DE102012103318A1

DE102012103318A1 - Verfahren für die Veränderung einer Ausleuchtsituation vor einem vor einem Fahrzeug

Info

Publication number: DE102012103318A1
Application number: DE102012103318A
Authority: DE
Inventors: Henrik Hesse; Carsten Wilks
Original assignee: Hella KGaA Huek and Co
Current assignee: Hella GmbH and Co KGaA
Priority date: 2012-04-17
Filing date: 2012-04-17
Publication date: 2013-10-17
Also published as: WO2013156517A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Veränderung einer Ausleuchtsituation vor einem Fahrzeug (100) mit einem Lichtmodul (10) mit mindestens einer Basislichtquelle (20), wenigstens einer Zusatzlichtquelle (30) und einer Variationsvorrichtung (40) für die Ausleuchteinstellung der Zusatzlichtquelle (30), aufweisend die folgenden Schritte: – Erkennung der Notwendigkeit einer schnellen Veränderung der Ausleuchtsituation, – Ausschalten der Zusatzlichtquelle (30), – Verändern der Ausleuchteinstellung der Zusatzlichtquelle (30) mittels der Variationsvorrichtung (40), – Einschalten der Zusatzlichtquelle (30).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für die Veränderung einer Ausleuchtsituation vor einem Fahrzeug sowie ein Lichtmodul für ein Fahrzeug.
Verfahren für die Veränderung einer Ausleuchtsituation vor einem Fahrzeug sind grundsätzlich bekannt. Sie werden z. B. dafür verwendet, dass eine Automatisierung der Einstellung eines Fernlichtes durchgeführt wird. Auch sogenannte vertikale Hell-Dunkel-Grenzen-Funktionen sind bei bekannten Verfahren durchführbar. Das bedeutet, dass bei der Erkennung des Gegenverkehrs oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs das Fernlicht mit einer vertikalen Hell-Dunkel-Grenze derart angepasst wird, dass der Bereich des entgegenkommenden bzw. vorausfahrenden Fahrzeugs abgedunkelt bzw. entblendet wird. Die Grenze zwischen dem entblendeten Bereich und dem noch ausgeleuchteten Fernlicht-Bereich wird als vertikale Hell-Dunkel-Grenze bezeichnet.
Nachteilhaft bei bekannten Verfahren ist es, dass bei der Relativ-Bewegung zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem vorausfahrenden bzw. dem entgegenkommenden Fahrzeug die Aktoren bzw. die Variationsvorrichtung für die Ausleuchteinstellung einer Zusatzlichtquelle an einen Anschlag bzw. an einen Endbereich gerät. Ab diesem Endbereich, also nach Beendigung des Vorausfahrens bzw. des Passierens eines anderen Fahrzeugs muss wieder die volle Lichtstärke bzw. die ursprüngliche Ausleuchtsituation vor dem Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden. Hierfür ist ein Zurückstellen der vorherigen Verstellung der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze notwendig. Dies soll möglichst schnell passieren, um möglichst zügig die volle Ausleuchtung vor dem Fahrzeug wieder zur Verfügung stellen zu können. Eine besonders schnelle Variation bzw. ein besonders schnelles Zurückstellen ist jedoch mit einer schnellen Lichtbewegung verbunden, die für den Fahrer des Fahrzeugs irritierend wirkt. Eine solche Irritation kann zu einem erhöhten Risiko während dieses Rückstellverfahrens für den Bediener des Fahrzeugs führen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für die Veränderung einer Ausleuchtsituation vor einem Fahrzeug sowie ein Lichtmodul für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welche in kostengünstiger und einfacher Weise die schnelle Verstellung ohne Irritation des Fahrers ermöglichen.
Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Lichtmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 4. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Lichtmodul und jeweils umgekehrt, so dass bzgl. der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren dient der Veränderung der Ausleuchtsituation vor einem Fahrzeug. Hierfür ist ein Lichtmodul mit mindestens einer Basislichtquelle, wenigstens einer Zusatzlichtquelle und einer Variationsvorrichtung für die Ausleuchteinstellung der Zusatzlichtquelle vorgesehen. Ein erfindungsgemäßes Verfahren weist die folgenden Schritte auf:

– Erkennung der Notwendigkeit einer schnellen Veränderung der Ausleuchtsituation,
– Ausschalten der Zusatzlichtquelle,
– Verändern der Ausleuchteinstellung der Zusatzlichtquelle mittels der Variationsvorrichtung,
– Einschalten der Zusatzlichtquelle.

Durch ein erfindungsgemäßes Verfahren kann z. B. nach Beendigung eines Passiervorgangs eines entgegenkommenden Fahrzeugs ein schnelles Rückführen der Variationsvorrichtung für die Ausleuchteinstellung der Zusatzlichtquelle zu einem vollen Fernlicht erfolgen. Während dieses Rückführschrittes durch die Variationsvorrichtung ist die Zusatzlichtquelle ausgeschaltet. Die Zusatzlichtquelle wird erst wieder eingeschaltet, wenn diese Rückstellung der Zusatzlichtquelle durch die Variationsvorrichtung abgeschlossen oder im Wesentlichen abgeschlossen ist.
Während der Rückführung bzw. während der schnellen Veränderung der Ausleuchtsituation durch das Verändern der Ausleuchteinstellung der Zusatzlichtquelle bleibt die Zusatzlichtquelle ausgeschaltet. Damit wird verhindert, dass während dieser schnellen Rückstellbewegung diese Bewegung als Lichtbewegung vor dem Fahrzeug für den Fahrer sichtbar wird. Damit wird eine besonders schnelle Rückstellung möglich, ohne dass in gleicher Weise diese schnelle Bewegung vom Fahrer in irritierender Weise als Lichtbewegung in dem Ausleuchtbereich vor dem Fahrzeug wahrgenommen werden kann. Damit wird die Kombination möglich, einerseits die möglichst schnelle Rückführung und andererseits eine Reduktion der Irritation für den Fahrer gewährleisten zu können. Dies kann nicht nur bei passierenden Fahrzeugen, sondern auch bei vorausfahrenden Fahrzeugen, z. B. im Kurvenbereich, der Fall sein. Nimmt der Radius einer Kurve stetig zu, so wird das vorausfahrende Fahrzeug eine Position erreichen, ab welcher die Zusatzlichtquelle nicht mehr vollständig folgen kann. Beim Rückführen zu der ursprünglichen Position der Zusatzlichtquelle, z. B. dem vollen Fernlicht, wird durch das Ausschalten der Zusatzlichtquelle in gleicher Weise eine irritierende Lichtbewegung trotz schneller Rückstellbewegung vermieden.
Eine Zusatzlichtquelle bzw. eine Basislichtquelle kann ein oder mehrere Leuchtmittel aufweisen. Solche Leuchtmittel sind z. B. LEDs. Durch das Trennen einzelner LEDs bzw. das Zuordnen einzelner Leuchtmittel auf Basislichtquelle und Zusatzlichtquelle können einzelne LEDs und damit die einzelne Basislichtquelle bzw. die einzelne Zusatzlichtquelle separat voneinander angesteuert und insbesondere separat voneinander ein- und ausgeschaltet werden. Vorzugsweise wird ein erfindungsgemäßes Verfahren für alle Scheinwerfer, insbesondere für die beiden Frontscheinwerfer, eines Fahrzeugs angewendet.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann dahingehend weitergebildet sein, dass die Variationsvorrichtung mindestens eine der folgenden Komponenten aufweist:

– Linse
– Reflektor
– Blende
– mechanischer Aktor
– motorischer Aktor
– elektrischer Aktor.

Unter einem motorischen Aktor ist z. B. ein Elektromotor zu verstehen, der eine Bewegung der Zusatzlichtquelle durchführt. Ein elektrischer Aktor ist z. B. ein Piezoaktor. Ein mechanischer Aktor ist z. B. eine Hebelkinematik. Selbstverständlich sind auch Aktoren miteinander kombinierbar, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ebenfalls möglich ist es, dass bei einem erfindungsgemäßen Verfahren die Zusatzlichtquelle für die Erzeugung wenigstens einer der folgenden Lichtfunktionen ausgebildet ist:

– Asymmetrische Lichtverteilung
– Fernlicht
– Markierungslicht
– vertikale Hell-Dunkel-Grenze
– Autobahnlicht.

Auch bei der voranstehenden Liste handelt es sich um eine nicht abschließende Aufzählung, bei der auch Kombinationen der einzelnen Lichtfunktionen denkbar sind. Allen Funktionen ist es gemeinsam, dass durch ein erfindungsgemäßes Verfahren auch eine besonders schnelle Bewegung, insbesondere eine Rückstellung, möglich wird, ohne dass diese Bewegung als schnelle Lichtbewegung für den Fahrer vor dem Fahrzeug erkennbar wird.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Lichtmodul für ein Fahrzeug, aufweisend mindestens eine Basislichtquelle, wenigstens eine Zusatzlichtquelle und eine Variationsvorrichtung für die Ausleuchteinstellung der Zusatzlichtquelle. Dabei ist eine Kontrollvorrichtung vorgesehen, welche bei einer erkannten Notwendigkeit für eine schnelle Veränderung der Ausleuchtsituation vor dem Fahrzeug die Zusatzlichtquelle ausschaltet, mittels der Variationsvorrichtung die Ausleuchteinstellung der Zusatzlichtquelle verändert und die Zusatzlichtquelle wieder einschaltet. Ein erfindungsgemäßes Lichtmodul weist insbesondere eine derart ausgebildete Kontrollvorrichtung auf, die für die Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. Damit bringt ein erfindungsgemäßes Lichtmodul die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Verfahren erläutert worden sind.
Die vorliegende Erfindung wird näher erläutert anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren. Die dabei verwendeten Begrifflichkeiten „links“, „rechts“, „oben“ und „unten“ beziehen sich auf eine Ausrichtung der Zeichnungsfiguren mit normal lesbaren Bezugszeichen. Es zeigen schematisch:
1a eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtmoduls,
1b die Ausführungsform der 1a mit variierter Zusatzlichtquelle,
2a die Situation bei einem Passiervorgang,
2b die Situation nachfolgend der Situation gemäß 2a,
2c die Situation nach Beendigung eines Passiervorgangs und
3 eine Ausführungsform eines Fahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Lichtmodul.
Die 1a und 1b zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtmoduls 10. Dieses ist mit einer Zusatzlichtquelle 30 sowie einer Basislichtquelle 20 versehen. Die Basislichtquelle 20 bleibt während der gesamten Variation durch eine Variationsvorrichtung 40 eingeschaltet. Die Variationsvorrichtung 40 ist hier als Hebelkinematik bzw. Kulissenführung ausgeführt. Auf diese Weise kann die Zusatzlichtquelle 30 verschwenkt werden.
Beide Lichtquellen 20 und 30 weisen eine Vielzahl von Leuchtmitteln 50 in Form von LEDs auf. Erreicht die Zusatzlichtquelle 30 eine Endposition, wie sie z. B. der 1b zu entnehmen ist, so ist eine Weiterbewegung der Zusatzlichtquelle 30 nicht mehr möglich. Wird anschließend eine Rückführung gewünscht, so ist diese Rückführung möglichst schnell durchzuführen. Dies wird von der Kontrollvorrichtung 60 erkannt und durchgeführt. Für diese Durchführung wird jedoch zusätzlich die Zusatzlichtquelle 30 ausgeschaltet und erst wieder eingeschaltet, wenn die Zusatzlichtquelle 30 eine Position erreicht hat, wie sie z. B. in der 1a dargestellt ist. Damit wird diese schnelle Rückbewegung von einer damit ansonsten einhergehenden schnellen Lichtbewegung im Ausleuchtbereich vor dem Fahrzeug 100 entkoppelt.
Die 2a bis 2c zeigen grundsätzlich die Anwendung für einen Passiervorgang bei einem erfindungsgemäßen Verfahren. In 2a ist eine horizontale Hell-Dunkel-Grenze HG zu erkennen, welche über das gesamte Verfahren unverändert bleibt. Unterhalb der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze HG ist eine Ausleuchtung vorgesehen. Darüber hinaus sind eine linke vertikale Hell-Dunkel-Grenze LV und eine rechte vertikale Hell-Dunkel-Grenze RV vorgesehen, zwischen welchen ein entleuchteter Bereich für ein weiteres Fahrzeug 200 vorgesehen ist. Während des Passiervorgangs bewegt sich das weitere Fahrzeug 200 bezogen auf das eigene Fahrzeug 100 nach links. Die rechte vertikale Hell-Dunkel-Grenze RV wandert ebenfalls nach links, ebenso wie die linke vertikale Hell-Dunkel-Grenze LV. Passiert das weitere Fahrzeug 200 das eigene Fahrzeug 100, so muss die linke vertikale Hell-Dunkel-Grenze LV vollständig nach rechts zurückgestellt werden, um ein volles Fernlicht oberhalb der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze HG wieder zur Verfügung zu stellen. Dies ist durch den gestrichelten Pfeil in 2c als Rückstellbewegung dargestellt. Während dieser Rückstellbewegung wird die Zusatzlichtquelle 30, welche den Bereich links der linken vertikalen Hell-Dunkel-Grenze LV ausleuchtet, ausgeschaltet bis diese Rückstellbewegung vollständig durchgeführt ist. Erst anschließend wird hier die Zusatzlichtquelle 30 wieder eingeschaltet.
3 zeigt eine Ausführungsform eines Fahrzeugs 100, in welchem beide Scheinwerfer links und rechts jeweils ein erfindungsgemäßes Lichtmodul 10 aufweisen. Hierbei ist eine gemeinsame Kontrollvorrichtung 60 für beide Scheinwerfer 10 vorgesehen. Insbesondere wird die linke vertikale Hell-Dunkel-Grenze LV vom linken Scheinwerfer, also vom linken Lichtmodul 10, und die rechte vertikale Hell-Dunkel-Grenze RV vom rechten Scheinwerfer, also vom rechten Lichtmodul 10 des Fahrzeugs 100 zur Verfügung gestellt.
Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste

10: Lichtmodul
20: Basislichtquelle
30: Zusatzlichtquelle
40: Variationsvorrichtung
50: Leuchtmittel
60: Kontrollvorrichtung
100: Fahrzeug
200: Weiteres Fahrzeug
LV: Linke vertikale Hell-Dunkel-Grenze
RV: Rechte vertikale Hell-Dunkel-Grenze
HG: Horizontale Hell-Dunkel-Grenze

Claims

Verfahren für die Veränderung einer Ausleuchtsituation vor einem Fahrzeug (100) mit einem Lichtmodul (10) mit mindestens einer Basislichtquelle (20), wenigstens einer Zusatzlichtquelle (30) und einer Variationsvorrichtung (40) für die Ausleuchteinstellung der Zusatzlichtquelle (30), aufweisend die folgenden Schritte: – Erkennung der Notwendigkeit einer schnellen Veränderung der Ausleuchtsituation, – Ausschalten der Zusatzlichtquelle (30), – Verändern der Ausleuchteinstellung der Zusatzlichtquelle (30) mittels der Variationsvorrichtung (40), Einschalten der Zusatzlichtquelle (30).
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Variationsvorrichtung (40) mindestens eine der folgenden Komponenten aufweist: – Linse – Reflektor – Blende – Mechanischer Aktor – Motorischer Aktor Elektrischer Aktor
Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlichtquelle (30) für die Erzeugung wenigstens einer der folgenden Lichtfunktionen ausgebildet ist: – Asymmetrische Lichtverteilung – Fernlicht – Markierungslicht – Vertikale Hell-Dunkel-Grenze – Autobahnlicht
Lichtmodul (10) für ein Fahrzeug (100), aufweisend mindestens eine Basislichtquelle (20), wenigstens eine Zusatzlichtquelle (30) und eine Variationsvorrichtung (40) für die Ausleuchteinstellung der Zusatzlichtquelle (30), wobei eine Kontrollvorrichtung (60) vorgesehen ist, welche bei einer erkannten Notwendigkeit für eine schnelle Veränderung der Ausleuchtsituation vor dem Fahrzeug (100) die Zusatzlichtquelle (30) ausschaltet, mittels der Variationsvorrichtung (40) die Ausleuchteinstellung der Zusatzlichtquelle (30) verändert und die Zusatzlichtquelle (30) wieder einschaltet.
Lichtmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (60) ausgebildet ist für die Ausführung eines Verfahrens mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 3.