dem Vorspannelement. Entsprechend erfolgt in Phasen ohne Verstellung eine Synchronisation des Aktors zum Antriebsteil. So wird eine sehr feinfühlige Verstellmöglichkeit geschaffen, da eine hohe Anzahl zusätzlicher Umdrehungen des Aktors bei richtiger Wahl der Zahnradgrößen erforderlich sind, um geringe relative Drehwinkeländerungen zwischen Antriebsteil und Abtriebsteil zu erzeugen.
  • In bevorzugter Ausführung ist das Antriebsteil ein Antriebsrad mit Außenverzahnung, welches über eine Kette, einen Riemen oder ein Stirnradgetriebe von einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors angetrieben ist. Diese Kopplung hat sich bei der Verwendung in Verbrennungsmotoren bewährt. Es entsteht eine zuverlässige und langlebige Bewegungsübertragung.
  • In einer weiterführenden vorteilhaften Ausbildung ist das Antriebsrad einstückig mit dem ersten Hohlrad hergestellt, wodurch zusätzliche Montageschritte zur Verbindung entfallen.
  • Die Bewegung wird dabei direkt über das zweite Hohlrad an eine als Abtriebsteil dienende Nockenwelle eines Ventiltriebs eines Verbrennungsmotors übertragen, so dass auch hier zusätzliche Bauteile zur Bewegungsübertragung entfallen.
  • Um ausreichend hohe Übersetzungen zu erreichen, beträgt die Differenz des Quotienten aus der Zähnezahl des ersten Hohlrades und der Zähnezahl des ersten Sonnenrades sowie des Quotienten aus der Zähnezahl des zweiten Hohlrades und der Zähnezahl des zweiten Sonnenrades mindestens 0,1% und maximal 2%.
  • Ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis von über 100 wird leicht dadurch erreicht, dass die Zähnezahl des ersten Sonnenrades größer oder kleiner ist als die Zähnezahl des zweiten Sonnenrades und die Zähnezahl des ersten Hohlrades größer oder kleiner ist als die Zähnezahl des zweiten Hohlrades.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Vorspannelement zwei Schenkel mit einem den Abstand der Schenkel verkleinernden Absatz auf, über die Zugmittel in Richtung der Innenverzahnung der Hohlräder belastet sind. So wird eine Spannung beider Zugmittel durch nur ein gemeinsames Vorspannelement erreicht. Es werden keine zusätzlichen Verbindungselemente benötigt, da die Schenkel des Vorspannelementes axial in das Getriebe geschoben werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung ist der Aktor ein Elektromotor, der in Phasen ohne Phasenverschiebung mit der gleichen Drehzahl dreht wie das Antriebsteil und das Abtriebsteil. So wird eine einfache elektrische Ansteuerung zur Verstellung ermöglicht, wobei gewünschte Drehzahlen über eine Steuereinheit sowie entsprechende Rückmeldungssignale zur Stellungsüberwachung ohne zusätzliche Bauteile zu realisieren sind.
  • Vorzugsweise sind die Zugmittel als Ketten oder Zahnriemen und die Vorspannelemente als Kettenspanner oder Riemenspanner ausgeführt. Hierbei handelt es sich um einfach aufgebaute Zugmittel und Spannelemente.
  • Eine besonders kostengünstige Ausführung ergibt sich, wenn die Hohlräder und Sonnenräder, die als Kettenrad dienen, aus Stanzteilen hergestellt sind. Dennoch bleibt das Getriebe belastbar.
  • Es wird somit eine Vorrichtung zur Phasenverstellung geschaffen, welche kompakt aufgebaut und kostengünstig herstellbar und einfach montierbar ist. Mit dieser Vorrichtung wird gleichzeitig eine besonders feinfühlige Phasenverstellung ermöglicht, welche mit geringen aufzubringenden Drehmomenten durchführbar ist. Aufgrund der verwendeten Ketten oder Riemen wird eine lange Lebensdauer erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Figuren dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
    • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Getriebes einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Phasenverschiebung in schematischer Darstellung.
    • 2 zeigt eine Kopfansicht der verwendeten Getriebe in schematischer Darstellung, wobei einige Teile zum besseren Verständnis transparent dargestellt sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil besteht aus dem als Antriebsrad 10 ausgebildeten Antriebsteil und dem als Nockenwelle 12 ausgebildeten Abtriebsteil. Das Antriebsrad 10 ist als Kettenrad und einstückig mit einem ersten Hohlrad 14 ausgebildet, in dessen Innenverzahnung 16 als erstes Zugmittel eine erste Kette 18 greift. Diese Kette 18 wiederum greift in eine Außenverzahnung 20 eines ersten Sonnenrades 22, welches drehbar gelagert ist. Die Kette 18 wird über einen als Vorspannelement dienenden Kettenspanner 24 in Eingriff mit der Innenverzahnung 16 des Hohlrades 14 und der Außenverzahnung 20 des Sonnenrades 22 gehalten. Hierzu weist der Kettenspanner 24 zwei radial gegenüberliegende Schenkel 26, 28 auf, die einen äußeren Abstand zur Drehachse aufweisen, welcher im Wesentlichen dem Innenradius des Hohlrades 14 gemindert um die Dicke der Glieder 30 der Kette 18 entspricht. Das erste Sonnenrad 22 bildet gemeinsam mit der ersten Kette 18, dem Kettenspanner 24 sowie dem ersten Hohlrad 14 ein erstes Getriebe 32.
  • Die Bewegung dieses ersten Getriebes 32 wird auf ein zweites Getriebe 34 übertragen, indem das erste Sonnenrad 22 mit einem zweiten Sonnenrad 36 auf einem gemeinsamen, um eine Drehachse drehbaren Sonnenradträger 38 befestigt wird. In eine Außenverzahnung 40 des zweiten Sonnenrades 36 greift eine zweites Zugmittel in Form einer zweiten Kette 42, über welche die Bewegung auf ein zweites Hohlrad 44 übertragen wird, welches eine Innenverzahnung 46 aufweist, in die die Kette 42 greift. Das Hohlrad 44 ist über einen Hohlradträger 48 fest mit der als Abtriebsteil dienenden Nockenwelle 12 verbunden.
  • Um ein Eingreifen der Kette 42 in die Verzahnungen 40, 46 sicherzustellen, wird die Kette 42 wie auch die Kette 18 über den als Vorspannelement dienenden Kettenspanner 24 in die Innenverzahnung 46 des Hohlrades 44 gedrückt. Hierzu weist der Kettenspanner 24 an seinen beiden Schenkeln 26, 28 jeweils einen Absatz 50, 52 auf, von dem aus sich die Schenkel 26, 28 mit vermindertem Durchmesser vom ersten Getriebe 32 in das zweite Getriebe 34 erstrecken. Der Abstand dieser Fortsätze 54, 56 zur Drehachse entspricht wiederum im Wesentlichen dem Innenradius des zweiten Hohlrades 44 gemindert um die Dicke der Glieder 30 der Kette 42.
  • Der Kettenspanner 24 läuft in Phasen ohne Drehwinkelverstellung mit der Drehzahl des Antriebsrades 10 um. Der Antrieb wird durch einen als Aktor 58 wirkenden Elektromotor verwirklicht, der entsprechend angesteuert wird und über eine Antriebswelle 60 mit dem Kettenspanner 24 fest verbunden ist. In diesem Fall laufen beide Getriebe 32, 34 sowie der Kettenspanner 24, sowie die Nockenwelle 12 und das Antriebsrad 10 mit gleicher Drehzahl als Gesamtpaket um.
  • Soll nun eine Phasenverschiebung zwischen dem Antriebsrad 10 und der Nockenwelle 12 erreicht werden, wird der Aktor 58 mit einer anderen Drehzahl als das Antriebsrad 10 angetrieben. Eine Drehwinkelverschiebung kommt dabei durch die Differenz der Quotienten der Zähnezahlen vom jeweiligen Hohlrad 14, 44 zum Sonnenrad 22, 36, also durch den Unterschied der Übersetzung des ersten Getriebes 32 und des zweiten Getriebes 34 zustande. Wird, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, für das erste Hohlrad 14 eine Zähnezahl von 34, für das erste Sonnenrad 22 eine Zähnezahl von 22, für das zweite Sonnenrad 36 eine Zähnezahl von 18 und für das zweite Hohlrad eine Zähnezahl von 28 gewählt, ergibt sich eine Übersetzung zwischen der Drehzahl des Elektromotors und der Drehzahl der Nockenwelle von i=154.
  • Dies bedeutet, dass es für eine zusätzliche Umdrehung der Nockenwelle 12 im Vergleich zum Antriebsrad 10 notwendig wäre, den Elektromotor einhundertvierundfünfzig zusätzliche Umdrehungen im Vergleich zum Antriebsrad 10 durchführen zu lassen. Für eine Phasenverschiebung in entgegengesetzter Drehrichtung müsste eine entsprechende Anzahl Umdrehungen weniger erfolgen. Bei der Verwendung im Verbrennungsmotor ist der Nockenwellenphasenwinkel auf einen Drehwinkelverstellbereich von etwa 50° beschränkt.
  • Es wird deutlich, dass die gesamte Vorrichtung eine gemeinsame Drehachse ohne Unwuchten aufweist. Durch die hohen zu erreichenden Übersetzungsverhältnisse können gewünschte Drehwinkelverschiebungen sehr feinfühlig mit geringen notwendigen Antriebskräften durchgeführt werden. Dies gelingt nicht zuletzt dadurch, dass diese Zugmittelgetriebe beinahe spielfrei sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist äußerst robust und einfach zu montieren. Zusätzlich können kostengünstige Einzelteile verwendet werden.
  • Es sollte deutlich sein, dass verschiedene konstruktive Modifikationen im Vergleich zu den beschriebenen Ausführungsformen möglich sind, ohne den Schutzbereich des Hauptanspruchs zu verlassen. So können andere gewünschte Übersetzungen gewählt werden oder die beschriebene Vorrichtung auch für andere Anwendungen gegebenenfalls mit für die Anwendung angepasster Übersetzung verwendet werden. Gegebenenfalls ist auch ein Austausch der Antriebs-, Abtriebs- und Verstellwellen dieses Dreiwellengetriebes denkbar, wie dies auch für Dreiwellenzahnradgetriebe bekannt ist. Die Ketten können auch durch Zahnriemen oder andere Zugmittel ersetzt werden.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil mit einem ersten Getriebe (32), welches durch das Antriebsteil angetrieben ist und zumindest ein erstes Hohlrad (14), ein erstes Sonnenrad (22) und ein erstes Bewegungsübertragungselement aufweist, über welches eine Bewegungskopplung zwischen dem ersten Sonnenrad (22) und dem ersten Hohlrad (14) erfolgt, einem zweiten Getriebe (34), welches mit dem ersten Getriebe (32) gekoppelt ist und das Abtriebsteil antreibt und zumindest ein zweites Hohlrad (44), ein zweites Sonnenrad (36) und ein zweites Bewegungsübertragungselement aufweist, über welches eine Bewegungskopplung zwischen dem zweiten Sonnenrad (36) und dem zweiten Hohlrad (44) erfolgt und einem Aktor (58), über den das erste Getriebe (32) zum zweiten Getriebe (34) phasenverschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Bewegungsübertragungselemente ein erstes Zugmittel (18), das in eine Innenverzahnung (16) des ersten Hohlrades (14) und eine Außenverzahnung (20) des ersten Sonnenrades (22) greift, ein zweites Zugmittel (42), das in eine Innenverzahnung (46) des zweiten Hohlrades (44) und eine Außenverzahnung (40) des zweiten Sonnenrades (36) greift, und ein gemeinsames Vorspannelement (24) dienen.
  2. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass das erste Hohlrad (14) zumindest drehfest mit dem Antriebsteil verbunden ist.
  3. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hohlrad (44) zumindest drehfest mit dem Abtriebsteil verbunden ist und die beiden Sonnenräder (22, 36) zumindest drehfest miteinander verbunden sind.
  4. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (58) zur Phasenverstellung drehfest mit dem Vorspannelement (24) verbunden ist und dieses antreibt.
  5. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil ein Antriebsrad (10) mit Außenverzahnung ist, welches über eine Kette, einen Riemen oder ein Stirnradgetriebe von einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors angetrieben ist.
  6. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (10) einstückig mit dem ersten Hohlrad (14) hergestellt ist.
  7. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsteil eine Nockenwelle (12) eines Ventiltriebs eines Verbrennungsmotors ist.
  8. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz des Quotienten aus der Zähnezahl des ersten Hohlrades (14) und der Zähnezahl des ersten Sonnenrades (22) sowie des Quotienten aus der Zähnezahl des zweiten Hohlrades (44) und der Zähnezahl des zweiten Sonnenrades (36) mindestens 0,1% und maximal 2% beträgt.
  9. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähnezahl des ersten Sonnenrades (22) größer oder kleiner ist als die Zähnezahl des zweiten Sonnenrades (36).
  10. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähnezahl des ersten Hohlrades (14) größer oder kleiner ist als die Zähnezahl des zweiten Hohlrades (44).
  11. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannmittel (24) zwei Schenkel (26, 28) mit einem den Abstand der Schenkel (26, 28) verkleinernden Absatz (50, 52) aufweist, über die die Zugmittel (18, 42) in Richtung der Innenverzahnung (16, 46) der Hohlräder (14, 44) belastet sind.
  12. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (58) ein Elektromotor ist, der in Phasen ohne Phasenverschiebung mit der gleichen Drehzahl dreht wie das Antriebsteil und das Abtriebsteil.
  13. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel als Ketten (18, 42) oder Zahnriemen ausgeführt sind und die Vorspannelemente als Kettenspanner (24) oder Riemenspanner ausgeführt sind.
  14. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsteils zu einem Abtriebsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräder (14, 44) und Sonnenräder (22, 36) aus Stanzteilen hergestellt sind.
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