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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaltstufenindikator bzw. einen Gangstufenindikator bzw. einen Getriebestellungsindikator bzw. einen Getriebeindikator (im Folgenden: „Schaltstufenindikator”) für ein Fahrzeug. Insbesondere bezieht sie sich auf einen Schaltstufenindikator, dessen Schriftzeichenteil beleuchtet werden kann.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Im Allgemeinen ist ein Schaltstufenindikator eines Fahrzeugs ein Mittel zur Darstellung der Position eines Schalthebels eines Automatikgetriebes und ist an einer Seite eines Bereichs, an dem der Schalthebel des Automatikgetriebes verschoben wird, angeordnet.
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Der Schalthebel des Automatikgetriebes wird in eine Park(P)-, eine Rückwärtsgang(R)-, eine Neutral(N)- und eine Vorwärtsgang(D)-Position verschoben, so wie seine Gang- bzw. Schaltstufe geschaltet wird. Die Position des Schalthebels des Automatikgetriebes wird mit einer Beleuchtung auf dem Schriftzeichenteil des Schalthebels des Automatikgetriebes angezeigt, so dass ein Fahrer visuell die Position des Getriebeschalthebels erkennen kann.
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Ein typischer Schaltstufenindikator benötigt eine Mehrzahl von Lichtquellen, zum Beispiel etwa vier bis etwa sechs Lichtquellen, wobei jede davon unterhalb eines jeden Schriftzeichens bei einer Beleuchtung des Schriftzeichenteils des Schaltstufenindikator angeordnet ist.
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Um die oben genannte Beschränkung zu überwinden, wird die Beleuchtung des Schriftzeichenteils mittels einer einzigen Lichtquelle unter Verwendung einer Lichtleiterplatte bzw. einer Lichtführungsplatte (kurz: Lichtleiterplatte) und eines Verfahrens zum Bedrucken eines Musters auf der Rückseite der Lichtleiterplatte umgesetzt.
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Zum Beispiel, wie in 1 gezeigt, weist ein typischer Schaltstufenindikator auf: eine Linse 100, die mit Schriftzeichen P, R, N, D bedruckt ist, eine Nachtbeleuchtung emittiert und die Position eines TGS-Hebel bzw. eines Schalthebels eines Automatikgetriebes anzeigt; eine Lichtleiterplatte 110 zur Beleuchtung des Schriftzeichenteils; eine Lichtquelle 120 zur Beleuchtung der Lichtleiterplatte; eine Leiterplatte 130 (im Folgenden „PCB”, abgeleitet vom Englischen Begriff: „Printed Circuit Board”); ein Gehäuse, das mit der PCB 150 und der Linse 100 ausgestattet ist und eine die Beleuchtung abschirmende Struktur aufweist; eine PCB 150 und eine untere Abdeckung 160 zum Schutz der PCB 150.
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Da in diesem Fall eine separate PCB 130 zur Beleuchtung der Lichtleiterplatte benötigt wird, um die Lichtleiterplatte in der obigen Struktur zu verwenden, können die Herstellungskosten steigen.
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Es gibt die folgenden Beschränkungen bei einer Technologie zur Implementierung der Beleuchtung des Schaltstufen-Schriftzeichenteils mittels einer typischen Lichtleiterplatte.
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Da aufgrund von Beschränkungen der Dicke der Lichtleiterplatte und der Größe eines Lichtquellenchips eine Beleuchtung der Lichtleiterplatte nicht in der PCB 150 zur Steuerung des Getriebes konfiguriert sein kann, wird eine Lichtquelle zur Beleuchtung der Lichtleiterplatte und ein PCB-Bauteil 130 bzw. eine PCB-Einheit zusätzlich benötigt, um eine lichtabschirmende Struktur auf ein Schriftzeichenteil anzuwenden.
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Außerdem werden die Lichtleiterplatte und die Lichtquelle zur Beleuchtung der Lichtleiterplatte an der gegenüberliegenden Seite der PCB 150 konfiguriert, um das Leuchten bzw. die Beleuchtung der Lichtquelle (kurz: Beleuchtung der Lichtquelle) zu unterbrechen, und eine Befestigungsstruktur zum Befestigen der Lichtquelle zur Beleuchtung der Lichtleiterplatte und der PCB 130 wird zusätzlich benötigt, um die Position der Lichtleiterplatte und der Lichtquelle zur Beleuchtung der Lichtleiterplatte einzustellen. Dementsprechend wird die gesamte Struktur kompliziert.
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Im Ergebnis gibt es eine Beschränkung darin, dass die Herstellungskosten aufgrund der Hinzufügung von einer Lichtquelle zur Beleuchtung einer Lichtleiterplatte, einem PCB-Bauteil und einer Verdrahtung steigen.
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2 zeigt eine Beschränkung, wenn eine Lichtquelle auf eine PCB zur Steuerung der Getriebesteuerung angewandt wird.
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Um Licht gleichmäßig zu einer Lichtleiterplatte 110 zu liefern, muss ein lichtemittierendes Teil 170 einer Lichtquelle 120 auf den mittleren Abschnitt der Lichtleiterplatte 110 ausgerichtet werden bzw. damit horizontal fluchten. Allerdings kann bei einer typischen Technologie das lichtemittierende Teil 170 der Lichtquelle 120 aufgrund der Dicke der Lichtleiterplatte und der Lichtabschirmstruktur nicht auf den mittleren Abschnitt der Lichtleiterplatte 110 ausgerichtet werden.
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Hierbei zeigt ein Bezugszeichen 180 eine nicht erläuterte Lichtabschirmplatte, die innerhalb eines Gehäuses 140 angeordnet ist, um Licht zu unterbrechen.
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Dementsprechend werden, da die Lichtquelle 120 zur Beleuchtung der Lichtleiterplatte und die PCB 130 zusätzlich benötigt werden, die Herstellungskosten erhöht.
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Die hier im Zusammenhang mit dem Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen sollen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung dienen und sollen nicht als eine Anerkennung oder irgendeine Form von Hinweis verstanden werden, dass diese Informationen einen dem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik darstellen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, einen Schaltstufenindikator für ein Fahrzeug bereitzustellen, der in seiner gesamten Struktur vereinfacht werden kann und dessen Herstellungskosten reduziert werden können, indem eine verbesserte, integrierte PCB-artige Flächen- bzw. Oberflächenbeleuchtung für ein Fahrzeug implementiert wird, die das ganze Schaltstufenschriftzeichenteil beleuchten kann, wobei nur eine PCB verwendet wird mittels eines Verfahrens zur Integrierung einer Lichtquelle zur Beleuchtung in die PCB zur Beleuchtung des Schaltstufenschriftzeichenteils (bzw. in die PCB zur Steuerung der Schaltstufen), wobei nur eine Lichtquelle und eine Lichtleiterplatte verwendet werden.
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Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Schaltstufenindikator für ein Fahrzeug bereit, der eine hohe Helligkeit und eine Gleichmäßigkeit von Licht erreichen und auf verschiedenen Gebieten angewendet werden kann, um die Qualität von Produkten zu erhöhen und den Anwendungsbereich aufgrund der gekrümmten Form einer Lichtleiterplatte zu erweitern unter Verwendung eines flexiblen V-Schnitt-Beleuchtungsblatts („VFLS”, abgeleitet vom Englischen Begriff: „V-cut Flexible Lighting Sheet”) bzw. einer flexiblen V-Schnitt-Beleuchtungsfolie als die Lichtleiterplatte, die als ein optischer Wellenleiter während der Beleuchtung eines Schaltstufenschriftzeichenteils dient.
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In einem Aspekt kann die Schaltstufenindikatorvorrichtung für ein Fahrzeug aufweisen: eine Lichtquelle, die an bzw. auf einer oberen Fläche einer gedruckten Schaltung bzw. gedruckte Leiterplatte bzw. Leiterplatte (PCB) (kurz: Leiterplatte, oder PCB) angeordnet und elektrisch in einer Schaltung konfiguriert ist; ein Gehäuse zur Aufnahme der Lichtquelle und der PCB darin; und ein Lichtleiterblatt (bzw. eine Lichtleiterfolie), das an der Vorderseite der Lichtquelle angeordnet ist, um dorthindurch (bzw. durch das Lichtleiterblatt hindurch) Licht von der Lichtquelle zu einem Schriftzeichenteil zu liefern, wobei die Lichtquelle in die PCB integriert sein kann.
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Die Lichtquelle an bzw. auf der PCB weist vorzugsweise ein lichtemittierendes Teil auf, dessen Mitte in horizontaler Richtung auf eine Mitte des Lichtleiterblatts ausgerichtet bzw. fluchtend gebracht werden kann.
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Das Gehäuse nimmt vorzugsweise ferner eine Lichtabschirmplatte auf, und das Lichtleiterblatt kann an bzw. auf der Lichtabschirmplatte angeordnet sein.
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Das Lichtleiterblatt kann flexibel sein, um eine gekrümmte Form zu implementieren.
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Das Lichtleiterblatt kann aus einem Wellenleiterblatt mit einem V-Schnitt-Muster geformt sein.
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Das Lichtleiterblatt kann konfiguriert sein, um eine gleichmäßige Helligkeit mittels Einstellens einer Tiefe und einer Breite des V-Schnitt-Musters zu zeigen.
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Das Lichtleiterblatt weist vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,15 mm bis etwa 0,4 mm auf; eine Lichtabschirmplatte, an bzw. auf der die Lichtleiterplatte angeordnet ist, kann eine Dicke von etwa 2 mm bis etwa 2,5 mm aufweisen; ein lichtemittierendes Teil der Lichtquelle an bzw. auf der PCB weist vorzugsweise eine Höhe von etwa 0,5 mm bis etwa 2,5 mm auf; und eine Mittelachse des Lichtleiterblatts kann auf die Höhe des lichtemittierenden Teils der Lichtquelle ausgerichtet sein.
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Die Lichtquelle emittiert Licht vorzugsweise durch eine Öffnung eines zentralen Abschnitts des Gehäuses auf eine gegenüberliegende Seite des Gehäuses, wenn die Lichtquelle an bzw. auf der oberen Fläche der PCB angeordnet sein kann.
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Andere Aspekte und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unten erörtert.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, die im Detail aus den angehängten Zeichnungen, die hierin einbezogen sind, und den folgenden näheren Beschreibungen sichtbar werden, die zusammen zur Erläuterung gewisser Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen typischen Schaltstufenindikator für ein Fahrzeug illustriert.
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2 ist eine Ansicht, die eine Beschränkung eines typischen Schaltstufenindikators für ein Fahrzeug illustriert.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schaltstufenindikator für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
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4 ist eine Querschnittsansicht, die einen Schaltstufenindikator für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Installationszustand eines Schaltstufenindikators für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
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6 ist eine Ansicht, die ein Beleuchtungsprinzip eines Schaltstufenindikators für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Die Bezugszeichen, die in den Zeichnungen festgelegt sind, weisen eine Bezugnahme auf die folgenden Elemente, wie weiter unten erläutert, auf.
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Es versteht sich, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und lediglich eine vereinfachte Darstellung der verschiedenen bevorzugten Merkmale gemäß den Grundprinzipien der Erfindung präsentieren. Die besonderen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, einschließlich, zum Beispiel, besondere Dimensionen, Orientierungen, Lagen und Umrisse, werden in Teilen durch eine besonders beabsichtigte Anwendung und Nutzungsumfeld bestimmt werden.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung in den verschiedenen Figuren der Zeichnung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend wird nun im Detail Bezug genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Während die Erfindung im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird, versteht sich, dass vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhafte Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen Äquivalente und andere Ausführungsformen abdeckt, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
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Es versteht sich, dass der Begriff „Fahrzeug” bzw. „Fahrzeug-” oder andere ähnliche Begriffe, die hierin verwendet werden, Motorfahrzeuge bzw. motorisierte Fahrzeuge im Allgemeinen einschließen, wie z. B. Personenkraftwagen einschließlich Geländewagen bzw. Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge bzw. gewerblich genutzte Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Flugzeuge und ähnliche, und auch einschließt Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge, die mit alternativen Kraftstoffen betrieben werden (z. B. mit Kraftstoffen, die von anderen Ressourcen als Erdöl gewonnen werden). Soweit wie hierin Bezug genommen, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Kraftquellen bzw. Antriebsmittel aufweist, wie z. B. Fahrzeuge mit sowohl Benzin- als auch Elektroantrieb.
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Die obigen und andere Merkmale der Erfindung werden unten erörtert.
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Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schaltstufenindikator für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. 4 ist eine Querschnittsansicht, die einen Schaltstufenindikator für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Wie in 3 und 4 gezeigt, kann der Schaltstufenindikator das ganze Schaltstufenschriftzeichenteil mittels einer PCB, die zur Beleuchtung der Schriftzeichen eines Getriebeschalthebels in einem vorliegenden Fahrzeug genutzt wird, beleuchten. Der Schaltstufenindikator kann eine Struktur aufweisen, bei der eine an eine Lichtleiterplatte Licht emittierende Lichtquelle, z. B. eine LEC, in die PCB (bzw. die PCB zur Steuerung der Schaltstufen) integriert ist.
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Dazu wird ein Gehäuse 10 mit einer Lichtabschirmplatte 11, die darin angeordnet ist, vorgesehen. Eine PCB 12 kann in dem Gehäuse und unter der Lichtabschirmplatte 11 angeordnet sein.
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Hierbei ist das Gehäuse 10 eine Art von Aufnahmemittel, das die PCB 12 und dergleichen aufnimmt. Die Lichtabschirmplatte 11 kann an einer inneren Wand des Gehäuses 10 angeordnet sein. Außerdem können eine Beleuchtungsöffnung 22 und eine Mehrzahl von Beleuchtungslöchern 21 an dem oberen Abschnitt des Gehäuses gebildet werden, um Licht von einer Lichtquelle 13, wie z. B. einer LED, zu einem Schriftzeichenteil (Bezugszeichen 17 von 4) an bzw. auf einem Indikatorgehäuse (Bezugszeichen 18 von 4) zu führen.
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Hierbei kann das Schriftzeichenteil 17 als ein Linsentyp ausgebildet sein. Wenn das Schriftzeichenteil 17 Licht von der Lichtquelle 13 empfängt, kann jedes Schriftzeichen Licht entsprechend seiner eigenen Form emittieren und die Lesbarkeit für einen Fahrer bereitstellen.
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Eine Linse 24, die mit Schriftzeichen bedruckt ist, kann an bzw. auf einer vorderen Fläche (oberen Fläche) des Gehäuses 10 angeordnet sein. In diesem Fall kann das Gehäuse 10 in ein Gehäusesitzteil, des durch Herausschneiden einer Seite des Indikatorgehäuses 18 vorbereitet ist, eingepasst werden.
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Insbesondere kann die Lichtquelle 13 direkt an bzw. auf der oberen Fläche der PCB 12 montiert werden. Die Lichtquelle 13 kann elektrisch in einer Schaltung an der PCB 12 konfiguriert sein.
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Die PCB und die Lichtquelle zur Beleuchtung der Lichtleiterplatte können in die PCB 12 integriert sein.
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Die Lichtquelle 13 kann an einer Seite der Lichtabschirmplatte 11 des Gehäuses 10 angeordnet sein und Licht emittieren auf ein Lichtleiterblatt 15, d. h. eine Lichtleiterplatte, die an der Lichtabschirmplatte 11 installiert ist.
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Wenn die Lichtquelle 13 an bzw. auf der oberen Fläche der PCB 12 angeordnet ist, kann die Lichtquelle 13 Licht auf die gegenüberliegende Seite des Gehäuses 10 durch eine Öffnung 23 des mittleren Abschnitts des Gehäuses 10 emittieren, wobei die Öffnung 23, zum Beispiel, eine Art ausgeschnittenes Teil ist, das an dem Endabschnitt der Lichtabschirmplatte 11 gebildet ist. Dementsprechend kann Licht von der Lichtquelle 13, die an der oberen Seite angeordnet ist, durch die Öffnung zum Lichtleiterblatt 15 transmittiert werden.
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Auch kann die Lichtleiterplatte 15 dazu dienen, Licht von der Lichtquelle 13 auf das Schriftzeichenteil 17 des Indikatorgehäuses 18, d. h. das Schriftzeichenanzeigeteil, zu transmittieren.
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Das Lichtleiterblatt 15 kann mittels der Lichtabschirmplatte 11 abgestützt werden. Die Mitte der Dicke des Lichtleiterblatts 15 kann auf ein lichtemittierendes Teil 14 der Lichtquelle 13 an der Leiterplatte 12 ausgerichtet werden.
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Insbesondere kann das Lichtleiterblatt 15, das ein optisches Wellenleiterblatt ist, von einem flexiblen V-Schnitt-Beleuchtungsblatt (VFLS) mit einem V-Schnitt-Muster gebildet sein. Da die Dicke des VFLS kleiner ist als die Dicke (z. B. etwa 2 mm bis etwa 5 mm) einer Beleuchtungsleiterplatte des Injektionstyps bzw. des Spritzgusstyps, kann die Lichtquelle 13 in die PCB 12 integriert werden.
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Da das Lichtleiterblatt 15, das aus einem solchen optischen Lichtleiterblatt geformt ist, flexibel ist, können gebogene Formen, die nicht in einer typischen Lichtleiterplatte (LGP) implementiert werden können, implementiert werden.
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Auch kann, da das Lichtleiterblatt 15 in geeigneter Weise in einer Tiefe und einer Breite des V-Schnitt-Musters gestaltet ist, helles Licht mit gleichmäßiger Helligkeit emittiert werden. Da ferner ein Lichtleiter mit einem V-Schnitt-Muster gebildet wird, kann Licht auch in einen abgedunkelten Ort induziert werden.
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Da somit das Lichtleiterblatt 15 einen V-Schnitt-Muster anstelle eines typischen Musters eines Laser- oder Press-Typs aufweist, können die Helligkeit und die Gleichmäßigkeit von Licht qualitativ verbessert werden. Auch aufgrund des VFLS können gekrümmte Formen, die nicht in der LGP implementiert werden können, implementiert werden.
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Eine Abdeckung 16 kann vorgesehen sein, um den unteren Abschnitt des Gehäuses abzuschließen, und kann mit einer Kupplungsöffnung 20 des Gehäuses 10 unter Verwendung eines Zughakens 19 bzw. Kupplungshakens gekoppelt werden.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Installationszustand eines Schaltstufenindikators für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Wie in 5 gezeigt, kann das Gehäuse 10 einschließlich der PCB 12, die mit der Lichtquelle 13 ausgestattet ist, beispielsweise durch ein Bolzenverfahren an einen unteren Abschnitt des Schriftzeichenteils 17, das an einer Seite der Indikatorabdeckung 18 geformt ist, gekoppelt werden.
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Da hier Anzeigen, wie z. B. verschiedene Schriftzeichen, Symbole und Markierungen des Schriftzeichenteils 17 aus einem lichttransmittierenden bzw. lichtdurchlässigen Linsen-Typ geformt sind, können die Anzeigen des Schriftzeichenteils 17 Licht emittieren, wenn Licht auf den unteren Abschnitt des Schriftzeichenteils 17 ausgestrahlt wird. Dementsprechend kann ein Fahrer visuell den Zustand der Schaltstufe bzw. der eingelegten Gangstufe mittels der Beleuchtung des Schriftzeichenteils 17 verifizieren.
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6 ist eine Ansicht, die ein Beleuchtungsprinzip eines Schaltstufenindikators für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Wie in 6 gezeigt, kann die Lichtquelle 13 zur Beleuchtung des VFLS an bzw. auf der PCB angeordnet sein.
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Um gleichmäßig die Illumination der Lichtquelle auf des Lichtleiterblatt 15 auszustrahlen, muss ein Abstand von dem Gehäuse (Lichtabschirmplatte) zur Mitte des Lichtleiterblatts 15 innerhalb eines Abstand von etwa 2,5 mm von der PCB 12 zum Lichtemissionspunkt, d. h. dem lichtemittierenden Teil 14 der Lichtquelle 13, sein. Dazu kann ein VFLS (Dicke von etwa 0,15 mm bis etwa 0,4 mm) anstelle einer Lichtleiterplatte des Injektions- bzw. des Spritzgusstyps verwendet werden.
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Das Lichtleiterblatt 15 kann eine Dicke von etwa 0,15 mm bis etwa 0,4 mm haben. In diesem Fall kann die Dicke der Lichtabschirmplatte 11 in einem Bereich von etwa 2 mm bis etwa 2,5 mm liegen, und die Höhe von der oberen Fläche der PCB zur Steuerung des Getriebes 12 zum lichtemittierenden Teil 14 der Lichtquelle 13 kann in einem Bereich von etwa 0,5 mm bis etwa 2,5 mm liegen.
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Wenn die Dicke des Lichtleiterblatts 15 und der Lichtabschirmplatte 11 in geeigneter Weise innerhalb der obigen Bereiche eingestellt sind und die Höhe der Lichtquelle 13 innerhalb von höchstens etwa 2,5 mm eingestellt ist, kann der Lichtemissionspunkt genau auf die Mitte des Lichtleiterblatts 15 ausgerichtet werden, wodurch das Licht gleichförmig an das Lichtleiterblatt 15 geliefert wird.
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Somit kann im Vergleich zu einer verwandten Technik, bei der eine Lichtquelle aufgrund der Grunddicke (etwa 2 mm bis etwa 5 mm) einer Beleuchtungsleiterplatte und der Dicke (etwa 2 mm bis etwa 2,5 mm) einer Lichtabschirmplatte nicht in der PCB zur Getriebe- bzw. Schaltstufensteuerung angeordnet werden kann, ein Schaltstufenindikator gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine integrierte PCB-Struktur aufweisen, bei der eine Lichtquelle in eine PCB integriert ist, mittels Verwendung von einem Lichtleiterblatt eines VFLS-Typs und entsprechender Auslegung eine Höhenbeziehung zwischen zugehörigen Komponenten. Dementsprechend ist es möglich, eine Beleuchtungsvorrichtung bereitzustellen, die vorteilhaft im Hinblick auf Struktur und Kosten ist.
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Ein Schaltstufenindikator für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Vorteile.
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Erstens, da eine Lichtquelle für die Beleuchtung und eine PCB-Einheit in eine PCB integriert sind, kann die Struktur des Schaltstufenindikators vereinfacht werden. Da außerdem auf eine separate PCB zur Beleuchtung verzichtet werden kann, können die Herstellungskosten reduziert werden.
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Zweitens kann ein helles Licht mit gleichmäßiger Helligkeit durch Steuern/Auslegen der Tiefe und Breite des V-Schnitt-Musters erzeugt werden, und ein zusätzlicher Aufwand ist nicht erforderlich, um das Muster zu ändern.
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Drittens, da ein Lichtleiter in einem V-Schnitt-Muster geformt ist, kann Licht auch in eine abgedunkelte bzw. schattierte Region induziert werden.
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Viertens, da gekrümmte Formen, die nicht in einer Licht- bzw. Beleuchtungsleiterplatte (LGP) implementiert werden können, unter Verwendung eines flexiblen V-Schnitt-Beleuchtungsblatts (VFLS) implementiert werden können, kann der Anwendungsbereich erweitert werden.
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Fünftens können im Vergleich zu einer typischen LGP die Helligkeit erhöht und die Gleichmäßigkeit des Lichts verbessert werden.
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Zwecks Erläuterung und genauer Definition der angehängten Ansprüche werden Begriffe wie zum Beispiel „obere”, „untere”, „innere” und „äußere” zur Beschreibung der Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen von solchen Merkmalen verwendet, wie sie in den Figuren dargestellt sind.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genau offenbarte Form einschränkend verstanden werden. Es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und damit dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.