DE102012104592A1 - Flüssigkeitsbehälter und Verfahren zu dessen Betrieb sowie Ausgabeeinrichtung mit Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

Flüssigkeitsbehälter und Verfahren zu dessen Betrieb sowie Ausgabeeinrichtung mit Flüssigkeitsbehälter Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter zur Anordnung in einer Ausgabeeinrichtung sowie eine solche Ausgabeeinrichtung. Der Flüssigkeitsbehälter weist eine Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren von Licht in Richtung der Ausgabeeinrichtung auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelleneinrichtung zum kontinuierlichen Emittieren von Licht ausgebildet ist, dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Beeinflussen der Lichtquelleneinrichtung in Bezug auf das von der Lichtquelleneinrichtung emittierte Licht und/oder zum Beeinflussen der Übertragung des von der Lichtquelleneinrichtung emittierten Lichts in Richtung der Ausgabeeinrichtung, und dass die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, dass Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Zuständen in Richtung der Ausgabeeinrichtung übertragen wird oder übertragbar ist. Weiterhin wird ein Verfahren zum Betreiben eines Flüssigkeitsbehälters bereitgestellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst einen Flüssigkeitsbehälter zur Anordnung in einer Ausgabeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Ausgabeeinrichtung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 9. Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betreiben eines Flüssigkeitsbehälters gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 10.
  • Flüssigkeitsbehälter an sich sind in großer Vielfalt im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise kann es sich bei einem derartigen Flüssigkeitsbehälter um einen Tintenbehälter, beispielsweise eine Tintenpatrone handeln. Derartige Tintenbehälter finden bevorzugt Anwendung in Ausgabeeinrichtungen, bei denen es sich beispielsweise um Tintenstrahldrucker handeln kann.
  • Im Bereich der Tintenpatronen und Tintenstrahldrucker ist es bereits seit Jahren bekannt, die Tintenpatronen mit einer Lichtquelleneinrichtung in Form einer Leuchtdiode auszustatten, die über einen Chip angesprochen wird. Über die Leuchtdiode kann ein Blinken erzeugt werden, was den Tintenstrahldrucker die Tintenpatrone als voll erkennen lässt. Basierend auf der Leuchtdiode, die Licht emittiert, welches von einer Einrichtung zum Empfangen von Licht des Tintenstrahldruckers, in dem sich die Tintenpatrone befindet, empfangen wird, entsteht eine Kommunikation zwischen einem Drucker und seinen Tintenpatronen. Eine solche Lösung ist beispielsweise in der EP 1 547 784 B1 beschrieben. Bei dieser bekannten Lösung blinkt die in der Tintenpatrone enthaltene Leuchtdiode nach dem Einsetzen der Tintenpatrone in einen Tintenstrahldrucker, wodurch die Tintenpatrone vom Tintenstrahldrucker erkannt wird. Eine Validierung der Tintenpatrone durch den Tintenstrahldrucker erfolgt somit durch Blinken der Leuchtdiode, also durch eine Zustandsänderung zwischen Einschalten und Ausschalten der Leuchtdiode.
  • Diese bekannte Lösung weist eine Reihe von Nachteilen auf. Zum einen können durch das Blinken lediglich zwei unterschiedliche Informationen von der Tintenpatrone an den Tintenstrahldrucker übermittelt werden, nämlich eine Information auf Basis der eingeschalteten Leuchtdiode, und eine Information auf Basis der ausgeschalteten Leuchtdiode. Zusätzlich kann auch das Einschalten und Ausschalten an sich von Nachteil sein.
  • Ausgehend vom genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitsbehälter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die geschilderten Nachteile verhindert werden können. Darüber hinaus sollen auch eine entsprechend verbesserte Ausgabeeinrichtung sowie ein verbessertes Verfahren zum Betreiben eines Flüssigkeitsbehälters bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Flüssigkeitsbehälter mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, eine Ausgabeeinrichtung mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 9 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 10. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Beispielen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit einem der drei Erfindungsaspekte beschrieben sind, hinsichtlich deren Offenbarung jeweils auch im Zusammenhang mit den jeweils beiden anderen Erfindungsaspekten, so dass das hinsichtlich eines Erfindungsaspekts Gesagte vollinhaltlich auch im Zusammenhang mit den beiden anderen Erfindungsaspekten gilt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Flüssigkeitsbehälter zur Anordnung in einer Ausgabeeinrichtung bereitgestellt, aufweisend eine Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren von Licht in Richtung einer Ausgabeeinrichtung. Der Flüssigkeitsbehälter ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelleneinrichtung zum kontinuierlichen Emittieren von Licht ausgebildet ist, dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Beeinflussen der Lichtquelleneinrichtung in Bezug auf das von der Lichtquelle emittierte Licht und/oder zum Beeinflussen der Übertragung des von der Lichtquelle emittierten Lichts in Richtung der Ausgabeeinrichtung, und dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, dass Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Zuständen in Richtung der Ausgabeeinrichtung übertragen wird oder übertragbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Flüssigkeitsbehälter bereitgestellt. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Typen von Flüssigkeitsbehältern beschränkt. Bevorzugt handelt es sich bei dem Flüssigkeitsbehälter um einen Tintenbehälter, vorzugsweise um eine Tintenpatrone. Der Flüssigkeitsbehälter dient zur Aufnahme einer Flüssigkeit beispielsweise zur Aufnahme von Tinte. Der Flüssigkeitsbehälter weist insbesondere eine Entnahmeeinrichtung auf, um die im Flüssigkeitsbehälter befindliche Flüssigkeit nach außen abzugeben.
  • Der Flüssigkeitsbehälter ist zur Anordnung in einer Ausgabeeinrichtung ausgebildet. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Typen von Ausgabeeinrichtungen beschränkt. Beispielsweise kann es sich bei einer solchen Ausgabeeinrichtung um eine Druckereinrichtung, etwa einen Tintenstrahldrucker, um ein Faxgerät, beispielsweise ein Tintenstrahlfaxgerät oder dergleichen handeln.
  • Der Flüssigkeitsbehälter weist eine Lichtquelleneinrichtung auf. Die Lichtquelleneinrichtung dient dazu, Licht in Richtung einer Ausgabeeinrichtung zu emittieren, in welcher der Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist. Im einfachsten Fall weist die Lichtquelleneinrichtung eine Lichtquelle an sich auf, wobei es sich bei der Lichtquelle vorzugsweise um eine Leuchtdiode handelt. Dabei ist die Erfindung nicht auf diesen Lichtquellen-Typ beschränkt. Selbstverständlich sind auch andere Typen von Lichtquellen möglich, bei denen es sich vorzugsweise um Kleinstlichtquellen handelt. Darüber hinaus kann die Lichtquelleneinrichtung je nach Anwendung und Ausgestaltung noch über zusätzliche optische Elemente verfügen, beispielsweise um optische Elemente, mit denen das von der Lichtquelle erzeugte Licht beeinflusst werden kann. Zu denken ist beispielsweise an optische Elemente, die einen von der Lichtquelle erzeugten Lichtstrahl beeinflussen, wie Blenden, Filter oder dergleichen.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass die Lichtquelleneinrichtung zum kontinuierlichen Emittieren von Licht ausgebildet ist. Ein kontinuierliches Emittieren von Licht bedeutet insbesondere, dass Licht fortdauernd, das heißt ohne Unterbrechung von der Lichtquelleneinrichtung emittiert wird. Ein Einschalten und Ausschalten wie bei der im Stand der Technik bekannten Lösung findet erfindungsgemäß nicht mehr statt, da die Lichtquelleneinrichtung nicht mehr abgeschaltet wird. Allerdings ist es mit der erfindungsgemäßen Lösung möglich, dass ein Umschalten der Lichtquelleneinrichtung erfolgt. Dies wird im weiteren Verlauf der Beschreibung noch näher erläutert.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Steuereinrichtung vorgesehen. Diese ist zum Beeinflussen der Lichtquelleneinrichtung in Bezug auf das von der Lichtquelle emittierte Licht und/oder zum Beeinflussen der Übertragung des von der Lichtquelle emittierten Lichts in Richtung der Ausgabeeinrichtung ausgebildet. Unter Beeinflussung ist dabei insbesondere zu verstehen, dass die Steuereinrichtung Einfluss auf das in Richtung der Ausgabeeinrichtung übertragene Licht nimmt. Dies kann auf unterschiedliche Weise erfolgen.
  • Beispielsweise kann eine Beeinflussung der Lichtquelleneinrichtung in Bezug auf das von der Lichtquelle emittierte Licht erfolgen. Das bedeutet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, um das von der Lichtquelleneinrichtung erzeugte und emittierte Licht zu verändern. In anderer Ausgestaltung kann die Beeinflussung in Bezug auf die Übertragung des von der Lichtquelle emittierten Lichts in Richtung der Ausgabeeinrichtung erfolgen. Das bedeutet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, um dass von der Lichtquelleneinrichtung erzeugte und emittierte Licht erst nach dem Emittieren, das heißt auf dessen Übertragungsweg in Richtung der Ausgabeeinrichtung, zu verändern.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass die Steuereinrichtung in besonderer Weise ausgebildet ist, nämlich derart, dass Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Zuständen in Richtung der Ausgabeeinrichtung übertragen wird oder übertragbar ist. Unter einem Zustand des Lichts ist dabei insbesondere dessen Beschaffenheit zu verstehen. Einige vorteilhafte, jedoch nicht ausschließliche Beispiele für verschiedene Zustände des Lichts werden im weiteren Verlauf der Beschreibung näher erläutert.
  • Erfolgt eine Beeinflussung der Lichtquelleneinrichtung in Bezug auf das von der Lichtquelle emittierte Licht, kann dies beispielsweise bedeuten, dass von der Steuereinrichtung die Lichtquelle der Lichtquelleneinrichtung an sich angesteuert wird, so dass Licht mit unterschiedlichen Zuständen emittiert und anschließend in diesem Zustand übertragen wird. Über die Steuereinrichtung kann dann insbesondere erreicht werden, dass wahlweise Licht mit unterschiedlichen Zuständen emittiert wird, beispielsweise wahlweise Licht mit einem ersten Zustand und Licht mit wenigstens einem davon abweichenden zweiten Zustand.
  • Erfolgt eine Beeinflussung in Bezug auf die Übertragung des von der Lichtquelleneinrichtung emittierten Lichts in Richtung der Ausgabeeinrichtung, wird von der Steuereinrichtung die Lichtquelle der Lichtquelleneinrichtung an sich nicht angesteuert. Vielmehr findet die Beeinflussung danach statt, das heißt im Übertragungsweg, nachdem das Licht von der Lichtquelleneinrichtung bereits emittiert worden ist. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung der eigentlichen Lichtquelle, in der das Licht erzeugt wird, in Strahlrichtung nachfolgende optische Elemente ansteuern oder beeinflussen, so dass der Zustand des Lichts geändert werden kann. Beispielsweise kann es sich hierbei um ein wie weiter unten näher beschriebenes Filterelement, eine Blende oder dergleichen handeln.
  • Die Steuereinrichtung kann beispielsweise als elektrische Schaltung ausgebildet sein, oder eine elektrische Schaltung aufweisen. Insbesondere kann die Steuereinrichtung auf einem Chip angeordnet oder ausgebildet sein, wobei ein solcher Chip bevorzugt ein Bestandteil des Flüssigkeitsbehälters ist.
  • Im Vergleich zu der im Stand der Technik bekannten Lösung findet bei dem erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter kein Einschalten und Ausschalten der Lichtquelleneinrichtung mehr statt. Vielmehr emittiert die Lichtquelleneinrichtung Licht dauerhaft, das heißt kontinuierlich. Bei der erfindungsgemäßen Lösung findet nunmehr eine Veränderung des Zustands des emittierten Lichts statt, so dass insbesondere viel mehr als zwei unterschiedliche Informationen über das Emittieren von Licht bereitgestellt und übertragen werden können. Dabei ist eine Information insbesondere einem Zustand des emittierten Lichts zugeordnet.
  • Vorzugsweise kann die Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren von Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Zuständen, insbesondere zum Emittieren von Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Wellenlängen und/oder Spektren, ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Steuereinrichtung in diesem Fall derart zum Ansteuern der Lichtquelleneinrichtung ausgebildet, dass von der Lichtquelleneinrichtung Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Wellenlängen und/oder Spektren emittiert wird. In bevorzugter Ausgestaltung kann hierbei vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung Mittel zum Umschalten der Lichtquelleneinrichtung vom Emittieren von Licht mit einer ersten Wellenlänge und/oder einem ersten Spektrum hin zum Emittieren von Licht mit einer davon abweichenden zweiten Wellenlänge und/oder einem davon abweichenden zweiten Spektrum aufweist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass es über die Steuereinrichtung ermöglicht wird, dass die Lichtquelleneinrichtung wahlweise Licht mit einer ersten Wellenlänge und/oder einem ersten Spektrum, oder Licht mit einer davon abweichenden zweiten Wellenlänge und/oder einem davon abweichenden zweiten Spektrum emittiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren von Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Farben ausgebildet ist, und dass die Steuereinrichtung Mittel zum Umschalten der Lichtquelleneinrichtung vom Emittieren von Licht mit einer ersten Farbe hin zum Emittieren von Licht mit einer davon abweichenden zweiten Farbe aufweist. Dabei ist die Erfindung grundsätzlich nicht auf bestimmte Farben beschränkt. Durch die Steuereinrichtung wird bei dieser Ausführungsform die Farbe des emittierten Lichts verändert. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren von rotem Licht und von Infrarotlicht ausgebildet ist. Die Lichtquelleneinrichtung ist dabei derart ausgebildet, dass die Lichtquelleneinrichtung ihre Farbe zwischen Rot und Infrarot ändern kann.
  • In weiterer Ausgestaltung ist der Flüssigkeitsbehälter dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Filterelement zum Herausfiltern von Bereichen des von der Lichtquelleneinrichtung emittierten Lichts vorgesehen ist, wobei das Filterelement in Strahlrichtung gesehen der Lichtquelle der Lichtquelleneinrichtung, in der das Licht erzeugt wird, nachgeschaltet ist. Das Filterelement ist insbesondere an dem Flüssigkeitsbehälter vorgesehen, beispielsweise an diesem angeordnet oder ausgebildet. Das Filterelement hat insbesondere die Funktion, dass ein Teil des von der Lichtquelleneinrichtung emittierten Lichts herausgefiltert wird. Bei einem solchen Bereich des emittierten Lichts kann es sich beispielsweise um Licht mit einer bestimmten Wellenlänge und/oder einem bestimmten Spektrum, oder aber um Licht mit einem bestimmten Zustand handeln.
  • Wenn die Lichtquelleneinrichtung beispielsweise ausgebildet ist, um, insbesondere wahlweise, Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Zuständen zu emittieren, kann das Filterelement beispielsweise ausgestaltet sein, um Licht mit wenigstens einem der Zustände, beispielsweise Licht mit einer Farbe, zu filtern. In diesem Fall kann dann nur Licht des anderen Zustands, beispielsweise Licht mit einer anderen Farbe, das Filterelement passieren und zu der Ausgabeeinrichtung übertragen werden. Bei dem oben genannten Bereich des von der Lichtquelle emittierten Lichts handelt es sich dann beispielsweise um Licht mit einem bestimmten Zustand.
  • In anderer Ausgestaltung kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Lichtquelleneinrichtung Licht mit nur einem Zustand emittiert. Dieses Licht kann dann durch das Filterelement hindurch treten, wobei ein Teil des Lichts durch das Filterelement gefiltert wird, so dass das aus dem Filterelement heraustretende Licht einen anderen Zustand hat als das in das Filterelement eintretende Licht. In einem solchen Fall kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Filterelement wahlweise in den Strahlengang des in Richtung der Ausgabeeinrichtung übertragenen Lichts eingebracht wird, was beispielsweise über die Steuereinrichtung gesteuert werden kann. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass sich das Filterelement permanent in dem Strahlengang befindet und bei Bedarf aktiviert wird. Auch dies kann beispielsweise über die Steuereinrichtung erfolgen.
  • Wenn es sich bei den unterschiedlichen Zuständen des emittierten Lichts um verschiedene Farben handelt; kann das Filterelement beispielsweise ausgebildet sein, um Licht mit wenigstens einer der Farben herauszufiltern. Das von der Lichtquelleneinrichtung emittierte Licht kann dann beispielsweise wahlweise zwischen wenigstens zwei Farben umgeschaltet werden, wobei durch das Filterelement aber nur Licht zumindest einer Farbe an die Ausgabeeinrichtung übertragen wird. In einem solchen Fall leuchtet die Lichtquelleneinrichtung kontinuierlich, so dass es keine Zustandsänderung durch Ein- und Ausschalten mehr gibt, wie dies bei der eingangs genannten bekannten Lösung der Fall ist. In der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird stattdessen die Farbe gewechselt, dahingehend, dass beispielsweise eine Lichtquelleneinrichtung eingesetzt wird, die ihre Farbe ändern kann, beispielsweise zwischen Rot und Infrarot. Weiterhin sieht die Ausführungsform ein Filterelement, beispielsweise einen Infrarot-Filter beziehungsweise einen Filter für die zweite Farbe vor. Der Farbwechsel erfolgt derart, dass die Lichtquelleneinrichtung nicht abgeschaltet wird, sondern auf, beispielsweise Infrarot-Licht, umgeschaltet wird. Das nach der erfolgten Umschaltung emittierte Licht, beispielsweise Infrarot-Licht, wird jedoch von dem Filterelement, das bevorzugt in dem Flüssigkeitsbehälter vorgesehen ist, abgefangen.
  • Vorzugsweise kann der Flüssigkeitsbehälter eine Schnittstelle zur elektrischen Verbindung des Flüssigkeitsbehälters mit einer Ausgabeeinrichtung aufweisen, wobei die Schnittstelle insbesondere eine elektrische Kontaktierung ist oder aufweist. Über diese Schnittstelle kann der Flüssigkeitsbehälter Informationen, Befehle und ähnliches von außen, insbesondere von einer Ausgabeeinrichtung, in der der Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist, empfangen und/oder in entsprechender Weise nach außen übertragen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Ausgabeeinrichtung bereitgestellt, aufweisend wenigstens eine Aufnahme zum Aufnehmen wenigstens eines Flüssigkeitsbehälters, wenigstens einen Flüssigkeitsbehälter mit einer Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren von Licht in Richtung der Ausgabeeinrichtung, sowie weiterhin aufweisend eine Einrichtung zum Empfangen von Licht, das von der Lichtquelleneinrichtung des Flüssigkeitsbehälters emittiert wurde. Die Ausgabeeinrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter in einer wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Weise ausgebildet ist. Zu den Vorteilen, Wirkungen, Effekten und der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Ausgabeeinrichtung, bei der es sich beispielsweise um einen Drucker, ein Faxgerät oder dergleichen handeln kann, wird an dieser Stelle auf die vorstehenden Ausführungen zum erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen.
  • Die Einrichtung zum Empfangen von Licht kann beispielsweise einen lichtempfindlichen Bereich aufweisen, auf den das von der Lichtquelleneinrichtung des Flüssigkeitsbehälters emittierte Licht auftrifft. Das auftreffende Licht kann dann in geeigneter Weise weiterverarbeitet und ausgewertet werden, beispielsweise, indem dieses in elektrische Signale umgewandelt wird. Derartige Einrichtung an sich sind bereits bekannt und dem Fachmann geläufig, wobei die Erfindung nicht auf bestimmte Ausgestaltungsformen solcher Einrichtungen beschränkt ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betrieben eines Flüssigkeitsbehälters, insbesondere eines wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters, der in einer Ausgabeeinrichtung, insbesondere einer wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausgabeeinrichtung angeordnet ist, bereitgestellt, wobei der Flüssigkeitsbehälter eine Lichtquelleneinrichtung aufweist, mittels derer Licht emittiert und an eine Einrichtung zum Empfangen von Licht der Ausgabeeinrichtung übertragen wird. Zu den Vorteilen, Wirkungen, Effekten sowie der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens wird deshalb vollinhaltlich auch auf die vorstehenden Ausführungen zum erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter sowie zur erfindungsgemäßen Ausgabeeinrichtung Bezug genommen und verwiesen. Das Verfahren ist erfindungsgemäß durch folgende Schritte gekennzeichnet:
    • a) von der Lichtquelleneinrichtung des Flüssigkeitsbehälters wird kontinuierlich Licht emittiert;
    • b) über eine Steuereinrichtung des Flüssigkeitsbehälters wird die Lichtquelleneinrichtung in Bezug auf das von der Lichtquelle emittierte Lichts beeinflusst und/oder die Übertragung des von der Lichtquelleneinrichtung erzeugten Lichts in Richtung der Ausgabeeinrichtung beeinflusst, derart, dass Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Zuständen in Richtung der Ausgabeeinrichtung übertragen wird. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass wahlweise Licht mit einem ersten Zustand und/oder wenigstens einem davon abweichenden zweiten Zustand übertragen wird.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren von Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Zuständen, insbesondere zum Emittieren von Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Wellenlängen und/oder Spektren, ausgebildet ist und dass die Steuereinrichtung die Lichtquelleneinrichtung derart ansteuert, dass von der Lichtquelleneinrichtung Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Wellenlängen und/oder Spektren emittiert wird. Die Lichtquelleneinrichtung emittiert kontinuierlich Licht, ohne dass ein Abschalten und wieder Einschalten der Lichtquelleneinrichtung erfolgt. Vielmehr erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich ein Umschalten zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Zuständen des von der Lichtquelleneinrichtung emittierten Lichts.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steuereinrichtung die Lichtquelleneinrichtung vom Emittieren von Licht mit einer ersten Wellenlänge und/oder einem ersten Spektrum hin zum Emittieren von Licht mit einer davon abweichenden zweiten Wellenlänge und/oder einem davon abweichenden zweiten Spektrum umschaltet.
  • In weiterer Ausgestaltung ist bevorzugt vorgesehen, dass zumindest zeitweise ein Filterelement in den Lichtstrahl des von der Lichtquelleneinrichtung des Flüssigkeitsbehälters an die Ausgabeeinrichtung übertragene Lichts eingebracht wird oder dass zumindest zeitweise ein in dem Lichtstrahl des von der Lichtquelleneinrichtung des Flüssigkeitsbehälters an die Ausgabeeinrichtung übertragene Lichts befindliches Filterelement aktiviert wird, oder dass in dem Lichtstrahl des von der Lichtquelleneinrichtung des Flüssigkeitsbehälters an die Ausgabeeinrichtung übertragene Lichts ein Filterelement vorgesehen ist, wobei über das das Filterelement Bereiche des von der Lichtquelleneinrichtung emittierten Lichts herausgefiltert werden. Bezüglich dieser drei Ausgestaltungsalternativen wird insbesondere auch auf die entsprechenden Ausführungen weiter oben im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter verwiesen und vollinhaltlich Bezug genommen.
  • Nachfolgend wird zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Grundgedankens ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines wie weiter oben beschriebenen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters beschrieben, wobei die Erfindung natürlich nicht auf dieses konkrete Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Der Flüssigkeitsbehälter ist insbesondere als Tintenpatrone ausgebildet, die beispielsweise für eine Ausgabeeinrichtung, etwa in Form eines Druckers, ausgebildet ist.
  • Der Flüssigkeitsbehälter weist zunächst einen Aufnahmebereich auf, beispielsweise ein Reservoir, in welchem Flüssigkeit, beispielsweise Tinte, gespeichert ist. Dieser Aufnahmebereich kann beispielsweise auch als Kammer zur Aufnahme von Flüssigkeit bezeichnet werden. Die Aufnahmebereich wird/ist mit Flüssigkeit gefüllt und stellt vorzugsweise einen nicht direkt belüfteten Raum dar. Der Aufnahmebereich verfügt bevorzugt über eine Entnahmeöffnung, über die die Flüssigkeit nach außen, beispielsweise an eine Ausgabeeinrichtung, etwa an den Druckkopf eines Tintenstrahldruckers, abgegeben werden kann. Weiterhin vorgesehen sein kann ein Element zum Bremsen des Ausflusses von Flüssigkeit, welches den Ausfluss der Flüssigkeit in geeignetem Maße bremst.
  • In/an dem Flüssigkeitsbehälter, beispielsweise einer Tintenpatrone, ist eine Lichtquelleneinrichtung, beispielsweise eine Leuchtdiode eingesetzt/angeordnet, bei der der Zustand des emittierten Lichts geändert werden kann. Beispielsweise kann die Lichtquelleneinrichtung ihre Farbe, etwa zwischen Rot und Infrarot, wechseln. In Strahlrichtung nach der Lichtquelle der Lichtquelleneinrichtung, in welcher das Licht erzeugt wird, kann ein Filterelement, beispielsweise ein Infrarot-Filter, vorgesehen sein. Das Filterelement ist insbesondere Bestanteil des Flüssigkeitsbehälters. Die Lichtquelleneinrichtung emittiert die ganze Zeit über, das heißt kontinuierlich Licht, wobei sich nur der Zustand des emittierten Lichts ändert. Beispielsweise kann eine Leuchtdiode, die Licht mit unterschiedlichen Farben emittieren kann, die ganze Zeit leuchten, wobei nur die Farbe gewechselt wird. Die Lichtquelleneinrichtung schaltet nie ab. Vielmehr wird bei Bedarf von einem Emittieren von Licht mit einem ersten Zustand, beispielsweise rotes Licht, in ein Emittieren von Licht mit einem zweiten Zustand, beispielsweise Infrarot-Licht, umgeschaltet. Licht mit einem der Zustände, beispielsweise das Infrarot-Licht, kann bei Bedarf über ein Filterelement, beispielsweise einen Infrarot-Filter, abgefangen werden. Somit wird die Lichtquelleinrichtung an sich nicht aktiviert und deaktiviert. Vielmehr wird nur der Zustand des emittierten Lichts, beispielsweise die Farbe des emittierten Lichts, verändert.
  • Als wesentliche Merkmale der vorliegenden Erfindung können somit insbesondere die Folgenden genannt werden:
    • – Keine Zustandsänderung der Lichtquelleneinrichtung, sondern kontinuierliches Leuchten
    • – Durch Wechsel des Zustands des emittierten Lichts können einer Ausgabeeinrichtung von dem Flüssigkeitsbehälter entsprechende Informationen, die jeweils einem Zustand des emittierten Lichts zugeordnet sind, übertragen werden
    • – Bestimmte Zustände des emittierten Lichts können durch ein Filterelement herausgefiltert werden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1547784 B1 [0003]

Claims (13)

  1. Flüssigkeitsbehälter zur Anordnung in einer Ausgabeeinrichtung, aufweisend eine Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren von Licht in Richtung einer Ausgabeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelleneinrichtung zum kontinuierlichen Emittieren von Licht ausgebildet ist, dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Beeinflussen der Lichtquelleneinrichtung in Bezug auf das von der Lichtquelleneinrichtung emittierte Licht und/oder zum Beeinflussen der Übertragung des von der Lichtquelleneinrichtung emittierten Lichts in Richtung der Ausgabeeinrichtung, und dass die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, dass Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Zuständen in Richtung der Ausgabeeinrichtung übertragen wird oder übertragbar ist.
  2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren von Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Zuständen, insbesondere zum Emittieren von Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Wellenlängen und/oder Spektren, ausgebildet ist und dass die Steuereinrichtung zum Ansteuern der Lichtquelleneinrichtung ausgebildet ist, derart, dass Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Wellenlängen und/oder Spektren emittiert wird.
  3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung Mittel zum Umschalten der Lichtquelleneinrichtung vom Emittieren von Licht mit einer ersten Wellenlänge und/oder einem ersten Spektrum hin zum Emittieren von Licht mit einer davon abweichenden zweiten Wellenlänge und/oder einem davon abweichenden zweiten Spektrum aufweist.
  4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren von Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Farben ausgebildet ist, und dass die Steuereinrichtung Mittel zum Umschalten der Lichtquelleneinrichtung vom Emittieren von Licht mit einer ersten Farbe hin zum Emittieren von Licht mit einer davon abweichenden zweiten Farbe aufweist.
  5. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren von rotem Licht und von Infrarotlicht ausgebildet ist.
  6. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Filterelement zum Herausfiltern von Bereichen des von der Lichtquelleneinrichtung emittierten Lichts vorgesehen ist und dass das Filterelement in Strahlrichtung gesehen der Lichtquelleneinrichtung nachgeschaltet ist.
  7. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Schnittstelle zur elektrischen Verbindung des Flüssigkeitsbehälters mit einer Ausgabeeinrichtung aufweist, und dass die Schnittstelle insbesondere eine elektrische Kontaktierung ist oder aufweist.
  8. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieser als Tintenbehälter, insbesondere als Tintenpatrone ausgebildet ist.
  9. Ausgabeeinrichtung aufweisend wenigstens eine Aufnahme zum Aufnehmen wenigstens eines Flüssigkeitsbehälters, wenigstens einen Flüssigkeitsbehälter mit einer Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren von Licht in Richtung der Ausgabeeinrichtung, sowie weiterhin aufweisend eine Einrichtung zum Empfangen von Licht, das von der Lichtquelleneinrichtung des Flüssigkeitsbehälters emittiert wurde, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Flüssigkeitsbehälters, insbesondere eines Flüssigkeitsbehälters nach einem der Ansprüche 1 bis 8, der in einer Ausgabeeinrichtung, insbesondere einer Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 9, angeordnet ist, wobei der Flüssigkeitsbehälter eine Lichtquelleneinrichtung aufweist, mittels derer Licht emittiert und an eine Einrichtung zum Empfangen von Licht der Ausgabeeinrichtung übertragen wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) von der Lichtquelleneinrichtung des Flüssigkeitsbehälters wird kontinuierlich Licht emittiert; b) über eine Steuereinrichtung des Flüssigkeitsbehälters wird die Lichtquelleneinrichtung in Bezug auf das von der Lichtquelleneinrichtung emittierten Lichts beeinflusst und/oder die Übertragung des von der Lichtquelleneinrichtung erzeugten Lichts in Richtung der Ausgabeeinrichtung beeinflusst, derart, dass Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Zuständen in Richtung der Ausgabeeinrichtung übertragen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren von Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Zuständen, insbesondere zum Emittieren von Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Wellenlängen und/oder Spektren, ausgebildet ist und dass die Steuereinrichtung die Lichtquelleneinrichtung derart ansteuert, dass von der Lichtquelleneinrichtung Licht mit wenigstens zwei unterschiedlichen Wellenlängen und/oder Spektren emittiert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung die Lichtquelleneinrichtung vom Emittieren von Licht mit einer ersten Wellenlänge und/oder einem ersten Spektrum hin zum Emittieren von Licht mit wenigstens einer davon abweichenden zweiten Wellenlänge und/oder einem davon abweichenden zweiten Spektrum umschaltet.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zeitweise ein Filterelement in den Lichtstrahl des von der Lichtquelleneinrichtung des Flüssigkeitsbehälters an die Ausgabeeinrichtung übertragenen Lichts eingebracht wird oder dass zumindest zeitweise ein in dem Lichtstrahl des von der Lichtquelleneinrichtung des Flüssigkeitsbehälters an die Ausgabeeinrichtung übertragene Lichts befindliches Filterelement aktiviert wird, oder dass in dem Lichtstrahl des von der Lichtquelleneinrichtung des Flüssigkeitsbehälters an die Ausgabeeinrichtung übertragene Lichts ein Filterelement vorgesehen ist, wobei über das das Filterelement Bereiche des von der Lichtquelleneinrichtung emittierten Lichts herausgefiltert werden.
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