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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und System zum Aktualisieren von auf einem Steuergerät eines Kraftwagens gespeicherten Daten der in den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche angegebenen Art.
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Ein gattungsgemäßes Verfahren zum Aktualisieren von auf einem Steuergerät eines Kraftwagens gespeicherten Daten ist beispielsweise aus der
DE 10 2011 117 376 A1 bekannt. Zum Aktualisieren des Steuergeräts werden zunächst Daten, mittels welchen eine Betriebsweise des Steuergeräts vorgegeben wird, an eine Speichereinheit des Steuergeräts übertragen, wonach die Daten auf der Speichereinheit des Steuergeräts gespeichert werden. Dabei erfolgt eine automatisierte Überprüfung der Funktionalität des Steuergeräts, bevor das Kraftfahrzeug wieder freigegeben wird.
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Die
DE 10 2007 040 093 A1 zeigt ebenfalls ein Verfahren zum Aktualisieren von auf einem Steuergerät eines Kraftwagens gespeicherten Daten. Dabei werden zunächst Installationsbedingungen in Form von zu erfüllenden Betriebszustandsparametern des Kraftwagens überprüft, wobei nur im Falle eines erfüllten vorgegebenen Betriebszustands des Kraftwagens eine Aktualisierung des Steuergeräts vorgenommen wird.
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Die
EP 1 178 455 A2 zeigt ein Verfahren zum Aktualisieren von auf einem Steuergerät eines Kraftwagens gespeicherten Daten, wobei die Daten zunächst an einen Zwischenspeicher übertragen werden und erst bei Erfüllung eines vorgegebenen Betriebszustands des Kraftwagens zur Aktualisierung eines entsprechenden Steuergeräts an dieses übertragen und auf diesem gespeichert werden.
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Die
DE 100 12 272 A1 zeigt ebenfalls ein Verfahren zum Aktualisieren von auf einem Steuergerät eines Kraftwagens gespeicherten Daten, wobei die Daten zunächst während der Fahrt des Kraftwagens zwischengespeichert und erst später bei sicher abgestelltem Fahrzeug in das entsprechende Steuergerät geladen werden.
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Die
DE 102 13 165 B3 zeigt ein Verfahren zum Flashen von Steuergerätesoftware in Kraftfahrzeugen. Programmdaten werden von einer Datenübergabestelle bereitgestellt und drahtlos an ein Steuergerät eines Kraftfahrzeugs übertragen, sobald das Steuergerät sich in einem Datenübernahmezustand befindet. Während sich das Steuergerät im Datenübernahmezustand befindet, wird ein Starten des Motors des Kraftfahrzeugs verhindert. Der Datenübernahmezustand des Steuergeräts wird nur nach Empfang eines Datenübernahmebeendigungsbefehls von der Datenübergabestelle verlassen. Die
DE 10 2004 026 793 A1 zeigt ein Verfahren, bei welchem ein Informationssystem eines Kraftfahrzeugs für Geschwindigkeitsbeschränkungen aktualisiert wird. Die Aktualisierung des fahrzeugseitigen Informationssystems wird mittels einer fahrzeugexternen Zentrale durchgeführt. Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Aktualisierung erst dann erfolgt, wenn ein Benutzer der Aktualisierung zugestimmt hat.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie ein System der eingangs genannten Art bereitzustellen, mittels welchen eine verbesserte Aktualisierung von auf einem Steuergerät eines Kraftwagens gespeicherten Daten ermöglicht wird.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Aktualisieren von auf einem Steuergerät eines Kraftwagens gespeicherten Daten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein System zum Aktualisieren von auf einem Steuergerät eines Kraftwagens gespeicherten Daten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Aktualisieren von auf einem Steuergerät eines Kraftwagens gespeicherten Daten werden zunächst Daten, mittels welchen eine Betriebsweise des Steuergeräts vorgegeben wird, an eine Speichereinheit des Steuergeräts übertragen und anschließend auf der Speichereinheit des Steuergeräts gespeichert. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dabei dadurch aus, dass vor dem Übertragen der Daten der Kraftwagen in einen vorgegebenen Betriebszustand versetzt wird, in welchem die Aktualisierung des Steuergeräts ermöglicht und zumindest eine vorgegebene Komponente des Kraftwagens deaktiviert ist.
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Es ist also erfindungsgemäß vorgesehen, einen neuen Zustand des Kraftwagens vorzugeben, ähnlich zu einem Zündungssignal „Klemme 15 an” (also bei eingeschalteter Zündung), bei welchem die relevanten, also die zu aktualisierenden Steuergeräte, für eine Aktualisierung, die auch als Flashen bezeichnet wird, diagnosefähig geschaltet werden. Dabei werden jedoch vorgegebene weitere Fahrzeugfunktionen bzw. Elemente, Komponenten und/oder Systeme des Kraftwagens deaktiviert, so wie es üblicherweise im Zustand „Klemme 15 aus” (also bei ausgeschalteter Zündung) ist.
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Mit anderen Worten wird also vor einer Aktualisierung des jeweiligen Steuergeräts im Wesentlichen lediglich das Steuergerät selbst derart aktiv geschaltet, dass neue Daten an dieses übertragen und auf der Speichereinheit des Steuergeräts abgespeichert werden können. Sämtliche anderen Steuergeräte des Kraftwagens und auch weitere Komponenten, wie beispielsweise von jeweiligen Steuergeräten anzusteuernde Aktuatoren oder auch Sensoren, werden deaktiviert. Vorzugsweise können dabei aber auch gewisse Steuergeräte und/oder auch Komponenten des Kraftwagens, wie beispielsweise Alarmanlagen, Standheizungen und dergleichen, weiterhin aktiviert bleiben. Vorzugsweise werden solche Steuergeräte, Komponenten oder Systeme des Kraftwagens während des erfindungsgemäßen Zustands – also während der Aktualisierung des Steuergeräts oder weiterer Steuergeräte – weiterhin aktiv bzw. betriebsbereit gehalten, die üblicherweise auch bei ausgeschalteter Zündung noch Funktionen übernehmen.
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Dadurch, dass im Wesentlichen nur noch dasjenige Steuergerät oder diejenigen Steuergeräte aktiviert bleiben, welche eine Aktualisierung erfahren sollen, kann eine Aktualisierung des Steuergeräts oder weiterer Steuergeräte des Kraftwagens automatisiert und auch ohne geschultes Personal durchgeführt werden, da entsprechende Gefahrenquellen durch eine Deaktivierung weiterer Elemente des Kraftwagens, welche für die Aktualisierung des Steuergeräts nicht notwendig sind, vermieden werden können.
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Zudem ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass während der Aktualisierung des Steuergeräts eine Erstellung von Fehlerspeichereinträgen in sämtlichen Steuergeräten unterbunden wird. Da im erfindungsgemäßen Zustand zumindest im Wesentlichen sämtliche Steuergeräte oder weiteren Elemente des Kraftwagens deaktiviert sind, könnte es sonst zu eine ungewünschten Häufung von Fehlerspeichereinträgen führen. Dies wird durch die besagte Unterbindung verhindert.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Aktualisierung des Steuergeräts ausschließlich nach wenigstens einer erfassten Benutzerbestätigung der Aktualisierung durchgeführt wird. Mit anderen Worten ist es also erforderlich, dass ein Benutzer seine Zustimmung dafür gibt, dass die Aktualisierung des betreffenden Steuergeräts überhaupt durchgeführt werden soll. Ein vollständig automatisches Update des Steuergerätes (12, 14, 16, 18) oder weiterer Steuergeräte wird somit verhindert und ein Nutzer des Fahrzeugs wird also jederzeit darüber informiert, ob eine Aktualisierung von zumindest einem der Steuergeräte ansteht und durchgeführt werden soll.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass vor der Aktualisierung des Steuergeräts überprüft wird, ob sich der Kraftwagen in einem in Abhängigkeit von der Art des zu aktualisierenden Steuergeräts vorgegebenen Betriebsmodus befindet, und nur in diesem Fall die Aktualisierung durchgeführt wird. Beispielsweise kann es je nach Steuergerät vorgegeben sein, dass der Kraftwagen ausgeschaltet ist, bevor eine entsprechende Aktualisierung des Steuergeräts durchgeführt wird. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich bei dem Steuergerät um ein sicherheitsrelevantes Steuergerät des Kraftwagens handelt, sodass während der Aktualisierung des Steuergeräts Unfälle mit dem Kraftwagen vermieden werden können.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass – nachdem die Daten auf der Speichereinheit gespeichert wurden – überprüft wird, ob eine fehlerfreie Betriebsweise des Steuergeräts unter Verwendung der Daten gegeben ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass Fehlfunktionen des Steuergeräts unmittelbar nach der Aktualisierung erkannt werden können. Vorzugsweise wird bei Erkennung einer solchen gestörten Betriebsweise des Steuergeräts ein Starten des Kraftwagens verhindert, falls es sich bei dem Steuergerät um ein sicherheitsrelevantes Steuergerät des Kraftwagens handeln sollte.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es zudem vorgesehen, dass, falls eine fehlerhafte Betriebsweise des Steuergeräts festgestellt wird, eine entsprechende Information ausgegeben wird. Diese kann beispielsweise über eine Anzeigeeinrichtung innerhalb des Kraftwagens oder auch zusätzlich akustisch ausgegeben werden, sodass ein Benutzer des Kraftwagens über den Fehler bei oder nach der Aktualisierung des Steuergeräts rechtzeitig informiert wird.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass vor der Aktualisierung des Steuergeräts überprüft wird, ob der Ladezustand einer Fahrzeugbatterie, mittels welcher die Energieversorgung des Steuergeräts erfolgt, ausreichend ist, um die Aktualisierung durchzuführen, und nur in diesem Fall die Aktualisierung durchgeführt bzw. gestartet wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die Aktualisierung des Steuergeräts zu Ende geführt werden kann und nicht aufgrund einer unzureichenden oder nicht mehr vorhandenen Energieversorgung abgebrochen wird.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass vor der Aktualisierung des Steuergeräts überprüft wird, ob sich keine Personen in dem Kraftwagen aufhalten, und nur in diesem Fall die Aktualisierung durchgeführt wird. Dadurch kann insbesondere verhindert werden, dass durch ungewollte Benutzereingriffe während der Aktualisierung des Steuergeräts gegebenenfalls Fehler während der Aktualisierung des Steuergeräts auftreten können. Die Überprüfung, ob sich keine Personen mehr in dem Kraftwagen aufhalten, kann beispielsweise dadurch überprüft werden, ob eine Verriegelung des Kraftwagens nach der Benutzerfreigabe des Aktualisierungsvorgangs erfolgt ist. Beispielsweise ist es zusätzlich möglich, dass Fahrzeuginsassen vor einem Starten der Aktualisierung des Steuergeräts visuell oder auch akustisch darauf hingewiesen werden, dass sie zunächst das Fahrzeug verlassen und abschließen müssen, bevor eine Aktualisierung entsprechender Steuergeräte vorgenommen werden kann.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Daten, mittels welchen eine Betriebsweise der Prozessoreinheit des Steuergerät vorgegeben wird, vor ihrer Übertragung an die Speichereinheit des Steuergeräts drahtlos an den Kraftwagen übermittelt werden. Dadurch kann auf besonders einfache und schnelle Weise eine dezentrale Aktualisierung des Steuergeräts des Kraftwagens erfolgen, beispielsweise indem die Daten drahtlos von einem zentralen Server zumindest mittelbar an das zu aktualisierende Steuergerät übertragen werden.
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Ein erfindungsgemäßes System zum Aktualisieren von auf einem Steuergerät eines Kraftwagens gespeicherten Daten umfasst eine Steuereinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, das Übertragen von Daten, mittels welchen eine Betriebsweise des Steuergeräts vorgegeben wird, an eine Speichereinheit des Steuergeräts zu steuern, wobei sich das erfindungsgemäße System dadurch auszeichnet, dass die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, vor dem Übertragen der Daten den Kraftwagen in einen vorgegebenen Betriebszustand zu versetzen, in welchem die Aktualisierung des Steuergeräts ermöglicht und zumindest eine vorgegebene Komponente des Kraftwagens deaktiviert ist, wobei die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, während der Aktualisierung des Steuergerätes eine Erstellung von Fehlerspeichereinträgen in sämtlichen Steuergeräten zu unterbinden. Vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind als vorteilhafte Ausführungen des Systems anzusehen, wobei hier insbesondere das System Mittel umfasst, mit denen die Verfahrensschritte durchführbar sind.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung eines Systems zur Aktualisierung von auf einem Steuergerät eines Kraftwagens gespeicherten Daten;
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2 ein Ablaufdiagramm, in welchem Verfahrensschritte zum Aktualisieren von auf einem Steuergerät eines Kraftwagens gespeicherten Daten dargestellt sind;
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3 ein weiteres Ablaufdiagramm, in welchem die auf die in 2 dargestellten Schritte folgenden Schritte zum Aktualisieren eines Steuergeräts dargestellt sind; und in
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4 ein weiteres Ablaufdiagramm, in welchem die auf die in 3 gezeigten Abläufe folgenden Verfahrensschritte zum Aktualisieren eines Steuergeräts dargestellt sind.
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Ein System 10 zum Aktualisieren von auf einer Vielzahl von Steuergeräten 12, 14, 16, 18 eines hier nicht dargestellten Kraftwagens gespeicherten Daten ist in einer schematischen Ansicht in 1 gezeigt. Das System 10 umfasst eine Empfangseinheit 20, mittels welcher drahtlos jeweilige Daten, mittels welchen die Betriebsweise der Steuergeräte 12 bis 18 bestimmbar ist, empfangbar sind. Des Weiteren umfasst das System 10 ein Gateway 22, wobei in einer Speichereinheit 24 mittels der Empfangseinheit 20 empfangene Daten zwischengespeichert werden können. Des Weiteren ist eine Steuereinrichtung 26 mit dem Gateway 22 verbunden, wobei die Steuereinrichtung 26 dazu ausgelegt ist, das Übertragen von Daten, mittels welchen eine Betriebsweise der jeweiligen Steuergeräte 12 bis 18 vorgegeben wird, an jeweilige Speichereinheiten 28 bis 34 zu steuern. Schließlich umfasst das System 10 eine Rechnereinheit 36, mittels welcher unter anderem Anzeigeeinrichtungen 38, 40, welche sich beispielsweise im Bereich des Armaturenbretts des Fahrzeugs befinden, gesteuert werden können. Das System 10 ist mit einer Batterie 42 des Kraftwagens verbunden, mittels welcher die Energieversorgung des gesamten Systems 10 sowie der Steuergeräte 12 bis 18 erfolgt.
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Nachfolgend wird anhand der 2 bis 4 ein Verfahren zum Aktualisieren von auf den Steuergeräten 12 bis 18 gespeicherten Daten erläutert. Im Punkt S0 beginnt das Verfahren zum Aktualisieren der Steuergeräte 12 bis 18. In Schritt S1 wird zunächst überprüft, ob die in der Speichereinheit 24 vorhandenen Daten aktueller sind als die Daten, welche in den Speichereinheiten 28 bis 34 der Steuergeräte 12 bis 18 vorhanden sind. Im vorliegenden Fall soll dies für die Speichereinheit 28 bzw. das Steuergerät 12 gegeben sein. Alternativ oder zusätzlich können die nachfolgend erläuterten Verfahrensschritte auch bei einer separaten oder gleichzeitigen Aktualisierung der weiteren Steuergeräte 14 bis 18 analog durchgeführt werden.
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Durch die Steuereinrichtung 26 wird dies erkannt, wodurch eine Aktualisierung des Steuergeräts 12 initialisiert wird. In Schritt S2 ist es nun zunächst erforderlich, dass ein Nutzer des Kraftwagens die Zündung ausstellt, also einen so genannten „Klemme 15 aus” Zustand einstellt. Um dies zu signalisieren, kann beispielsweise in Schritt 1 dem Nutzer entsprechendes, beispielsweise über die Anzeigeeinheiten 38 oder 40, signalisiert werden.
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Sobald die Zündung des Kraftwagens ausgeschaltet ist, wird in Verfahrensschritt S3 mittels der Steuereinrichtung 26 eine Reihe von Abfragen durchgeführt. Zum einen wird zunächst der Ladezustand der Batterie 42 dahingehend überprüft, ob die Energieversorgung des Steuergeräts 12 während eines eventuellen Aktualisierungsvorgangs überhaupt bis zum Abschluss der Aktualisierung ermöglicht wäre. Des Weiteren werden in Abhängigkeit des Typs des Steuergeräts 12 vorbestimmte Randbedingungen, wie beispielsweise ein abgeschalteter Motor und dergleichen überprüft.
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Falls die zuvor genannten Bedingungen alle erfüllt sein sollten, erfolgt durch die Steuereinrichtung 26 zunächst ein Freigabeschritt für weitere Verfahrensschritte des Aktualisierungsvorgangs des Steuergeräts 12. Sollte jedoch eine der vorher genannten Bedingungen nicht erfüllt sein, wird dies in Verfahrensschritt S5 protokolliert und beispielsweise mittels einer der Anzeigeeinheiten 38, 40 dem Benutzer des Fahrzeugs angezeigt. Darüber hinaus kann der exakte Grund für den Abbruch des Aktualisierungsvorgangs des Steuergeräts 12 angezeigt werden, beispielsweise dass die Batteriekapazität nicht ausreichend war.
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In Schritt S6 wird zudem anhand eines Zählers überprüft, zum wievielten Mal die für eine Aktualisierung erforderliche Batteriekapazität unterschritten wurde, und falls dies einen bestimmten vorgegebenen Grenzwert überschreiten sollte, wird in Verfahrensschritt S7 dem Benutzer angezeigt, dass dieser die Batterie nochmals aufladen soll. Falls der besagte Zähler noch einen Schwellwert unterschreiten sollte, wird zu Verfahrensschritt S1 zurückgekehrt, wobei erneut versucht wird, die Aktualisierung des Steuergeräts 12 zu starten.
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Nachfolgend werden die weiteren, auf Schritt S4 folgenden Verfahrensschritte, falls die entsprechende Freigabe aufgrund der Erfüllung der in Schritt S3 abgefragten Randbedingungen positiv ausgefallen sein sollte, erläutert. In Schritt S8 wird mittels einer der Anzeigeeinheiten 38, 40 angezeigt, dass eine Aktualisierung bzw. ein Update des Steuergeräts 12 vorgenommen werden kann. Ferner wird der Benutzer aufgefordert, die Zündung anzuschalten, ohne dabei einen Motorstart durchzuführen.
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In Schritt S9 wird abgefragt, ob die Zündung ohne Anschalten des Motors aktiviert wurde, bevor die Tür verriegelt wurde. Falls dies verneint wird, wird in Schritt S10 überprüft, ob eine entsprechende Updateaufforderung häufiger als ein bestimmter Schwellwert aufgetreten ist, und falls dies bejaht wird, wird in Schritt S11 dieser Zähler wieder auf null gesetzt und in Schritt S12 dieses entsprechend protokolliert, damit der Benutzer des Fahrzeugs ein Update bzw. eine Aktualisierung mittels einer Bedieneinheit innerhalb des Kraftwagens selbst manuell anstoßen kann.
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Wurde hingegen in Verfahrensschritt S9 die Abfrage bejaht, dass die Zündung an ist, bevor die Tür verriegelt wurde, wird durch die Steuereinheit 26 unterbunden, dass Fehlerspeichereinträge in den Steuergeräten 12 bis 18 vorgenommen werden. In Verfahrensschritt S11 wird der Fahrer nun mittels einer der Anzeigeeinheiten 38, 40 aufgefordert, zu bestätigen, dass eine Aktualisierung des Steuergeräts 12 vorgenommen werden soll.
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In Verfahrensschritt S15 wird überprüft, ob ein Benutzer des Kraftwagens eine entsprechende Bestätigung abgegeben hat. Falls dies nicht erfolgt, wird der Benutzer in Verfahrensschritt S16 gefragt, ob eine entsprechende Aktualisierung des Steuergeräts 12 später erfolgen soll, und falls der Benutzer dies bejahen sollte, wird mit Verfahrensschritt S10 fortgefahren. Falls der Benutzer jedoch eine spätere Aktualisierung verneinen sollte, wird dies in Verfahrensschritt S17 vermerkt, wobei diese Information beispielsweise an ein fahrzeugexternes Backend, z. B. in Form eines Servers oder dergleichen, zurückgegeben werden kann.
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Nach Verfahrensschritt S15, falls durch den Fahrer eine entsprechende Bestätigung für das Update des Steuergeräts 12 erfolgt ist, wird in Verfahrensschritt S18 zusätzlich eine entsprechende Authentifizierung des Fahrers abgefragt, beispielsweise in Form einer PIN-Abfrage, eines Fingerabdruckscans oder dergleichen. In Verfahrensschritt S19 wird anschließend überprüft, ob die Authentifizierung erfolgreich war. Sollte die Authentifizierung nicht erfolgreich sein, wird ein entsprechender Zählerwert in Verfahrensschritt 20 erhöht, wobei in Verfahrensschritt S21 überprüft wird, ob die Anzahl der Fehlversuche größer als ein bestimmter Schwellwert ist; falls dies der Fall ist, wird in Verfahrensschritt S22 eine Eingabe eines weiteren übergeordneten PINs oder ein Werkstattbesuch erforderlich. Sollte hingegen die Anzahl der Fehleingaben noch nicht überschritten sein, wird eine erneute Authentifizierung gemäß Verfahrensschritt S18 abgefragt.
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Zur Erläuterung der nach Verfahrensschritt S19 folgenden Verfahrensschritte, falls die Authentifizierung erfolgreich verlaufen sein sollte, wird nun nachfolgend auf die 3 verwiesen. Nach erfolgreicher Authentifizierung wird mittels der Steuereinheit 26 erneut eine entsprechende Anfrage analog zu Verfahrensschritt S3 durchgeführt. Dadurch soll eine redundante Überprüfung erfolgen, ob zuvor vorbestimmte Bedingungen überhaupt noch erfüllt sind, um eine sichere und zuverlässige Aktualisierung des Steuergeräts 12 durchführen zu können. Zusätzlich werden entsprechende festgelegte Vorbedingungen mittels der Anzeigeeinheiten 38 oder 40 an einen Fahrer oder Benutzer ausgegeben, welche erfüllt sein müssen, damit eine Aktualisierung des Steuergeräts fortgeführt bzw. überhaupt durchgeführt werden kann.
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In Verfahrensschritt S24 wird durch das Zielsteuergerät, im vorliegenden Fall also durch das Steuergerät 12, ebenfalls eine gewisse Anzahl von vorbestimmten Bedingungen überprüft, beispielsweise ob eine Wegfahrsperre aktiviert ist oder dergleichen. Im Falle einer Überprüfung der Wegfahrsperre soll beispielsweise überprüft werden, ob ein Fahrzeugschlüssel sich immer noch im Kraftwagen befindet, was ein Indiz dafür ist, dass sich der Fahrer oder weitere Personen noch innerhalb des Kraftwagens befinden. Es ist insbesondere vorgesehen, dass eine Aktualisierung des Steuergeräts 12 nur dann fortgesetzt wird, wenn sich keine weiteren Fahrzeugsinsassen mehr im Innenraum des Kraftwagens befinden, wobei die besagte Überprüfung der Wegfahrsperre ein Indiz dafür ist.
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In Schritt S26 wird überprüft, ob die in Schritt S23 und S24 genannten Vorbedingungen erfüllt sind. Sollten diese Bedingungen oder eine der Bedingungen nicht erfüllt sein, wird in Verfahrensschritt S27 eine entsprechende Ausgabe an den Kunden, beispielsweise wiederum über die Anzeigeeinheiten 38, 40 und/oder auch akustisch, ausgegeben. Anschließend wird der Benutzer des Kraftwagens in Verfahrensschritt 28 gefragt, ob die Aktualisierung des Steuergeräts 12 abgebrochen oder wiederholt werden soll. Falls eine Wiederholung seitens des Benutzers angegeben wird, wird wieder zu Verfahrensschritt S23 zurückgekehrt, andernfalls erfolgt ein Abbruch gemäß Verfahrensschritt S29.
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Sollten nun gemäß der Abfrage in Verfahrensschritt S26 die zuvor genannten Vorbedingungen erfüllt sein, wird in Verfahrensschritt S30 ein entsprechender Timer (Zeitmesser) für das Steuergerät 12 auf 5 bis 10 min eingestellt. Danach erfolgt in Verfahrensschritt S32 eine erneute Überprüfung der Fahrzeugbedingungen durch die Steuereinrichtung 26, wobei insbesondere in Verfahrensschritt S34 abgeprüft wird, ob der Fahrzeugzustand für die geplante Aktualisierung des Steuergeräts 12 sicher ist. Sollte dies verneint werden, wird wiederum zu Verfahrensschritt S27 fortgefahren; für den Fall, dass der Fahrzeugzustand als sicher eingestuft wird, wird in Verfahrensschritt S36 eine entsprechende Ausgabe über die Anzeigeeinheiten 38 oder 40 an den Benutzer des Kraftwagens ausgegeben, dass die Aktualisierung des Steuergeräts 12 nun bei ausgeschalteter Zündung startet, falls die Tür zusätzlich verriegelt wird und der zuvor eingestellte Timer nicht abgelaufen ist.
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Als zusätzliche Information kann beispielsweise der Ablauf der voreingestellten Zeit aus S30 in einer der Anzeigeeinheiten 38 oder 40 dem Benutzer des Kraftwagens angezeigt werden, damit er sieht, wie viel Zeit er noch hat, um die in Schritt S36 nochmals angezeigten Vorbedingungen zu erfüllen. In Schritt S37 wird nochmals überprüft, ob das Fahrzeug bzw. der Kraftwagen verriegelt wurde, was – wie gesagt – als Indiz dafür genommen wird, dass sämtliche Insassen den Kraftwagen verlassen haben. Sollte dies verneint werden, wird in einem Verfahrensschritt S37a überprüft, ob der zuvor eingestellte Timer aus Schritt S30 abgelaufen ist. Sollte dies noch nicht der Fall sein, wird erneut zu Verfahrensschritt 37 zurückgekehrt, in welchem überprüft wird, ob das Fahrzeug verriegelt wurde. Sollte hingegen der Timer nun abgelaufen sein, folgt auf Verfahrensschritt S37a wiederum die Rückkehr zu Verfahrensschritt S29, in welchem ein Abbruch des Updatevorgangs bzw. der Aktualisierung des Steuergeräts 12 erfolgt.
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Nachfolgend sei nun auf die 4 verwiesen, in welcher die auf die nach Verfahrensschritt S37 folgenden Verfahrensschritte gezeigt sind. Sollte eine entsprechende Verriegelung des Kraftwagens in Verfahrensschritt S37 festgestellt worden sein, erfolgt in Verfahrensschritt S38 eine erneute Anfrage durch die Steuereinrichtung 26, ob die Kapazität der Batterie 42 für eine Fortführung der Aktualisierung des Steuergeräts 12 ausreichend sein sollte. In Schritt S39 wird nun abgefragt, ob die Kapazität beispielsweise für zwei Updatevorgänge ausreichen sollte. Sollte dies verneint werden, wird der Updatevorgang in Schritt S40 abgebrochen. Sollte hingegen die Kapazität der Batterie 42 ausreichend sein, wird in Schritt S41 durch die Steuereinrichtung 26 der Zustand Zündung an bzw. „Klemme 15 an” gesperrt und vor einer eigentlichen Datenübertragung der gesamte Kraftwagen in einen vorgegebenen Betriebszustand F versetzt, in welchem die Aktualisierung des Steuergeräts 12 ermöglicht und weitere Komponenten, wie beispielsweise die anderen Steuergeräte 14 bis 18, deaktiviert sind.
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Ferner sind in diesem Betriebszustand F weitere vorgegebene Komponenten des Kraftwagens, wie beispielsweise Aktuatoren und dergleichen, deaktiviert. Ausgenommen von den deaktivierten Komponenten bzw. Steuergeräten in dem Betriebszustand F können beispielsweise sicherheitsrelevante Komponenten, wie beispielsweise Steuergeräte oder Komponenten einer Alarmanlage, einer Wegfahrsperre oder dergleichen, sein.
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Sobald der besagte Betriebszustand F hergestellt wurde, startet in Verfahrensschritt S42 die eigentliche Aktualisierung des Steuergeräts 12. Nach Abschluss der Datenübertragung von der Speichereinheit 24 auf die Speichereinheit 28 des Steuergeräts 12 wird in Verfahrensschritt S43 überprüft, ob die Aktualisierung fehlerfrei abgelaufen ist. Insbesondere kann in diesem Schritt überprüft werden, ob eine fehlerfreie Betriebsweise des Steuergeräts 28 unter Verwendung der neu überspielten Daten gegeben sein sollte.
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Sollte die Aktualisierung nicht wunschgemäß bzw. korrekt abgelaufen sein, wird in Verfahrensschritt S44 abgefragt, ob die Aktualisierung bzw. die Datenübertragung an das Steuergerät 12 wiederholt werden soll. Sollte dies bejaht werden, wird zu Verfahrensschritt 38 zurückgekehrt. Sollte dies verneint werden, wird mit Verfahrensschritt 45 fortgefahren, in welchem zunächst abgefragt wird, ob der in Verfahrensschritt S30 gesetzte Timer schon abgelaufen sein sollte. Sollte der Timer abgelaufen sein, wird mit Verfahrensschritt S46 fortgefahren, gemäß welchem ein Benutzer des Kraftwagens entsprechend darüber beim nächsten Start informiert wird. Wird hingegen in Verfahrensschritt S45 festgestellt, dass der Timer noch nicht abgelaufen ist, wird mit Verfahrensschritt S47 fortgefahren, in welchem innerhalb des Zielsteuergeräts, also im vorliegenden Fall des Steuergeräts 12, überprüft wird, ob die vorliegende Applikation noch gültig ist. Sollte dies der Fall sein, wird zu Verfahrensschritt S48 fortgeschritten, in welchem eine entsprechende Information ausgegeben wird, wobei dies auch dokumentiert wird oder ein entsprechender Neustart des Steuergeräts 12 vorgenommen wird.
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Sollte hingegen in Verfahrensschritt S47 festgestellt werden, dass die Applikation nicht gültig ist, wird in Verfahrensschritt S49 überprüft, ob der Kraftwagen überhaupt fahrbereit ist. Sollte dies der Fall sein, wird zu Verfahrensschritt S48 fortgefahren. Sollte dies nicht der Fall sein, erfolgt in Verfahrensschritt S50 ein Notruf, welcher beispielsweise ein Servicemobil zur Behebung des Fehlers ruft.
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An dieser Stelle soll wird noch einmal zu Verfahrensschritt S43 zurückgekehrt, in welchem abgefragt wird, ob die Aktualisierung des Steuergeräts ordnungsgemäß abgelaufen ist. Für den Fall, dass dies bejaht wird, wird zu Verfahrensschritt S51 fortgefahren, in welchem abgefragt wird, ob eine Codierung von Parametern, welche mit dem Datensatz übertragen wurden, noch erforderlich sein sollte. Wird dies bejaht, wird in Verfahrensschritt S52 eine entsprechende Parametrisierung vorgenommen; sollte dies nicht erforderlich sein, wird mit Verfahrensschritt S53 fortgefahren, in welchem der in Verfahrensschritt S30 gesetzte Timer zurückgesetzt wird, wonach anschließend die Aktualisierung des Steuergeräts 12 in Verfahrensschritt S60 abgeschlossen und der Kraftwagen ausgeschaltet wird.
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Mit dem hier erläuterten System 10 und Verfahrensablauf wird auf sichere Art und Weise eine Aktualisierung von Steuergeräten unmittelbar bei einem Benutzer des Kraftwagens möglich, ohne dass ein Werkstattbesuch erforderlich wird. Insbesondere durch die Schaffung des Betriebszustands F, bei welchem die Aktualisierung des jeweiligen Zielsteuergeräts ermöglicht wird und entsprechende weitere vorgegebene Komponenten des Kraftwagens deaktiviert werden, wird eine besonders sichere Aktualisierung des Steuergeräts ermöglicht.
