DE102012025180A1 - Vorrichtung zur manuellen Schneeräumung - Google Patents

Vorrichtung zur manuellen Schneeräumung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur manuellen Schneeräumung und gegebenefalls zur Wasserentfernung vorgesehen, bestehend aus einem Blatt und einem an ihm befestigten Stiel, wobei das Blatt und/oder Stiel aus Metal, Holz, Kunststoff oder dergleichen beschaffen und zweckmäßig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Stand der Technik bekannte Schaufelblatt, zu einem Ziehblatt (1) derart umzugestalten ist, dass dieses eine schmale/kurze Kante (2), und/oder eine breite/lange Kante (3) und/oder eine Eis zerkleinernde Kante (5), aufweist, wobei deren Anwendung mittels einer Positionsänderung des Ziehblattes (1) erfolgen muss, so dass entweder die schmale Kante (2), die breite Kante (3) oder die Eis zerkleinernde Kante (5), zum behandelnden Boden gerichtet und mit ihm zweckmäßigen Kontakt haben muss, was mittels einer Drehung des mit ihm verbundenen Stiels (7) und gegebenenfalls mittels seiner Arretierung (6) in einer dafür vorgesehenen Position, zuerreichen ist, und dass das Ziehblatt (1) unter einem Winkel (α), der zwischen 90 Grad und 170 Grad liegen muss, zu dem Stiel (7) anzuordnen ist, so dass beim Ziehen des Ziehblattes (1), eine möglichstgrößte Menge des Schnees (16) sich vor dem Ziehblatt (1) oder zwischen den Schenkeln (15) eines Ziehblattes (1) sammelt, und dass beim Nutzen der Kante (2) und der Kante (3) die Ziehvorrichtung (12) den Boden berührend, zu ziehen ist, während bei der Nutzung der Kante (5), muss mit dem Ziehblatt (1), auf eine zu behandelnde Eisfläche, zweckmäßig geschlagen werden, wofür ist die Ziehvorrichtung (12) an dem Stiel (7) zu halten.

Description

  • Techniesches Gebiet:
  • Die Erfindng betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur manuellen Schneeräumung und gegebenenfalls Wasserräumung, die aus Metall, Kunststoff, Holz oder anderem Material hergestellt ist und eine beliebig große, aktive Fläche aufweißt und auf einem Stiel derart verlagerbar befestigt ist, dass je nach ihrer Arbeitsposition, der Stiel eine die Arbeit erleichtende Position annimmt.
  • Stand der Technik:
  • Aus der Patentanmeldung DE 10 2011 011 554 A1 ist eine Schaufelvorrichtung für einen Schieber bekannt, wo die Schaufelblätter vor Anhaftung vom Schnee durch eine Beschichtung reduziert werden.
  • Auch aus weiteren Erfindungen dieser Gattung ist bekannt, wie die Schaufelvorrichtungen zu optimieren sind, um die Arbeit zu erleichtern.
  • Trotz dieser Optimierungen bleit es immer noch eine schwere Arbeit, den Schnee auf die Schippe zu nehmen und auf einen vorgesehenen Platz zu werfen, was als ein Nachteil zu bewerten ist.
  • Weiterhin ist als Nachteil anzusehen, dass wenn eine Schneeschippe oder Schneeschaufel während der Vorwertsbewegung auf einen im Boden festsitzendes Gegenstand trifft, erfolgt ihr bremsen, so dass der Stiel sich unter Umständen in die Magengegend einer ihn führender Person verlagern kann und diese verletzen kann, wenn eine betreffende Person den Stiel sehr nah an ihrem Körper führt, was meistens bei älteren Personen der Fall ist.
  • Ebenfalls als Nachteil einzusehen ist, dass derartige, anstrengende Arbeit mit einer Schneeschaufel oder Schneeschippe, insbesondere bei Personen die gesundheitlich nicht so gut in Form sind, kann beispielsweise Herzbeschwerden verursachen.
  • Technische Aufgabe:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbekannte Vorrichtung zur Schneeräumung derart weiterzuentwickeln, dass mindestens ein Teil der oben genannten Nachteile behoben wird. Ebenso ist es Aufgabe der Erfindung, derartige Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Schneeräumung vorzuschlagen, dass bei ihrer sachgemäßen Nutzung, eine oben beschriebene Verletzungsmöglichkeit weitgehend ausgeräumt wird.
  • Offenbarung der Erfindung sowei deren Vorteile:
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Schneeräumung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Vorrichtung zur Schneeräumung ist erfindungsgemäß so zu gestalten, dass sie hauptsächlich als ein Schneezieher arbeitet, in dem eine ihn nutzende Person den auf einem Stiel befestigten Ziehblatt zur sich zieht und dabei den Schnee vor seiner hinteren Wand sammelt und anschließend diesen durch angewinkelte Verlagerung eines Ziehblattes, zur Seite verlagert, wobei wenn ein Ziehblatt während seiner Bewegung auf ein feststehendes Gegenstand trifft, wird der Stiel höchstens aus der Hand rausgerissen, wodurch kaum Verletzungsgefahr für eine ihn benutzende Person entsteht.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung des Ziehblattes ist vorgesehen, dass mindestens seine zwei gegenüber liegenden Kanten, je nach Bedarf, zu nutzen sind, in dem diese verschiedene Langen aufweisen, um die während der Schneeräumung notwendigen Kräfte an die Kräfte einer ihn nutzenden Person besser anzupassen, was beispielsweise mittels Nutzung der unterschiedlichen Längen der Kanten eines Ziehblattes, zu realisieren ist.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mindestens eine der nutzbaren Kanten, einen elastisch verformbaren Bereich, zum Beispiel aus einem Hartgummi, in einer Höhe von mindestens 10 mm aufweist, um beispielsweise beim Treffen auf ein feststehendes Hindernis, dessen bremsende Wirkung abzumildern, in dem sich dieser Bereich zuerst elastisch verformt.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung des Ziehblattes ist vorgesehen, dass dieser V-förmig gestaltet ist und somit mehr Schnee zwischen den Schenkeln, im Vergleich zu einer gradlinieg verlaufenden Kante, ansammeln kann.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung des Schneeziehers ist vorgesehen, dass sein Ziehblatt mittels eines fixierbar angeordneten Gelenkes mit dem Stiel zu verbinden ist, wobei je nach der Position eines Ziehblattes und seiner zum Einsatz kommenden Kante, ist der Stiel zweckmäßig zu fixieren.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung des Zieblattes ist vorgesehen, dass bei ihm drei Kanten, je nach Bedarf, zum Einsatz kommen können, beispielswese:
    • – erste Kante mit einer großen Länge, die wahlweise mit Hartgummi versehen sein kann;
    • – zweite Kante mit einer kleinen Länge, die wahlweise mit Hartgummi versehen sein kann;
    • – dritte Kante die als ein effektiver Eiszerkleiner fungiert, in dem diese Kante beispielswese einen wellenartigen Verlauf annimmt um das Zerplatzen eines Eises zu beschleunigen. Diese Kante muss hart bleiben,
    was ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung ist.
  • Aus der Praxis ist bekannt, dass für Menschen wesentlich einfacher ist, ein Gegenstand hinter sich zu ziehen, als ihn vor sich hin zu schieben, insbesondere wenn dieser Gegenstand während des Schiebens gewisse Menge Schnee ansammelt und samt dem Schnee mehrmals hochgehoben und zur Seite verlagert und dabei geleert sein muss.
  • Somit schlägt diese Erfindung vor, den jetzt allgemein bekannten, körperlich schwer zu bewältigenden Schiebevorgang bei einer Schneeräumung, in einen wesentlich leichter ausführbaren Ziehvorgang, umzuwandeln und dabei die bekannten Schneeschaufel und Schneeschippen durch einen Schneezieher zu ersetzen, so dass die vorher gesammelte Menge vom Schnee nur durch seitliche Verlagerung eines, zu räumen ist, was ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung ist.
  • Weiterhin ist die Schneeräumung schneller durchführbar als mit konventionellen Schneschaufeln oder Schneeschippen, da hier auch längere Breiten der erfindungsgemäßen Ziehvorrichtungen möglich sind, da die Schneemengen nicht hochgehoben sein müssen, sondern nur mittels eines gradlinig und/oder abgewinkelt verlaufenden Ziehens, zu realisieren ist, was ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist.
  • Inhalt dieser Erfindung ist auch jede mögliche Verbindungsart zwischen einem Ziehblatt und einem Stiel einer Ziehvorrichtung, unabhängig davon ob der Stiel nur in einer Position fixiert bleibt, oder in mehreren Positionen arretierbar ist, was ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist.
  • Erfindungsgemäß ist beispielsweise vorgesehen, dass die Aufnahmevorrichtung einer Ziehvorrichtung, mit der inaktiven Seite des Ziehblattes zweckmäßig zu verbinden ist, um die größtmögliche, aktive Fläche eines Ziehblattes zu sichern und somit auf einmal größere Mengen vom Schnee räumen zu können.
  • Die erfindungsgemäße Schneeräumung fangt man mit der Verlagrung oder Versetzung einer erfindungsgemäßen Ziehvorrichtung an der Stelle, wo bei einer gewöhnlichen Schneeschippe oder Schneeschaufel die Schneeräumung endet, was ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung ist.
  • Sammelt sich eine entsprechnde Menge des Schnees vor der aktiven Seite des Ziehblattes, ist diese durch anschließende, einfache seitliche Verlagerung des Schneeziehers, an die dafür vorgesehene Plätze zu verlagern. Dies erfolgt ohne den schweren Schnee hochheben zu müssen, was ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist.
  • Jedes einzelne Merkmal, als auch deren beliebige Kombinationen untereinander, unterliegt dem vollen Schutz der Erfindung und ist sein wichtiges Bestandsteil, unabhängig davon, ob dieses eine einseitig, zweiseitig oder dreiseitig aktive Ziehvorrichtung mit einem beliebig geformten Ziehblatt, wie beispielsweise gradlinig, V-förmig, oder dergleichen, betrifft.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen:
  • 1 eine Seitensicht auf eine erfindungsgemäße multifunktionelle Ziehvorrichtung zur Schneeräumung, wo eine Kante als breiterer Schneezieher einsetzbar ist, während die andere Kante als ein schmalerer Schneezieher fungiert und die dritte Kante als ein Eiszerkleiner dient
  • 2 eine Sicht von vorne auf die erfindungsgemäße Ziehvorrichtung aus der 1
  • 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ziehvorrichtung aus der 1
  • 4 eine V-förmige Ausführung einer erfindungsgemäßen Ziehvorrichtung
  • 5 Funktionsprinzip einer erfindungsgemäßen Ziehvorrichtung, wodurch eine schnelle und körperlich leichtere Schneeräumung durchführbar ist.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung, wobei in der Beschreibung gleiche oder sich entsprechnde Teile mit identischen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Die 1 zeigt eine Seitensicht auf die erfindungsgemäße Ziehvorrichtung (12) zur Schneeräumung, die aus einem Ziehblatt (1), einer in mehreren Positionen arretierbaren Aufnahmevorrichtung (6) und einem Stiel (7) besteht, wo die Kante (3) als breiterer Schneezieher einsetzbar ist, während die Kante (2) als ein schmalerer Schneezieher fungiert und die dritte Kante (5) in dieser Ausführung als ein Eiszerkleiner dient, wennn man mit dieser Kante (5) auf eine vereiste Fläche schlägt. In diesem Beispiel ist sichtbar, dass die breitere Kante (3) mit einer Hartgummi-Kante (4) dauerhaft verbunden ist, was jedoch nicht immer der Fall sein muss. Weiterhin ist hier die Ziehrichtung (11) des Ziehblattes (1) (Pfeil) deutlich erkennbar. Auch die hier dargestellte Neigung (Winkel α) des Stiels (7) zu der aktiven Seite (10) gilt nur als Beispiel. Der Winkel α kann erfindungsgemäß zwischen 90 Grad und 170 Grad liegen und ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung.
  • In der 2 ist eine Sicht von vorne auf die erfindungsgemäße Ziehvorrichtung (12) aus der 1 dargestellt. Hier ist die aktive Seite der Ziehvorrichtung (10), vor der sich der Schnee sammelt, deutlich erkennbar. In dieser Ausführung ist die arretierbare Aufnahmevorrichtung für ein Stiel (6) auf der aktiven Seite der Ziehvorrichtung (10) angebracht, was jedoch nur als Beispiel dient. Jede weitere Ausführung der Verbindung zwischen einem Ziehblatt (1) und einem Stiel (7) unterliegt dem Schutz der Erfindung und ist ihr Bestandsteil, was ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist.
  • Die 3 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ziehvorrichtung (12) aus der 1. Hier ist die veränderte, schematisch dargestelle Position (14) des Stiels (7), deutlich erkennbar. Die Einrastevorrichtung (9) zur Fixierung der jeweiligen Position eines Stiels (7) ist hier ohne der oberen Abdeckkappe sichtbar, wobei die Vorrichtung (9) jede beliebige Anzahl der Einrasteneste haben kann, was ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist. In dieser Position des Ziehblattes (1) ist vorgesehen, dass seine Kante (5) als ein Eiszerkleiner einsetzbar ist. Dies ist erfindungsgemäß mit einer entsprechenden Position des Stiels (7), die mittels der Arretiervorrichtung (9) zu bestimmen und zu verknüpfen ist, was an die Größe eines sie anwendenden Menschen, zweckmäßig anzupassen ist.
  • In der 4 ist als Beispiel eine V-förmige Ausführung eines Ziehblattes (1), einer erfindungsgemäßen Ziehvorrichtung (12) dargestellt. Hier ist deutlich erkennbar, dass beim Ziehen dieser, sich vor der aktiven Seite des Ziehblattes (10), zu räumender Schnee (16), ansammelt. Erfindungsgemäß ist auch in dieser Ausführung vorgesehen, dass die Aufnahmevorrichtung (6) an der inaktiven Seite eines Zieblattes (13) befestigbar ist, was ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist.
  • In der 5 ist das Funktionsprinzip einer erfindungsgemäßen Ziehvorrichtung dargestellt. Hier ist deutlich erkennbar, dass jeder Räumungszyklus, beispielswese A und/oder B, immer mit einer Abwinkelung und bis zu einem vorgesehenen Ablageplatz (17) führend, enden muss. Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, dass nur eine erfindungsgemäß gesammlte Schneemenge an einem Ablageplatz (17) zu lagern ist, wobei jede beliebige Kombination der Räumungszyklen (A und oder B) unterliegt dem Schutz der Erfindung.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit:
  • Der Gegenstand der Erfindung ist insbesondere bei Räumung des Schnees durch ältere Personen nutzlich, da dieser nicht wie aus dem Stand der Technk bekannt, mittels eines Schneeschaufels hochzuheben ist, um ihn auf einem Sammelplatz abzulegen. Hier geschieht es nur durch Ziehen einer erfindungsgemäßen Ziehvorrichtung. Weiterhin erfolgt die Räumung wesentlich schneller als bis jetzt, da hier breitere Abmessungen der Ziehblätter moglich sind, weil der Schnee später nicht zu heben, sondern nur zu ziehen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ziehblatt einer erfundungsgemäßen Ziehvorrichtungen
    2
    schmale/kurze Kante
    3
    breite/lange Kante
    4
    Hartgummi-Kante oder dergleichen
    5
    Beispiel einer Kante zum Eis zerkleinern
    6
    arretierbare oder nicht arretierbare Aufnahmevorrichtung für ein Stiel
    7
    Stiel oder dergleichen
    8
    Verbindung zwischen Kante (3) und Hartgummi-Kante (4)
    9
    Einraste-Vorrichtung
    10
    aktive Seite eines Ziehblattes
    11
    Bewegungsrichtung einer Ziehvorrichtung beim Schneeräumen
    12
    Ziehvorrichtung
    13
    inaktive (passive) Seite eines Ziehblattes
    14
    veränderte, fixierte Position des Stiles (7), schematisch dargestellt
    15
    Schenkel eines Ziehblattes
    16
    zu räumenden Schneemengen
    A
    links verlaufende Bewegung einer Ziehvorrichtung
    B
    rechts verlaufende Bewegung einer Ziehvorrichtungen
    α
    Winkel zwischen der aktiven Seite eines Ziehblattes und einem Stiel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011011554 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur manuellen Schneeräumung und gegebenefalls zur Wasserentfernung vorgesehen, bestehend aus einem Blatt und einem an ihm befestigten Stiel, wobei das Blatt und/oder Stiel aus Metal, Holz, Kunststoff oder dergleichen beschaffen und zweckmäßig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Stand der Technik bekannte Schaufelblatt, zu einem Ziehblatt (1) derart umzugestalten ist, dass dieses eine schmale/kurze Kante (2), und/oder eine breite/lange Kante (3) und/oder eine Eis zerkleinernde Kante (5), aufweist, wobei deren Anwendung mittels einer Positionsänderung des Ziehblattes (1) erfolgen muss, so dass entweder die schmale Kante (2), die breite Kante (3) oder die Eis zerkleinernde Kante (5), zum behandelnden Boden gerichtet und mit ihm zweckmäßigen Kontakt haben muss, was mittels einer Drehung des mit ihm verbundenen Stiels (7) und gegebenenfalls mittels seiner Arretierung (6) in einer dafür vorgesehenen Position, zuerreichen ist, und dass das Ziehblatt (1) unter einem Winkel (α), der zwischen 90 Grad und 170 Grad liegen muss, zu dem Stiel (7) anzuordnen ist, so dass beim Ziehen des Ziehblattes (1), eine möglichstgrößte Menge des Schnees (16) sich vor dem Ziehblatt (1) oder zwischen den Schenkeln (15) eines Ziehblattes (1) sammelt, und dass beim Nutzen der Kante (2) und der Kante (3) die Ziehvorrichtung (12) den Boden berührend, zu ziehen ist, während bei der Nutzung der Kante (5), muss mit dem Ziehblatt (1), auf eine zu behandelnde Eisfläche, zweckmäßig geschlagen werden, wofür ist die Ziehvorrichtung (12) an dem Stiel (7) zu halten.
  2. Vorrichtung zur manuellen Schneeräumung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kurze Kante (2) und/oder die lange Kante (3), mit einer Hartgummi-Kante (4) dauerhaft zu verbinden ist, wobei die Verbindung so erfolgen muss, dass während eines zweckmäßigen Ziehens des Ziehblattes (1), die Hartgummi-Kante (4) an das Ziehblatt (1) angepresst wird.
  3. Vorrichtung zur manuellen Schneeräumung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ziehblatt (1) mit dem Stiel (7), mittels einer in verschiedenen Positionen arretierbarer Aufnahmevorrichtung (6) dauerhaft verbunden bleibt, wobei die gewählte Position des Stiels (7) immer an die Größe der die Ziehvorrichtung (12) benutzenden Person so anzupassen, dass der Ablauf des Schneeräumungsvorgangs, immer so ergonomisch wie möglich bleibt, was durch das wählen des geeigneten Winkels a, zu sichern ist.
  4. Vorrichtung zur manuellen Schneeräumung nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (15) eines Ziehblattes (1) auch in verschiedenen Positionen zueinander verstellbar und arretierbar sind.
  5. Verfahren zum Anwenden der Ziehvorrichtung, nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichent, dass der Räumungsablauf aus einer beliebigen Anzahl der Bewegungen A und B besteht, wobei diese hauptsächlich jeweils zuerst geradlinig zu verlaufen haben, und anschließend mit einer abgewinkelten Verlagerung der Ziehvorrichtung enden müssen, wobei einige abgewinkelten Verlagerungen entweder an einem vorbestimmten Areal zu enden haben, oder jede anbgewinkelte Verlagerung an jeweils anderem Platz endet.
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