DE102012100778A1 - Scheibenwischvorrichtung zum Reinigen einer Fahrzeugfrontscheibe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung (100) zum Reinigen einer Fahrzeugfrontscheibe (1), mit zwei Wischarmen (11; 11a; 11b, 12; 12; 12b), an denen jeweils ein Wischblatt (13, 14) austauschbar befestigt ist, wobei die Verbindung zwischen dem jeweiligen Wischarm (11; 11a; 11b, 12; 12; 12b) und dem Wischblatt (13, 14) über eine Rastverbindung erfolgt, die eine am Wischarm (13, 14) ausgebildete Rastöffnung (17; 17a; 17b, 18; 18a; 18b) aufweist, die mit einem an einem Wischblattadapter (22, 23) des Wischblatts (13, 14) angeordneten Rastnocken (26, 27) formschlüssig zusammenwirkt, und wobei sich die beiden Wischblätter (13, 14) in wenigstens einem Kriterium unterscheiden, das das jeweilige Wischblatt (13, 14) zur Verwendung an der Fahrerseite oder der Beifahrerseite bestimmt. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die Rastöffnungen (17; 17a; 17b, 18; 18a; 18b) und die Rastnocken (26, 27) der Wischarme (11; 11a; 11b, 12; 12; 12b) und Wischblätter (13, 14) unterschiedlich ausgebildet sind, derart, dass ein Wischblatt (13, 14) jeweils nur an dem einen oder dem anderen Wischarm (11; 11a; 11b, 12; 12; 12b) formschlüssig, d.h. unter der Ausbildung der Rastverbindung, befestigbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung zum Reinigen einer Fahrzeugfrontscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Scheibenwischvorrichtung ist aus der Praxis bereits bekannt, wobei für die Fahrerseite und für die Beifahrerseite an den jeweiligen Wischarmen jeweils ein unterschiedliches Wischblatt verwendet wird. Insbesondere können die Wischblätter dabei eine unterschiedliche Länge und/oder eine unterschiedliche Krümmung aufweisen. Damit wird eine optimale Anpassung der Scheibenwischvorrichtung an die Fahrzeugfrontscheibe erreicht, derart, dass ein möglichst großes Wischfeld erzeugt wird und/oder der Anpressdruck der Wischblätter optimal an die Krümmung der Fahrzeugscheibe angepasst wird.
  • Die aus der Praxis bekannten Wischblätter sind mittels einer Rastverbindung mit dem jeweiligen Wischarm verbunden, wobei die Rastverbindung wenigstens eine an einem Wischblattadapter angeordnete Rastzunge mit einem Rastnocken umfasst, der in eine entsprechende Öffnung (Durchbruch) am Wischarm eingreift. Wesentlich bei einem Wischblattwechsel ist es, dass aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften des jeweiligen Wischblatts ein bestimmtes, für die Fahrerseite bzw. für die Beifahrerseite vorgesehenes Wischblatt auch an dem entsprechenden Wischarm an der Fahrerseite bzw. an der Beifahrerseite befestigt wird. Aufgrund der an den Wischblättern identisch ausgebildeten Rastverbindungen kann es dabei jedoch zu Verwechslungen kommen. Insbesondere kann es dabei vorkommen, dass anstelle eines kürzeren Wischblatts (das für die Beifahrerseite vorgesehen ist) ein längeres Wischblatt (das für die Fahrerseite vorgesehen ist) montiert wird. Dies kann ggf. in einer Ruheposition der Scheibenwischvorrichtung bzw. des Wischblatts dem Anwender nicht auffallen, jedoch spätestens beim Betrieb der Scheibenwischvorrichtung zu einer Funktionsbeeinträchtigung bzw. zu einer Beschädigung der Scheibenwischvorrichtung führen. Eine Funktionsbeeinträchtigung kann dabei beispielsweise darin bestehen, dass das Wischfeld nicht die vorgesehene Größe aufweist bzw. kleiner ist als vorgesehen. Dies kann ggf. die Fahrsicherheit unter widrigen Bedingungen herabsetzen. Auch kann es zu einer gegenseitigen mechanischen Blockade der beiden Wischblätter kommen, wenn die Wischblätter auf den falschen Seiten montiert worden sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenwischvorrichtung zum Reinigen einer Fahrzeugfrontscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass Verwechslungen bezüglich der Anbringung eines Wischblatts an dem Wischarm der Fahrerseite bzw. der Beifahrerseite vermieden werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Scheibenwischvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Rastöffnungen und die Rastnocken der Wischarme und Wischblätter für die Fahrerseite und die Beifahrerseite unterschiedlich ausgebildet sind, derart, dass ein Wischblatt jeweils nur an dem einen oder dem anderen Wischarm formschlüssig, d.h. unter der Ausbildung der Rastverbindung, befestigt werden kann. Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass sich ein Wischblatt nur an dem dafür vorgesehenen Wischarm an der Fahrerseite bzw. an der Beifahrerseite montieren lässt. Dadurch wird es bereits bei der Montage des Wischblatts einem Anwender nicht ermöglicht, versehentlich ein Wischblatt am falschen Wischarm zu montieren.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Scheibenwischvorrichtung zum Reinigen einer Fahrzeugfrontscheibe sind in den Unteransprüchen aufgeführt. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
  • In einer ersten konstruktiven Umsetzung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die beiden Rastöffnungen und Rastnocken jeweils dieselbe Form und Größe aufweisen, jedoch in unterschiedlichen Winkeln in Bezug zur Wischarmlängsachse bzw. zum Wischblatt angeordnet sind. So ist es beispielsweise denkbar, dass beide Rastöffnungen bzw. Rastnocken jeweils eine rechteckförmige Form mit der gleichen Grundfläche aufweisen, die Rastöffnungen bzw. Rastnocken der Wischarme bzw. der Rastnocken jedoch um 90° zueinander versetzt angeordnet sind (in Bezug auf das jeweilige Wischblatt bzw. den Wischarm an der Fahrerseite bzw. der Beifahrerseite).
  • Alternativ oder zusätzlich zu der gerade beschriebenen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass sich die Rastöffnungen und Rastnocken der beiden Rastverbindungen an unterschiedlichen Positionen des Wischarms und des Wischblattadapters befinden. So ist es beispielsweise denkbar, dass die eine Rastöffnung an dem einen Wischarm in einem bestimmten Abstand vom Wischarmende angeordnet ist, während die andere Rastöffnung an dem anderen Wischarm einen größeren Abstand zum Wischarmende aufweist.
  • Ebenso ist es jedoch auch denkbar, dass die Rastöffnungen und Rastnocken eine unterschiedliche Form aufweisen, und dass der Rastnocken des einen Wischblatts nicht innerhalb der Rastöffnung des anderen Wischarms angeordnet werden kann und umgekehrt. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass die eine Rastöffnung eine dreiecksförmige Form aufweist, während die andere Rastöffnung beispielsweise quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist. Durch eine entsprechende Wahl der Größe der Rastöffnungen wird dabei ausgeschlossen, dass beispielsweise ein dreiecksförmiger Rastnocken in eine quadratische Rastöffnung eingeführt werden kann (und umgekehrt).
  • Besonders bevorzugt ist darüber hinaus eine Ausgestaltung des Wischblatts, bei der auf dem Rastnocken des Wischblatts ein Hinweis auf die Bestimmung des Wischblatts bezüglich der Verwendung an der Fahrerseite oder der Beifahrerseite angeordnet ist. Dadurch wird dem Anwender bei einem Wischblattwechsel bereits optisch signalisiert, auf welcher Seite ein bestimmtes Wischblatt anzuordnen ist.
  • Bevorzugt ist die Erfindung anwendbar bei Wischarmen, bei denen sich die Rastöffnung an einer Oberseite des im Verbindungsbereich mit dem Wischblatt einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Wischarms angeordnet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf derartige Wischblätter bzw. Wischarme beschränkt. Vielmehr sind aus dem Stand der Technik auch Wischarmverbindungen bzw. Rastverbindungen zwischen Wischblättern und Wischarmen bekannt, bei denen die entsprechenden Rastöffnungen und Rastnocken im Bereich der Seitenflächen des einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Wischarms angeordnet sind. Selbstverständlich ist die Erfindung sinngemäß auch bei derartigen Rastverbindungen anwendbar.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt in:
  • 1 eine vereinfachte Darstellung einer Scheibenwischvorrichtung unter Verwendung zweier Wischblätter unterschiedlicher Länge,
  • 2 und 3 eine erste Ausgestaltung der Erfindung unter Verwendung unterschiedlicher Anordnungen von Rastöffnungen und Rastnocken an Wischarmen und Wischblattadaptern in perspektivischer Ansicht und
  • 4 und 5 jeweils Draufsichten auf gegenüber den 2 und 3 modifizierte Wischarme mit unterschiedlichen Rastöffnungsgeometrien.
  • Gleiche Bauteile bzw. Bauteile mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In der 1 ist eine Scheibenwischvorrichtung 100 zum Reinigen einer Fahrzeugfrontscheibe 1 dargestellt. Die Scheibenwischvorrichtung 100 umfasst für eine Fahrerseite und eine Beifahrerseite (die Bezeichnung Fahrerseite und Beifahrerseite sind in Bezug auf die Anordnung eines in der 1 nicht dargestellten Lenkrads in Fahrtrichtung gewählt) jeweils einen Wischarm 11, 12 sowie ein an dem jeweiligen Wischarm 11, 12 befestigtes Wischblatt 13, 14. Beim Betrieb der Scheibenwischvorrichtung 100 werden die Wischarme 11, 12 mit den Wischblättern 13, 14 hin- und herbewegt, so dass diese auf der Fahrzeugfrontscheibe 1 ein Wischfeld 15 erzeugen, das von den Wischblättern 13, 14 gereinigt wird.
  • Um ein möglichst großes Wischfeld 15 zu erzielen bzw. um die Scheibenwischvorrichtung 100 optimal an die üblicherweise gekrümmt ausgebildete Fahrzeugfrontscheibe 1 anzupassen, sind die beiden Wischblätter 13, 14 unterschiedlich gestaltet. Das bedeutet, dass sich die beiden Wischblätter 13, 14 in zumindest einem Kriterium voneinander unterscheiden, derart, dass das eine Wischblatt 13 für die Fahrerseite optimiert ist, während das andere Wischblatt 14 für die Beifahrerseite optimiert ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Wischblatt 14 für die Beifahrerseite eine größere Länge L auf als das Wischblatt 13 für die Fahrerseite, das eine Länge l aufweist. Darüber hinaus oder alternativ ist es auch denkbar, dass die beiden Wischblätter 13, 14 eine unterschiedliche Krümmung aufweisen, die üblicherweise mittels entsprechend gebogener Federschienen erzeugt wird, die im Wischblattkörper angeordnet sind.
  • Wie beim Stand der Technik üblich, sind die Wischblätter 13, 14 an den Wischarmen 11, 12 mittels Rastverbindungen austauschbar befestigt. Wie insbesondere anhand der 2 und 3 erkennbar ist, umfassen die Rastverbindungen eine an dem jeweiligen Wischarm 11, 12 ausgebildete Rastöffnung 17, 18, die jeweils als Durchbruch ausgebildet ist. Die beiden Rastöffnungen 17, 18 der Wischarme 11, 12 sind jeweils rechteckförmig ausgebildet und weisen dieselbe Größe auf, wobei jedoch die Ausrichtung der jeweils längeren Seite der Rastöffnungen 17, 18 in Bezug auf eine Wischarmlängsachse 19 um 90° unterschiedlich ist.
  • Der im Verbindungsbereich mit dem Wischblatt 13, 14 einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Wischarm 11, 12 besteht vorzugsweise aus Blech und ist als Stanz-/Biegeteil ausgebildet, wobei die Rastöffnung 17, 18 auf der Oberseite 20 des Wischarms 11, 12 ausgebildet ist. In den Öffnungsquerschnitt des Wischarms 11, 12 ist ein Wischblattadapter 22, 23 einführbar, der dem jeweiligen Wischblatt 13, 14 zugeordnet ist. Auch derartige Wischblattadapter 22, 23 sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt und werden daher nicht näher erläutert. Wesentlich ist lediglich, dass die Wischblattadapter 22, 23 mit dem jeweiligen Wischblatt 13, 14 bzw. dem jeweiligen Wischblattkörper verbunden sind. Jeder der beiden Wischblattadapter 22, 23 weist eine federnd aufgehängte Rastzunge 24, 25 mit einem an dem jeweiligen Ende der Rastzunge 24, 25 angeordneten, in Richtung zur Rastöffnung 17, 18 ragenden Rastnocken 26, 27 auf. Die Form des jeweiligen Rastnockens 26, 27 ist dabei der Größe und der Anordnung der entsprechenden Rastöffnung 17, 18 des Wischarms 11, 12 angepasst.
  • Das jeweilige Wischblatt 13, 14 lässt sich durch Einschieben des Wischblattadapters 22, 23 in Richtung des Pfeils 28 mit dem zugeordneten Wischarm 11, 12 verbinden. Wesentlich dabei ist, dass aufgrund der unterschiedlichen Anordnung der Rastöffnungen 17, 18 sowie der korrespondierenden Rastnocken 26, 27 sich das Wischblatt 13 mit dem Wischblattadapter 22 nur am Wischarm 11 befestigen lässt, während sich das andere Wischblatt 14 mit dem Wischblattadapter 23 nur am Wischarm 12 montieren lässt. Eine Befestigung des Wischblatts 14 am Wischarm 11 bzw. des Wischblatts 13 am Wischarm 12 ist nicht möglich, da der entsprechende Rastnocken 26, 27 nicht in die andersartig angeordnete Rastöffnung 18, 17 einführbar ist bzw. mit dieser verrastet.
  • In der 4 ist eine weitere konstruktive Ausgestaltung der Erfindung dargestellt: Hierbei erkennt man, dass an dem Wischarm 11a die eine Rastöffnung 17a sich an einer anderen Position befindet wie eine gestrichelt eingezeichnete Rastöffnung 18a, die dem Wischarm 12a zugeordnet ist. Hierbei ist die Position der Rastöffnung 17a, 18a im Ausführungsbeispiel sowohl in Bezug zum Abstand zum Wischarmende, als auch in Bezug zum Abstand zur Wischarmlängsachse 19 unterschiedlich. Auch in diesem Fall lassen sich die Wischblätter 13, 14 nur mit dem jeweils richtigen Wischarm 11a bzw. 12a verbinden.
  • Zuletzt ist in der 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Rastöffnung 17b dargestellt, die einem Wischarm 11b zugeordnet ist. In gestrichelter Darstellung ist weiterhin eine Rastöffnung 18b für einen Wischarm 12b dargestellt. Während die Rastöffnung 17b einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist und in der Wischarmlängsachse 19 angeordnet ist, weist die Rastöffnung 18b eine dreiecksförmige Form auf. Auch hier ist erkennbar, dass die entsprechend gegengleichen Rastnocken an den Wischblättern (nicht dargestellt) nur in die jeweils passende Rastöffnung 17b, 18b einführbar sind. Dies rührt daher, da die Flächen der Rastöffnungen 17b, 18b zwar einander überdecken, jedoch weder die Fläche der Rastöffnung 17b innerhalb der Fläche der Rastöffnung 18b liegt noch umgekehrt.
  • Die soweit beschriebene Scheibenwischvorrichtung 100 kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Insbesondere ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Wischblätter 13, 14 lediglich mit einer Rastzunge 24, 25 ausgestattet sind. So ist es entsprechend dem Stand der Technik auch möglich, entsprechende Rastverbindungen an den beiden Seitenflächen des Wischarms 11, 11a, 11b bzw. 12, 12a, 12b vorzusehen, so dass jeweils zwei Rastverbindungen zwischen dem Wischarm und dem Wischblatt ausgebildet sind.
  • Auch kann es entsprechend den 2 und 3 vorgesehen sein, dass auf den Rastnocken 25, 26 der Wischblattadapter 22, 23 eine Beschriftung 30 („R“ bzw. „L“) vorgesehen ist, die einen Anwender auf die Zuordnung des Wischblatts 13, 14 zur Fahrerseite bzw. zur Beifahrerseite hinweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugfrontscheibe
    11
    Wischarm
    11a
    Wischarm
    11b
    Wischarm
    12
    Wischarm
    12a
    Wischarm
    12b
    Wischarm
    13
    Wischblatt
    14
    Wischblatt
    15
    Wischfeld
    17
    Rastöffnung
    17a
    Rastöffnung
    17b
    Rastöffnung
    18
    Rastöffnung
    18a
    Rastöffnung
    18b
    Rastöffnung
    19
    Wischarmlängsachse
    20
    Oberseite
    22
    Wischblattadapter
    23
    Wischblattadapter
    24
    Rastzunge
    25
    Rastzunge
    26
    Rastnocke
    27
    Rastnocke
    28
    Pfeil
    30
    Beschriftung
    100
    Scheibenwischvorrichtung
    L, l
    Länge des Wischblatts

Claims (7)

  1. Scheibenwischvorrichtung (100) zum Reinigen einer Fahrzeugfrontscheibe (1), mit zwei Wischarmen (11; 11a; 11b, 12; 12; 12b), an denen jeweils ein Wischblatt (13, 14) austauschbar befestigt ist, wobei die Verbindung zwischen dem jeweiligen Wischarm (11; 11a; 11b, 12; 12; 12b) und dem Wischblatt (13, 14) über eine Rastverbindung erfolgt, die eine am Wischarm (13, 14) ausgebildete Rastöffnung (17; 17a; 17b, 18; 18a; 18b) aufweist, die mit einem an einem Wischblattadapter (22, 23) des Wischblatts (13, 14) angeordneten Rastnocken (26, 27) formschlüssig zusammenwirkt, und wobei sich die beiden Wischblätter (13, 14) in wenigstens einem Kriterium unterscheiden, das das jeweilige Wischblatt (13, 14) zur Verwendung an der Fahrerseite oder der Beifahrerseite bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastöffnungen (17; 17a; 17b, 18; 18a; 18b) und die Rastnocken (26, 27) der Wischarme (11; 11a; 11b, 12; 12; 12b) und Wischblätter (13, 14) unterschiedlich ausgebildet sind, derart, dass ein Wischblatt (13, 14) jeweils nur an dem einen oder dem anderen Wischarm (11; 11a; 11b, 12; 12; 12b) formschlüssig, d.h. unter der Ausbildung der Rastverbindung, befestigbar ist.
  2. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rastöffnungen (17, 18) und Rastnocken (26, 27) jeweils dieselbe Form und Größe aufweisen, jedoch um einen unterschiedlichen Winkel zur Wischarmlängsachse (19) bzw. zum Wischblatt (13, 14) angeordnet sind.
  3. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rastöffnungen (17a; 18a) und Rastnocken (26, 27) der beiden Rastverbindungen an unterschiedlichen Positionen des Wischarms (11a; 12a) und des Wischblattadapters (22, 23) befinden.
  4. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastöffnungen (17b, 18b) und Rastnocken (26, 27) eine unterschiedliche Form aufweisen, und dass der Rastnocken (26, 27) des einen Wischblatts (13, 14) nicht innerhalb der Rastöffnung (17b, 18b) des anderen Wischarm (11b, 12b) angeordnet werden kann und umgekehrt.
  5. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Rastnocken (26, 27) des Wischblatts (13, 14) ein Hinweis, vorzugsweise in Form einer Beschriftung (30), auf die Bestimmung des Wischblatts (13, 14) bzgl. der Verwendung an der Fahrerseite oder Beifahrerseite angeordnet ist.
  6. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wischblätter (13, 14) hinsichtlich ihrer Länge (l, L) und/oder ihrer Krümmung unterscheiden.
  7. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rastöffnung (17; 17a; 17b, 18; 18a; 18b) an einer Oberseite (20) des im Verbindungsbereich mit dem Wischblatt (13, 14) einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Wischarms (11; 11a; 11b, 12; 12; 12b) befindet.
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